Australia Pemberton Community Park

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
  • Day 16–19

    Quinninup

    February 16, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 23 °C

    In Quinninup bewohnen wir ein sehr schönes großes Cottage am Waldrand in absoluter Ruhe und Einsamkeit. In der Nähe ist der Karri Lake mitten im Wald gelegen. Landschaftlich eine tolle Gegend,
    Von hier aus unternehmen wir einen kleinen Abstecher zum Windy Harbour, der noch nicht so sehr von Touristen überlaufen ist. In Windy Harbour besuchen wir die Highlights Cathedral Rocks, The Window und den Salmon Beach. Der Salmon Beach ist ein wunderschöner, wenig frequentierter Strand mit tollen Wellen.
    Die restliche Zeit verbringen wir in unserem Cottage und im Garten. Bei über 30 Grad können wir die Badewanne im Garten genießen. Dabei machen uns die vielen Fliegen und Bremsen sehr zu schaffen. Nach ca. 1/2 Stunde haben wir schon etwa 50 Bremsen mit der Fliegenklatsche erwischt. Das macht dann aber auf die Dauer auch keinen Spaß mehr und wir müssen die chemische Keule rausholen.
    Read more

  • Day 24

    Pemperton

    November 13, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 25 °C

    In Pemperton ist nicht viel los, Überraschung.
    Die Strecke von Augusta dorthin und dann bis zu meiner heutigen Unterkunft führt durch endlose Karri Wälder mit riesigen Bäumen und langen, kurvigen Straßen und kaum Ortschaften. Campervans sieht man einige, aber es ist ja auch die einzigste Straße von West nach Ost. In einer „Ortschaft“ hing ein Stromkabel 4m (?) über der Erde, so dass die großen Camper warten mussten. Ich konnte und durfte drunter durch fahren.
    Echt einsam ist es hier und ich bin durchaus ein bisschen froh, dass ich morgen weiterfahren kann. Die Vermieterin meines heutigen Airbnb lebt allein mit vielen Tieren im Nirwana. Eine Kuh, Hühber, Schafe, Hunde und Katzen. Sie gibt Yoga Lessons und Massagen und fährt alle paar Wochen nach Perth um auch dort zu arbeiten. Ein besonderes Leben. Puh!
    Read more

  • Day 15–18

    Gefangen im Landhaus

    February 15, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 35 °C

    Manjimup und Quinninup sind keine Figuren aus einer Comic Serie. Nein es sind zwei Orte, die wahrscheinlich nicht auf jedermanns To-do-Liste stehen. Der Erstere ist der Größere von beiden. Hier decken wir uns mit Lebensmitteln und Wein für die nächsten Tage ein. Denn Quinninup ist malerisch im Karriwald mitten im Nowhere gelegen. Etwa zehn Gehminuten vom Karri Lake entfernt. Wir lassen uns in einem Traum von Landhaus nieder, das entzückend liebevoll eingerichtet, aber viel zu groß für uns beide ist. Drei Nächte haben wir gebucht. Und das Programm? Das füllt maximal einen halben Tag. Den Rest wollen wir nix machen, im Garten die Zeit vergammeln, zum Karri Lake spazieren, dort vielleicht ein Bad nehmen. Oder aber auch in der Aussenbadewanne in unserem Garten. So weit der Plan.
    Ausschlafen ist natürlich die oberste Priorität.

    Während es Rainer sofort nach der Ankunft zum Karri Lake zieht, versuche ich lesend die Zeit im Garten zu genießen und freue mich über den Besuch eines Kookaburra, der am Rand einer Wasserschale sitzt und mich genau beäugt. Allerdings gebe ich nach einer halben Stunde klein bei und flüchte vor den Grünkopfbremsen. Auch Rainer kommt mit der gleichen Erfahrung vom See zurück. Mit Baden im See wird das unter diesen Umständen nix. Das ändert sich auch nicht am Abend. Zwar bringt das Einsprühen mit Nobite kurzzeitig eine Erholung. Aber die Viecher sind einfach aggressiv und beißen zu.

    Am Folgetag fahren wir zum D‘Entrecasteaux NP der sich etwa 40 Fahrminuten von Quinninup an der Küste befindet. Eine tolle Gegend. Ganz offensichtlich von den meisten Touristen unbeachtet, da der nicht auf der normalen „Rennstrecke“ liegt. Wir haben die Strandspaziergänge, die Aussichtspunkte und vieles mehr ganz für uns allein. Wir treffen während dem Aufenthalt noch genau fünf andere Besucher.

