Brazil
Niterói

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Travelers at this place
    • Day 4

      Rio - Day 3

      July 2, 2022 in Brazil ⋅ ☀️ 26 °C

      Had another lazy morning, getting up late. But ambitious plans to hike a local iconic mountain called sugarloaf or in brazilian, pao acucar. Actually, you can only hike up mt urca and you need a cable car ride to get you rest of the way.

      As i started on the path, i came across a sign warning about venomous snakes ! Ok haha. And shortly after, a came across a big family of adorable marmosets. They look a lot like lemurs but different i think too. Cool vid in the pics.

      The hike to the top of mt urca was steep but only about 30 minutes huffing and puffing hard. I was proud of myself; 50 year old on a busy, hard trail, and i passed many younger, fit people and no one passed me. Perhaps i am just more stubborn haha.

      The views from there were fantastic but there was still a cable car ride higher to the top of famous sugarloaf mountain. And what a view. Worth every penny. I hung out there for a few hours taking pictures and writing a blog entry over a beverage. Incredibly inspiring and magical.

      I eventually came back down the mountain, and got myself to a cool beach bar near my hotel in copacabana with live music as the sun went down. Went to a nice restaurant across the street for some food and met more locals who invited me over and i hung out with for a few hours before calling it a night. I feel very blessed by all the friendly souls here. Its such a loving vibe. I am quickly realizing Rio is a very very special place on this planet.
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    • Day 25

      Rio de Janeiro, Brasilien - Part 1

      October 21, 2022 in Brazil ⋅ ☁️ 28 °C

      Ola Brasil! Als wir in Rio ankamen war es bereits dunkel. Die höchste Priorität war die Sicherheit. Wir haben üble Geschichten von Reisenden gehört und alles was man zu Rio lesen kann hat es natürlich noch verschlimmert. Mit dem Uber sind wir ca. 1 h gefahren bis wir unser Hotel im Stadteil Botafogo erreicht haben. Es gibt nur drei Stadtteile im Süden von Rio die Touristen empfohlen werden und selbst dort ist in der Nacht Vorsicht geboten. Der Norden von Rio ist selbst für viele Einheimische eine Tabuzone.
      In der Unterkunft angekommen, spiegelte sich ein ganz anderes Bild ab. Wir waren in der Sternschnanze von Rio angekommen. Wir spazierten im Viertel und wollten uns natürlich typischerweise den ersten Caipirinha in Rio genehmigen und auf unser Abenteuer in Brasilien anstoßen. Wir fanden auch eine richtig gute Bar mit fantastischen Cocktails. Am Ende sind es ganz andere Cocktail geworden, Deryas Drink war aber immerhin mit Chachaça gemacht worden.
      Am Ende des Abends landeten wir schließlich auf Deryas Wunsch wieder in einem peruanischen Restaurant mit Ceviche. Ein absolutes no go für Marvin, der nur Gerichte aus dem Land isst 😄

      Erster Eindruck: sicherer als gedacht, aber ein mulmiges Gefühl schwingt oft mit.

      Tag 2:
      Am zweiten Tag entdeckten wir die schönen Seiten von Rio. Das Rio wofür man kennt und liebt. Viele Kulturen und Lebensphilosophien treffen hier aufeinander, es wird ausgelassen gelebt und leben gelassen. Eines der berühmtesten Strände der Welt, die Copacabana. Mit einer Açai Bowl und einem Caipirinha ausgestattet, schlenderten wir an der Promenade der Copacabana entlang. Es gab unzählige Caipirinha-Stände, Stände mit Açai-Bowls, alle Sportarten die am Strand möglich sind wurden gespielt, Beachvolleyball, Beach-Fußballtennis etc., es gab Strandabschnitte für Rastas, für Gays usw. Es war ein kunterbuntes Treiben.
      Am Ende der Copacabana, dort wo die Ipanema beginnt, befindet sich eine alte Festung. Von hier hatten wir einen wunderschönen Blick auf die gesamte Copacabana und den Zuckerhut. Rio ist einfach wunderschön. Die bewaldeten Berge, die einfach wie in einer Fabelwelt aus dem Meer herausragen und der Millionenstadt noch das Dschungel-Feeling geben, machen die Stadt sehr malerisch.

