Martin und ich machen die bisher längste Reise unseres Lebens. Wir erkunden mit einem Mietwagen drei Wochen die Nord-und Südinsel von Neuseeland, anlässlich eines Besuches bei Dominic, der während 7 1/2 Monaten hier ist. Read more
  • 23footprints
  • 2countries
  • 24days
  • 112photos
  • 3videos
  • 24.0kkilometers
  • 20.0kkilometers
  • Day 24

    Grüsse aus Abu Dhabi

    February 26, 2020 in the United Arab Emirates ⋅ ☀️ 27 °C

    So haben wir den grössten Teil der Reise geschafft, vor allem den endlos langen Flug (13 1/2 Stunden) von Sydney hier hin. Die letzte Etappe, der Flug nach Zürich, dauert nur noch sechs Stunden. Dann noch der Zug nach Gossau und der Bus nach Niederwil, wo hoffentlich unser Auto für die letzten 2 km auf uns wartet. Ja und dann werden wir zuerst ein paar Stündchen schlafen.
    Drei schöne und erlebnisreiche, aber auch strenge Wochen liegen hinter uns. Neuseeland ist ein wunderbares Land, von der Natur und den Menschen her, auf jeden Fall eine Reise wert. Wir haben viele Hundert Kilometer gemacht, aber halt trotzdem nur einen Bruchteil gesehen. -Jetzt freuen wir uns wieder auf die Schweiz: Unsere Kinder, unser Zuhause, auf das Vertraute und Bekannte, die Arbeit und dass wir wieder Deutsch reden können und alles verstehen;-).
    Kia Ora- an alle, die hier mitgelesen haben.
    Read more

  • Day 22

    Zurück auf der Nordinsel

    February 24, 2020 in New Zealand ⋅ 🌙 19 °C

    Heute Morgen machten wir noch den Tunnel Beach Track (hin und zurück 1 Stunde). Über einen steilen Küstenweg und einen Felsentunnel kommt man zu einem Strand, der nur bei Ebbe erreichbar ist und von markanten Sandsteinfelsen umrahmt wird. Anschliessend fuhren wir nach Brighton und machten dort einen Strandspaziergang und ein letztes Picknick am Meer, auf einem Felsen mit wunderbarer Aussicht auf die "Surfer-Bucht". -Am Nachmittag war es dann schon bald Zeit unser Mietauto am Flughafen Dunedin zurückzugeben und unser Flugzeug nach Auckland zu besteigen. Die letzte Nacht verbringen wir hier in Flughafennähe und morgen Mittag treten wir dann die lange Reise zurück in die Schweiz an.Read more

  • Day 21

    Penguins found II

    February 23, 2020 in New Zealand ⋅ ☁️ 13 °C

    So machten wir uns nach dem Nachtessen nochmals auf den Weg zum Royal Albatross-Centre, um die Heimkehr der blauen Zwergpinguine mitzuverfolgen. Leider waren alle Tickets ausverkauft und so suchten wir uns ein gutes Plätzchen ausserhalb des abgesperrten Areals mit Zuschauer-Tribüne. Ziemlich weit oben an der Strasse hatten wir eine gute Sicht auf die Bucht und den Hang, wo die künstlich angelegten Nisthöhlen für die Blue Penguins sind. Wir waren nicht die Einzigen, die als Zaungäste zuschauen wollten. Als die zahlenden ;-) Besucher zur Zuschauer-Tribüne hinunterliefen, wurde der Sandstrand mit Scheinwerfern beleuchtet. Es wurde dunkler und dunkler... , aber um genau 21.25 Uhr stiegen die ersten kleinen Pinguine aus dem Wasser und watschelten im Gänsemarsch über den Strand Richtung Wiese. Einmal gegen 10 Stück, sonst aber zu dritt oder viert kamen sie an. Vom Hang her hörte man die Laute der Jungtiere. -Auf der Tribüne hätte man ganz sicher mehr gesehen, da es wirklich schon sehr dunkel war und wir ziemlich weit weg. Wir sind aber trotzdem zufrieden, dass unser Abendfährtchen nicht ganz umsonst war;-).Read more

  • Day 21

    Find Penguins - Penguin found :-)!