    Am Sonntag tun wir das, was man machen soll: Erholen. Leider sind die Bremsen draußen nicht verhandlungsbereit und lassen uns wenig Raum, um den wunderbaren Garten zu genießen. Nur Rainer schafft es draußen zu baden. Mich mögen sie besonders gern. Die vielen Stiche an den Beinen sind ätzend! Wir versuchen es mit umweltfreundlichen Stäbchen und greifen dann zur Chemiekeule. Aber das alles bringt nichts. Absolut gar nichts. Schade eigentlich. So habe ich mir die Zeit hier nicht vorgestellt.
    Read more

  • Day 10

    Pemberton zum Zweiten

    January 26, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 26 °C

    Die letzten zwei Tage hielten wir uns vorwiegend im Wald auf. In den vielen Nationalparks rund um Pemberton wachsen die grossen Karribäume, die bis über 70 Meter gross werden. Am Samstagmorgen fuhren wir mit der Pemberton Tramway zu einem ( ziemlich mickrigen) Wasserfall. Nachmittags gabs einen nicht so attraktiven Fussmarsch zum Gloucester Tree, der früher als Feuerlookout diente. Leider ist das Besteigen dieses Baumes seit letzten Dezember behördlich verboten. Den Rest des Nachmittags war dem Wäsche waschen gewidmet.
    Heute Morgen regnete es das erste Mal, trotzdem machten wir uns auf für einen Walk in den Beedelup Nationalpark. Wir wanderten bei wieder schönstem Wetter durch den Wald mit den riesigen Bäumen. Viele Tafeln unterwegs gaben uns interessante Infos über die Karribäume. Nachher machten wir endlich einen Besuch auf einem Weingut in der Nähe von Pemberton. Im Silkwood nahmen wir einen gepflegten Lunch ein und degustierten die roten und weissen Weine. Natürlich mussten wir die Gelegenheit nutzen und füllten unseren Weinvorrat für die nächste Zeit auf.
    Read more

  • Day 530

    Roadtrip durch Australiens Südwesten

    March 14, 2020 in Australia ⋅ ☁️ 25 °C

    Irgendwie kitzelt es uns mobil ein wenig Australien zu erkunden. So sitzen wir eines Tages im Auto, Matratze drin, Campingsachen von Danje geliehen und los geht's. 🚐😄 Yihaaa campen! 😍

    Das idyllische Weingebiet von Margaret River lädt zur Wein-, Käse-, Olivenöl-, köstlichen Pesto- und Nougatproben ein. Hmm mjam, da testen wir uns durch. 🍷🍇🧀🍫 Dazu wunderschöne Vineyards und nette Menschen. 😄👍

    Vorbei an menschenleeren weiten Stränden, türkisenem klarem Wasser, malerischen Klippen, verwunschenen Wäldern mit riesigen Bäumen und Tieren wie Kängurus oder bunten Papageien oder Kakadus. ❤️

    Entlang der West- und Südküste geht es durch etliche atemberaubende Nationalparks. Die Natur ist abwechslungsreich, überall blühen riesige rosane oder rote Blüten mitten im Wald, ganz anders als in Perth. 🌳🌺 

    Am Cape Naturaliste erhaschen wir einen Blick auf den farbenprächtigen Sonnenaufgang sowie Sonnenuntergang und schlafen am Leuchtturm, wo wir ganz alleine die Nacht verbringen und in die Sterne schauen. 🚐✨🌌

    Kängurus hoppeln vor uns über die Straße, grasen auf weiten Rasenflächen und entspannen sich im Schatten der Sträucher oder Bäume. 🦘🦘 Bunte Papageien,🦜Kakadus und Kookaburras, die sich anhören als würden sie sich kaputt lachen und oft in Gruppen anzufinden sind, fliegen durch unser "Camp".

    "Was ist das?" Fahren auf einen großen braunen Fleck zu - ein Känguru. In Australien sieht man viele Roadkills. 😢❤️ Große Kängurus, die es nicht schnell genug über die Straße geschafft haben. Daniela hat uns erzählt, wenn eine Kängurumutti überfahren wird, nehmen die Australier das kleine Kängurubaby mit nach Hause und versuchen es aufzuziehen. 🦘🦘

    Puh! Weiter geht es zu den Klippen der Canal Rocks. Als wir sie bestaunen, springt ein großer Delfin in die Luft und seine ganze family ist auch mit von der Partie. 🐬😄 Ist das herrlich!

