Von Lissabon nach Hause ...

April - July 2021
... in 1 Tag hin, in 99 Tage
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  • Day 94

    In 93 Tagen zurück

    July 13, 2021 in Switzerland ⋅ 🌧 12 °C

    Was für ein Abenteuer! In einem Tag hin und nun sind wir nach 93 Tagen wieder zu Hause angekommen. Im Gepäck all unser geliebtes Material (sogar Lindas undichte Regenjacke hat es wieder nach Hause geschaft 😂) und vor allem auch wunderbare Erinnerungen, die wir nicht mehr vergessen.

    Wie immer zum Schluss noch einige unnütze Informationen, die wir euch aber auch dieses Mal nicht vorenthalten möchten.

    Auf dieser Reise hatten wir
    - einen halben Platten bei Eugenius
    - unzählige lose Schrauben (natürlich nur bei unseren Velos 😊🤣)
    - zwei Arztbesuche (Linda und Matteo) durchführen müssen; mittlerweile geht es aber allen wieder gut
    - 3200 km im Sattel verbracht (und haben somit auf dieser Reise die 15 000 km Tourenmarke erreicht 🤗)
    - gefühlt rund 1000 Masken verbraucht 😷
    - je 2x Covid-Tests überstanden
    - den obligaten kleinen Velo-"Unfall" von Linda (Ernie, Linda und Matteo ist zum Glück nichts passiert)
    - Mückenstiche: Linda 1476, Roman 5, Matteo 8.5 und Nino 0
    - Kaptain Sharky auswendig gelernt (alle Alben!)
    - herausgefunden, dass es als Radfahrer sehr angenehm ist auf spanischen Strassen
    - 2 Sonnenbrillen verloren (beide Ninos)
    - über 26'000 Höhenmeter erklommen
    - max Speed von 65,5 km/h erreicht (Roman mit Nino den Oberalp runter - Nino musste seinen Velohelm gut festhalten 😂😳)
    - herausgefunden, dass die RhB auch beim Hupen mitmacht (💪💪💪), und auch dass eine Zugshupe viel lauter ist als jene eines Lastwagens 😅

    Fazit: Auch die "travel-with-a-lot-of-weight-Tour" mit Tandem und Kids war einfach ein wunderbares und lustiges Abendteuer. Wir sind so dankbar, durften wir diese Tour mit unseren zwei Piraten erleben 😍.

    Und wer uns kennt, weiss die nächste Tour kommt bestimmt irgendwann 🥰 .
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  • Day 93

    Die letzten Kilometer

    July 12, 2021 in Switzerland ⋅ ⛅ 21 °C

    In der Schweiz scheint Regen und Gewitter gerade in Mode zu sein 🤪. Wir nutzen das Zwischenhoch von Sonntag und Montag darum, um Kilometer unter die Räder zu bringen. Von Gurtnellen fahren wir bis an den Urnersee und während wir gemütlich zu Mittag essen, bringt uns das Dampfschiff bis nach Brunnen. Von dort aus fahren wir hoch via Sattel an den Ägerisee.

    Als wir am Nachmittag auf dem Campingplatz ankommen ist die Wiese immer noch durchtränkt mit Wasser von der letzten Nacht. Offenbar haben sich in der Nacht zusätzliche Bäche gebildet 😅. Wir wurden dann von einigen Gästen sehr genau instruiert, wo bei starkem Regen am wenigsten Wasser zu erwarten ist. Dort stellten wir dann auch tatsächlich unser Zelt auf, auch wenn kein weiterer Regen für die Nacht angesagt war.

    Die Strecke vom Ägerisee bis nach Hause fühlt sich dann irgendwie sehr unwirklich an. Wahrscheinlich liegt es daran, dass wir die Strecke auswendig kennen und wir definitiv bald zuhause sind. Am See in Rappi geniessen wir ein letztes Mittags-Picknick.

    Den ganzen Tag sind wir hin und her gerissen ob wir eine letzte Nacht in Auslikon verbringen sollen. Dann kämen wir am nächsten Morgen frisch zuhause an, haben den ganzen Tag Zeit anzukommen und aufzuräumen - noch wichtiger, die Kinder haben Zeit ihre Spielsachen wieder zu entdecken und müssen am Abend nicht gleich ins Bett.

