Chile
Torres del Paine

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Travelers at this place
    • Day 13

      Trek W : jour 5

      March 6, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 1 °C

      20 km - 1000m de D+

      Aie aie aie ça pique !!! Debout 3h, départ 3h30 avec les frontales vers les "Torres del Paine". C'est le site le plus iconique du parc, elles lui ont même données sont nom. Il s'agit de trois tours de roches à plus de 2850 m d'altitude abritant un glacier et un lac à sa base.

      Toute la montée se fait de nuit, on croise même un petit renard. La première partie est une montée assez régulière alors que pour la deuxième "il faut s'y filer". Heureusement qu'on le fait de nuit car de jour la montée fait un peu peur. On arrive en haut vers 6h20 et le soleil commence à se lever. On devine alors la silhouette des trois tours.

      Durant une heure on observe le soleil se lever et la lumière qui commence à éclairer les tours. On observe aussi tous les randonneurs qui arrivent car oui on faisait parti des premiers.

      Quelle spectacle !!! On se dit qu'on a beaucoup de chance car depuis une semaine le temps n'est vraiment pas clément pour les tours et elles sont souvent dans le brouillard.

      On redescend tranquillement à 7h45 vers le camping. 3h de descente plus tard il faut préparer les sacs et ranger la tente car on a un bus à 14h30. Devinez quoi on a failli le louper car on était aller se mettre au chaud dans le refuge et on y était un peu trop bien.

      On rentre à Puerto Natales avec Nico notre poto avec qui on prend même un Airbnb pour la nuit. Vu qu'on a vraiment aimé les pâtes et le riz c'est rebellote ce soir. On adore ça .....

      On est tous les 4 super fatigués donc on se couche assez vite. Demain on part en bus à 8h pour El Calafate. Ce sera notre premier bus de 6h et notre première passage de frontière. Affaire à suivre ....
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    • Day 26

      Tag 1: Pferde, Flüsse, Frieren

      March 11, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 12 °C

      Früh morgen geht es los. Der Wecker steht auf 5.30 Uhr, der Bus soll um 7.10 Uhr losfahren. Ich baue mein Zelt ab und bin jetzt schon am Frieren 🥶
      Naja, es ist die Vorbereitung.

      Carlos, der Mann von Nicole, ist auch schon wach und bereitet das Frühstück vor. Ich teile mein Zeugs auf. Alles was ich nicht brauche bleibt in Puerto Natales in meinem Koffer. Der Rest in oder an den Backpack.
      Am Busbahnhof ist schon die Hölle los. Mindestens 3 Busse voll fahren von hier aus los zum Nationalpark. Und ich habe das Glück und habe den Sitzplatz neben eine 50 Jährigen Lehrerin, die 6 Jahre in Augustin an der Frida Kahlo Schule war. Was ein Zufall.

      Am Parkeingang angekommen müssen wir erstmal unser Ticket vorzeigen. Oder sagen wir lieber wir können, wer will kann sich easy reinschleichen. Leider ist der Trail von hier aus gesperrt, deswegen müssen wir erst noch einen weiteren Bus nehmen. In der Schlange, die auf die Busse wartet lerne ich Marco und Milena kennen. Ein italienisches Pärchen. Wir starten den Trail zusammen und laufen mit ca 50 anderen heute diese Strecke. Es verteilt sich aber sehr gut und ich bin teilweise außer Sichtweite anderer Menschen.
      Wir haben richtig Glück mit dem Wetter. Die Sonne strahlt und der Wind ist nicht so stark wie erwartet.

