• Martina Mannhart
  • Norwin Gaillard
Aug 2021 – May 2022

Thailand

A 260-day adventure by Martina & Norwin Read more
  • Phaeng Waterfall & Dom Sila Nature Trail

    December 27, 2021 in Thailand ⋅ ☀️ 26 °C

    Eine Wanderung stand heute auf dem Programm. In der ersten Hälfte gabs viele Wasserfälle und im zweiten Teil ein etwas verlassernen Weg Richtung View Point.

    Ein Wasserfall jagte den nächsten und jeder war völlig anders als der vorherige. Einer hatte relativ wenig Wasser, sodass wir direkt neben dem Wasserfall hochklettern konnten und den Wanderweg etwas angepasst haben. Bei anderen konnte man kurz reinspringen für eine Abkühlung.

    In der Hälfte kam uns ein anderer Tourist entgegen der den Weg nicht gefunde hat und umdrehte. Wir meinten zu ihm, wir hätten eine Karte und könnten den Weg damit schon ausfindig machen. Er kam nochmals hoch und wir suchten zu dritt den Weg, was mit der Wanderkarte nicht allzu schwierig war. Ohne die Karte hätten wir den Weg vermutlich auch nicht gefunden.

    Der Weg hat sich defintiv gelohnt.. 🌱
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  • Beach office

    December 31, 2021 in Thailand ⋅ ☀️ 28 °C

    Während im Hintergrund die Wellen rauschen, die Sonne auf mich niederbrennt, beantworte ich eine Kundenanfrage zu den Schneeverhältnissen in Laax. Es hat definitiv was komisches an sich, für ein Skigebiet zu arbeiten und sich in Thailand zu befinden. Während das Leben um uns herum gemütlich daher plätschert, herscht zuhause die pure Hektik, denn es ist Hauptsaison im Skigebiet und das bedeutet für uns Arbeit, Arbeit und nochmals Arbeit.
    Die Zeitverschiebung führt ebenfalls zu abstrusen Situationen. Besprechungen um 3 Uhr morgens, an anderen Tagen bereits happy houer in der Bar in Thailand noch vor Arbeitsbeginn nach Schweizer Zeit. Letzteres kam leider seltener vor, ersteres regelmässig.

    Unsere Tage in den letzten Wochen sahen in etwa so aus. Aufstehen, morgen Sport, kurze abkühlung im Meer, 13:00 Arbeitsbeginn und bis 3:00 Morgens durcharbeiten. Da zeigt sich der Vorteil von einem Strandbungalow, selbst wen keine Mittagspause drinn liegt, für eine kurze 10min abkühlug im Meer findet sich immer Zeit. Irgendwann nach 3 uhr Morgens kann man den Lapdop endlich zuklappen, NACHTessen, noch eine Folge schauen und etwas nach 4 schlafen gehen und am nächsten Tag das ganze von neuem.

    Dies kann im ersten Augenblick etwas abschreckend wirken. Zugegebenermassen an den komischen Lebensrythmus muss man sich erst gewöhnen. 14h Schichten am Tag sind ermüdend und auch wenn der Lapdop offen war, während wir auf neu Jahr anstiessen, gegen nichts in der Welt würden wir dies eintauschen. Ein schöneres Büro können wir uns nicht vorstellen... Und wo sonst kann man während der "Raucherpause" ins Meer springen ;)
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  • Bottle Beach Viewpoint

    January 3, 2022 in Thailand ⋅ ☁️ 28 °C

    Für den Bottle Beach Viewpoint kletterten wir heute erneut auf einen der riesen Mamut Felsblöcke und hatten einen Atemberaubenden Ausblick.

    Die riesen Steine sind immer wieder ein Highlight. Im einen moment ist man im tiefen Dschungel und sieht ausser Bäume gar nichts und irgendwo versteckt im nirgendwo kommen die riesigen Felsen und sobald man hochklettert liegt einem fast aus dem nichts plötzlich die ganze Insel zu füssen.Read more

  • Wanderung Haad Rin - Why Nam Beach

    January 4, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 27 °C

    Neuer (freier) Tag, neue Wanderung. 🥾

    Fast die Hälfte von Koh Phangan ist reiner Dschungel und nicht mir Strassen erschlossen, man kommt zu fuss da hin oder mit Boot, viel mehr bleibt nicht übrig. Das macht Koh Phangan aber auch so cool und völlig anders als Koh Samui. Die wilde Seite der Insel wurde so belassen wie sie ist, trotz den Tourismussströmen die hier vorbei „Rollen“. Der grösse Teil ist mittlerweile auch ein Naturschutzgebiet somit sollte es so bleiben.

    In Haad Rin neben dem 7 Eleven haben wir unserer Roller parkiert und sind los gelaufen. Zuerst gings gleich steil nach oben ohne grosse kurven, wie das in Thailand halt so ist. Lieber mal ein Seil an einem Baum befestigen, dass man auf dem direkten Weg nach oben kommt statt ein Zick Zack Weg zu machen und einen Umweg zu laufen. Der direkte Weg ist in Thailand immer der beste und einzige Weg.

    Der Weg aber sehr gut gemacht, immmet wieder kamen kleine Stoffresten, die den Weg entlang den Bäumen markierten. Als wir oben weren kam ein grosses rosa Band, dass soll wohl bedeuten, verpasst den Viewpoint. Wir bieten Richtung Viewpoint ab, das letzte Stuck nach oben und dann ab auf den riesen Stein, wo ein neuer wunderschöner Aussichtspunkt hervorkommt.

    Nach der kleinen wohlverdienten Pause gings zurück zum Rosa Band und langsam nach unten Richtung Bucht Nummer 2 und 3. Bei der zweiten Bucht angekommen gings direkt weiter über den Hügel zu der zweiten und zugleich kleinsten und schönsten Bucht.

    Danach gings wieder zurück zum letzten Ziel, der ersten und grössten Bucht zu der wohl bekanntesten Bar auf der Insel. Die Eden Bar. Hier finden anscheinend die besten Partys statt und kam kommt nur mit dem Boot hin und wieder nachhause.

