Cambodia
Stung-Meanchey

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Travelers at this place
    • Day 3

      Erster Abend - nur schnell vor die Tür

      November 4, 2019 in Cambodia ⋅ 🌧 24 °C

      In der Garküche wird kein Wort Englisch gesprochen. Wir einigen uns irgendwie darauf bei jeder Zutat zu nicken oder den Kopf zu schütteln. Am Ende haben wir leckeren Bratreis, vermutlich nur mit dem beliebten Glutamat...Read more

    • Day 37

      Ergreifender Tag in Phnom Penh

      December 12, 2019 in Cambodia ⋅ ⛅ 30 °C

      Ursprünglich wollte ich Phnom Penh auslassen. Von einigen hatte ich dann jedoch gehört, dass die Killing Fields und das S21 Gefängnis sehr interessant aber auch ergreifend sein sollen. Daher entschloss ich mich doch dazu einen Tag in Phnom Penh zu verbringen.
      Mit einem Tuk Tuk ging es zu viert, organisiert vom Hostel, zuerst zu den Killing Fields von Choeung Ek und anschließend zu dem ehemaligen S21 Gefängnis.

      In Kambodscha regierten ab dem 17. April 1975 bis Januar 1979 die Roten Khmer um Pol Pot, die gegen die eigene Bevölkerung vorging und einen autarken radikal-kommunistischen Bauernstaat schaffen wollten. In der Zeit wurden die Menschen als Sklaven behandelt, gefoltert und ermordet. Zwischen 1 bis 2 Mio. Menschen starben in der kurzen Zeit. U.a. Geschah dies in den Killing Fields und im Sicherheitsgefängnis S21.

      Bei den Killing Fields handelt es sich um einen Ort, wo damals die Menschen aus den Gefängnissen hingebracht und brutal ermordet / hingerichtet wurden. Da Patronen viel zu teuer waren, wurden andere Methoden verwendet, die auch ausgestellt werden. Neben Massengräbern sieht man bsp.weise auch den Killing Tree - an dem Baum wurden Babys brutal totgeschlagen 😥 Durch den Audioguide erhält man viele gute, aber sehr traurige Informationen.
      S21 wurde zuvor als Schule genutzt und dann in ein Gefängnis umgewandelt. Es war das größte Zuchthaus des Landes. Heute ist hier das Tuol-Sleng-Museum in mehr als 4 Gebäuden untergebracht. Neben vielen ergreifenden Bildern kann man die ehemaligen Foltergeräte, - Räume etc. sehen. Ein Audioguide gab wieder nützliche Informationen.
      Die beiden Museen sind sehr ergreifend. Unfassbar was damals in dem Land passiert ist.

      Der Verkehr in Phnom Penh war enorm, sodass wir erst gegen 16.30 Uhr am Hostel ankamen. Ich machte mich gleich noch in die Stadt und besuchte die Wat Phnom Pagoda. Anschließend ging es auf den Nachtmarkt und auf die Rooftop Bar des Hostels mit einigen anderen.
      Abends ging es wieder weiter. Ich hatte einen Nachtbus nach Siem Reap ab 23.30 Uhr gebucht. Der Fahrt verlief ganz gut, jedoch war ich von den "Doppelbetten" etwas überrascht😅 Ich hatte sogar etwas mehr ausgegeben (16 Dollar), in der Hoffnung mehr Komfort zu haben. Das war jedoch nicht der Fall 🙄
      Zuvor hatte ich noch ein kleines Schockerlebnis, da ein Motorradfahrer mir auf dem Weg zum Bus das Handy klauen wollte. Glücklicherweise hatte er es nicht geschafft...
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    • Day 55

      Phnom Penh I

      May 3, 2017 in Cambodia ⋅ ⛅ 29 °C

      Phnom Penh ist mit 1,5 Millionen Einwohnern die größte Stadt Kambodschas. Schon beim Hereinfahren kann man sehen, dass sie sich deutlich von den anderen Städten des Landes unterscheidet. Sie ist deutlich moderner und sogar einige Hochhäuser ragen in den Himmel.
      Außerdem ist sie eine gigantische Baustelle.

      Phnom Penh soll moderner werden, konkurrenzfähig zu anderen großen Städten Südostasiens, wie Bangkok oder Hanoi. Vor etwa 40 Jahren war es fast eine Geisterstadt. Die roten Khmer hatten sie eingenommen und umgehend den Großteil der etwa 2,5 Millionen Einwohner auf‘s Land deportiert. Nur hohe Parteifunktionäre blieben zurück. Nicht viel mehr als 20.000 lebten fortan in der Stadt. Im Januar 1979 wurden die Khmer Rouge durch vietnamesische Truppen vertrieben. Einige Menschen, die den Terror der Roten Khmer überlebt hatten kamen zurück. In den 1980er Jahren lebten viele von ihnen obdachlos in den Straßen der Stadt und hielten sich Vieh auf den Straßen.