    An den Surferstränden gibt es oft kalte Duschen draußen. So duschen wir mit Blick auf das Meer - allerdings in Bikini. Ist ja alles offen und die Australier sind da bisl anders als wir. Eine Sauna sucht man vergebens. 😄 Erfrischt und happy geht es weiter. 👌🚐

    Vom Parkplatz am Strand geht es weiter. Später bemerke ich, dass ich meine Schuhe vor der Autotür stehen lassen habe. 😅 Als wir am am nächsten Morgen wieder hinfahren stehen sie noch da, nur ein paar Meter versetzt. Yippieh! Ich schlüpfe rein, klasse. 😊 Muss ich nicht weiter barfuß gehen. 😄 Eine nette Hippiehlady kommt an: "Did you see my shoes?" Ihre Schuhe? 😂 Hat sie sich meine Schuhe gleich unter den Nagel gerissen. Sie macht sich aus dem Staub - ist ihr vielleicht bisschen peinlich. 😄 Wir können nicht mehr und lachen uns schlapp.  

    Kommen am fast zwei Kilometer langen Jetty aus Holz in Busselton vorbei. Hier fährt sogar eine Bimmelbahn bis zum Ende. 🚞😄

    Die Landschaft verändert sich mit jedem Kilometer. 🌳🌲🌺🌼 Die Sonne blitzt zwischen riesigen knarrenden Karribäumen hindurch, die in der Regel um die 60 Meter, aber auch bis zu 90 Meter hoch wachsen und 500 Jahre alt werden können.

    Manche von diesen riesigen Eukalyptusbäumen kann man sogar erklimmen. Sie sind die drittgrößten Bäume der Welt. Wow ist das hoch! 😄👌

    Wir genießen den Trip sehr und sind wieder campifiziert. 😉😆🥰
    Read more

  • Day 350

    Makaret River bis Augusta

    October 5, 2019 in Australia ⋅ ⛅ 15 °C

    ▪️Am Morgen kauften wir Gemüse auf dem Farmers Market, direkt und günstig vom Farmer
    ▪️Der Hamelin Bay ist bekannt für seine Manta Rochen, leider haben sie sich heute alle versteckt :(
    ▪️Bei Augusta am Cape Leeuwin haben wir ein uraltes versteinertes Wasserrad bestaunt - stark!
    ▪️Bevor wir zu unserem Schlafplätzchen fuhren, tranken wir noch einen Chai Latte bei der fancy Glenarty Road Winerie
    Read more

  • Day 13

    Margaret River - Pemberton

    February 17 in Australia ⋅ ☀️ 27 °C

    Nach 5 Nächten in Margaret River hiess es Abschied zu nehmen. In MR hat es uns sehr gut gefallen, ist sehr empfehlenswert.
    Es sind nur ca. 130 km bis Pemberton, welche aber sehr abwechslungsreich sind.
    Da der Gloucester Tree in Pemberton derzeit gesperrt ist haben wir den Dave Evans Bicentennial Tree in der Nähe von Pemberton besucht. Mit 65 m, ist dies der höchste Feuerbeobachtungsbaum der Welt. Entstanden sind die Feuerbeobachtungsbäume im letzten Jahrhundert, damit Buschfeuer möglichst schnell gemeldet und gelöscht werden können. Der Abstecher von der Hauptstrasse hat sich gelohnt.
    Pemberton eine typische australische Stadt mit einer Hauptstrasse an der alle Geschäfte sind und einem Wohnquartier, das einwenig versetzt dahinter liegt. Schön gelegener Campingplatz.
    Read more

