Chile
Catarpe

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Travelers at this place
    • Day 149

      San Pedro de Atacama - Catarape

      March 26 in Chile ⋅ ☀️ 28 °C

      Die Fahrradtour hat mir so gut gefallen, dass ich sie am nächten Morgen gleich noch einmal wiederhole. Diesmal fahre ich in Richtung Norden und folge dem grünen Tal des Río San Pedro de Atacama.
      Nach wenigen Kilometern erreiche ich bereits die Ruinen des Pukará de Quitor. Hierbei handelt es sich um eine historische Wohn- und Fluchtburg der indigenen Atacameños, die vor über 700 Jahren an einem Steilhang errichtet wurde. Oberhalb befinden sich mehrere Aussichtspunkte, die einen herrlichen Blick in das Flusstal und auf die umliegenden Berge ermöglichen. Zudem befindet sich am höchsten Punkt ein Denkmal für die indigene Bevölkerung der Region.
      Weiter flussaufwärts liegt die kleine Gemeinde Catarape, die vom fruchtbaren Boden auf beiden Seiten des Flusses profitiert und hier Landwirtschaft betreibt. So können sogar kleine Bäume wachsen und der Kontrast zwischen dem Grün der Vegetation und den Rottönen der Felsen fasziniert mich sehr.
      Außerdem befindet sich dort eine Schlucht namens Garganta del Diablo, die sich auch mit dem Fahrrad erkunden lässt. Ein heute ausgetrockneter Flusslauf hat sich mit vielen engen Kurven tief in die Berge gegraben und ermöglicht eine spannende Passage zwischen den steilen Felswänden. Am Ende wartet noch ein anstrengender Aufstieg zu Fuß, um einen weiteren tollen Rundumblick auf die Wüstenlandschaft genießen zu können.
      Wiederum einige Kilometer weiter, bildet die einsame Kirche von San Isidro den Umkehrpunkt meiner heutigen Tour.

      Die Atacamawüste gilt als trockenste Region der Erde außerhalb der Antarktis und erhält nur sehr wenig Niederschlag pro Jahr. In meiner geschützten Unterkunft habe ich das seltene Glück, gleich an zwei Abenden heftige Gewitter und Regengüsse mitzuerleben. Diese sorgen sogar für einen zeitweisen Stromausfall sowie die Überflutung vieler Schotterstraßen.
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    • Day 245

      Anreise Chile & San Pedro de Atacama

      September 7, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 22 °C

      Vom Hostel ging es dann zum Flughafen nach Bogota. Der Taxifahrer tat dazwischen so als würden wir uns so gut verstehen und sagte mir dass ich seinen Tag gleich ein Stückchen besser machte. Besser war er aber definitiv nicht als die übrigen Taxifahrer, weil er wieder ein Vielfaches mehr wollte als vom Hostel angegeben. Also noch einmal zum Schluss verhandeln und dann war ich auch schon am Flughafen, wo gleich sehr ungute Gefühle hochkamen. Ich bin froh, dass ich erstmal auf keine geldgierigen kolumbianischen Taxifahrer mehr angewiesen bin…
      Beim Check-In musste ich alles selbst machen, sodass ich nicht mal nach dem Weiterreiseticket gefragt wurde. Auch die Ausreise verlief problemlos, sodass ich am Ende viel zu viel Zeit übrig hatte. Der Gate wurde dann noch einmal geändert, sodass ich zumindest einmal quer über den internationalen Terminal rennen durfte.

      30. Flug Bogota - Lima Latam ✈️

      Leider hatte ich dieses Mal den Mittelsitz erwischt. Aber da ich mir durch das On Board Programm am Handy den neuen Avatar und Guardians of the Galaxy Film streamen konnte, war das nur mehr halb so schlimm. Als wir in Lima gelandet waren, gab es echt eine komische Situation beim Aussteigen. So ein komisches Aussteigen während meiner gedamten Flüge habe ich noch nie erlebt: wie immer standen alle panisch auf und wollten aussteigen. Die Crew wies mehrmals darauf hin, dass dies nicht erlaubt sei und man noch sitzen bleiben sollte. Obwohl wir dann schon in Parkposition standen, durften wir dennoch nicht aufstehen, da ‚dies das Gleichgewicht des Flugzeuges beeinträchtigen würde.‘ Immer wieder stand wer dennoch auf und wurde von der Stewardess per Lautsprecher gerügt. Plötzlich durften dann aber einzelne Personen von hinten aufstehen und aussteigen. Dies hatte aber keinen ersichtlichen Grund, ganz komisch. Erst dann durften wir irgendwann mal aussteigen. Gut, dass ich wieder mal eine längere Umsteigezeit vor mir hatte und mir das ganze relativ egal war.
      Den Flughafen von Lima kenne ich schon, da ich 2018 in Peru mit Sophie und Johanna auf Urlaub war. Geändert hat sich eigentlich gar nichts, nur dass sie wirklich schöne und ausgefallene Sachen in Souvenirshop hatten. Leider war der Preis dementsprechend hoch und da ich ja nicht einmal ordentlich nach Peru einreiste, wollte ich auch nichts kaufen.

