Meland s Afrikareis

December 2020 - May 2021
A 145-day adventure by Meland s Wältreis & Andrea Read more
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  • Day 61

    Hoedspruit

    February 7, 2021 in South Africa ⋅ ☁️ 27 °C

    Dr Wäg nach Hoedspruit hän mr dur e Krugerpark gnoh und mir hän nomol einiges erläbt. E ganzi Büfflehärde wo über d’Stroos zottlet isch und e Löwin het am Strooserand e Pause gmacht.
    In Hoedspruit sin mr ine Lodge wo e eiges Game Reserve het und e sehr e schöni Ussicht uff d’Drakensberge.
    Mit eme Ranger sin mr am Obe uff e Game Drive. De Nashörner wo si do hän het me allne s’Horn abgnoh. So wärde die Nashörner nit vo Wilderer gjagt und tötet. Isch die einzigi Chance damit d’Nashörner überläbe. Das muess me alli zwei Johr wiederhole do die Hörner nochewachse. Do uff dr Lodge hän sie e Nashorn-Waise Projäkt, sie hän bereits 5 Waise uffzoge und sie könne in d‘Wildnis entloh (au ohni Horn). 3 jungedlichi männlichi Leue sin uns begegnet und me het se bim idunkle ghört brülle um ihres Revier z’vertedige.
    E jungi Leopardin het ihri Beute im Gebüsch gässe, sie het uns agfaucht und isch denn in d’Büsch sich go verstegge. (Het leider nit glängt für es Foti)

    In dr nöchi vo Hoedspruit läbt au d’Jessica und dr Richie. The world famous Hippos.
    D’Jessica isch im Johr 2000, während ere grosse Überschwemmig am Blyde River an Land gspüelt worde. Sie isch früsch uff d Wält ko, d’Nabelschnuer no dra und vom viele Wasser vo dr Muetter trennt worde. Am Ufer isch sie vom Ehepaar Jouberts entdeckt worde. Sie hän sie zu sich gnoh und d’Jessica mit Milch uss dr Fläsche uffzoge. Hüt isch sie 21 Johr alt und wohnt bi de Jouberts, au im Huus. Sie hän scho mehreri Türe und Sofas miese ersetze😂.
    Sie läbe am Fluss, so ka d’Jessica ihri Freiheit usläbe und trifft au anderi wildi Hippos. Sie kunnt aber immer wieder zrugg zum ässe.
    12 Johr spöter (2012) isch dr Richie au als kleine waise Hippo zu ihne gstoose. Er isch es Männli und dörf dorum in dr Nacht nit frei umelaufe. Den die wilde männliche Hippos würde ihn töte.
    Am Nomidaag hän mir die 2 troffe zur Teatime. Jessica het aber leider nit könne teilnäh, do sie sich vorere Wuche e Wunde im Muul zuezoge het und e Stück Zahn abbroche isch. Also hän mir dr Roibuschtee mit em Richie teilt.
    Er isch e tolls Erläbnis gsi!

    Au vo Hoedspruit us ka me zum Blyde River Canyon. Es isch e 26km lange und 800m tiefe Canyon wo hauptsächlich us Sandstei bestoht. Es isch dr 3. gröschti Canyon uff dr Wält. Wills so viel grägnet het, het me dr obersti Ussichtspunkt nit könne bsueche.
    Aber au vo de „three Rondavales“ isch d Ussicht atemberaubend gsi. Es isch alles sehr grien.
    Bi de“ Bourke‘s Luck Patholes“ kömme 2 Flüss zäme und es bilde sich durch die Wirbel wunderschöni Steiformatione.
    Dr „Lisabon Waterfall“ het sit Johre nüm soviel Wasser gha wie zur Zit. Es isch e wunderschöni Fahrt gsi durch dä Canyon.
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  • Day 66