      Wir hatten nur einen Tag Aufenthalt eingeplant, da wir schon am Donnerstag weiter ans Meer wollten. Da wir von Phnom Penh aus abfliegen würden, dachten wir, dass es besser sei, uns die Stadt in Ruhe am Ende unserer Reise anzuschauen. Wir gingen den Tag also langsam an, Frühstückten ausgiebig, stellten dabei fest, dass man hier ohne Probleme europäische Preise zahlen kann und fuhren danach zum „Central Market“.
      In Kambodscha werden Riel und Dollar als offizielle Zahlungsmittel genutzt. Im Regelfall nutzt man ab einem Dollar die amerikanische Währung und unterhalb die eigentliche kambodschanische.
      Das führt dazu, dass für viele Kleinigkeiten, wie etwa Trinkwass oder Snacks, eben ein runder Dollar verlangt wird.
      Der Central Market ist ein großer, recht hässliche Kuppelbau, mit viel Auswahl für die Einhemischen, aber wenigen Souvenirangeboten. Wir schauten uns ein wenig um, fanden aber nichts gutes und entschlossen uns, über den Mittag nach Hause zu gehen. Ich hatte irgendwoher einen Tinnitus auf dem rechten Ohr und Silke fühlte sich erkältet, so dass es uns ganz gelegen kam, dass unser geplanter Einkauf ausfiel. Rund um den Markt herum waren zahlreiche Bettler, viele alte Frauen, einige Minenopfer und andere Menschen mit Behinderungen, die um Geld bitten und einem nochmal vor Augen führen, wie arm das Land trotz aller aufstrebenden Entwicklungen ist.
      Ich tue mich daher auch sehr schwer mit dem Handeln. Ich habe das Gefühl, dass es gut ist, mehr Geld hierzulassen, als die einzelnen Waren und Dienstleistungen wert sind. Leider führt das manchmal dazu, dass der Kambodschaner einem gegenüber annimmt, man sei fuchtbar reich und dementsprechend noch mehr versucht, einen über den Tisch zu ziehen.

      Nachdem wir eine Weile im Zimmer rumgelegen und gelesen hatten, gingen wir am Nachmittag zum Königspalast auf dessen großem Gelände zahlreiche Prunkbauten unter anderem die Silberpagode, deren Boden aus echten Silberfliesen besteht, zu finden sind. Am Eingang boten einheimische Tourguides ihre Dienste an und wir waren ein wenig perplex als uns einer von ihnen in einem breiten texanischen Akzent ansprach. Ich konnte zuerst gar nicht ablehnen, weil ich damit beschäftigt war, nicht grinsen zu müssen. Silke ging es ähnlich. Die Situation war wirklich absurd und wir fühlten uns ein wenig so, als hätte uns ein Franzose mit Baskenmütze und Streifenpullover grade auf Chinesich angesprochen.
      Das Gelände war wirklich schöner, als wir es erwartet hatten. Grade der Thronsaal, den wir leider nicht betreten konnten und die großen Stupas, welche als Grabhügel bzw. Denkmäler genutzt werden. Sie alle waren auch ehemaligen Königen oder Königinnen gewidmet.
      Die Silberpagode war etwas enttäuschend, da ihr Boden fast komplett mit Teppich ausgelegt war, um das Silber zu schützen. Nur an einer kleinen Stelle, konnte man die fliesen sehen. Sie waren zum Teil zerbrochen und hier und da mit Tesafilm fixiert. Schöner war, wenn auch nicht ganz mein Geschmack, der große Buddha aus Smaragd, der am Ende des Saales zu finden ist.

      Für den Abend hatten wir uns ein mexikanisches Restaurant ausgesucht, um Tacos zu essen. Der Laden war kurz zuvor noch eine Kneipe gewesen und der neue Eigentümer, ein humpelnder, älterer, langhaariger Koloss mit kambodschanischer Lebensgefährtin und Unterarmtattoos hatte die Inneneinrichtung wohl so übernommen. Alles wirkte heruntergekommen. Ein Wandbild von berühmten Comickatzen, die an einem Esstisch zusammensaßen erinnerte an den Namen des vorherigen Ladens („Alley Cat Cafe“) und die Stühle und Bänke hatten ihre besten Tage schon hinter sich. Das Essen war aber wirklich großartig, so dass wir definitv nochmal herkommen werden. Etwa ab der Hälfte des Essens gesellte sich auch eine kleine Katze zu uns, die zwar vom Eigentümer nicht gerne gesehen wurde, uns aber den Abend versüßte.
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    • Day 100

      Phnom Penh

      April 22, 2017 in Cambodia ⋅ ☀️ 36 °C

      Weiterhin als kleine Gruppe ging es von Battambang nach Phnom Penh. Diesmal haben wir bei unserer Wahl des Hostels irgendetwas falsch gemacht, denn erst nach langer Suche fanden wir ein Hostel. Wie sich rausstellte lag es abseits von jeder Essensmöglichkeit und im Hostel selbst hing ein Verbotsschild neben dem anderen - beides weniger toll.

