Germany
Kreis Soest

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Top 10 Travel Destinations Kreis Soest
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Travelers at this place
    • Day 1–2

      Russenhütte

      April 21 in Germany ⋅ ☀️ 3 °C

      Das Wetter hat artig mitgespielt, trocken, sogar Sonne, einfach noch kalter Wind, zweimal kurz gegraupelt unter einer grauen Wolke.
      Moderate Etappe, trotzdem schmerzen die Fersen und die Beckenmuskulatur wieder. Ist wohl die Quittung von drei bewegungsfreien Tagen.
      Was essen wir so? Morgens Müesli, Tee, unterwegs Brot, Wurst, Käse, einkehrend Kuchen, Kaffee Seitenwagen, abends Couscous mit Knoblauch und getrockneten Tomaten, 2 Hanuta.
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    • Day 4

      Germany

      March 3, 2023 in Germany

      We parked up in a sleepy, seemingly pensioners only town 😂
      The building we camped outside was a shut pub, which looked satisfyingly German.

      Feel very bright, young and noisy here and everyone who sees us stares 😂 but it's peaceful and great for Lennon to be the only child below the age of 32 in town, because he has private use of the multiple playgrounds there are here in this park without a single child in his way!

      Hopefully we make it out of here alive, and aren't taken for our youth power, so the residents can live another few weeks 😬
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    • Day 51

      Von Rhena nach Brilon

      April 20, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 7 °C

      Das war auf jeden Fall einer der Tage, die ich bis zu meinem gesegneten Ableben nicht vergessen werde. Aus verschiedenen Gründen. Aber immer schön der Reihe nach.

      Das Zelt steht also perfekt auf der Plattform. Es ist kalt, aber mit Klamotten an auch mit der Dreijahreszeitentüte kein Problem. Es regnet, aber das war ja angesagt. Rückzug in die Hütte wäre jederzeit möglich, wird aber aus Testgründen möglichst hinausgeschoben. Erstes Mal auf Trekkingplattform und so. Ich wache auf, als das Zelt auf mich fällt. Panik. Bestimmt sind alle Befestigungen rausgeflogen. Im Sitzen liegt das Zelt auf meiner Kapuze und ich kann in Ruhe mit der Stirnlampe schauen. Alle Befestigungen sind drin. Heißt: der Wanderstock ist umgefallen. Das ist leicht behoben. Meine Trailmanagerin behauptet ja, dass ich in der Lage bin, mich im Tiefschlaf circa 30 cm in die Höhe zu katapultieren und eine Längsdrehung um 180 Grad zu vollführen. Bin Seitenschläfer. Da gibt's halt zwei Varianten. Ich sage immer dass das physiologisch unmöglich ist. Jetzt glaube ich, dass ich bei einer solchen Rolle den Stock umgehauen habe.

      Ich schlafe weiter und wache gegen halb sechs auf. Es nieselt nur noch. Grund genug, alles in die Hütte zu schaffen und zu packen. Bis Mittag soll es regnen. Tut es auch. Deshalb erstmal volle Regenmontur.

      Die 1400 Kilometer-Marke ist zu feiern. Schon nach drei Kilometern. Das tue ich. Schierker Feuerstein am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen. Oder nicht. Als ich nach weiteren fünf Kilometern in Flechtdorf einlaufe, schaue ich mir nicht erst die Klosterreste an, sondern den Bäcker. Der Mann wirkt Brote in der offenen Backstube, der Ofen wärmt das Haus, die junge Frau ist nett, schlagfertig und verkauft. Sie fragt mich nach dem woher, macht die kaputte Kaffeemaschine mit einer perfekten Mischung aus Filterkaffee und heißer Milch wett und schmiert mir Brötchen. Und gibt mir das WLAN-Passwort. Und will meine Socken föhnen. Das lehne ich ab, also nur das letzte.

      Dank WLAN checke ich nochmal den Weg nach Brilon. Und Stelle fest, dass aus dem lockeren 35 Kilometertag ein 51 Kilometertag werden wird. Habe einfach 16 Kilometer übersehen. Kann passieren. Ich trinke trotzdem einen Kaffee und schaue mir die Klosterkirche an. Dann nehme ich die Beine in die Hand.

