Cambodia
Phnom Penh

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Travelers at this place
    • Day 107

      Kep et Phnom Penh

      December 12, 2019 in Cambodia ⋅ ⛅ 30 °C

      Après Kampot, petite escale à Kep où notre guesthouse prête des vélos.

      On se fait une bonne ballade le long de la côte, on profite de l'ambiance bord de mer, et on goûte le fameux crabe au poivre de Kampot : un régal !

      Thibault est tjrs très faible, tout est difficile pour lui : on décide donc de ne pas s'éterniser et de monter sur Phnom Phen le lendemain en espérant qu'il aille mieux.

      Phnom Phen, la capitale : retour à la civilisation bien apprécié après ces 15 jours entre île et petites villes.

      On fera le musée S21 qui est un lycée à l'origine, transformé en prison par les Kmers rouges où des milliers de cambodgiens furent torturés et tués.
      Bouleversant.

      L'après midi, direction Décathlon pour nous acheter quelques bricoles !
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    • Day 90

      Phnom Penh - Merry Christmas

      December 25, 2019 in Cambodia ⋅ ☀️ 31 °C

      Soustei Zusammen 🙏,

      wir sind am 23.12.2019 erfolgreich in Kambodscha angekommen.

      Um genau zu sein, befinden wir uns in Phnom Penh, wo wir Weihnachten celebriert haben und uns ein richtig cooles Boutique Hotel gegönnt haben.👑

      Um es vorweg zu nehmen, von Phnom Penh haben wir wenig gesehen, was aber auch der Plan war. Unser Hauptaugenmerk lag hier auf Weihnachten, genießen und uns eine schöne Zeit mit etwas "Luxus" zu gönnen.😇

      Und wir haben es genossen. Am Heiligen Abend nahmen wir unser Weihnachtsdinner in dem Rooftop Restaurant unseres Hotels ein.
      Es war anders, als Heilig Abend sonst für uns beide abläuft und unsere Liebsten haben uns schon sehr sehr doll gefehlt. Aber es war trotzdem sehr sehr schön und romantisch. Da Europäer als einzige Menschen Weihanchten am 24. Dezember begehen, während in Amerika, Ozenanien und Afrika der 25. Dezember celebriert wird, hatten wir die gesamte Dachterrasse für uns allein. Einfach magisch ❤

      Nach unserem Dinner-for-two gab es Whatsapp-Video-Weihnachten zunächst mit meiner Mama und ihrem Partner, anschließend mit den Strassers. Auch wenn unsere Lieben weit weg sind, so hatten wir doch auch eine schöne Zeit mit ihnen, dank der digitalen Möglichkeiten heute! ❤

      Wir hoffen, dass ihr alle eine tolle Weihnachtszeit habt, die Zeit mit euren geliebten Menschen teilt, gut gegessen habt und gute Gespräche geführt habt. Wir wünschen euch allen frohe Weihnachtstage!🌲❤

      Für uns geht es nun weiter nach Siem Reap, wo sich die Angkor Tempel befinden! Bis bald!
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    • Day 32

      vielseitiges Kambodscha

      January 14, 2020 in Cambodia ⋅ ☀️ 31 °C

      Tempel von Angkor, turbulentes Siem Reap, verschlafenes Kampot, karibisches Koh Rong und die Grossstadt Phnom Penh.
      Unsere letzten Tage in Kambodscha verbrachten wir hier in der Grossstadt, einer eigentlich sehr übersichtlichen Grossstadt.
      Umso wichtiger ist es sich hier mit der Geschichte Kambodschas zu befassen.
      Also besichtigten wir das Folter-Gefängnis S21 und ein Killingfield der Roten Khmer. Unglaublich was sich in diesem Land vor so kurzer Zeit abgespielt hat.
      Kein Wunder hatten wir oft das Gefühl hier sei die Zeit stehen geblieben.
      Umso erstaunlicher wie grosszügig und zuvorkommend die Bewohner Kambodschas sind.
      Phnom Penh hat aber auch tolle Märkte. Hier bekommt man so ziemlich alles zu super Preisen..., wen man handelt!
      Auch wir haben bei einigen Dingen zugegriffen. Und wer kein Souvenir benötigt der kann sich eine Nudelsuppe, Grillspiesse, Frühlingsrollen oder weitere Köstlichkeiten für ein oder zwei Franken schmecken lassen.
      Zu guter letzt mussten wir noch etwas Wäsche waschen und Luca bekam einen neuen Haarschnitt für die Weiterreise verpasst.
      Schade dass wir Kambodscha bereits verlassen und weiter ziehen, aber der Bus ist gebucht und es geht weiter nach Vietnam.
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    • Day 139

      Nächstes Land: Kambodscha!