      31. Flug Lima - Antofogasta ✈️

      Der Flug war nur ca 1/3 voll und dennoch hatte ich vom Computersystem den blödsten Sitz vom ganzen Flugzeug zugewiesen bekommen: in der letzten Reihe, wo man die Sitze nicht nach hinten verstellen kann. Meine Reihe war natürlich auch komplett vollgebesetzt und vor uns nur gähnende Leere. Schnell entschieden wir uns alle 3 und umzusitzen und jeder hatte eine eigene Reihe für sich, richtig praktisch ☺️
      Leider funktionierte das Boardentertainment nicht, sodass ich meinen Film nicht zu Ende schauen konnte. Da es ein Flug über Nacht war, beschloss ich mich einfach auf den Dreiersitz breit zu machen und zu schlafen.

      Komplett übermüdet in Antofogasta angekommen, war die Einreise sehr streng. Zunächst musste man ein Zollformular ausfüllen. Dies ging zunächst nur online, außer für eine Passagierin der Business Class, da füllte sogar der Latam Mitarbeiter das Formular für sie aus. Auf mehrmaliges Nachfragen von mir, ob ich nicht auch ein Papierformular bekommen könnte, weil es am Flughafen kein Wlan gab, verschwand der Mitarbeiter einfach ewig. Irgendwann kam er dann zum Glück doch noch daher und ich bekam das Formular zum Ausfüllen. Bei der Einreise wurde ich dann doch nach meinem Weiterreiseticket (das ich eh hatte) gefragt und bekam einen Papierzettel mit meinen Daten. Dann musste man das Gepäck scannen lassen. Ich musste dann mein mitgebrachtes Müsli und meinen Schokoladenvorrat auspacken. Ich hatte mich im Vorhinein eh schon darüber informiert, ob das erlaubt war einzuführen. Zum Glück hat dann eh alles gepasst.

      Am Flughafen war dann einfach tote Hose und am Informationsschalter war keine Person zu finden. Da ich gelesen hatte, dass der Bus in die Stadt seit Corona Zeiten nicht mehr funktioniert, musste ich mir dann ein sehr teures Uber in die Innenstadt zum Busterminal nehmen. Da die Sonne erst um 7.30 Uhr aufgeht, war es einfach komplett dunkel als wir in die Innenstadt fuhren. Der Fahrer meinte dann auch, dass die Gegend rund um den Busterminal gefährlich ist und ich nicht rausgehen soll.

      Ich hatte mich im Vorhinein schon informiert und wusste zum Glück schon von welcher Busfirma der nächste Bus wegfuhr. Nur am Schalter zum Ticket kaufen war wieder keine Person aufzutreiben. Daneben stand eine Whats App Nummer, die man kontaktieren konnte. Nur diese war erst ab 9 Uhr in Betrieb. Na toll. Dann kam noch ein Herr, der sich ebenfalls ein Ticket kaufen wollte und bemerkte zum Glück, dass hinter dem offiziellen Büro noch Eines versteckt war und da wer drinnen saß. Dann kam schon das nächste Problem daher: die Zahlung. Ich hatte in Kolumbien zum Glück noch Geld gewechselt. Das Ticket kostete 7.000 Chilenische Pesos und ich hatte einen 10.000 Pesos Schein. Nur sie konnte mir nicht rausgeben. Dann wollte ich mit Karte zahlen. Hier wurde eine extrem hohe Gebühr verlangt, also war dies auch nicht möglich. Der Typ hinter mir meinte dann, dass ich mir oben einen Kaffee kaufen soll und die wechseln mir das Geld dann. Der Bus fuhr in 5 Minuten ab, ich hatte nicht das Gefühl, dass sich das ausgehen würde. Als ich rauffuhr stand da schon der Schaffner meines Busses und fragte mich wohin ich will. Ich erklärte ihm meine Situation und er meinte, dass ich auch im Bus zahlen könne, es würde 8.000 Pesos kosten. Ich war sehr froh, dass ich den Bus jetzt doch noch erwischte, den Euro mehr nahm ich dankend in Kauf.
      Komplett erschöpft stieg ich in den Bus ein und war sehr positiv über die Ausstattung überrascht: ein extrem breiter Sitz, den man sehr weit nach hinten klappen konnte und das Coolste: ein extrem weicher und großer Kopfpolster. Ich war im 7. Himmel 🥰
      Es gab sogar einen kleinen Bildschirm für jeden Sitz wie im Flugzeug. Ich begann auch einen Film, aber beschloss dann, dass es mehr Sinn machte jetzt mal zu schlafen. 😆

