ギリシャ
Nomarchía Anatolikís Attikís

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この場所の旅行者
    • 日47

      mit der Fähre nach Piraeus

      2022年6月1日, ギリシャ ⋅ 🌙 25 °C

      Beim Morgenessen im Hotel in Mykonos haben wir das Joghurt mit Honig genossen. Nachher haben Aline und Eva noch 1 Std. Ufzgi gemacht, wir haben alles zusammengepackt und sind zu einem Restaurant neben dem Hafen Mittagessen gegangen. Nachdem wir noch das Abendessen im Laden nebenan gekauft haben, vorallem Tsatziki, sind wir zur Fähre gegangen, die um 14.15 Uhr fuhr. Da es sehr stark windete sind wir drinnen gesessen, doch sobald sie an einer Insel ankam, sind wir nach draussen gegangen und haben Anlegen und Abfahren beobachtet und die Insel angeschaut. So eine Fähre beladen, das braucht schon Koordination und oft geht es nicht ohne anschreien, manchmal aber winken sich die Arbeiter vom Hafen und der Fähre am Schluss wie Freunde zu.
      Um 19.45 sind wir dann im Hafen von Piraeus angekommen. Ein langer Zaun um den Hafen herum hat uns den Weg zum Bahnhof verdreifacht. 😉Obwohl Urs den Weg mit der Bahn zum Hotel per Internet genau recherchiert hatte, war es dann doch anders, wie uns die nette Frau am Bahnschalter erklärte. Das erleben wir oft in diesen Ferien: Internetwissen und Realität triften oft auseinander. Das Hotel ist renovationsbedürftig und deshalb nicht so teuer. Aber alles ist sauber. Es ist eine heisse Nacht heute bei 29 Grad um 22.30 Uhr.
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    • 日43–45

      Athènes

      4月12日, ギリシャ ⋅ ☀️ 25 °C

      12/04 :

      Journée de transport aujourd'hui, bus puis train direction Athènes.

      Une fois arrivée je cherche un hostel puis m'installe. C'est déjà la fin de la journée, je sors voir le coucher de soleil sur la colline de Filoupapou. En haut il y a une vue panoramique sur tout Athènes, l'Acropole et la mer, c'est super beau ! La ville s'étend vraiment à perte de vue c'est impressionnant. Je me balade ensuite un peu puis rentre me coucher.

      13/04 :

      Aujourd'hui visite de la ville ! Je commence par l'Acropole, il y a beaucoup de monde mais c'est quand même super impressionnant ! Je me balade ensuite dans différents quartiers de la ville. Je visite également l'agora et l'agora romaine. Après avoir beaucoup marché je rentre me reposer un peu. C'est assez fatiguant d'apprendre beaucoup de choses (tout en anglais), de rester beaucoup debout, de marcher, et tout ça sous une certaine température. Je ressors dans la soirée pour une promenade et un petit resto. C'était agréable.

      Le retour dans une grande ville a été un peu fatiguant pour moi, du monde et de la vie partout ! Mais Athènes a des quartiers super sympa et agréables et les différents sites archéologiques sont impressionnants.

      Bisous
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    • 日34–35

      Boufalo-Chalkida-Marathonos

      4月17日, ギリシャ ⋅ ⛅ 21 °C

      Vom Stellplatz am Hafen in Boufalo fuhren wir zurück zum Startpunkt der Inselrundfahrt Euboea (ca. 550km) über die grosse, neue Brücke wieder aufs Festland. Von nun an südlich der Küste entlang. In einem Dörfchen erspähten wir ein Gyros Restaurant mit Take-away Service. Da konnten wir nicht wiederstehen. Mmmmh fein. Gefuttert wurde er auf einem super gelegenen Parkplatz.
      In Marathonos fanden wir einen total ruhigen und einsamen Stellplatz inmitten eines grossen Kräutergartens mit herrlicher Sicht aufs Meer. Natürlich gefolgt vom obligaten Apero.
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    • 日61