      Nach der ersten Stunde kommen wir an den ersten Bach. Ich Fülle meine Flasche auf und kühle mich kurz ab. Zwei Mädels machen hier schon ihre erste Pause. Wir entscheiden zu dritt weiter zu gehen und kurz darauf bleibt Marco stehen und schaut in einen Baum. Ich drehe mich um und genieße mein erstes Wildlife hier im Park. Ein Specht hämmert gegen den Baum.😁

      So geht es immer weiter und umso weiter man in den park kommt, umso beeindruckender wird die Landschaft. Über der nächsten Kuppel sieht man in das erste große Tal, durch das sich ein türkisblauer Fluss schlängelt. Auf der einen Seite Umgeben von Hügeln, auf der anderen von leicht schneebedeckten Bergen und am Horizont sind die Berge gut weiß. Herrlich🤩

      Die Italiener wollen eine Pause machen, doch ich habe mir vorgenommen heute die 4 Stunden ohne große Pause durch zu laufen. Als ich einen der nächsten Flüsse umgeben von Bäumen überquere und aus den Bäumen heraus trete, stehe ich auf einmal vor einer Herde Pferde. Überwältigt von diesem Anblick ist mein erster Gedanke: sind das Wildpferde? Ich vermute leider nicht, trotzdem ein beeindruckendes Erlebnis. Beim vorbeigehen bin ich natürlich trotzdem vorsichtig.

      Es geht weiter durch Steppenähliche Landschaft. Es ist super angenehm zu laufen und hier habe ich gefühlt keine Menschenseele um mich. Ich genieße es einfach nur zu gehen und die Natur zu bewundern.

      Als um mich herum wieder mehr Bäume stehen, treffe ich dann doch schließlich auf Florian und seine japanische Partnerin. Wir quatschen mit einander bis wir an unserem Ziel für heute angekommen sind, dem Camp Seron. Ich baue mein Zelt auf, schnapp mir einen kleinen Snack und meinen Stuhl und laufe noch ein paar hundert Meter weiter zum türkisen Fluss. Kurz darauf entdecken mich aber Marco und Milena und kommen zu mir. Ich ziehe mein Tshirt aus und springe in Badehose in den Eiskalten Fluss. Marco hat keine Badehose.😁

      Kurz darauf kommt auch Florian zu uns und wir quatschen den Nachmittag gemütlich am Fluss und veranstalten ein kleines steineflitschtunier. Gegen Abend gehen wir dann zurück ins Camp zum Kochen. Inzwischen stehen einige Zelte auf dem Platz, aber voll ist er noch lange nicht. Es bleibt glücklicherweise auch so. Es gibt ein großes Zelt mit zwei Bänken zum Kochen. Marco und Milena versuchen ihr Glück draußen im Wind. Florian und seine Partnerin sind am schnellsten fertig. Nach 15 min ist auch mein Reis essbereit. Marco und Milena schaffen es nach ca 1 Stunde dann auch endlich was zu essen. Wir anderen haben dafür eine schöne Show. Als es langsam dunkel wird ziehen sich alle langsam immer mehr an. Wie gesagt, heute ist noch gutes Wetter. Trotzdem frieren wir alle.

      Auf dem weg zum Zelt fällt mir dann der Sternenhimmel auf. Er ist Atemberaubend schön so weit weg von der Zivilisation. Ich habe mal versucht die Sterne fotografisch einzufangen. Wie auch die anderen Bilder lasse ich das hier aber mal unkommentiert. Genießt einfach die Bilder 😁

      Ein Wermutstropfen hat der Tag allerdings. Bisher hat sich noch kein Puma gezeigt 😕
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    • Day 27

      Tag 2: Ein bisschen windig

      March 12, 2023 in Chile ⋅ ☁️ 15 °C

      Da es heute gegen 13:00 Uhr im nächsten Camp regnen soll, entscheide ich mich erneut fürs frühe Aufstehen. Also ist der Wecker wieder auf 5:30 Uhr gestellt. Die Nacht war erstaunlich mild und ich habe nicht gefroren, trotzdem bin ich regelmäßig durch den Wind am Zelt geweckt worden. Aber das passt zur heutigen Etappe, ich muss nämlich über den Pass Viento, den Windpass.