      January 17, 2020 in Cambodia ⋅ ☀️ 32 °C

      Bevor es zum Bus ging, machten wir uns nochmals zum „Little Hanoi Egg Coffee“ zum Frühstück auf. Da es leider voll war, wurden wir zur zweiten Filiale geschickt und es war sogar noch besser, denn wir konnten mit einer schönen Aussicht unser extrem leckeres Frühstück genießen. Dann checkten wir aus und gingen zum Busbüro. Nach kurzer Wartezeit wurden wir mit einem Minivan abgeholt und zum Bus gebracht. Wir hatten den für 2 $ etwas teureren VIP Bus gebucht, was sich ausgezahlt hat, da wir sehr bequeme Sitze und eine kontinuierliche Fahrt ohne Stopps mit Paketen oder Aus- bzw. Zustiegen hatten. Der Grenzübertritt funktionierte ebenfalls ohne größere Probleme, auch wenn es uns ärgerte, dass wir am Ende den Grenzbeamten doch jeweils die üblichen 1$ „Bestechungsgeld“ gezahlt haben, weil die Busbegleiter uns dazu gedrängt haben. Wir wollten es eigentlich nicht, da es bisher auch ohne ging...
      Nach dem Grenzübertritt war der Stopp zum Mittagessen. Das Essen war gut, jedoch waren die Angestellten dort die unfreundlichsten Menschen, die wir bisher auf unserer Reise getroffen haben... wir sind also gespannt wie es weitergeht... 😉 (zumal wir schon verschiedene Geschichten zu Kambodscha gehört haben...)
      Der Tuk Tuk Fahrer in Phnom Penh war wirklich sehr nett, auch wenn er uns ein wenig über den Tisch gezogen hatte, weil wir ihm das doppelte als üblich gezahlt haben. Und im Hostel waren auf jeden Fall alle sehr nett und am Abend haben wir dort Westliches (Lasagne und Fish & Chips) gegessen und unser Freibier eingelöst und die Happy Hour für einen Cocktail genutzt. Aus Kostengründen hatten wir mal wieder einen Schlafsaal mit Kapseln gebucht. Und man muss schon sagen Menschen können schon wirklich laut und dumm sein... 🙄

      Zwar ist der Text schon wieder länger als geplant, aber hier muss jetzt auch noch eine Zusammenfassung zu Vietnam 🇻🇳 dazu... 😉
      Im Großen und Ganzen hat uns Vietnam sehr gut gefallen, aber es wird wohl nicht unser Lieblingsland werden. Vielleicht lag es auch am Wetter im Norden, aber in Vietnam war es bisher am ehesten zu spüren, dass man als Tourist immer eine Sonderrolle bekommt, und zwar dass man mehr zahlen muss. Auch waren die Verkäufer, Händler, usw. oft nicht so freundlich. Da merkt man wohl auch den chinesischen Einfluss bzw. den schon länger anhaltenden Massentourismus 😝 Aber im Gegensatz dazu haben wir in Vietnam in Hanoi, Phong Nha und Hoi An bisher die freundlichsten und nettesten Gastgeber gehabt.
      Das Essen in Vietnam war sehr lecker, es gab auch mehr zu entdecken als nur die in Deutschland bekannten Gerichte, insbesondere beim Streetfood. Aber trotzdem war uns hier am öftesten nach westlichem Essen, da das Essen doch zu wenig herzhaft für uns war und doch am Ende bissl eintönig wurde. Im Süden war so gut wie jedes Gericht mit Zucker gesüßt. Schade war auch, dass zu wenig bzw. kein Koriander verwendet wurde.
      Weiterhin ist uns aufgefallen, dass die Vietnamesen sehr traditionell sind, und insbesondere der Kult zur Verehrung der Vorfahren ist sehr groß, es wird ständig symbolisches Geld verbrannt. Dies soll den Verstorbenen im Jenseits zu Gute kommen.
      Gerne möchten wir nochmals kommen, um die Berglandschaft im Norden zu sehen, denn da lässt sich vermutlich das noch ursprünglichere Vietnam abseits vom Massentourismus entdecken.
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    • Day 137