      Am nächsten Tag machten sich alle bis auf eine Person - sie war bereits zuvor in Phnom Penh - auf den Weg um mehr über die Geschichte des Landes zu erfahren. Zunächst sind wir zum Tuol Sleng Museum - auch unter dem Namen S21 bekannt - gefahren. Während der kurzen aber grausamen Herrschaft der Roten Khmer (1975-1978) wurde diese ehemalige Schule in ein Gefängnis und Folterstätte umfunktioniert. Hier wurden mehrere tausend Menschen - Männer, Frauen, Kinder - so lange gefoltert und gefangen gehalten, bis sie Taten gestanden die sie nie begangen haben und wurden anschließend auf die Killing Fields zu ihrer Hinrichtung geschickt. Wir hatten alle einen Audioguide ausgeliehen, während wir durch die ehemaligen Verhör/Folterräume und Gefängniszellen liefen. So bekamen wir viele Informationen über die Roten Khmer und erfuhren viele schreckliche Geschichten. Es ist unvorstellbar was hier passiert sein muss und die ausgestellten Bilder von Gefangenen und Toten, den Folterinstrumenten und die bis heute erkennbaren Blutspuren lassen das nur ansatzweise erahnen. 

      Obwohl wir alle schon recht bedrückt waren hatten wir noch ein zweites Ziel, die Killing Fields. Wie bereits erwähnt wurden hier die Gefangenen nach dem S21 getötet. Insgesamt wurden hier 85 Massengräber gefunden. Zum Andenken an die verstorbenen wurde ein großes Monument mit den gefunden und fein säuberlich dokumentierten Überreste der Verstorben erbaut. Auch bei der Exekution sind die Roten Khemer sehr grausam gewesen. Um wenig Aufmerksamkeit zu erregen und Kugeln zu sparen wurden die Erwachsen erst erschlagen, dann hat man ihnen die Kehlen aufgeschnitten und um sicher zu gehen das niemand überlebt hat wurden die Massengräber mit Chemikalien überschüttet. Auch wenn alle Taten der Roten Khmer schrecklich waren, war das was sie mit den Babys getan haben für mich das Schlimmste. Denn um zu verhindern, dass sich die Nachkommen der Toten später nicht rächen konnten, wurden die Babys einfach gegen einen Baum totgeschlagen. Auch dieser Baum ist noch erhalten und zum Gedenken mit bunten Armbändern geschmückt. Wie man sich denken kann war der restliche Tag eher gelaufen und wir hatten sehr viel Informationen und Eindrücke zu verdauen. 

      Am nächsten Tag sind wir etwas näher ins Zentrum und zur Promenade gezogen. Aber bis auf einen kurzen Spaziergang durch die Stadt und zu einem Markt haben wir nicht viel gemacht, dafür war es einfach zu heiß und ab Morgen geht es endlich wieder an den Strand!
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    • Day 3

      Phom Penh

      November 6, 2016 in Cambodia ⋅ 🌫 24 °C

      We’ve negotiated the visa on arrival desk (check your change carefully), walked through customs and used the wifi at Burger King to give us a chance to find our bearings and prepare for the usual onslaught of transport providers who litter so many global airports. There is a public bus for 1,500riel just 100m away but it stops about 2km from our hotel and it’s raining heavily so we settle on a tuk tuk. The tuk tuks here are different to Thailand. They are more like chariots that can seat four Westerners or probably about eight locals facing both forwards and backwards. Fortunately, the passenger area is dry though many of the riders themselves get soaked by the rain.

      I had read that the traffic here is terrible but it is merely reminiscent of the Indonesian island of Java with the exception that there are more large late-model SUVs here. I feel no anxiety or nerves at all riding in the melee. The tuk tuk ride gives us a chance to take stock of where we are. So much is now familiar after a few trips to South-East Asia. There’s the usual configurations of shops and stalls, the hectic traffic, the damp-affected buildings and the tropical greenery forcing its way through any crack or crevice that it can.

