Balkan Express 2019

August - September 2019
2 Frauen und Liese auf dem Balkan Read more
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  • Day 5

    Die andere Seite

    August 26, 2019 in Romania ⋅ ⛅ 27 °C

    Unsere Probleme mit Radlager und Benzinpumpe wurden gestern Abend durch etwas völlig Neues in den Schatten gestellt: Susannes Tablet lässt sich nicht mehr laden! Da wir außer dem Tablet nur mein Mini-Handy mit haben, sind wir ohne es ganz schön aufgeschmissen. Bevor wir also Liese verarzten können, müssen wir uns erst mal darum kümmern.
    Deshalb sitzen wir nun in Sibiu (Hermannstadt) in einem Shopping-Zentrum und warten auf die Ergebnisse des Handy-Reparatur-Shops. Bei der Gelegenheit kann ich euch gleich mal die andere Seite Rumäniens zeigen - wo der Zweite Weltkrieg nicht gerade erst vorbei ist...
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  • Day 5

    Eine der schönsten Straßen der Welt

    August 26, 2019 in Romania ⋅ ⛅ 11 °C

    Die Transfagarasan wurde Anfang der Siebziger von Ceausescu als Reaktion auf die Niederschlagung des Prager Frühlings gebaut. Er wollte einen zusätzlichen Pass durch die Karpaten haben, um im Falle eines russischen Einmarsches schnell reagieren zu können. Die Straße verläuft dazu über keinen natürlichen Pass, sondern durchbricht den Kamm auf 2000 Metern Höhe mit Rumäniens längstem Tunnel (800 m). Wie viele Soldaten bei ihrem Bau ums Leben kamen, bleibt ungeklärt.
    Heute ist die Transfagarasan eine beliebte Touristenroute, weil sie spektakuläre Panoramablicke bietet. (Sogar die Jungs von Top Gear waren schon hier!)
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  • Day 5

    Hinter dem Pass

    August 26, 2019 in Romania ⋅ ⛅ 20 °C

    ...geht es wieder runter, wer hätte das gedacht! Der Ausblick war erstmal nicht so spektakulär wie auf der anderen Seite, dafür gab es Schafherden mit Hirten, und weiter unten im Tal führt die Straße über den Vidraru-Staudamm - wow!
    Dummerweise war uns erst auf dem Weg nach oben aufgefallen, dass jetzt bestimmt erst mal eine Weile keine Tankstelle kommt, wir aber eigentlich bald tanken sollten, um unserem Benzinpumpen-Problem vorzubeugen. Prompt hatte Liese am Fuße der Berge dann auch gestottert, sich zum Glück aber schnell wieder von allein eingekriegt.
    Auf der anderen Seite ging es ja zum Glück erstmal spritgünstig bergab, allerdings dauerte es eine ganz schöne Weile, ehe die Zivilisation wieder begann. Und als wir jubelnd zur ersten Tankstelle einbogen, erwartete uns dort an der einzigen Zapfsäule ein Schild: "No avem Benzina".
    Liese hielt allerdings tapfer durch, und bald kam die nächste Tankstelle in Sicht, wo wir dann auch wirklich auftanken konnten. Da es so langsam dunkel wurde und wir genug für heute geschafft hatten, suchten wir uns danach eine Pension am Wegesrand - und duschten endlich mal wieder!
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  • Day 6

    Warten auf Godot

    August 27, 2019 in Romania ⋅ ⛅ 32 °C

    Nach einem vergeblichen Versuch in Crutea de Arges haben wir in Pitesi tatsächlich eine Werkstatt gefunden, die ein Radlager für unser altes Schätzchen besorgen kann. Der Ausbau des alten gestaltete sich aber etwas schwierig ("So many rust..."), so dass wir hier nun schon seit Stunden sitzen und darauf warten, Liese wieder in Empfang nehmen zu können. Eine neue Benzinpumpe haben wir inzwischen auch besorgt; allerdings ist unklar, ob sie noch vor Werkstattschluss eingebaut werden kann. Die allermeisten anderen Teams sind derweil an uns vorbei gezogen - wir werden heute und morgen ein bisschen aufholen müssen...Read more

