Austria
Ehrwald

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Travelers at this place
    • Day 3

      Gipelsturm - Teil 2

      June 26, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 13 °C

      Wir sehen beide Einstiege in den Klettersteig, allerdings ist nur der linke begehbar, weil zwischen Felswand und Gletscher eine metertiefe Kluft besteht. Hoch oben hat man fast jederzeit die Bergstation vor Augen, während es jetzt nach kurzem Halt steil raufgeht. Gerade dieser zweite Klettersteig verlangt einem nochmal alles ab. Sehr schnell befinden wir uns viele Höhenmeter über dem Gletscher. Nur das Ziel scheint nicht näher zu kommen. Es wird stiller, man hört dafür deutlich das Geklirre der Karabiner am Stahlseil. Ich setze mich etwas ab und kann die anderen immer wieder wie kleine Punkte den Hang heraufkraxeln sehen. Vor der gewaltigen Bergkulisse sind wir echt ameisengleich. Das Klettern entlastet die Beine, weil man die Hände ebenfalls einsetzt. Auch der Rücken spürt nicht die ganze Last, weil sich der Rucksack horizontal besser verteilt.

      Nach ca. 1,5 Stunden erreiche ich den Kamm unterhalb des Gipfels. Plötzlich sieht man rüber auf die andere Seite, sieht den Eibsee mitten im Wald und die Talstation. Ich vermisse die Kollegen, die sich irgendwo in der Wand befinden, um mit ihnen den Moment zu teilen. Viel Strecke ist nicht mehr geblieben und ich überlege für den Gipfelsturm auf die andern zu warten. Da packt mich der Ehrgeiz: Irgendein Viktor hat uns eine Dauer von 9 Stunden prophezeit und wir haben uns stattdessen die offiziellen 6 Stunden vorgenommen. Wenn ich jetzt durchziehe, schaffe ich die 6 Stunden. Außerdem plane ich, mit der Drohne den Aufstieg der andern zu dokumentieren.

      Punkt 11 bin ich oben am Gipfelkreuz, das gerade völlig überlaufen ist. Man drängelt sich für ein Foto und die üblichen Gondeltouristen stehen Schlange. Ich sichere mir einen Platz unterm Kreuz. Kurz nach mir treffen Dan und auch Ben ein. Die Drohne hat nicht mehr ausreichend Akku für einen Rundflug, ich ärgere mich tierisch, dass ich nicht doch noch eine verfügbare Steckdose am Vorabend gesucht habe. Etwas später sind wir alle vereint. Besagtem Dennis ist bei der Ankunft wieder nicht so wohl, aber auch er macht fürs gemeinsame Foto noch die Meter zum goldenen Kreuz. Bald ziehen wir uns auf die Terrasse am Münchener Haus zurück und sorgen wir ausreichend iostonische Getränke oder Kaffee.

      Tatsächlich wollen einige den Abstieg nach Tirol wagen. Wir anderen sind entweder kaputt oder nicht ehrgeizig genug dafür. Wir kaufen uns entspannt eine Gondelfahrt um 13 Uhr und Matthias, Ben und Manuel machen sich auf der Stöpselziehertour abwärts. Unten an der Eibsee-Talstation irren wir müde zum Bahnhof, müssen aber noch 45 min warten. Zu Fuß nach Hammersbach kommt überhaupt nicht in Frage. Einige schaffen es gerade noch an den Eibsee, um mal die Füße reinzuhalten. Auch das wurde vorab per Googlemaps kontrolliert, um ja keine Meter zuviel zu machen. Wir fahren mit dem Zug eine Station weiter, um dort um- und in Hammersbach auszusteigen. Ein paar Meter bis zum Parkplatz müssen wir wohl oder übel auf uns nehmen. Gott sei Dank finden wir die Autos unversehrt vor. Ein Auto fährt einkaufen, das andere die Autos holen.

      Während wir um 16 Uhr gerade entweder outdoor-duschen, im Bach ein Eisbad nehmen oder das Abendessen schnippeln, kommen die drei Ausreißer gerade an der Talstation an. Starke Leistung! Wir fangen dann um 5 an zu grillen, aber kurze Regenschauer stören den Ablauf, sodass wir uns unter eine nahestehende Hütte für irgendwas zurückziehen. Hier ist ein klasse Ort um regengeschützt zu Abend zu essen. Später werden die Autos wild durcheinandergeparkt, gefühlt fährt Hauptsache jeder mal sein Auto völlig planlos ein paar Meter vor und zurück. Die Markise wird ausgefahren und die Camper werden zu mobilen Public-Viewing-Arenen umfunktioniert. Wir sind alle so k.o., dass nach der ersten Halbzeit eingepackt wird.
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    • Day 38