      The Tuol Sleng Museum of Genocide is not a place for the feint hearted or weak of spirit. But the people who were imprisoned were not as fortunate as us to have the choice to leave or turn off their audio tour if things got too rough. Over a four year period, some 20,000 lives were lost here. The magnitude is made even more terrible when you see how relatively small this former-high school complex is.

      On a personal level I am again moved by the willingness of the world to turn a blind eye and ear to stories of secret prisons, torture and murder. I wonder how much we as humans have actually learned from places like this and other similar memorials worldwide. In the words of German Ambassador Baron von Marshall when speaking about Cambodia’s rebuilding and future:

      “It reminds us to be wary of people and regimes which (sic) ignore human dignity. No political goal or ideology however promising or important or desirable it may appear can ever justify a political system in which the dignity of the individual is not respected.”

      I am afraid to think of how many more memorials like this will be required in other parts of the world in the future.

      Make no mistake about it: Phnom Penh is loud. The sound of traffic along the main roads is constant. I can only imagine how dusty the air must get here during the dry months when there’s no water to hold down the grime. All the online guides recommend against walking here due to the tight squeezes you will find yourself in but Paul and I always ignore that advice. 

      We meander along the Mekong River stopping to take some photos and avoiding the scammers. First is a man who approaches and starts telling us things as though he’s our guide. We tell him that we are just going for a walk. He persists. I speed up to walk off. Paul manages to shake him shortly thereafter. Later a second man will try to strike up a conversation as we enter a wat(temple). He tells us he likes our shirts. I’ve read about this con and tell him we’re not interested. He becomes agitated and persists. We walk into the wat with purpose, dropping him. He calls out after us that he’s “not a tiger” and that he was “just being friendly” and that we should “not be so rude”. Cons are the same the world over too. 

      Kandal Market is not far from Wat Ounalom. It’s narrow lanes are packed with vendors selling meats, vegetables, fruits and flip flop shoes. Ladies sit in raised wooden stalls butchering meat on the stall floor using huge heavy cleavers. Others separate the various gizzards of chickens into different bowls. It’s loud and smelly but still pleasant. We are not of great interest to the marketeers because their primary source of income are locals so walking through here is quite easy.
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    • Day 14

      A night in Phnom Penh

      November 17, 2016 in Cambodia ⋅ ⛅ 29 °C

      We drop our bags at Feliz Hostel and Cafe. We have returned because we like it here. A short tuk tuk ride takes us to the Russian Market just before closing to buy a few items. A second hammock so I can take a friend camping. Some more paintings. Two cross stitches for me to make because they are one tenth the price at home and I enjoy it as a form of meditation. We haggle hard now. The prices start far too high. The goal is to get close to half the asking price or walk away. We manage to spend a few dollars.

      We eat dinner at the Chinese restaurant where they make fresh noodles. Paul loves the beans there and me the noodles. We’ve remembered where it is. A massage follows. It’s the best massage I think I’ve ever had. $20 for a 90 minutes full body oil massage followed by $8 for a 60 minute foot reflexology. It’s our last chance at a cheap massage for a while.
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    • Day 6

      Phnom Penh

      July 24, 2011 in Cambodia ⋅ ⛅ 27 °C

      http://www.travelark.org/travel-blog-entry/tofo…

      After the initial Vietnam VISA debacle, our trip from Hong Kong to Cambodia actually went remarkably smoothly. We started on a brighter note, waking in our Executive Suite with plenty of time to still make breakfast. By noon, we were on a shuttle to the airport.
      We boarded our Dragon Air flight to Phnom Penh with little hassle, stress or concern. The flight was comfortable enough and before we knew it we were touching down @ Cambodia International Airport. Given how heartbreaking our previous VISA drama was, getting one organised at the Cambodian border was remarkably quick and easy.
      From here, our mission was to link up with our Intrepid tour group. Having missed the start of the tour in Vietnam the group was now simultaneously in Phnom Penh.

      We boarded a taxi from the airport for our first sights and experience in Cambodia. What a culture shock it was for Natalie in particular. Poverty aplenty, different dwellings and lifestyles. The most amazing thing to initially stand out was the traffic. Chaos. Mostly motorcycles, and no apparent road rules or safety concerns. There were upto 5 people per motorbike, less than 1/4 of people wearing helmets, some infants, some carrying ladders as passengers!
      We arrived at our first hotel: Dara Reang Sey 2 Hotel. We phoned our tour guide; PK and jumped on a tuk-tuk to meet the group. Our group consisted of 13 people, average age late 20s to early 30s, 3 english, 1 scottish, 2 canadian, 1 roman, and the rest australian.
      Weve finally arrived for our Cambodian Adventure!