      Lucky at Kap Sounion

      2019年11月19日, ギリシャ ⋅ ⛅ 20 °C

      On our trip south to Cape Sounion we had a stopover at a remote viewpoint. Since there are numerous ancient statues in Greece, we decided to built up our own modern version on the top of the knoll. Afterwards we continued to the Temple of Poseidon where we could enter for free. Five guys from France weren't that lucky. They drove all the way down from Athens to see the sunset just to get the gate closed right in front of their faces. Seems like Tyche was passenger in our car.もっと詳しく

    • 日36–37

      Athen-Poseidon-Tempel-Keratea

      4月19日, ギリシャ ⋅ ⛅ 19 °C

      Von unserem praktischen (weil stadtnah) Stellplatz, der überraschend ruhig war, fuhren wir südlich auf die Apolon Küste zum Poseidon Tempel. Wir bestaunten wieder die Baukunst ähnlich der Akropolis. Dieser Tempel war für die Seefahrer wichtig, damit Poseidon mit Opfergaben beschenkt wurde und so für eine gute Heimkehr besorgt war.
      Nach einem Käfeli mit Aussicht auf den Tempel fuhren noch 10km retour bis zu unserem super Offroad-Stellplatz völlig alleine mit Hammer-Aussicht.
      Wir benutzten die Zeit für eine Runde Schnorcheln (Urs) und Sünnele (Brigitte).
      Leider zogen ein paar völlig überflüssige Wolken vorüber und brachten Regen.
      Plötzlich kam uns noch ein Füchsli besuchen, auch wenns nur zum Käkerlen war.
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    • 日2

      Sante Espresso and Bar

      2023年4月8日, ギリシャ ⋅ ☁️ 16 °C

      As I walked up I notice them select the most confident English speaking person. Not another tourist in sight (or sound). Great first meal in Greece! Don’t worry, I am not a food blogger/instagrammer, I won’t be doing this every time lolもっと詳しく

    • 日743

      Souvlaki zum Frühstück

      2022年6月11日, ギリシャ ⋅ ☁️ 24 °C

      Also gut. Etwas hat unser illusorischer und vom grossen Fang träumende Pescatore dann doch noch gefangen. Viel zu klein für die Bratpfanne, aber die eine oder andere Fäkal-Grundel hat sich dann doch noch erbarmt und das Petri-Heil-Herz vom Küsche höher schlagen lassen. Bravo. Mit „catch of the day“ haben die mini Fischli aber in etwa gleich viel gemein wie die Griechen mit Arbeitsmoral. Gibts eben was aus Päsche’s Vegi-Küche. Die vorletzte Nacht des trotz permanent hoher Brechquote durch und durch schönen Törns verbringen wir in einer windigen aber überidyllischen Bucht. Wir geniessen die Ruhe - (Polit-)Banause Taeschler redet vergleichsweise wenig heute - und suhlen uns im finanziellen Erfolg des mehrstündigen, virtuellen Casinobesuchs. Die mit Fengschui vertrauten Fischer und Rode finden neben der völlig vernünftigen Sauferei sogar noch Zeit, einen kolossalen und astro-aktiven Steinturm zu bauen, um der Crew die energetische und esoterische Gunst der lokalen Wetter-Götter zu sichern. Der vor Souveränität strotzende Stauber will die letzte Nacht trotzdem an Deck verbringen. Der Wind könnte drehen, wird uns als Begründung präsentiert. Wir glauben eher, dass er so schon näher bei der Reling ist, sollte es erneut Probleme mit seiner Magenklappe geben. Die ganze Wahrheit wird wohl nie ans Licht kommen. Das spielt nach sieben, acht oder neun Büchsen Bier aber auch gar keine Rolle. Darf doch jeder in seiner eigenen Realität leben, solange er sie noch wahrnehmen kann …

      Der letzte Tag auf See startet eher gemütlich. Die beiden Banausen machen da weiter, wo sie gestern aufgehört haben. Sprich sie nerven meistens. Ihre Sache als Skip und auch Skip machen die ehemaligen und bald wieder Winschenschweine allerdings auch bei ordentlich Wind und dem logisch folgenden Segelhissen ordentlich gut. Ich bin überrascht. Was in erster Linie an den unterirdischen Erwartungen liegt. Auch wenn es zwei, drei kleine Manöverkritiken zu verteilen gibt, reicht die solide Leistung der zwei Neosegler für den gänzlich unerwarteten Gewinn der Banausen-Wette und des damit verbundenen Nachtessens. Schon wieder bravo. Zu dem Zeitpunkt hat sich die Crew allerdings bereits gegen Skip Robin verschworen und entschieden, dass egal wie die Wette ausgeht, der beste Skip der Welt zum festlichen Dinner eingeladen wird. So sind wir eben. Geile Crew.

