Chile
Curacautin

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Travelers at this place
    • Day 18

      Hoffnung?

      December 14, 2022 in Chile ⋅ ⛅ 15 °C

      Es war gestern Abend spät als die Carabinieri mich zur Unterkunft eskortierten. Und kein 5 Sterne Hotel wie sie lachend meinten. Egal, Blue stand sicher im Innenhof von 3 kläffenden Dackeln zuätzlich bewacht und ich brauchte kein Zelt aufbauen. Schon auf der Bettkante war ich eingeschlafen. Man hatte sich nicht bei mir gemeldet. Wenn man den Dieb bis 7.30 Uhr nicht hatte, dann geht der Fall zur Staatssnwaltschaft und dauert Monate. Erstmal duschen, kalt versteht sich. Warmwasser gab es nicht. Um die Ecke in den Supermarkt Brötchen besorgen und was zu trinken. Schnellfrühstück. Die Polizei war zu Fuß gut zu erreichen. Der Diensthabende vom Vortag kam mit seinem Handy auf mich zu. Die Nacht war ergebnislos verlaufen. War eigentlich schon zu erwarten. Er versuchte zu trösten. Ich solle mir trotz allem.nicht den Aufenthalt ruinieren lassen. Einen weiteren Tag zu bleiben mache keinen Sinn. Die Bearbeitungszeit der Polizei sei um. Jetzt sei es Sache der Staatsanwaltschaft. Ich bekomme Bescheid. Wir verabschiedeten uns herzlich mit einer Umarmung. Mit dem letzten Funken Hoffnung ging ich nochmal zur Plaza. Natürlich war er nicht da. Das letzte Signal vom Handy ist auf FindPenguins zu sehen. Ich ging zu dem Block und befragte ein paar Leute die da leben. Natürlich umsonst. Neue SIM-Karte besorgen und in mein Ersthandy einlegen. Somit habe ich zumindest Internet in Chile. Und eine Telefoniernummer im Land. Mir bleib nichts anderes übrig als Blue zu bepacken und weiter zu reisen. Noch ne Runde mit Blue um die Plaza. Noch eine um den Block. Moment war er das? Umdrehen. Man konnte gerade noch erkennen in welches Haus er ging. Anklopfen. Er öffnet, nein das war er nicht. Sich entschuldigen und abfahren.
      Irgendwie ziellos, desillusioniert und planlos. Und kein Handyhalter mehr. Irgendwie raus aus der Stadt. Mehrere Vorschläge welche Route man nimmt und sich nicht entscheiden können. Stopp. Das funktioniert so nicht. Mach mir meinen eigenen Plan und werde Termuco, eine größere Stadt auslassen. Ich fahr ins Landesinnere Richtung Argentinien und zu den Vulkanen. Und dann in eines der Reservate. Der Kopf ist voll und die Schönheit der Natur vergessen. Nirgends angehalten um Fotos zu machen. Schnee in Deutschland? Und dann kommt er, der schneebedeckte Berg. Welch ein Anblick. Bilder machen. Campingplatz suchen. Und diesmal find ich einen mitten im Wald von LIaima, der das Wort auch verdient hat. Kochendheiße Dusche gefliest, Licht und Steckdose am Platz. WiFi, OK funktioniert nicht immer. Rauschender Wildwasserbach wie in Schweden. Der Besitzer spricht kein Englisch hat aber einen Gast aus den USA der spanisch spricht. Und der eine Urgroßmutter aus dem Schwarzwald. Also noch etwas Smalltalk. So ist der Abend versöhnlich. Dann noch WhatsApp Nachrichten von Julio und Stefano Jürgen. Und mein Polizistenfreund fragt nach dem Bild von uns. Morgen ist ein neuer Tag und neue Abenteuer warten. Die Hoffnung stirbt nie.
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    • Day 184

      Region VIII und IX

      April 25 in Chile ⋅ ⛅ 14 °C

      Eigentlich wollen wir durch den Parque Nacional Conguillío fahren, doch daraus wird nichts. Montags ist der Park geschlossen - die Natur darf sich von den Touristenmassen erholen.

      Anstattdessen fahren wir von Melipeuco eine größere, schöne Runde durch traditionelles Siedlungsgebiet der Mapuche-Gemeinschaften. Vorbei an riesigen Lavafeldern, den beiden Seen Icalma und Galletué und dem Salto de La Princesa. Immer wieder bietet sich ein schöner Blick auf die umliegenden Vulkane Llaima, Sierra Nevada und Lonquimay.

      Gleichzeitig nehmen wir wahr, dass die indigenen Mapuche insbesondere in diesen Gebieten die Rückgabe ihres angestammten Landes fordern, welches sich großteils in den Händen von Großgrundbesitzern und der Holzindustrie befindet. Schon seit vielen Jahren gibt es Konflikte zwischen den Mapuche und dem Staat, teils auch mit heftigen Ausschreitungen.

