Chile
Cochrane

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Travelers at this place
    • Day 63

      Si o No?

      January 28, 2023 in Chile ⋅ 🌫 13 °C

      Ich habe in dem Mehrbettenzimmer gut geschlafen. Ich hoffe die anderen auch. Es reicht für ein Kaffee und Brot zum Frühstück welches ich mir noch besorgt hatte. Wir sind 6 Personen die vom Hostel zur Haltetelle gehen. Alle ohne vorher ein Busticket gekauft zu haben. Aber das braucht man denn der Bus ist voll. Es muss keiner auf dem Dach sitzen, denn da sind schon Fahrräder verstaut. Von uns 6 lässt man nur einen mitfahren. Wer das ist? Nun ja, die Dame die für die Fahrkarten zuständig ist kommt schnurstracks auf mich zu und deutet an ich soll mitkommen. Fragt nach meinem Namen und füllt das Busticket aus. Halber Preis weil ich unterwegs aussteige. Wäre noch zu erwähnen, dass diese Dame gestern im Auto saß welches mich mitgenommen hat. Ich bedanke mich mit einer Umarmung und ab mit dem Reifen in den Bus. Vorher verabschiede ich die anderen fünf. Im Bus lerne ich Max aus Österreich kennen. Er hat im Austausch in Buenos Aires Deutsch und Geschichte studiert und fährt nun mit dem Fahrrad nach Ushuaia bevor es nach Hause geht. Innerhalb von 4 Monaten hat er akzeptables spanisch gelernt. Er bietet seine Hilfe an die ich sicherlich gebrauchen kann, wenn ich es zur Fähre schaffe. Direkt vor Jorges Haus läßt der Busfahrer mich raus und mit Hupsignal und winken werde ich verabschiedet. Jorge und sein Sohn begrüssen mich am Eingangstor. So, jetzt wird der Reifen wieder eingebaut und das Gepäck neu verstaut und verzurrt. Jorges Frau ist zwischenzeitlich auch zurück. Ich bedanke mich und mache noch Fotos. Eine wirklich nette und liebenswürdig Familie. Bis zur Fähre ist es nicht allzuweit. Ich seh sie schon und kann fast ohne Wartezeit auffahren. Perfekt. Bleibt die Hoffnung, dass es auch mit der anderen Fähre klappt. In Puerto Yungai sitzen Max und seine zwei Radlerkollegen am Pier und warten. Der normale Fährverkehr läuft weiter und deshalb ist heute viel Betrieb. Leider haben wir kein Grill dabei, es wäre das perfekte Wetter und die passende Stimmung. Zumindest haben wir noch ein Bier. Südamerikanische Gelassenheit. Entweder man nimmt mich mit oder nicht. Si o No. Es ist soweit. Nun wird es spannend. Die ersten Fahrzeuge fahren auf die Fähre. Noch sieht es schlecht aus ob man Blue und mich mitnimmt. Jemand fragt was ich nach Ushuaia mit Blue mache? Verkaufen? Es ist heute das 2. Mal. Erstmal weiterfahren. Und zwar auf die Fähre. Ja, ich kann mit. Grosse Freude und Erleichterung. Um 20 Uhr legt die Fähre ab nach Puerto Natales und zum Parque Torres des Paine. Das Herzstück von Patagonien. Noch 44 Stunden bis zur Ankunft. Zwischenstopp um 22 Uhr in Tortel. Die Stadt mit den 7 KM Stegen und Planken. Wer weiß wann ich wieder Internet habe. Vielleicht beim nächsten Zwischenstopp in Eden. Bis dahin werde ich hoffentlich bei klarer Sicht die Fjorde und Gletscher bewundern und endlich mein spanisch verbessern. Bis bald.Read more

    • Day 95

      Bootsfahrt in die chilenischen Fjorde

      January 8, 2024 in Chile ⋅ 🌧 8 °C

      Wie wir gestern von unserem Guide Diego erfuhren, entspringt der wunderschöne, türkisfarbene Río Baker dem Lago General Carrera. Er fließt dann in den Süden und befüllt den ebenfalls extrem schönen Lago Bertrand. Danach trifft der Río Baker auf den Río Neff, (wie wir gestern schon beschrieben haben) und fließt dann in den Pazifik, der aber noch ca. 80 km von Caleta Tortel (in den Westen) entfernt ist. Dazwischen liegt ein ganzes Inselarchipel oder vereinfacht gesagt die Fjorde.