      Das Frühstück wird noch im Dunkeln gemacht, es gibt drei Käsebrote. Ich will meine zwei Laibe Brot so schnell wie möglich essen, da die wohl das Schwerste an Essen sind, was ich dabei habe.

      Den Sonnenaufgang im Rücken geht's dann erstmal am Fluss weiter. Während die Sonne langsam über die Hügel hinter mir wandert, sehen die Wolken vor mir aus als ständen sie in Flammen. Ein Klasse Bild.

      Ich gehe entwas schneller als die Italiener und lasse die zwei dann recht Früh hinter mir.

      Schon nach kurzer Strecke fängt auch schon der kleine Aufstieg zum Pass an. Hier überholt mich dann Florian und seine Partnerin. Für ein paar Stunden sehe ich ab jetzt keine Menschen mehr.

      An einem kleinen See immer weiter den Berg rauf stapfend merke ich gut das Gewicht meines Backpacks. Und am Pass oben angekommen ist der Wind dann so kraftvoll, dass ich fast das Gleichgewicht verliere. Glücklicherweise nur fast.

      Der folgende Pfad hat auch immer etwas Respekt verdient. Links der Berg, rechts geht's steil runter. Ich befürchte, dass wegen des Windes mein Zelt nicht am Backpack hält und ich im schlimmsten Fall hinterherklettern muss. Das bleibt mir aber erspart 😁

      Noch abenteuerlicher wird dann wieder der Abstieg. Immer wieder hin und her geweht muss man ein kurzes Stück eine Art Gratwanderung bestehen. Okay, mann hat schon ein bisschen Platz, aber mehr wäre hier nicht schlecht 😅

      Und das positive daran: dem majestätischen Gletscher, den man von hier aus sieht, kommt man immer näher.

      Bald passiert man aber erstmal eine kleine Basis der Ranger hier im Park. Wichtiger ist aber, dass es hier Bänke für ne kleine pause und nen Bach zum Flasche auffüllen gibt. Und zwei gute Nachrichten: der Wetterbericht sagt jetzt doch keinen Regen mehr an und der Rest des Weges hat keine großen Anstiege mehr. Was nicht heißt, dass es nicht schön ist. Der Pfad führt durch ein großes Tal mit immer wieder bewaldeten Abschnitten, kleinen Bächen und Stegen zum drauf laufen. Im Hintergrund wächst der zwischen zwei Bergern hindurchspinkstende Gletscher immer weiter an. Ich kann nicht sagen wo der Gletscher aufhört und die Wolken anfangen.

      Hier mache ich im Schatten eines Baumes eine kleine Pause, baue meinen Stuhl auf, esse was und lese ein bisschen. Und beinahe schlafe ich auch ein😴 in dem Wissen, dass nur nich 5 km fehlen mache ich mich dann aber doch vor dem Nickerchen auf den weg und nach dem letzten kleinen Anstieg liegt auf einmal der Lago Ducksen vor mir und dazu auch das Refugio.

      Die nächste gute Nachricht bekomme ich dann im camp: es gibt warme Duschen. Also Zelt aufbauen, Sachen rein und ab unter die Dusche.

      Morgen geht es dann frisch weiter🙂
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    • Day 29

      Tag 3: Von Grün zu Blau zu Grün

      March 14, 2023 in Chile ⋅ ⛅ 2 °C

      Okay, heute wird es entspannt. 12 km und ca. 400 hm. Also schlafe ich aus und werde erst um 7.30 Uhr wach. Ganz entspannt mache ich mir im herumgewühle im Refugio meine Brote. Heute will ich mein zweites Laib Brot essen, damit mein Gepäck endlich komplett in meinen Rucksack passt😁 ein bisschen verwirrt mache ich mich dann auf den weg. Äh, ne, nochmal umdrehen. Fast hätte ich mein Handy beim Laden vergessen🙈

      Da es diesmal auch für mich etwas später losgeht, bin ich etwas mehr unter Menschen. Schon am Anfang überhole ich ne Gruppe von 5. Natürlich begegnen wir uns immer wieder.
      Davon ausgehend, dass heute eine ruhige Wanderung ansteht bin ich dann aber von der Steigung anfangs doch überrascht 😮‍💨 also heißt es Pulli ausziehen und kurz nochmal den Blick auf den Lago Gray ruhen lassen.