      Nach einer Nacht am Río Quinquen fahren wir zügig weiter über die Ruta 181 CH in Richtung Victoria. Wir merken, dass wir nach all den Monaten, die wir nun unterwegs sind, mal ein Päuschen und ein wenig mehr Platz brauchen. Daher buchen wir noch für denselben Abend eine Airbnb-Unterkunft in der Nähe von Concepción.

      Auf dem Weg dorthin werden wir an die schlimmen Waldbrände in einigen zentralchilenischen Regionen Anfang des Jahres erinnert. Wir durchqueren mehrere abgebrannte Wälder und bilden uns ein, dass es stellenweise noch immer verbrannt riecht. Im gesamten Land ist eine Fläche von knapp 400.000 Hektar betroffen. Uns fällt auf, dass wir fast ausschließlich an Kiefer- und Eukalyptusplantagen vorbei fahren, hier gibt es kaum mehr traditionelle Forstwirtschaft. Für die Bekämpfung eines Brandes sicher nicht gerade förderlich.
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    • Day 67

      Conguillío National Park

      March 7 in Chile ⋅ ☁️ 17 °C

      Na jihu Patagonie překračujeme hranice skoro 2x do týdne. V Chile jsou překrásné parky a tento je speciální svou sopečnou aktivitou a hlavně florou, která se zde vyskytuje. Připadáme si jak v pravěku a čekáme, kdy nějaký ten prehistorický tvor vykoukne z sopečných jezer nebo pravěkého lesa. Araukárie chilská, je strom jenž se nezměnil už 150 milionů let, proto vypadá, jak když do tohoto světa ani nepatří.Read more

    • Day 16

      Die Sierra Nevada des Südens

      February 23 in Chile ⋅ ☀️ 21 °C

      Ich finde Vulkane sind etwas besonderes weil in unseren Breite aktive Vulkane eher selten sind. Hier in den Anden ist das ein bisschen anders. Das witzige ist jedoch einen aktiven Vulkan erkennt man hier im Sommer immer an seiner Schneehaube. Da kann rings herum jeder Gletscher im Sommer abgeschmolzen sein. Vulkane haben ihre weiße Haube und wenn man Glück hat raucht es oben ein wenig. Wie im Bilderbuch.

      Nun wette ich hat sich irgend ein Spanier an zu Hause erinnert gefühlt als er gerade den Gebirgszug gegenüber dem Vulkan Llaima in Sierra Nevada taufte. Denn die paar Restgletscher machen dem Namen leider keine Ehre mehr. Trotzdem kann und möchte ich diesen Abstecher jedem wärmstens empfehlen. Zum einen wegen dem Blick auf den Vulkan. Und dann hats hier ja noch diese unbeschreiblichen Araukarienwälder. Schauen aus wie aus der Steinzeit, sind sogar noch älter und neben Bambus und Hibiskus scheinbar die einzige Baumart die Flächendeckend auch auf Vulkangestein wächst. Die Bäume selbst stammen aus der Zeit der Dinosaurier und können mit bis zu 1200 Jahren selbst regelrecht zu Sauriern werden.

      Wer jetzt wissen will warum es das nur hier gibt? Daran sind wiederum die Vulkane schuld oder genauer die Gebirgsbildung der Anden. Dadurch wurden die Wälder in Patagonien durch die patagonische Trockensteppe in Argentinien und die Atacamawüste im Norden Chiles regelrecht isoliert und konnten nicht in Austausch mit anderen Landesteilen Südamerikas treten. Schaut euch das an, solange das noch so ist!
      Für mich jedenfalls haben sich die 7 Stunden Anfahrt mit dem Rad vollends gelohnt. Naja, dafür muss ich abends um sieben mit dem Sonnenuntergang aber noch den Heimweg antreten. 4 Stunden im Finstern unterm Sternenzelt querfeldein über Lavaschotterpisten.

      Was tut man nicht alles wenn man Flusen im Kopf hat. Dem Sternenhimmel sei Dank kann ich aber selbst jetzt dem Ganzes etwas wunderbares abgewinnen.
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    • Day 194

      Malalcahuello

      February 28, 2020 in Chile ⋅ ☀️ 27 °C

      Campingplatz Suizandino:

      - wird von einem schweizerisch-chilenischen Paar betrieben
      - bestes Wifi ever
      - Restaurant mit schweizer Spezialitäten, aber nicht getestet
      - Wäscheservice für ca. 8€/Maschine (Lufttrocknung)
      - super Duschen in den Restauranttoiletten
      - leider auch schweizer Preise: mit 35€/2 Erwachsene+2 Kinder unser teuerster Campingplatz bisher
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    • Day 303

      Reserva Nacional Malalcahuello

      November 8, 2019 in Chile ⋅ ⛅ 15 °C

      On continue notre voyage en se dirigeant vers la réserve nationale de Malalcuhello. Le van roule bien, on s'arrête à Curacautin pour passer la nuit avant de rentrer dans le parc.