  • Day 6

    In der Walachei

    August 27, 2019 in Romania ⋅ 🌙 28 °C

    Nach vier Stunden Zwangspause in der Werkstatt ging es endlich weiter. Liese hat jetzt ein neues Radlager mit extra viel blauer Schmiere, allerdings keine neue Spritpumpe, da sie doch die falsche bestellt hatten (eine elektrische statt einer mechanischen).
    Jetzt macht das Rad endlich keine Geräusche mehr - weder Rumpeln noch Quietschen. Susanne sagt, irgendwie würde es ihr fehlen...

    Pitesti war übrigens der östlichste Punkt unserer Reise. Ab jetzt muss ich im Atlas manchmal zurückblättern, während es bisher immer nur vorwärts ging. Ein komisches Gefühl. Außerdem hatten wir zum ersten Mal auf dieser Fahrt keinen abendlichen Regen, sondern einen malerischen Sonnenuntergang und später Sternenhimmel - wow!

    Hinter Pitesti beginnt übrigens die Walachei. Also, wirklich. Und sie ist genau so, wie ich sie mir vorgestellt habe: Sehr groß, sehr flach, sehr ländlich. Felder mit Sonnenblumen und Mais, Pferdewagen voller Heu, ein Horizont, der so weit weg ist wie sonst nur auf dem Meer. Abends waren in den Dörfern alle Leute auf der Straße unterwegs - und das heißt, direkt auf der Straße, denn Bürgersteige gibt es dort nicht. Das machte das Fahren im Dunkeln schon etwas anstrengend...
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  • Day 7

    Kurz durch Bulgarien gehuscht

    August 28, 2019 in Bulgaria ⋅ ☀️ 24 °C

    Um von Rumänien nach Bulgarien zu gelangen, muss man irgendwie die Donau überqueren. Da die hier unten aber schon ein sehr breiter Strom ist, gibt es nicht allzu viele Brücken. Wir entschieden uns schließlich für die Fähre Bechet-Orjahovo, was aber etwas hektischer und umständlicher war als gedacht.
    Wir kamen nämlich kurz vor Abfahrt der Neun-Uhr-Fähre an, die genau noch einen kleinen Platz für uns übrig hatte und tatsächlich auf uns wartete. Da wir als letzte aufgefahren waren, mussten wir auch als erste rückwärts wieder runter, dicht gefolgt von den anderen Fahrern, die auch alle einen langen Tag gehabt hatten und endlich heimwollten. Das sorgte durchaus für etwas Hektik.
    Um die Fähre benutzen zu können, muss man insgesamt dreimal Geld bezahlen: Zweimal für den Hafen und einmal für die Fähre selbst. Dazu kommt noch zweimal Passkontrolle, auf der bulgarischen Seite zweistufig mit einem kleinen Zettel, den man am Ende wieder abgeben muss, und einmal Desinfizieren des Fahrzeugs von außen. Das war das Umständliche dabei.

    Wir waren jedenfalls sehr froh, als wir endlich in die Dunkelheit der stillen, zugewachsenen bulgarischen Landstraßen verschwinden konnten. Wir fuhren noch bis nach Vraca, wo wir uns ein (ziemlich schickes) Hotel suchten. (40 Euro fürs Doppelzimmer mit Frühstück, übrigens.)

    Am nächsten Tag ging es durch malerische Schluchten - hier zeigte das Autobahn-Verbot mal wieder seine Vorteile - nach Sofia. Südlich davon besuchten wir die Zlatnite Mostove ("Goldene Brücken") im Vitosha Nationalpark. Dabei handelt es sich um ein Flussbett voller großer runder Steine, das sich 2 km lang ins Tal zieht. Wir hängten die Füße ins Wasser und aßen etwas im dortigen Restaurant, ehe wir aufbrachen in Richtung mazedonische Grenze.

