Australien

stycznia - lipca 2017
186-dniowa przygoda według FabianK Czytaj więcej
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  • Dzień 83

    Auf zur Eastcoast

    15 kwietnia 2017, Australia ⋅ ☀️ 23 °C

    Unsere Reise an der Ostküste beginnt in der kleinen Stadt Newcastle. Dort waren wir auch in unserem ersten Autokino und haben uns den Film "Life" angesehen.

    P.S.: Frohe Ostern!

    Mitfahrer-Logbuch:
    Emily wurde in Sydney abgeladen und ist glücklich, dass sie keine Erdnüsse mehr sehen muss.
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  • Dzień 89

    Was Nuss, das Nuss

    21 kwietnia 2017, Australia ⋅ ☁️ 21 °C

    Wer auf der Männertoilette ist, denkt wohl gerne ans Nüsse sortieren. So oder so ähnlich muss der Farmer Ed gedacht haben, als er eine Ausschreibung zum Sortieren von Macadamias über dem Pissoir platzierte. Welcher Mann fühlt sich da denn nicht angesprochen?
    Einen Anruf und einen Tag später haben wir uns am Band wiedergefunden und nach einer Einweisung von Ed bereitwillig der komplexen Aufgabe der Nussortierung gewidmet. "Dark and dull", dunkel und matt, sind Adjektive, die nicht vor guten Macadamias stehen sollten.
    Nach unserem ersten Job als Apfelpflücker haben wir hier ein ganz anderes Farmleben erlebt. Ed ist kernig (wie seine Nüsse), aber eine unglaublich sympathische Person. Accommodation for free und sogar Ostereier aus Schokolade und weitere Köstlichkeiten hat er uns spendiert.

    Nach 7 Tagen, insgesamt 47 Stunden und somit vielen Hörbüchern, war die erste Sortierung geschafft und wir konnten die Zeit bis zur zweiten Sortierung genießen.
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  • Dzień 97

    Der östlichste Punkt Australiens

    29 kwietnia 2017, Australia ⋅ ☀️ 21 °C

    Da sich die Nüsse von unseren Händen erholen mussten, konnten wir die Zeit nutzen um uns Byron Bay einmal genauer anzuschauen.
    Neben vielen Surfern und jeder Menge Backpackern, die wir dort antrafen, haben wir auch den östlichsten Punkt des australischen Festlandes besucht und konnten es uns anschließend nicht nehmen lassen auch einmal surfen zu gehen. Am Tag unserer Wahl spielte die Sonne jedoch leider nicht mit, sodass wir uns in einen schönen Neoprenanzug engen mussten und der Himmel alles andere als wolkenlos aussah. Glücklicherweise war der Wellengang perfekt für Anfänger und so konnte ich nach einigen Bauchklatschern sogar einige Male auf einer Welle reiten.
    Später am Abend haben wir noch das Cheeky Monkeys, die Bar für Backpacker in Byron Bay, besucht. Sicherheitshalber sind dort die Tische auf dem Mainfloor direkt mit Stahlplatten bestückt.
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  • Dzień 100

    Vier : Zwanzig

    2 maja 2017, Australia ⋅ ⛅ 24 °C

    Auf Grund unserer Erfahrung und natürlich unseres Engagements, konnten wir die zweite Sortierung der Nüsse relativ flott abschließen, haben zusätzlich noch einige Aufgaben wie Rasenmähen erledigt und uns anschließend von der Farm getrennt.

    Anschließend stand der Besuch von Nimbin, in welcher vom 5. bis zum 7. Mai das Mardigrass, ein Festival zur Aufklärung über Marihuana stattfand, an.
    Bereits mehrere Kilometer von der eigentlich Stadt entfernt erkennt man die Zeichen einer Hippiestadt. Bodenlöcher sind farbenfroh markiert und die Bäume am Straßenrand mit Herzen und anderen leuchtenden Aufklebern beklebt. Die Stadt an sich besteht nur aus einer Hauptstraße, an welcher sich das ganze Spektakel abspielt.
    Während des Festivals war die Nimbin natürlich belebter und es gab einiges zu entdecken. Von einem Tätowierer über Komedians, bis hin zum Bong-Weitwurf gab es viel zu sehen.
    Das Highlight des Festes ereignete sich um Punkt 4:20. Alle Festivalbesucher haben sich auf der Hauptstraße eingefunden, einen riesigen, mit Luft gefüllten Joint "gedreht" und für eine qualmige Umgebung gesorgt.
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  • Dzień 108