    February 23, 2020 in New Zealand ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute hatten wir schon frühmorgens strahlenden Sonnenschein. Wir wollten die Otago Halbinsel erkunden. Auch hier soll es wieder eine Menge Tiere zu beobachten geben. Als erstes fuhren wir zum Royal Albatross-Center, wo man natürlich wieder eine Führung hätte buchen können. -Mittlerweile wissen wir, dass die kleinsten hier lebenden Pinguine, die Blue Penguins (die haben wir im Meeres-Aquarium in Napier gesehen) bei Sonnenuntergang in ihre Nester am Land zurückkehren, nachdem sie tagsüber im Meer auf Nahrungssuche waren. Hier kann man abends an einer Führung teilnehmen, wo man diesem Spektakel beiwohnen kann. Mal schauen, was wir heute Abend machen;-)... -Weiter ging es zum Penguin Place. Dies ist eine private Aufzucht-und Pflegestation, welche sich um die seltenen Yellow-Eyed Penguins kümmert. Auch dort hätte man eine Führung buchen können, wo man die Pinguine von der Pflegestation und evtl.! einen wilden von einem Beobachtungstunnel aus sehen kann, ohne die Tiere zu stören. Wir entschieden uns dagegen. -Nach einem Picknick auf einem Bootssteg unten am Meer in einer ruhigen Bucht, wo gerade Ebbe war, suchten wir eine Strasse, auf der wir mehr ins Landesinnere fahren oder eben auf die andere Halbinsel-Seite kamen. Auf einer Kreuzung folgten wir einem Wegweiser Richtung "Pyramiden", ohne zu wissen, was uns in der Sackgasse erwartete. Es waren zwei Wanderungen angegeben; wir entschieden uns für jene zur Victory Beach. Unterwegs sah man die bekannten Tafeln, wo man erfährt, welche Tiere man sehen kann. Natürlich auch wieder Pinguine;-)... Die Wanderung (angegeben waren 1,5 Stunden für hin und zurück) führte zuerst zwischen Weiden, links Schafe, rechts Rinder, hindurch, von wo aus man eine tolle Aussicht auf die zwei namensgebenden Hügel oder eben die Pyramiden hatte. Bei diesen angekommen, führte ein "Strandräuberpfad" durch mannshohe Gräser, Lupinenbüsche und andere Büsche hindurch. Es wurde immer hügeliger und von weitem hörte man schon das Meer rauschen. Es dauerte nicht mehr lange und wir standen zuoberst auf den Dünen und konnten eine herrliche Aussicht auf einen kilometerlangen weissen Sandstrand geniessen. Barfuss liefen wir dem Meer entlang in Richtung Klippen. Wir dachten, wenn es Tiere hat, müssten sie dort hinten zu finden sein. Von weitem sahen wir neben einem Haufen Schwemmholz, dass immer wieder Sand in die Höhe stob. Als wir näher kamen, sahen wir einen Seelöewen (gut zu erkennen an den viel drahtigeren Schnauzhaaren als beim Seehund), der sich genüsslich im Sand wälzte und sonnte. Mit Sicherheitsabstand (Seelöwen können angeblich bissig sein) suchten wir uns ein Plätzchen, um die Felsen mit dem Feldstecher nach weiteren Tieren abzusuchen. Wir entdeckten noch weitere Seelöwen, Möwen und andere Vögel. Jeder weisse Fleck in den Felsen liess uns hoffen. Und dann plötzlich entdeckte ihn Martin als Erster: Einen Yellow-Eyed-Pinguin! Unweit von uns "höckelte" er in seinem Nest und schien uns nicht zu bemerken. Wir suchten noch weiter, aber wir entdeckten keinen weiteren mehr. Glücklich, tatsächlich einen Pinguin in freier Wildbahn gesehen zu haben, machten wir uns auf den Rückweg zum Auto.Read more