      We woke from our 3rd story hotel room @ about 5am to the sound of excessive car, bike and truck honking. The traffic here is crazy and everyone loves a good honk. US Dollars is the preferred currency here. There is a local currency known as the Riel, but its become secondary to the US Dollar. Prices are generally listed in US Dollars. For breakfast, $4US got us pancakes, toast, juice, coffee and dragonfruit.
      Our first major sightseeing experience was the Cambodian Royal Palace and Silver Pagoda. These were built in 1866 and 1892 respectfully. The Royal Palace is still used today and the current King resides privately behind the corronation Temple/ Throne Room.
      From there, we boarded a public bus bound for Sihanoukville some 250km southwest of Phnom Penh. The trip took about 4 hours.
      From there, we arrived at our new hotel the Holiday Inn. I enjoyed a $8 rib eye steak, several cocktails, and a cruisy night out at a local bar.
      I really like Sihanoukville. Much moreso than Phnom Penh. Its right on the beach, way more relaxed, casual and tropical. Theres heaps of lizards, cows and frogs here. Im hoping for some memorable experiences over the days to come.
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    • Day 5

      Phnom Penh, Cambodja

      November 18, 2017 in Cambodia ⋅ ⛅ 29 °C

      Às 8h30 estamos prontas para apanhar o tuktuk que reservamos de volta para o aeroporto.
      Os tuktuks aqui são motas, que apesar de dizer 125 parecem umas 50, com rodas de bicicletas e um atrelado. Neste caso leva 3 pessoas mais as malas, claro que não passa dos 20km o que faz que com demore quase meia hora para o aeroporto que é já ali.
      Depois de 40min de voo, chegamos ao caos no trânsito de Phnom Penh. Uma hora para chegar ao hotel, outra hora para chegar ao Choeung ek genocidal center, os Killing fields.
      Uma história de terror com tão poucos anos que matou um terço da população do Camboja em 1975.
      Esta história é relatada nesta visita com áudio, quando Pol Pot, à frente do Khmer Vermelho, pretendia despovoar os centros urbanos e triplicar a produção agrícola através de trabalhos forçados de toda a população.
      Os seus soldados eram camponeses a quem ele dizia que os citadinos eram uma ameaça para eles e as suas famílias. Qualquer indivíduo que poderia representar uma ameaça era morto num centro como este, todos os membros das famílias de alguém era morto também seguiriam o mesmo destino para não haver revoltas. Não eram usadas armas de fogo por ser demasiado caro, eram degolados, espancados com qualquer objeto. Todo este terror era mascarado com uma música nos altifalantes para não se ouvir os gritos e com produtos tóxicos que se sobreponha ao mau cheiro.
      Para mim a visita começa a ser dura quando chegamos ao local onde foram assassinados os bebés e a forma como foi executado, eram segurados por uma perna para esmagar o crânio contra uma árvore. Será possível o ser humano ser tão cruel? Se não fossem as crianças eram os prisioneiros, no meio desse terror eles só executavam ordens.
      Com o coração apertado, quase sem conseguir engolir a saliva de tanto horror a visita termina com um templo cheio de crânios encontrados em homenagem às vítimas.
      Mais uma hora de volta ao centro no meio do trânsito onde nem as motas conseguem passar.
      Bebemos uma cerveja com vista para o Rio Mekong, passamos pelo night Market que parece a feira de Carcavelos, fizemos uma massagem de corpo inteiro e voltamos para o hotel.
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    • Day 64