    Amusement an der Gold Coast

    10 maja 2017, Australia ⋅ ☁️ 17 °C

    In der Stadt der Reichen gibt es wahrscheinlich viele Prachtbauten zu begutachten, jedoch war das Angebot der umliegenden Freizeitparks für uns verlockender.
    Den ersten Tag unseres Freizeitabenteuers haben wir in der Warner Brothers Movie World auf den Schultern von Superman und gegen Aliens kämpfend verbracht. Da die Sonne sich am zweiten Tag mehr als ausgiebig zeigte, konnten wir in der Wet'n'Wild Wasserwelt inklusive Aqualoop, welcher mit einem freien Fall durch eine Falltür startet, ein feucht fröhliches Vergnügen haben. Am letzten Tag unserer Freizeitparktour haben wir schlussendlich SeaWorld besucht und dort unter anderem Pinguine beobachtet und Rochen gestreichelt.

    Auf dem Weg nach Brisbane darf man auf keinen Fall den Tambourine Nationalpark verpassen, welcher für seine Glühwürmchen bekannt ist. Da es für die Glühwürmchen tagsüber zu hell ist, wurde extra eine Höhle für sie gebraut, in welcher sie so zahlreich vorhanden sind, dass die Höhlendecke wie ein Sternenhimmel aussieht.
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  • Dzień 113

    Blinky Bill in Brisbane

    15 maja 2017, Australia ⋅ ⛅ 24 °C

    Für unsere Zeit in Brisbane sind wir im YHA Hostel, mit Dachterrasse, Dachpool und wunderbarem Ausblick auf die ganze Stadt untergekommen. Da wir schon länger nicht mehr die Möglichkeit hatten, einen "normalen" Abend zu verbringen, haben wir uns Guardians of the Galaxy 2 im Kino angeschaut. Passend dazu sollte es in der Gallery of Modern Arts auch eine Ausstellung über das Marvel Universum geben. Nachdem wir uns durch strömenden Regen dorthin gekämpft hatten, fiel uns jedoch auf, dass sie erst drei Wochen später beginnen sollte.

    Außerdem haben wir dem Lone Pine Koala Sanctuary einen Besuch abgestattet, dort Kängurus gefüttert und passend dazu ein Känguru Selfie geschossen. Noch besser als die Versuche, Kängurus aus möglichst interessanten Positionen zu fotografieren, waren jedoch die Koalas, welche wir auf den Arm nehmen durften. Neben diesen beiden Tieren, welche nebenbei das Wappen Australiens zieren, haben wir noch einen Revierkampf zwischen tasmanischen Teufeln, singende Papageien und ein besonders flinkes Schnabeltier gesehen.
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  • Dzień 114

    Das Studentenleben in Australien

    16 maja 2017, Australia ⋅ ☀️ 24 °C

    An der Sunshinecoast, dem Ort in Australien, mit den meisten Sonnentagen, haben wir meinen Cousin Mirko getroffen, der gerade sein Auslandssemester machte. Nachdem wir die Sitten und Trinkgebräuchen von Studenten in Australien ausgiebig studiert hatten, ging es am folgenden Tag in den Buderim Forest, in welchem sich ein Wasserfall inmitten der Bäume befindet.
    Die restlichen Tage haben wir Charlie und uns im Wavehouse, einem christlichen Gemeindezentrum, welches zeitweise für Backpacker offen steht, untergebracht. Neben mehreren Versuchen, unsere Surffähigkeiten am Strand unter Beweis zu stellen, haben wir Chambers Island besucht und uns einen Abend den Bauch mit den anderen Backpackern im Hostel Chicken Wings zum Sonderpreis vollgeschlagen. Als sportlichen Ausgleich für das ganz folgte ein Besuch der Glasshouse Mountains, wo wir Mount Ngungun bestiegen und einen atemberaubenden Ausblick über die Sunshinecoast genießen konnten.
    Achja, es gibt eine Pizzeria an der Sunshinecoast, welche 2013 die Auszeichnung "beste Pizza der Welt" bekam. Da wir diese unglaubliche Information leider erst an unserem letzten Tag bekamen, müssen wir sie auf unser Rückweg probieren.
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  • Dzień 120

    K'gari

    22 maja 2017, Australia ⋅ ☀️ 23 °C

    Der Name, welchen die Aborigines Fraser Island gaben, lautet K'Ggari und bedeutet so viel wie Paradies. Meiner Meinung nach hat sich die Insel diesen Namen mehr als verdient. Fast vollständig naturbelassen, kann die größte Sandinsel der Welt nur von einem Wagen mit Allradantrieb befahren werden und wird daher nicht von vielen Touristen besucht.
    - Ein Hoch auf Charlie!