    Die Wetterprognose für Montagnacht und Dienstagmorgen ist aber wenig glänzend. Also nehmen wir den letzten Stutz von Wetzikon her noch in Angriff und fahren nach einer langen letzten Etappe direkt nach Hause 😍.
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  • Day 91

    Ein letztes Mal in die Höhe

    July 10, 2021 in Switzerland ⋅ ⛅ 14 °C

    Heute steht der letzte grosse Pass auf dem Programm, der Oberalppass. Aufgrund des Verkehrs haben wir hin und her überlegt ob das eine gute Wahl sei. Unter der Woche sollte das aber schon gehen, dachten wir uns. Mit den unerwarteten Verzögerungen der letzten Tage ging der Plan aber nicht auf. Jänu. Dann ist es halt eben Samstag - wird schon schief gehen 😅. Und tatsächlich, obwohl es ordentlich Verkehr hat funktioniert es ziemlich gut. Allzu schnell kann mit all den Bussen, Campern, Holländern und Fahrradfahrern sowieso nicht gefahren werden. Die Leute scheinen sich damit abzufinden und zeigen Geduld 🥰.

    Auf dem Weg hoch fahren zwei Mountainbiker an uns vorbei und wollen wissen ob unsere Fahrräder einen Motor haben. Wir verneinen und fragen zurück ob denn sie einen Motor hätten 😁. Oben auf dem Pass sitzen die beiden dann im Restaurant und rufen uns nochmals zu ob wir einen Motor hätten (offenbar können sie es nicht ganz glauben). Als Linda erneut verneint klatscht uns dann die halbe Terrasse zu 🤗😍. Auf dem Pass gönnen wir uns wiedereinmal ein Glace bevor wir nach Andermatt hinunter sausen.

    Der letzte Campingplatz vor dem Vierwaldstättersee liegt in Andermatt und ursprünglich haben wir den ins Auge gefasst. Immer noch etwas geprägt von unserer Gewitternacht fahren wir aber daran vorbei und übernachten in Gurtnellen in einem Hotel - wir erwischen gerade noch das letzte Zimmer 😃.
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  • Day 89

    Durch die Surselva

    July 8, 2021 in Switzerland ⋅ 🌧 15 °C

    Der Wetterbericht für Mittwoch und vor allem Donnerstag ist nicht gerade rosig. Intensiver Regen und Gewitter sind angekündigt. Am Mittwoch fahren wir aber erstmal wie geplant weiter nach Somvix. Auf dem Campingplatz überlegen wir uns kurz ein Zimmer zu nehmen anstatt das Zelt aufzustellen, entscheiden uns aufgrund des Preises aber dagegen. Am Abend setzt dann der angekündigte Regen ein und wir gönnen uns dafür ein feines Nachtessen in dem nahegelegenen Restaurant (was schlussendlich teurer war, als was die Übernachtung gekostet hätte 😅).

    In der Nacht gewittert es dann teils stark. Zu viel Schlaf kommen wir beim dem Lärm nicht 🙉 (ausser Nino, der lässt sich nicht stören 😴). Am Donnerstag geht es dann im gleichen Stil weiter. So legen wir einen erneuten Pausentag ein und verbringen fast den ganzen Tag im kleinen Aufenthaltsraum-Häuschen. Zum Glück ist kaum jemand auf dem Campingplatz ausser uns und so richten wir es uns dort bequem ein.

    Bis am Abend haben wir dann praktisch unser ganzes Gepäck aus dem Zelt gezügelt und so entschieden wir uns dafür auch gleich in dem Häuschen zu schlafen - nicht etwa weil das Zelt nicht dicht wäre, sondern weil wir uns bei weiteren Gewittern eine ruhigere Nacht davon versprechen. Das ist seit Barcelona wieder das erste Mal dass wir nicht im Zelt schlafen 😃.