      Dieses Baker Delta ist speziell, denn im Norden liegt der Glacier Steffen und im Süden der drei Mal größere Glacier Montt und diese beiden schmelzen ab und vereinen sich hier in Tortel. Die Farbe ist grau aufgrund der beiden Gletscher-Riesen und nicht zum Fischen geeignet. Warum? Weil es sich um Süßwasser handelt, welches zehn Meter unter der Oberfläche Salzwasser fließt! Witzig oder?
      Laut Diego ist der Wasserstand im Dorf abhängig von Ebbe und Flut und variiert um 2,5m alle sechs Stunden.

      Wir bekamen eine Privattour auf den Boot Sofia II, benannt nach der Tochter des Kapitäns. Seinen Namen habe ich leider vergessen. Es regnete zwar die meiste Zeit, aber mit unserer hervorragenden Regenbekleidung störte uns das wenig.
      Wir fuhren ganz nahe an einen Wasserfall (Cascada), weil ich ihn von der Weite sah und er mir zu gut gefiel!!! Ein Traum!

      Danach hielten wir an einer Insel, die noch alle Zypressen stehen hat, denn laut den älteren Menschen von Caleta Tortel befindet sich dort ein (böser) Geist 👻. Wir haben ihn nicht gesehen.

      Für Michi war’s gestern einer der schönsten Tage, weil wir völlig alleine waren 🥰😍🥰😍🥰😍. Kein Boot und keine andere Menschenseele weit und breit!
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    • Day 75

      Bloqués sur la Carretera Austral

      March 14, 2023 in Chile ⋅ ☁️ 7 °C

      On décolle de Tortel en stop dans la matinée, on se retrouve sans trop de problème au croisement avec la route principale, la Carretera Austral.
      Mais la, plus personne pour nous prendre... déjà que les voitures ne se courent pas après, on est bloqué !
      Heureusement on a toujours des nouilles instantanées au fond du sac !
      Pour s'occuper, on a fait un barrage sur un petit ruisseau au bord de la route 👶
      Après 4h de stop, on capitule.
      On pose la tente dans l'abri bus, on fait un feu et au lit ! En espérant qu'on aura plus de chance demain..

      Noé a quand a lui passé la frontière, le voilà désormais en Argentine. Affaire à suivre...
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    • Day 112

      Dernière ligne droite

      January 12, 2023 in Chile ⋅ ☁️ 11 °C

      Par PL.

      J’ai passé une plutôt bonne nuit malgré un coup de boule d’Alban au milieu de la nuit. Ne demandez pas plus de précisions, j’en sais rien et lui non plus ahah.
      Un réveil à 6h du mat’ ça faisait longtemps! Ça nous rappelle des bons souvenirs du Pérou 🇵🇪. Il y a bien une raison, on veut éviter d’avoir trop de vent si celui ci vient à se lever comme ça a eu lieu hier.

      On reprend les choses sérieuses après notre journée de « repos » forcé hier. Les 35 premiers km seront marqués par encore et toujours depuis qu’on est en Patagonie, des côtes raides et sèches et un long faux plat montant. J’ai très froid, il y a un peu de vent mais sans plus. Je pense juste que tout simplement il ne fait pas chaud, 9°C à 10h30 quand je m’arrête. Heureusement que c’est l’été. J’attends alban à un abris bus au milieu de nul part, et surprise il y a du réseau ! Je regarde mes mails et en envoie un important. Alban fera de même. Puis on poursuit encore sur 5km ensemble avant de tomber sur une fermette qui sert des petits dej. Bon ok, il est déjà 11h mais un deuxième petit dej ne se refuse pas. Au menu, pain maison, confiture maison, café et chocolat chaud. Ça nous réchauffera bien et je n’aurais plus froid du reste de la journée !