    Doch bevor wir die Reise zur Insel antraten haben wir uns noch mit anderen gleichgesinnten Backpackern, Björn und Sina, verabredet, um die Insel zu erkunden -mehr Leute bedeuten bekanntlich mehr Spaß. Leider mussten sie am frühen Morgen noch ihr Fährenticket kaufen und daher noch etwas auf ihren Spaß verzichten.
    Unsere Reise ins Paradies begann also auf einer Fähre, welche uns im Süden der Insel ablieferte. Mit eingeschaltetem 4WheelDrive haben wir uns dann am Strand Richtung Norden aufgemacht.
    Nach einigen Kilometern und über strömende Flüsse hinweg ging es ins Inland, welches komplett von einem Regenwald bedeckt ist. Dort haben wir neben dem kristallklaren See McKenzie noch weitere Seen besucht, welcher einer schöner als der andere ist. So ist der See Birrabeen von Aloe Vera Pflanzen umwachsen, von welchen Blättern aus der Pflegestoff in den See tropft, quasi ein natürliches Spa Erlebnis!

    Trotz der vielen Moskitos und Sandfliegen war unsere erste Nacht in der Central Station mitten im Urwald ein tolles Erlebnis - es gab immerhin fließend Wasser. Glücklicherweise haben wir dort auch unsere Travelmates wieder getroffen, die sich auf dem Weg in die Insel leicht verirrt hatten.

    Die nächsten Attraktionen waren der strömende Eli Creek, welcher im Laufe eines Tage rund 48 Millionen Liter Wasser aus dem Inland ins Meer spült. Nach dieser Zahl klingt es wahrscheinlich sehr extrem, dass wir uns auf einem aufblasbaren Boot in die reißende Strömung gewagt haben, jedoch waren wir mit 8 km/h noch die schnellsten. Das naheliegende Schiffswrack Maheno zeichnet die Geschichte vieler Schiffe, welche auf den Sandbänken vor Fraser Island verunglückten. 1935 gestrandet, wurde es während des zweiten Weltkriegs zu Trainingszwecken vom Militär benutzt. Heutzutage sieht man, im wahrsten Sinne des Wortes, nur noch einen Bruchteil des Schiffs.
    Mein persönliches Highlight waren jedoch die Champagne Pools. Dort werden die Wellen von den Felsen so gebrochen, dass sie in Millionen von Blasen in den Pools ankommen -quasi ein natürlicher Whirlpool.

    Die anschließende Nacht verbrachten wir direkt auf den Dünen mit Blick auf den Strand.
    Campen direkt am Strand war nicht möglich, da die Strände von der Flut regelrecht aufgefressen werden. Doch gerade das macht das Abpassen der Flut und die Fahrten am Strand so spannend.
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  • Dzień 123

    Vom Paradies in die Wirklichkeit

    25 maja 2017, Australia ⋅ ☀️ 23 °C

    Auf dem Weg in den Norden der "großen sandigen Insel", wie sie früher genannt wurde, kam Charlie auch das erste Mal an seine Grenzen und musste in der Mittagshitze aus dem Sand freigebuddelt werden. Doch nach einigen weiteren Anläufen hat Charlie auch diese Hürde gemeistert und wir konnten weiterfahren.
    Ganz im Norden befindet sich der einzige Leuchtturm der Insel, welcher früher die Schiffe auf die Sandbänke und die Insel an sich aufmerksam machte. Leider kam dieser für Mr. und Mrs. Fraser zu spät, weshalb sie 1836 auf Grund liefen und kenterten. Nur Mrs. Fraser überlebte diesen Unfall und wurde von der Aborigines der Insel gesund gepflegt. Als Dank sorgte sie, wie es für Europäer zu dieser Zeit üblich war, dafür, dass die Aborigines von der Insel vertrieben wurden.

    Auf dem Weg zurück in den Süden haben wir uns noch einmal in den Urwald gewagt und inmLake McKenzie und den umliegenden Seen gebadet. Leider haben wir dabei die Zeit vergessen, kamen zu spät wieder an den Strand und konnten wegen der Flut an unserem letzten Tag leider nicht auf den Dünen campen. Glücklicherweise war der Pfad zum Dilli Village, dem etwas moderneren Camp der University of the Sunshine Coast, noch nicht komplett überflutet und wir waren ganz überrascht, wie schön es ist, wieder mit warmen Wasser zu duschen.

    Beim Verlassen der Insel und mit den Gedanken bereits beim Aufpumpen der Reifen habe ich diesen wunderschönen Fleck Erde bereits vermisst.
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