      Die Zeit ganz vergessen, sind wir noch kurz vor Sonnenuntergang entlang des Strandes der Ipanema dann etwas zügiger entlang geschlendert. Bei Dunkelheit sollte man sich nämlich nicht mehr am Strand aufhalten. Verrückt wie so ein fröhlicher Ort bei Dunkelheit in etwas gefährlichem umschlagen soll. Aber wir wollten es nicht genauer wissen.

      Ein weiteres Highlight des Tages war botanischer Natur. Die brasilianische tropische Caju-Frucht haben wir im Supermarkt entdeckt und musste natürlich auch probiert werden. Das Fruchtfleisch des sogenannten Caju-Apfels ist saftig süß, aber auch zäh und fest, kaum zu beschreiben. Die eigentliche Frucht der Caju ist allerdings die für uns bekannte Cashew-Nuss.

      Tag 3:
      Marvin wollte unbedingt zu den berühmten Treppen Rios, bekannt aus dem Musikvideo von Pharell Williams und Snoop Dogg. Er sang den ganzen Tag den Song Beautiful. Und tatsächlich waren die Treppen auch wunderschön. Und wir waren nicht die einzigen 😅
      Aus vielen kleinen und bunten Mosaiksteinen sind an den Treppen Geschichten festgehalten worden.
      Um ein Foto auf den Treppen machen zu können, mussten wir bestimmt 20 Minuten warten. Wir hoffen, dass diese Fotos hier besonders Beachtung finden 😂

      Von den Treppen war die Kirche im Maya inka Style nicht weit und wir sahen uns die Colonial Brücke an.

      Der Tag war natürlich auch durchzogen von Essen. Auf einem Markt probierten wir gefüllte Tapioka mit Gemüse und frittierte Teigtaschen mit Rohrzuckersaft a la brasil.
      Abends hatten wir im Viertel Santa Teresa wohl unser bestes brasilianisches Essenserlebnis: Wildreis mit Bohnen und Kochbanane und Wildreis mit Käse auf eine ganz außergewöhnliche Art gewürzt und zubereitet. Davor gab es aus der Küche gekochte Erdnüsse in ihrer Schale serviert. Und begleitet wurde unser Mahl mit einem Cocktail aus Cachaca und Jabuticaba, einer brasilianischen Frucht die vom Aussehen an unsere heimische Weintraube erinnert. Beim Schlemmern haben wir über eine Idee gesprochen, die wir beide unabhängig voneinander hatten: unsere Lieblingsgerichte aus der Weltreise in Deutschland für euch nachzukochen. Und wir fantasierten über ein Restaurant mit den besten Kombinationen.

      In Santa Teresa unterhielten wir uns mit Brasilianern über die anstehende Präsidentenwahl. Die Leute unterstützen leidenschaftlich und ganz öffentlich zu jeder Tages- und Nachtzeit ihren Kandidaten mit Stickern auf T-Shirt oder Taschen. Vor allem der linksgerichtete Herausforderer LULA war überall präsent, die Brasilianer wollten eine Veränderung für ihr Land. In Deutschland unvorstellbar. Und wie wir uns während des Schreibens ergooglet haben, ist LULA Präsident geworden. Wir haben tatsächlich etwas mitgefiebert 😃

