Gwatemala
Departamento de Chimaltenango

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    • Dzień 14

      Vulkan Acatenango & Fuego 🌋

      15 kwietnia, Gwatemala ⋅ ☀️ 19 °C

      Am 15.04. sind wir zu einer 2-tägige Wanderung zum Vulkan Acatenango gestartet.

      Unser Ziel den aktiven Vulkan Fuego (der gegenüber liegt) von ganz nahe zu sehen. 👀

      🌏👩‍🏫 Der Acatenango ist ein Schichtvulkan mit einer Höhe von 3.976 Meter. Er ist einer der höchsten Schichtvulkane in Mittelamerika und bildet zusammen mit seinem Zwilling, dem Volcán de Fuego, den Vulkankomplex La Horqueta.

      👩‍🏫🌏 Der Volcán de Fuego ist ein aktiver, 3763 m hoher Schichtvulkan. Er bricht ca. 6 mal in der Stunde aus. 💥

      Wir starten die Wanderung um ca. 10:00 Uhr und wandern 5h bis zum Basecamp (dort wo wir schlafen) und durchqueren insgesamt 3 Sphären:

      ✔ den tropisch feuchten Eichenwald (1500m-2700m)

      ✔ den tropischen Bergnebelwald (2500m-3400m).

      ✔ Den tropischen Bergregenwald, (3000m-3976m).

      🏕 Das Basecamp liegt
      auf 3600m und man kann die
      Eruptionen des gegenüberliegenden Vulkans Fuego (3763m) sehen, hören und spüren!!! 😱😱

      Sofia wandert anschließend insgesamt weiter 5h umd den Vulkan und die Lava von NOCH näher zu sehen. Ich bleib im Basecamp und genieße den Sonnenuntergang. 😅🌄

      Am nächsten Morgen wandern wir auf den Gipfel des Acatenango, um den Sonnenaufgang zu sehen. Es war einfach verrückt. Auf 3.976 Meter den Sonnenuntergang zu sehen und daneben die Eruptionen des Vulkans zu erlebn. Es war sehr anstrengend, sehr kalt und windig aber definitiv unglaublich! 🤩

      Und jetzt genießt die Bilder und Videos!! 🤩
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    • Dzień 8

      Abenteuer Acatenango I

      26 grudnia 2019, Gwatemala ⋅ ☀️ 20 °C

      Mit fünf Amis und einem Italiener wurde die morgendliche Fahrt zum Fuße des Vulkans Acatenango (auf ca. 2500 m ü. M.) sehr amüsant. Dort angekommen, warteten schon andere Reisende, die später mit uns wanderten. Wir füllten unsere ausgeliehenen Rucksäcke mit einem Lunchpaket, einer Wolldecke, dicken Klamotten und ausreichend Wasser. Es waren über 20°C, sodass uns die dicke Kleidung fast etwas albern vorkam. Jedoch wussten wir, dass wir in der Nacht um jedes Kleidungsstück dankbar sein würden. So nahmen wir alles mit, was in den Rucksack passte. Unter anderem nahm ich meine dicke Winterjacke mit, die ich nun schon seit drei Monaten nutzlos in meinem Rucksack mitschleppe. Nach einem kurzen Briefing ging es auch schon die ersten Meter bergaufwärts. Nach einer halben Stunde stoppten wir für eine zehnminütige Pause. In diesem Rhythmus erklommen wir Meter um Meter des 3976m hohen Vulkans. Für mich waren die Pausen etwas viel, da wir jedes mal stoppten, wenn ich mich gerade eingelaufen hatte. Jedoch waren sie wichtig, um sich langsam an die Höhe zu gewöhnen. Nach zwei Stunden machten wir eine längere Mittagspause und stärkten uns mit unseren mitgebrachten Lunchpaketen. Anschließend ging es für weitere drei Stunden aufwärts über die schlängeligen Pfade, durch wild wachsende Wälder, bis hin zur steinigen Vulkanlandschaft. Meine Beine wurden mit jedem Schritt müder, während meine Lunge die dünne Luft in sich aufsaugte. Wir kämpften uns alle hoch, bis uns hinter einer Kurve der Vulkan Fuego mit einem tiefen Grummeln und einer dunklen Rauchwolke empfing. Wir hatten es fast geschafft. Nur noch einige hundert Meter bis wir am Camp ankamen. Das Camp befand sich auf einer Höhe von 3500 m. Von dort aus hatten wir eine perfekte Sicht auf den Fuego, der alle 10min mit einem lauten Donnern Asche und Steine aus seinem Krater in die Luft schleuderte. Es ist schwer die richtigen Worte für dieses Naturschauspiel zu finden. Es war mehr als beeindruckend! Langsam verschwand die Sonne in den Wolken, sodass der Fuego mit jedem Ausbruch in einem leuchtenden Rot erschien. Am Himmel zeigten sich die ersten Sterne und die Kälte brach herein. Wir wussten uns mit einem gemütlichen Lagerfeuer, den dicken Klamotten und einem warmen Abendessen zu helfen. Später wurden wir noch mit einer heißen Schokolade und Marshmallows überrascht. Ein wenig Gesang, nette Gespräche und der stetige Blick auf den Vulkan ließen uns einen unvergesslichen Abend verbringen. Die Nacht war dann weniger schön. Mein Schlafsack ließ sich nicht richtig zumachen, sodass ich mich auf eine eisige Nacht einstellen musste. Czytaj więcej

