Chile
Río de las Minas

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Travelers at this place
    • Day 49

      Chile 3. Teil

      November 15, 2022 in Chile ⋅ ⛅ 13 °C

      Chile 3. Teil
      Dieser Teil unserer Reise ist zwar nicht lang, aber die Bilder und Eindrücke waren so schön, dass sie einen eigenen Foodprint verdient haben.
      Von Puerto Natales ging es im Bus nach Pudeto, schon mittendrin im Torres del Paine Park. (Dass die Ranger gerade streikten und wir keinen Eintritt zahlen mussten, erfuhren wir durch Zufall. Gut, dass wir unser Eintrittsticket noch nicht online gekauft hatten.) Die Landschaft war hier schon sehr bizarr. Mit dem Katamaran ging es erst über den Pehuesee. Dort lag auch direkt unser Refugio für die nächsten 2 Nächte. Bei unserer ersten Wanderung sahen wir unseren ersten Gletscher weit oben auf einem Berg, außerdem bereits abgebrochene Eisschollen im Greysee. Am zweiten Tag ging es auf einer echt schönen Wanderung in das Camp Italiana und nachher wieder zurück. Am nächsten Morgen brachen wir früh zum 11km entfernten Anleger am Lago Grey auf. Einige tolle Ausblicke auf den Lago Grey und die umliegenden Berge bekamen wir zu sehen. Den dazugehörigen Gletscher sahen wir in seiner beeindruckenden Größe auf dem Rückweg, als wir den Lago Grey mit dem Katamaran überquerten und direkt am Gletscher vorbei fuhren. Was für ein Anblick! Ehrfurcht vor dem, was Natur alles kann! Dann traten wir unseren Rückweg nach Puerto Natales an. Von hier aus geht es mit dem Bus nach Punta Arenas (südlichste Stadt Chiles) und dann aufs Schiff zur südlichsten Stadt Argentiniens (Ushuaia)Read more

    • Day 45

      Punta Arenas

      January 1, 2023 in Chile ⋅ 🌧 10 °C

      Beim zweiten Anlauf hat es geklappt und wir konnten in Punta Arenas anlanden.
      Es handelt sich dabei um die Hauptstadt der Magellanregion. Daher hab ich mich hier mal für eine klassische Stadterkundung entschieden. Ich geb zu, das Zentrum ist relativ highlightfrei aber das Museum mit dem Nachbau der Nao Victoria, mit dem Magellan die Welt umsegelte, war recht spannend. Dort konnten wir die Kammer des Kapitäns, die Mannschaftsdecks etc. im dunklen Schiffsbauch erkunden. Hmm ob die MS Europa später auch mal so enden wird?!Read more

    • Day 22

      Found penguins

      March 19 in Chile ⋅ ☁️ 6 °C

      Old woman traveling! Nach der letzten Woche brauche ich erst mal eine Pause - eine Erkältung hat sich angeschlichen und ich bin unglaublich müde.
      Ein Glück bin ich nun in Punta Arenas - ein unaufregender Ort, der ehemals Pinguin- und Walrossfängern oder so gehörte und in dem man so richtig den Moby Dick-Vibe spürt. Hier habe ich keinen großen Erlebnisdruck, spaziere ein wenig durch die Stadt (in der es Straßenpferde gibt so wie sonst nur Straßenhunde - verrückter Ort), hänge in meinem Airbnb bei Felipe und Katze Chili ab und genieße das gute Essen (und schlechten Kaffee - wie steht es so schön im Lonely planet - der Instantkaffee ist eine nationale Plage in Chile).
      Und natürlich besuche ich aus Genesungszwecken die Isla Magdalena - hier lebt eine Kolonie von Magellan-Pinguinen. Und passender könnte es kaum sein - als ich klein war, wurde mir bei Krankheit immer die Geschichte vom Königspinguin Archibald im Straßendschungel vorgelesen, nun bin ich groß und kuriere meine Erkältung mit den Geschichten echter Pinguine. Auch wenn ich zugeben muss, dass Archibald gesprächiger war als die kleinen Magellans. Trotzdem sind sie unglaublich knuffig, wie sie herumwatscheln, sich putzen, vor sich hindösen und in ihren Nestern kuscheln. Zum Teil sehen sie so richtig verfroren aus wie sie so dastehen und geben vermutlich kein großartig anderes Bild ab, als wir verfrorene Touristenherde.
      Hin und zurück geht es mit der Fähre durch die Magellanstraße und auch wenn mir hierbei immer wieder die Augen zufallen (ich sag ja, alte Frau...), sehe ich hier unglaublich viele Wale tosend ausatmen, aus dem Wasser buckeln und winken und auch die Delfine fehlen natürlich nicht und schwimmen wieder mal mit den Wellen, die das Boot macht, um die Wette, wobei sie ihre 70kg-Körper zum Sprung aus dem Wasser hieven. Schon ziemlich schön... und ein gelungener Abschied vom chilenischen Patagonien.
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    • Day 143