  • Day 20

    Moeraki Boulders und Seehundbegegnungen

    February 22, 2020 in New Zealand ⋅ ⛅ 12 °C

    Beim Erwachen trommelte der Regen auf das Dach unserer Unterkunft und so liessen wir uns Zeit mit dem Aufstehen und dem Morgenessen. Wir entschieden, zum weitesten entfernten Ort von unserer Liste mit den Orten, die wir noch besuchen möchten, zu fahren. Die Moeraki Boulders befinden sich etwa 80 km nördlich von Dunedin. Die Ansammlung von Steinkugeln liegen auf dem Sandstrand vor Moeraki und sind nur bei Ebbe sichtbar. Als wir dort ankamen, war das Wetter noch nicht besser geworden. So machten wir uns bei strömendem Regen und frischen 12 Grad (gestern hatten wir 20 bis 24 Grad) auf den Weg zum Strand. Die Kugeln waren noch sehr gut sichtbar, obwohl wir ziemlich spät dran waren und das Wasser schon wieder zu steigen begann. Nach einem kurzen Stranspaziergang, mussten/wollten wir uns im Restaurant aufwärmen. Nach einem kleinen Mittagessen und einem Kaffee gingen wir nochmals zum Strand. Mittlerweile hatte der Regen aufgehört und so war es interessant zu beobachten, wie die Kugeln immer mehr im Wasser versanken. -Auf dem Rückweg nach Dunedin machten wir noch an meheren Orten einen spontanen Abstecher ans Meer hinunter. Im Dörfchen Moeraki lagen zwei Seehunde etwa 3 Meter unterhalb des Strandweges und liessen sich von uns nicht stören. Auf dem weiteren Weg entdeckten wir noch unzählige, die auf den ersten Blick gut getarnt, auf den Felsen lagen. -Den nächsten Spaziergang machten wir beim Leuchtturm von Katiki Point. Hier gibt es ein Weg auf eine Landzunge hinaus, wo man Seehunde und Pinguine sehen soll. Pinguine haben wieder leider wieder keine gesehen, dafür landeten wir hier auf einer Seehund-Liegewiese;-). Hier lagen Dutzende Seehunde verstreut im Gras und liessen sich von den Leuten nicht stören. Im Gegenteil, man musste aufpassen, dass man nicht noch über einen stolpert;-). Diese Seehundbegegnungen, machten die fehlenden Pinguine mehr als wett:-).Read more

  • Day 19

    Fahrt durch die Catlins

    February 21, 2020 in New Zealand ⋅ 🌧 14 °C

    Heute stand die letzte grosse Etappe, die Fahrt auf der Southern Scenic Route durch die Catlins auf dem Programm. Dies ist eine Strasse der Süd-Küste entlang, teils direkt am Meer, teils durch grüne Hügel, dünn besiedelt und mit unzähligen Sehenswürdigkeiten in unmittelbarer Nähe. -Die Curio-Bay ist eine wunderschöne Landzunge hoch über dem Meer, die zu Fuss umrundet werden kann und auf der auf der einen Seite Pinguine zu sehen sein sollen. Wir haben leider keine zu Gesicht bekommen, obwohl wir die Klippen gründlich abgesucht haben mit dem Feldstecher (um Pinguine zu sehen gibt es noch mehr Gelegenheiten..... hoffentlich). Um die Niagara Falls NZ zu sehen, haben wir uns gründlich verfahren bzw. sind wir zuerst vorbei und im Kreis herum gefahren, da sie im Navi nicht vermerkt und unspektakulär klein waren;-). Um zu den Purakaunui Falls zu kommen, muss man einen 10-minütigen Fussmarsch durch einen wunderschönen Wald mit hohen Baumfarnen machen. Dieser Wasserfall ist dann aber auch wiiiiirklich sehenswert. Kurz vor Kaka Point machten wir einen Abstecher zu Neuseelands ältestem Leuchtturm auf dem Nugget Point. Dort hinaus führt ein schmaler Küstenpfad, der auch etwa 10 Minuten uu Fuss in Anspruch nimmt. Auch dort kann man manchmal Pinguine und andere Tiere beobachten. Wir haben wieder "nur" ;-) Seehunde, die sich auf den Felsen sonnten, gesehen (mit dem Feldstecher) Diese waren aber zu weit weg zum Fotografieren. -Nach Kaka Point wurde die Landschaft schlagartig anders; weite Wiesen und Felder, die landwirtschaftlich genutzt werden und durchzogen sind von hohen Baumalleen als Windschutz. So kamen wir dann erst gegen Abend nach Dunedin, wo wir die letzten drei Nächte auf der Südinsel verbringen werden.Read more