      Dann heißt es durch den Wald spazieren. Manchmal auf sehr matschigen Untergründen, manchmal auf festem Waldboden. Immer begleitet vom Rauschen des nahen Flusses. Langsam wird das Rauschen immer lauter und schnell sieht man auch die Ursache dafür. Mitten im Wald kommt ein kraftvoller Wasserfall. Doch noch entscheide ich mich nicht für eine Pause, sondern wandere ein paar hundert Meter weiter und dann vom Weg ein bisschen weg zurück an den Fluss für ne kleine pause im Paradies.

      Nach ein paar Nüssen und einem Apfel und viel Genuss geht es weiter. Das Grün ändert plötzlich in ein deutlich helleres, als man einen anderen Teil des Waldes betritt. Viel mehr kleine Bäume und hellere Rinde. Kurz darauf durchbricht man die Waldgrenze und betritt eine Fläche aus mal größeren, mal kleineren Steinen.
      Beim Blick in die Ferne sieht man warum. Das Tal, durch das ich heute wandern darf ist durch einen Gletscher entstanden. Dieser trohnt über mir und hat die Felsen unter mir vor Jahrzehnten (?) zermalen. Immer wieder gibt es neue, fantastische Ausblicke auf den Gletscher. Ich weiß nicht, wo ich hier Pause machen will.

      Ich entscheide mich für zwei spots. Beide liegen wieder ein bisschen abseits des Weges, lohnen sich aber. Der zweite ist auch der Lookout, der empfohlen wird. Hier sitze ich ne halbe Stunde völlig alleine.

      Es sind keine 2 km mehr zum Camp, aber dieses liegt wieder im Wald. Von Moosbewachsenen Bäumen umgeben stehen hier die Zelte. Es fängt glücklicherweise erst an zu regnen, als mein Zelt steht😁
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    • Day 29

      Tag 4: Ein richtiges Abenteuer

      March 14, 2023 in Chile ⋅ ☀️ 3 °C

      Heute steht die härteste Tour an. Es sind zwar nur 19 km und 600 hm, aber es geht über den Paso Grey.

      Da es gestern den ganzen Abend und die ganze Nacht durch geregnet hat, sind wir alle durchnässt. Später werde ich noch von Florian und seiner Partnerin erfahren, dass sie in der Nacht das Zelt wechseln mussten, weil ihres überschwemmt wurde.
      Auch bei mir im Zelt ist es dreckig und nass geworden und beim abbauen am Morgen im Regen ist dann alle Hoffnung verloren und auch mein Innenzelt ist völlig nass. Aber meckern bringt nichts und deshalb wird erstmal losmaschiert. Mal schauen was der Tag so bringt.

      Erstmal natürlich durch den Wald nach oben kämpfen. Hier merke ich schon ein bisschen von dem, was heute auf mich zu kommt. Alles ist matschig und mit meinen Barfußschuhen rutsche ich häufig aus. Aber hier schaffe ich es noch, halbwegs sauber zu bleiben. Der Wald lichtet sich das erste Mal und ich erhasche einen Blick auf die folgenden Höhenmeter. Es geht auf Steinen, durch Flüsse und durch Schnee immer weiter rauf.