    Leider war heute nicht viel los in der Bar, wir hatten sie für uns alleine. Die Angestellten teilten uns dann mit, dass es zu viele Wellen hat und kein Boot kommen kann. Sie hätten aber ein Auto. Ein Auto an einem Ort wo es keine Richtigen Strassen gibt? Ok das wird lustig und das wurde es auch. Der Pick Up war sozusagen Offroad unterwegs. Einige buchen das als Erlebnis, wir hatten es als Taxifahrt. Es war unendlich Steil, eng und mit löchrig, dass kein normaler Mensch da durch fahren würde aber die tun das 30-40 Minuten lang direkt durch den Dschungel. Ich dachte wir müssen sterben, er dachte, da kann ich noch einen rauchen. 🤷‍♀️ Am Ende sind wir glücklicherweise heil angekommen.
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  • Kleines Abendteuer zum Strand

    January 8, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute konnte ich mir ausnahmsweise bis 19:00 freinehmen, perfekt für ein kleines Abendteuer. Ich hatte den Haad nam Tok Strand als Tagesziel deklariert. Soweit wie möglich mit dem Roller und dann irgendwie runter zum Strand lautete der Plan. So fuhren wir mit unserem Roller los. Die letzten 4km ungeteerter Strasse erwies sich als bedeutend besser als befürchtet. Denoch hatte der Regen der letzten Nacht seine Spuren hinterlasse und so gab es unsere erste Bachdurchquerung auf dem Roller.

    Angekommen an der Abzweigung wo eine aufgegeben Strasse, runter zum Strand führt, parkierten wir den Roller. Die Strasse war vor 4 Jahren für ein Hotel am Strand errichtet worden. Aus finanziellen Gründen wurde das Hotel nie fertig gebaut. Einzig die aufgegebene Strasse sowie die eingestürzten Ruinen, von einigen wenigen Bungalow, am Strand zeugen noch davon.

    Nach paar Hampelmann Sprüngen um ein wenig Handy-Empfang zu erhaschen, um doch noch 4 Mails zu versenden, konnte das richtige Abendteuer starten.

    Anfangs folgten wir der ehemaligen Strasse, wenn man diesen, von Wasserrinnen zersetzten, Schlammhang noch Strasse nennen kann. Nach kurzer Zeit erreichten wir den Fluss. Im Internet gab es nur sehr spährliche Inos zum Zugang zum Strand. Eine der einzigen Rezessionen empahl von hier dem Wasservelauf zu folgen und dem Wasserfall entlang runterzuklettern.

    Ich ging kurz eine Ebene dem Wasserfall entlang runter, etwas rutschig aber ganz in Ordnung, der nächste Teil sieht zwar machbar aus aber weiter unten doch eher unsicher was dort  nach dem Rank kommen könnte. Also wieder hoch zur Strasse, nach einem steilen hang endete die Strasse abstrupt, der Jungel hatte sich den Platz zurückerobert. An ein durchkommen war nicht zu denken. Also doch wieder zurück zum Fluss und dem Wasser entlang.

    Der erste Teil war etwas rutschig doch wie von oben angenommen gut zu machen. Angekommen beim Rank, an dem ich die Schwierigkeiten von oben befürchtet hatte bot sich uns ein Unglaublicher Anblick. Der Strand lag unter uns, so nahe und doch so fern. Denn der  Wasserfall ergoss sich hier nochmals 50 hm ziemlich steil bis zum Strand runter. Definitiv abkletterbar aber sicher nichts worin wir uns wohl fühlen würden. Martina enddeckte zum Glück eine Lücke im Jungle und dort befand sich, ziemlich unerwartet, ein fast neues und gutes Fixseil, mit welchem wir gut runterkamen. Noch par Schritte durch den Jungle, bis dieser sich lichtete und den Blick auf unseren Privatstrand freigab.

    Das raue Meer lud zwar nicht zum Schwimmen ein aber es war ein unglaubliches Gefühl uns unseren Weg zu unserem eigenen kleinen Paradies erarbeitet zu haben.

    Nachdem wir die Zeit unten genossen hatten, die dunklen Wolken sich immer mehr aufbauten, war es an der Zeit wieder alles hoch zu klettern. Das hochklettern ging schnell und fast einfach, wäre da nicht die tropische Hitze. Zum glück fand sich oben angekommen, ein kleiner Wasserfall mit Poo,l um den Schweiss abzuwasche.
    Anschliessend mit dem Roller noch kurz in eine Strandbar gedüst, einen wohlverdienten leckeren Cocktail zum Sonnenuntergang genossen, bevor ich erschöpt aber überglücklich meine Arbeitsschicht um 19:00 antrat.
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  • Insel Nationalpark Angthong

    January 10, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 27 °C

    Angthong National Park, hiess das heutige Ziel. Einen Nationalpark aus 42 hügligen Dschungel Inseln.

    Wir haben eine Tour auf einem alten Holz Schiff gebucht, welches uns 2h zu den Inseln transportierte. Das Holzschiff hat seine besten Tage auch hinter sich, war aber sehr gemütlich mit dem Sonnendeck, dem Springturm und der Rutschbahn vom Boot ins Meer hinein.

    Als erstes gabs einen Schnorchelspot. Leider war die Sicht heute nicht die beste, einige neue Fische haben wir trotzdem gesichtet.

    Beim zweiten halt gings mit dem Kajak weiter zu einer Bucht und von dort zu einer Lagune hoch mit toller Aussicht auf die Salzwasser Lagune, welche mitten in der Insel ist ohne direkten Anschluss ans Meer.

    Danach gings zum nächsten und letzten Stopp vor der Rückreise. Hier gings 500 Meter hoch zum Aussichtspunkt. Eine Halbestunde nur die Treppen hoch, wovon viele Treppen Knie hoch waren. Gutes Training würd ich sagen.. 😂

    Oben angekommen wurde man mit einer super coolen Aussicht über den Nationalpark belohnt und vielen Vögel die im Dschungel ihr Gesang zum besten gegeben haben.
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  • Hallo Koh Tao

    January 12, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 26 °C

    Wir machten uns auf zur nächsten Insel - Koh Tao. Von allen haben wir nur gutes gehört, so richtig was drunter vorstellen, konnte ich mir nicht. Da es so nah von Koh Samui und Koh Phangan war, stellte ich mir es ähnlich vor einfach viel kleiner.

    Dass so was schönes auf uns zu kommt hat mich aber extrem überrascht.

    Nicht die kleinste Insel, die wir besuchten aber mit etwas über 20 quadratkilometer eher eine der kleineren.