      Beim letzten Anlegemanöver im Zielhafen kurz vor Mittag wird klar, die letzte Nacht dürfen wir gar noch näher beim offensichtlich landesweit beliebten Palmera verbringen. Ich rechne somit mit keinerlei erwähnenswerten REM-Phasen, ehe uns das Taxi um fünf Uhr in der Früh zum Flughafen fahren wird. Aber mal schauen, wie sich der Tag entwickelt. Vorher steht ja noch das Sieger- beziehungsweise Skipper-Dinner an. Bestellt wird, wie es sich für Casino-Millionäre gehört, viel zu viel. Mein auf Ressourcen schonen und Foodwaste vermeiden bedachte Herz blutet. Das gemeinsame und pink leuchtende Portmonee aufgrund der im nationalen Vergleich doch sehr unterschiedlichen Lebenshaltungskosten zum Glück nicht. Das oft mit Fäusten ausgetragene Debriefing während des Essens verläuft sehr zur Freude des bemühten Restaurantpersonals ohne nennenswerte Auseinandersetzungen. Haben es alle ganz toll gemacht. Vor allem der Skip. Und ich.

      Für einen schnelleren und besseren Schlaf gönnen wir uns im bei uns grösstenteils unbeliebten Palmera noch ein paar Drinks. Ziemlich ruhig heute. Geil. Die machen heute wohl früher Schluss. Oder auch nicht. Verdammte Spinner. Um drei Uhr dröhnen immer noch irgendwelche Souvlaki-Schnulzen aus den Boxen und als wir um fünf Uhr das Taxi beladen, ist es nach wie vor schwierig, das eigene Wort zu verstehen. Ich könnt ein letztes Mal kotzen. Scheue aber die direkten Folgen wie die Sauerei auf den Schuhen, den sauren Nachgeschmack und die verurteilenden Blicke der Schaulustigen. Lasst uns einfach gehen. Am Flughafen beschäftigt uns dann eigentlich nur noch eine Frage. Sind die zwei Typen neben uns beim Business-Class Boarding einfach Freunde oder eben doch ein Pärchen? Er, feminine Körpersprache, in „high fashion“ Klamotten mit hautengen, weissen Jeans und allerlei modischen Rich-Kids-Gadgets, vom Typ her Reederei-Erbe. Und sie … ähh auch er, einfach gekleidet, alte Schuhe, aber schön frisiert, vom Typ her Nutte.

      Der schöne Swiss-Flieger steht an einem Finger-Dock und doch werden wir Passagiere lieber mit dem Bus hingekarrt. Griechen. Keine Ahnung wie die es geschafft haben, die Schulden beim IWF zu tilgen. Bevor unser Bus losfahren kann und nach einem zärtlichen Blickaustausch mit seinem mysteriösen Begleiter, hüpft das eben erwähnte Business-Häschen in Röhrli-Jeans nochmals raus zum Swissport-Mitarbeiter. Wohl um sich zu versichern, dass auch er als Business Class Traveller adliger Herkunft mit dem ollen Bus und uns minderbemittelten und nach Abenteuer stinkenden Seefahrern zum ausschliesslich für ihn in den Flugplan aufgenommenen Flieger fahren muss. Das scheint der Fall zu sein. Arme Sau.