    Als wir von Zlatnite Mostove losfahren wollten, erhielt unsere gute Stimmung einen deutlichen Dämpfer: Der Beifahrergurt blockierte und ließ sich überhaupt nicht mehr herausziehen. Das heißt, der Beifahrer muss nun den Mittelplatz nutzen, der nur einen (recht engen) Beckengurt hat und auf Dauer reichlich unbequem ist.
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  • Day 7

    Die Rache der Benzinpumpe

    August 28, 2019 in Bulgaria ⋅ ☀️ 24 °C

    Erinnern wir uns an die bisherigen Probleme:
    - Rechtes Hinterrad rumpelt und quietscht -> gefixt!
    - Tablet lädt nicht mehr -> gefixt!
    - Beifahrergurt lässt sich nicht mehr benutzen -> leider noch aktuell

    Aber war da nicht noch etwas?
    Genau, die Benzinpumpe! Nachdem sie in Rumänien haarscharf ihrer Ersetzung entgangen war, suchte sie sich nun natürlich den unmöglichsten Moment aus, um mal wieder zuzuschlagen: An der bulgarisch-mazedonischen Grenze.

    Wir hatten das Prozedere auf bulgarischer Seite problemlos hinter uns gebracht, konnten die verlangte Quittung für den Vignettenkauf vorweisen und waren vom lustigen Zollbeamten darauf hingewiesen worden, dass die anderen Rallye-Fahrzeuge schon viel früher vorbei gekommen waren. (Jahaaa...)
    In der mazedonischen Einreiseschlange fing dann das Gestotter an, bis Liese schließlich einen halben Meter vorm Passkontroll-Fensterchen ausging und nicht mehr anspringen wollte. Also erledigten wir die Formalitäten, füllten Sprit nach (immer noch einen halben Meter vorm Fensterchen) und, als auch das nichts half, wurde Liese letztenendes von mir nach Mazedonien geschoben - unter freundlicher Mithilfe eines Grenzbeamten.

    Direkt hinter der Grenze mühten wir uns mit dem Starterspray, was auch nichts brachte, bis die zwei Mazedonen, die hinter uns in der Schlange gewesen waren, vorbeikamen und uns den Tipp gaben, die Pumpe mit kaltem Wasser zu übergießen. Der eine prüfte außerdem Ölstand, Kühlwasser und Zündfunken und als Liese kurz darauf plötzlich wieder zum Leben erwachte, lautete seine Diagnose, dass es wirklich an der überhitzten Pumpe liegen würde.

    Er zeigte uns, wie man sie mit einem nassen Lappen kühlt, beschrieb uns den einfachsten Weg zu einem Hotel in Skopje, lud uns zu einem Kaffee an der nächsten Tankstelle ein und erzählte, dass er früher in Deutschland als LKW-Fahrer gearbeitet hat. Und danach wollte er nicht einmal einen unserer Dankes-Schnäpse annehmen, die wir für solche Fälle dabei haben...

    Jedenfalls lief Liese wieder, wir hatten eine neue Theorie bezüglich ihrer sporadischen Aussetzer und mussten in Skopje nicht erst lange nach einer Unterkunft suchen - sehr hilfsbereite Menschen hier!
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  • Day 8

    Auf Irrwegen in Skopje

    August 29, 2019 in North Macedonia ⋅ ☀️ 31 °C

    Nach einem eher mittelschönen Frühstück im Hotel lautete unsere erste (inoffizielle) Tagesaufgabe, eine einheimische SIM-Karte mit Balkan-Roaming zu besorgen, damit wir in den Ländern außerhalb der EU auch mobiles Internet nutzen können, ohne uns dumm und dämlich zu bezahlen. Mit der Unterstützung des netten jungen Mannes im Telekom-Shop in der Skopje City Mall (Erinnert ihr euch an die Bilder aus Rumänien? Genau so, nur noch größer.) war das auch gar kein Problem. So konnten wir bald weiterziehen, um die Road Mission von gestern zu erledigen, nämlich zum Millennium Cross hochzufahren.