      Erst macht es mir echt noch Spaß und hoch bin ich schneller als die meisten und überhole. Durch den Fluss hier. Da ein bisschen die Steine hochklettern. Und dann fängt es an zu schneien. Meine Handschuhe sind schon völlig durchnässt und Ich mache den Fehler sie so anzuziehen. Am Pass angekommen sind meine Finger zu Eiszapfen erstarrt und ich versuche sie durch Bewegung etwas zum Leben zu erwecken. An dem Punkt muss ich echt mit mir kämpfen und meine Willenskraft unter Beweis stellen. Ich war kurz davor dies als meine letzte Etappe auszurufen. Ich kann es also leider nicht wirklich genießen hier, zumal die Aussicht eh durch Wolken verdeckt ist.

      Milena und Marco holen mich auf dem ersten Stück runter wieder ein und Milena macht sich sorgen um mich wegen meiner Schuhe. Zu Stärkung kriege ich einen Schluck warmen Tee, der in diesem Moment echt Gold wert ist.

      Doch jetzt beginnt erst der wirklich harte Teil. Mit einem sehr starken Gefälle geht es runter und wieder ins Gehölz. Wie schon erwähnt ist alles voller Matsch und der Abstieg zerrt nicht nur an der Willenskraft. Auch die Kleidung muss leiden und ich rutsche 3 mal gut ein Stück den Matsch runter. Ich wünsche mir zum ersten mal wirklich bessere Ausrüstung.

      Als ich den ersten Blick auf das Patagonische Eisfeld, hier den Greygletscher, erblicke, sind die Gedanken allerdings ganz schnell wie weggeblasen. Seht euch selbst die unglaublichen Bilder an.

      Die Hängebrücken, die nun Folgen, sind aber auch nicht ohne. Es hat zwar aufgehört zu regnen/ schneien, aber bei dem ständigen Wind hier ist es trotzdem ganz schön wackelig.

      Und immer wieder dieser Gletscher von oben.

      Den Rest des Weges wird es aber dann entspannt und es kommen ab hier auch immer mehr Wanderer entgegen, die den W- Track machen oder gemacht haben.

      Am Campingplatz angekommen baue ich mein Zelt nur halb auf. Durch den Wind kann es super von innen trocknen. Dann wird aber erstmal die warme Dusche genossen und gleichzeitig die Klamotten ein bisschen gewaschen.

      Den Abend verbringen viele, die den O Track zusammen machen in der "Küche". Ab hier sind nämlich die Ziele ganz unterschiedlich. Manche sind schon komplett fertig und fahren morgen mit dem Schiff Richtung Zivilisation. Andere machen jetzt das O voll oder wie ich hängen noch den W Track hinten dran und dann auf den unterschiedlichen Campingplätzen hier.

      Aber ab jetzt soll es angeblich deutlich einfacher werden 🙂
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    • Day 15

      Tour zu den Torres del Paine Base

      March 21, 2023 in Chile ⋅ ☁️ 7 °C

      Ganz in der Früh sind wir heute gestartet zu der Tour Torres del Paine Base. Zu Anfang haben wir die Torres ohne Wolken gesehen. Aber in Patagonien können die vier Jahreszeiten an einem Tag vorkommen. Mal schauen was dabei rauskommt.

      Außerdem habe ich die Marke von Rudi Dasslers (Adidas) Bruder gesehen.
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    • Day 30

      Tag 5 und 6: kurzer Weg, lange Pause

      March 15, 2023 in Chile ⋅ ☁️ 9 °C

      Glücklicherweise steht nach dem anstrengenden Tag gestern heute nur eine kurze Strecke von 11 km an. Ich stehe spät auf, packe entspannt meine Sachen und bin trotzdem nicht später dran als die meisten. Bevor es Richtung Camp Torres geht, gehe ich aber erst noch ca 10 Minuten zurück an den Strand hier und genieße den Ausblick auf den Gletscher. Und frage nach, wie lange denn ne kanutour inklusive Gletscherwanderung dauert. Leider zu lange für mich 😒

      Es ist aber wahrscheinlich besser so, weil schon auf der kurzen Strecke heute merke ich meinen ganzen Körper. Trotz des schönen Tals um mich herum und die Berge ist mein Ziel heute nur eins: beim Camp torres ankommen. Ich fasse mich kurz und lasse die Bilder wieder sprechen.

