Colombia
Departamento de La Guajira

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Top 10 Travel Destinations Departamento de La Guajira
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Travelers at this place
    • Day 42

      Dankbar für die Hilfe

      November 2, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 29 °C

      Das Hostel hatte wieder ein Frühstück auf der sonnigen Dachterrasse vorbereitet, mit dem wir genüsslich in den Tag starteten. Neben dem täglichen Rührei sowie Arepas, gab es frisches Obst und einen frisch zubereiteten Saft. Mit einer guten Grundlage im Magen entschieden wir uns für einen anschließenden Strandspaziergang am 500 m entfernten Strand. Zum Mittag und somit zur wärmsten Zeit fanden wir uns wieder im Hostel ein und stöberten nach Städten sowie Unterkünften für die nächsten Wochen. Ein bisschen sehnten wir schon das Schichtende des Kellners herbei, um nun endlich endgültig die Sperre von Annes Handy aufheben zu können. 16Uhr war es soweit. Gemeinsam mit den Franzosen liefen wir quer durch die Stadt. Im Einkaufszentrum ankommen, mussten wir feststellen, dass dieser Telefonshop bereits seine Türen abgeschlossen hat. Puh, was nun? In dieser Situation wurde uns die Hilfsbereitschaft der Kolumbianer wieder einmal vor Augen geführt. Ein Mitarbeiter, der aufgrund seines Dienstendes aus dem Shop kam, nahm sich noch Zeit für uns. Wir brauchten erneut den kolumbianischen Ausweis des Hostelangestellten, um die Karte auch bei diesem Anbieter registrieren zu können. Nach 5 min war alles erledigt und das Handy wieder voll funktionsfähig. Zur Feier des Tages wollten wir ihn gern auf ein Getränk einladen. So fanden wir uns mit einem Bier in einem Restaurant unweit des Meeres wieder und ließen unseren letzten Abend in gemütlicher Runde ausklingen.Read more

    • Day 43

      Dibulla - Fernab von touristischen Wegen

      November 3, 2019 in Colombia ⋅ ☀️ 29 °C

      Das Handy funktionierte wieder, sodass uns nichts mehr in Riohacha hielt und wir am Morgen zur Weiterreise aufbrechen konnten. Schon im Hostel wurden wir ungläubig gemustert, was wir in unserem nächsten Reiseort wollten. Normalerweise reisen die Touristen in die größere Stadt, Palomino. Wir entschieden uns hingegen für den kleinen, ebenfalls am Meer gelegenen Ort, Dibulla - fernab von Bars und unzähligen Restaurants. Nach dem Frühstück brachte uns ein Taxi zu einem Haltepunkt für Colectivos, von wo aus wir nach Dibulla weiterfahren konnten. Wie gewohnt, stürzten sich die Fahrer an der Haltestelle, wie Geier auf uns. Ehe wir uns versahen, lagen unsere Taschen im Kofferraum eines Colectivos. Da die Autos erst losfuhren, sobald alle Plätze belegt waren, mussten wir noch einige Minuten warten bis die restlichen Mitfahrer eintrudelten. Nach einer Stunde erreichten wir unser gemütliches Hostel in Dibulla. Ein Nachbar des Hostels zeigte uns den Weg ins Hostel und teilte der italienischen Besitzerin aufgeregt mit, dass sie Gäste hat. Wir fühlten uns sofort wohl. Die Einrichtung war liebevoll aus bunten Dekostücken und selbstgebauten Möbeln zusammengestellt. Die quirlige Italienerin führte uns durch das Hostel und lud uns anschließend auf einen Kaffee im Garten ein. Nach einer langen Reisezeit eröffnete sie vor zwei Jahren ihr Hostel und kümmert sich seitdem um fast alles selbst. Nach einem sehr interessanten Gespräch, zeigte sie uns auf einer selbstgemalten Karte den Ort. Um anschließend für unser Mittag einzukaufen, konnten wir uns gut an ihr orientieren. Mit einer Avocado und zuvor übrig gebliebenen Brot machten wir ein Picknick am Strand und beobachten die Kinder beim Spielen im Wasser. Anschließend spazierten wir ein wenig am Strand. An einer Flussmündung verbrachten viele kolimbianische Familien gemeinsam mit ihren Freunden den Sonntag, wovon wir sehr angetan waren. Die dunklen Wolken am Himmel zwangen uns schließlich zum Umkehren. Im Hostel machten wir es uns in Hängematten mit unseren Büchern gemütlich. Die überaus gastfreundliche Italienerin kochte leidenschaftlich gerne, was sie zum gemeinsamen Abendessen unter Beweis stellte. Curry mit Risotto, Guacamole, Tomatensalat und Tiramisu ließen keine Wünsche bei uns offen.Read more