    Der Plan in drei Tagen über den Oberalp zu fahren ist damit schon wieder hinfällig - aber wir haben ja Zeit 🤷‍♀️🤷‍♂️. Am Freitag nehmen wir den nächsten Abschnitt unter die Räder und fahren weiter nach Rueras. Matteo kann mittlerweile wieder selber laufen, auch wenn der Fuss noch nicht in den Schuh hinein passt.
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  • Day 87

    Fahrendes Lazaret

    July 6, 2021 in Switzerland ⋅ ⛅ 23 °C

    In den letzten Tagen hatte Linda zunehmende Zahnschmerzen 😏. Heute Nacht / Morgen waren sie dann so stark, dass wir es nicht mehr "ignorieren" konnten. Glücklicherweise hat Flims eine Zahnarztpraxis und Linda kriegte auch heute noch einen Termin. Allerdings erst am Nachmittag. So kommen wir zu einem unverhofften Pausentag - wobei Linda diesen nur beschränkt geniessen kann 😬.

    Das Wetter ist (noch) ausgezeichnet und so verbringen wir viel Zeit auf dem Spielplatz und beim Picknick. Dann packen wir unsere Sachen und machen uns auf den Weg zum Zahnarzt (Linda), resp. zum Glace 😋 essen (der Rest der Familie).

    Kaum haben sich unsere Wege getrennt, klemmt sich Matteo während der Fahrt den Fuss zwischen den Speichen ein. Anstatt Glace sucht Roman jetzt schnellstmöglich einen Arzt und bemüht sich die beiden Jungs und Eugenius dorthin zu buxieren. Matteo wird relativ schnell behandelt und Glück im Unglück: es ist nichts gebrochen sondern "nur" gequetscht und geschürft. Sehr schmerzhaft ist es natürlich trotzdem.

    Linda ist mittlerweile ebenfalls behandelt und kommt leicht geschockt zur anderen Praxis. Der Weisheitszahn ist noch drin, aber es musste sonst etwas rumgeschnipselt werden (Abszess-Eröffnung 😏). Erschlagen suchen wir erstmal ein Café und überlegen was wir machen sollen: Linda sollte keinen Sport machen wegen der Entzündung, Matteo kann nicht mehr selbst stehen / laufen / mittreten und die nächsten beiden Tage ist auch noch intensiver Regen angesagt 😝.

    Für einen definitiven Entscheid ist es noch zu früh, aber später am Abend entscheiden wir uns dann die Route wie geplant fortzusetzen, einfach in kleineren Etappen - sozusagen aus zwei mach drei - und die Lage fortlaufend neu zu beurteilen. Wir hoffen, dass Lindas Körper die kleineren Etappen weniger als Sport, sondern vielmehr als Spazierfahrt wahrnimmt 🙃. Linda und Matteo sind jetzt unser fahrendes Lazarett 🤭.
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  • Day 86

    Mit Blums entlang der Graubünden-Route

    July 5, 2021 in Switzerland ⋅ ☁️ 19 °C

    Am Sonntagabend dürfen wir uns über den Besuch der Familie Blum (FlowersOnTour) freuen. Trotz der mässigen Wetteraussichten haben sie alles in Gang gesetzt, um die nächsten zwei Tage mit den Fahrrädern und Sack und Pack mit uns mitfahren zu können - wir freuen uns riesig 😍.

    Am ersten gemeinsamen Fahrtag folgen wir der Albula entlang bis nach Thusis. Der Weg führt entlang der Graubünden-Veloroute. Entsprechend überrascht sind wir über die verkehrsreichen Strassen und Tunnels, welche wir passieren müssen 😝.

    Vor Thusis fährt dann ein Auto langsam und uns filmend an uns vorbei. Im ersten Moment wundern wir uns schon über die unverhohlene Neugier, bevor wir die Kamerafrau hinter dem Natel erkennen. Ornella und Andrin sind auf dem Weg ins Engadin und haben uns unterwegs "abgefangen". Wir freuen uns sehr über das unerwartete Hallo am Strassenrand 😍. Am Abend auf dem Campingplatz geht es dann gleich weiter: Anna-Maria und Donato passen ihren Nachhauseweg an 🥰 und statten uns einen spontanen Besuch ab. Vielen Dank euch allen für die Überraschungsbesuche 🤩!