      On décide de rouler encore une heure avant de s’arrêter pour… manger. En vrai soit on roule soit on mange. Elle est pas belle la vie ?? Je m’arrête donc au bout de 15km, et en attendant alban j’assisterai à un magnifique combat de boucs ! Quel spectacle ! En plus ils font ça au milieu de la route ça créera quelques bouchons 😂😂. On mange tranquillement en prenant notre temps avec toujours des petites discussions sympathiques. On repartira alors qu’il est déjà 15h15, que le temps passe vite !

      5km avant le spot prévu, il y a une tienda. Toute petite. Mais elle a des « sopaipias » de mémoire. Bref, c’est du pain sucré et frit en gros. Avec de la confiture maison. Comme ça fait au moins 1h30 qu’on a rien avalé, lol, on hésite pas une seconde. Et c’est délicieux!! Il y aura donc 2 tournées 😇. Et on se dit que finalement c’est agréable de rouler aujourd’hui alors on fera 10km en +, juste avant une grande montée. Comme ça on sera moins pressé pour prendre le bateau de 12h demain.

      On arrive au dernier spot d’Ioverlander avant la montée. Il est au bord d’une rivière, avec vue sur la montagne, une grande étendue d’herbe et plein de bois pour faire un feu. C’est parfait. Comme tous les jours depuis 3 mois et 3 semaines, on installe le campement. On est plus que rôdé maintenant. Puis, on allume un feu pour être au chaud et faire chauffer le repas du soir. Ça sera génial. On se fera même une tisane.
      Point négatif de la soirée, en allant chercher les tisanes dans une de mes sacoches de devant. Celle-ci est trempée. Je ne comprends pas, elle ne l’était pas ce midi et il n’y a pas eu de pluie ???? Le truc le plus chiant c’est qu’un médoc jaune a déteint partout et a repeint tout ce qu’il y avait dedans et également la poche intérieure de ma sacoche. Ainsi que détruit la moitié de mes céréales. C’est parti pour le nettoyage. Heureusement il y a le feu qui aidera mes affaires à sécher plus rapidement que prévu.

      Après cette belle journée, on commencera chacun un petit film dans la tente avant d’aller se coucher 🛌.
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    • Day 104

      Auf dem Mars

      January 9, 2024 in Argentina ⋅ 🌬 5 °C

      Heute ging’s vom PN Perito Moreno nach Norden über die ehemalige RP 41. Lt. Ranger wurde die Strecke vor mehreren Jahren dekommisioniert und ist offiziell gesperrt. Mit 4x4 kann sie allerdings auf eigenes Risiko noch befahren werden. Und es hat sich gelohnt. Es geht zum Teil recht steil über einen vulkanischen Gebirgszug. Eine Steinwüste, in der vereinzelt große Boulder rumliegen. Solche Bilder gibt’s auch von der Marsoberfläche. Dazwischen dann kleine, blau leuchtende Seen und grüne Bachläufe.
      Nach 4 Stunden kommen wir wieder ins Tal und werden übermütig. Statt 20km um einen See herum zu unserem Übernachtungsplatz zu fahren, nehmen wir die Abkürzung durch ein breites, weitgehend trockenes Kiesbett. Die Furt ist auch nicht allzu tief, aber der Uferbereich bei der Ausfahrt weich und steil. Und prompt bleiben wir stecken, das linke Hinterrad gräbt sich ein und wir liegen fast auf. Da hilft nur Räder freischaufeln, Rampen graben und das Auto hinten mit dem Wagenheber anheben. So bekommen wir ein Sandblech unter das eingesunkene Rad und kommen zum Glück recht easy die Böschung hoch. Außen rum wäre wohl doch schneller gewesen. Aber jetzt wissen wir, wie’s geht.
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    • Day 94

      250km Schotter und ein Reifenplatzer

      January 7, 2024 in Chile ⋅ ⛅ 9 °C

      Weiter geht’s auf der Carretera Austral gen Süden - 250 km auf Schotter! Na dann schauen wir mal, wie das wird!
      Da wir mit viereinhalb Stunden reiner Fahrzeit zu rechnen hatten, frühstückten wir um 7:30 Uhr. Begleitet von Regen und Sonne ging’s zwischen Kuhweiden, Seen und Flüssen mit Farben wie aus dem Traumland weiter.
      Es ist verwunderlich, dass wir KEINE Tiere sehen, also abgesehen von dem Weidevieh. Ein, zwei Vögel, aber das war’s dann auch schon wieder. Es liegt wahrscheinlich an der lauten Schotterstraße.