      Tag 4:
      Nicht das Wahrzeichen Rios, aber trotzdem etwas was wir sehen wollten, war die Altstadt. Ganz unscheinbar neben einer großen Hauptstraße fanden wir die Altstadt mit ihren kleinen Seitenstraßen, bunten Geschäften und Märkten. Und während Derya sich auf Obst und Säfte spezialisierte, entwickelte Marvin eine Leidenschaft für gebrannte Erdnüsse, die es in den warmen Regionen von Südamerika überall an kleinen Straßenständen zu kaufen gibt. Etwas Winter-Nostalgie bei 30 Grad.
      Nach einem Abstecher im Café Colombo, welches im Stil eines Wiener Kaffeehauses errichtet wurde, machten wir uns auf die Suche nach einem Afroshop für Marvins Rastas. Es war Montags und viele Geschäfte hatten zu, also fragten wir uns durch, klopften an geschlossene Türen und landeten schließlich im 2. Stock eines verwinkelten Wohnhauses. Ein Mann machte uns die Tür auf und es entpuppte sich eine Gay Videothek. Wir waren ganz schnell draußen und beendeten die Suche 😃

      So ruhig wie die Montage vergleichsweise tagsüber in Rio sind, sind die Abende das genaue Gegenteil. Die Abende in Rio sind legendär und nicht zu verpassen, wenn man wissen will, was Samba in Rio bedeutet. Eine unscheinbare Wohnstraße verwandelt sich jeden Montag Abend zu einem Samba Festival und zu einer riesigen Party, auf der die Menschen auf der Straße tanzen und feiern. Mittlerweile mutiger beschlossen wir mit der Bahn zu fahren und das letzte Stück zu Fuß zu gehen. Die Straßen waren menschenleer, die vereinzelten Personen die uns auf den verlassenen Straßen entgegenkamen machten das Unbehagen nicht besser. Aber irgendwann sahen wir das Licht bzw. hörten die Musik am Ende des Tunnels. Wir stürzten uns ins Gewusel. Die Musik war richtig nice und die Stimmung war übertrieben. Wir verloren uns aus den Augen und suchten bestimmt eine Stunde bis wir uns wieder fanden 😅.
      Auf dem Weg nach Hause wollten wir wagemutig oder auch leichtsinnig den selben Weg zurück wie hin nehmen. Ein Mann hielt uns jedoch zurück, weil es zu gefährlich sei. Uns wurde der offizielle Eingang/Ausgang eindringlich empfohlen 🤣 Hinterher ist man immer schlauer 😂
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    • Day 16

      Rio de Janeiro

      October 28, 2022 in Brazil ⋅ ☁️ 25 °C

      Trotz des engen Terminkalenders macht bzw. machte die 4 Länderreise irre viel Spaß! Wir haben in kurzer Zeit soviel gesehen, dass unser Gehirn Zeit braucht alles zu verarbeiten!
      Wir haben nur tolle Menschen getroffen, nie das Gefühl gehabt es wird jetzt gefährlich es war einfach alles immer im“Grünen Bereich“.

      Brasilien mit 214 Millionen Einwohner ist das größte Land von Südamerika. São Paulo 22 und Rio de Janeiro mit 7 Millionen die größten Städte.
      Sicher ist es ein Touristenmoloch aber wir müssen trotzdem auf den Zuckerhut!
      Mit dem „ Cable Car“ geht es in die Höhe auf 396 Meter!

      Der Zuckerhut, portugiesisch Pão de Açúcar („Zuckerbrot“), ist ein 396 Meter[1] hoher, steilwandiger Felsen auf der Halbinsel Urca am westlichen Eingang zur Guanabara-Bucht in Rio de Janeiro, Brasilien. Er gehört zur gleichnamigen Hügelgruppe Pão de Açúcar, die außer ihm aus dem Morro da Urca und dem Morro da Babilônia besteht.

      Auch die Jesusstatur haben wir besucht!

      Cristo Redentor („Christus, der Erlöser“) ist eine monumentale Christusstatue im Süden Rio de Janeiros (Brasilien) auf dem Berg Corcovado. Die 30 Meter hohe Statue im Art-Déco-Stil stammt aus dem Jahre 1931. Sie wurde Vorbild für zahlreiche weitere große Christusstatuen. Im rund acht Meter hohen Sockel befindet sich eine Kapelle.