      Pongy Phnom Penh

      January 17, 2020 in Cambodia ⋅ 🌙 25 °C

      Nachdem ich den gestrigen Tag komplett in unserer Lodge verchillt und leckeres lokales Essen verschmaust habe, während sich René und Sandy wieder auf Monster-Stadt-Tour machten (2h Fußweg hin, dann bis 23 Uhr unterwegs durch Märkte, Tempel, Pub Street, einen heben mit den Locals ^^), ging es für uns drei heute weiter nach Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas! 🇰🇭

      Was sahen wir als erstes von dieser Stadt? Rein. Gar. Nichts! 🙄🙈 Ich schaute aus dem Flugzeugfenster und traute meinen Augen kaum: Grau in grau in grau und dahinter die verschwommenen Schemen einer Stadt. Phnom Penh ist komplett in Smog gehüllt 😳😔💔

      Am Flughafen angekommen, schnappten wir uns das nächstbeste TukTuk #WuhuuLokaleErfahrung #MeinErstesMal und fuhren los - ein böser Fehler. Wir hätten ein Taxi nehmen sollen. Nach 5min kramten wir unsere bereits in Malaysia gekauften Mundschutz-Masken heraus. Und wir waren nicht die einzigen, auf der Straße sahen wir unzählige. Der Verkehr hier ist einfach krank (im wahrsten Sinne). In Bali waren es ja zumindest enge vollgestopfte Straßen, eine vor und eine zurück. Doch hier: 3 Spuren in die eine Richtung, 3 Spuren in die andere. Und ALLE vollgestopft mit Autos, LKWs, TukTuks, Motorrollern. Permanent und rund um die Uhr 😳 Die absolute Hölle für die Atemwege. Mein erster Impuls: Ich will hier so schnell es geht wieder weg 😭🙏

      Wir kamen an unserer nächsten Unterkunft an, dem "OKAY Guesthouse", was uns allen gut gefällt (nicht nur okay 😉). Ein Pool wär allerdings auch mal wieder schön 😅 #mimimi. Da wir alle nur 4 Stunden geschlafen hatten, holten wir das erstmal nach. Nachmittags trauten wir uns dann doch nochmal in die Stadt. Wir liefen zum Fluss Tonle Sap - so einen hässlichen, dreckigen Fluss habe ich noch nie gesehen (und dort badeten tatsächlich Menschen) 😣 Dafür gibt es hier sehr schöne Tempelanlagen, in denen man mal etwas frischere Luft schnappen kann #itssomething😅 Ich musste auch echt einige Male bewusst verschnaufen, da mir richtig schwindlig wurde (Ergebnis von Hitze + Verstopfte Nase + Mundschutz + NichtAtmenWollenWeilsStinkt🙈). Wir entdeckten einen schönen lokalen Night Market und erkundeten etwas die Gegend. Die Menschen lächeln viel und wirken sehr sympathisch, wenn auch etwas abgestumpft. Langsam aber sicher wurden wir mit der Stadt etwas wärmer.

      Als wir in die Straße zu unserem Hotel einbogen, bemerkte ich an der Ecke ein Spa. Ich überlegte kurz - Dann hatte ich meine 1. kambodschanische Massage gebucht 😅 Das ist jetzt scheinbar mein Weg, um in einem neuen Land oder einer neuen Stadt anzukommen #hihi. Und es klappte erneut (wie schon in Bali) 😋 Auch wenn die Masseurin diesmal nicht ganz so glücklich mit ihrem Job schien, was mir sehr leid tat :( In Bali wirkten die Menschen viel glücklicher. Ich kann es irgendwie nachvollziehen...
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    • Day 141

