Ola on Tour 🌬️🗺️💸

November 2023 - May 2024
2 1/2 Monate Au Pair und dann mit dem Backpack 4 Monate durch die DomRep, Mexiko, Guatemala, El Salvador, Honduras, Costa Rica, und wo die Reise noch hinführt 🏄🏼‍♀️ Read more
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  • Day 41

    Mimis Besuch Teil 3

    January 7 in Guadeloupe ⋅ ☀️ 28 °C

    Wir erkunden die wunderschöne Insel Les Saintes. Hierbei muss betont werden, dass Basse Terre für seine wilden Autostrecken bekannt ist und das entspricht auch voll und ganz der Realität. 10-15% Steigung und dann gerne 120 Grad Kurven 👌🏻🫶🏻. Mit einem 65 PS starken Auto macht das auf jeden Fall Bock.Read more

  • Day 66–77

    Anfang Februar 2024

    February 1 in Guadeloupe ⋅ ☀️ 28 °C

    In der ersten Februarwoche musste ich leider eine Achterbahnfahrt der Gefühle durchmachen. Mit der Gastfamilie war es nicht leicht und das hat mich sehr an meine Grenzen gebracht. Zum Glück konnte das aber gerade noch so gerettet werden. Umso schöner war es dann für mich im Line-Up beim Surfen eine Seelenverwandte zu treffen, die Emily aus Venezuela. Sie ist mit ihrem irischen Mann vor einem halben Jahr nach Gwada gezogen. Die beiden haben vorab jedoch schon mal hier gearbeitet, so dass es kein Neuland für sie ist. Sowohl Emily als auch David (oder Dave) sind ganz tolle Herzensmenschen, mit denen ich liebend gerne surfen gehe und ansonsten meine Zeit verbringe! 🏄🏼‍♀️🫶🏻Read more

  • Day 69–76

    Letzte Woche auf Gwada

    February 4 in Dominican Republic ⋅ ☀️ 29 °C

    Nun ist auch die letzte Woche in Gwada vorbei. Meine Gastfamilie war wie immer etwas speziell, aber habe mich anständig von den Gastkindern verabschieden können. Ansonsten durfte ich die schöne Insel Petite-Terre bestaunen. Mittel eines Katamarans sind wir von Saint François auf die gut 2h entfernte Insel gesegelt. Dort bin ich mit kleinen Haien und Schildkröten geschwommen. Das fand ich großartig! Ansonsten war viel Surfen angesagt. Ich sollte aber dringend mir nochmal Surfstunden buchen.Read more

  • Day 76–78

    Santo Domingo

    February 11 in Dominican Republic ⋅ ☀️ 29 °C

    Die Einreise in die DomRep hat sich doch schwieriger herausgestellt als angenommen. Am Flughafen in Gwada angekommen, wurde ich darauf hingewiesen, dass ich ein Online Formular mitsamt QR-Code auszufüllen hätte. Klingt einfach, war es aber nicht! Als ich fast nach gut 1,5h damit fertig war (10000 technische Fehler und zig Haare weniger) und mein Flieger in eigentlich 30 min starten sollte (wohlgemerkt war ich ja noch am Check-In) bin ich dann panisch los zum Sicherheitscheck, wo dann eine lange Schlange anderer Touris für die DomRep ebenfalls wartet. Letztendes war der ganze Prozess so langsam, dass ich als eine der ersten dann im Flieger saß. 😃 Das ist mir noch nie passiert! In der DomRep selbst war alles easy! Sehr nette Immigration Officers und Santo Domingo hat mich mit seiner Pracht wirklich überrascht. Christoph Kolumbus Einfluss auf seinen 4 Reisen kann man klar erkennen. Mir gefällt es super! Mit ein wenig Aufwendungen habe ich auch ein Busticket für 9€ nach Sosúa jetzt bekommen . Ich hoffe, dass mit dem Reisebus alles klappt und ich heile in Cabarete gegen Nachmittag ankomme. Mit dem Taxi oder Uber hätte es mich 160€ gekostet 😃.Read more

  • Day 78–81

    Cabarete

    February 13 in Dominican Republic ⋅ 🌙 26 °C

    Nach der Hauptstadt Santo Domingo ging es für mich in den malerischen Norden zu den atlantischen Traumstränden. Mein Ziel war die Kite Surfhochburg Cabarete, wo ich 3 Tage unterkommen wollte.