    • Day 44

      Geschichten aus einem Dorf

      November 4, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 31 °C

      In der neuen Unterkunft aufgewacht, erwartete uns ein frisch gekochter Kaffee der Italienerin. Den heutigen Tag wollten wir noch einmal ausgiebig bei einem Spaziergang am karibischen Meer nutzen und uns bei Zeiten auf den Weg machen. Beim Kaffee entwickelten und intensivierten sich dennoch unsere Gespräche mit der Italienerin. Es war sehr interessant ihren Geschichten zu lauschen. Wir erfuhren wie die Einheimischen ihr Leben in diesem Dorf gestalten, welche Möglichkeiten die Zukunft den Kindern bereithält und wie sie sich als religionslose "Hello-Kitty-Liebhaberin" in einer sehr religiösen Nachbarschaft zurecht findet. Außerdem erzählte sie uns von ihren weiteren Lebensvisionen und wie sie die Gemeinde mit drei Englischkursen in der Woche unterstützt.
      Obwohl die Themen uns sehr interessierten, mussten wir uns langsam aufmachen, um nicht erst in der Mittagssonne zu starten.
      Unseren morgendlichen Hunger wollten wir vorab noch stillen und fanden uns sitzend vor einer Hausfassade gegenüber des Hostels wieder. Hier werden am Vormittag mit Ei gefüllte Arepas (fritierte oder gebratene Maisfladen) frisch zubereitet.
      Gestärkt machten wir uns nun auf den Weg und genossen den Spaziergang am Meer in vollen Zügen. Unterwegs entdeckten wir u.a. zwei Jungs, die mit einer Angelsehne sowie an ihr hängenden Haken mit aufgespiesten Krebsen erfolgreich Fische gefangen haben und uns stolz präsentierten.
      Nach einigen Stunden und einer Abkühlung im Meer gelangten wir wieder zum Hostel, in dem wir es uns bis zum Sonnenuntergang noch etwas gemütlich machten. Diesen ließen wir uns schließlich nicht von der Flussmündung am Meer entgehen. Bei der Rückkehr freuten wir uns bereits auf ein leckeres gemeinsames Dinner im Hostel. Während Anne nach dem Essen ins Bett fiel, spielte Lisa ihre ersten Backgammon Runden und ließ damit den Abend ausklingen.
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    • Day 38

      Santuario de Fauna y Flora los Flamencos

      February 6, 2020 in Colombia ⋅ ⛅ 32 °C

      Im nordöstlichsten Zipfel von Kolumbien existiert ein traumhaft schönes Naturschutzgebiet namens Santuario de Fauna y Flora los Flamencos. Dabei handelt es sich um eine riesige Lagunenlandschaft, welche einer Vielzahl von Vögeln einen idealen Lebensraum bietet.

      Nach ca. 1,5h Autofahrt von Palomino aus erreichten wir den Park. Dann ging es mit einem einfachen, selbstgebauten Segelböötchen in die Lagune. Zuerst brachte uns Carlos, der Kapitän, zu einer riesigen Gruppe von Flamingos. Es war einfach magisch. Anschliessend sahen wir auch noch Pelikane, Ibisse, Kormorane, Fregattvögel, Reiher und diverse andere Wasservögel.