      Phnom Penh - Königspalast

      January 19, 2020 in Cambodia ⋅ ☀️ 31 °C

      Bevor wir Phnom Penh wieder verlassen haben, schauten wir uns noch den Königspalast an. Es war ganz schön anzuschauen, aber das war’s auch schon. Auf dem Weg durch die Stadt fiel uns auf, dass sich hier ebenfalls alles auf der Straße abspielt. So gibt es z.B. Friseure, Reparaturservices für Roller und anderes und natürlich Essen und Trinken. Darauf haben wir aber im Moment noch verzichtet weil Phnom Penh eine ziemlich dreckige und stinkige Stadt ist. Auf dem Weg durch die Stadt fällt einem schon extrem auf, dass es einen großen Unterschied zwischen arm und reich gibt. Es gibt Shoppingcenter und Kaffees mit teuren Produkten, aber wir haben auch noch nirgends so viele Menschen auf der Straße leben sehen. Es gibt sogar ganze Familien mit kleinen Kindern, die betteln oder Müll sammeln.
      Nach all diesem Anblick sind wir als „reiche Touristen“ zum Frühstück/Mittagessen bei einer Bäckerei aus Paris, namens Eric Kayser, gegangen. Es war gut, mal ein herzhaft belegtes Baguette zu essen. 😊

      Mittags sind wir dann zurück zum Hostel, um auf unseren Bus nach Kampot zu warten. Die Busfahrt war okay. Der Bus war zwar in Ordnung (der Stuhl wackelte ein wenig und fiel auch einfach nach hinten auf die Person hinter uns, als ich ihn verstellen wollte... das sah lustig aus), aber die Straße war überraschend schlecht. Teilweise gab es sogar nicht einmal Asphalt. Im Großen und Ganzen erinnert uns das Land ziemlich an Myanmar. Es ist sehr vermüllt und viele Menschen leben in einfachen Verhältnissen.
      Am Abend, endlich angekommen nach einer längeren Fahrt als angekündigt (wen wunderts 😝), blieben wir am Abend im Hostel und hatten dort ein leckeres kambodschanisches Essen und noch Bier und Cocktails. Dort haben wir uns auch mit 2 Deutschen unterhalten...
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    • Day 39

      Phnom Penh

      January 22, 2020 in Cambodia ⋅ ☀️ 33 °C

      Gmüetlich entspannemer no die letste Minute i de Lobby vom Hostel bis mir e langi Busreis nach Bangkok händ. Plus (minus) 17h im local Sleepingbus.

      Eigentlich wäret mir ja scho z Thailand, hettet mir as Chinese-Neujahr denkt. Natürlich isch i de letste Täg alles usbuecht gsi. Drum händ mir au e Nacht in Phnom Penh verlängeret und hend am 1 Tag in Rueh die zwei Musee chöne besichtige.

      Au nachere Nacht drüber schlafe simmer immernochli bedrückt und trurig. Was in Kambodscha vo 1975-1979 passiert isch, isch sehr erschreckend! Massemord, die eigete Lüüt hend enand ermordet. Döt, wo vieli schlimmi Sache passiert sind, sind hüt die zwei Musee. Miteme Audio guide uf Dütsch chamer durelaufe und wird gnau informiert. Sehr spannend und glichzitig wahnsinnig trurig gsi.

      A eusem zweite Tag hemmer eus defür en Tag im Pool vomene Luxusresort gönnt. D Backpackers schlafet im 5.- Hostel und de Tag dur im Luxushotel chli im Pool am bädele - so laht sichs läbe.🌞🙂

      Da d’Lea am chränkele isch, hemmer eus entschiede 5 Nächt in Bangkok z verbringe demit sie richtig gsund wird für d Philippine.

      Bis bald, wieder Mal in Bangkok 🙂 🚍
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    • Day 115

      Hey Cambodia

      January 30, 2020 in Cambodia ⋅ ⛅ 27 °C

      Von Saigon 🇻🇳 ging es mit dem Minivan nach Phnom Penh 🇰🇭
      An der Grenze zahlten wir natürlich 5 Dollar extra, aber wir bekamen ohne Probleme unser Visum für Kambodscha.
      Nach weiteren 3 Stunden über holpgrige Straßen und durch kleine Dörfchen erreichten wir Phnom Penh. Die nächste Zeit werden wir hier zu viert verbringen und Kambodscha zusammen bereisen.