    Clarens und Bloemfontein

    February 12, 2021 in South Africa ⋅ ⛅ 27 °C

    Unseri Reis goht langsam wieder zrugg in Süde richtig Capetown.
    In Middelburg hän mr e overnight-stop iglegt, bevor mr denn witer zum kleine Künstlerdörfli Clarens gfahre sin. Klar het me dört kei normali Lodge. Mir sin für 2 Dääg in Zigünerwage Esmeralda izoge.
    Vo Clarnes us sin mr zum Golden Gate Highlands Nationalpark. Dr Park zeichnet sich bsunders über die orange und okerfarbene Sandsteifelse us, wo über die griene Graslandschaft rage.
    Mir sin uff e höchsti Berg uffe gwanderet (und au klätteret) und hän die wahnsinns Landschaft gnosse.
    In däm Nationalpark hän mir s‘erschti mol Wiss-Schwanz Gnus gseh. Sie gsehn speziell us, dr Körperbau vome Gnu, d‘Hörner gsehn mehr wie die vome Büffel us, d‘Mähne glicht die vome Zebra und im Gsicht hän si e abstehende Hohrbüschel. Leider hets in ströme grägnet, dorum ischs Foti nit so klar.
    Au dr Schabrakenschakal isch uns übere Wäg gloffe.

    Nach 2 Dääg hän mr alles wieder zämepackt, mir sin langsam Profis im Packe und zittlich unschlagbar😂.
    Witer isch d’Fahrt in d’Stadt Bloemfontein gange. Isch die sächst gröschti Stadt in Südafrika und d’Hauptstadt vo dr Provinz Free State. Es läbe ca. 256.000 Iwohner in dr Stadt. Obe uff em Naval Hill stoht die grossi Statue vom Nelson Mandela. Au d Ussicht uffd Stadt isch schön vo däm Hügel us und Fuessgänger hets au einigi unterwägs😉

    Schweren Herzens hän mr hüt unsere Toyota Yaris Flizzer nach 7’900 km miese abgäh. Sie hän behauptet me mies e Service mache, obwohl bim Display nüt ufglüchtet het. Mir hätte en also gärn bhalte bis wieder retour nach Capetown, aber är het dringend neus Öl brucht. So hän mr nach e kli Vrrhandle e neue Ford Flizzer beko und reise mit däm witer. Isch e SUV, jetzt gsehn mir d‘Schlaglöcher besser :-) Hoff är erwist sich als genauso zueverlässig wie dr aToyota.
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  • Day 70

    Graaff- Reinet

    February 16, 2021 in South Africa ⋅ ⛅ 15 °C

    Graaff - Reinet isch unsere nöggschte Stop richtig Süde.
    Graaff-Reinet isch umgäh vom Nationalpark Camdeboo und die 4. ältischti Stadt in Südafrika
    Mir wohne imene alte Cottage vo 1850 im viktorianische Stil.
    Camdeboo kunnt vo dr Khoi Sproch und heisst „grünes Tal“. Es läbe vorallem verschieden Arte vo Antilope, Gnu, Zebras und e huffe Vögel im Park.

    Im Obesa Kaktus Garte und Kindergarte het dr pensionierti Strofverteitiger Johan Bouwer 1960 agfange Some z’pflanze und die Kaktee ufzieh. Es sin über 7200 Kaktee, dr Johan het im 2012 uffghört mit zähle, will dass nur fürs Ego sig und es isch dr gröschti privati Kakteegarte wältwit.
    Sie sin zum Teil über 50 Johr alt und riese gross.
    Uff eme umkehrte Bluemetopf im Garte sitzend het uns dr Johan sini Weisheite und e bitz vo sim Läbe verzellt. Es isch sehr spannend gsi.
    Er het uns gseit dass mr unbedingt s’Dörfli Nieu Bethesda mien go bsueche. Dört läbt d’Aunt Evelye, sie kocht sit über 20 Johr für die arme Kinder und het dört e kleins Restaurant und freut sich über jede Bsuech.
    Sie läbt dört imTownship und mir hän uns miese dure froge bis mr sie gfunde hän. Sie isch 70 Johr alt und het e sehr härzliggi Usstrahlig.
    Sie het uns ihrs home made Ginger Beer brocht und uns über Gott und die Welt verzellt.
    Sie wird komplett über privati Spänder finanziert.
    Es sin wunderschöni Begegnige gsi mit em Johan und dr Aunt Evelyne.

