Colombia
Pereira

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Top 10 Travel Destinations Pereira
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Travelers at this place
    • Day 60

      ¡Bienvenidos a Filandia!

      November 20, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 21 °C

      In der Früh packten wir ganz leise unsere Taschen und machten uns auf den Weg zum Busbahnhof. Laut Plan sollten die Busse jede Stunde fahren. So hofften wir noch genügend Zeit für ein Frühstück zu haben. Ein paar Minuten vor halb 9 erreichten wir den Ticketschalter, wo uns ein Mitarbeiter direkt Fahrkarten für den Bus um 8:30 Uhr verkaufte. Dieser sollte ohne Pause innerhalb von 6 h am Ziel ankommen. Eine schnelle direkte Verbindung bevorzugten wir nach den letzten Vorkommnissen, jedoch hatten wir kein Lunchpaket vorbereitet und keine Zeit mehr zu frühstücken. Sollten wir nun 6 h ohne Essen aushalten? Anne flitzte direkt zum Bus, um noch ein paar Minuten herauszukitzeln, damit sich Lisa währenddessen schnell zum Smoothiestand aufmachen konnte, um noch etwas für die Fahrt zu besorgen. Mit Müsli und Joghurt 'to go' kam Lisa schließlich am Bus an, wo alles kolumbianisch sehr entspannt zuging.
      Nach drei Filmen und einer schaukeligen Fahrt durch die Berge, wurden wir direkt an einer Hauptstraße herausgelassen. Keine 2 Minuten später kam ein kleiner Bus, der uns zum 10 Minuten entfernten Ziel Filandia brachte. Unsere Busfahrt war heute sehr gut und unser Timing noch besser.
      Beim Aussteigen wurde uns sofort klar, dass uns mit Filandia wieder ein Ort begegnete, der anders ist als uns bisher bekannte Orte.
      Alles ist sehr bunt gestaltet und doch anders als die bisherigen Kolonialstädte. Auf der Suche nach unserem Hostel stand uns ein älterer Mann zur Seite. Mit ihm liefen wir Straßen auf und ab bis schließlich fünf Kolumbianer in unsere Hostelsuche involviert waren und diskutierten, wo es wohl sei. Alle wollten uns helfen und jeder sprach seinen Nächsten an, wenn er nicht weiter wusste. Die falsche Position des Hostels in unserer Offlinekarte tat noch sein Bestes dazu. So liefen wir vollgepackt um die Häuser bis wir schließlich in einem sehr modernen, sauberen und gut riechenden Hostel ankamen. Wir waren glücklich zu wissen, dass wir hier ein paar mehr Tage verbringen würden.
      In unserem Dorm lernten wir Josef kennen. Ein amerikanischer Mann, mitte 70, welcher seit 35 Jahren in Kolumbien lebt. Er zeigte uns sofort ein gutes Restaurant, in dem wir speisten und führte uns zu einem Café, in dem es eine Vielzahl an leckeren Nachtisch gab.
      Den Abend ließen wir auf der Couch im Hostel ausklingen. Eingekuschelt unter einer Kuscheldecke freuten wir uns auf einen Film, da das Hostel über Netflix verfügt. Doch die Internetverbindung haperte zunächst, sodass wir nur kuschelnd dalagen und schließlich den Weg ins Bett aufsuchten.
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    • Day 22

      Visite de Filandia

      March 31, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 21 °C

      Visite de Filandia ce matin, quelques courses et nous voilà à l'auberge pour commencer à s'occuper du Pérou. Et oui, la Colombie c'est très bientôt finit.
      Partagés entre la fin d'une aventure et le début d'une nouvelle ☮️Read more

    • Day 272

      Valle del Cocora

      February 22, 2020 in Colombia ⋅ 🌧 21 °C

      Wir besuchen das Tal der Wachspalmen. Diese Art wächst auf 1800m bis 2500m, sind die grössten Palmen und werden bis 60m hoch und über hundert Jahre alt. An der Rinde bildet sich ein Wachs, der früher geerntet wurde. Auf dem Weg dorthin machen wir einen kurzen Stopp in den alten Dörfern Salento und Filandia.Read more