      Gestern besuchten wir das S21 Gefängnis und die Killing Fields. Wir mieteten uns ein Tuk Tuk, welches und zu beiden Plätzen und wieder zurück brachte.
      Erschreckend, welche Geschichte hinter diesen beiden Plätzen steckt und wie viele Menschen dort ihr Leben lassen mussten. Und ausserdem erschreckend das es noch nicht so lange her ist.

      Gestern Abend besuchten wir noch zusammen den Night Market und ließen den Abend mit einer Runde im Pool ausklingen 😊
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    • Day 31

      Kambodscha- Schwere Zeiten

      January 30, 2020 in Cambodia ⋅ ⛅ 28 °C

      Es war der letzte Tag unserer Vietnam Reise. Wir lagen am Strand von Mui ne und ich fragte Atha oder auch liebevoll von mir genannt “the Brain”, was gibt es eigentlich noch in Kambodscha außer das berühmte Angkor Wat? Geschichte, Land Leute, Teilnahme an den olympischen Spielen, irgend Wat muss es doch noch geben.
      Wir begannen also uns etwas mehr mit der Geschichte von einem der ärmsten Länder der Welt vertraut zu machen. Sie beginnt wie so ziemlich alle irgendwann mal begonnen haben. Leute kamen in das Land, trafen auf Ressourcen , ein groß an fruchtbarem Boden,Dschungel , Tiere die wir Kinder des 21jahrhunderts gar nicht mehr kennen. Sie ließen sich dort nieder, lernten die aggrawirtschaft fur sich zu nutzen, züchteten Vieh und blieben dort wo das Gras am grünsten war. Hin und wieder gab es Streitigkeiten unter denen die behaupteten Teile des Landes stehen ihnen zu. Feste Landesgrenze zu Vietnam oder Thailand gab es noch nicht oder wurden nicht akzeptiert. Auf die eine Diktatur des einen Königs folgte die andere und darauf die nächste. Glauben, Tradition, Denkweisen vermischten sich. Einigen Herrschern ging es um Macht, einigen um Unabhängigkeit und anderen um Neutralität. Ich verstand warum es am Ende des 19 Jahrhunderts, nach Jahrhunderte Langen ups and downs durch übergriffige Vietnamesen, Thais , bombardierende Amerikaner und Machtspielchen der Franzosen dem Land so schlecht ging. In solchen Zeiten , wenn Wasser knapp ist, die Wirtschaft am Boden, die Knochen müde und nur noch der Glaube der Menschen stark ist, genau dann brauch es einen guten Anführer. Einen der das Volk vertritt, kriege und blutige Bündnisse abwehrt und nicht nur in eigenem Interesse oder der einer Partei handelt, wie einst Nordom Sihanouk es vorgelebt hatte. Mit 19 Jahren war er das erste mal König um seinem Land ein wenig in die Spur zu helfen und tat dies, mit Unterbrechungen , auch noch 30 Jahre weil er an ein unabhängiges Kambodscha glaubte. So kam vielleicht für einen Moment Hoffnung auf als die Soldaten der roten Khmer ihre Hauptstadt in Phnom Penh zurück eroberten. Hoffnung die durch die Führungsspitze des Pol Pot Regimes Angkar,bei der niemand wirklich wusste wer sich dahinter verbirgt, in Taten hätte umgesetzt werden können. Hoffnung die lediglich 3 h andauerte bevor das ganze Land für genau 3 Jahre 8 Monate und 20 Tage in eine Hölle verwandelt wurde die rund 3Mio Menschen auf grausamste Weise das Leben kostete.
      1975-1978 die Zeit der Khmer Rouge unter dem Regime von Pol pot. Sie begannen sofort mit der völligen Umgestaltung der Gesellschaft zu einem autarken radikal-kommunistischen Bauernstaat und nannten das Land zynischerweise "Demokratisches Kambodscha". Die Ideologie: Bedürfnislose Gleichheit der Menschen, ohne Privatbesitz Geld und freien Handel. Sowohl gebildete, Brillenträger, Menschen mit gehobenen Berufen, selbst die die Lesen und schreiben konnten waren der potenzielle Feind. Also lieber einen unschuldigen umbringen statt einen Verräter