      Leider kam ich nicht direkt nach San Pedro de Atacama, sondern nur nach Calama. Der Ort ist vor allem ein Wohnort für die Minenarbeiter in der Gegend, die noch immer zahlreich dort arbeiten. Es war ca 8.30 Uhr und die Stadt war wie ausgestorben. Es war Freitag, ich verstand es überhaupt nicht. Ich hatte bereits im Vorhinein recherchiert und wusste, wo es eine Scotiabank, wo ich gratis abheben konnte, gab. Ich ging dort mit meinem ganzen Gepäck hin und die Bank hatte einfach zu, obwohl sie eigentlich offen haben sollte. Ein Einheimischer sah meinen Verzweifelten Blick und meinte, dass heute ein regionaler Feiertag sei und alles zu habe. Es gebe nur in einigen Apotheken einen Bankomaten. Also ging ich den von ihm gezeigten Weg ab. In der Apotheke meinten sie wieder, dass sie keinen Bankomaten haben, aber eine Bank vielleicht um 9 Uhr aufsperren könnte. Also ging ich den ganzen Weg wieder zurück Richtung erster Bank. Vor der Bank wartete auch schon ein anderer Einheimischer und ich hatte kurz die Hoffnung, dass die Bank wirklich aufsperrt. Die Zeit verstrich und es tat sich genau nichts. Also beschloss ich zur Busfirma, die nach San Pedro de Atacama fährt, zu gehen. Zum Glück fuhr in den nächsten 5 Minuten ein Bus ab. Da die Fahrt nur zwei Stunden dauerte, war der Bus auch viel einfacher, wie ich es sonst aus anderen Ländern in Südamerika kenne.

      In San Pedro endlich angekommen, musste ich dann noch ca 15 Minuten mit dem Gepäck weitergehen und war so froh endlich im Hostel angekommen zu sein.

      Mein erster Eindruck von San Pedro: dreckig. Während die Hauptstraße dorthin sehr gut ausgebaut war, kann man das von der Innenstadt überhaupt nicht sagen. Überall nur liegt Staub und Dreck, da die Straßen dort nicht asphaltiert sind. Als ich dann später herumspazierte stellte ich fest, dass es auch keinen gscheiten Supermarkt gibt, nur so Mini Shops. Und die haben von allem gefühlt nur 5 Stück da, wenn überhaupt. Da das Essen gehen extrem teuer hier ist, blieben mir wieder mal nur Nudeln mit Tomatensoße aus der extrem verstaubten Supermarktverpackung, schrecklich. 😂
      Das Hostel war genauso wie die Innenstadt: sehr sehr einfach. Obwohl es so viele Hostels gibt, konnte ich Keines mit Heizung und halbwegs modernen Standards finden. Das Hostel hatte nur extrem alte Zimmer. Es handelte sich um Lehmhütten mit Strohdächern. Wenn ich gerade duschte und wer Anderer aufs Klo ging oder sich auch duschte, hatte ich gefühlt kein Wasser mehr. Richtig nervig. Ich war wirklich wieder am Boden der Backpacker Realität angekommen 😅

      Was es an grundsätzlichen Standards in San Pedro de Atacama nicht gibt, gibt es dafür in Form von Touragenturen und Souvenirshops. Die Hauptstraße ist voll damit.
      Nachdem ich durch den lokalen Feiertag in Camara schon sehr besorgt war, ob ich heute überhaupt noch an Geld kommen würde, gab es zum Glück in einer Apotheke dort einen Bankomaten der Scotiabank. Der einzige Bankomat, wo man in Chile keine Abhebengebühren zahlt, da hatte ich wirklich Glück! Es hätte in San Pedro sonst nur noch einen Anderen gegeben, wo bei den Bewertungen stand, dass dieser falsche Noten ausgibt. Also wirklich Glück gehabt. 😅

      Für meinen ersten Abend wollte ich eigentlich zuerst nichts machen. Nachdem ich mir das aber mit dem Tourprogramm genauer durchgedacht und viele Angebote eingeholt hatte, machte es heute einfach am meisten Sinn die Sternen Tour (Tour Astronomico auf Spanisch) heute Abend zu machen.
      Hierfür ging ich dann zu Fuß zum Museo Metereorito. Auf dem Weg sah ich so halb einen echt schönen Sonnenuntergang. Ich bekam einen Audioguide und einiges zu den gefundenen Meteoriten in der Wüste erklärt. Dann musste ich leider noch etwas warten bis alle mit der Audiotour fertig waren. Dann fuhren wir mit einem Minivan mitten ins Nirgendwo. Leider waren doch noch einige Lichter zu erkennen. Ich hatte mir vorgestellt man steht mitten in der Wüste, aber dem war nicht so. Ich beschloss dann ausnahmsweise mal die englische Tour zu nehmen, da ich ja die ganzen Fachvokabel zum Sternenhimmel auf Spanisch nicht kannte. Ich war dann die Einzige und hatte sozusagen eine Privatführung. Zunächst bekam ich Allgemeines zum Sternenhimmel und einige Sternenbilder erklärt. Dann gingen wir zu zwei großen Meteoriten, die gefunden wurden, und zu 4 Teleskopen, wo man sich dann Saturn mit seinen Ringen sehr scharf ansehen konnte. Dann sah man noch eine Sternformation ganz nah. Abschließend wurde dann noch ein Foto mit einer Spezialkamera geschossen, wo man richtig gut den Sternenhimmel sehen konnte. Der Vergleich zu meiner Handykamera ist enorm. Man sieht sogar die Milchstraße drauf, richtig cool! Dann gab es noch Snacks und ich kam mit einer Chilenen und ihrer Familie ins Gespräch, die alle sehr gut Deutsch sprachen, weil sie deutsche Vorfahren haben. Später sah ich dann sogar noch eine Sternschnuppe, richtig cool! 🥰