      Wir folgten dem Río Baker mit seiner absolut einzigartigen türkisen Farbe bis nach Confluencia, wo der Río Neff auf ihn trifft. Ab da ist die Farbe leider nicht mehr so türkis. Im Anschluss fuhren wir nach Cochrain, wo wir einen größeren Einkauf tätigten, um in weiterer Folge den Kühlschrank im neuen Airbnb zu füllen. Die zweite Aufgabe in dieser Stadt war, die Carabineros zu finden und bei ihnen eine Fähre zu reservieren. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass wir einfach 60 Minuten vorher bei der Fähre sein müssen.

      An einer Bushaltestelle an einem See stoppten wir und trafen wir zwei nette US-Mädls, die mit dem Rad unterwegs waren.
      Wie man auf die Idee kommt, ist mir immer noch ein Rätsel. Das muss einen ja durchschütteln auf so vielen Schotter-Kilometern und die Strapazen bei Regen, Wind und im Zelt! Dafür muss man geboren sein. Sie beschrieben, dass man dadurch total „runter kommt“ da man sich nur auf die nötigsten Bedürfnisse wie essen, trinken und schlafen konzentrieren muss. Worum ich sie auf jeden Fall beneide, ist die Ruhe/die Stille, die wir beim Autofahren leider nie haben. Die tägliche Strecke die sie absolvieren, liegt zwischen 30 und 110km.
      Die Radfahrerinnen haben uns auch erzählt, dass viele Autofahrer stehen bleiben und ihnen Bananen oder sonstiges Essen geben. Manchmal werden sie zum Abendessen bzw. auch zum Übernachten eingeladen.

      Kurz vor der Ankunft in Tortel war es dann soweit. Eines der 1000 Schlaglöcher war zu tief und wir hatten nicht nur einen Reifenplatzer sondern auch eine kaputte Felge. That's life!
      So schnell konnte Papa gar nicht schauen, hatte Michi schon den Reifen gewechselt!

      Caleta Tortel ist ein Dorf auf Pfahlbauten direkt am Beginn der chilenischen Fjorde. Ein liebliches Dörfchen mit einem "Spitzen-Café", wo wir uns gleich ein Mittagessen (um 17 Uhr) in die Figur hauten 😜. Die Essenszeiten verschieben sich deshalb so enorm, weil es bis 23 Uhr hell ist und wir schon langsam die zeitliche Orientierung verlieren. 🤭🫣😴.
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    • Day 111

      Carretera Austral

      January 16, 2024 in Chile ⋅ ⛅ 12 °C

      Seit gestern sind wir zu dritt unterwegs. In Villa O‘Higgins ist Konstantin zu uns gestoßen, der mit uns in der Antarktis war. Die nächsten Tage wollen wir zusammen die Carretera Austral hochfahren. Für uns super, wir haben nicht nur einen supernetten Begleiter, sondern auch einen exzellenten Fotografen dabei.
      Gestern mussten wir erst mal einem Motorradfahrer zur Hilfe kommen, der kurz vor uns etwas von der Straße abgekommen war. Zum Glück ohne Schaden an Mensch und Maschine. Mit vereinten Kräften (vor allem des Sprinters) konnten wir das Motorrad wieder auf die Straße ziehen.
      Ansonsten begeistert uns wieder die Vielfältigkeit der Carretera. Gestern noch Regenwald sind wir heute großteils entlang des türkisblauen Rio Baker gefahren.
      Gestern übernachteten wir am Ufer des Rio Baker, heute stehen wir in Puerto Rio Tranquilo. Und treffen dort tatsächlich nochmal Iñaki, den Motorradfahrer aus Buenos Aires, den wir am Vortag aus den Büschen gezogen hatten. Wir gehen zusammen Essen und verbringen einen vergnüglichen Abend zusammen.
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    • Day 289