    Dabei handelt es sich um ein 66 m hohes Kreuz auf dem Vodno-Berg direkt oberhalb von Skopje. Nachts ist das mit zahllosen Lampen bestückte Kreuz auf dem unbeleuchteten Hügel noch beeindruckender, da man es schon aus sehr großer Entfernung am Himmel "schweben" sieht.
    Abgesehen davon, dass man die ethnischen Spannungen in der Region sicher nicht gerade mindert, indem man ein riesiges Kreuz aufstellt, hat man von dort oben nach einer recht schwungvollen Seilbahnfahrt einen unglaublichen Ausblick in alle Richtungen.

    Liese nahm uns allerdings die lange, gewundene Auffahrt zum Kreuz etwas übel: Sie stotterte, sobald wir den Parkplatz erreicht hatten, und ging auf dem Weg nach unten ständig aus, sobald man den Fuß vom Gas nahm. Als wir die Stadt erreicht hatten, schnurrte sie zwar wieder, wir beschlossen allerdings, trotzdem mal lieber in einer Werkstatt nach einer neuen Benzinpumpe zu fragen. Immerhin waren wir hier ja in einer Großstadt, wo so ein Teil evtl. zu besorgen sein müsste.

    Das Suchen der Werkstatt gestaltete sich schwieriger als gedacht, aber mit Hilfe eines freundlichen Motorradfahrers und eines Polizisten gelangten wir schließlich quer durch Skopje auf einen Werkstatthof. Der alte Meister hörte sich unser Problem geduldig an, meinte, er könne so eine Pumpe auch nicht so schnell besorgen, und empfahl uns, den Tank eben immer möglichst voll zu halten. (Auf dem Berg war die Tanknadel teilweise wieder nur bei halb gewesen - und wir hatten nach dem Grenz-Zwischenfall auch vergessen, den Kanister wieder zu befüllen, auweia!)
    Außerdem hatte er eine neue Theorie, die er uns mit einer Skizze an unserer staubigen Scheibe verdeutlichte: Vielleicht ist ja auch das Ansaugrohr im Tank gebrochen, so dass die Benzinpumpe gar nichts mehr ansaugen kann, wenn der Füllstand unter halb fällt.

    Wir bedankten uns (er fragte, wofür) und fuhren zuversichtlich weiter - nur um zweihundert Meter weiter schon wieder stehen zu bleiben. Da ich am Steuer saß, war Susanne mit Schieben dran, aber auch diesmal sprang sofort jemand aus einem Auto und half ihr, den Bus von der Kreuzung zu befördern.

    Danach befolgten wir den Rat von gestern, verschafften dem Motor etwas frische Luft und kühlten die Benzinpumpe mit einem nassen Lappen. Nach einer halben Stunde ließ sich Liese tatsächlich wiederbeleben, und nach ein paar Proberunden auf dem Parkplatz brachen wir endlich auf in Richtung Albanien!
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  • Day 8