    Nachdem ich erfolgreich für 9€ ein Busticket ergattert habe, ging es für mich gute 5 1/2h mit dem Bus in den Norden. Die Distanz betrug dabei nur 160km, aber durch den zähflüssigen Verkehr ging es einfach nicht schneller. Anschließend musste ich dann nochmal gute 15 Minuten auf ein sogenanntes Mototaxi umsteigen. Also vollgepackt mit Backpack und Rucksack zu zweit durch den vollen, wuseligen Verkehr ab zum Ziel. Gott sei Dank haben Mama und Papa das nicht live gesehen!

    Cabarete selbst hat mir gut gefallen. Mein Airbnb war wirklich süß ☺️. Dennoch merkte man schnell den starken Einfluss Nordamerikas. Fast jeder Zweite war entweder Kanadier*in oder Amerikaner*in, wodurch es wohl eher eine Sporttouristenhochburg war. Den eigentlichen Plan dort Surfen zu gehen, legte ich schnell beiseite als ich den stark überfüllten Strand gesehen habe. Nach Gwada bin ich da vielleicht auch einfach sehr verwöhnt, was die Menge an Personen im LineUp angeht…🏄🏼‍♀️

    Stattdessen habe ich mir mit einem Amerikaner, namens Alex, Sosúa angeguckt, was mir aber nicht gefallen hat. In Sosúa ist leider viel Sextourismus anzutreffen (auch einige deutsche alte Männer, die sich da an den jungen Damen bedienen). Die stadtnahen Strände waren wohl schön, aber auch sehr auf den Tourismus ausgelegt mit zu verleihenden Liegen etc.)
    Nun aber einmal ein paar Eindrücke von Cabarete und Sosúa:
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  • Day 81–85

    Puerto Plata und Flug nach MXN

    February 16 in Mexico ⋅ ☁️ 23 °C

    Nach Cabarete ging es für mich nach Puerto Plata. Diese Stadt gilt als Touristenhochburg mit schöner Strandpromenade. Nachdem ich mit etwas Anstrengend endlich ein Uber für die gut 1h Fahrt organisiert hatte und nicht um mein Geld betrogen wurde (Vorsicht ist da dringlich geboten) kam ich also in Puerto Plata an. Der erste Eindruck war sehr gut! Mein Airbnb war in einem klassischen Wohngebiet gelegen, welches in Luftlinie nur 150m vom Strand situiert war. Doch bereits bei Ankunft merkte ich, dass ich ein starkes Fluchtgefühl hatte. Irgendwie fühlte sich der Ort auf eine mir unbekannte Weise bedrohlich an. So stattet ich nur kurz dem traumhaften Strand einen Besuch ab. Irgendetwas war bizarr. Ich wusste nur nicht was!
    Zurück im Airbnb machte ich dann die Bekanntschaft einer deutschen Rentnerin, namens Angela. Diese war mehr als taff und erzählte mir dann, dass am Strand gerne Männer im Gebüsch lauerten. Sie selbst hatte schon mehrere sexuelle Übergriffe erlitten („zum Glück nur verbal ohne letztendliche Berührung, aber es fehlte nicht mehr viel“). Dennoch entschied ich mich ab dem Punkt nur noch in Begleitung auszugehen, abgesehen vom frühmorgendlichen Joggen.
    Puerto Plata an sich hatte süße Ecken, aber das ständige Gefühl der Unsicherheit legte einen dunklen Schleier über die Stadt.
    Als ich dann meinen Ausflug aus Mexiko buchen wollte, welcher notwendig ist für die dortige Einreise, brach dann alles zusammen. Alle Websites waren down und Linda musste letztendlich aus Deutschland meinen Flug für mich buchen. Zudem konnte ich mich nicht online für den Flug einbuchen. Auch der Kauf einen Bustickets für die gut 7h Fahrt zum Flughafen war über 3 Tage vergeblich.

    Letzten Endes hat mein Host mich dann zur Busstation gefahren (hier natürlich bewaffnete Security, die einen zum Bus begleitet) und ich habe irgendwelche wilden Fahrttickets mit Umsteigeoptionen bekommen. Nach gut 7h Busfahrt mit Umsteigen + Taxi kam ich frühen abends am Flughafen in Santo Domingo an. Fix und fertig verbrachte ich dann die Nacht im Starbucks hinter mich. Um 5 Uhr morgens bin ich dann zum Schalter getigert und habe erklärt, dass ein Online Check-In nicht möglich gewesen sei. Alle um mich rum hatten bereits die Tickets. Die Flugbegleiterin konnte mich dann beruhigen und hat den Check-In selbst gemacht.