      Camping Rio Barrancoso

      October 15, 2024 in Chile ⋅ ☁️ 6 °C

      J133

      43km
      Ascension 907m / descente 849m
      Temps actif 4h30 sur temps total 6h30
      Température 18C

      Départ tardif, nous essayons de faire sécher nos vêtements lavés la veille dans l’évier de la cabaña devant le poêle à bois. Nous attendons un peu que les quelques gouttes de pluie passent. Après une épicerie pour faire le plein de bouffe pour les 3 prochains jours, et un sandwich mangé sur le trottoir, nous partons.

      A peine sortis de la ville (du village?) de Cochrane, nous laissons en arrière de nous la belle route de béton et retournons sur le ripio. Aujourd’hui, le ripio est très poussiéreux, avec beaucoup de petit gravier bien fatiguant. A peine après avoir pédalé quelques centaines de mètres, une chienne errante commence à nous suivre. Nous trouvons ça rigolo au début… mais sans être ennuyante, elle est persistante et continue de nous suivre.

      Nous commençons par une bonne montée, puis descente, montée, descente, montée bref vous avez compris la chanson.

      La chienne, rebaptisée Gorda (“la grosse”) nous suit toujours. Elle trottine tranquillement pendant que nous roulons lentement dans les montées et à un peu plus de mal à suivre dans les descentes, où nous roulons bien plus vite qu’elle n’est capable d’avancer. Il y a des fois où nous avons cru l’avoir semée mais non, elle finissait toujours par nous rattraper en haletant. Au bout d’une dizaine de kilomètres, nous commençons à nous sentir responsables d’elle puisqu’elle nous a suivi si longtemps. Je lui donne de l’eau dans un vieux pot en plastique de cacahuète que je trainais depuis un petit bout. Au bout d’une vingtaine de kilomètres, elle halète et paraît fatiguée! Nous avons un peu pitié et lui donnons du pain, et encore de l’eau. Elle continue de nous suivre! Dès que nous prenons 5mn de pause pour remplir nos bouteilles d’eau, faire pipi, mettre ou enlever une couche, elle en profite pour se reposer, épuisée qu’elle est. Mais elle reste vigilante à nos mouvements pour repartir dès que le train se remet en marche.

      Vers 19h30, alors que la bonne Gorda nous suivait depuis plus de 35km (!!) un pickup s’arrête proche de nous et nous demande si c’est notre chien. Nous expliquons que la pauvre bête nous suit depuis Cochrane, et que même si elle paraît être une chienne de rue, c’est là bas sa “maison”. Les femmes à bord du pickup se proposent de la ramener à Cochrane, où elles se rendent. Nous montons la Gorda dans ma boîte du pickup et lui disons au revoir! Cela fait un vide après avoir passé tout l’après midi à ses côtés, et à la voir trottiner après nous. Mais nous sommes aussi soulagés de ne plus être responsable d’elle! Bye bye Gorda, bon retour en ville!

      Camping dans la forêt, sur le bord d’une rivière.
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    • Day 185