      Am nächsten Tag beschloss ich dann mal auszuschlafen und borgte mir später ein Fahrrad aus. Mit dem fuhr ich dann zur Garganta de Diablo. Ich hatte die Distanz doch etwas unterschätzt. Dazu kam, dass man nervigerweise einen Fluss mit dem Rad überqueren musste und meine Schuhe danach ziemlich nass waren. Man konnte dann durch einen ziemlich beeindruckenden Canyon radeln. Am Ende angekommen, konnte man noch einen Hügel zu einem Aussichtspunkt besteigen. Ich hatte es echt komplett unterschätzt, es war so richtig anstrengend. Obwohl ich dachte, dass ich in guter Kondition bin. 😅
      Die Aussicht war dafür wirklich phänomenal! Von weiten konnte ich immer schon einen Vulkan sehen, nun hatte ich ihn direkt vor mir! Auch die Gesteinsformationen des Canyons faszinierten mich sehr, es war wirklich toll! 😄
      Beim Zurückradeln wurde mir dann klar, warum das alles so anstrengend war: bis jetzt war ich unbewusst immer leicht bergauf geradelt. Ich musste nun kaum in die Pedale treten und war relativ schnell zurück. Darüber war ich dann sehr froh.

      Zurück im Hostel bereitete ich mir gerade noch meine tollen Nudeln zu als ich schon zu meiner Nachmittagstour abgeholt wurde: dem Valle de la Luna. Zunächst fuhren wir direkt dorthin und machten 3 Stopps. Beim Einen gingen wir direkt zu einem Aussichtspunkt mit Sanddünen, beim Zweiten sahen wir die Gesteinsformationen ‚Las Marias‘ und beim Dritten blieben wir nur ganz kurz für ein Foto stehen. Leider waren wir nicht die einzige Gruppe und der ganze Ausflug war ziemlich überlaufen. Dann blieben wir kurz beim Valle de la Muerte für eine kleine Jause mit Pisco Sour (Pisco wird in Peru und Chile von verschiedenen Trauben zu einem Art Schnaps hergestellt, Pisco Sour ist ein Cocktail). Dann ging es zu einem wunderschönen Aussichtspunkt, um den Sonnenuntergang anzusehen. Was als Sonnenuntergang definiert wird ist allerdings stark von der Agentur abhängig. Mein Guide wollte uns gefühlt schon im Bus haben als die Sonne noch zu sehen war. Der Sonnenuntergang war schon schön, aber das tolle Nachglühen der Sonne, was hier sicher noch mal besonders schön gewesen wäre, verpassten wir leider komplett.
      Bei der Tour fiel mir auf wie extrem viele Brasilianer:innen hier anscheinend gerade auf Urlaub waren. Anscheinend ist in Brasilien demnächst auch Nationalfeiertag.

      Am nächsten Tag musste ich dann extrem früh aufstehen, um 4.30 Uhr. Ich hatte für eine heute eine Tour zu ‚El Tatio‘, zu berühmten Geysiren gebucht. Diese sind aber nur ohne die Sonneneinstrahlung zu sehen, deshalb mussten wir möglichst früh losstarten. Was schon mal schlecht anfing war, dass ich anscheinend nicht auf der Liste des Touranbieters für die Tour war. Ich hatte alles über mein Hostel gebucht gehabt. Zum Glück war es der gleiche Guide wie bei der Valle de la Luna Tour. Er kannte mich und ich sagte ihm, dass ich die Tour gebucht und bereits bezahlt habe. Zum Glück nahm er mich dann eh mit. Nach 1,5 Stunden Fahrt erreichten wir dann die Geysire. Es war bitterkalt: ca -10 Grad. Zudem waren wir sehr hoch oben. Wie immer schwollen meine Finger ziemlich an, aber sonst hatte ich zum Glück keine Symptome. Wir gingen dann ca eine Stunde herum und sahen Geysire, wie sie gerade zu sprudeln begannen und in die Höhe zu schossen. Es war echt fazinierend. Durch die Kälte außerhalb und das heiße Wasser, sah man überall Rauch aufsteigen, es war wirklich schön anzusehen. Nach ca einer Stunde war es das aber leider schon wieder vorbei und wir fuhren zu einem Aussichtspunkt, um zu Frühstücken. Dort sahen wir dann Vicunyas, rehartige Tiere und noch ein wenig die Geysire um Hintergrund. Der Guide hatte unnötigerweise so einen Zeitdruck, das war wirklich nervig. Wir fuhren dann noch zu einem lokalen Dorf namens Machuca. Es ist auch Eines der Ältesten in der Gegend hier. Ich ging dann als Einzige in der Gruppe einen kleinen Hügel zu einer Kirche hinauf und genoss die Aussicht. Dann fuhren wir noch an einer Lagnue mit zahlreichen Flamingos vorbei. Von so Nahem hatte ich sie auf den Galapagos Inseln nicht gesehen, richtig cool!
      Dann waren wir letztendlich ca 2 Stunden vor der geplanten Zeit zurück in San Pedro und ich war etwas enttäuscht, da der Guide immer so gestresst war und fragte mich, ob ich hier mein Geld wirklich so gut investiert hatte.