      Es gibt noch eine zweite Kaffeepause im schönen Adorf. Dort lerne ich einen Rentner kennen, der sich nach unserem Gespräch fragt, warum er nicht auch sowas gemacht hat wie ich. Nettes Gespräch. Aber ich muss weiter auf dem Diemelsteig zum Diemelsee. Es hört auf zu regnen. Sogar die Sonne scheint kurz. Und der Weg zum See ist schön. Wieder Blicke von hoch oben. Dann die Staumauer. Und die ungeplanten 16 Kilometer über dir Waldroute. Die sind zu mehr als der Hälfte eine Waldfriedhofsroute, oder besser eine Borki-Harvester-Totalschadenroute. Ich erspare euch die Fotos bis auf eines. Das deprimiert, obwohl ich es aus Thüringer Wald und Harz noch schlimmer kenne.

      Um 19 Uhr laufe ich in Brilon ein. Geschafft. Erst Italiener. Da sitze ich noch. Dann noch Wäsche waschen. Das kommt noch. Mein Hotel ist direkt neben dem Rathaus, wo morgen der Rothaarsteig startet. Aber erst gegen Mittag. Vorher schaue ich noch Brilon an.

      Guten Abend und gute Nacht!
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    • Day 315

      Blaue Stunde am Meer oder der "Letzte"

      July 12, 2022 in Germany ⋅ ☁️ 22 °C

      In den letzten 4 Tagen haben wir am westfälischen Meer gestanden, auch Möhnesee genannt. Wir waren auf einem sehr schönen Stellplatz mit Blick direkt auf den See. Luise und Jens waren täglich schwimmen und SUP fahren, ich bin mit Jens an die Staumauer geradelt und alle drei gemeinsam waren wir Eis essen. Gestern Abend hat Luise für mich ein Überraschungsdinner gekocht, ist das nicht süß. Sie war vormittags mit Jens einkaufen und abends gab es dann, am festlich gedeckten Tisch, Nudeln mit Bolognese nach dem Rezept von Ruth. Vorspeise und Nachtisch gab's auch, Salat mit Schafskäse und Plattpfirsiche, super lecker und echt rührend von meinen beiden Liebsten.
      Der See erinnert mich ein bisschen an den Edersee, nur kleiner und touristisch noch relativ unbeleckt. Ach so, habe ich vergessen: Am Sonntag haben wir eine Schiffstour unternommen, das war auch sehr schön.
      Seit heute Mittag sind wir in Arnsberg im Hochsauerlandkreis und wir waren in dem Schwimmbad "Nass" zum Schwimmen und Saunieren. Die Saunalandschaft war sehr schön mit einem tollen Außenbereich.
      Nach unserem letzten Saunabesuch letzten Donnerstag in Bad Driburg haben wir spontan Besuch bekommen. Rainer, der genau dort eine REHA macht, hat meinen footprint gelesen und unsere Route verfolgt. Auf ein Bier saßen wir gemeinsam im WOMO, das war nett.
      Jetzt sitzen wir noch ein bisschen draußen, essen Fischstäbchen mit Kartoffelbrei und betten dann unsere müden Häupter zum vorerst letzten Mal in den WOMO Betten.
      Natürlich möchte ich vorher noch einen kleinen Rückblick starten.
      Im Laufe unsere Reise sind wir häufig gefragt worden, was am Schönsten war. Luise antwortet dann immer, der Besuch ihrer Freundin Emma in Österreich. Jens und auch ich können das gar nicht so genau sagen. Ich weiß nur, dass ich mich wirklich überall wohl gefühlt habe und kein einziges Mal Unwohlsein oder sogar Angst verspürt habe.
      Ganz im Gegenteil: ich habe mich jeden Abend auf den Spaziergang mit Martha und Jens gefreut und auf den Kaffee am nächsten Morgen. Als absoluten Luxus habe ich es empfunden, morgens nicht vom Wecker geweckt zu werden. Wir konnten (fast) immer Ausschlafen und deshalb auch abends ins Bett gehen, wann wir wollten. Das war manchmal schon um 21.00 Uhr, manchmal aber auch erst um 02.00 Uhr. Vor der Umstellung nach den Sommerferien habe ich ein bisschen bammel. Dann hat das Lotterleben ein Ende, leider.
      Eine weitere interessante Erfahrung ist außerdem, dass wir als Famile gut "funktionieren", will heißen, wir sind uns nicht auf den Geist gegangen, trotz täglichem Beisammensein rund um die Uhr. Offensichtlich haben wir uns gern, zum Glück. Und langweilig war mir keine Sekunde, so viel gab es zu sehen und zu erleben. Mit dem Ausspruch "Ach, ist das schön hier!" habe ich, manchmal mehrmals am Tag, bemerkt, wie gut es mir geht.
      Und was wirklich noch sehr schön ist, unsere alte Martha hat durchgehalten und im besten Fall die Zeit mit uns genossen, sagen kann sie es uns nicht. Darüber bin ich sehr dankbar.
      Lange Rede, kurzer Sinn: Ich hoffe, dass das nicht unsere letzte längere Reise war, ich würde alles wieder genau so machen, wir wir es gemacht haben.
      In diesem Sinne schließe ich jetzt meine Aufzeichnungen, mit einem Kloß im Hals und einem vollen Herzen.
      Ich freue mich auf euch alle,
      liebe Grüße und bis bald, Karin
      Ohne PS geht's doch nicht:
      PS: Ich habe ca. 60 footprints verfasst, dieser ist glaube ich, der erste, in dem ich das Wetter nicht ein einziges Mal erwähnt habe, und dabei bleibt es auch!
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    • Day 38