    Dass so was schönes auf uns zu kommt, dachte ich nicht. Wir waren beide extrem überrascht von Koh Tao. Die Insel ist saftig grüen bewachsen, es gibt ausnahmsweise richtig viele farbige Blumen, weisse Sandstrände und türkis kristallklares Wasser! Da Leuchten meine Augen wieder! 😍🏖

    Bei der Unterkunft hatten wir wirklich ein glückliches Händchen und eine wundervolles Bungalow am Strand mit eigenem Strandgärtchen ausgesucht. Wenn High-Tide ist kommt das türkis kristallklare Wasser praktisch in unseren Garten, wo die Hängematte unter den Palmen wartet. Ein echt friedlicher Ort und trotzdem direkt mitten drin. Sobald wir hinter unserem Bungalow die Türe öffnen, stehen wir mitten in der Walking Street, wo wir in 30 Sekunden einen Smoothie, Sonnenuntergangs-Drink oder sonst was leckeres bekommen oder nach Hause mitnehmen können.

    Dass unser Aufenthalt wieder mal verlängert wird war direkt am ersten Tag klar. Als die sehr nette Frau uns alles gezeigt haben, habe ich direkt nachverhandelt und einen super Preis erhalten und direkt 3 Wochen statt 11 Tage gebucht.

    Da sassen wir wieder mit Blick aufs weite Meer und einem riesen grossen Lächeln im Gesicht. Schon oft gesagt aber trotzdem einmal mehr, ein kleines Paradies gefunden. Koh Tao könnte die perfekte Mischung für uns beide werden. Für Norwin gibts vieles zu entdecken beim Klettern und für mich gibts vieles zu erschorcheln oder mit einem Buch in der Hängematte mit dem türkis glitzernden Wasser. All das, was ich bis jetzt in Lipe gefunden habe und Norwin in Railey kommt hier für uns beide zusammen. Trotz der kleinen Insel gibts hier alle Aktivitäten, die uns passen.. Kajakfahren, Wandern, Klettern, Schnorcheln, paradiesische Strände, langeweile werden wir vermutlich nicht bekommen.
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  • West coast viewpoint

    January 15, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 26 °C

    Heute ging es zu einem der unzähligen atemberaubenden Viewpoints auf Koh Tao.
    Wir fuhren mit dem Roller ins bergige Inselinnere, stellten den Roller ab und gingen das letzte Stück zu Fuss. Die kreative Wegführung durch die Boulderfelsen machte echt Laune und zum Schluss ging es zwischn zwei riesen Boulderfelsen durch, bevor sich eine unfassbare Aussicht vor uns ausbreitete. Überwältigt saugten wir diese Schönheit mit unseren Augen auf, liessen sie auf unsere Seele einwirken und genossen den Sonnenuntergang unter uns. Dankbar dies erleben zu dürfen, machten wir uns auf den Weg zurück, bevor schon bald die Insel von der Nacht verschlungen wird.Read more

  • Klettern und John-Suwan Viewpoint

    January 21, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Das gute an der Zeitverschiebung ist, dass der Arbeitstag erst um 13:00 startet. So stand ich früh auf und ging am Vormittag mit einem Schweizer und userem Kletterguide Myo aus Myanmar klettern. Wir gaben ein echt cooles und lustiges Trio ab. Ich kämpfte sichtlich mit dem Granit, definitiv nicht meine stärke. Die anderen zwei fühlten sich sichtlich wohl und zogen mich in Routen, die mich an mein Limit brachten, was echt cool war. So fuhr ich mit einem riesen Smile im Gesicht nach hause, grad rechtzeitig auf Arbeitsbeginn um 13:00.

    Am nächten Tag erklomm ich mit Martina einen weiter Viewpoint. Das intensive Grün der Palmen, vor dem Türkis Wasser gaben ein unglaubliches Bild ab. Wie überall zierten auch hier wieder impossante graue Boulderblöcke die Landschaft. So wurden unsere Augen ein weiteres mal verwöhnt und wir von der uns umgebenden Schönheit überwältigt. Anschliessend ging es zum Strand, für den schon fast obligaten Pinacolada und rot brennenden Sonnenuntergang.
    So ähnlich unsere Tage ablaufen zu erscheinen mögen, wir, unsere Augen und unsere Seele kriegen davon nicht genug. So gehen wir ein weiteres mal, mit einem breiten lächeln im Gesicht, schlafen und freuen uns auf den nächten Tag in unserem kleinen Paradies .
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  • Bootstrip Koh Tao 🤿

    January 27, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute gings endlich wieder mal auf einen Bootstrip. Juhu 🐟🐠

    Für umgerechnet gerade mal CHF 14.- gabs eine ganze Tagestour mit Transport vom Hotel (Abholen & Rückfahrt), Essen (Kaffee, Mittagessen, Früchte 🍉 🍍) & eine Schnorchelausrüstung, was kann man da noch sagen ausser, dass es jetzt jeden Tag einen Schnorcheltrip gibt. 😂

    Es warteten auf uns 4 Schnorchel Spots und einen Halt bei einer kleinen Insel, die eigentlich aus 3 Inseln besteht und mit zwei Standbanken vebunden sind. Bei Low Tide kann man via die Sandbanken auf den 3 Inseln hin und her laufen, wenn High-Tide ist ist man halb am schwimmen. Auf einer der drei Inseln gabs ganz oben einen Viewpoint, der alle ins staunen versetzte und einen regelrechten Selfie Boom auslöste. Jemand hat sogar seinen Wein mitgebracht um Fotos zu machen, die nachher vermutlich für die Werbung, Wensite oder ähnliches genutzt werden. Wir haben einen moment gewartet bis der ganze Ansturm vorüber war und wir den Viewpoint für uns hatten. Dann gabs natürlich auch bei uns eine Flut an Fotos.

    Danach gings aufs Boot, wo das Mittagsessen serviert wurde. Viel Zeit blieb aber nicht der erste Schnorchel Spot war bereits nach wenigen Minuten erreicht. So schipperten wir auf dem klassischen Touri Boot bis zum Sonnenuntergang um die Insel rum. Beim letzten Stopp gabs die hammer Überraschung, keine 2 Minuten im Wasser und eine riesen grosse Wasserschildkröte war direkt unter uns. Was für ein Erlebnis, die im Meer anzutreffen, wir waren total überwältigt sie zu sehen und von so nah beobachten zu können. 🥰 🐢
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  • (Hass-) Liebe zum Granit

    January 29, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute ging es für mich zum zweiten mal an den Fels. Zum Aufwärmen gab es nochmals die gleichen zwei Routen wie letztes mal zu Beginn. Diesmal jedoch im Vorstieg. Am erten Tag hatte ich in diesen Routen sogar im Nachstieg gelitten, doch jetzt ging es wie im Schlaf (als Nachtmensch war ich an diesem Morgen auch noch im Halbschlaf ^^). Es machte richtig Spass, die Routen fühlten sich komplett neu an, so einfach und natürlich, nie hätte ich mir dies erträumen können.
    Könnte dies der Beginn einer aufregenden Romanze zum Granit werden??