    Klar hän mr au s’beriehmte Valley of Desolation,(Tal der Trostlosigkeit) bsuecht. D’Ussicht dört Obe isch wiedermol atemberaubend gsi, die Witti und eifach nur Natur.
    S’Valley of Desolation isch s’Ergäbnis vo vulkanische Aktivitäte und Erosione vo Millione vo Johr. Es bestoht us steile Klippe und Doleritsäule wo 120m überem Talbode liege.
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  • Day 76

    Unterwägs und Sutherland

    February 22, 2021 in South Africa ⋅ ☀️ 26 °C

    Vo Graaff-Reinet sin mr nomol uff Wilderness ans Meer. Dört sin mr die zwei Schwizer, dr Hans und d’Christine go bsueche. Mir hän sie kenneglernt wo mr s’erscht mol in Wilderness gsi sin. Es isch e Hotspot für Gleitschirmflieger, was die zwei mit Lideschaft mache. Mit hän viel pläuderlet, verzellt und glache.
    Unseri Bsuechsrundi isch witer gange nomol zu dr Renate und em Michi uff Prince Albert, in DeBergkant Lodge.
    Bimene „lekker Braai“ ( guete Grill) mit guetem Fleisch und e huffe Wyy hän mr au viel z’verzelle gha. Es isch e sehr schöne Obe gsi. Au zum Relaxe und eifach sii, dr perfäggti Ort.

    Im kleine Dörfli Matjiesfontein hän mr e Mittagässe-Zwüschestop gmacht uff em Wäg nach Sutherland. Matjiesfontein isch e Kur- und Ferieort gsi und die ganz Siedlig isch jetzt e Naturdenkmol.

    Witer isch unseri Reis nach Sutherland. Sutherland liegt uff ca. 1’700m.ü.M und isch bekannt für Stargazing (Stärnebeobachte). Sie hän ca. 360 mol im Johr stärneklari Nächt.
    Do Obe stoht s’gröschte Teleskop vo dr südliche Hemisphäre. So hän mr uns intensiv mit unserem Universum usenandgsetzt. Hän d’Milchstroos gseh und bsunderi Stärnbilder wo mir uff dr Nordhalbkugele nit gsehn. Es isch faszinierend was me für Instrument het zum s Universum z’entdecke und dr Blick durchs Teleskop isch atemberaubend.
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  • Day 80

    Cederberge

    February 26, 2021 in South Africa ⋅ ☀️ 32 °C

    Dr letschti Stop bevors wieder zrugg nach Capetown goht. In de Cederberge im Städli Clanwilliam. Begrüesst worde sin mr in dr Unterkunft Yellow Aloe uff schwizerdütsch. Dr Michel füehrt die Lodge scho sit 8 Johr und kämpft wie so vieli uff dr Wält ums wirtschaftliggi Überläbe.
    Cederberg isch e 71‘000 Hektar grosses Naturgebiet, wo vorallem e tolli Flora het und bekannt isch für sini spektakuläre Felsformatione.
    Sie baue dr eigene Wyy ah, braue s’eigene Bier und pflanze d’Rooibis- Pflanze ah, wo hauptsächlich in Südafrika gerntet wird für dr weltbekannti Roibuschtee.
    D’Berglandschaft isch nach dr bedrohte Clanwilliam- Zeder benennt, wos nur in dere Region do git. Im 20. Johrhundert het me die wägem Baumboom fascht usgrottet. Elei 2700 Bäum sin zu Telefonmaste verarbeitet worde. Jetzt isch dr Lebensruum vo dr Clanwilliam- Zeder unter Schutz gstellt.