aus Versehen am Leben lassen. Es klingt paranoid, aber genauso sollte es geschehen. Nach der Umsiedelung der Menschen in Phnom Penh und den anderen großen Städten begannen die Khmer Rouge damit Einfache Gebäude oder Schulen zu Gefängnissen umzugestalten. Man sagt das es bis zu 200 davon gegeben haben soll, ebenso wie die sogenannten Killing Fields. Die Einrichtungen die wir auf unserer Reise besucht haben nachdem sie 1978 von den Vietnamesen gefunden wurden heißen Tuol Sleng (Gefängnis S21) und Choeung Ek oder auch Killing Field genannt. Was dort geschah, ließ in jenem Moment als wir diese Stätten des Grauens betraten, mein Blut in den Adern gefrieren. Der Sinn und Zweck des Gefängnisses S 21 , unter der Leitung von einem ehemaligen Mathematik Lehrer “Genosse Duch” , bestand darin die Gefangenen unter Menschenunwürdigsten Bedingungen seelisch zu brechen, sie zu foltern , ihnen ein Geständnis über ein Verbrechen zu entlocken und anschließend zu töten. Namen und Fotos derer die unschuldig unter falschem Vorwand dorthin gebracht wurden konnten nach dem Untergang der Khmer teilweise sichergestellt werden, denn sie hatten penibel darüber Buch geführt.
      Ein paar von ihnen, wie die zwei Neuseeländern werden noch lange in meinen Erinnerungen bleiben. Sie befanden sich auf einer Weltreise mit dem Segelschiff und wurden beim Anlegen in Kambodscha festgenommen. Als sie die Folter nicht mehr aushielten erfanden sie Namen von ihren vermeintlichen CIA Vorgesetzten bei denen es sich um Mitglieder von Musikbands oder Firmeninhaber handelten. Auch den Namen ihrer Mutter verrieten sie als jemand der bei der CIA wie ein Mentor für sie war, in der Hoffnung das sie diese Nachricht irgendwann einmal erhalten würde.
      Wer nicht schon durch die Folter der Henker oder aufgrund der widrigen Bedingungen, also halbnackt angekettet, mit Fesseln auf dem Rücken und Augenbinden ums Leben kam, der wurde anschließend zu den killing fields gebracht. Erst fuhren die Lkw einmal im Monat und irgendwann fast täglich, um die Menschen nachdem sie wortwörtlich zerschmettert wurden, da ihnen Kugeln zu teuer waren, in Massengräbern zu verscharren. Ein schauriger Anblick, auch heute wo wieder Gras dort wächst, Vögel zwitschern und Blumen blühen. Eine Stupa gefüllt mit 17 Etagen voller Schädel und Knochen all derer, deren Hoffnung einst nur ein unabhängiges Kampuchea war , erinnert auf ewig daran wozu Menschen denen man Zuviel macht überlasst fähig sind.
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    • Day 50

      Wir schwitzen tapfer weiter

      February 18, 2020 in Cambodia ⋅ ☀️ 33 °C

      Trotz der Hitze sind wir unermüdlich und erkunden die Stadt - wie gut, dass es hier in allen Ecken den ganzen Tag Getränke zu Happy Hour Preisen gibt, damit wir nicht dehydrieren 🍻

      Als erstes haben wir uns heute mal einen Kambodschanischen Tempel angesehen.
      Im Prinzip unterscheidet er sich nur wenig von den übrigen Tempeln in Südostasien, lediglich die Buddha-Statuen sind etwas sonderbar.

      Danach haben wir uns den Königspalast angesehen.
      Dieser wurde vor ~150 Jahren vom König "Baby Boom Boom, ByeBye" erbaut. Er verdiente sich seinen Spitznamen damit, dass er über 150 Frauen beglückte und über 100 Kinder zeugte. 👀
      Jedem das, was er am besten kann 😆

      Den Abend haben wir gemütlich bei einem Nachtmarkt (ein Glück gibt es die auch in Kambodscha) und kühlem Bier ausklingen lassen. 🍻🌙
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    You might also know this place by the following names:

    Phnom Penh

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