      Zu viert zum schönsten Platz Österreichs

      October 18, 2018 in Austria ⋅ ⛅ 9 °C

      Nach der leicht holprigen Morgenroutine ging es zum Treffpunkt auf dem Hochtannbergpass. Chrissy und Marcel hatten bereits eine sehr schöne Tour rausgesucht, welche uns über den Salobersattel zum Körbersee führte, dem ausgewiesen schönsten Platz Österreichs. Dort pausierten wir selbstverständlich und nahmen die vorbereiteten Köstlichkeiten zu uns.

      Dieser Flecken Erde ist wirklich schön. Da wir hier noch nicht genug hatten, nahmen wir bei strahlendem Sonnenschein einen Umweg über Neßlegg, von wo aus es steil bergauf zurück zum Parkplatz ging. Wir hatten einen superschönen Tag. Vielen Dank an Chrissy und Marcel, wir haben uns riesig gefreut, dass ihr euch Zeit für uns genommen habt. An alle anderen: Überlegt euch gut wo ihr in Europa Urlaub macht, wir sind schneller da als ihr denkt. ;)

      Nach der Verabschiedung suchten wir einen Übernachtungsplatz, welcher in etwa auf unserer Route lag. Am Fuße der Zugspitze verbrachten wir wohl unsere bisher kälteste Nacht der Reise. Zum Glück haben wir bei unseren Schlafsäcken nachgerüstet und mussten deshalb innerhalb der Schlafsäcke nicht wirklich frieren.
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    • Day 3

      Tiroler Zugspitzenbahn

      March 31 in Austria ⋅ ☁️ 12 °C

      Eine Gondelfahrt auf die Zugspitze ⛰️

    • Day 51

      Zugspitze … besser gehts kaum ❤️

      October 22, 2022 in Austria ⋅ ⛅ 13 °C

      Besser könnte der Abschluss nicht sein ❤️❤️❤️

    • Day 50

      Rund um die Zugspitze Tag 1

      July 18, 2020 in Austria ⋅ ⛅ 12 °C

      Wir starten unsere Tour von Garmisch Eisstadion und fahren zum Eibsee hinauf. Nach einer Umrundung des türkis blauen Sees gehts bergauf unter der Zugspitzbahn entlang mit fantastischem Blick auf das Zugspitzmassiv. Leider war der Gipfel in Wolken. Nach einem langen Anstieg erreichen wir die Hochthörlehütte und von dort aus gehts eine lange Teerstrasse bergab nach Ehrwald - die faszinierende Bergkette immer im Blick. Unser Ziel ist das Hotel Stern im Zentrum von Ehrwald.Read more

    • Day 5

      Eibsees ujumas ja rahe

      July 1, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 25 °C

      Jõudsime oma 8km matkaga mõnusasse randa, enne kui jõudsime vette hakkas räigelt müristama. Sulistasime umbes 15min ja siis hakkas veel kõvemini müristama, mõtlesime, et pakime kiirelt asjad kokku ja jõuame autosse. Nii kahjuks ei läinud. Enne lõppu hakkas räigelt vihma sadama. Tahtsime külmikumagnetit ka, seega hüppasime pisikesse suveniiride poodi sisse. Sealt väljudes oli vihm muutunud pöidla suuruseks raheks. Panime jooksuga autosse. Nüüd istume siin. Selline tunne, et auto on pärast mõlke täis, nii suured rahe tükid on. Pool tundi hiljem ikka sajab, vahetame riided ja hakkame vist liikuma.Read more

    • Day 3

      Eibsee

      May 17 in Germany ⋅ ☁️ 14 °C

      Unser Ziel war der Eibsee.
      Das lief so lala. Wir haben an der Zugspitzbahn geparkt und wollten aufs Klo. Die Bahn ist zu, wegen Wartungsarbeiten, das Klo auch. Morgen geht's weiter.
      Wetterbericht sagt auch in einer Stunde soll's Regnen. Also nix mit tollen blautönen, sonnigen Wanderwegen und dem Klo ^^

      Laut Outdoorapp 2h Rundweg, keine Ahnung wie das passiert ist, aber wir haben 4 gebraucht ^^

      Dennoch bleibt die Runde echt schön. Schon Mal vorgreifend, Neuschwanstein und Eibsee ist schon eine Hausnummer 😵‍💫
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    • Day 5

      Eibsee järve matk

      July 1, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 19 °C

      Ärkasime nii vara kui suutsime. Tulime autoga järve äärde, oleme ühed esimestest kohal, parklas pole peaaegu kedagi. Seadsime sammud siis matkaraja suunas. Juba esimesed vaatepildid on super ilusad.