    S’Urvolk vo de San hän sich mit ihrne Felszeichnige in Höhle und Felsüberhäng verewigt. D’Felsbilder sin zum Teil bis zu 6000 Johr alt. D’San hän do in einklang mit dr Natur gläbt. Bevor die europäischi Siedler d’Zedere abgholzt hän für ihri Hüser und Fälder und so d’San vertriebe hän.
    Uff dr Entdeckigstour hän mr s’erscht Mol e Platte gha am Auto. Zmittst uffere Gravel Road bi 36 Grad an dr pralle Sunne. Dank sehr schnälle Hilf vo 3 ganze Familie 🙈😂isch dr Reife im
    nuu gwächslet gsi.:-)

    Im Nochbersdorf Lamberts Bay an dr Küste sin mr zunere riese Kolonie Kaptölpel.
    Öbbe 3000 Vögel läbe dört und kömme jede Summer wieder zrugg zum brüehte.
    Es isch e riese Lärm, denn immer öbber vom Elterepaar goht go Fuetter hole und erkennt den si Partner und die Junge am Lärm ah wieder. Sie sin sich s’Läbelang treu.
    Die Junge kömme erscht nach 4 Johr wieder zrugg do sie erscht denn s’erschtmol Jungi könne beko.
    Sie brühete nur vor dr Küste vo Namibia und Südafrika. Also sehr e sältene Vogel.
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  • Day 85

    „Highway“ to Hell

    March 3, 2021 in South Africa ⋅ ☀️ 27 °C

    In Capetown hän mr nach südafrikanischem Deal :-) unser grosses 4WD Auto abgholt und hän no es paar Dääg d’Stadt gnosse.
    Deal dorum: Mir hän genau es Auto usgseucht ( E Toyota Fortuner) und zahlt.
    Wo mr im Depot am Flughafe ako sin hän sie uns s’Auto ganz genau erklärt, aber wie me s’4WD benutzt hän sie nit erwähnt. Wo denn d’Andrea sie druff agsproche het, hän sie gseit, ah 4WD het das Auto nit, es duet ihne sehr leid, aber hüt hän sie kei 4WD Auto zur Verfüegig.🙈😳 Thats South African.
    So hän mir abgmacht dass mr am nöggschte Daag dr 4WD bekömme. Das het au klappt, es isch zwar e Ford Everest, aber mir sin zfriede drmit.

    Unseri Reis goht wieder in Norde, s’Ziel öbbe inere Wuche isch Namibia.
    Eimol meh hän mr e Zwüschestop bi dr Renate und em Michi in Prince Albert gmacht. Es isch scho e bitz wie es Heicho.
    Do mr jetzt e Allradauto hän, hän mr dr „ Highway“ in the Hell könne woge😉.
    Via Swartbergpass isch dr Abzwieger links in „Die Hel“ abboge. D’Stroos isch vo Gravel über Stei, Sand, Wasser durch Täler und sehr steil über Päss gange. Es isch e rächtigi Useforferig gsi, d’Stroos isch amigs genau so breit gsi wies Auto, und für 37 km brucht me gueti 2h bis me hinde im Tal isch. S’Tal isch 20km lang und öbbe 600m breit, bekannt au als Gamkaskloof.
    D’Bewohner im 1840 hän dört hinde gläbt und Abaut. Mit ere Karavane vo Esel sin sie tagelang übere Pass nach Prince Albert gloffe, zum Rohmaterial zum bauen go hole.
    Vo dr Regierig hän sie denn e Stroos beatreit in ihres Tal, die hän sie im Johr 1962 au beko. Einestages wo e Tierinspektor het miesse ins Tal fahre het er bi Akunft gseit, dass sini Fahrt do hintere d’Höll gsi isch. Dorum het s’Tal dr Übername „the Hell“ beko.

    Als Fahrer goht me scho kli dur d’Höll und muess sich total uff d’Stroos konzentriere. Als Bifahrer ka me e wunderschöni Natur gniesse vo Blueme, Strücher bis zur karge Steilandschaft.
    E wahnsinns Witsicht über die Täler und Bärge.
    S’Gamkaskloof-Tal stoht hüt unter Denkmolschutz.
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  • Day 90