    Ihr glaubt nicht, wie froh ich war als ich in dem Flieger saß! Die Unsicherheit über 3 Tage nicht zu wissen, ob ich aus dem Land rauskomme/ wie ich rauskomme, war doch sehr anstrengend gewesen. Jegliche Hilfe aus Deutschland war größtenteils vergeblich. Ich musste da irgendwie durch…
    Als mein Flieger dann endlich den Landeanflug auf Cancún startete mit der wunderschönen Szenerie des mexikanischen Meers, fiel der ganze Stress von mir ab!
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  • Day 85–94

    Cancún, Bacalar

    February 20 in Mexico ⋅ ☀️ 29 °C

    Auf mexikanischem Boden gelandet ging es dann weiter nach Cancún Innenstadt. Dort erkundete ich erst einmal die Marina, die mich sehr an Dubai erinnerte. Abends hatte ich dann noch eine anregende Konversation mit zwei Kanadiern über wilde spirituelle Gedanken.

    Am nächsten Tag ging es dann mit einem 4h Bus nach Bacalar. Eine Stadt, die an eine riesige Lagune angrenzt. Noch am Bus lernte ich Laura kennen und es war „Liebe auf den ersten Blick“. 2 blaue Deuter Regenschutzhüllen haben uns direkt zusammen gebracht. Ab dem Punkt waren wir unzertrennlich und haben sowohl Bacalar als auch Mérida zusammen gemacht. Weitere gemeinsame Stopps sind schon in Guatemala geplant! 😏🙌🏻
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  • Day 89

    Bacalar, Mérida

    February 24 in Mexico ⋅ ⛅ 28 °C

    Nach Bacalar ging es weiter nach Mérida mit Laura. Anschließend sollte meine Reise weiter in den Norden gehen.

  • Day 91–93

    Mexiko Stadt

    February 26 in Mexico ⋅ ☀️ 28 °C

    Von Mérida ging es dann weiter nach Mexiko Stadt. Die Fahrt dauerte in Summe 26h. Insgesamt wurden wir 5x von den Behörden kontrolliert, wo wir dann unsere Pässe zeigen mussten. 2 Mädels wurden dabei sogar rausgefischt und mussten den Bus verlassen. In Mexiko Stadt angekommen, lernte ich dann einen gut gebauten Norweger kennen, der mit mir dann zusammen die Stadt erkundete. Schlussendlich kam raus, dass er beim Norwegischen Militär sogar Personenschutz unter anderem betrieben hatte. Sicherer hätte ich somit nicht sein können. Die Stadt selber hat mir wirklich sehr gut gefallen. Einige Parallelen zu spanischen Großstädten waren erkennbar. Die Zeit reichte aber leider nicht aus um alles zu erkunden. Auf ein nächstes Mal hoffentlich!

    Nachdem ich dann gut 1 1/2 Tage dort verbracht habe, bin ich 6 Stunden weiter an die Küste Costa Esmeralda gefahren. Dort sollte ich dann für 2 Wochen im Volunteering arbeiten…
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  • Day 93–107

    Volunteering in México (1/3)

    February 28 in Mexico ⋅ ☀️ 28 °C

    Mein erster Eindruck, als ich in Costa Esmeralda ankam, war ein wenig durchwachsen. Meine Gastmutter war nicht da und mir empfing nur ein anderer Volunteer. Auch wussten wir nicht richtig was mit uns anzufangen und da kamen wir die ersten Zweifel. Die Unterkunft entsprach dann doch den einfachsten Bedingungen. Auch wenn ich dies bezüglich nicht anspruchsvoll bin, war es doch eine Herausforderung.

    In den darauffolgenden Tagen änderte sich aber alles. Laura meine Gastmama war ein herzensguter Mensch. Sie brachte uns wahnsinnig viel bei, wodurch ich beispielsweise mit einer Machete Bambus im mexikanischen Dschungel zerlegt habe. Zudem habe ich mit einem alten Handrasenmäher die große Rasenfläche wieder hübsch gemacht und vieles mehr!

    So vergingen die 2 Wochen doch wie im Flug. Simón, mein spanischer Mitvolunteer, hatte genauso wie Laura eine unendliche Geduld bezüglich meines Spanisch. Dies hat mir aber einen riesigen Vorteil verschafft, wodurch meine Sprachkompetenz definitiv erhöht wurde!
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