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  • Day 51–52

    El ultimo día

    April 17 in Argentina ⋅ ☀️ 24 °C

    Wieder mal verbringe ich eine Nacht am Flughafen von Santiago. Um es ein wenig spannend zu gestalten diesmal allerdings im internationalen Teil des Flughafens und ich genieße den Luxus, dass mein Aufgabegepäck ohne mich unterwegs ist, sodass ich sogar im dutyfree-Bereich übernachten kann. Somit finde ich hier deutlich mehr Schlaf als während meines letzten Aufenthaltes, auch wenn das erstaunlich ist, da ich meinen Körper um metallene Armlehnen herumschlängeln muss. Aber scheinbar hilft die Müdigkeit.
    Morgens komme ich in Buenos Aires an, werde von einem perfekt deutsch sprechenden Grenzbeamten empfangen (der schon mal in Köln war und dort Karneval gefeiert hat) und verbringe einen schönen letzten Tag in der Stadt.
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  • Day 4

    Und wieder zurück..

    April 16 in Chile ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute geht es nur noch zurück von Villa Mar nach San Pedro de Atacama. Aufgestanden wird um 4 Uhr, dann ruckeln wir Ewigkeiten über Schotterpisten, manchmal auch mal Straßen und erreichen schließlich die Grenze. Wieder einmal dauert das Procedere hier seine Zeit. Auf dem besitzerlosen Boden zwischen Bolivien und Chile werden wir dann wieder in einen Sprinter verladen und dann geht es zurück in die Stadt.
    Wir sind früher zurück, als ich gedacht hätte (schon um 11 Uhr morgens) und mein Flughafentransfer kommt um 16 Uhr, aber zum Glück kann ich die Zwischenzeit im Hostel verbringen. Hier treffe ich Rodrigo wieder, der mich anschaut und mir erst mal eine Dusche anbietet. Ich freue mich sehr darüber, kann mir aber den Gedanken nicht verkneifen, dass ich scheinbar echt duschenswert aussehe. Dann bekomme ich sogar noch ein flauschiges Hostelhandtuch, verwandle mich wieder in einen Menschen (wenn auch mit dreckigen Klamotten - im Rucksack ist einfach nichts mehr sauber...) und verbringe den restlichen Tag in der Hängematte mit einem kleinen Zwischenstopp in einem Restaurant für ein Lomo saltado.
    Schließlich werde ich von einem nach Urin stinkenden Sprinter eingesammelt und zum Flughafen gebracht. ¡Hasta luego, Chile!
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  • Day 3

    Ausgesetzt

    April 15 in Bolivia ⋅ 🌬 16 °C

    Bei Uturunku angekommen warten wir, wieder mal völlig unklar worauf genau, und werden dann eine Stunde später von einem anderen Fahrer mit einem deutlich komfortableren Jeep mitgenommen - es geht zurück nach Villa Mar, wo wir die heutige Nacht verbringen.
    Mittlerweile wird das Autofahren lang, da die schönen Stopps wegfallen und es lediglich zurück geht. Aber da müssen wir jetzt halt durch.
    Etwa nach der Hälfte gibt es eine Pinkelpause in San Cristóbal, wo die drei Brasilianerinnen und ich aussteigen, während die Chileninnen (beide krank mit Magen-Darm) im Auto bleiben. Treffpunkt ist in einer Viertel Stunde. Pünktlich stehen wir also wieder draußen, doch keine Spur von Abel und dem Auto. Wieder einmal warten und warten und warten wir, frieren und werden nach 20 Minuten Verspätung doch langsam etwas unruhig - ist es jetzt doch passiert, werden wir wirklich ausgesetzt und verbringen von nun an den Rest unseres Lebens in San Cristóbal, das Abel als süßes, kleines Dorf angepriesen hat?! Doch nein, irgendwann taucht er zum Glück auf, scheinbar gab es ein Reifenproblem. Nun gut. Hauptsächlich sind wir froh, nicht verlassen worden zu sein und wieder im Auto zu sitzen.
    Abends erreichen wir dann unser Hostel, allerdings ein anderes als am ersten Abend. Ich nehme eine Dusche und - der Tag musste einmal kommen - das Wasser ist eisig kalt. Ein wenig Rumgehüpfe, Rumgehampel und Hirnfrost (autsch) später ist es dann aber geschafft, es gibt Abendessen und dann geht es nur noch ins Bett, denn aufgestanden wird morgen noch früher als heute. Aber wenigstens habe ich heute ein Zimmerchen ganz für mich, was ein Luxus!
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  • Day 3