      Der Ausflug hat sich wirklich gelohnt und Dani, der Guide und Reynaldo, der Fahrer, haben einen super Job gemacht.
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    • Day 89

      Cabo de la Vela

      December 28, 2022 in Colombia ⋅ ☀️ 28 °C

      Spontan für einen 2tägigen Ausflug in den nördlichsten Teil von Kolumbien entschieden. Anstatt ca. 3h Anfahrtsweg benötigten wir jedoch 7Stunden und mussten dabei 3mal das Fahrzeug wechseln. Unsere Geduld wurde definitiv auf die Probe gestellt... 😅
      Doch angekommen können wir sagen es ist ein wunderschönes "Wüstendorf". Die Landschaft einzigartig und windig, eine ganz andere Seite von Kolumbien. Hätten wir gewusst wie schön und entspannt es hier ist hätten wir uns einen Tag mehr Zeit genommen... 😍
      Wir beide hatten auf jedefall die Aufmerksamkeit hier, den nur wenige Europäer verirren sich hier hin (Vielleicht würde es mehr Touris unter den Kitern geben, denn hier gibt es einige Kitesurfer&Kiteschulen, wie gesagt es ist sehr windig).
      Geschlafen haben wir draussen in einer Hängematte 3Meter neben dem Meer, "richtige" Häuser gibt es hier nur wenige..
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    • Day 19

      Palomino

      January 16, 2023 in Colombia ⋅ ⛅ 27 °C

      Unser nächster Stop liegt weiterhin an der Küste - um genau zu sein sind wir nicht sooo weit gekommen: vom Tayrona NP sind wir ins ca 40km entferne Palomino gefahren. Das ist ein sehr kleiner Ort, aber fester Bestandteil jeder Backpacker Route. Der Ort liegt direkt am Meer und der Strand ist einer der schönsten des Landes. Wir sind jetzt zwar seit über einer Woche in der Karibik, aber so richtig Meer hatten wir echt noch gar nicht - unseren 2h-Tayrona-Aufenthalt mal ausgenommen.
      Wir wollten daher unbedingt eine Unterkunft direkt am Stand! Nein, nicht „few minutes walking distance“ und auch nicht „beautiful garden view“! Gib mir das Bungalow in erster Reihe mit Meerblick, wo ich schon beim Frühstück Sand zwischen den Zehen hab!
      Einziges Problem natürlich: je meeriger, desto teurer. Eigentlich wollten wir in die „Aito Eco Lodge“, die uns sehr empfohlen wurde - aber als wir vor ein paar Tagen geschaut hatten, war nur ein Zimmer für 180€ pro Nacht verfügbar und das können wir uns beim besten Willen nicht leisten (für die die es interessiert: ich plane so mit 40€ pro Tag für Unterkunft, Verpflegung und kleinen Dingen, wie Eintritte und Transport. Dazu hab ich pro Monat ca. 1000€ „Spaß-Geld“ kalkuliert, für sowas wie Touren, Flüge oder Aktivitäten. Man kann hier aber auch, wenn man möchte, wirklich wirklich low budget machen: gute Hostels gibts ab 9€ die Nacht, ein Bier kostet 1€ und ein lokales Essen im Restaurant ab 4€).

      Wir haben also weiter gesucht und dann recht blind das „El Matuy“ etwas außerhalb von Palomino selbst (am Strand ca. 20 Minuten laufen) gebucht, das noch ein Bungalow mit Meerblick zu einem fairen Preis verfügbar hatte (~75€ pro Nacht, durch 2 geteilt liegt das grad noch so im Budget…wird halt weniger gegessen hier 🤓).