      Den wahren Beziehungsstatus von Niarchos Jun. und seinem Toy werden wir wie schon den Grund für Staubers Deck-Geschlafe nie erfahren. Interessiert auch kein Schwein. Noch irrelevanter ist eigentlich nur noch die Törn-Statistik. Diese führt über zweihundert Dosen Bier, neunzehn Flaschen Wein, drei Flaschen Schnaps, zwanzig Zigarren, einen blutigen Zeh und lediglich aus der Sicht des Premieren-Smutjes vernachlässigbare Essensreste. Ach ja, hundertdreiundachtzig Seemeilen haben wir auch geschafft. Trotz oder gerade wegen der üppigen Getränkeliste. Man weiss es nicht …
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    • 日736

      Schreier on Tour

      2022年6月4日, ギリシャ ⋅ 🌬 27 °C

      So. Papa haut ab. Alleine. Also mit Freunden. Aber ohne Family. Frech. Der Bus fährt schon um kurz nach sechs Uhr in der Früh. Zwei Minuten vor sechs beginnt es zu regnen. Auch frech. Das Ölzeug somit wieder auspacken? Oder doch lieber Schirm? Den sollte man ja immer dabei haben bei Segelferien in Griechenland. Und 30 grad. Egal. Los gehts. Rollkoffer in der einen, Schirm und Kaffeebecher in der anderen Hand. Kann bei den vorherrschenden Orkanböhen natürlich nicht gut gehen. Idiot. Nach rund zehn Metern reicht ein entschiedener Windstoss und der Schirm klappt in die Gegenrichtung während sich der heisse Kaffee auf Hose und unnötig teure On-Schuhe verteilt. Fuck. Ich glaub ich bleib zu Hause. Scheissferien.

      Unterwegs bin ich mit den gleichen Hochsee-Helden wie vor zwei Jahren. Skip Robin hat das Kommando, ich bin Co-Skip - zumindest auf dem Papier -, dann kommt lange nichts mehr und dann noch die beiden Leinenschleicher Fischer und Taeschler. Letzterer hat sich die ehrbare und vormals mir anvertraute Aufgabe des Smutjes geangelt. Angeln will uns der neue und grossmaulige Küchenchef täglich frischen Fisch, wofür auch eigens Ausrüstung mitgeschleppt wird. Aber ich nehms vornweg. Der Mann fängt nichts. Gar nix. Nada. Rein. Gar. Nichts. Und Röschti kauft Sarmenstorfs Gewürz-Papst lediglich zwei anstelle der üblichen fünf Packungen. Ich könnt schon das erste Mal kotzen. Tu ich aber nicht. Vielleicht hat der Mann ja noch ein kulinarisches Ass im Ärmel. Vielleicht auch nicht. Wir werden sehen.

      Der Rest unserer Anreise mit dem öffentlichen Verkehr verläuft angenehm unspektakulär und dank Röschti-Muffel Taeschler feucht fröhlich mit Büchsenbier.
      Wie man das frühmorgens und mit Anfang Zwanzig im ÖV eben so macht. Bei der Ankunft im griechischen Athen gilt überraschend Maskenpflicht. Das interessiert bloss keine Sau hier. Mich somit auch nicht. Auf der Arrival-Toilette trage ich sie trotzdem. Sicher ist sicher. Rauchbein Taeschler hangelt sich derweil von Raucherraum zu Raucherraum. Wobei Fischer und Rode sich in Zürich auch noch mit einer fünfundzwanziger Kiste feiner Robustos eingedeckt haben. Und Stauber raucht wie immer von Taeschler. Für permanent dicke Luft auf dem Kutter dürfte also gesorgt sein.

      Unser Lieblings-Skip Stauber hat neben der zum Segeln nötigen Yacht verdankenswerterweise auch den nötigen Transfer vom Flughafen zur Marina organisiert. Brav und wortkarg empfängt uns Stavros - nehme an er heisst so -, bevor wir ihm nach draussen zum Mini-Bus folgen. Daran läuft er dann aber ziemlich überraschend vorbei. Und öffnet das gelbe Truckli dahinter. Ja was jetzt?! Vier kolossale Jungs mit massiv Segelgepäck sollen in diesen Kleinstwagen? Nie im Leben. Weiss der verdammte Costas nicht, dass ich wie zwei von hunderttausend Menschen an essentieller Thrombozythämie leide? Hallo!? Thrombosengefahr! Ihm egal. Er meint das mit Rücksäcken zwischen und der Segeltasche auf den Beinen tatsächlich ernst. Der „grosse“ Marc solle vorne sitzen, sonst lassen sich hinten die Türen nicht schliessen. Mir wird schon wieder schlecht. Scheissferien.