      Magellanstraße + Pinguin Meet&Great

      February 13 in Chile ⋅ 🌬 16 °C

      Unser nächster Kontinent und die dritte Station nach Südostasien & Neuseeland: Südamerika.
      Und da ging es für uns, nach recht spontaner Entscheidung, direkt in den Süden Chiles, nach Patagonien. Da wir nun doch noch etwa 4 Monate Zeit für Südamerika haben, dachten wir uns, dass auch Patagonien in unsere Reise integriert werden sollte. Daher haben wir uns noch einen Anschlussflug von Santiago nach Punta Arenas gebucht.

      Der Flug von Auckland nach Santiago war für uns der erste Flug mit Verpflegung, Getränken und Bordprogramm. Gezwungenermaßen, da es nur eine Direktverbindung von Neuseeland nach Südamerika gab und ein Flug über Amerika und Kanada mit mindestens zweimal umsteigen in unseren Augen wenig Sinn ergab (viel mehr Reisezeit, das mögliche Visa-Theater, noch klimaunfreundlicher…bei einem preislichen zu verkraftenden Unterschied). Also, gab es warmes Abendbrot, Weinchen und Oppenheimer, bevor wir uns schlafen legten. Im Schlaf überquerten wir dann die Datumsgrenze, sodass wir nach 11 Stunden Flug 5 Stunden vor der Abflugszeit angekommen sind (Abflug: Montag 18:40; Ankunft: Montag 13:40)…verrückte Welt 😄!
      Da der Anschlussflug erst am nächsten Morgen ging, wartete eine Nacht mit sehr wenig Schlaf am Flughafen auf uns. Maximal verstrahlt, kamen wir dann in Punta Arenas an, stärkten uns erstmal und schauten uns die Stadt + Promenade der südlichsten Großstadt der Welt an der Magellanstraße an. Als wir uns nachmittags im Hostel nur kurz hinlegen wollten, wurden aus 30 Minuten schnell 2 Stunden. Nur mit viel Mühe standen wir dennoch auf, um möglichst schnell in den Rhythmus zu finden. Den nächsten Tag haben wir dank des Jetlags fast verschlafen und erst an späten Nachmittag unsere Unterkunft verlassen, um noch schnell eine Pinguintour für den nächsten Tag zu buchen, was glücklicherweise kein Problem war. So sind wir dann am nächsten Tag zu den Pinguinen gefahren. Bereits die einstündige Fahrt mit dem Boot war ein Highlight, da wir Delfine und in der Ferne auch Wale gesehen haben. Auf der Insel Magdalena leben 120.000 Magellan-Pinguinen und gefühlt doppelt so viele Möwen, die leider für eine ziemlich laute Geräuschkulisse gesorgt haben 😅 Dafür waren die Pinguine aber umso niedlicher, wie sie rumgelaufen sind und teilweise wenige Meter vor einem den Weg überquert haben :)

      Von dem kulinarischen Angebot waren wir leider erstmal ein bisschen enttäuscht. In unserer Vorstellung gibt es da nämlich Gerichte mit Kartoffeln, Mais und Bohnen, in der Realität gibt es aber nur Sandwiches und Hamburger 😅 mal schauen was uns weiter im Norden erwartet 😉.
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    • Day 17

      Punta Arenas

      January 19 in Chile ⋅ 🌬 12 °C

      Chile. Jetzt habe ich mir mühsam das "s" am Ende der Wörter abgewöhnt, die Chilenen sprechen es aber voll aus... Das Hostel ist schon deutlich in die Jahre gekommen, aber wer spät bucht, muss halt schauen, was übrig bleibt. Dafür hab ich ein Viererzimmer für mich.
      Den ersten Tag hier bin ich mit ankommen und organisieren beschäftigt, es entsteht aber ein guter Plan. Und es entsteht schon wieder die erste Gewohnheit: der Cappuccino ist einfach zu gut...
      Abends drängt es mich noch zum Rennen, auf der Uferpromenade, zwischen Hauptstraße und Magellanstraße sind noch einige andere unterwegs. Kurze Hose und T-Shirt reichen völlig aus, ist das schön!
      Am 19.1. ist Stadt angesagt. Der Ursprung ist wie bei Ushuaia eine Strafkolonnie. Aber da die Magellanstraße bis zum Bau des Panamakanals eine wichtige Handelsverbindung war, ist Punta Arenas eine sehr ansehnliche Stadt geworden. Ein Museum, bestehend seit 130 Jahren, hat einige Schätze im Angebot : Originalfilme, wie ein Yamana in ein Guanakofell gehüllt, Pfeil und Bogen herstellt - also noch gar nicht so lange her... Alle Tiere der Gegend finden sich hier ausgestopft, auch die Erforschungsgechichte der Gegend bis zur Antarktis und die lokale Erdöl- und Erdgasförderung finden ihren Platz.