    Danach ging es zur Route, die ich letztes mal als einzige im Vorstieg gemacht hatte. Niemals hatte ich eine Kletterroute so gehasst, dieses mal sollte es nicht anders sein. Keine Handgriffe bis oben und für die Füsse keine richtigen Tritte. Das einzige behilfliche ist die raue Oberfläche des Granits. Durch die lange Abkühlzeit des Magmas in den Tiefen der Erde, bilden sich Kristalle an der Oberfläche. Berühren sich die Kristalle und die Sohle der Kletterfinken, kleben sie aneinander wie zwei Liebhaber. Eigentlich ideal, doch man hält erst wenn man Druck/Gewich auf den Fuss ausübt. Hierfür muss man voll darauf vertrauen, dass der Fuss auch tatsächlich hält, den eine Begnegung der Knie auf diese raue Oberfläche ist alles andere als wünschenswert.
    Ist dies bereits das Ende der erst frisch auferblühten Liebe zum Granit? Doch wie heisst es doch, für die wahre Liebe muss man etwas riskieren.
    Unter den Motivationsrufen von Myo, meinem Kletterpartner, stieg ich hoch. Mehrmals, während ich nervlich am limit in der Wand stand, verfluchte ich ihn innerlich, dass er mich überredet hatte, heute nochmals hochzuklettern. Doch ich sollte ihm dies später danken, denn so habe ich das Vertrauen in meine Füsse erlangt, was mir eine grosse Hilfe in der Zukunft sein wird.
    So hat die flackernde Flamme zwischen mir und dem Granit das potenzial zu einem Feuer zu entfachen.

    Anschliessend ging ez zu Charlies Crack. Eine mächtige sichelförmige Spalte. Vermutlich eine der schönsten Kletterlängen meines Lebens. Athletisch, anstrengend und wunderschön, mein Herz beging wieder für den Granit zu pochen.

    Zum Abschluss gab es oben am Viewpoint noch eine kurze, anfänglich leicht überhängende, athletische route. Was eine Route, was eine Aussicht 😍
    Eine Achterbahn der Gefühle, Schmerz, Liebe, Kampf, Glück, Happy end , einfach unglaublich. Alles was eine aufregende Liebesgeschichte benötigt.

    In Gedanken an meinen nächsten Klettertag am Granit, merke ich Schmetterlinge in meinem Bauch.
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  • Jansom Bay

    January 30, 2022 in Thailand ⋅ ☀️ 28 °C

    Heute erwachten wir wieder mal bei schönstem Meerblick. Norwin war früher aufgestanden und ging schon zur Jasom Bay klettern. Nach einem gemütlichen Vormittag auf unserer Terrasse gingen wir zusammen Richtung Jansom Bay. Zuerst kamen wir an einem kleinen Strand vorbei und danach gings noch durch ein verlassenes Resort, welches nach Coivd aufgegeben wurde. Ein perfekter Ort zum Schnorcheln, die Korallen sollen alle noch in Takt sein, was wir heute noch rausfinden wollten. Zuerst aber weiter zur Jansom Bay, dort wo Norwin heute bereits am kletterten war, kletterten wir hinten durch den Dschungel auf den Felsen hoch. Oben zeigte sich ein wundervoller Blick aufs Meer hinaus. Norwin erblickte von oben sogar noch einen Hai. 🦈

    Auf dem Rückweg gings dann Schnorcheln beim verlassenen Resort. Wir fühlten und fast wie beim Tauchen. Die Sicht war gut und es war so tief und mit riesig bewchsenen Korallemsteinen und Felsgebilde.

    Sonnenuntergang gabs auf dem Fraggle Rock mit Wein.
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  • Die unzähligen Viewpoints von Koh Tao

    January 31, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 27 °C

    Heute möchten wir euch mal ein paar Viewpoints zeigen, die es bisher noch nicht in einen Penguin Post geschafft, weils einfach unzählige auf der Insel gibt, dadurch das der Innere Insel Teil doch sehr hüglig bzw für eine so kleine Insel schon eher bergig ist.Read more

  • Jansom Bay, zweiter Versuch

    February 1, 2022 in Thailand ⋅ ☀️ 28 °C

    Zwei Tage zuvor, hatte sich unser Seil bei der Jansom bay so blöd verklemm, dass es noch heute in der Wand hängt.
    So machten Myo und ich uns auf den Weg, denn wir hatten noch einige Routen nachzuholen.

    Nach missglücktem start für mich in einer Route gab es zum Aufwärmen eine einfache dafür umso schönere Route, die oben einen kleinen spassigen Überhang zum Schluss bot.

    Danach ging es an die Route, die ich an diesem Tag als erstes versucht hatte, jedoch im Vorstieg früh gescheitert war.
    Der Anfang kann entweder schwierig in der Fläche geklettert werden oder etwas einfacher als Kamin.
    Ich entschied mich für die Kaminkletterei, die mir besser liegt. Da die Bohrhaken für die andere Variante ausgelegt sind, war ich zuvor im Vorstieg, durch die suboptimale Sicherung, zu unsicher. Dies erübrigte sich nun im Nachstieg (dank Myo der mir das Seil legte) und ich kam den Kamin problemlos hoch. Danach über ein krurzen aufschwung auf einen Vorsprung hoch.
    Oben an mir erhob sich nun die doch sehr steile Wand, die wirklich schwierig aussah.
    Als ich loskletterte erschienen fortlaufen kleine aber scharfe Hand- bzw. Fingergriffe Kräfterauben aber wunderschön zum klettern, ein Traum diese abwechslungsreiche Route.
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  • Grape Viewpoint

    February 12, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 27 °C

    Das heutige Ziel war einer der bekannteren Viewpoints, von dem man auf die dreier Insel eine perfekte Aussicht hat.