      Skip Bään und ich sind ja gespannt, was die zwei Elektro-Wintscheler diese Woche so auf die Reihe oder eben daneben kriegen. „Banausen“ heissen auch die Neulinge bei Robin’s Super Puma Display Team. Und so plant der allmächtige Skip diese Woche einen Banausen-Tag, um die Fortschritte der leinenlahmen Zweitsegler zu testen. Zuerst dürfen die beiden mal einkaufen gehen. Das sollte ja klappen. Und siehe da, tatsächlich. Mit zwei grossen Einkaufswagen voller Leckereien kommen die Hasen eine Stunde später zurück. Muss das ganze Zeugs nur noch auf den geilen Kahn. Habt ihr ne Schachtel oder auch einfach nur eine Migros-Tüte mitgebracht? Ich denke wir kennen alle die Antwort. Wird eben jedes Päckli Pasta und jedes Stück Käse einzeln über die Gangway getragen. Toll gemacht. Jungs. Ganz grosses Kino.

      Bevor wir uns fürs Dinner ready machen, wird noch die Flagge unseres lieben und leider viel zu früh verstorbenen Segelfreundes und -mentors Pavel gehisst. Er ist bei uns und wird es immer sein. Das lokale Essen am ersten Abend ist ok. Aber auch nicht mehr. Die Drinks im Palmera an der Promenade sind da schon einiges geiler. Natürlich saufen wir angesichts des anstehenden ersten fünfundvierzig Meilen Schlags viel zu viel. Aber egal. So macht man(n) das eben mit Anfang zwanzig. Wir stehen mit Athena - so heisst unser gecharterter Schweinefrachter - auf dem ersten Parkplatz an der Promenade. Weit nach Mitternacht hüpfen wir quasi vom Bartisch direkt ins Bett. Womit auch gesagt wäre, wie nah mein Bett am ganzen Zaziki-Fresser-Trubel liegt. Das lokale Party-Volk feiert auch ohne uns weiter und das bei unverschämter Lautstärke. An Schlafen ist nicht zu denken. Wir wollen aber um Sieben los, heisst um sechs Uhr aufstehen. Ich will also einfach nur meine REM-Phase erreichen. Oropax rein, Fenster zu. Viel zu heiss, schwitze wie Sau. Scheiss Leben. Und dann, irgendwann, ist endlich Ruhe. Ich freue mich sogleich auf ein wenig Schlaf und schaue kurz auf die Uhr. Es ist sechs Uhr! Und das verdammte Palmera hat eben das letzte Lied gespielt. (Schau Video) Verdammte scheisse. Spinnt ihr?! Ich will eigentlich nur kotzen. Aber dazu kommen wir später noch.

      Als wir gefühlte fünf Minuten später ablegen, läuft mein Körper lediglich mit Notstrom und in einem Notfallprogramm. Das lasse ich mir natürlich nicht anmerken. Ich schaue einfach grimmig. Also Leinen los, Fender rein und weg sind wir. Wobei, kaum sind die Segel gesetzt merken wir, ein Fender hängt noch draussen. Auf Taeschler‘s Seite. Unglaublich. Wie kann man einen ganzen Fender nicht sehen?! Egal. Bei dem diffusen und starken Wellengang behebt der Skip diesen unentschuldbaren Fehler lieber selber. Der Wind ist klasse und ideal zum Segeln. Doch irgendwie ist dem Taeschler das egal und doch alles zu viel. Nach kurzer Vorwarnung schreit der Fender-Schreck lauthals über die Reling. Was soll der Scheiss? Vielleicht will er damit auch bloss Fische anfüttern und zum hinterher geschleppten Tuna-Wobbler locken. Wie auch immer. Ich finds schrecklich und könnt schon wieder selber kotzen.