      Die Copacabana, In der Indigenen Sprache bedeutet Copacabana „Sicht auf den See“, war leider im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen. Wir hatten 5 Minuten und danach ging das Unwetter los..

      Gute Nacht Zeit zu schlafen…
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    • Day 228

      Rio de Janeiro - Pain de Sucre

      August 19, 2023 in Brazil ⋅ ⛅ 22 °C

      Nous avions prévu d’admirer la vue sur Rio depuis le mont Pain de Sucre au coucher du soleil, mais nous avons été surpris par le monde !
      Il faut d’abord faire la queue pour prendre un premier téléphérique 🚠, qui nous mène seulement à mi-chemin.
      Une seconde queue, encore plus importante, permet d’accéder au second téléphérique qui arrive en haut de Pain de Sucre.
      Bref, nous avons mis plus d’une heure et demie pour arriver en haut. Le soleil avait déjà disparu derrière les montagnes depuis longtemps, et avait laissé place à un bon gros vent froid.
      Grâce à ces péripéties imprévues, nous avons découvert un magnifique et inoubliable Rio by night 😍
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    • Day 4

      Alerte à Botafogo ⛈️

      February 10, 2023 in Brazil ⋅ 🌩️ 30 °C

      Par Maël

      Ce matin réveil quelque peu tardif (🍹🍹🍹??) sous le soleil de Rio. Nous nous décidons à aller faire des courses pour la fin de la semaine afin d’exploiter les nombreuses possiblités offertes par la cuisine de notre bnb😋
      Le supermercado mundial propose une grande variété de produits à des prix très attractifs : agréable surprise ! Surprise moins agréable lorsque nous apprenons à la caisse l’impossibilité de payer par carte et que l’on nous oblige à utiliser de multiples sac plastiques pour classer nos courses par catégories ! (un employé spécial du magasin s’en occupe pour chacune des caisses 🥴). Petite panique mais nous arrivons pour la première fois à retirer un maximum de dinheros et repartons avec nos emplettes plus ou moins exotiques.

      La météo de l’après-midi n’aura cette fois-ci pas menti … En effet, une tempête soudaine aura douché nos espoirs de faire trempette sur la très sympathique plage de Botafogo…. Nous nous abritons donc dans un café et en profitons pour planifouiller la suite de notre vadrouille !

      Nous marchons ensuite en quête d’un restaurant plus au centre du quartier. Cette petite balade pluvieuse entre triple autoroute et mer fût joyeuse mais déconcertante tant il était difficile de traverser ce dédale de voiture folles nous séparant de la ville.
      La soirée se termine par un bon festin mérité, on ne se lasse pas du combo riz-viande-frites-cerveja qui rempli bien nos estomac criards !!

      Bisous de vos cariocas préférés 😘
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    • Day 3

      Rio - Day 2

      July 1, 2022 in Brazil ⋅ ☀️ 22 °C

      I was so tired from such a long trip and stayed in bed until noon. Went for a walk down very picturesque copacabana beach and then taxi'd to hilly santa teresa area for food and wandering around. Eventually took another taxi out of there to Botafogo beach. Gorgeous area. I was hoping to walk to the hotel from there but the sun dropped around 5:30pm and i didn't want to be walking that sort of distance at night here and found another taxi to the hotel

      Had an awesome siesta for 3 hours. Word to the wise, never buy a drink from the girls walking around with trays of drinks. on copacabana beach. Aye carumba that had a lot of kick to it.