      Phnom Penh II

      May 12, 2017 in Cambodia ⋅ 🌙 29 °C

      In Phnom Penh angekommen, suchten wir uns ein Tuktuk, das uns einen fairen Preis anbot. Man kann im Großen und Ganzen davon ausgehen, dass die zuerst genannten Preise immer doppelt so hoch sind, wie ihr tatsächlicher Wert. Normalerweise handelt Silke bei uns. Mir ist das immer zu doof, denn auf der einen Seite denke ich, dass es schon vollkommen ok ist, wenn man uns hohe Preise abverlangt. Immerhin liegen sie trotzdem noch deutlich unter dem europäischen Niveau. Auf der anderen Seite, kann ich es ja nicht leiden, wenn mein Gegenüber das so plump verpackt. Wenn ich eine Karte in der Hand halte und dem Fahrer zeige, wo ich hin möchte und ihm auch zeige, wo wir sind und er dann immer noch versucht, mich davon zu überzeugen, dass die Strecke weiter ist, als es aussieht, dann neige ich dazu, offen genervt zu sein. Das ist natürlich unglücklich, immerhin verliert man dann sein Gesicht. Für mich aber nicht immer vermeidbar. Silke kann das wirklich besser. Sie setzt dann ihr Lehrerinnengesicht auf und sagt eines dieser „Neins“, bei dem man automatisch weiß, dass es nichts nützt weiter zu diskutieren.
      Nachdem ich also den ersten Tuktukfahrer vergrault hatte, fanden wir einen anderen, der unserem Preis zustimmte. Die Strecke war nicht weit. Vielleicht 20 Minuten zu Fuß mit einem schnellen Schritt, 30 Minuten mit Gepäck. Unser Fahrer fuhr die ganze Zeit im Schritttempo, so dass uns die Situation etwas komisch vorkam. Wir verfolgten die Route also auf unserer Karte. An irgendeinem Punkt fuhr er immer weiter gradeaus, obwohl wir rechts hätten abbiegen müssen. Das machte er etwa an 5 Kreuzungen, so dass ich ihn irgendwann anhalten ließ, um ihm die Route nochmal zu zeigen. Dabei fielen mir erst seine verquollenen Augen und die Bierfahne auf. Offenbar war er mindestens verkatert…
      Wir beratschlagten uns kurz, fuhren dann aber die letzten 2 Minuten mit ihm weiter, weil uns das entladen des Tuktuks auf der Hauptstraße noch gefährlicher erschien, als ihn einfach rechts in eine Seitenstraße abbiegen zu lassen, wo kein nennenswerter Verkehr war.
      Am Nachmittag wollten wir eigentlich eine Flussfahrt machen. Ein Gewitter machte uns da aber einen Strich durch die Rechnung. Wir sagten kurzfristig ab und liefen in einer regenfreien Phase zu den „Daughters of Cambodia“, einer Organisation, die sich dafür einsetzt, Prostiuierten eine handwerkliche Ausbildung zukommen zu lassen und die Produkte, hauptsächlich Nähereien und Schmuck, dann in ihrem Laden verkauft. Menschenhandel ist in Kambodscha auch heute noch ein reeles Problem. Ich habe im SWR einen schönen Beitrag dazu gefunden und empfehle den jedem, der eine halbe Stunde erübrigen kann:
      http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wisse…

      Am nächsten Tag dann begannen wir mit dem richtigen Sightseeing. Phnom Penh selbst bietet wenige historische Stätten, bietet allerdings, ich erzählte ja bereits von den Roten Khmer, viel Erinnerungskultur. Wir besuchten zunächst die Killingfields, eine größere Freifläche, etwas außerhalb. Hier wurden die angeblichen Feinde der Khmer Rouge hingerichtet und verscharrt. Dies betraf Junge, Alte, Männer, Frauen und auch Kinder. Um Kugeln zu sparen, wurden die Menschen mit spitzen und stumpfen Alltagsgegenständen, wie Holzstäben, Messern oder Hacken vor großen ausgehobenen Löchern getötet. Die Toten wurden im Anschluss daran übereinander gelegt mit DDT, einem Pestizid, besprüht und dann mit Erde bedeckt. Besondes schockierend ist ein Baum auf dem Gelände, gegen den Säuglinge geschlagen wurden, um sie zu töten. Während der Tötungen spielte die ganze Zeit Musik, um die Schreie zu überdecken. Diese Musik und das Laufen eines Generators waren die letzten Dinge, die die Getöteten hören mussten.
      Heute erinnert wenig an die Gebäude, die einst auf dem Feld standen. Nach der Vertreibung der roten Khmer, wurde so ziemlich alles als Baustoff genutzt, was die Bvölkerung in die Finger kriegen konnte. Ein gut gemachter Audioguide führt einen über das Gelände und berichtet auch von Einzelschicksalen der Opfer und Täter. Man wird gewarnt auf den Wegen zu bleiben. Die Wege sind etwas erhöht angelegt, damit die Erde nicht festgetreten wird. Sie offenbart, grade in der Regenzeit, immer wieder Kleidungsfetzen und Knochenstücke, die scheinbar aus ihr herauswachsen. Unter anderem hierauf wird der Name „Killing Fields“ zurückgeführt.
      Der letzte Halt ist die große Erinnerungsstupa, die eine große Zahl an gebeinen enthält und sowohl als Mahnmal als auch als Ort der Erinnerung und des Gedenkens dient.