      Nachdem wir mit dem Bus in Palomino gelandet sind (Tipp: der weiß-blau-grüne fährt alle 10 Minuten die Küstenstrecke Santa Marta <-> Palomino; einfach ranwinken und im Bus sagen wo man aussteigen will), haben wir noch ein TukTuk (ich glaub hier heißen die ‚Mototaxi’, aber das klingt langweilig) zum Hotel genommen - bei 30 Grad und dem Backpacks wollten wir die Strecke eher nicht laufen.
      Bei der Ankunft im „El Matuy“, ist uns komplett die Kinnlade runter geklappt: das ist einer der schönsten Unterkünfte, in der ich je war! Stellt euch ein paar Hütten auf einem weitläufigen, von Palmen durchzogenen zuckerweißem Sandstrand vor - hier sind wir.
      Und es ist so RUHIG! Ich liebe Kolumbien ja für seine Lebendigkeit und die Musik - aber nach der Dauerbeschallung der letzten Wochen tut es so gut, einfach nur das Meer rauschen zu hören. Jetzt bin auch total froh, dass das Hotel etwas abseits liegt, die Hotels direkt bei Palomino haben die Geräuschkulisse von den ganzen Touristen.

      Ich muss euch nochmal mitnehmen hierher, weil ich’s am Anfang nicht fassen konnte (daher auch fast alle Bilder heute von der Anlage): es sind wirklich nur so 10 Hütten, die sehr natürlich gebaut sind, aus Holz und mit einem Dach aus getrockneten Palmenblättern. Jedes Bungalow hat eine Veranda zum Meer hin mit einer Couch-Ecke und Hängematten.
      Unser Bungalow sah von außen sehr groß aus und wir hatten uns schon gewundert. Beim reingehen haben wir festgestellt, dass das das Family Bungalow ist, mit 3 Räumen und 6 (!) Betten! 👀
      Das schönste Bett haben wir uns natürlich zum schlafen ausgesucht: ein riiiiiesiges Himmelbett mit einem Baldachin aus Moskitonetz. Außerdem hat das Bungalow einen ziemlich cooles Outdoor-Bad - duschen unter freiem Himmel, here I come!
      So genug geschwärmt. Ich hab gehört in Deutschland ist grad nicht so prickelnd, am Ende liest niemand diesen Blog mehr. Aber wir waren jetzt echt viel in müffeligen Stockbetten, we needed this!!!
      Ein letztes Highlight von der Unterkunft muss ich aber noch loswerden: sie hat keinen Strom! Das bedeutet primär: kein elektrisches Licht. Bei Ankunft war uns das noch ziemlich wumpe, aber es ist schon sehr romantisch (und auch ein klitzekleines bisschen unheimlich) abends bei Kerzenlicht auf der Veranda zu sitzen oder im Bett zu liegen. Kerzen erzeugen irgendwie so ne entspannte alles-ist-gut-Atmosphäre - vielleicht auch ein take-away für alle, die gerade am Januar Blues leiden? 😌

      Also, auf jeden Fall sind wir hier eingecheckt und da wir den ganzen Tag noch nichts gegessen hatten und es eh bald dunkel wurde (Punkt 18 Uhr!), sind wir am Strand nach Palomino downtown gelaufen. Wir hatten richtig Lust auf Pizza und haben uns bei bei „Casa nostra“ lecker gegönnt.
      Danach hatten wir noch zwei kleinere Missionen: neues Moskito Spray kaufen (nach einer Woche Tropen, ist unseres schon leer und unsere Venen bald auch) und Bargeld abheben, wir haben nämlich nur noch 20€. Ersteres haben wir schnell erledigt gehabt; nach einem ATM haben wir uns dumm und dusselig gesucht - und diese Stadt besteht wirklich nur aus zwei Straßen! Wir haben dann bei einem Hostel nachfragt, wo der nächste Bankautomat sei und die nette Dame hat gesagt, dass es in dieser Stadt keinen Bankautomat gibt! Wtf?!? Man müsste sich wohl in Santa Marta oder Riohacha (beides ca. 80km entfernt) mit ausreichend Bargeld eindecken, bevor man die Küste abfährt. Danke, dass uns das niemand gesagt hat 😓
      Wir haben dann 3€ unseres wertvollen Bargelds in ein TukTuk nach Hause investiert und uns vorgenommen, ab jetzt sehr sparsam zu sein - passt ja eh ganz gut in unserem Plan!