      Ich nutzte dann die Zeit noch und ging zu Fuß ca eine halbe Stunde zum Pukará de Quitor. Dieser Ort ist für seine Inca Siedlung und für seine tolle rundum Aussicht bekannt. Ich ging dann unzählige Stufen und Serpentinen rauf, um dann wirklich einen phänomenalen Ausblick auf die Ungebung von San Pedro de Atacama genießen zu können. Das Inca Dorf war leider zu weiteren Besichtigung gesperrt, das sah ich nur von Weitem. Dann musste ich wieder zurück zum Hostel gehen, da ich kurz danach zur nächsten Tour abgeholt wurde: zur Laguna Balitnache.

      Diese Minibusfahrt war wirklich extrem dreckig. Die Straße dorthin war komplett unbefestigt, was alles sehr hoprig machte und durch die Ritzen des Autos drang der Staub ein, weswegen ich das Gefühl hatte nur mehr Dreck einzuatmen. Dort angekommen, hatte wir die Möglichkeit in einer besonders salzhaltigen Lagune zu baden (sie hat mehr Salz als das Tote Meer). Ich zögerte etwas, da das Wasser extrem kalt war und gesagt wurde, dass man den Kopf nicht unter Wasser halten soll. Ich ging dann doch rein und merkte sofort, dass so viel Salz sicher nicht sehr gesund für die Haut sein kann. Ich ging schnell wieder raus und wurde mit mitgebrachten Wasser der Touragentur gescheit abgespritzt. Dann gingen wir an 7 Lagunen entlang. Rund um uns herum lag Salz oder Gestein und die Lagunen hatten unterschiedliche Blautöne, wirklich wunderschön!

      Nachdem ich wieder im Hostel war, ging ich zu einer (überteuerten) lokalen Bäckerei. Dann versuchte ich die beste Busverbindung für meine Weiterreise, bei kaum vorhandenen Internet, zu finden.

      Noch Allgemeines zu meiner Zeit dort:
      der Sonnenaufgang ist hier ebenfalls extrem spät. Die Temperaturunterschiede sind echt heftig: -10* in der Früh ohne Sonne und am Tag mit Sonne zwischen +25*-30*
      Was mich sehr überraschte: Wir sollten immer unseren Sicherheitsgurt anlegen, aber der Fahrer und der Guide schnallten sich einfach nie an.

      Alle in allem haben mir die Touren in San Pedro durch ihre Vielseitigkeit schon sehr gut gefallen. Der Ort an sich (durch den ganzen Staub und die teuren Touren) und das Hostel allerdings etwas weniger. Insgesamt bin ich dennoch froh, dass ich hergefahren bin.
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    • Day 57

      Atacama Parte 2

      May 14, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 24 °C

      Cómo describir mi último día acá. Tan mágico, tan especial y tan único para despedir a este país.
      Me desperté temprano, alquilé una bici y me fui a recorrer La Garganta del Diablo. Un camino de unos 6 km en total adentro del cañón. El viaje en bici no es difícil, pero el camino se hace ETERNO porque es todo de piedra floja. Ya al final del camino, no podía apoyar el culo en el asiento 🤣.
      No obstabte, todo el camino fue increíble, primero fui hasta una iglesia abandonada en el medio de la nada, que sorprendentemente tenía mucha vegetación cerca y parecía el medio de un oasis. De ahí di la vuelta y fui al cañón propiamente dicho. El camino de ida es medio en subida así que te cansas, pero la bajada... increíble! Ni pedaleas y estas rodeada de un paraíso.
      Al terminar volví al pueblito a devolver la bicj y almorzar porque estaba cagada de hambre. Después a la tarde me dediqué a hacer mi mochila, ir a cambiar los pesos chilenos que me quedaban y descansar. Y a la noche llegó la frutilla del postre: tour astronómico nocturno. Normalmente los tours son malos, la explicación es escueta y falta info. Por suerte, este no fue el caso. Fuimos a un hotel en el medio del desierto donde, al principio, nos dieron una clase sobre tipos de estrellas, años luz, distancias y relatividad del tiempo. Y después nos fuimos a los techos del lugar a ver estrellas con los telescopios. Nos mostraron estrellas jóvenes y viejas, estrellas hermanas y estrellas que explotaron hace poco (en el tiempo humano). Además nos mostraron algunas constelaciones. Finalmente nos fuimos en auto hasta el medio del desierto a mirar las estrellas tranquilos y sacarnos unas fotos. Fue hermoso 😍