    • Day 2

      Eibsee

      September 8, 2019 in Germany ⋅ 🌧 9 °C

      Heute Vormittag ging es das erste mal Richtung Zugspitze, genauer gesagt an den Fuß der Zugspitze, den Eibsee.
      Das Wetter war leider nicht sehr gut vorhergesagt, den ganzen Tag regen. Dennoch hatten wir den Plan einmal um den See zu laufen.
      Wetterbedingt haben wir unseren Plan recht schnell über Bord geworfen. Genauer gesagt nach ca. 1/4 der ganzen Strecke.
      Danach sind wir dann lecker essen gewesen, Käsespätzle.
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    • Day 11

      Die bayrische Karibik

      June 14, 2022 in Germany ⋅ ☀️ 17 °C

      Lange haben wir auf diesen Tag hingefiebert, ein Besuch am schönsten See Deutschlands - dem Eibsee. Unsere Wahl für diese Unternehmung fiel auf die Fahrräder, denn mit diesen sollte die Stecke von Grainau aus nur 5 km lang sein und mit dem Auto ganze 15 km.
      Die Sonne stand strahlend im Zenit und wir machten uns freudestrahlend auf den Weg. Pah, 5 km waren doch gelacht im Gegensatz zu den zuvor gemeisterten 40 km in Bad Schandau. Wie blauäugig wir mit dieser Vorstellung losradelten, ich im Sommerkleid und Laurin im Achselshirt. Voll bepackt mit Fahrradanhänger, Badesachen, Verpflegung und natürlich Malu radelten wir entlang an Feldern, links von uns das Gebirge mit Zugspitze, rechts von uns klimperten die Glocken der Kühe auf der Weide. Ein Bergpanorma wie es im Buche steht, es könnte für uns also nicht schöner sein...bis auf die Tatsache das wir eine Kleinigkeit vergessen hatten. Wir waren jetzt nämlich in den Bergen und mussten nicht mehr nur locker flockig gerade aus radeln. Es hätte uns schon dämmern müssen, als die angegebene Zeit des Navis länger war als die besagten Kilometer die zurückgelegt werden mussten. Und so strampelten wir uns im niedrigsten Gang einen ab, und wir strampelten und strampelten und ganze 10 Minuten später schoben wir und schoben. Es wollte schier nicht enden. Gefühlt trugen wir die Fahrräder bis zur Zugspitze. Auch die Ebike Fahrer fuhren mit einem eher verkniffen Lächeln an uns vorbei, denn auch ihnen stand die Anstrengungen ins Gesicht geschrieben. Nach sage und schreibe 1 Stunde hatten auch wir also das Ziel erreicht und Laurin nun Waden wie der Hulk. Ich ziehe meinen Hut, denn so ein Fahrradanhänger kann Berg auf ganz schön lästig werden.
      Am Eibsee angekommen machten wir Piknik in der Sonne und ließen uns ein erfrischendes Bad bei knackigen 18 C° nicht entgehen. Malu war kaum noch aus dem Wasser zu bewegen und hatte wahnsinnig viel Spaß.
      Nach ausgiebiger Erholung schien bei uns nun irgendwie die Amnesie eingesetzt zu haben, denn wir entschlossen uns dazu eine ganze Runde um den See zu drehen. In Zahlen gesprochen sind dies nun weitere 7,5 km. Und wir radelten, von der Schönheit des Sees noch ganz benommen los, und kurz darauf schoben wir wieder die Räder den Berg hinauf. Am Kamm angekommen konnte Laurin es nicht abwarten endlich den Fahrtwind um die Nase zu spüren und schoss mit Malu den Berg hinab. Ganz zu meinem Leidwesen, denn er schoss zeitgleich an der berühmten Postkartenaussicht des Sees vorbei, mit beiden Handys in der Tasche. Somit war meine Chance auf DAS Postkartenfoto vertan, aber ich werde diese Erinnerung für immer in meinem Herzen tragen. Leise vor mich hin weinend folgte ich also meinen zwei Liebsten den Berg hinab und bis um den See. Am Ende, wie sollte es auch anders sein, gönnten wir uns noch Bier und Pommes um uns für die Rückfahrt zu stärken. Für diese brauchten wir am Ende sage und schreibe 20 Minuten ☺️👍
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    Ehrwald

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