    • Day 7

      Paramo Trek - Tag 2

      December 23, 2022 in Colombia ⋅ ⛅ 11 °C

      Mit 5 Schichten angezogen ging es bei ca. 5 Grad ins Bett. Noch 4 Decken drauf und dann war es zumindest anfangs nicht mehr kalt. Leider war die Nacht dennoch nicht erholsam, da die Höhe, Wind, Hundegebell und Katzen die an der Tür kratzen uns nicht wirklich schlafen ließen. Irgendwann haben wir auch geschwitzt und mussten Schichten abwerfen 😂
      Zum Glück hat der Wecker früh um 5.40 Uhr geklingelt und nach ein paar Stücken Mango ging es um 6.30 Uhr los Richtung Paramo. Wir hatten Glück, da es in der Nacht und am Morgen trocken war. Mit einem klasse Ausblick waren wir 2h später auf 4000m angekommen 💪🏿 Die letzten 200hm haben wir uns auf Grund der schlechter werdenden Sicht gespart. Dann ging es wieder runter - bis auf 2400m 🙁Unterwegs noch ein Frühstück auf der Hütte, ein Regenschauer, Wechsel zu Gummistiefeln und ein Picknick unter einem Tarp. 16 Uhr waren wir todmüde und fertig wieder im Tal angekommen. Es war ein klasse Trip mit atemberaubender Natur. Unsere Beine werden sich noch ein paar Tage daran erinnern 👍
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    • Day 33

      Los Nevados Nationalpark

      January 6, 2020 in Colombia ⋅ ☁️ 12 °C

      Nach zwei Nächten in Salento wollten wir unseren Aufenthalt um eine Nacht verlängern um am Montag morgen in den Los Nevados Nationalpark zu wandern. Der Nationalpark ist 380 km2 groß und beheimatet 5 Vulkane, von denen der höchste 5300 m hoch ist. Aufgrund des andauernden Festes in Salento waren jedoch sämtliche Hostels und Unterkünfte für die nächsten 2 Tage restlos ausgebucht. So blieb uns nur die Möglichkeit noch am Sonntag zu starten. Es war bereits 12 Uhr mittags und wir hatten noch versucht jemanden auf den zwei bewirtschafteten Schutzhütten, die auf unserer Route lagen, zu erreichen. Leider vergebens.

      TAG 1:
      So starteten wir um 13 Uhr die Fahrt ins Blaue. Mit dem Willy, das sind Jeeps die his zu 12 Personen transportieren können, ins Valle de Cocora. Mit seinen bis zu 60 m hohen Wachspalmen, die zu den größten der Welt gehören, ist dies ein absoluter Touristen Hotspot und zugleich unser Eintritt in den Nationalpark Los Nevados. Dort starteten wir um 13.30 den Aufstieg. Nach knapp fünf Stunden und bereits 1500 zurückgelegten Höhenmetern erreichten wir mit Einbruch der Dunkelheit um kurz nach 18 Uhr die Finca La Argentina. Außer Kaffee und Suppe konnte uns die Betreiberin leider nichts anbieten, denn die Hütte war voll. So blieb uns nach kurzer Stärkung nichts anderes übrig als eine weitere Stunde und 200 Höhenmeter aufzusteigen. Dort erreichten wir um ca. 19 Uhr ziemlich erschöpft die Finca Buenos Aires. Diesmal hatten wir Glück, denn der sehr freundliche und zuvorkommende Betreiber Enrique hatte noch ein Bett frei und vom Abendessen war auch noch etwas übrig. Nachdem wir gegessen und uns in der sehr einfachen Hütte am Ofen aufgewärmt hatten, sind wir totmüde ins Bett gefallen.