  • Day 18

    Am südlichsten Punkt der Südinsel

    February 20, 2020 in New Zealand ⋅ ☁️ 22 °C

    Von Te Anau ging es heute Morgen weiter durch wilde Steppenlandschaften, die sich mit saftig grünen Landwirtschaftsflächen abwechselten. In Invercargill mussten wir einen Halt in einem Electronic-Fachgeschäft einlegen. War doch die Sicherung unseres Übergangssteckers durchgeschmort und gestern in Te Anau kein Ersatz aufzutreiben. Wir hatten Glück und so können wir auch ausserhalb des Autos wieder unsere Handys aufladen. -Dann ging es weiter nach Bluff, zum südlichsten Städtchen der Südinsel. Nach dem Mittagessen in einem Hafenbeizchen und einem Rundgang am Hafen mussten wir uns von Dominic verabschieden. Er nahm heute Abend die Fähre nach Stewart Island, einer noch südlicheren Insel, die ein einziges Naturschutzgebiet ist. Martin und ich reisen jetzt wieder Richtung Norden. -Auf dem Weg zurück nach Invercargill, wo wir heute wieder auf einem Campingplatz übernachten werden, machten wir noch einen Abstecher zum Sandy Point, einem einsamen und wunderschönen Kiesstrand, wo wir nach grünen Jadesteinen Ausschau hielten.Read more

  • Day 17

    Kepler Track und Glowworm Caves

    February 19, 2020 in New Zealand ⋅ ⛅ 17 °C

    Am Vormittag machten wir einen Spaziergang entlang des Lake Te Anau, ein kleines Stück auf dem Kepler Track. Unterwegs kamen wir an ein paar Volieren mit neuseeländischen Papageien-Arten und einer Aufzuchtstation fürTakahen, einem hühnerartigen vom Aussterben bedrohten flugunfähigen Vogel vorbei. -Wir hatten seit dem Morgen strahlenden Sonnenschein, doch vor allem dem Ufer entlang war es sehr windig. -Nach dem Mittag machten wir einen Ausflug zu den Glowworm Caves (Glühwürmchenhöhlen). Diese sind nur per Schiff in ca. einer halben Stunde Fahrzeit erreichbar und befinden sich am gegenüberliegenden Ufer. Dort angekommen ging es zuerst ein Stück durch den Regenwald. Beim Höhleneingang mussten wir die ersten 20 Meter, geduckt oder halb geduckt zurücklegen. Über Metallstege und -treppen, unter denen der Fluss rauscht, wanderten wir tiefer in die Höhle hinein. Die Höhlen wurden vom Wasser aus dem Kalkgestein ausgewaschen. Einmal öffnet sich die Höhle zu einem 20 Meter hohen Raum, der Kathedrale; ein bisschen weiter stürzt das Wasser über einen 6 Meter hohen Wasserfall. Auf dem Weg zeigte uns der Führer immer wieder Nebenhöhlen, wo Glühwürmchen mit ihren Angelfäden, die wie Perlenschnüre von der Decke baumeln, auf ihre Beute warten. Je hungriger das Glühwürmchen (nicht zu verwechseln mit dem europäischen Glühwürmchen; hier handelt es sich um die Larve der Pilzmücke), desto heller leuchtet es.
    Irgendwann kamen wir zu einem unterirdischen See, wo ein kleines Boot mit Platz für ca.14 Personen festgemacht war. Bei Taschenlampenlicht bestiegen wir die Gondel; anschliessend glitten wir im Stockdunkeln über den kleinen See, über uns der Sternen- nein natürlich der Gühwürmchenhimmel;-). Leider war die wunderbare Bootsfahrt viel zu schnell vorbei und wir waren wieder am Ausgangspunkt, wo schon die nächste Gruppe auf die Gondel wartete.
    Dann ging es zurück zum Höhlen-Ausgang und durch den Wald bis unten an den See, wo es im Strandhaus Kaffee und einen kurzen Vortrag über die Glühwürmchen gab (gut gibt es eine deutschte Broschüre über die Höhle;-), so musste Dominic uns nicht wieder alles übersetzen). Dann fuhr uns das Ausflugsschiff wieder zurück nach Te Anau.
    Read more