    Auf nach Albanien

    August 29, 2019 in Albania ⋅ ⛅ 28 °C

    Nachdem Liese in Skopje endlich angesprungen war, machten wir sie so schnell nicht wieder aus. Außerdem war es schon später Nachmittag und wir wollten noch einiges an Strecke aufholen. Also fuhren wir so schnell wie möglich durch Mazedonien nach Süden Richtung Ohrid-See.
    Am Anfang noch Autobahn (mit sporadischen Mautstationen, an denen man auch in Euro bezahlen kann), wand sich die Straße später anderthalbspurig in zahllosen Kurven über Berg und Tal (bergauf zweispurig, bergab einspurig). In den Tälern sahen wir schon die Pfeiler für die in Bau befindliche Autobahn stehen, die den Weg zukünftig verkürzen soll.
    Wir kamen durch Orte der albanischen Minderheit, in denen Moscheen statt orthodoxer Kirchen standen und die albanische Adlerflagge statt der mazedonischen Sonnenflagge wehte (ein Hang zu übergroßen Flaggen scheint beiden Bevölkerungsteilen gemein zu sein). Den Ohrid-See erreichten wir leider erst im Dunkeln, machten eine kurze Picknick-Pause und überquerten dann die Grenze nach Albanien, wobei wir den südlichsten Punkt unserer Route erreichten. (Ab jetzt wird im Atlas noch schneller rückwärts geblättert...)
    Susanne war etwas skeptisch gegegnüber den dortigen Zuständen gewesen, allerdings waren die Straßen gut und die Dörfer sahen auch nicht ärmlicher aus als in Mazedonien. Wir nutzten die nächtlich leeren Straßen und fuhren bis hinter Tirana, wo wir für 25 Euro ein tolles Zimmer in einem Hotel an der Straße bekamen.
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  • Day 9

    Auf gewundenen Wegen zur Party

    August 30, 2019 in Montenegro ⋅ ⛅ 32 °C

    Nach einem viel zu großen Frühstück (wir hatten ja keine Ahnung, wie viel man für 10 Euro bekommt!) fuhren wir weiter Richtung Montenegro. (Übrigens fanden wir hier, in der Nähe von Tirana, zum ersten Mal eine Stehtoilette. Da muss man also schon bis nach Albanien fahren...)

    Da wir endlich gut im Zeitplan lagen, fanden wir auch die Muße, um die gestrige Tagesmission noch zu erledigen: In einer der zahllosen Waschstationen am Wegesrand ("Lavazh") einem Albaner beim Waschen seines Autos zu helfen (gefragt war eigentlich ein Mercedes, aber ich glaube, ein Audi geht auch). Außerdem verstanden wir jetzt, was die Esten in Skopje gemeint hatten, als sie uns nach unserer Einschätzung der hiesigen "driving culture" gefragt hatten. Gestern Abend war uns nur aufgefallen war, dass die Tempolimit-Schilder offensichtlich Deko sind und beim Überholen im Dunkeln der Vorausfahrende im Allgemeinen mit Lichthupe kurz gewarnt wird (was gar nicht so unpraktisch ist). Heute erlebten wir dann, wie die Albaner mit Stau umgehen: Es werden einfach zusätzliche Spuren im Schotter neben der Straße oder auf der Gegenfahrbahn aufgemacht. Wenn aber auf der Gegenfahrbahn tatsächlich jemand kommen sollte (wir zum Beispiel!), dann muss der halt warten, bis der Überholende irgendwo wieder in die Schlange reingelassen wurde...

    Schließlich überquerten wir die Grenze nach Montenegro und erreichten die Adria! Allerdings war es mal wieder schrecklich heiß, es herrschte sehr viel Verkehr auf der Küstenstraße und wir wollten mal ausnahmsweise rechtzeitig zur Party kommen. Also begnügten wir uns mit ein paar sehnsüchtigen Blicken aufs blaue Wasser und bogen bald Richtung Inland ab. Dort ging es über 25 km einspurige Straße mit zahlreichen Serpentinen zur Party nach Rijeka Crnojevica am Nordende des Skadar-Sees. Susanne schwitzte und fluchte bei jeder Haarnadelkurve, wenn uns mal wieder jemand entgegenkam oder wenn es neben uns ohne Randbegrenzung steil bergab ging. (Aber selbst fahren war ihr lieber als von mir gefahren werden!) Zum Glück waren auf der Strecke noch zahlreiche andere Rallye-Autos unterwegs, und irgendwann erreichten wir das Ende einer Autoschlange, an deren Anfang zwei teilnehmende LKWs den Weg für alle anderen freiräumten. Ab da war das Fahren deutlich entspannter und wir konnten die atemberaubenden Ausblicke über das Mittelmeer und den Skadar-See auch ein wenig genießen.
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