      TAG 2:
      Wecker um 5 Uhr. Aufstehen, kurz Zähne putzen und los. Wir starteten noch vor Sonnenaufgang, da jeden Tag um die Mittagszeit die Wolken aufziehen würden. Also wollten wir vor 12 am Gipfel sein. Vor uns lagen weitere 1000 Höhenmeter und die Tatsache, dass die Luft mit zunehmender Höhe immer dünner wird und somit jeder Schritt schwerer fallen würde. Ein weiteres Problem war, dass die Berge dort relativ schlecht erschlossen sind. Die auf unserer App di gezeichneten Wege, waren in Wirklichkeit gar nicht vorhanden. Aber egal. Dank GPS konnten wir uns dann doch relativ gut orientieren. Also erreichten wir um 11.30 den Gipfel des Paramillo del Quindío auf 4700 m. Dort haben wir dann trotz relativ starkem Wind eine ganze Zeit lang Brotzeit gemacht und die wunderbare Aussicht genossen. Als wir nach 3 Std Abstieg um ca 16 Uhr wieder an der Finca Buenos Aires angekommen sind, wartete Enrique schon mit Kaffee auf uns. Nach dem Abendessen sind wir um ca 20 Uhr ins Bett gefallen.

      TAG 3:
      Um 8 Uhr traten wir den Abstieg an und sind um 11.30 mit brennenden Oberschenkeln wieder im Valle de Cocora angekommen.

      Gesamtdistanz, Aufstieg: 18.9 km, 2700 Höhenmeter, Dauer ca 11 Std
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    • Day 59

      Los nevados - dia 3 (insolation à 4000m)

      January 7 in Colombia ⋅ ☀️ 4 °C

      Malgré la fatigue je n'ai pas réussi à dormir cette nuit. J'ai tourné 1000 fois dans tous les sens et j'ai l'impression d'avoir une gueule de bois ce matin. Je me demande si c'est le mal des montagnes qui m'a rattrapé. (Finalement j'ai compris plus tard que j'avais dû faire une petite insolation alors que je me moquais de coups de soleil de Télio et Clémence la veille #karma)

      On déjeune avec les 4 français. Leur nuit en tente par température négative a eu l'air de pas trop mal se passer, sûrement mieux que la mienne.
      Aujourd'hui on n'est pas très sûr de notre itinéraire. On a contacté une finca pour ce soir dans le but d'atteindre un lac d'altitude puis de rejoindre une autre finca le lendemain, y prendre une jeep qui nous amènerai en ville pour enfin prendre un bus qui nous amènerai à Salento où on espère retrouver Sam (sans réseau depuis 2 jours on ne sait pas ce qu'il fait et où il est). Mais nos nouveaux amis et l'hôtesse du lieu nous recommandent un nouvel itinéraire car les Jeep qu'on espérait trouver son apparemment excessivement cher et à réserver en avance. On décide donc de suivre leur conseil et après un adieu à la Finca Berlin et un à bientôt à nos 4 nouveaux copains on se met en route alors que l'herbe est encore gelée sous nos pas.