    Augrabie und Kgalagadi

    March 8, 2021 in South Africa ⋅ ☀️ 28 °C

    Upington isch unsere nöggscht Stop gsi.
    Mir hän e schöni Lodge diräkt am Oranje River gfunde.
    Vo Upington us sin mr in Augrabies Falls National Park. S’Highlight isch dr bis zu 150m Breiti und 52m in d’Tiefi stürzendi Augrabies Wasserfall. Dr Fluss Oranje het sehr viel Wasser vom viele Räge und em Zyklon. Dämentsprächend isch dr Wasserfall gigantisch.
    Het viel Wasser und het die 150m Breiti fascht erreicht.
    Während däm mir z’Fuess sin go dr Wasserfall aluege, het e Monkey unsere Ford bewacht. Vom Autodach us het dä wo mr hän welle istiege unser Auto gege uns verteidigt 😂.
    Uffere Rundfahrt im Nationalpark begegnet me vielne verschiedene Landschafte. Sälbst d’Stroos durch dr Park isch zum Teil unter Wasser gstande.
    Do obe im Northern Cape findet me au dr spezielli Kokerboom, Köcherbaum. Dä gits nur do obe und in Namibia. Isch dr Nationalbaum vo Namibia. Dr Kokerboom ghört zu dr Gattig vo de Aloe Pflanze. Dr Name kunnt vo de Uriwohner, de Sans. Sie hän us em Geäst „ Köcher“ gmacht für ihri Pfil wo sie bruch hän zum jage.

    In Upington hän mir miese e Coronatest mache, damit mr über d’Gränze könne nach Namibia.
    Bis mr s’Resultat vom Test hän sin mr witer uffe zum Kgalagadi Nationalpark gfahre.
    Scho d Fahrt dört hi isch sehr idrücklig gsi.
    Luter roti hochi Sanddüne wo zur Zit dicht bewachse sin mit Gras, dank em viele Räge.
    Übernachtet hän mr imene Camp uff de Düne. Dr Sunneuffgang, Sunneuntergang und in dr Nacht dr Stärnehimmel sin unbeschrieblich schön.
    Dure Tag sin mr ins gränzüberschrittendi ( e Teil isch in Botswana) Naturschutzgebiet in dr Kalahariwüesti, dr Kgalagadi Transfrontier Nationalpark.
    Me muess e 4WD Auto ha, denn d’Stroose sin alli us Stei oder/und Sand. Mir hän im Park au kli Luft uss de Pneus miesse useloh, es sin nur 1,6 bar Reifedruck erlaubt. Einersits het me mit däm niedere Pneudruck e bessere Halt uff dr Stross und anderersits belaschtets d‘Sandpischte weniger, das hän si uns zumindescht verzellt.
    Aber ebbe, vo dr Wüesti hän mr nit viel gseh. S’Gras isch sehr hoch gsi und alles sehr grien.
    Mir hän wieder e huffe Tier könne beobachte und gniesse, stuuundelang!
    Jede Obe um die glichi Zit isch uns e Emu uff sinere Oberundi bi unserem Hüüsli ko e Bsuech abstatte. (Was e Emu in Südafrika macht, isch uns au es Rätsel). Dr Emu het e weneli vo unserem Gmies beko und het dr Andrea uss dr Hand gfrässe.
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  • Day 93

    Kgalagadi Transfrontier Park

    March 11, 2021 in South Africa ⋅ ☀️ 30 °C

    Bilder vom Kgalagadi Park.

  • Day 96

    Welcome to Namibia

    March 14, 2021 in Namibia ⋅ ⛅ 30 °C

    Am 12. März hän mr Südafrika verloh und sin uff Namibia igreist.
    In Nakop, ere Grenzkontrolle vo Südafrika, hän mr miese x Formular ussfülle, wieso, wurum, wohi, wielang, mit wäm, wie, wo..... alles hän sie welle wüsse. Denn hän mr trotz em negative Coronatest miese x mol bestätige das mr gsund sin. Und das zum dr Stämpfel zum Usreise in Pass z’beko.
    Nach es paar Kilometer Fahrt sin mr denn an die Namibischi Gränze ko. Dört hän mr miese x Formular usfülle, wieso, wurum, wielang, wohi, mit wäm, wie , wo..... au do hän mr miese e Gsundheitscheck mache.
    Ändligg nach öbbe 2h hän mr könne über d’Gränze fahre und dä Stämpfel im Pass gha. Ah und mir hän niene miese ahstoh, die 2h sin also wenns keini Lüt het wo über Gränze wänn.🙈😳

