Argentinien
Departamento de Punilla

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 302

      Villa Carlos Paz

      23. März in Argentinien ⋅ ☀️ 19 °C

      Auf der Durchreise machen wir Halt in "Villa Carlos Paz". Was für eine gute Idee.😃

      Wir sind früh dran, und so sind die meisten Läden noch geschlossen. Der Vorteil ist jedoch, es sind noch keine Menschenmassen unterwegs, und die Temperaturen sind angenehm.👍

      Wir schlendern durch die Gassen, und lassen den Ort auf uns wirken.
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    • Tag 402

      Weihnachten bei Mati

      24. Dezember 2019 in Argentinien ⋅ ☀️ 31 °C

      Ich wurde von Mati (den ich in La Fabrica kennengelernt habe) zu Weihnachten eingeladen.
      Er lebt mit seinem Bruder Martin und seiner Familie zusammen. Es war etwas ganz anderes wie ich Weihnachten kenne und total toll.
      Ich habe mich sehr gefreut mit ihnen gemeinsam zu feiern. Es gab Asado mit Rinderbauch, Darm, Chorizo, Blutwurst, Kartoffeln und Salat. Als Vorspeise Rouladen mit Schinken und Käse oder Thunfisch und Eiern gefüllt. Ebenso Oliven, Avocado und Salsa Criolla.
      Es gab Wein mit Cola und gute spanische Musik, voll aufgedreht. 😊😊
      Die Kinder durften um Mitternacht ihre Geschenke auspacken und gegen 1:00 fuhren wir zu Matis neu eröffneter Bar. Dort feierten wir mit seinen Freunden und Gästen bis ich an dem Tressen wiederholt einschlief. So gegen 4:30 fuhr er mich heim und ging wieder zurück bis ca. 8:00. Das Bier war wirklich lecker und stammte aus einer kleinen Manufaktur und sie hatten Sorten wie rote Beeren, Honig, Schwarz, Gold und so weiter.
      Ich Trank nicht so viel, aber der Wein, dann Sekt zum Anstoßen und dann Bier machten mir recht schnell müde. Ebenso hatte ich die letzten Nächte nicht all zu viel schlaf bekommen. So kam es das ich bis um 16:00 geschlafen habe. Mati auch, jedoch weiß ich nicht wann ich das letzte Mal so lange geschlafen hatte.
      Rundum war es ein sehr schönes Weihnachtsfest.
      Das Auto gehört seinem Bruder und ist 70 Jahre alt.
      Röhrt wie ein Panzer und hat ordentlich PS unter der Haube. Mati hat sich ein Motorrad gekauft, mit dem er mir ein bisschen die Stadt zeigte. Natürlich ganz in südamerikanischem Stil. Das heißt ohne Helm und ohne Führerschein. Bei dem Fluss meinte er nur, wir fahren noch etwas weiter dann drehen wir um da dort oft die Polizei steht und das sei nicht so gut für ihn da er kein Führerschein hat. 😂😂😂
      Das Haus ist klein und total schnuckelig. Es hat alles was man braucht, auch wenn nicht ganz wie gewohnt. Wie z.B. die Dusche, ist an sich ein Boiler der geheizt wird, dann ausgestreckt und mit Wasser gefüllt von der Leitung, danach macht man den Wasserhahn auf und duscht sich darunter. Funktioniert recht gut und trotzdem nicht ganz wie man es kennt. 😁😁
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    • Tag 2

      Bienvenidos a la Republica Argentina

      23. Januar in Argentinien ⋅ ☀️ 26 °C

      Die Inflation in Argentinien ist unglaublich und ich habe noch lange nicht alles verstanden hier.
      Die offizielle Währung ist der argentinische Peso jedoch gibt es auch den Dollar. Da der Peso so fragil ist, sparen die Leute eher Dollars an. Somit sind sie weniger von der Inflation betroffen.
      Den offiziellen Wechselkurs der Bank, bei dem dir immer viel zu wenig Pesos gegeben wird. Deshalb gibt es auch den “Schwarzmarkt”, bei dem man immer den besseren Wechselkurs erhält (den Dollars blue) manchmal fast doppelt so viel. Gefährlich ist das auch überhaupt nicht, sondern eher schlau. Das heisst, ich habe ziemlich viel Bargeld mitgebracht und wechsle dies nun und nutze keine Bankautomaten. Wenn ich kein Bargeld mehr habe, werde ich mir per Western Union Geld senden, so kann ich den offiziellen Wechselkurs umgehen. Dann gibt es auch noch viele andere Typen (das bin ich erst am verstehen 😅)
      Ich habe $100 Dollars gewechselt und habe etwas mehr als 100’000 Pesos erhalten. Die grösste Note ist 1000 (was zirka einem Dollars entspricht momentan). Ihr könnt euch also die Menge an Geldscheinen vorstellen 😂