      Unsere nächste Station war die Tuol-Sleng-Genozid-Gedänkstätte in Phnom Penh, die auch unter dem Namen Gefängnis S-21 bekannt war. Sie diente dem Machtapparat um Pol Pot als Gefangenenlager und Folterzentrum. Es wird angenommen, dass hier etwa 20.000 Menschen inhaftiert waren. Es wird angenommen, dass nur etwa 200 Personen die Haft dort überlebt haben. Der Rest verstarb entweder im Gefängnis oder auf den Killing Fields. Hierzu muss allerdigs gesagt werden, dass dies die höchste Schätzung ist. Einige Quellen gehen von unter 20 Überlebenden aus.
      Sowohl Tuol Sleng als auch die Killing Fields bei Phnom Penh sind exemplarisch zu verstehen. Solche Orte gab es vielfach im Land.
      Beim Besuch des Gefängnisses wurde uns nocheinmal die Perfidität und die Dummheit des Pol-Pot-Regimes vor Augen geführt. Die Wachen des Gefängnisses waren allesamt jünger als 20 Jahre, manche von ihnen grade 10 Jahre alt. Nicht wenige von ihnen wurden selbst irgendwann zu Gefangenen. Ihnen wurden einfache aber strenge Regeln auferlegt, die bei Nichtbefolgen im besten Falle Gewalt und im schlimmsten Falle den Tod nach sich zogen. Hier bewachten und folterten also junge Menschen, die jung, unerfahren, oft schlecht gebildet und einfach zu manipulieren waren.
      Als ein besonders spannendes Beispiel empfand ich hier ein Schlüsselbrett, das eigentlich nur eine Holzleiste mit eingeschlagenen Nägeln war. An diesen Nägeln hingen die Schlüssel für die Fußfesseln. Die Zahlen von 1-7 sind in einer kindlichen Handschrift geschrieben, danach änderte sich die Schrift. Die Genozidforscher nehmen an, dass die zunächst für das Beschriften zuständige Wache nicht weiter zählen konnte.
      Über die Folterungen und Inhaftierungen wurde peinlich genau Buch geführt, was mich ein wenig an die Akribie der Nazis erinnert hat. Auch die Geständnisse waren genauestens festgehalten. Aber auch sie offenbaren die Dummheit und den Verfolgungswahn des Regimes. So wurden unter anderem einige Ausländer hier festgehalten, unter ihnen der Segler Kerry Hamill. Er und seine Freunde wurden verdächtigt, Spione im Auftrag des Feindes zu sein. Hamill und seine beiden Begleiter überlebten nicht. Hamill machte sich aber während seiner Folter über seine Peiniger lustig. Sie wollten Namen hören und er wusste, dass er solange gefoltert werden würde, bis sie welche bekommen würden. So gab er an, dass sein Führungsoffziert ein gewisser Colonel Sanders sei. Colonel Sanders ist im Westen allerdings nicht dafür bekannt, Geheimagenten zu führen. Stattdessen dient er als Markengesicht einer größeren Fastfoodkette, die frittierte Hähnchenteile in Eimern verkauft. Er nannte noch weitere Namen, die Referenzen zu den Beatles oder anderen popkulturell bekannten Personen enthielten.

      Am Eingang des Gefängnisses, das vor den Roten Khmer eine Schule gewesen ist, steht ein Schild, das darauf hinweist, in der Gedenkstätte nicht Pokemon Go zu spielen. Ich habe dazu sogar einen Artikel gefunden: http://www.sandiegouniontribune.com/hoy-san-die…

      Das einzige Foto, dass wir dort gemacht haben, war von diesem Schild. Wir haben hier und auch auf den Killing Fields ansonsten auf Aufnahmen verzichtet. Wir hielten das für nicht angebracht.

      Die Wikipediaartikel liefern hier allerdings einen kleinen Einblick:
      https://de.wikipedia.org/wiki/Tuol-Sleng-Genozi…
      https://de.wikipedia.org/wiki/Killing_Fields
      Besser noch ist die offizielle Homepage der Gedenkstätten (grade im Update):
      http://www.killingfieldsmuseum.com/

      Nach den Touren waren wir ziemlich erledigt. Ab einem gewissen Punkt schaltet man emotional einfach ab. Man merkt, dass man voll mit Eindrücken und Informationen ist und läuft dann wie auf Autopilot. Wir waren noch auf dem Russischen Markt, um ein paar Souvenirs zu kaufen. Das war nach dem langen Tag eine nette Zerstreuung. Der Markt ist zwar nicht vergleichbar mit dem, was Vietnam oder Thailand zu bieten haben, ist aber wirklich solide und vermutlich die beste Wahl in Phnom Penh, wenn man eine große Auswahl und ein paar „Touristenprodukte“ haben möchte.

      Am nächsten Tag besuchsten wir noch das Nationalmuseum und machten einige Besorgungen. Durch das Museum sind wir mehr oder minder nur so durchgerauscht. Es zeigt viele alte Handwerksarbeiten und Statuen von der Bronzezeit über die Vor-Angkor-Periode bis in die späte Angkor-Zeit. Nachdem wir den Nachtmittag etwas entspannt hatten, holten wir unsere Flussfahrt nach. Es war sehr spannend zu sehen, dass auf der einen Flusseite immer mehr Hochhäuser entstehen, während die Menschen auf der Gegenüberliegenden Seite in improvisierten Hütten wohnten und mit großen Netzen Fische fingen.