    In Grünau hän mr e Overnight-Stop gmacht. E Farmhouse umegäh vo nüt. Es isch wunderschön gsi, dr Sunneuffgang und die Witti zgniesse. Namibia isch zur Zit sehr grien. Es het sit 9 Johr nümmi richtig grägnet, und jetzt hets ändligg Räge gäh.
    Witer nach Keetmanshoop wo mr dr Giel bsuecht hän. Er läbt uffere Farm wo me uff sim Land Mesosaurier Fossilie gfunde het. Sehr spannendi Gschichte wo er uns verzellt het.
    Er het au e huffe Kokerbooms uff sinere Farm und Steihüffe. Die Steihüffe nennt me „Dolerite Hills“ .
    Die gröschti Verbreitig isch im südliche Afrika, Südamerika und Antarktis. Die sin alli mol zämeghange als Gondwana. Wo denn Gondwana zerbroche isch hän die Teil e heftige Magmaastieg und Vulkanismus erläbt. Und stoh blibe sin die Dolerite.
    Es het ganzi Landschafte voll mit de Dolerite.
    Au in dr nöchi isch dr Kokerboomwald. Kokerbooms wachse meistens vereinzlet, aber es git au verinzelti Wälder. D Bäumä sin 200-300 Johr alt.
    Uff ere andere Farm läbe 2 Geparde. Sie sin als Baby ( Hän ihres Mami verlore) dört uffzoge worde und sin handzahm.
    Am Obe wärde sie gfuetteret und gniesse Stricheleinheite. E wunderschöni Katz!
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  • Day 98

    Lüderitz

    March 16, 2021 in Namibia ⋅ ☀️ 22 °C

    Vo Keetmanshoop sin mr an d’Küste uff Lüderitz gfahre. Dr Name Lüderitz dütet wie so viel in Namibia uff die dütschi Kolonialzit hi.
    Scho dr Wäg dohi isch e Erläbnis gsi. Me fahrt eifach durch d’Wüesti. Dr Sand wird vom Wind nur so über d’Stroose gfägt.
    Me begenet wilde Ross und ab und zue mol emen Oryx.
    Vo Lüderitz us hän mr e Tagesusflug ind Geisterstadt „Kolmanskop“ in dr Wüesti gmacht.
    Wo me 1908 vo Aus nach Lüderitz e Isebahnstrecki baut het, isch me per Zuefall uff Diamante gstoose. Mit däm Richtum vo de Diamante isch e ganzi Bergstadt entstande mit ca. 400 Iwohner. Es het gar nüt gäh dört, weder Wasser, no Erde zum apflanze. Me het alles miese importiere vo Kapstadt und Europa.
    Die Stadt het alles gha, e Spital, mit em erschte Röntgeapparat vo ganz Afrika. (Dä het me jedoch nit brucht wäge Knochebrüch, sondern zum d’Mensche durchlüchte, damit sie keine Diamante stähle.)
    E Isfabrik, zu Herstellig vo Blockis, für Isschränk.
    e Elektrizitätswärk, e Casino, Schuel, Kegelbahn....
    Kolmanskop isch die richschti Stadt in Afrika gsi.
    Aber das het e End gha wo die noche Diamantfälder alli abbaut gsih sin und me im Delta vom Oranje River grösseri Diamante gfunde het. D’Diamantförderig het sich immer witer nach Süde verlageret wo au hüt no Diamante abbaut wärde. Dorum isch an dr Westküste vo Namibia so e grosses Sperrgebiet, wäge de Diamante. Kolmanskop isch verloh und vom Sand ignoh worde.
    Witer sin mr no gfahre zum „Diaz Point“ . Es isch e Zipefel vo dr Halbinsle vo Lüderitz.
    Dr portugiesischi Seefahrer und Weltentdecker Bartolomeu Dias isch do, nachdäm er s’Kap der guten Hoffnung umrundet het, an Land gange. Er isch dr erschti Europäer wo do dr afrikanisch Bode beträte het.
    Vo dört us het me e tolli Ussicht uff dr stürmischi Atlantik. Es het extrem fest gwindet.
    D’Gschicht vo und um d ä’Stadt Lüderitz sin sehr spannend gsi.
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