      Die nächsten zwei Tage lasse ich mir die Gegend zeigen:

      Am Samstag steht ein Ausflug in den kleinen Nationalpark Pali Aike an. Mitten in der Pampa sind hier wunderschöne Zeugnisse von Vulkanismus.

      Am Sonntag geht's bereits um 4 Uhr morgens los. Mit einem echt modernen Schiff ( Wind bis 90km/h heute) geht es ums Capo Froward, dem südlichsten Festlandpunkt, weiter zu Gebieten mit Seelöwen, Pinguinen und Buckelwalen. Es regnet und stürmt, trotzdem stehen alle fasziniert an Deck. Es ist beeindruckend! In einer ruhigeren Bucht das gleiche nochmal, diesmal aber ganz entspannt. Hier ist der Sommerplatz der Buckelwale, da es genug Krill gibt. Das Staunen nimmt kein Ende. Majestepisch.
      Mit frischem Gletschereis zubereitet trinke ich meinen ersten Pisco Sour. Auch der ins Meer reichende Gletscher ist einfach gigantisch.
      Ein Tag voller Eindrücke, den lasse ich mit Magellan Lamm lecker ausklingen.
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    • Day 19

      Punta Arenas

      March 25, 2023 in Chile ⋅ 🌬 8 °C

      Heute wurde die Schifffahrt nach Isla Magdalena aufgrund von starkem Sturm abgesagt.

      Dann habe ich mir eben die Stadt angeschaut. „Schafbarone“ haben das Stadtbild geprägt, man kann den Wohlstand von damals erahnen. Die Schafe haben zum Reichtum einiger weniger beigetragen, deshalb mussten die Ureinwohner weg.
      Auch der Friedhof zeugt von der damaligen Pracht.
      Von den Hügeln hat man eine wunderbare Sicht über die Stadt.
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    • Day 17

      Bus Puerto Natales nach Punta Arenas

      March 23, 2023 in Chile ⋅ ☁️ 8 °C

      Tja, heute durfte ich mal wieder Busfahren. Ich bin in einer bewaldeten Landschaft mit Bergen gestartet und bin dann am Meer mit sporadischem Baumwuchs und keinen Bergen, eher flach, angekommen.
      Mitten auf der Fernstraße (eher Landstraße) musste der Bus halten, einmal wegen einer Kuhherde und das andere mal wegen einer Schafherde. Hoffentlich werde ich morgen Vögel sehen, die nicht fliegen können.
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    • Day 61

      Magellan strait

      December 17, 2022 in Chile ⋅ ☁️ 12 °C

      (English translation below)

      Le détroit de Magellan!

      Nous voici arrivés au terme de ce beau périple. Punta Arenas (La pointe des sables), ville de 137000 habitants, porte en elle la mémoire du premier tour du monde de Ferdinand Magellan et son équipage, de l'expédition de Darwin, du développement économique intense de la fin du XIXeme siècle.

      La vie de Magellan et de son équipage (les 250 périrent presque tous en route et les 18 survivants à ce tour de trois ans étaient des morts-debout) prend un sens très particulier lorsqu'on monte sur la réplique du bateau dans lequel ils vivaient les uns sur les autres. C'est passionnant, mais ça fait froid dans le dos.

      Le Beagle commandé par Fitz Roy (d'où le nom de la montagne que nous avons vue de l'Argentine) parait bien plus raisonnable. Retrouver Darwin après avoir rencontré guanaco, condor et nandou, tous absents de l'arche de Noé, fait aussi bien réfléchir.

      Mais le plus prenant est la visite au cimetière. Ici se trouve un monument à l'indien inconnu. Couverte d'ex-votos, cette mémoire au génocide des populations natives du sud de la Patagonie me plonge entre larmes et rage. Rendons leur dû aux habitants d'aujourd'hui: l'hommage est présent aussi sur la place centrale de Punta Arenas où le monument à Magellan s'honore d'une sculpture de cet 'indien' inconnu, dont il est coutume d'embrasser le gros orteil si l'on veut revenir.