      Am nächsten Tag hatten wir uns bewusst nichts vorgenommen, außer Nichtstun! Einfach den ganzen Tag am Strand rumliegen, lesen, bisschen Kokosnuss schlürfen, das war’s (alles was wir im Hotel konsumieren, können wir anschreiben lassen und später mit Karte zahlen, wir 🦊🦊).
      Da an dem Tag wirklich nicht viel passiert ist, möchte ich die Gelegenheit kurz nutzen, um euch ein Food-Update zu geben, also wie es uns als Veggys hier seit dem Gurkensaft ergangen ist: Da wir primär in touristischen Regionen unterwegs sind, gibt es fast immer gute Veggy Restaurants oder internationale Küche. Das ist zwar nicht sehr lokal, aber vertretbarer als zu verhungern. Und dann gibt es ja noch den MAIS 🌽. Ohne Mais läuft hier gar nichts und die Kolumbianer nehmen Mais wirklich ernst: Zu jedem Frühstück gibt es ‚Arepas‘, das sind Maisfladen, die je nach Qualität mal sehr fluffig sind und mal die Konsistenz einer Frisbee haben. Tagsüber isst man sie gefüllt, vorzugsweise mit Käse, da gehen sie klar. Abends zum snacken gibts in Bars Popcorn und in der Suppe schwimmt auch schon mal ein ganzer Maiskolben.
      Highlight beim Frühstück im El Matuy: es gab Rührei mit Schinken, Rührei mit Speck - und als wir gesagt haben, wir seien vegetarisch, gab es extra für uns, na klar: Rührei mit Mais.
      Wenn ich nach Hause komme, bin ich bestimmt ganz gelb.

      Für den nächsten Tag hatten wir uns ne kleine Aktivität gebucht: Tubing auf dem Palomino River, das macht man hier so :)
      Die Idee ist auch echt cool: man läuft etwas in die Sierra Nevada rein, leicht bergauf, um dann 1-2 Stunden mit einem Reifen den Fluss bis zum Meer runterzufahren. Dabei ändert sich die Umgebung von Dschungel zu Küstenregion.
      Der Ausflug war auch ganz nett, nur der Anbieter über den wir gebucht hatten, war etwas unkoordiniert und so hatten wir keine Drybags und haben unsere Sachen einfach so hinter uns durchs Wasser hergezogen und haben am Ende der Tour fast eine Stunde auf die Abholung gewartet. Aber alles eigentlich halb so wild. Nach einem Mittagessen in Palomino sind wir am Strand zurück zum Matuy gelaufen und hatten noch ein paar Stündchen ‚zuhause‘.
      Abends zocken wir übrigens meistens Cabo - wenn es sein muss, auch mit Stirnlampe!
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    • Day 20

      Riohacha

      January 17, 2023 in Colombia ⋅ ☀️ 30 °C

      Am Dienstagmorgen mussten wir das El Matuy, aka Mais-Island, verlassen.
      Ein paar Stunden durften wir vormittags vor dem Auschecken noch am Strand chillen, mittags sind wir dann mit dem TukTuk zurück zur Busstation gefahren.
      Palomino liegt ja ziemlich genau in der Mitte zwischen dem beiden größeren Städten Santa Marta im Westen und Riohacha im Osten. Da der TukTuk-Fahrer uns auf der richtigen Straßenseite rauslassen wollte, hat er sich während der Fahrt kurz rückversichert: „Santa Marta?“ und wir so „no, no, Riohacha.“. Da hat er sich sehr verwundert zu uns umgedreht - jetzt wird’s offtrack, Freunde!
      Es gab auch kein Bus, sondern nur ein ‚collectivo‘, also ein größeres Auto, nach Riohacha - die Stadt scheint echt beliebt zu sein! Warum wir hierhin fahren? Ihr werdet es erfahren!