      Food Shopping in Cochrane

      November 10, 2024 in Chile ⋅ ☁️ 9 °C

      95km
      1770hm

      Der Himmel zeigte viel Blau, als wir aufwachten, also beeilten wir uns aufs Rad zu kommen. Bei dem Wetter ist man doch gleich motivierter! Abgesehen vom Morgenlicht ist die Straße auch so gut wie leer. In Chile kommen die meisten Autos erst gegen 9:30Uhr aus ihren Löchern.
      Die Route führte zunächst am Rio Baker entlang. Was für tolle Farben! Außerdem sahen wir die schneebedeckten Berge im Hintergrund. Es wäre schade gewesen, wenn uns dieser Teil der Strecke gestern im Regen in der Form entgangen wäre.
      Pünktlich zum Mittag kamen wir in Cochrane an. Dies ist für die nächsten 3 Tage der letzte Ort, durch den wir fahren. Heißt also, Proviant kaufen. Ein Supermarkt war zum Glück auch am Sonntag geöffnet.
      Nach einer Stärkung ging es weiter. Am Nachmittag fuhren wir eher an Seen vorbei: Laguna Esmeralda, Lago Juncal, Lago Chacabuco und Laguna Larga. Im Hintergrund immer weiße Berge. Am Fluss Barrancoso fanden wir dann einen netten Platz zum Campen.
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    • Day 58

      Tankstellengeflüster

      January 23, 2023 in Chile ⋅ 🌧 20 °C

      Die Nachbarschaft hat sich verabschiedet an diesem Morgen. Ich bin noch alleine da. Bevor auch ich losfahre, mache ich mich auf Fehlersuche. Ich vermute eine defekte Sicherung. Aber erst mal finden. Tatsächlich irgendwann habe ich den Übeltäter gefunden ausgebaut und eingesteckt. Ich hoffe diese Art von Sicherung in Cochrane zu finden. Dort am Fluss wo wir übernachtet haben gibt es auch eine kleine Fährstation. Von hier aus sind es noch circa zehn Kilometer bis Cochrane. Am Ortseingang ist eine riesige lange Baustelle. Ich kann ohne warten durchfahren. Nach mir wird die Baustelle für 2 Stunden komplett gesperrt. Es wird ein Stein gesprengt. Erst mal zur Tankstelle mit einer Warteschlange davor. Ich seh daß Auto mit Anhänger aus Gummersbach an mir vorbeifahren. Auch das spanische Ehepaar mit ihren Motorrädern ist soeben am tanken. Kurze Unterhaltung und ich bleibe noch, denn hier habe ich Free WiFi und kann meine Daten hochladen. Vielleicht kann mir das junge chilenische Ehepaar bei der Suche nach einer Sicherung helfen? Sie tanken gerade. Ich soll ihnen folgen denn auch sie benötigen noch Teile für ihr Auto. Insgesamt sind wir in vier Geschäften, bis ich eine ähnliche Sicherung gefunden habe. Auch scheint das Internet nicht zu funktionieren. Das ist nicht völlig ungewöhnlich in dieser Gegend aber es scheint als liege es auch an meinem Datenvolumen. Sie versucht mir zu helfen und ruft bei der Telefongesellschaft an. Ohne Ergebnis, daß Internet fällt manchmal einfach aus. Ein paar Vorräte einkaufen und nochmal zur Tanke. Die haben zumindest wieder Internet. Dabei treff ich ein deutsches Pärchen mit Motorrädern aus Schwäbisch Gmünd. Sie wollen nach O'Higgins. Zwischenzeitlich hatte Sigi mich gesehen und versucht sich bemerkbar zu machen, so schreibt er mir später. Es ist später Nachmittag und ich verlasse Cochrane. Die Straße ist nicht mehr ganz so schlimm mi Kratern durchsät wie die Tage zuvor. Fast schon normale Verhältnisse. Entlang des Rio Cochrane geht es südwärts. Teilweise Berstraßen, dann Dschungel später Schwarzwald. Alles dabei. Freilaufende Hühner. Schafe, Kühe und Pferde.
      Schwarze Wolken hängen am Berg und der Regen kommt mit Kälte im Gepäck. Es ist spät als ich Tortel erreiche. Die Tankstelle geschlossen. Aber was ich nicht wusste, es gib keine Straßen. Alles auf Stege, Treppen und Planken. Unmöglich mein Gepäck irgendwo hinzuschleppen. Ich dreh um und fahr aus dem Ort. Es ist fast dunkel und es nieselt noch. Ich mach es wie die Radfahrer. Ein Unterstand am Fahrbahnrand als Schlafgelegenheit. Halbwegs geschützt und hier ist sowieso kaum Verkehr.
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    You might also know this place by the following names:

    Cochrane

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