      Die Preise sind auch sehr interessant, variieren täglich und scheinen teilweise willkürlich. Eine Pizza kostet beispielsweise $6 und eine monatliche Miete für eine kleine 3 Zimmerwohnung zwischen $60-120. Mein Yogaabo kostet $8 pro Monat, wobei ich zwei Mal pro Woche hingehen kann. Das bedeutet pro Klasse $1. Eine Konsultation mit einem Spezialisten kostet $10 und ein CT $30. Ein Arzt verdient weniger als ein Lastwagenfahrer beispielsweise.

      Die Argentinier lieben Fleisch. Zu jeder Mahlzeit wird Fleisch konsumiert. Die normale Portion pro Person beträgt zirka 500!!! Gramm 😅 zu jeder Gelegenheit wird auch ein Asado (eine Grillade) zubereitet. Ich wurde schon zu zig eingeladen und wenn ich jeweils sage ich sei Vegetarierin ist die Reaktion meist “bist du sicher, du kennst das argentinische Fleisch nicht”. Bei jeder Mahlzeit wird auch schon die nächste geplant - essen ist hier ein wichtiger Teil des täglichen Zusammenseins. Die Restaurants öffen abends erst gegen 20:30 Uhr und gegessen wird auch erst um 22:00 Uhr. Um 19:00 gibt es die „Merienda“ meist mit Facturas (süssen Gebäcken) und Mate Tee. Eine Spezialität in Argentinien. Wenn ich hier nicht mit 10kg mehr auf den Rippen ausreise, geschieht ein Wunder 🤷🏼‍♀️
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    • Tag 27

      Quebrada de Humahuaca 24.12.23-Teil 2

      24. Dezember 2023 in Argentinien ⋅ ⛅ 26 °C

      Die Schlucht ist grundsätzlich eindrucksvoll, vor allem die Felsen mit den unterschiedlichen Farben, aber - ich finde das als Schlucht zu bezeichnen (Wikipedia) ist falsch, es ist ein Flusstal, ziemlich breit, wenig Wasser, im Tal-/Flussgrund schön grün, seitlich trocken, staubig und umgebende Berge erodierend. Bestehen aus Schiefer, Basalt, zermahlenem Gestein. Teils wird es ja auch noch anderes sein. Mein Ausflug sicher mal interessant, doch grundsätzlich KEIN MUSS. Es ist eine Altiplano Gegend, das oberste Dorf Huamaca liegt auf fast 3000 Metern Alles links und rechts neen der Strasse eher trist, staubig. Sicher attraktiv mit den vielen farbigen Felsen. Gemäss Recherchen war das Tal auch ein Teil des Inka-Trails. Auch deshalb ist es ein Teil des UNESCO-Welterbes.

      Bin dann wieder denselben Weg zurück, viele Strassen gibt es in den Anden halt nicht, im Gegensatz zur CH.
      Kurz vor San Salvador de Jujuy erreicht mich eine Nachricht von meinem Gastgeber, wann ich komme. Ich hatte natürlich wieder über weite Strecken keine Telefon oder Internetverbindung. Ich halte auf der Autobahn an (machen hier alle so - sie spazieren sogar über die richtungsgetrennten Strassen). Google meint in etwa 15 Minuten sollte ich dort sein, was ich mitteile. Er bedankt sich, leider hat er mir aber nicht von der kleinen Schwierigkeit erzählt, dass eine Betonbrücke, welche direkt zu ihm fürhern würde, zerbrochen und nicht befahrbar ist. Google hat sein hinteres Haus im Fadenkreuz, nicht den Teil, welchen er vermietet. So werde ich rundherum geführt, aber es führt kein Weg zum Rincon de la Vallee.
      Ich frage zwei Frauen, welche mich in eine andere Ecke senden wollen, Aber ich komme mit der Adressverfolgung (Hausnummer) auf der gleichnamigen Strasse wieder zu der Ecke mit der gebrochenen Brücke. Da ist eine Familie draussen, oder es ist ein kleines Restaurant, wo ich dann erneut frage. Einer weiss dann, wo der Rincon ist - ich muss zu Fuss über die Brücke und etwa 100 Meter laufen. Da angekommen läute ich dann und erkläre Pablo, dem Inhaber mein Problem. Dieser erklärt mir, wie ich mit dem Auto zu ihm komme und will es in Zukunft allen Gästen gleich mitteilen. Mit dem notwendigen Wissen ist das auffinden kein Problem, vorbei an einer Polizeistation und dann links in eine Lücke der Fahrbanabschrankung einbiegen - Google hat das aber auch nicht gekannt, zeitaufwändige Kleinigkeiten …