    Colchani & Zugfriedhof

    April 15 in Bolivia ⋅ 🌬 16 °C

    Heute wird so richtig dem Tourismus gefröhnt, also geht es nun nach Colchani, um Handcrafts zu shoppen. Leider (oder vielleicht zum Glück) habe ich nicht mehr sonderlich viele Bolivianos, somit fällt dieser Teil eher gering aus für mich. Nett ist es trotzdem. Danach besichtigen wir noch den Zugfriedhof von Uyuni (alias riesigen Erwachsenenspielplatz - flashback in meine Kindheit zum Loko-Lieschen!), es gibt Mittagessen mit leckerem, regionalen Quinoa, den wir die letzten Tage überall haben wachsen sehen, und werden dann an der Agentur in Uyuni ausgesetzt.Read more

  • Day 3

    Salt Flat-Shooting

    April 15 in Bolivia ⋅ 🌬 11 °C

    Jetzt geht es weiter in die Mitte der Salzwüste. Hier folgt ein episches Fotoshooting natürlich mit dem obligaten Dinosaurier-Foto und dem Rundum-Video.
    Nachdem wir uns dann genug ausgetobt haben, fahren wir zum Flags Square und dem ehemaligen einzigen Salzhotel mitten in der Wüste. Hier gibt es einen kurzen Stopp, Fotos, Baño und ein wenig Salzbesichtigung im Inneren und weiter geht es...Read more

  • Day 3

    Sonnenaufgang mit Salt Flat-Cat

    April 15 in Bolivia ⋅ 🌙 1 °C

    Um 4.50 Uhr klingelt der Wecker - nach dem schönen gestrigen Sonnenuntergang wollen wir heute sehen wie sie wieder aufgeht. Hierzu fahren wir zur Isla Incahuasi - einem kleinen steinernen Hügel voller Kakteen inmitten der Salzwüste. Diesen klettern wir hinauf (zwar noch immer anstrengend, aber nun fühlt es sich eher nach NYHA II an) und genießen von oben aus das magic light der aufgehenden Sonne. Wunderschön!
    Danach geht es wieder herunter, hier treffen wir die Salt Flat-Cat (ich habe keine Ahnung wo sie herkommt oder hinwill, aber sie ist da...), welche augenblicklich der Star des Morgens wird, und dann wird gefrühstückt auf - wie könnte es anders sein - salzernen Hockern und Tischen. Und heute gibt es zur Feier des Tages sogar endlich auch Dulce de leche.
    Frisch gestärkt geht es wieder ins Auto und wir fahren weiter hinaus auf das Salz. Selbst die Fahrt ist schon wunderschön - von Zeit zu Zeit ändert sich die Struktur des Bodens und alles glitzert - wie im Märchen!
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  • Day 2