      Ich halte das plötzlich auftretende Drücken im Magen aber vorerst für Hunger und frage Skip Robin nach einer Banane. Wir haben ja noch gar nix gefuttert heute. Doch kaum halte ich die krumme Banana in der Hand, schon will sich mein Mageninhalt zu Taeschlers Sauce gesellen. Und das tut er dann auch. Verdammt. Für ein Mal könnte ich es nicht nur. Ich tue es auch. Voller Inbrunst schreie ich wie Taeschler kurz zuvor über die hintere Reling. Unter aller Sau. Der gute Fischer macht das schon einiges besser. Er verklemmt sich das Geschrei für eine weitere Stunde, bevor er dann auch losreihert. Schrecklich. Ein richtiger Schreierkahn diese Athena. Captain Stauber ist sichtlich enttäuscht ob der kollektiven Kotz-Schwäche und setzt sich alleine aufs Dingi auf dem Vorschiff, um per Facebook-Gruppe bereits nach einer neuen Crew zu suchen. Der Arsch.

      Nach acht langen und intensiven Stunden ist es dann geschafft und wir erreichen die angepeilte Bucht. Ziemlich verpeilt, aber froh am Leben zu sein. Erst mal was essen. Dann baden, duschen und geniessen. War kein einfacher Tag. Emotional und so. Da gilt es noch einiges zu verarbeiten. Nun geben wir aber gut aufeinander acht, trinken Rosee, sprechen uns Mut zu, dass das mit dem Bier schon gut kommt und es nunmal weg muss. In all der harmonischen Überfürsorglichkeit ist es Fischer, der die versenkte Halteöse der Bodenplatte nach dem Wasser reichen mit voller Absicht und einer grossen Portion Böswilligkeit nicht mehr artgerecht verschliesst. Als ich in der Folge mit meinem grossen Zeh in ebendieser Öse einstecke und in der Konsequenz mit blutendem Fuss aufs Deck stürme, ist die Harmonie für einen kurzen Moment in Frage gestellt. Verdammte Anfänger! Nur ein Tag ohne Fehler wäre das Ziel. Nur EIN Tag.
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    • 日7

      Chill ma….

      2022年7月11日, ギリシャ ⋅ ☀️ 29 °C

      Den heutigen Tag nutzte vor allem Benni zum ausgiebigen Relaxen. Eigentlich wollten wir das an einem nahegelegenen Heilsee tun. Sehr interessanter Ort. Allerdings wollten sie uns dort nicht haben. Benni war zwar ein bisschen traurig, aber ewig warten auf einen freien Platz wollten wir nicht und auch keine 60 Euro für Liegen ausgeben, ohne ging nicht.
      So sind wir halt doch wieder ans Meer und genossen wie immer das kühle Nass und das Chillen bis zum Umfallen. Allerdings hatten wir da noch ne Begegnung mit gefräßigen kleinen Geißbrassen. Die mögen vorwiegend gerne menschliche Hautschuppen, allerdings im größeren Stil, da ist schon mal ein Biss dabei 😱Ist nicht so angenehm, aber wenn man es weiß, kann man damit umgehen.
      Morgen ist dann wieder Kultur angesagt. Gute Nacht 😴
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    • 日71

      Kurz vor dem Ende

      2022年9月24日, ギリシャ ⋅ 🌙 19 °C

      Fertig Inselleben: Zum zweitletzten Mal habe ich heute die Taschen gepackt und das Velo gesattelt, bevor es mit der Fähre wieder zurück aufs Festland nach Piräus (Hafen von Athen) ging. Da die Fähre über eine Stunde Verspätung hatte, kam ich erst nach 18h in Piräus an, von wo es dann noch 30km bis zu meinem Appartment waren… so wurde es heute etwas späten als geplant. Und da die Strassen um Piräus etwas verwirrend sind, hat es noch eine unfreiwillige Hafenrundfahrt gegeben…🤪

      Nun bin ich noch etwa 20km vom Flughafen entfernt, welche ich dann am Montag in Angriff nehme. Morgen steht zuerst mal Shopping an - benötige dringend lange Hosen und einen Pullover für die Rückreise.😅🥶
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