      I had heard about a brazillian festival happening downtown, so after my nap, i took an uber there to check it out. Tons of people and food stalls and lots of dancing. Met some really nice brazillians at a shared table and spent the night with them. Janaina, Janderson and i forget the other's name.. something really complex. And back to the hotel, which by the way is Hotel Canada haha

      Happy Canadá day 🇨🇦
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    • Day 328

      Rio de Janeiro - Willkommen am Zuckerhut

      July 25, 2023 in Brazil ⋅ ☀️ 26 °C

      Brasilien. 🇧🇷 Ein Weltreisetraum geht in Erfüllung. Wir landen in Rio de Janeiro, der brasilianischen Millionenmetropole. Auch wenn ich noch nichts sehen kann (weil es dunkel ist, als wir ankommen) weiß ich, dass ich hier nicht mehr weg will. Ich bin so aufgeregt, dass ich die erste Nacht gar nicht schlafen kann. Caipirinha. Zuckerhut. Seilbahn. Christus Statue. Copacabana. Samba. Ipanema. Açai Bowl. Havaianas. Bikinis. Karneval. Fußball. Doch was denn nun zu erst???
      Wir entscheiden uns für den Zuckerhut, hier besser bekannt als Pão de Açúcar. Eigentlich "nur" ein 396 Meter hoher, steilwandiger Fels auf der Halbinsel Urca, aber DAS Wahrzeichen von Rio de Janeiro mit einem unglaublichen 360 Grad Rundumblick auf die Stadt. Mit der Seilbahn "O Bondinho" geht es auf den Gipfel des "Pão de Açúcar", wo man sofort erkennt, warum Rio zu den schönsten Städten der Welt zählt. Wir blicken auf die Guanabara-Bucht und ganz oben angekommen, natürlich auf den Strand der Strände, Copacabana. Ohhhh mein Gott. Es ist so schön. Wir können es gar nicht glauben, dass wir hier sind. Von Weitem sehen wir sogar die Christus-Statue, die von hier aus natürlich noch gaaaanz klein ist. Aber den Jesus nehmen wir später unter die Lupe, genau wie die Sandkörner der Copacabana und die 'Girls from Ipanema'. Bis es soweit ist, besuchen wie die 'Escadaria Selarón' im Künstlerviertel Santa Teresa. Es handelt sich hier um eine Treppe. Uuiiii... ne Treppe (?!?). Warum die jetzt so bekannt ist, wissen wir nicht. Wir wissen nur, dass Snoop Dogg und Pharrell Williams hier ihr Musikvideo zu "Beautiful" gedreht haben und finden es deswegen schon super cool. Andy kauft sich einen Caipirinha für 6 Reais. Das entspricht EINEM Euro. In seinem Kopf läuft "Beautiful" und er tanzt die Treppen hoch und runter. WIR LIEBEN RIO (jetzt schon). BEAUTIFUL!
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    • Day 1

      Sugar Loaf Mountain

      March 8, 2023 in Brazil ⋅ 🌧 84 °F

      We took a cable car up to the top of Pao de Azucar aka Sugar Loaf today.

      The view was wonderful, but even as fast-tracked tourists, the line to get in was nearly two hours long!

      As expected, Sugar Loaf offers an impressive vista. From here, you can see Copacabana beach, as well as Christ the Redeemer.

      I really enjoyed the birdwatching, as well. A swirl of black vultures circled the mountaintop. I got a much better look at the frigate birds I’ve been seeing since we arrived. There were plenty of other birds in the lush canopy of trees below our viewpoint, but I wasn’t able to identify any.

      Note to self: next time you’re in Rio, bring binoculars!
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    • Day 4

      Favela Santa Marta

      November 6, 2022 in Brazil ⋅ ⛅ 22 °C

      Sehr spannend gsi au mal das anderä Rio kenne z lernä. Isch so we mir üs das vorgstellt hend. Sehr armi aber lebensfrohi lüt und alles sehr dreckig aber nöd gfährlich. hend üs sehr sicher und wohl gfühlt. Ällei würed mir aber trotzdem nöd det hi gu.Read more