    Die gemeinsame Zeit mit Blums geniessen nicht nur wir Erwachsenen, sondern auch die Kinder freuen sich über den Besuch und die Zeit zum spielen.

    Heute folgen wir dem Rhein nach Bonaduz, bevor wir dann in den Stutz (oder eher die Stütze 🙃😅), in Richtung Flims abbiegen. Auf dem Weg nach oben verabschieden sich die vier Blums und wir nehmen die verbleibenden Höhenmeter in Angriff.
    Am Abend treffen wir uns dann nochmals auf dem Campingplatz in Flims: Blums schauen mit dem Auto nochmals kurz vorbei, bevor es für sie endgültig wieder nach Hause geht.
    Schön war es und wir freuen uns schon auf das nächste Treffen 😍.
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  • Day 84

    Höchster Punkt

    July 3, 2021 in Switzerland ⋅ ⛅ 12 °C

    Heute gilt es wieder einmal in den Lenker zu beissen, denn der höchste Punkt unserer Reise steht auf dem Programm: der Albulapass mit 2315 m ü. M. Es ist Samstag und morgen führt der 15. Engadiner Radmarathon über den Flüela und Albula. Dementsprechend hat es unzählige Rennradfahrer unterwegs die uns während den Aufstieg mittleidig bis bewundernd nachschauen 😅.

    Auf dem Pass haben wir uns mit Barbara und Fritz verabredet, die uns mit dem Fahrrad von der anderen Seite entgegen kommen 😍. Eigentlich haben wir damit gerechnet um 13.00-14.00 Uhr oben zu sein. Doch irgendwie ist der Wurm drinn: bereits vor dem eigentlichen Anstieg kämpfen wir mit Gegenwind und die Schätzung war auch sonst zu optimistisch 😆. Zum Glück haben die beiden trotz der Kälte viel Geduld und das Treffen in der Höhe klappt zur grossen Freude aller doch noch 🥰.

    Kaum sind wir oben angekommen, setzt auch schon der Regen ein (obwohl dieser erst auf den Abend angekündigt war 🤷‍♀️🤷‍♂️). Das Restaurant auf dem Pass ist im Umbau und so nehmen wir nach kurzer Pause auch gleich die Abfahrt in Angriff (Racing-Nana an Spitzenposition 😁). Das Tal ist super schön, aber nach Fotostopps ist es uns wegen der Kälte eher nicht.

    Auf dem Campingplatz Albula Bergün hat es eine überdachte Feuerstelle, die auch bereits von einer anderen Familie eingeheizt wurde 🤗. So können wir dann doch gemütlich etwas Zeit miteinander verbringen und uns auch wieder aufwärmen.
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  • Day 82

    Über den Ofenpass

    July 1, 2021 in Switzerland ⋅ ☁️ 9 °C

    Die Nacht in Santa Maria ist mit 10° C 🥶 deutlich kälter als in den letzten Wochen. Aber die Schlafsäcke sind warm genug und warme Kleider haben wir weit unten in der Tasche auch. Die kramen wir jetzt wieder hervor 😝.

    Für die anstehende Etappe über den Ofenpass (italienisch Passo del Forno, nicht zu verwechseln mit Pasta al forno 😋) kommt der Temperaturrückgang gerade gelegen. Das Wetter ist ideal für die gut 900 Höhenmeter bis nach Zernez.

    Obwohl wir die gesamte Strecke fahren mögen und wir auch in der Vergangenheit schon über 900 Höhenmeter an einem Tag gemacht haben, empfinden wir die Etappe als die bisher strengste. Umso besser fühlt es sich an, als wir das Restaurant auf der Passhöhe von 2149 m ü.M. erreichen 💪.