      Zimmerbezug- es ist rustikal, grundsätzlich schön, doch das Badezimmer ist gefangen, sehe auch gleich Schimmel, auch etwas an der Schlafzimmerdecke. Zuwenig Luftzufuhr bei der hohen Luftfeuchtigkeit hier und den kühleren Räumen ist das nicht gut. Aufenthaltsraum und Küche wunderbar, doch ich habe kein Essen mit. Ich sattle wieder meinen Stahlesel und fahre in die City von San Salvador. Finde gleich einen Parkplatz. Um die Ecke ist plötzlich dann ganz viel los, laute Musik, vil Geschrei und Hochbetrieb, auch um den Busbahnhof.
      Restaurants finde ich fast keines - Pizzabuden, an einer Ecke eines, welches Hühner grillt. Bestelle mir da eines, dazu ein Bier. Die Kassiererin hat mir das teuerste und kleinste Bier angedreht, wie ich nacträglichh einem konsultierenden Blick in die Speisekarte sehe. Das Huhn ist halb getrocknet, vermutlich die Reserve aus dem Wärmer … - aber ich kann nicht klagen, es ist Weihnachtsabend. Trotzdem rundherum ist Markt und viel Geschrei, wenige Läden haben offen, vor allem Getränke … - Bier und Wasser. Ich suche einen Shop mit Wein, das ist aber schwierig, trotzdem, dass in der Gegend auch Wein produziert wird. Ausserdem sind die Flaschen nicht angeschrieben, die Grossmutter führt den Laden und hat alles im Kopf, bzw. die wenigen Listen entahlten halt nicht Alles verkäufliche … die Enkel müssen ständig fragen. Aber das Geschäft läuft! Nehme dann mal eine Flasche mit ins Zimmer, für 2000 Pesos, das ist mehr Inhalt günstiger als das Bier, welches mich im Restaurant 2400 gekostet hat (Schwarzmarkt/Blue-Dollar-Kurs aktuell um 950 für 1 Dollar - Kurs CHF war .86 CHF) Ich mache mir einen gemütlichen Abend, schaue etwas fern und schreibe noch.
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    • Tag 252

      Córdoba 4: Natur und Caro pur am Fluss

      15. Mai 2023 in Argentinien ⋅ ☀️ 27 °C

      Heute muss ich wirklich ins Grüne und ging einer Empfehlung Ismas nach. 😃 Statt 1 h saß ich 2 h im Bus, aber das lohnte sich. Das kleine Dorf Cuesta Blanca macht der Fluss aus. ☺ Es ist sehr schön dort, ganz ruhig, weshalb viele wohlhabende Menschen da ihr Wochenendhaus haben. 🏠
      Ich lief am Ufer entlang, hüpfte und kletterte über die vielen Steine. Es gibt dort auch richtige Sandstrände. 😍 Ich wollte eigentlich zu einer speziellen Bucht laufen, aber dort hinten war's irgendwie dunkler und ein kleiner Staudamm schien den Weg zu versperren. Egal, denn hier ist's auch wunderbar und keiner weit und breit. 🥰 Ich flätzte mich glatt nackig auf einen warmen Stein und genoss die Sonne. Auch ins Wasser wagte ich mich. 😁

      Crazy wie viel öffentliches und kostenloses Wifi es in der Region Córdoba gibt - sogar in diesem Kuhkaff. 😃 Auch sind die Leute hier noch viel aufgeschlossener und interessierter als sonst und der Taxifahrer fragte mir Löcher in den Bauch. 😁Er erzählte auch von der Inflation, ohne zu Jammern, aber diese begleite ihn schon sein Leben lang. Er kennt Argentinien nicht in einen, anderen, stabileren Zustand und auch nicht ohne Korruption, die die Hauptursache für so viel Mist hier ist. 💩
      Abends ging ich mit ins Restaurant, obwohl ich da nichts essen konnte. Zusammenreißen ist angesagt. 😃
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    • Tag 87