      Le tracé est censé être facile aujourd'hui. Comme on l'a appris hier quand on pense que c'est facile ça ne l'est jamais. Surtout pour moi; cette gueule de bois qui n'en est pas une me rend la tâche encore plus difficile. Évidemment on se perd. On est descendu trop bas donc on doit remonter à travers les champs pour enfin retrouver le chemin. On arrive rapidement à une première finca bien pittoresque par rapport aux autres et on aperçoit les 4 français qui y ont laissé leurs sacs avant de faire un aller retour pour voir le lac à quelques kilomètres d'ici. On se décide donc à y rentrer et à demander s'ils ont de la place pour dormir. Le monsieur acquiesce et nous indique notre chambre ; c'est une sorte de vestibule à leur chambre avec un lit superposé et un matelas mousse à même le sol. On est perplexe, on a l'impression d'être chez les gens et pas dans une auberge ou un refuge comme les deux précédentes. On se sent un peu de trop et on ne sait pas trop quoi faire, jusqu'à ce que la dame nous propose une aguapanela (boisson au sucre d'ici la panela, une sorte de sucre brun et savoureux) au chaud dans la cuisine. On tente de discuter avec elle mais elle a un très fort accent des gens vivant ici reculés dans les montagnes.
      Après cette discussion on se sent mieux, on décide donc de laisser les sacs et d'aller voir ce fameux lac la Lagun Otún à 6km d'ici et 600m de dénivelé positif. On part vers 12h et on sait qu'on en a peu près pour 5h aller/retour, on a donc pas de temps à perdre si on veut être revenu avant la nuit. Sans les sacs c'est quand même beaucoup plus facile (et ma "gueule de bois" est enfin passée). Le chemin est magnifique on passe de la forêt irlandaise aux champs des Pyrénées, on remarche à travers les cactus puis par un cirque qui me rappelle l'Afrique (alors que j'y ai jamais mis les pieds) pour enfin arriver à ce lac à + de 4050m d'altitude. Le lac ne vaut pas forcément le détour mais la route si. D'ailleurs on n'a pas de temps à perdre il faut rentrer avant la nuit tombée et avant que les nuages n'envahissent la vallée. Évidemment sur le retour on se trompe de chemin (pour changer) et on devra traverser le río où il n'y a pas de pont
      C'est donc les pieds trempés, épuisés et dans les nuages que nous reviendrons à la Finca Campo Alegre.
      À 17h30 on est invité à dîner dans la cuisine en compagnie de nos deux hôtes. Au menu : soupe de pomme de terre, riz, spaghetti, oeuf, banane plantain et toujours la fameuse boisson l'aguapanela. Après les 20km de la journée on mange avec appétit.
      En discutant avec nos hôtes on comprend que c'est les parents du fils de la Finca de la veille. C'est vrai qu'on l'a croisé dans les environs aujourd'hui. Ils nous expliquent aussi qu'ils ont toujours vécu ici mais que ça fait seulement 3 ans qu'ils ont l'électricité grâce à leur panneau solaire. Pour ce qui est de l'eau courante, c'est l'eau du ruisseau qui arrive directement chez eux. En effet on verra bien les morceaux de mousses, bois, terre et autres dans nos gourdes le lendemain (mais elle est potable selon eux !). Vu que c'est l'eau du ruisseau issu directement de la fonte des neiges elle est glaciale. Seule Clemence aura le courage de se doucher. Nous on reste dans notre puanteur et on va se coucher à 19h00. Si on continue comme ça, on va finir par se coucher avant même que la nuit ne tombe.
      Heureusement (ou malheureusement) c'est notre dernière nuit dans le parc demain soir on devrait retrouver la civilisation.
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    • Day 60