  • Day 40

    Tram und Wälder

    February 13 in Australia ⋅ ☀️ 21 °C

    Auf der heutigen Etappe nach Albany haben wir bei den 4 Stunden Fahrzeit zwei Stopps eingeplant.
    Wir müssen früh los, d.h. bei uns so etwa 8 Uhr damit wir unsere Touri-Tram in Pemberton rechtzeitig erreichen. Um diese Zeit sehen wir ganz viele Kängurus auf den Feldern.
    Wir sitzen pünktlich mit einer Busladung Rentner in einem der Wagons und schaukeln gemächlich über die Gleise durch einen Karri-Baum Wald zu einem kleinen Wasserfall. Jarno hat Spaß, er liebt ja Bäume und davon gibt es hier genug. Außerdem darf er auch mal ans Steuer.
    Die Gleise wurden aber ursprünglich nicht für Touristen gelegt sondern dienten ab 1933 der Holzindustrie als Transportweg.
    Vom Pemberton Sägewerk wurden unter anderem 500.000 Bahnschwellen für die Indian Pacific Linie geliefert.
    Nach 90 weiteren Minuten mit Brandgeruch in der Nase kommen wir am sogenannten Tree Top Walk an. Gestern war die Strecke noch wegen einem Buschbrand gesperrt. Heute war aber wieder freie Bahn.
    Wir kommen gerade rechtzeitig zu einer Führung mit Chelsea durch einen Red Tingle Wald. Die Rangerin weiß allerhand interessantes über den größten Eukalyptusbaum zu berichten. Z.B. sind diese am Fuß durch Pilz oder Insektenbefall oft hohl. Die Löcher entstehen dann durch das ausbrennen des Totholzes bei Buschbränden. Hier sieht man sogar noch Spuren vom letzten großen Brand 1937. Die Bäume erholen sich davon aber in der Regel gut und werden mindestens 400 Jahre halt. Gegen kleinere Feuer schützt eine dicke Rinde die Wasser speichert wie ein Schwamm. Diese Struktur findet Jarno ganz besonders spannend.
    Anschließen können wir die Bäume noch auf Augenhöhe begutachten. Der Tree Top Walk für über 600m und in 40m Höhe durch die Tingle Baumkronen. Er wurde extra so konstruiert dass man sich wie auf den Ästen der Bäume fühlt. Inkl. schwanken und offenen Gitterrost. Da muss man auf jedenfall schwindelfrei sein. Ein beeindruckender Spaß ist es in jedem Fall.
    Nach dem Erlebnisreichen Tag kommen wir abends in Albany in unserem Appartment an . Dieses befindet sich in einem Gebäude von 1870. Dann steuern wir, nachdem wir eine Ladung Wäsche angeschmissen haben, erstmal das örtliche „Hotel“ an. Das gibt es in jeder Stadt und ist so eine Art Treffpunkt. Ein paar Fremdenzimmer, ein Pub und eine passable Küche sind eigentlich immer zu finden.
    Wir genießen den Abend bei Fish & Chips und irischen Volksliedern.
    Als letztes finden wir in der Unterkunft noch eine Mappe mit der Überschrift. „60 Dinge die man in Albany machen muss.“
    Das wird knapp, wir haben nur morgen 😅.
    Read more

  • Day 24–25

    In den Wäldern Südwest-Australiens

    November 23, 2024 in Australia ⋅ ⛅ 24 °C

    Es war an der Zeit die Wälder Australiens unsicher zu machen. 🌳🌲So besuchten wir den Greater Beedelup Nationalpark, den Warren Nationalpark und den Mount Frankland Nationalpark. In den Nationalparks machten wir mehrere Wanderungen. 😮‍💨 Im Warren NP gab es den Dave Evans Tree, der auf 20 Metern und 50 Metern jeweils eine Plattform hat, die man ohne Sicherung besteigen kann. 😳 Während der Wanderung wäre Rebecca nahe des Flusses fast auf eine King Brown Snake gestiegen, die gerade aus dem Schilf geschlängelt kam…🐍😳😖Read more

  • Day 10

    Durch die Karriwälder nach Norden

    November 12, 2024 in Australia ⋅ ⛅ 21 °C

    Am Morgen unterhalten wir uns wieder nett mit unseren Nachbarn - auch sie wollen einmal den Indian Pacific nehmen und wünschen uns alles Gute für die Reise!

    Wir kommen kurz nach 10:00 Uhr los und können die 1,5 Stunden fahren während Valentin schläft. Dann sind wir in Beedleup National Park und gehen eine kleine Wanderung. Das Highlight sollte eigentlich der Wasserfall sein, aber uns begeistern direkt die grasenden Kängurus direkt am Parkplatz 😎 Wie immer sind wir fast allein unterwegs, die Tour macht Spaß. 🤩 Valentin hat auch Spaß in der Kraxe.

    Danach geht’s weiter nach Pemberton für einen Kaffee und Kuchen. Valentin schläft dann auch sofort wieder ein. Für uns geht’s nach etwas Recherche doch nochmal zurück nach Süden: wir wollen einen der legendären Feuerausgucke anschauen und auch besteigen. Das geht mittlerweile nur noch beim Dave Evans Bicentennial Tree. Wir kommen dort an und sind wieder allein und trauen uns stückweise auf die 20 Meter hohe Plattform. Man klettert an Eisensprossen einfach den Baumstamm hoch. 😳 die Sicherung ist wirklich minimal - ein Netz außen, aber das war’s. Es lohnt sich aber sehr! Die Plattform ist noch nicht mal auf der halben Höhe des Baums und ursprünglich konnte man auch auf 65 Meter klettern; aber auch so ist die Aussicht fantastisch! 🤩

    Valentin bleibt natürlich unten und wir wechseln uns ab. Aber er schläft super weiter. Danach machen wir noch einen Abstecher zu einem Forrest Lookout. Die Karribäume sind wirklich unheimlich beeindruckend! Ganz glatt und gerade ragen sie bis zu 100 Meter in den Himmel.

    Dann haben wir noch 40 Minuten Fahrzeit zu einem kostenlosen Camping an einem See vor uns. Valentin wird langsam wieder müde, aber wir schaffen es gut. Der Platz ist herrlich und wir genießen ein Abendessen draußen, bevor wir den nächsten Tag planen.
    Read more

Join us:

FindPenguins for iOSFindPenguins for Android