      Tag 36: Von Brilon nach Wickede

      May 15, 2022 in Germany ⋅ ⛅ 24 °C

      Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn. Und zwei Hühner? Die finden ein grünes Portemonnaie in einer grünen Wiese... und meinen Fahrradhelm bei meiner Freundin Petra auf der Bank.
      Es ist gestern abend wohl doch zu spät geworden, aber es war einfach zu schön mit meinen "Asker" Mädels. Zwölf Frauen auf einem Haufen, die Nachbarn werden's nicht überhört haben... und die Ballonfahrer, die direkt über unseren Köpfen dahinglitten, bestimmt auch nicht.
      Auf jeden Fall wird es heute morgen etwas hektisch, als mich meine Freundin Karin bei Lisa abholt. Nein, nicht mit dem Fahrrad, mit dem Bulli geht's nach Brilon. In den kommenden 20 Minuten erhol ich mich noch ein bissl von der Nacht (brauch ich auch...) und werd dann von Karins Willi mit einem phantastischen Frühstück begrüßt, herrlich!
      Alles dabei? Dann kann's ja losgehen!...und mein Helm? ....liegt bei Lisa. Aber ich hab ja eine total liebe Freundin. Der Helm kommt nach Olsberg, zu meiner Freundin Petra. Also jetzt los..., nur noch mal kurz Karins Fahrrad abgestellt und da liegt es schon in der Wiese...wo war noch mal das grüne Portemonnaie?
      Endlich haben wir es geschafft und dann ein seltsames Grunzen. Kurze Zeit später lange Hälse, die sich uns neugierig entgegen recken. Kaum zu glauben, eine ganze Schar Emus mitten im Sauerland! Ist schon echt schön, diese großen flugunfähigen Vögel, die eigentlich in Australien beheimatet sind, ein bissl zu beobachten. Sie scheinen sich auch zwischen Fichten und Raps wohlzufühlen.
      Schnell sind wir dann auf dem Ruhrtalradweg, der uns mal schön direkt am Fluss, häufig aber eher nicht so schön an der Straße entlang in Richtung Ruhrgebiet führt.
      Nicht nur im Ruhrgebiet, auch im Sauerland ist die Geschichte der der Ruhr eng mit Industrieanlagen verbunden, die über Jahrzehnte die Ruhr verschmutzten. Weiße schaumige Flocken aus den Zellstoffwerken, braune Brühe von den Feldern...wie schön ist es da, dass jetzt immer mehr kleine und größere Ruheräume für Tiere und Pflanzen geschaffen werden und das Wasser so klar ist, dass wir kleine und große Fische beobachten können.
      Apropos Pflanzen. Man sollte sie wohl mal probiert haben, die Wildshauser "Holzwurst". Sie muss eine Delikatesse gewesen sein! Ein bisschen pürierter Schimmelpilz der Sorte Oidium Laktis verfeinert mit ein paar Gewürzen und die Spezialität aus dem Sauerland fand in den späten 40er Jahren ihren Weg bis nach Süddeutschland.
      Warum sollte man sich bei dem so schönen Wetter nicht auch in die Fluten stürzen? Überall sehen wir beim Vorbeifahren kleine und große Schwimmer, Kajaks und Boote in den klaren Fluten. Ein richtiger Sommertag, den wir quasselnd und ständig lachend in Wickede beenden.
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    • Day 9

      Almequelle+Burgruine Ringelstein

      August 14, 2023 in Germany ⋅ ☀️ 23 °C

      Wir haben es uns für zwei Tage auf dem Stellplatz in Brilon gemütlich gemacht. Zur Verfügung gestellt wird er vom örtlichen Schützenverein.