    Der Wege stellte sich aber noch als grössere herrausforderung raus und wir fast wieder nach Hause gegangen wären. Der Weg war besiedelt mit Spinnen, die ihre Netze über den Weg spannten. Es waren keine grossen aber einfach alles voll. Als Hilfe nahmen wir uns dann zwei Holzstöcke und schufen uns den Weg frei, in dem wir den Stock vor uns herumwierbelten. 😂Read more

  • Ein weiterer Traumtag am Granit

    February 14, 2022 in Thailand ⋅ 🌧 27 °C

    Am Morgen ging es wieder mal nach Meks mountain mit Myo. Dieses mal begleitete uns ein Deutscher Tourist, ein weiteres mal eine coole und lustige Gruppe zum klettern.

    Während ich noch etwas müde, mühe hatte die Augen offen zu halten, kletterte Myo zum Früstück bereits ein 6a hoch. Myo gab mir ein schluck seines selber gebrauten Tee, welcher mich hellwach machte. Ich war etwas erstaunt, doch gemäss Myo waren die Kräuter die er kochte seit einigen Jahren in Thailand legal ^^ Die für mich anspruchsvolle route vertrieb dann den Rest meiner Müdigkeit.
    Danach war ich dran vorzusteigen. Ich kletterte die 6a route, die ich die letzten zwei mal erst im Nachstieg geklettert war. Diese mal ging ich den Start etwas anders an und es funktionierte unerwartet flüssig, der Tag versprach ein guter zu werden.
    Nach einer Kaminroute ging es zu einer anderen Wand. Handgriffe, Fehlanzeige. Zuerst gings ein 5c hoch, ich fühlte mich bereits merklich wohler, nur auf meine Füsse zu vertrauen.
    Zum Abschluss gabs noch ein 6a, noch nie habe ich in einer Route so gelitten, oben gab es gefühlt nichts zum draufstehen. Am ersten Tag in Koh Tao wäre ich chancenlos gewesen. Doch die Arbeit der letzten Wochen hat sich ausbezahlt und so kam ich überglücklich etwas zitternd oben an.
    Danach ging ich noch kurz zu Myo nach hause, wo er mir eine Flasche "special tea" kochte, die ich gut gebrauchen konnte für den anstehenden Arbeitstag.
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  • Bouldern

    February 16, 2022 in Thailand ⋅ 🌧 28 °C

    Ich traf Myo kurz vor Sonnenuntergang für meine outdoor boulder premiäre. Während wir von Mücken aufgegessen wurden, machten wir das beste aus dem letzten Tageslicht.
    Als wir an den Strand gingen, lag der letzte geplante Boulderfelsen immer noch im Wasser, also gingen wir in der Bar daneben paar Bier trinken.
    Outdoor bouldern hat mega spass gemacht und mir lust auf mehr gegegeben😁
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  • Letztes mal Klettern in Koh Tao

    February 20, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Die letzten Wochen in Koh Tao waren leider von Regen geprägt und so kam ich nicht mehr zum Klettern.
    Zum glück gab es doch noch ein Schönwetterfenster an einem Morgen. Leider hatte Myo keine Zeit und so ging ich mit Tim, wir waren aber Schnell auf der selben Wellenlänge und es war ein cooler Votmittag.
    Heute ging es wieder nach Mek's mountain, denn es gab noch einige Routen zu enddecken.
    Nach dem Aufwärmen ging es an die Route, die mir seit dem ersten Tag nicht aus dem Kopf ging. Eine mit 25m, für Koh Tao verhältnisse, doch hohe route, die bei 5b startet und je höher je schwieriger wird und bei 6b+ gipfelt.
    Ich kam höher als erwartet und wenn ich an meiner Fingerkraft trainiere und meinen Bierranzen wegbekomme, in ein paar jahren, wer weiss, ein stück höher wäre definitiv machbar.
    Danach seilte ich mich an einer anderen Wand bis in die hälfte auf ein jungle verwucherten Vorsprung ab und kletterte ein in Z Form vetlaufenden Kamin hoch. Nicht schwierig aber genau nach meinem geschmack und mit einer grandiosen Aussicht.
    Danach noch einmal ein Kamin mit anschliessendem kurzen überhang. Ich versuchte danach den unteren Teil nochmals ohne Kamin, doch die Wand war einfach zu schwierig.
    Danach gingen wir noch an eine letzte Wand wo ich mir ein 5c zum Abschluss aussuchte. In der Ferne war bereits Donner zu hören, und wir wurden auch schon telefonisch über den annähernden Sturm gewarnt. (Daher blieb auch keine Zeit für Fotos ^^). Unter den ersten Regentropfen beendete ich die route grad rechtzeitig und wir düsten anschliessen mit dem Roller zurück, sekunden bevor der richtige Regen einsetzte.

    Das Klettern auf Koh tao war unglaublich. Auch wen mir andere Gesteine mehr spass machen, hat sich der Granit ein Platz in meinem Herzen erkämpft. Die Rauheit, die Schmerzen in den Füssen aber vor allem die Spalten, haben etwas anziehendes an sich. Es gibt sicher noch viele Routen hier zu enddecken und auch unzählbar viele Boulderblöcke, die ich hoffentlich in der Zukunt noch erforsche darf 😊
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  • Bye bye Koh Tao

    February 24, 2022 in Thailand ⋅ ☁️ 27 °C

    Die letzten Tage brechen in Koh Tao an. Wir gingen nochmals schnorcheln, genossen die Insel vibes, sahen uns die Sonnenuntergänge an, wechselten die Unterkunft für zwei Tage für meinen Geburtstag.

    War mal was anderes mit Aussicht aufs Meer zu feiern. ☀️ 🐚 🥰

    Koh Tao, dich werden wir vermissen aber wir sind bestimmt nicht das letzte Mal hier gewesen und kommen wieder. Die Zeit hier war ein absolutes Highlight für uns beide. ☀️🐢🤿🐚🧗‍♀️🥾🌴
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  • 1200 km / 38.5h 🚤 🚌 🚃

    February 25, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 26 °C

    Vom Süden in de Norden in 38.5 Stunden und 1200 km, die hinterlegt werden mussten.

    Alles war reserviert und gebucht, vom Boot übers Taxi zum Zug. Wir waren startklar für das grosse Abenteuer in den Norden und freuten uns einmal quer durch das ganze Land zu fahren.