      Aca abajo va un poco de lo que aprendi:

      El sol es una estrella pequeña y no tan fuerte que tiene 1.4M de km de diámetro. Lo que nosotros vemos como estrellas fugaces, son en realidad asteroides.
      Jupiter es gaseoso y 11 veces mas grande que la Tierra y Saturno también es gaseoso y es 9 veces la Tierra. Jupiter, Saturno, Urano y Neptuno son todos mas grandes que la tierra y son todos gaseosos. Después estan los planetas enanos: pluton y makemake son de vuelta de tierra, es decir sólidos, y luego la galaxia termina con otro cinturón de asteroides
      La via lactea tiene 100.000 años luz de diametro (Un año luz es una unidad de distancia, es la distancia que recorre la luz en un año a 300.000 km/s) y hay al menos 200.000 Millones de estrellas y por cada una hay al menos un planeta. Aun así, nunca se ha detectado vida extraterrestre... Nosotros somos solo una de esas 200.000 M de planetas en la via láctea.
      Otro dato curioso es que la luz del sol tarde 8 minutos en llegar a la tierra, es decir que cuando vemos su luz , lo que vemos es una luz que se generó 8 minutos antes.
      La medida de años luz nos permite entender que viajar en el tiempo es posible pero solo hacia el futuro y si es a la velocidad de la luz. Si yo viajase por 5 años a la velocidad de la luz, cuando volviese a la tierra, habrían pasado 80 años. Pero aún no se puede viajar a la velocidad de la luz. En el laboratorio Sern de Suiza hay un acelerador de particular que ha llegado a velocidades similares a las de la luz, pero la energía que requiere es muuuuy grande.
      Después, si charlamos de la Luna, la tierra rota a 1000 km/h mientras que la luna gira a 6 km/h. La NASA llegó a la luna 6 veces apolo 11 (1969), 12, 14, 15, 16 y 17 (1972) y nunca mas. La carrera espacial empezó en el año 50 cuando Rusia puso el primer objeto en el espacio, es sputnik 1, después puso a la primera perra (Laica) y al primer hombre y mujer en el espacio, en todos los casos orbitando la luna.
      USA, viendo cómo quedaban atrás decidió ser el primer país en poner un pie en la luna. Por ello invirtió muchísimo dinero en nuevas tecnologías que le permitirían llegar allá: comunicaciones, nano tecnología, tecnología de alimentos, etc. Si nos ponemos a pensar, mucha de la tecnología como la conocemos hoy, es gracias a los avances para llegar a la luna.
      La nueva misión a la luna se llama Artemis y se irá a rodear la luna en la nave Orion en 2024 y a descender en 2025 (para turismo). Orion ya fue exitosamente el año pasado, pero sin tripulación. En el caso del 2025, ya están los elegidos para el viaje. Pero este no es el proyecto mas ambicioso en mente, la NASA ahora quiere ir a Marte en el 2033. La velocidad mas rápido va a ser a 28.000 km por hora. La idea es construir una base en la luna para poder hacer el despegue desde ahí y así ahorrar combustible. A Marte se tardara 6 meses en llegar mientras que a la luna 2 dias. Alicia Karsten va a ser la piloto y hoy tiene 16 años. La están entrenando desde los 13 años. En marte ya hay un robot que produjo oxígeno a partir del agua que se encuentra hoy en Marte.
      Última leccion: telescopios. El telescopio Hubble está hace 33 años en la atmósfera y nos cambió la forma en que vemos el universo. Los transbordadores espaciales lo pusieron en la atmósfera, pero ya no hace mas porque es muy complejo llevarlos a la atmósfera. El Huddle fue el primero en tomar fotografías que permitieron ver que hay 10 mil galaxias (solo en una foto). Al Huddle le quedan pocos años en funcionamiento, por lo que su sucesor ya está en el espacio. El nuevo satelite está en el punto L2 a 1.5M de km de la tierra y no orbita ni alrededor de la tierra ni al sol y ya nls permitió ver unas increíbles nebulas.
      Para cerrar, en Chile se encuentran el 55% de los radiotelescopios que captan ondas y permiten ver dónde hay estrellas y a que velocidad se mueve. Y ahí estuve yo 🤩.
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    • Day 147

      San pedro Atacama 3

      April 6, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 22 °C

      Gargantua del diablo, ou la gorge du diable : magnifique grand canyon
      Les geysers de Tatio, que l'on a fait qq jours après, depuis la ville de Calama cette fois. Si vous me lisez avec attention, vous vous rappelez que la ville de Rio galleros est détestable. Et bien, Calama c'est pire. Mais les geysers c'est coolRead more