      Los Nevados - dia 4 on veut pas mourir

      January 8 in Colombia ⋅ ⛅ 7 °C

      Comme d'habitude on se réveille à 6h30 pour profiter d'un petit déjeuner matinal composé des mêmes assiettes que le dîner de la veille. On savoure chaque instant, on retarde même notre départ car on sait que ce soir on retrouve la civilisation. On n'en a pas tellement envie, on aurait bien prolongé de quelques jours. Cependant Sam nous attend, on arrive à la fin de nos provisions et on n'a pas regardé pour faire d'autres étapes. C'est pas grave c'est une (bonne) mise en bouche et on se dit qu'on se refera ça. Plus tard.
      Après avoir fait nos adieux à la Finca Campo Alegre on se met en route. Aujourd'hui ça devrait être assez facile : c'est tout en descente, -1600m et il nous suffit de longer le río Otún qui prend sa source dans Lagun Otún vu hier et rejoint El Cedral que l'on devrait rejoindre dans quelques heures. Cependant comme on l'a appris ces derniers jours quand on pense que ça va être facile ça ne l'est jamais !
      Selon nos hôtes nous en avons pour 5h de marche et arrivé à El Cedral on pourra prendre le bus de 15h.
      Au début le chemin nous paraît agréable, les paysages sont beaux, on est à l'abri des arbres, on entend le torrent, on voit des cascades au loin mais rapidement il devient difficile voir presque impraticable. Soit on descend dans des pierriers qui demandent toutes notre attention et de bien s'appuyer sur les bâtons soit on marche dans le lit d'une rivière et on doit naviguer entre sauter de rocher en rocher ou patauger dans la boue.
      De plus Mapsme ne fonctionne pas sur ce chemin on a donc du mal à suivre notre progression. Au bout de 2h30 de marche on estime en être a peu près à la moitié du chemin et on s'octroie donc une pause bien méritée.
      La suite, c'est la même rengaine. En plus de ça le temps file et on a peur de ne pas être à l'heure pour avoir le bus de 15h. On accélère donc le pas en essayant de ne pas nous fouler les chevilles.
      Finalement on arrivera à El Cedral à 15h15 en retard sur notre horaire. Heureusement on n'a pas raté le bus il n'y en avait tout simplement pas à cet horaire. Le prochain est à 17h. En attendant on se prend donc une boisson et un plat du jour.
      17h, le "bus" arrive. C'est en fait une Chiva ces espèces de gros bus colorés, tout ouvert. Le bus n'a même pas le temps de faire demi-tour que les gens se jettent dessus, jettent leurs enfants dedans, leurs sacs, leurs animaux manquants de se faire écraser. À l'arrière y a une échelle pour monter sur le toit, elle aussi est prise d'assaut. Clémence, Télio et moi on regarde ça, effaré on sait pas trop quoi faire. Finalement on sera les derniers à monter, les seules places libres sont sur le toit à l'avant, coincé entre des sacs et des gens. On est environ 35 sur le toit et ils sont sûrement beaucoup plus à l'intérieur.
      C'est effrayant d'être sur le toit, sans attache et sans protection sur une route de terre et surtout de trous au milieu de la jungle alors que la nuit tombe. Dès qu'il y a un trou on à l'impression qu'on va se renverser, qu'on tombe en arrière. Surtout Télio et Clémence qui sont dos à la route, moi je suis au milieu en tailleur c'est vraiment pas confortable mais j'ai moins de sensations. On doit rester vigilant et se baisser pour ne pas se prendre branches, lianes ou feuilles.
      C'est clairement le pire manège que j'ai jamais fait. Clémence fait une crise de panique et l'idée de descendre au milieu de la jungle alors que la nuit tombe nous traverse l'esprit mais on a pas d'autres solutions pour retrouver la civilisation.
      Finalement, l'humain étant quand même très malléable on commence à s'habituer au rythme et aux secousses. On discute avec les personnes autour de nous et on essaye de se détendre.
      On passera presque 2 heures sur ce toit avant de rejoindre Pereira. De là on espérait prendre un autre bus pour rejoindre Salento où Sam nous a réservé une chambre dans un hostel, sauf qu'une fois encore on arrive trop tard il n'y a plus de bus. Heureusement, Nicolas un colombien rencontré sur le toit de la chiva nous propose de nous conduire à Salento. Notre premier réflexe c'est de nous demander "elle est où l'embrouille ?", "pourquoi est-ce qu'il nous propose ça ?", "il veut de l'argent (ou pire) ?". Finalement on décide de laisser nos préjugés de côté et de croire en la bonté de cette personne. On prend donc un taxi direction la maison dans laquelle il vit avec ses parents pour récupérer sa voiture.
      Pendant le trajet on a le temps d'apprendre à le connaître et de comprendre pourquoi il nous a gentiment proposé de faire le taxi. Il adore la France et le français, il prenait même des cours à l'Institut Français avant que celui-ci ferme la classe faute d'élèves. Il nous explique aussi qu'il est fier de son pays et qu'il a envie qu'on en garde un bon souvenir. C'est donc simplement un acte de générosité. Ces dernières semaines nous avons rencontré pas mal de colombiens ou colombiennes de tous les âges et souvent en ressort une générosité immédiate ; une invitation à manger, à dormir chez elle, à faire le taxi... J'espère pouvoir ramener un peu de cette générosité et cette bienveillance avec moi.

      Finalement on arrive sain et sauf à Salento et on propose à Nicolas de rester boire un verre avec nous.
      La journée a été longue notre nouvel ami doit repartir à Pereira à 1h de route d'ici, on le remercie mille fois et on espère le recroiser. Pour nous il est (enfin) temps de prendre une douche et de retrouver des chambres où il fait plus de 10°.
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    • Day 24

      Pereira / Voluntariat

      July 7, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 24 °C

      Am 6.7. bin ich per Bus von Cali nach Pereira gefahren - einerseits für zwei Tage Biken in der Zona Cafetera, andererseits wegen dem anstehenden Voluntariat.
      Aus dem Biken wurde nichts, da ich keine Mietlokalität finden konnte - liess sich aber wegen des Regens verschmerzen. Stattdessen bin ich zu einem Thermalbad (Santa Rosa de Cabal) gefahren und habe Pereira besucht. Die Stadt liegt in der sog. Kaffeezone auf 1400 m ü.M., etwa in der Mitte von Cali / Medellin / Bogotá und hat eine halbe Million Einwohner.
      Am 9.7 bin ich zum 'Colegio' etwas nördlich von Pereira disloziert, wo ich für 3 Wochen Unterricht in Englisch, Algebra und Informatik geben werde.