      In Riohacha angekommen, hab ich sofort verstanden, warum hier niemand hin will: hier ist nix. Einfach eine ziemlich seelenlose Stadt, die nur trostlos wirkt.
      Gott sei dank war unser Hostel („Buena Vida“) sehr einladen und liebevoll geführt. Hier haben wir auch das einzig Positive in dieser Stadt aufgegabelt: Nick, ein Australier mit dem wir abends Ceviche essen waren (die erste!!) und danach noch in der Hostel Bar Strawberry Daiquiri getrunken haben.

      Das war wohl der kürzeste Eintrag bisher, aber ich wollte euch Riohacha nicht vorenthalten und natürlich den Spannungsbogen für morgen schonmal vorbereiten. Also, bleibt dran an eurem Lieblings-Travel-Blog, hasta maniana! ✌️
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    • Day 167

      Cabo de la Vela🪁

      March 1, 2023 in Colombia ⋅ 🌬 27 °C

      Comme le sentiment d’avoir passé une semaine sur une autre planète … sûrement une des meilleures semaines de notre voyage jusqu’à présent !

      Le nord du département de la Guajira qui fait la frontière avec le Venezuela est un désert hyper sec. Pas grand monde. Les colombiens n’ont jamais été trop intéressés par cette région donc le territoire appartient encore aux indigènes: les Wayu.

      Après quelques heures de 4*4 on arrive à ce village qui est sur le radar des touristes pour une seule raison: le kite. Sur la route des gamins qui tiennent des cordes pour arrêter les voitures - ils laissent passer qu’une fois qu’on donne un peu d’eau ou de la nourriture. Nous étions avec un conducteur Wayu donc pas de problème de « péage » pour nous.

      Les Wayu vivent avec peu d’eau douce, si bien que des gamins ont demandé à Anna quelques gorgées d’eau un jour en passant près d’elle. Autant vous dire, pas de douche de la semaine - mais l’eau salé nous a gardé propre.
      Malgré la pauvreté les Wayu sont super accueillant et savent recevoir les quelques 30 gringos dans leur village.

      Le plan d’eau était parfait, les paysages magnifiques - mélange d’oranges et de jaunes pour la terre et mélange de bleue et de turquoise pour la mer.

      En arrivant la bas nous avons retrouvé nos amis de Santa Veronica. Les journées ressemblaient donc à un réveil dans notre Chinchoro (hamac hyper large que les Wayu utilisent comme lit - parfois a 4 dans le même), petit dej, kite, poisson ou langoustine fraîche, jeux et sieste, kite, et re-poisson pêcher le matin même pour le dîner, puis dodo tôt car ça fatigue !
      Un soir nous sommes même allés à l’anniversaire d’un Wayu, dans sa « maison » - très authentique. Leur espagnol est à peu près aussi bien que le mien :):)
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    • Day 63