    • Day 47

      Auf den Spuren des Inka Trails

      March 3, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 25 °C

      Unser Host Javier verrät uns beim Frühstück, dass es noch einen kleinen Wanderweg etwas außerhalb von San Pedro gibt, wo man einige Petroglyphen sehen kann. Mit dem Auto sind es nur 15min, und dann nochmal 20min zu Fuß.
      Zwischendurch muss man einen kleinen Berg hochklettern. Als wir davor stehen, bekommen wir Respekt. Es ist sind ca. 50m in einem ausgetrockneten Wasserfall, mit zwei Gumpen. Oha! Das erste Stück sieht machbar aus. Aber der zweite Teil ist vertikaler, nackter Fels. Wir versuchen es unter der Prämisse, dass wir umkehren, wenn es zu gefährlich wird. Was Javier allerdings vergessen hatte zu erwähnen, ist, dass es einen Pfad am Rand gibt, den wir einfach nicht gesehen haben. 🤦‍♂️ Wir entdecken ihn, als wir die erste Gumpen erreicht hatten. Ab da war es dann kein Problem mehr und konnten ein paar tolle Fotos von der Umgebung schießen. Und das tollste, wir waren komplett allein während der ganzen Zeit.

      Andreas Klugscheißer-Modus: Es sind natürlich nicht die Inka, sondern die "Atacameños", bzw die "Licanantay". Das waren die Einheimischen in der Atacama. Die Inka kamen erst sehr viel später, im 15 Jhd. in die Atacama, die Felsritzereien sind aber älter. 🤓
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    • Day 47

      Bike cycling & hiking, food & karaoke

      February 18, 2023 in Chile

      Today we rented a bike at the hostel to explore the north of San Pedro de Atacama. Unfortunately Jana felt the las t days sick, she decided not to go with us.

      So we went to the quebreda del diabolo by bike after crossing a river and walked/hiked to a viewpoint. Wow, the nature is different to the roadtrip and Uyuni and it really looked as in the moon. Getting to the viewpoint was very exhausting for us.

      Because all girls are veggie, we went AGAIN to a veggi restaurant. BUT I really enjoyed my falafel. Humus is still NOT MY CUP OF TEA. During the dinner, our stargazing tour was again cancelled.🥲

      So we went to a karaoke bar, had one drink, sang dance with somebody and danced a little bit.

      After that I had an interesting conversation with Lena, because I think I will be in the same situation as herself in 2-3 year.
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    • Day 92

      Aussicht und Sonnenstich im Teufelstal

      November 8, 2022 in Chile ⋅ ☁️ 23 °C

      Heute wollten wir uns eigentlich einen gemütlichen Tag machen. Es wurde dann aber doch um einiges anstrengender als gedacht.
      Nach dem Ausschlafen mieteten wir im Hostel zwei Bikes, um die Landschaft auf eigene Faust zu erkunden. Noch vor dem Frühstück, da wir der Mittagshitze zuvorkommen wollten. Wir fuhren richtung Valle de Diablo. Nach etwa 45 Minuten kamen wir zu einer Art Eintrittstor zu einem Park. Wir bezahlten je 3000 CLP Eintritt und fuhren weiter. Nach weiteren 15 Minuten kamen wir in eine Art Canyon und dir Mittagshitze kam bereits auf.
      Wir fuhren also durch die atemberaubende Canyon-Landschaft bis wir zum Fuss eines Berges kamen. Dort liessen wir die Bikes stehen und es ging zu Fuss weiter bis zum Aussichtspunkt. Dort verweilten wir sicher eine Stunde, machten Fotos und Drohnenvideos. Als wir endlich zurückfuhren, waren wir am verhungern und die Hitze wurde unerträglich, denn wir hatten sicher vier Stunden in dem Canyon verbracht.
      Da wir uns fast einen Sonnenstich geholt haben, machten wir am Abend nicht mehr viel. Denn morgen geht es bereits auf die 4-tägige Uyuni-Tour.
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    • Day 63

      Hot wheels and Stars

      December 3, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 19 °C

      Aus Reiseblogs und von den absolut unübersehbaren Angeboten der Agenturen in der Stadt wissen wir, dass man sich in Atacama sehr günstig Mountainbikes leihen kann und einige der Strecken ins Death Valley oder zur "Devils Gorge" fahren kann. Da es wie immer unfassbar heiß ist, entscheiden wir uns für die kürzere Distanz zur Devils Gorge.
      Gesagt getan, essen wir schnell das Hostel-Frühstück, füllen die Wasservorräte auf und gehen zum Verleih. Wir bekommen zwei Bikes für den Tag für knapp 14€ und los gehts.