    Salzhostel - Santiago de Agencha

    April 14 in Bolivia ⋅ 🌙 5 °C

    Im Dunkeln erreichen wir unser Salz-Hostel in Santiago de Agencha, welches deutlich komfortabler ist als unser Vorheriges. Hier teile ich mir ein Zweierzimmer mit Aline und wir haben sogar ein eigenes Badezimmer. Wieder einmal gibt es eine warme Dusche, ein diesmal wirklich leckeres Abendessen (sogar mit einem Glas bolivianischem Rotwein dazu) und nachdem ich bereits den ganzen Tag über Koka-Bonbons gelutscht habe, trinke ich nun auch noch einen Koka-Tee - meine Angst vor der Nacht ist real!
    Danach geht es ins Bett und es wird auch bald geschlafen, denn der nächste Tag fängt früh an. Zuvor spüre ich jedoch eine leichte Kälte aufziehen und einen Hauch von Kopfschmerzen - normalerweise hätte ich daraus nichts gemacht, da ich mich jedoch wirklich fürchte die Nacht könnte noch schlimmer werden als die Letzte, entschließe ich mich kurzerhand der COX-Hemmung treu zu bleiben und genehmige mir eine Abend-Ibuprofen. In diesem Sinne - buenas noches!
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  • Day 2

    Atardecer - Salar de Uyuni

    April 14 in Bolivia ⋅ 🌬 14 °C

    Nach der Anaconda ist unser nächstes Ziel das Salz-Hotel, welches nicht mehr weit von Uyuni entfernt ist. Es folgt somit wieder mal eine lange Autofahrt, bis neben uns plötzlich die Salzwüste von Uyuni auftaucht. Bereits hier können wir schöne Aussichten durch das offene Autofenster erhaschen und wenn wir stehenbleiben, kann man sogar das Salz knistern hören.
    Zunächst fahren wir hier den Weg entlang, irgendwann biegt unsere Jeep-Kolonne jedoch plötzlich ab - mitten auf das Wasser! Verrückt! Plötzlich sind alle im Auto wieder wach, damit hatte nun wirklich keiner gerechnet. Auch nicht damit, dass wir den Sonnenuntergang auf der Salzwüste genießen dürfen - wunderschön und genau wie ich mir das hier vorgestellt habe - Salz soweit das Auge reicht, der Horizont verschwimmt in lila-rosa-blau-Tönen und auf der anderen Seite spiegelt sich der orange-goldgelbe Sonnenuntergang im Wasser. Natürlich folgt eine epische Fotosession, weil einfach jeder Anblick so schön ist (Anmerkung an dieser Stelle: meine Handykamera ist voll von 100 Mal ein und demselben Motiv), bis die Sonne schließlich untergangen ist und wir weniger aufgeregt sind, sodass wir merken wie kalt es eigentlich ist. Somit geht es wieder schnell ab ins Auto, wo Luis geduldig auf uns wartet (#herzfürtouristen) und es geht schließlich zum Hostel.
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  • Day 2

    Verlassene Stadt mit Bier und W-Lan

    April 14 in Bolivia ⋅ 🌬 17 °C

    Nach dem Mittagessen folgt eine lange Autofahrt - nun geht es in die sogenannte verlassene Stadt von Julaca. Hier fuhr wohl einst ein Zug, welcher Mineralien transportierte, seitdem dieser nicht mehr fährt (unklar warum nicht mehr), wurde die Stadt von ihren Einwohnern verlassen. Sagen sie jedenfalls, als wir ankommen stehen einige fahrtüchtige Fahrzeuge vor Hausruinen, es läuft laut brasilianische Musik in einem Laden und Bier wird verkauft. Außerdem gibt es W-Lan. Wirklich sehr verlassen.
    Aber man sollte die Dinge ja nicht zu sehr hinterfragen hier. Also probiere ich ein Coca-Bier (was sonst) und sicher hilft es auch noch für die Höhe. Danach spazieren wir noch ein wenig über den Zug-Friedhof, klettern wie im wilden Westen über die Zugdächer (zugegeben, ohne dass sie sich bewegen, aber der Abenteuer-Moment bleibt!) und dann begeben wir uns auch schon auf die lange Autofahrt zu unserem Salz-Hostel in Santiago de Agencha.
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  • Day 2

    Cañon Anaconda

    April 14 in Bolivia ⋅ 🌬 12 °C

    Nächster Halt: der Mirador Cañon de Alota. Hier schlängelt sich ein Fluss mit grünem Umland durch die braunen Felsen, sodass er wie eine Anaconda anmutet. Erneut kleiner Halt, kleiner Spaziergang, ein paar Fotos und weiter.Read more

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