      Zum Colegio: Genauer gesagt ist es keine Schule, sondern ein Kinderheim, von drei Franziskanerinnen geführt. Im Moment leben zwölf Mädchen (Esmeralda, Sairita, Alison, Solange, Luciana, Saray, Saira, Wendy, Tifanny, Dana, Gabriela, Katherine) im Alter von 7-12 Jahren dort. Die Kinder sind mehrheitlich obdachlos und werden von den Schwestern von der Strasse sprichwörtlich zusammengesucht.
      Morgens haben die Mädchen normalen Schulunterricht und nachmittags / abends erhalten sie schulische und "erzieherische" Nachhilfe - sie sind ausnahmslos sehr nett und gut erzogen, obwohl sie in schwieriger Umgebung aufgewachsen sind. - Nach den 3 Wochen haben sie mich tränenreich und überschwänglich mit Gesangs- und Tanzvorführung verabschiedet.

      WE1: Gearbeitet.
      WE2 (22./23.7): Mit dem Bus bin ich nach Salento gefahren, welches seit meinem letzten Besuch vor rund 10 Jahren ziemlich touristisch wurde. Am Sonntag bin ich mit einem Willis / Jeep ins Valle de Cocora gefahren für eine 4-stündige Wanderung durch den Urwald. - In diesem Tal liegen, so die kolumbianischen Quellen, die höchsten (60 m) und höchstgelegenen (bis ~ 3000 hm) Palmen der Welt.

      Nachtrag: Dieser Franziskanerorden wurde in der Schweiz in Altstätten gegründet. Falls ein geneigter Leser etwas spenden möchte, bitte mich kontaktieren. Die Spende geht auf ein Schweizer Konto der Franziskaner und fliesst ungefiltert nach Südamerika (nicht wie bei grossen Hilfswerken wie Caritas o.ä.). -> https://de.m.wikipedia.org/wiki/Franziskaner-Mi…
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    • Day 86

      Auszeit im grünen Paradies Circasia ❤️🌴

      December 7, 2022 in Colombia ⋅ ⛅ 20 °C

      Wir brauchen wiedermal eine kleine Pause von der Welt, daher ist der nächste Stopp auf unserer Reise Circasia. Ein sehr ruhiger und besonderer Ort (zumindestaußerhalb des geschäftigen Zentrums), an dem wir 6 Tage lang ein wunderbares Zweigängemenü zum Frühstück genießen durften (das Mutter und Sohn täglich gemeinsam für uns zubereitet haben 😍). Ansonsten gab's ein Haufen Yoga, Meditation (zumindest für mich), Netflix, Kochen, viiiiiel leckeren Kaffee, Organisationskram und Musik (für den Silvan). An einem Tag hab ich mich sogar alleine aufgerafft um Salento und das Valle de Cocora auszuchecken. Und eine Kaffeetour musste auch noch sein, aber da war der Herr auch dabei (schaut lustiger aus als es war...😁🫣🤫)Read more

    • Day 145

      Circasia

      February 27, 2023 in Colombia ⋅ ⛅ 17 °C

      Am letzten Tag lernte ich Gio und Luisa kennen. Sie haben eine Caféfarm und luden uns zu sich nach Hause ein. Gio erzählte nicht nur über die Herstellung von Café sondern auch über Politk, Vorfahren, Schamanismus und Ayahuasca. Da er spürte dass er in seinem Garten ein Loch graben sollte machte er sich an die Arbeit und grub wochenlang nach der Arbeit ein tiefe Grube. Er fand ein ca. 400 Jahre altes Artefakt. Es kommt demnächst ins Museum. Es war ein spannender genialer Nachmittag.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Pereira, Перейра, پریرا, პერეირა, 페레이라, پیریئرا, پریرا، کولمبیا, Pereir, 佩雷拉

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