      Klosterrevolution

      5. Mai 2023 in Argentinien ⋅ 🌧 15 °C

      Immer wenn ich in Cordoba eine Kirche besichtige fällt mir auf dass hier erstmals Bettler vor den Türen sitzen. Ich wünsche niemandem Armut am eigenen Leib zu verspüren. Jedoch schreckt es mich ab weil es doch die leichteste Art ist ohne Aufwand, einem Diebstahl gleich, durch nichts an Geld zu gelangen.
      Die frühen Gläubigen im 16./17. Jahrhundert hätten das nicht geduldet. Hier packte jeder mit an. Der einzelne war ohne die Gesellschaft nichts um zu überleben. Meist wurden Estanzien und eine Kirche errichtet. Nachdem die Jesuiten ihr Kapital vor der Küste Brasiliens an Piraten verloren hatten bauten sie hier in der Region um Cordoba Wein an und verkauften ihn um ihre Universität im kolonialzeitlichen Cordoba zu finanzieren. Es war sonst auch ein einfaches Leben. Mehr nach dem Vorbild auf dem Bauernhof anstatt wie im Kloster.

      Alta Gracia hat jedoch noch mehr berühmte Einwohner beherbergt. Kurz erwähnt sei hier der Vizekönig Santiago de Liniers oder der hier bekannte Komponist Manuel de Falla von denen beiden ich jedoch noch nie gehört habe. Anders sieht das schon um Ernesto Guevara aus. Den jungen ‚Che‘ hätte ich zwar auch nicht hier her verortet sondern nach Cuba, jedoch war Cuba nur sein ruhmreichstes Kapitel. Seine Eltern lebten in Buenos Aires und zogen gerade nach Rosario als der Junge auf die Welt kam. Von Anfang an sportlich, jedoch von Asthma geplagt musste er raus aus der großen Stadt und Alta Gracia war seinerzeit als Luftkurort bekannt. Das bot sich an hier aufzuwachsen. Das Haus war stets ein frei zugänglicher Ort und stand jedem auch ohne Einladung offen. Mit dieser Philosophie und einigem mehr vom Lesen bis zum Reiten dass seine Eltern ihm auf den Weg gaben interessierte er sich früh für die Philosophie. Noch bevor er 18 war unternahm er eine Radreise. Einmal quer durch Argentinien um Land, Kultur und Leute kennenzulernen. Na, wem kommt das bekannt vor? Er war entsetzt von den industriellen Missständen, der Armut und der Sozialen Ungleichheit im Land. Ernesto ließ indes schnell von dem Fahrrad wieder ab, obwohl selbst dass schon einen kleinen Motorantrieb zusätzlich hatte. Das Motorrad inspirierte ihn zu einer weitaus längeren Reise quer durch Süd- und Mittelamerika. Dabei lernte er seine erste Frau kennen und später auch Fidel Castro. Spätestens ab hier war Alta Garcia nach elf Jahren seines Lebens nur noch Geschichte. Wie er selbst schrieb sah er sich befehligt Kuba aufzuräumen und zum Sieg über die Ungleichheit zu verhelfen oder selbst unterzugehen. Dabei war er mittlerweile auch bei dem Willen seiner Eltern ein angesehener Arzt. Eine völlig unbekannte Seite Guevaras.
      Sein schleichender Untergang begann indes als er Revolutionskämpfe in Afrika nach dem Vorbild Cubas unterstützen wollte. Das führte wegen der inneren Zerstrittenheit und der fehlenden Selbstdisziplin der afrikanischen Clans zu einem Disaster. Bei Revolutionskämpfen in Bolivien erhielt das Militär schließlich den landesweiten Such- und Schießbefehl um die Straßenkämpfe endgültig zu unterdrücken.
      Es steht mir nicht zu die heutigen Gründe für Straßenkämpfe mit den damaligen zu vergleichen. Fest steht jedoch das das Militär sein Ziel verfehlte und der Gedanke zum Aufstand in diesen Ländern heute aktueller denn je ist.
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    • Tag 15

      Alta Gracia (ARG)

      19. November 2016 in Argentinien ⋅ ☁️ 22 °C

      Dagtrip naar een dorpje in de buurt. Lekker weer, mooie villa's, oude bakken en vooral het ouderlijk huis van El Che. De eerste krabbels van Ernestito, zijn bed, zijn bureau, en vooral zijn beroemde motorfiets. En foto's in alle hoeken. Voor de die-hardcommunisten zijn er in de souvenirshop nog aanstekers, magneten, bekers, lepels, puzzels en uiteraard t-shirts van El Comandante te koop.Weiterlesen

    • Tag 95

      Daytrip to Alta Gracia (Córdoba)

      9. März 2020 in Argentinien ⋅ ☀️ 30 °C

      After work this morning, I was picked up by a friend called Alejandro, who I know from the app hang-outs. We walked through downtown a little and explained some buildings and monuments.