      Le Musée Salésien retrace l'histoire de ce massacre par la combinaison de maladies, mépris du sauvage qui ne comprend pas ce que propriété privée veut dire, cupidité des chercheurs d'or et de leurs milices sans scrupules, etc. Quelques photos des derniers survivants nous donnent encore une chance de les remercier pour cette belle visite que nous avons faite dans leur pays.

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      The Strait of Magellan!

      Here we are at the end of a beautiful journey. Punta Arenas (Sandy Point), a city of 137,000 inhabitants, bears the memory of the first round-the-world trip of Ferdinand Magellan, of Darwin's expedition, and of the intense economic development of the late 19th century.

      The lives of Magellan and his crew (250 died en route and the 18 survivors of this three-year tour were practically dead on their feet) take on a very special meaning when you climb onto the replica of the ship in which they lived on top of each other. It is impressive but chilling.

      Darwins’s Beagle commanded by Fitz Roy (the name of the mountain we walked up to in Argentina) seems much more reasonable. And after finding guanaco, condor and rhea, all absent from Noah's Ark, Darwins trip makes you think.

      The most engaging part is the visit to the cemetery. Here are huge tombs to all the settler families plus a monument to the unknown Indian ( of the local Selknam tribe, now « extinct ») . Covered with ex-votos, this memorial to the genocide of the native populations of southern Patagonia plunges me between tears and rage. Giving credit to today's inhabitants: a monument to Magellan in the central square of Punta Arenas Magellan also includes a sculpture of this unknown 'Indian', whose big toe it is customary to kiss if you want to return.

      The Salesian museum traces the history of this misinformed massacre through a combination of disease, contempt for « savages» and the greed of the gold diggers and their unscrupulous militias, etc. A few photos of the last survivors give us another chance to thank them for this beautiful visit we made to their country.
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    • Day 59

      Punta Arenas

      February 24, 2023 in Chile ⋅ 🌬 13 °C

      Wir sind in Punta Arenas in Patagonien angekommen. Die Stadt ist für uns eine Zwischenstation auf dem Weg zum Nationalpark Torres del Paine und so ziemlich das Gegenteil von San Pedro de Atacama. Aus und vorbei mit Sonne pur, die kurzem Hosen und Tshirts werden gegen Regenjacke und Jeans getauscht. Wir gewöhnen uns langsam an das raue Wetter mit Wind und Regen bei 15°C und erkunden die Stadt. Bei dem ein oder anderen kommen kurze Zweifel auf, ob wir wirklich die nächsten 10 Tage bei diesem Wetter wandern wollen. Aber hilft ja nichts. Die bunt bemalten Hauswände lassen uns die Zweifel wieder vergessen.Read more

    • Day 2

      Who needs luggage, anyway?

      January 16 in Chile ⋅ 🌬 15 °C

      15.01. 9:00 (CET) 🇩🇪
      And it begins! I spent the weekend with my parents and dad kindly drives me to the airport. We calculate more time than usual, as today is the last day of the farmer's protests that in the last week blocked many streets and motorways all over Germany. Luckily, today they seem to be concentrated in Berlin.
      15.01. 11:15 (CET) 🇩🇪
      I'm at the gate waiting for my flight to take off from Frankfurt. I still have two hours left.
      15.01. 23:15 (CET) 🇨🇦
      First layover: Toronto. I have plenty of time and no hussel, as all I have to do is scan my passport at the automatized check point and walk to my gate (where all German passports are for some reason checked manually as well). My next flight takes off at 00:50.
      16.01. 11:20 (CET) 🇨🇱
      I made it to Chile! I now have a longer layover at Santiago, more than enough time to go through migration, duty control and get my luggage, which I have to drop off manually, as I'm changing to a different airline now. Migration is super relaxed (I almost dare to join the official who is half-dancing to reggaeton music in his booth), then I'm being stopped as a dog detects the smell of an apple in my bag (I ate it shortly before landing to not cause any problems). They let me through. My luggage, however, is nowhere to be seen. Upon request I am told that it got "delayed" and will be delivered to me hopefully within two days. I sincerely hope it'll be quicker, since I only have one day before starting a 5-day hike. I'm glad I took the very basics for this hike with me in my cabin luggage, but still, not having the rest would be pretty inconvenient and potentially rather cold.
      16.01. 17:45 (CET) 🇨🇱
      After chilling with a nice coffee in the sun in between terminals, flight no.3 takes off. The views really compensate for the stress of losing my luggage.
      16.01. 21:00 (CET) 🇨🇱
      3,5 hours in the plane and a 20 min cab ride later, I finally get to Punta Arenas. Local time is 17:00, so I still have a few hours to go before going to sleep.
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    You might also know this place by the following names:

    Río de las Minas, Rio de las Minas

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