    Gestartet wurde die Reise am Hafen in Koh Tao. Wir waren völlig entspannt am Hafen auf unsere Fähre am warten. Auf dem Ticket war ein ein stabiles grosses Schiff mit Dach und wo man sich bewegen kann. Also alles entspannt, es wird dasselbe Boot werden wie von Koh Phangan nach Koh Tao. Das Boot war auch in Sichtweite und wir haben schon den Rucksack aufgeschnallt und standen in der Reihe an um aufs das riesen Boot zu gelangen. Ticket vorzeigen und weiter gehen aber so weit kam es nicht, wir wurden gestoppt und sollen warten. Dass ist nicht euer Boot. Okay welches ist dann unseres dachten wir. Weit und breit war keines. Das grosse stabile Boot fuhr weg richtung Koh Phangan/Koh Samui. 20-30 Personen blieben übrig, dass reicht nicht für ein grosses Schiff, dachte ich und schon kam ein Speedboot um die Ecke. Die Leute stiegen aus liefen verstört an uns vorbei und erzählten dem neben an, dass es schrecklick war. Einer lag die ganze fahrt in der Mitte am Boden und dachte er müsse sterben, es hätte riesen Wellen gehabt. Den meisten wäre es schlecht gewesen und konnten nicht mehr, ein reines Drama.

    Wir stiegen beim Speedboot ein, der grosse Rucksack nahmen sie gleich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl als ich die Crew und den Käpten in Neopren Kleidern sah, wir gingen ja schliesslich nicht schwimmen. Ich war die erste auf dem Boot, schnell reagieren und den besten Platz wählen, was habe ich aus den letzten fahrten gelernt?! Eine Entscheidung musste schnell getroffen werden. Ich entschied mich für die Sitze hinter der Crew. Nach Koh Lipe waren das die besten für das Gepäck und wir haben das halbe Büro dabei, was nicht nass werden darf. Glück gehabt, war ich die erste und hatte die Auswahl. Ich bin beruhigt, es kann losgehen. Aus dem Hafen raus und wir merken es schon, die Wellen. Die ersten waren noch lustig, je weiter wir ins offene Meer fahren je weniger witzig wird es. 5-10 Minuten sind vom Festland weg und es artete wieder einmal komplett aus. Trotz des blauen himmels war es auf dem Boot nass von unten bis oben. Wir versuchten noch die Ponchos rauszukramen um die Rucksäcke zu schützen ober irgendwo mussten wir uns festhalten währenddessen eine Welle aufs Boot klatschte und uns durchnässte. Die Rucksäcke sind verpackt und den Poncho von uns über uns und nochmals irgendwie über den Rucksack, doppet hält besser. Beim nach hinten sehen, realisierte ich meine Platzwahl. Einfach nur die schlechteste von allen! Das meiste Wasser bekamen defintiv wir ab. Als würde es regnen nur war es blau am Himmel mit Sonnenschein. Die Wellen waren so hoch, dass wir uns fragten, ob man hier mit einem Speedboot noch unterwegs sein darf. 5 Minuten erscheinen wie Stunden, eine endlose Ewigkeit. Ich glaube wir hatten 5 Speedboots vowon, dies die 4. Horrorfahrt ist. Wer von uns beiden hat wohl das schlechtere Karma, dass wir immer diese Reisetage erwischen.

    Glücklich eine solche Fahrt einmal mehr überlebt zu haben, verliessen wir das Speedboot. Trotz Poncho waren wir bis auf die Socken durchnässt, nichts war mehr trocken und das waren die ersten 2h von unseren 38.5h. Es ging auch direkt weiter, keine Zeit um sich umzuziehen. Nun gabs eine Stunde Mini Van der so klimatisiert war, dass es kalt war und die Kleider gar nicht erst trocknen konnten. Am Bahnhof angekommen stellten wir fest, dass es zu viel Wasser war für die Regenüberzüge von den Rucksäcken. Die Kleider tropften, die Laptops waren auch da drin. Mehr Glück als was anderes gingen die noch, bei meinen haben lediglich einige Tasten den Geist aufgegeben und Norwins Maus zuckt seit dem Errlebnis auch etwas vor sich hin. Die Kleider wurden nun notbedürftigt vor dem Bahnhof ausgelegt und getrocknet. Im Nachtzug ging das trocknen wieder wieder weiter aber auch hier wirde gekühlt was das Zeug hält. In Bangkok angekommen war immer noch alles nass und auch als wir 36h später in Chiang Mai angekommen sind, war alles noch feucht bis nass sogar die Schuhe. Das zu unserem Boot debakel.

    Die Zugfahrt war asonsten aufregend. Bei jeder Station rannten die Thailändischen Essensverkäufer durch den Zug und schriehen was das Zeug hält um drauf aufmerksam zu machen, was sie verkaufen. Wir verstehen kein Wort. Kurz bevor der Zug losfährt steigen sie aus. Beim nächsten Ort wieder das gleiche. Irgendwann war dann aber ruhe, es war schlafenszeit bis auf mich. Ich musste noch arbeiten bis um 3 Uhr morgends. Bei der Reservierung haben wir uns noch erkundigt, obs Strom gibt, ja natürlich hiess es. Ja es gab Strom aber nur an zwei Orten in jedem Zugwaggon und keiner war bei beinem Bett. Zum Glück war der Laptop geladen und ich konnte relativ lange arbeiten um drei schlief dann auch ich ein. Um ca 5:30 gings mit den Verkäufer wieder los, die durch den Zug rannten. Eine kurze Nacht. Bangkok war direkt vor uns. Die ersten Eindrücke die wir durch die Zugfenster sahen waren so unterschiedlich wie sie kaum sein könnten. Hohe Gebäude im Hintergrund, vorne kleine Blechhütten, die halb auseinanderfallen.

    Beim Hauptbahnhof angekommen gans zuerst mal einen Kaffee. Einen grandiosen Ausblick hatten wir auch noch aus dem 12 Stock. Wir genossen die Aussicht währenddessen unsere Elektronik aufgeladen wurde und wir uns auf der toilette de Hotellobby die Zähne putzten.

    Weiter gings. Zweite Zugfahrt. Abfahrt 13:50 Uhr, Ankunft 04:00 Uhr morgens. Wir genossen die Fahrt und schauten aus dem Fenster bis es dunkel war. Irgendwo gabs ein Problem sodass wir rund eine Stunde verspätet in Chiang Mai ankamen. Übermüdet freuten wir uns auf unser Bett. Das Hotel meinte Chek In wäre kein Problem um diese Zeit. Dort angekommen, war alles dunkel, kein Schlüssel hinterlegt. 3h rumsitzen und warten. Die Erlösung war gross als wir ins Bett fallen konnten. Reise überstanden.
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  • Chiang Mai

    February 26, 2022 in Thailand ⋅ ☀️ 29 °C

    Wir hatten es also tatsächlich nach Chiang Mai geschafft. Am ersten Tag mussten wir leider viel arbeiten. Ich war so erschöpft am Morgen, dass ich nicht mal protestierte als Martina uns in ein Starbucks führte. Als es bereits draussen wieder dunkel war, klappten wir endlich unsere Lapdop zu und stürzten uns in den riesigen Sunday Marked. Dort gab es unzählige Stände, Strassenmusiker und leckeres Essen.