      Heute ist das Wetter recht sonnig, und wir suchen uns zwei Ziele aus:

      1. Die Almequellen im Mühlental
      2. Die Burgruine Ringelstein, die eine gruselige Hexenvergangenheit hat.

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      Ca. 10km von Brilon entfernt entspringt mitten im Wald die Alme. Das Besondere an der Quelle ist, dass es nicht nur eine Quelle ist, sondern tatsächlich 104 kleine Quellen, die das Wasser der Alme im sogenannten Alme-Quelltopf ans Tageslicht bringen. Sie sind damit die stärksten und saubersten Quellschüttungen Deutschlands.

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      Nach weiteren 10 km durch den Wald immer an der Alme entlang erreichen wir das Dorf Harth und die Burgruine Ringelstein, die eine gruselige Vergangenheit hat.

      "Im Dreißigjährigen Krieg war die Burg Schauplatz zahlreicher Hexenprozesse. Auf Ringelstein befand sich eine Gerichtsstätte der Herrschaft Büren mit entsprechenden Kerker- und Folteranlagen. So wurden im Jahr 1631 innerhalb von nur 30 Tagen 55 Personen als Hexen verurteilt und hingerichtet. Im Ganzen waren es wohl mehr als 100 Menschen, die dem Wahn zum Opfer fielen. Zeugnisse dieser Prozesse finden sich im zur Burgruine gehörenden Hexenkeller. Nach 1802 verlor Ringelstein an Bedeutung und verfiel."

      Leider war der Hexenkeller verschlossen, er ist nur nach vorheriger Anmeldung zu besichtigen. Es war allerdings ein echt beklemmendes Gefühl, an einem Ort zu sein, der so eine grausame Vergangenheit hat. Wenn Mauern sprechen könnten....

      Heute gibt es einen Kinderspielplatz direkt im Burghof, neben dem Hexenkeller... und das Lachen der Kinder begleitet uns auf unserem Weg den Berg hinunter. Irgendwie beruhigt uns das etwas und lenkt uns von der düsteren Vergangenheit ab.
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    • Day 16

      Ankunft zu Hause

      March 10 in Germany ⋅ ☁️ 6 °C

      Gestern Nacht sind wir mit Konfetti und Pokal an unserer Garage angekommen 🏆
      Wir sind so dankbar für all die tollen Menschen um uns herum zurück in Soest und im laufe der Rally!
      Jetzt ruhen wir alle drei uns kurz aus und dann werden teile bestellt!
      Projekt Escort 2.0 startet !
      Wir haben da noch was offen mit der baltischen See 😅☺️😀
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    • Day 15

      Im Sauerland

      July 28, 2023 in Germany ⋅ ⛅ 18 °C

      Nach einem entspannten Tagesbeginn ging es weiter gen Osten und Kerstin und ich suchten nach einem geeigneten Platz im Grünen. Es verschlug uns dann ins Sauerland, von dem wir zwar schon mal gehört hatten, es aber mit Sicherheit in der "stummen Karte" nicht hätten zuordnen können. Am Möhnesee fanden wir eine Möglichkeit auf einem quicklebendigen Campingplatz zu übernachten. Nach Stunden Fahrerei war ein kleiner Schwimmausflug genau das richtige zum Tagesende. Morgen findet im gleichen See der Möhnesee- Triathlon statt, u.a. mit der LM NRW in der Kurzdistanz. Mit weniger Knieproblemen hätte ich spontan mitgemacht. Mit Gravel🙂.
      Schöner Spot. Wir hatten hier ein paar angenehme Stunden!
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    • Day 1

      Wickede an der Ruhr

      October 1, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 21 °C

      Nach einer etwas kurzen Nacht (Ninas 50er hat uns kürzer schlafen lassen 😉🙃) ging es gegen 10.45 Uhr mit dem Womo Richtung Wickede. Motor an, Hugo nicht mehr gehört 🤣, der Happy Dog lag sofort auf seiner Matte, glücklich mitfahren zu dürfen. Er liebt es im Womo 🥰
      Auf der Strecke kurz schnell ein Brot, 2 Latte und lecker Kuchen gekauft, noch 20 Minuten gefahren, um dann am Freibad in Wickede unser Nachtquartier aufzuschlagen.
      Der Latte war noch fast warm ☺️ und der Kuchen schnell verspeist, um dann eine 10 Kilometertour an der Ruhr zu starten. Der Rundweg war sehr abwechslungsreich: etwas Baden (Hugo), durch Wald und Wiese, entlang des Flughafens, vorbei am kleinen Weiher, dem Feldhasen nachgestarrt zurück zum Womo,
      Pause Indoor bevor wir uns gleich noch ne Futterstelle fürs Abendbrot suchen 😋
      Umentschieden... Nach einem kurzen Nickerchen 😴, gibt es eine schöne Brotzeit... wir haben keine Lust, nochmal loszugehen 😄
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    Kreis Soest

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