    • Day 29

      Rio de Janeiro, Brasilien - Part 2

      October 25, 2022 in Brazil ⋅ ⛅ 26 °C

      Tag 5:
      Special-Tourguide Derya hat wieder das Zepter in die Hand genommen und einen Alternativplan aus dem Hut gezaubert. Der bewölkte Himmel machte uns auch heute einen Strich durch die Rechnung. Rios Jesusstatue versteckte sich seit 2 Tagen in den Wolken, sodass es wenig Sinn machte den Berg zu Jesus zu erklimmen. Derya führte uns stattdessen in eine für Touristen eher zugängliche Favela - Favela Santa Marta. Man sollte sie zwar nur in einer geführten Gruppe sehen, aber nach gestern Abend fühlten wir uns etwas brasilianischer.
      Direkt am Anfang noch am Fuß der Favela kam ein Mann auf uns zu der kein Wort Englisch verstand und ständig Micheal Jackson zu Marvin sagte. Wir waren uns nicht sicher ob er ein Verrückter ist oder ob Marvin ihn an Michael Jackson erinnert.
      So oder so war beides irritierend.
      Wir hatten jetzt also unbeabsichtigt einen einheimischen Tourguide, dessen Absicht uns allerdings nicht so ganz klar war. Wir folgten ihm nach oben durch die Favela. Wollten wir eigensinnig nach rechts abbiegen, ermahnte er uns ihm zu folgen. Wir hatten aber auch keine andere Wahl. Die Favela war ein unübersichtliches Labyrinth mit vielen Sackgassen und Irrwegen. Der Weg nach oben verlief gefühlt durch Wohnungen und Toiletten.
      Oben angekommen lief die kaputte Schallplatte weiter aus ihm „Michael Jackson, Michael Jackson“. Und jetzt löste sich alles auf. Eine Statue von Micheal Jackson stand oben auf dem Platz und Wandbilder umgaben diesen Ort. Wahrscheinlich wurde dort „don’t care about us“ gedreht, recherchiert haben wir es noch nicht.
      Auf dem Platz hatten wir eine tolle Aussicht über die Favela und Rio. Die vielen Stufen aufwärts haben sich mal wieder gelohnt.
      Auf dem Platz fragten wir eine Gruppe, ob es hier sicher sei. Besser spät als nie 😃
      Es waren uniformierte Personen, die zuerst nach Security aussahen, aber offensichtlich auch nur Besucher waren, da sie uns plötzlich mit dem Mann alleine oben gelassen haben. „Bis hier hin ist es sicher, aber nicht weiter hoch gehen“ war das Letzte was sie sagten, bevor sie uns verließen.
      Jetzt tauchte ein weiterer Mann auf und sprach mit unserem Favela-Guide. Marvin bemerkte ein Stockwerk tiefer eine Pistole liegen, ein Mann stand daneben. Jetzt kam unser unfreiwilliger Guide auf uns zu und zeigte sein Handy. In der Übersetzter App stand „Touristen die hier her kommen müssen bezahlen“. Wahrscheinlich hatte die App nur schlecht übersetzt, uns war das egal. Rio, Favela, alleine, ein zweiter Mann dazu gekommen, Touristen, eine große blonde Frau und eine Pistole. Und die Dämmerung trat ein. Blitzschnell machten wir uns auf den Weg nach unten durch die dunklen Gassen. Der Mann folgte uns. Marvin blieb kurz stehen, um Derya etwas Vorsprung zu verschaffen und ging dann selbst weiter. Als wir die Security-Gruppe einholten, ließ der Mann ab, bog irgendwohin ab und wir sahen ihn nie wieder 🙏🏼

      Nächstes Ziel des Tages: der legendäre Zuckerhut. Auf dem Zuckerhut hatten wir eine unglaubliche Aussicht über ganz Rio, auf die Favelas, das Meer und auf die vielen Berge. Mit dem Sonnenuntergang erleuchtete vor uns Rio bei Nacht.
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    You might also know this place by the following names:

    Niterói, Niteroi, ニテロイ, Нитерой, NTR

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