    Die rasante Abfahrt führt durch schöne Berglandschaft inklusive etwas Schnee um die Gipfel. Ein kurzer Zwischenanstieg zehrt noch an unseren Kräften, bevor wir Zernez müde aber zufrieden erreichen. Dort treffen wir zum letzten Mal auf dieser Reise Susi und Josche und diesmal auch Patrizia, die sich zu unserer Freude spontan dazu gesellt 😍. Morgen pausieren wir erstmals, bevor es dann wieder in die Höhe geht.
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  • Day 81

    Ciao Italia, Grüezi Schweiz

    June 30, 2021 in Switzerland ⋅ ⛅ 12 °C

    Nach Meran finden wir ein wunderbares Plätzchen für die Nacht: sozusagen eine 2 1/2 - Zimmer Wohnung. Eines der schönste Plätzchen unserer gesamten bisherigen Tour ist ein überdachter Rastplatz direkt am Veloweg inklusive einem Brunnen (unser privates Badezimmer 🤣).

    Da die Kinder das Badezimmer intensiv nutzen 🤪, nutzt Roman die Zeit und wechselt Eugenius endlich den Reifen. Das Loch war zum Glück so klein, dass wir seit der Po-Ebene den Reifen einfach 1-2 mal pro Tag pumpen konnten, ohne ihn zu wechseln. Bevor es jedoch in die Berge geht wollten wir den Plattfuss endlich beseitigen. Die Bremsklötze werden ebenfalls ersetzt, damit wir bereit für die Alpenpässe sind und die Ketten geölt gegen die Nässe - immerhin sind wir schon bald in der Schweiz 😆.

    Je mehr wir uns der Landesgrenze nähern, desto mehr Gewitterwahrnungen gibt es 🙈, aber wir kommen insgesamt sehr gut durch. Nur ein wenig Regen und Wind kriegen wir ab. Als wir dann ins Münstertal abbiegen verregnet es uns ordentlich und nach den ersten Donnern legen wir eine Pause in einem Hotel-Kafi in Müstair ein (inklusive Veloparkplatz am 'Schärme'). Was in Spanien noch weniger als 5 Euro gekostet hat (ein Latte, eine Stange und eine heisse Schokolade), kostet jetzt wieder satte 15 Franken - Willkommen in der Schweiz 🤭.

    Das Gewitter und der Regen ziehen schnell vorbei und wir fahren weiter zum herzigen Campingplatz Pè da Munt.
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  • Day 79

    Val d'Adige

    June 28, 2021 in Italy ⋅ ⛅ 21 °C

    Nach einem wunderbaren Pausentag am Gardasee geht es weiter in Richtung Schweiz - alles dem schönen Val d'Adige entlang. Dem italienischen Verkehr können wir hier glücklicherweise ausweichen und folgen einem Radweg entlang dem Fluss in entgegengesetzter Fluss-Richtung. Zum Glück, denn in den letzten Tagen kam jeweils am Nachmittag ein deutlicher Talwind auf, welcher uns anschiebt 😃.

    Das Trentino und Südtirol ist wunderschön und der Weg führt uns durch etliche Apfelplantagen und Reben. Obwohl die Gegend touristischer und somit auch deutlich teurer ist, finden wir immer wieder ein schönes Plätzchen - meist sogar inklusive Swimmingpool (zur grossen Freude der Jungs) oder auch in Kaltern am See, wo wir nochmals auf Susi und Josche treffen. So geniessen wir die letzten flachen Etappen vor den Alpen 😅.

    Im schönen Meran gönnen wir uns das letzte
    feine Gelato in Italien und machen uns dann gestärkt auf eine notwendige Shoppingtour: zwei neue Veloschläuche (wir müssen endlich den halben Plattfuss von Eugenius flicken 😇), Gas für den Kocher und eine neue Regenjacke für Linda sind das Ergebnis. Wir sind jedoch froh, als wir die Innenstadt verlassen können - wir kommen uns nämlich vor wie im Zoo, nur auf der anderen Seite der Gitterstäbe 🤪. Die Personen auf der Strasse und in den Cafés kommen manchmal nicht aus dem Staunen (Glotzen 😯) heraus wenn sie uns erblicken. Heute ist es uns zu viel und so machen wir uns auf die Suche nach einem Quartier für die Nacht ausserhalb der Stadt.
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