  • Day 16

    Von Queenstown nach Te-Anau

    February 18, 2020 in New Zealand ⋅ ☁️ 18 °C

    Am Vormittag machten wir noch einen Abstecher nach Arrowtown, ebenfalls ein kleines Goldgräberstädtchen ganz in der Nähe von Queenstown. Auch hier schienen die Häuser im Zentrum aus einem Wildwest-Film gefallen zu sein. In der Nähe vom Fluss war eine Gruppe winziger alter Stein-und Holzhäuschen; hier lebten damals die chinesischen Einwanderer, die im 19. Jahrhundert zur Goldgräberzeit, in den Süden von Neuseeland kamen. -Nach dieser Besichtigung machten wir uns wieder auf den Weg Richtung Süden. Eine Weile fuhren wir noch entlang des Lake Wakatipu und dann ging es wieder durch unbewohntes Weideland. Bald nach der Passhöhe über Arthur's Pass kamen wir in eine Ebene mit weit verstreuten Höfen und Acker- und Weideland mit Milchkühen und Schafen. Eigentlich sah es dort aus, wie wenn man bei uns in der Schweiz durch ebene Landstriche fährt, auch vom satten Grün der Wiesen her. -Wir waren schon am frühen Nachmittag in Te-Anau in unserem Holiday-Park, was uns sehr entgegen kam. Dominic brauchte wieder einmal eine Waschmaschine, da er für seine Reise, die er in ein paar Tagen ohne uns als Rucksacktourist fortsetzt, nicht allzuviel Kleidung mit sich führt. -Auch mussten wir unsere Reisepläne ein bisschen anpassen, da Milford-Sound (Fiord an der Westküste) immer noch nicht per Auto erreicht werden kann. Der Chef von Dominic hatte uns schon erzählt, dass vor 2 bis 3 Wochen starke Unwetter, die Milford Road, die einzige Zufahrtsstrasse zu Milford-Sound, verwüstet und somit unpassierbar gemacht hatten. Die Hoffnung bestand, dass sie wieder offen wäre bis wir hier unten sind. Das ist jetzt aber leider nicht der Fall. -Und auch die allerletzten Tage auf der Südinsel mussten noch geplant werden, da wir diese am Anfang als Reserve-Tage noch offen liessen. -In einem Restaurant hier im Ort stand das von Martin und Dominic schon lange gewünschte Hirschfleisch auf der Speisekarte (sind wir hier in Neuseeland doch schon an Dutzenden von Hirschfarmen vorbei gefahren). -Obwohl das Wasser ab Hahn meistens als Trinkwasser deklariert ist, verspüren wir keine grosse Lust dafür, da es ziemlich nach Chlor schmeckt. Daran haben wir uns mittlerweile gewöhnt. Dass aber die Karotten aus dem Supermarkt (roh genossen) und teilweise das gekochte Gemüse auf dem Teller im Restaurant ebenfalls noch so schmecken, ist schon ein bisschen speziell. Ob das nur am Waschen mit gechlortem Wasser liegt oder ob das Wasser zur Bewässerung der Kulturen ebenfalls mit Chlor versetzt ist, haben wir noch nicht in Erfahrung gebracht.Read more

  • Day 15

    Mit dem Jetboat auf dem Shotover River

    February 17, 2020 in New Zealand ⋅ ⛅ 22 °C

    Heute stand Queenstown auf unserem Programm, genau genommen Jetboat fahren auf dem Shotover River hier in der Nähe. So fuhren wir als Erstes zu einer Station, die solche Touren anbietet und reservierten uns Plätze für den Nachmittag. Wieder zurück in der Stadt gestaltete sich die Parkplatzsuche als ziemlich schwierig; es sollte heute nicht das letzte Mal gewesen sein. Queenstown ist eine alte Goldgräberstadt. Und so sieht es im Zentrum auch ein wenig aus, ein bisschen wie in einem Westernfilm. Nach einem Picknick und einem Spaziergang dem See entlang durch einen Parkanlage namens Queenstown gardens, machten wir uns wieder auf den Weg zum Fluss. Wir konnten sofort starten, obwohl wir eigentlich auf eine halbe Stunde später gebucht hatten. Nachdem wir unsere Schwimmwesten gefasst hatten und das obligate Vorher-Foto gemacht wurde, durften wir einsteigen. Zu dem Zeitpunkt war ich mir nicht mehr so sicher, ob es eine gute Idee war, mich auf so eine Tour einzulassen;-); stand doch im Beschrieb: "Im Jetboat den Fluss hinaufrasen, haarscharf an Felsen vorbei mit waghalsigen Wendungen, die meterhohe Wasserfontänen erzeugen - Adrenalinkick und Action pur". -Das Boot jagt wirklich Vollgas den Fluss hinauf und später wieder hinunter, über Strommschnellen, haarscharf an der Felswand vorbei und auch bei geringster Tiefe von mind. 7,5 cm über das Wasser. Bei denn angekündigten 360 Grad-Drehungen wurden dann alle ziemlich nass. Aber...., es war eine gute Idee:-)! -Wieder zurück in Queenstown gönnten wir uns ein feines Glacé. Dann machten wir uns dann auf den Weg, um einkaufen zu gehen, da wir heute Abend noch grillieren möchten. https://youtu.be/B4PBIuJT4IwRead more