      Wir endeten mit der Fahrt sprichwörtlich dort, wo wir angefangen hatten, nämlich auf dem Mekong.

      Im Anschluss gingen wir Sushi essen. Der Besuch im Restaurant war ganz witzig, denn sie hatten keinen Fisch. Für mich nicht so wild, aber sie hatte auch nur noch eine Avocado. Die Personen die nach uns kamen, mussten 3 Bestellanläufe machen, bis sie irgendwas zu essen gefunden hatten. Aber genauso wie wir, waren sie wohl zu faul, um in ein anderes Restaurant zu gehen und die Kellner waren sehr nett.

      Für mich war der Restaurantbesuch sehr stellvertretend für unseren Kambodschaaufenthalt. Denn oft läuft es hier nicht so rund. Dafür sind alle sehr bemüht, es einem gemütlich zu machen.
      Schon morgen früh sitzen wir hoffentlich im Flugzeug nach Hause. Das Check-In-System findet unsere Flugdaten nicht und wir sind gespannt, ob wir es bis übermorgen nach Deutschland schaffen.
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    • Day 65

      Royal palaces and feasts

      November 16, 2016 in Cambodia ⋅ ☀️ 32 °C

      Our last full day in Phnom Penh, and as the fesitval is over, a number of key attractions including the Royal Palace were open again. After a lateish breakfast, we found out that the palace was only open until 11am and reopened at 2pm. As we already had a cooking class organised for the afternoon, we had to make a very quick tuk tuk trip to the palace and arrived at 10.15am, so speed sightseeing was in order.

      To enter the palace, you had to be covered up, so I had brought a long sleeve black running top with me and was wearing my jeggings, which was the stupidest idea in the book. Within minutes, I was sweating like a pig and cursing my choice of clothing attire. The palace was absolutely beautiful though, with the obligatory throne room, gold and silver elephants and temples on display.

      We made it out of the palace grounds at 11am on the dot, where we decided to walk back to our hotel whilst being accousted by numerous tuk tuk drivers. It seems odd for anyone to walk anywhere here based on the looks we get from drivers when we say that we are happy to walk. Once back at our hotel, we decided to chill out for the few hours we had between when we arrived back and our cooking class. A quick change into pool attire and I found myself enjoying my book and drinking Mojitos on the side of the pool. The cost of Mojitos here varies from $1.5 to $5. At our hotel it was $5, so it certainly was a bit extravagent.

      After getting a little more tanned, it was time to head to our Khmer Cooking Class, where fresh spring rolls, Beef (or for me, Tofu) Lok Lak and Banana Coconut Milk were on the agenda. We were also joined by a group of Canadians aged 50+ who were on a day trip from their cruise up the Mekong River. After a few introductions, we started on the first item of the day which was the dessert, as it needed time to set before being consumed. The basic ingredients were tapoica, gelatine, banana, coconut milk, water and sugar which was all boiled up in a pot and then poured into a dish to set at room temperature. Now it was time for the fresh spring rolls. After learning to make these various times in Vietnam, we thought we had this down, but the Cambodian roll theirs slightly differently and our first attempt turned out a little bit basic. Me, being the super competitive one, was just trying to beat everyone else to the finish line and I am pleased to report that I did. Once complete, we took our rolls out to the main dining area and spoke to the Canadians about our trip and enquired about theirs. They happened to be on a zooped up version of the cooking class and had two free drinks each included in their costs. Most of the ladies didn't want their second drink and "donated" them to Jamie and I, which was a lovely gesture.

      Another mojito later and it was time to get cooking the main course "Beef Lok Lak" which consists of Beef/Tofu marianated in a sauce comprising tomato sauce, chicken salt, oyster sauce, salt and sugar and mixed with onions and garlic and topped with a fried egg. The dish which was surprisingly easy was absolutely delicious and will be definetely recreating this at home. We ate our mains and desserts proudly, and said goodbye to our Canadian friends, before making our way back to the hotel for a quick pit stop before going to meet Gauthier for a walk around the night markets. After a quick look around the clothing section of the market, we decided to grab a quick meal from one of the vendors and sat with the locals, on the ground mats. There was a bit of confusion about payment at the end of the meal which ended up with various Cambodians trying to translate for us to the owners. 30 minutes later, we managed to come to an agreement, paid and walked back to the hotel, feeling full and ready for sleep.
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    You might also know this place by the following names:

    Stung-Meanchey

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