      Le lendemain, on entre dans le parc qui est une station de ski pendant l'hiver tandis qu'à cette période de l'année, la montagne est encore un peu enneigée. Dans le parc, on empreinte la route qui va vers une randonnée qui donne sur le cratère d'un ancien volcan.
      La route n'est pas goudronnée et plus on avance dans la montagne et plus la neige empiète sur la route. Au bout d'un moment, il y avait tout juste la place pour le van entre le ravin et la neige. 😨
      On a décidé de faire demi-tour mais évidemment il n'y avait que la place pour une marche arrière. Et on a fini par s'embourber dans la neige. 🤦‍♂️

      On s'en est sorti avec les planches et on est retourné au début de la route. On a fini par grimper la petite montagne qui était à côté, il n'y avait pas de chemin balisé mais c'était faisable. Finalement la montagne était bien plus grande que ce qu'on pensait et on a mis 2 heures à monter en haut. En haut on a eu une super vue sur les montagnes aux alentours.
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    • Day 98

      Malalcahuello und Vulkan Lonquimay

      January 10, 2017 in Chile ⋅ 🌙 5 °C

      Ein unglaublicher Tag in der Natur.

      Spontan haben wir uns entschieden auf 3 Pferderücken die Natur zu erkunden.

      So fühlt sich Freiheit an...

      Anschließend sind wir in die Araukarienwälder am Fuße des Vulkans Lonquimay gefahren und haben das wohl schönste Panorama zum Picknicken gefunden.Read more

    • Day 176

      Krater Navidad

      January 31, 2018 in Chile ⋅ 🌙 0 °C

      Patagonien liegt jetzt endgültig hinter uns. Es beginnt eine Schnellstrasse, die ohne nennenswerte Unterbrüche bis nach Kolumbien führt: Die Panamericana. In den kommenden Wochen pendeln wir rechts und links davon langsam Richtung Norden. Ein erster Stopp führt uns zum Vulkan Lonquimay, der zuletzt an Weihnachten 1988 ausbrach.
      Die Landschaft, durch die wir jetzt fahren, ist seither mehrheitlich schwarz. Zu Fuss steigen wir auf den Krater, der sinnigerweise „Navidad“ heisst. Das soll wohl an die „schwarzen Weihnachten“ von 1988 erinnern…
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    • Day 304

      Parque Nacional Conguillío

      November 9, 2019 in Chile ⋅ ☁️ 17 °C

      Après le parc Malalcuhello, on décide de rejoindre les Polynésiens et les Marseillais qu'on avait rencontrés à l'auberge de Santiago.

      Les Marseillais, qui sont déjà sur place, nous préviennent que la route qui arrive par le nord dans le parc est difficilement praticable car il reste encore de la neige. On voit que la route par le Sud nous fait faire un détour de 3 heures, on se dit donc que si les Marseillais l'ont fait en voiture par le Nord, on peut le faire aussi... non ? 🤔
      On rentre dans le parc vers 18h, on paye notre entrée, les gardes forestiers n'ont pas l'aire inquiets de nous laisser passer. Le début du chemin se fait facilement, on traverse un petit champ de lave, et plus on monte plus il y a de la neige mais les routes sont bien dégagées donc ça va même si c'est un peu boueux.
      Arrivé au premier lac, il se met à y avoir des grosses montées pleines de boue avec des rigoles aussi larges qu'un pneu, il faut foncer et pas s'arrêter, éviter les rigoles et ne pas croiser de voitures car il n'y a de la place que pour une. 😨
      On a miraculeusement réussi à faire tout le chemin sans s'embourber mais c'était chaud. 🥵

      Finalement, on retrouve tout le monde au parc, et on s'installe près d'un lac avec vue sur les montagnes. 🏞
      Pendant 3 jours, on se repose et on marche autour du lac. Puis on bouge dans un autre endroit du parc avec un champ de lave qui s'étale à perte de vue, surplombé par le volcan.

      Le dernier jour, on fait la randonnée qui remonte le volcan par le champ de lave. De là-haut on se rend vraiment compte de la taille du champ de lave.

      En quittant le parc, il faudra qu'on roule encore au moins 20 minutes avant de sortir du champ de lave.
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    • Day 191

      Sierra Nevada

      February 25, 2020 in Chile ⋅ ☀️ 14 °C

      Inoffizieller Zeltplatz am Berg:

      - ungefähre Koordinaten
      - am Ziel der Wanderung zur Sierra Nevada
      - Wahnsinnsausblicke auf den Vulkan Llaima und die Laguna Conguillo
      - grandioser Sonnenuntergang
      - Wasser aus Wasserfall bzw. Gebirgsbach
      - Windgeschützte Plätze auf weichem Lava-Untergrund
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    You might also know this place by the following names:

    Curacautin

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