      Als ich das Zelt aufgebaut habe steht für mich auch die Entscheidung fest. Ich werde morgen einen Pausentag einlegen und auf den einen Teil des W verzichten. Es ist die bessere Entscheidung, sonst wäre ich nur nass geworden.
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    • Day 44

      Torres del Paine, O-Trek 2/2 ⛰️🏔️🏕️🌈

      March 23, 2023 in Chile ⋅ 🌙 0 °C

      Hallo Freunde, es geht direkt weiter mit dem zweiten Teil der spektakulären Torres del Paine Reihe. Anne und Ole sind nach den Strapazen der abgelegenen O-Seite des Parks nun auf dem sogenannten W-Trek angekommen (Siehe Bild). Die Füße schmerzen und das Essen wurde immer weniger. Zwar konnten wir hier und da unsere Vorräte (für sehr viel Geld) ein wenig auffüllen, aber ab Tag 6 gab es dann nur noch recht wenig zu essen. Das Kaloriendefizit merkt man dann recht schnell in den Beinen und jedes Snickers ist nur mit Gold aufzuwiegen. Durch gegenseitige Hilfe haben aber alle überlebt. Begleitet wurden wir auf der zweiten Hälfte des Treks von magischem Wetter. Wir sind durch bunte Sonnenaufgänge gelaufen und wurden von Regenbögen begleitet während uns der patagonische Wind vorangepeitscht oder auch in die Büsche oder gegen die Felsen geworfen hat. Regen, Sonne und Schnee haben sich dabei regelmäßig abgewechselt. Die beiden Aussichtspunkte auf dem W-Trek haben wir aber bei super Wetter genießen dürfen auch wenn sich die Tres Torres bei Oles ersten Aufstieg nicht zeigen wollten. 10 km steil bergauf und ab umsonst tun an Tag 7 nach 20 km mit dem Backpack auf dem Rücken und bei Sturmböen dann doch weh! Außerdem hat es beim Abstieg wie aus Kübeln gegossen. Anne war klug und hat da schon gemütlich im Zelt gelegen. Am nächsten Morgen ging’s dann gemeinsam um 5 Uhr zum Sonnenaufgang bei Minusgraden nochmal hoch. Die Quälerei hat sich aber gelohnt und die Torres haben im Minutentakt die Farben gewechselt. Wahnsinnig schön, aber trotzdem waren wir nach der letzten Etappe dann froh wieder an der Busstation anzukommen zu sein und die Backpacks fürs Erste ablegen zu können. Zurück in Puerto Natales haben wir dann direkt den Supermarkt geplündert. Ole hat immer noch Hunger und legt regelmäßig Essen nach🔥. Nun gehts morgen weiter ans Ende der Welt nach Ushuaia in Argentinien und von dort dann schnell wieder in wärmere Gefilde. Ciao amigos!Read more

    • Day 177

      Parc Torre del Paine #4

      March 21, 2023 in Chile ⋅ ☁️ 8 °C

      Avant dernier jour et certainement le plus dur moralement. Nos jambes portent encore les 24 km d’hier et la nuit bien que réparatrice s’est découpée en raison de 4 mecs (dont 3 qui sont guillaume et les copains) qui ont fait un concours de ronflement dans le dortoir.

      Fort heureusement j’ai négocié le petit déjeuné donc le réveil est plutôt agréable. Aujourd’hui donc 14 km - seulement - à parcourir jusqu’au glacier Grey et refugio Grey.

      La randonnée n’est pas très difficile mais avec les 13 kg sur le dos, la fatigue accumulée et une crise d’hypoglycémie aiguë (gérée d’une main de maître par Guillaume qui est venu à mon secours avec un sandwich) je souffre beaucoup.
      C’est donc en plus de 4 h - un record de lenteur - que nous finissons cette randonnée et que nous plantons notre tente dans le nouveau campement.