    Chiang Mai wurde 1296 erichten und war dazumals Hauptstadt des Reiches La Na, was soviel bedeuted wie das "Reich der millionen Reisfelder". Auch wenn die klassischen Holzhäuschen Betonbauten gewichen sind, schimmert die Vergangenheit unverkennbar durch. Die damalige Stadtmauer, ist noch zum Teil erhalten und der Wassergraben umschliesst rechteckig immer noch das ehemalige Stadtzentrum. Darin verleihen die unzählingen Tempel, die überall stehen, eine unbeschreibliche Atmosphäre.
    Nordthailand ist bekannt für seine Tempel, alleine in Chiang Mai sollen es je nach Angaben über 300 buddhistische Tempel sein. Inmitten dieses schönen Stadtvierltel hatten wir unser kleines aber zweckerfüllendes Zimmer.

    Am nächsten Tag, immer noch leicht geschwächt von der Reise, fuhren wir etwas ausserhalb von Chiang Mai an einen See. Dort stärkten wir uns mit einer Mahlzeit in einem herzigen Holzhüttchen und saugten die Landschaft mit unseren Augen auf.
    Es schien ein beliebter Ort für einheimische zu sein. Die Kinder planschten im See, während sich die Erwachsenen in einem der unzähligen Hüttchen ein Bier oder auch gern was stärkeres gönnten.
    Danach fuhren wir noch auf die andere Seite de Sees, wo es riesige Strohfiguren inmitten von Reisfelder zu bewundern gab.
    Die untergehende Sonne badete den Himmel in wunderschönen rottönen und es enstand eine unglaubliche Atmosphäre. So müehe ich mir auch gebe, Worte finde ich keine die dies beschreiben können. Ich weiss selber nicht was es genau ist, aber ich fühle mich hier unglaublich wohl und bin dankbar dies erleben zu dürfen.
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  • Von Chiang Mai zum Doi Pui hoch

    March 1, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute schlängelten wir uns, im gebigigen umland von Chian Mai, ein Strasse bis zum Doi Pui Berggipfel hoch. Leider hing der Smog über Chiang Mai, was die Aussicht etwas trübte, dennoch gabe es unzählige coole Sachen und Ausblicke auf dem Weg nach oben zu geniessen.

    Wir starteten in Chiang Mai, von wo eine Strasse sich den Berg hochschlängelte. Während die perfekte Strasse, Martina sichtlich spass zum Hochfahren/rasen machte, genoss ich die Aussicht von hinten auf dem Roller und hielt Ausschau nach dem nächsten Stopp.

    Den ersten Halt machten wir bei einem kleinen Hüttchen, von wo wir auf Chiang Mai heruntersahen. Beim Hüttchen, gab es für die Velofahrer gratis medizinische Versorgung und ein Künstler war am Malen. An den Säulen waren Portraits von Davinci, Dali , Rembrant und Persönlichkeiten der Geschichte von Chiang Mai gemalen. Während wir den Tee genossen, der uns der Maler anbot unterhielten wir uns etwas mit ihm und erfuhren, dass er in Lausanne Kunst studiert hatte. Nach einem letzten beindruckten Blick auf seine Gemälde, setzten wir uns auf dem Roller und fuhren weiter hoch.

    Den nächsten halt legten wir bei einem Wasserfall ein. Auch wenn die Temperatur mit steigender höhe, etwas erträglicher wurden (In Chiang mai zum Teil nahe 40 c°),  nahm ich die Einladung des Wasserfalls zur Abkühlung dankend an. Wir genossen die Zeit dort, während unzählige Schmetterlinge in prachtvollen Farben uns umkreisten, die zum Teil fast die Grösse von kleinen Vögel erreichten.

    Danach ging es weiter hoch bis zu einem Tempel. Soviele Tempel es hier gibt, jeder überwältig mich mit seiner Schönheit aufs neue. Danach ging es nach einem gemütlichen Kaffee weiter den Berg hoch.

    Die meisten Touristen schienen nur bis zum Tempel hochzufahren. Waren dort noch grössere Touristengruppen anzutreffen, waren wir beim nächsten Viewpoint alleine. Die grossen Parkplätze, zeugen noch von der riesigen Anzahl Touristen, die vor COVID vermutlich täglich hier hin kamen, nun sind die Dörfer, abgesehen von paar Einheimischen die rumsitzen, ausgestorben. Eine sehr angenehme und entspannte Atmosphäre.

    Danach ging es noch etwas hoch und runter in ein Tal wo sich ein Dorf des Stammes der Hmong befindet.
    In Nordthailand gibt es unzählige Stämme von ethnischen Minderheiten, mit eigener Sprache, Kultur und sozialer Ordnung, die zurückgezogen in den Hügeln/Bergen leben. Die meisen haben ihren Ursprung in China, Laos und Burma wo sie aufgrund von Konflikten und Verfolgung nach Thailand flohen. Doch auch in Thailand haben sie es schwierig, so wurden z.B. 2009, 4000 Flüchtlinge des Hmong stammes, durch das Militär, wiede nach Laos zwangsausgeschafft.
    Zudem haben sie Mühe ihr Lebensunterhalt zu bestreiten. Lebten die Stämme früher hauptsächlich vom Opiumanbau, welcher durch die restriktive Drogenpolitiks Thailands fast gänzlich verschwunden ist, leben sie heute hauptsächlich von Kunsthandwerk, Kaffe- sowie Gemüseanbau.
    Es war eine spezielle und eindrückliche Erfahrung in diesem Dorf herumzuschlendern, wo Menschen so ärmlich Leben und doch so Gastfreundlich sind. Wir liessen uns in einem gemütlichen Kaffe nieder, probierten an den unzähligen Weinständen erdbeer Wein und genossen die Aussicht sowie diese unbeschreibliche Atmosphäre für die ich keine treffende Beschreibung finde.