      Palomino

      March 5, 2023 in Colombia ⋅ ⛅ 24 °C

      Nach ere Wältstadt bini is chline Palomino gange :) mitem Bus vo Santa Marta isches es richtig guets abentüür gsi. Mitem Flüger uf Santa Marta, vom Flughafe mitem Taxi an Busbahnhof und vo det mitem Bus is Dorf vo Palomino. Woni is Busterminal inegloffe bin hends mi scho ahgsproche wo dasi ane will. Natürli hends mich denn grad zum richtige Bus gfüert. Ufem wäg det ane hani gfrägt wie tür dases denn isch. Nur 5 franke (im internet hani eine für 6.50.- gfunde gha). Denn hani natürli grad zuegschlage. Bevormer bim bus ahchoo sind, het de Mitarbeiter no gseit, er chan mir de Bus au für 3.- geh, wenn ich ihm no 1.- id hand gibe 😂.
      So bini also is Städtli Palomino cho, vo dete us hani no 10min töfftaxi müesse näh. 2.- isch chli viel gsi, drum hanis denn uf 1.60.- abeghandlet. Woni denn gmerkt hani wasi eigentli am mache bin hanem denn doch 2.- geh 😂 lueged ufem video wie d Fahrt gsi isch.
      In Palomino hets nöd würkli viel grossi Sache geh: Esse, Surfstunde, Massage und es paar lädeli. S hostel isch aber direkt am Strand gsi 😍 Strandparties ide Hostels näbed eus mit rächt geiler Animation und en Bsuech zude Flamingos (wos au gaaaanz viel toti Chräbs gha het) isch au no drin gläge. D Töfffahrt zu dene Flamingos isch scho ah sich es Abentüür gsi. Durs Wasser gfahre, durch de Wald (mengmal hemmer müesse de Kopf bücke zumen nid ahschlah) und durch indigeni Dörfer. Anschiinend reded die einte dete kei Spanisch sondern nur die eiget indigen Sprach. Sie wüssed aber, ohni dass sie sich mit de anderne indigene Dörfer sprachlich verstönd, dass de Fisch gege Gmüess ghandlet wird..
      De Bus wo die Dörfli ade Nordküschte mitenand verbunde het, isch mis highlight gsi. Er het kei Türe gha und du hesch am Busfahrer eifach chöne rüefe wo er söll ahhalte.

      Fazit: au da alles rächt günschtig, viel chillt, aber d chleider hend wäg de Luftfüechtigkeit nie tröchnet.
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    • Day 169

      Playo Palomino 🏝️

      July 25, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 30 °C

      Adrien le babouin

      Encore un jour sans prétention à Palomino, où l’on s’offre une nouvelle journée de repos après des journées bien chargées, c’est l’ambiance et la chaleur qui veulent ça ici ! Après un réveil tranquille et un petit dej pour les plus vaillants on profite de la piscine de l’hôtel toujours aussi agréable !

      Une fois lassé de cette pataugeoire à l’échelle de la mer qui s’offre à nous quelques centaines de mètres plus loin, on décide d’aller explorer les alentours. On se dirige alors vers la longue plage, aussi belle que dangereuse. En effet les grosses vagues et les courants ne la rendent pas sympathique à la trempette, même les surfeurs un peu expérimentés ne si tentent pas. On restera donc à l’observer ! Au bout de la rue principale il y a seulement des hôtels et des terrasses en béton s’effondrant sur le bord de mer, on préfère alors se diriger vers un endroit un peu plus naturel. Par un lancé de pile ou face on se décide de partir à gauche, pourquoi pas après tout ! On fait alors une petite marche jusqu’à arriver à un endroit qui nous semble un peu plus sympathique. Des chaises rangées un peu plus loins finiront de nous achever.

      L’endroit au départ simple nous paraîtra de plus en plus beau. Les couleurs extraordinaires, la tranquillité et le bruit des vagues aidant, on ne voit pas le temps passer, ombragé par les palmiers paradisiaques et rafraîchis par le vent venant de la mer tout semble idéal finalement !

      Au bout d’une heure ou deux le propriétaire des chaises nous demande de les reposer et de nous assoir un peu plus loin sans grande conviction. On range un peu nos affaire et il part on en profite donc pour rester un peu plus longtemps. Il reviendra avec son amis bien plus costaud qui ne nous fait pas hésiter une seconde malgré son sourire et sa compréhension apparente, ses muscles parleront pour lui. On se mettra donc 20 mètres plus loin. Quelques minutes plus tard on comprend mieux pourquoi il nous a été nécessaire de se déplacer, de riches colombiens arrivent et prennent les chaises, pour en profiter 20 minutes avant de repartir. On continuera de s’amuser dans le sable en tentant des saut les plus lointains dans ce sable noir moelleux, les plus téméraires en feront même des boules ! On finira par rentrer pour profiter de la fraîcheur de la piscine et aller se coucher fatigué des journées précédentes !
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    You might also know this place by the following names:

    Departamento de La Guajira

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