      Then, we took a bus to Alta Gracia, that needed around one hour to get there. 🚌

      First, we visited the Che Guevara museum, which is located in his old home. Afterwards, we had lunch and then walked to the house (also a museum) of Manuel de Falla, a famous spanish componist. 🎼

      In the end, we visited the cave of the holy virgin in a park. Around 8.15 pm we took the bus back to Córdoba to visit another church, where we accidently ended up in a demonstrations to the day of the woman worldwide! ♀️🤹‍♀️🤷
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    • Tag 36

      Aguas Antiguas

      7. Mai 2022 in Argentinien ⋅ ☁️ 23 °C

      Aangekomen op de Work away in San Marcos Sierras. Op aanbevelen van Kris & Soof. Ik had niet gepland om vrijwilligerswerk te doen, maar het zag er toe goed uit. San Marcos is een hippie dorpje in de buurt van Córdoba. Dit dorpje (en omgeving) staan op een kern van rozenkwarts(steen van liefde). Deze stenen zijn dan ook overal te vinden. Het dorpje is zeer tranquilo. De work away is een permacultuur project van Juan, die hier 15 jaar geleden begon. Met een gedeelte voedsel en een gedeelte ecotoerisme onderhouden ze zichzelf. Om te douchen moest eerst water worden opgewarmd en het project is zeker een met de natuur. Zeer veel geleerd en genoten. Helaas 2e week weer ziek en even 2 nachten in het ziekenhuis geweest maar naar een kuur, zelfs nog een paar dagen mogen chillen bij Juan om op krachten te komen. En ook zulke situatie's leren je heel veel, dus ik ben zeker tevreden!Weiterlesen

    • Tag 15

      Cordoba - Alta Gracia

      26. August 2019 in Argentinien ⋅ ☀️ 24 °C

      Lunedì dopo il break di Ferragosto. L'ufficio ha riaperto i battenti e mi prende un poco di ansia al pensiero che potrebbero avere bisogno di me. Ma appena appena di ansia...poi passa :-D
      La Routard sconsigliava di visitare Cordoba la domenica e il luned' ed era nel giusto. Ieri sera molti locali erano chiusi e, tranne una milonga improvvisata in piazza, non c'era molta animazione (e scopriremo che stasera sarà ancora peggio, finendo a cenare con pizza "muzzarela" e "tallarinas" alla panna in un bar deserto), oltre al fatto che lunedì i musei sono chiusi.
      Ci dedichiamo a una placida visita del centro storico, cercando il fresco nelle chiese (bella quella della Compañía de Jesus, la più antica dell'Argentina, quasi medievale nella struttura di fortezza, con la copertura della navata centrale a forma di chiglia rovesciata).
      E poi la Cattedrale e la Chiesa di Santa Catalina.
      Nel pomeriggio ci spostiamo ad Alta Gracia, a 50 km da Cordoba, per visitare una Estancia Jesuitica, cioè un insediamento con chiesa, villaggetto, strutture per la produzione e trasformazione di prodotti agricoli, che doveva fungere da approvvigionamento per la capitale. Una delusione: tutto chiuso per il lunedì, ma soprattutto, tolti i ruderi perimetrali e la chiesa, niente di che.
      Invece il valore aggiunto della gita è stata la visita alla Casa Museo di Ernesto Chè Guevara, dove ha vissuto per 11 anni fino all'adolescenza. Il percorso di visita è centrato sui primi anni di vita del Chè, la famiglia, le amicizie, gli studi e i viaggi (della bicicletta e della motocicletta), la casa è perfettamente conservata, arricchita di foto, lettere. oggetti.
      Non credo che si tratti di semplice culto della personalità, ma di valorizzare un uomo fuori dal comune, per la forza dei suoi ideali, per la sua perseveranza, un vero visionario (oltre che un notevolissimo figo). Ho cercato un equivalente nell'esperienza storica italiana, ma non sono riuscita a trovarlo, un po' per eventi caratterizzati da maggiore coralità (la resistenza partigiana), un po' perché i nostri eroi moderni hanno dovuto morire per diventarlo (Falcone e Borsellino).
      Eppure la chiarezza delle sue parole e l'esempio della sua vita attraggono ancora oggi, almeno chi ancora crede nell'utopia di un mondo più giusto ed eguale.
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