      A l’arrivée, la nourriture déshydratée que nous avons achetée nous attends. Un mix teriyaki / riz absolument immangeable. Et après plusieurs jours à manger des lentilles et de la soupe en sachet nous craquons avec Guillaume pour une pizza a 18€ au restaurant du refuge. Parfois il faut savoir reconnaître quand nous avons atteint nos limites.

      Nous passons la fin d’après midi sur le mirador du glacier à boire de la bière avec un groupe de français rencontré en chemin. Heureusement que des mecs, nos amis GianLuca et Mathieu n’ont rien à draguer et nous partons nous coucher de bonne heure.

      La nuit est difficile avec un vent à 70 km/h qui menace de soulever la tente. J’ai appris ma leçon, cette nuit je dors avec mon équipement techniquement complet en plus du sac de couchage et je n’ai pas trop froid. Le réveil est pourtant terrible.

      Le matin après un rapide petit déjeuné nous repartons attraper notre bateau et parcourons les 11 derniers km. Enfin nous expérimentons les « vraies » conditions patagonienne dont nous avons tant entendu parler. Un arc en ciel nous suit sur 3 heures de la randonnée, permis par la pluie lointaine (nous nous ne sommes pas encore mouillés ouf !). Le vent souffle comme jamais et 5 minutes avant la fin on se prends un peu de pluie histoire de dire 😂 !

      (Sur la dernière vidéo un état des lieux du temps au moment de partir du parc national, les prochains n’auront pas autant de chance que nous à priori 😋)
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    • Day 45

      Trek W jour 1: Lago Grey aller

      March 23, 2023 in Chile ⋅ ☁️ 4 °C

      Par Arzhêl,

      La montagne appartient à ceux qui se lèvent tôt et qui font 3h de bus pour y arriver. C'est nous 🥱.. On recontre dans le bus Claudio, un italien de 50 ans très sympathique qui parle parfaitement français et qu'on recroisera quelques fois dans la journée (mais ce tricheur est en refuge). A l'entrée du parc, on voit déjà les fameuses tours du pin et la plupart des gens s'arrêtent à Laguna Amarga pour faire le trek d'ouest en est en commencant par les Torres. On n'est cependant pas des touristes comme les autres et on continue jusqu'au catamaran qui nous emmène à Paine Grande pour le départ opposé. A notre grande suprise (et on l'espérait aussi un peu), on croise nos amis Florian et Victor sur le quai qui l'ont terminé en seulement 3 jours et sont pleins de bons conseils !
      Premier jour de trek, à nous la conquête de l'inutile ! On part avec entrain et détermination jusqu'au moment où l'on mets nos sacs remplis de pierres et de haltères sur le dos. On déjeune plus tard au bord du laguna Los Patos et découvrons avec joie que notre sauce bbq s'est changé en sauce inferno ultra piquante.🥵

      On aperçoit quelques mini icebergs à la dérive sur le lac en guise d'introduction au gigantesque glacier Grey que l'on decouvre entièrement après 2h de marche. On atteint le camping Grey après 6h de randonnée ponctuée de sprint fractionné pour garder la pêche. Il paraît qu'il y a des pumas dans le coin mais on ne voit que des petits rapaces dont l'un s'amuse à subtiliser le bracelet d'un français un peu trop téméraire pour le relâcher 20m plus bas. On ne s'en moque pas bien sûr ça serait gratuit.

      Le soir on se régale d'une purée goût quatre fromages et saucisses au dîner pour se remettre de nos efforts dans un cozina remplie de trekkeur dont beaucoup d'anglais et quelques français. La nuit le vent se lève et, en bon débutants, on a mis nos tentes dans la clairière au lieu de la forêt, offertes aux rafales sur un plateau. Ça souffle tellement qu'elles manquent d'arracher les tentes plus d'une fois.
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    You might also know this place by the following names:

    Torres del Paine

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