      Der erste Teil der Strecke gestaltet sich für uns unerfahrene Mountainbiker als Strecke zum Aufhören. Die üblichen Schotterpisten, die schon mit dem Auto unerträglich sind, gestalten sich mit dem Fahrrad als wahre Folterstrecke. Der harte Sattel mit den endlosen Schlaglöchern wird uns noch tagelang physisch in Erinnerung bleiben 😅😓

      Der zweite Teil der Strecke ist absolut großartig! Man betritt eine Schlucht und fährt in Schlangenlinien durch die engen Gänge dieser in rot/sandfarbe getauchten Location. Felix ist etwas mutiger und traut sich die Anhöhen hochzufahren um mit Schwung wieder herunter zu kommen. Da man hier fast die ganze Zeit im Schatten ist, braucht man sich auch weniger Sorgen um die Sonne zu machen. Herrlich!
      Am Ende der Schlucht wartet ein mittelgroßer Berg, den wir erklimmen. Es ist natürlich wieder unsäglich heiß und Felix hat auch noch seinen Hut vergessen. Kurzum wird die Warnweste vom Fahrradverleih zum Kopfschutz.
      Oben angekommen hat man einen großartigen Blick über die Schluchtenlandschaft, ein riesiges Labyrinth erstreckt sich hier und ohne Ausschilderung wäre man hier ganz schön verloren.

      Wir fahren zurück und sind froh, im Hostel der Mittagshitze etwas entgehen zu können. In der Nacht fahren wir mit dem Auto noch einmal aus der Stadt raus. Nach einer guten halben Stunde, in unmittelbarer Nähe zum Volcan Licancabur, ist der Himmel absolut beeindruckend. Tiefschwarz, mit so vielen Sternen, wie wir noch nie mit eigenem Auge gesehen haben, sind dort am Himmel. Die Milchstraße kann man sehen und wir sind einfach nur beeindruckt. Wir haben etwas die Kälte und Höhe unterschätzt, denn in Atacama konnte man leicht mit kurzer Hose aufbrechen. An dem Ort, an dem wir uns zum Sterne-Beobachten, befinden ist es aber knapp 800m höher und Nacht in der Wüste. Also sind es knapp 15 Grad kälter und Carola ist froh über die Handschuhe, die sie mitgebracht hat. Harry, einer unserer Mitreisenden, ist leider nur in kurzer Hose und Holzfällerhemd hier und muss sich nach einigen Minuten hinter dem Auto vor dem eisigen Wind verstecken und sich später sogar ins Auto zurückziehen.
      Auf der Rückfahrt sehen wir am Straßenrand noch ein eigenartiges Tier im Scheinwerferlicht. Es ist ungefähr Schäferhund-groß und schaut uns aus neugierigen Augen an… ist es ein Wolf, ein Fuchs, oder doch nur ein seltsam aussehender Hund, der sich viel zu weit aus San Pedro herausgewagt hat? Später schauen wir im Internet nach. Möglicherweise war es ein Culpeo / Zorro Andino… laut Elvin, unserem Uyuni-Touristenführer von vor ein paar Tagen, sind diese Tiere oft Unglücksbringer. Hoffen wir mal, dass er da nur ein bisschen Quatsch erzählt hat. Müde kommen wir wieder im Hostel an.
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    • Day 6

      The devil's throat

      November 12, 2019 in Chile ⋅ ☁️ 16 °C

      Due to a national strike in Chile on Tuesday, our tour of the day got postponed. Only hearing about this on Monday evening from the operator, we only just managed to rent mountain bikes in the town center so that we could take them out for a spin on Tuesday morning. Besides the bikes, we received some fancy vests and helmets. We planned to leave right after sunrise to avoid the heat in the afternoon. In combination with the heat, the humidity (or lack of) is actually what makes it so tough to adjust to the climate of the Atacama desert. It hovers around 15% and is a killer of our hands, noses and lips. We're going through creme like crazy.

      So after a bit of predictable delay we set off to 'Gargante del Diablo' . It was a gorgeous gorge with an excellent biking trail. It was also deserted, we only came across 2 other bikers on the trail. We took longer than expected, but that had more to with us stopping every 100 meters to take pictures and losing the way at one point, rather than anything to do with our mountain biking skills (we were awesome and did some rad stunts).

      Having lunch back in town we saw quite some footage of protests going on in various cities. Pretty shocking to watch.
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    • Day 49

      Uyuni - San Pedro de Atacama (Chile)

      October 19, 2018 in Chile ⋅ ⛅ 21 °C

      Mittlerweile bin ich schon mit dem Flieger in Santiago de Chile gelandet und habe nun Zeit noch meinen 2. Fotoprint hochladen von den 3 Tagen:

      In zwei Tagen fuhren wir 500 km auf schlechten, ja eigentlich auf keinen Strassen, permanent zwischen 4-5000 m ü.M. mit Übernachtung am höchsten Punkt in Ojo de Perdiz. Dort sind wir zwei junge Leute begegnet die an der Reception an der Sauerstofflasche hingen. Der Körper und die Atemwege kamen schon an Grenzen😬🙏🏼. Aber vom feinsten auf dieser Höhe so schön zu essen....
      Und was ich landschaftlich sehen durfte von Lagunen, Flamingos, Vulkane, Windhosen, Geysire, 36 Grad Quellwasser, Gesteine, Farben, Dinosaurier😉 war einmalig.

      3 Tage Abenteuer pur. Wobei die ganze Südamerikareise empfehlenswert ist selbst zu erleben......Ich könnte noch zig Fotos hochladen.
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    You might also know this place by the following names:

    Catarpe

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