    Die Sonne stand schon tief und so fuhren wir weiter. Nun fuhren wir an einem Viewpoint vorbei hoch bis auf den Berg. Eigentlich ist der letzte Teil fahrverbot, doch Martina, war nach dem langen Tag Rollerfahren erschöpft und meine Argumente für eine kleine Wanderung anscheined zu wenig überzeugend. So hielt ich die Schranke mit einem mulmigen Gefüh hoch, während Martina den Roller unten durch schob. Wir fuhren hoch und liefen 5min zum Gipfel. Da der Gipfel sich im Wald befand und nicht die erwartete Aussicht bot, entschieden wir uns zurück zum Viewpoint für den Sonnenuntergang zu gehen. Martina meinte, zum Glück sind wir mit dem Roller hoch, sonst würden wir es nicht zum Sonnenuntergang schaffen.
    In diesem Punkt musste ich ihr widerstrebend recht geben und so fuhr Martina glücklich die Strasse runter.
    Als wir unten bei der Schranke ankamen, ich würde lügen, würde ich sagen ich war nicht etwas schadenfreudig, verschwand das "Ich hatte recht" lächeln von Martinas lippen. Denn die Ranger hatten sich einen Spass daraus gemacht, die Strasse mit einem Gitter und Netz zu versperren. Sie hatten uns aber einen kleinen mühsamen Weg freigelassen um den Rolle über Wurzeln durch den Wald zu schieben.
    Glück gehabt, und nun düsten wir zum Aussichtspunkt. Dank Martinas Fahrverbotsaktion trafen wir grad noch rechtzeitig am Viewpoint ein, wo wir die Sonne, die unter uns unterging, bewundern durften. Danach ging es alles wieder runter nach Chiang mai, während die Nacht eindunkelte.
    Beim kleinen Häuschen vom Morgen gab es noch einen kurzen stopp, wo wir einen grandiosen Ausblick über das beleuchtete Chiang Mai hatten bevor wir zurück in die Stadt fuhren.
    Nach diesem Erlebnissvollen Tag schlugen wir uns noch kurz unsere Mägen auf einem foodmarked voll bevor wir erschöpft und glücklich von all den gesammlten Eindrücken einschliefen.
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  • Huay Kaew Waterfall

    March 4, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 33 °C

    Knapp ausserhalb von Chiang Mai fanden wir ein Wasserfall. Wir folgten dem Flussverlauf bergauf und fanden ein kleines Paradies mit natürlichen Pools, und einer kleinen Klippe wo man reinspringen konnte, sofern man die einzige halbwegs tiefe Stelle des Pools traf.Read more

  • Botanischer Garten

    March 5, 2022 in Thailand ⋅ ☀️ 36 °C

    Heute war das Ziel die andere Bergseite von Chiang Mai anzusehen und hochzufahren. So weit sind war aber gar nicht gekommen, der Zwischenstopp, wo wir nur kurz reinsehen wollten, dauerte doch länger und zwar der wunderschöne grüne botanische Garten. Da es nur ein kurzer Stopp werden sollte, überlegten wir, ob es sich lohn ein Velo zu mieten. Zum Glück haben wirs gemacht, es war so entspannend mit dem Velo durch die unterschiedlichen Gärten zu fahren. Ich glaube wir hätten noch weitere 4-5 Stunden dort rumfahren können und einfach die Ruhe geniessen.

    Danach entschieden wir den Plan anzupassen und noch was in der Nähe zu machen statt den Berg hoch fahren. Wir gingen zu dem Stausee, wo man traumhafte Sonnenuntergänge geniessen könne und so war es dann auch. :) Die Spieglungen im Wasser von der Sonne und den Bergen war einfach nur traumhaftschön.

    Am Abend gingen wir noch bei einem Markt essen und kamen per Zufall am Silber Tempel vorbei, der gerade in allen farben beläuchtet wurde. ✨
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  • Pai

    March 13, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 33 °C

    Bei unserem loop war der erste Stopp Pai. Auf dem Weg bis nach gabs einen verwachsenen Wasserfall hunderte kurven und einen längeren Regenfall, der uns mittem in nirgendwo erwischte und uns wiedermal kalt erwischte. Kein Haus oder Dach in Sicht, wo wir unterschlupft finden hätten können. Jetzt war eigentlich Hitze Season und wir wählten den Tag aus, an dem es regnet oder de regen wählte unseren Reisetag aus. Irgendwas mit unserem Karma kann nicht stimmen. 😂🤷‍♀️

    Frierend und nass in Pai angekommen wechselten wir die Kleider und packten uns in decken ein um wieder etwas warm zu bekommen.

    Wir suchten schon fast verzeifelt nach Aktivitäten und Highlights, die es zum ansehen gab, fanden aber tatsächlich tortz grossem Suchaufwand nicht viel. Es gab eine coole Bamboo Bridge über einen grossen Reisfeld mit einem verborgenden Wald Tempel, den Pai Canyon und viele Heissequellen zum baden. Bei 40 Grad war das aber nicht sonderlich verlockend. Auch sonst war es nicht so grün, wie wir das erwartet haben sondern viel mehr das Gegenteil davon. Es war alles extrem ausgetrocknet und die Sicht schlecht, weil im März die Burning Season im Norden ist. Die Thailänder brennen wortwörtlich alles nieder. Die Reisfelder werden abgebrannt um sie auf die neue Saison vorzubreiten und auch in den Wäldern werden feuer gelegt. Es richt dementsprechend alles verbrannt und kratzt im Hals. Zu unserem Glück hatten wir eine super schöne zweite Unterkunft ausgewählt nach unserer ersten Unterkunft, die zum arbeiten da war. Wir haben ein kleines Holzhaus ausgewählt, welches umgeben von einem grünen Garten war. Der wurde jeden Tag gewässert und gepflegt. Hier fühlten wir uns pudelwohl. Wir waren von Bäumen, Pflanzen und Vögel umgeben und machten es uns in der Hängematte vor dem Häuschen bequem. So machte Pai gleich viel mehr Laune. Der Stress was zu erleben und anzusehen haben wir bei Seite geschoben, dank Ilians rat, dass eben nichts tun die Hauptaufgabe in Pai sei und das verbrannte, ausgetrocknete Pai war in unserem schönen grünen Garten auch schnell vergessen.

    Etwas neben Pai fanden wir eine hippie Art Gallery umgeben von riesigen Bambus & Bäumen. Besonders Norwin fühlte sich hier gleich Pudelwohl und es gab den besten Green Tea, den wir jemals getrunken hatten.
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