    • Dzień 9

      Abenteuer Acatenango II

      27 grudnia 2019, Gwatemala ⋅ ☀️ 19 °C

      Bereits um 4 Uhr morgens wurden wir von unseren Feldbetten hochgescheucht. Meine Füße und Hände fühlten sich eisig an, weshalb mein erster Weg direkt ans Lagerfeuer ging. Allmählich kamen alle anderen aus ihren Zelten gekrochen, sodass wir langsam den Weg zum Gipfel des Acatenangos antreten konnten. Dick eingemummelt und im Licht unserer Stirnlampen erklommen wir die letzten einhundert Höhenmeter in ungefähr eineinhalb Stunden. Die Wanderung war echt ätzend für mich. Mein Brustkorb schmerzte und es fühlte sich an, als würde kein Sauerstoff den Weg in meinen Körper finden. Dazu kam der kurze Schlaf. Naja, um ehrlich zu sein, bin ich auch einfach ganz schön außer Form. Die beeindruckenden Ausbrüche des Fuegos machten den Weg auf jeden Fall um einiges leichter. Auf dem Gipfel wartete eine atemberaubende Aussicht im leicht rötlichen Licht des Sonnenaufgangs auf uns. Wir verweilten eine Weile, genossen die Sicht auf den Fuego und den Sonnenaufgang. Anschließend machten wir uns auf den Rückweg zum Camp. Runter ging's zum Glück schneller und mit weniger Anstrengung. Im Camp wärmten wir uns kurz auf, frühstückten und machten uns wieder auf den Rückweg. Der Abstieg war kein Problem. Die Landschaft habe ich außerdem mehr genießen können, als auf dem Hinweg. Nach zwei Stunden kamen wir unten an und fuhren wieder zurück nach Antigua. Die Müdigkeit war mir ins Gesicht geschrieben, jedoch telefonierte ich vor'm Mittagsschlaf noch kurz in die Heimat. Das kurze Telefonat zögerte sich ganz schön in die Länge, sodass es bereits Zeit für meine Verabredung zum Abendbrot war. Anschließend fiel ich in die lang ersehnten Federn. Czytaj więcej

    • Dzień 312

      Vulkan Acatenango bei Nacht

      26 grudnia 2019, Gwatemala ⋅ ☀️ 20 °C

      Schon in Nicaragua erzählte man uns, dass es in Guatemala den "Volcán de Fuego" einen der aktivsten Vulkane der Welt gibt. 2018 ist er das letzte mal richtig ausgebrochen und hat sogar ein ganzes Dorf unter sich begraben. 😯
      Und mit einem mühsamen Aufstieg auf den Nachbarvulkan Acatenango kann man dem Fuego sogar richtig nah kommen.
      Das klang für uns nach einem ordentlichen Abenteuer.
      Von Antigua konnten wir die zwei Vulkane und manchmal sogar den aufsteigenden Rauch vom Fuego schon sehen.
      Mit dem Bus fuhren wir erstmal 2 Stunden bis auf 2070m. Von da an ging es nur noch zu Fuß auf den Acatenango.
      Und zwar 5 Stunden steil bergauf, denn bis zum Camp wo unsere Zelte standen mussten wir 1500 Höhenmeter zurücklegen.
      Im Camp angekommen war die Freude groß aber nicht nur weil wir es geschafft hatten, sondern weil die Sonne gerade am untergehen war und wir einen unglaublichen Blick zum Fuego hatten. Ca. aller 5 min schoss Asche und glühende Brocken aus seinem Krater die man vorallem im dunklen gut gesehen hat, wenn sie die steile Felswand herunter rauschten. Ausserdem konnten wir gut Sternschnuppen zählen, denn der Himmel war komplett klar und die kleinen Städte am Fuße des Vulkans sahen aus als würde man aus dem Weltall herunter schauen. Nachts wurde man immer mal in unserem Zelt 🏕 aus dem Schlaf gerissen, wenn es wieder knallte aber das war nicht schlimm, denn um 3 Uhr war die Nacht für uns eh vorbei, denn die letzten 400 Höhenmeter mussten noch bis zum Sonnenaufgang zurückgelegt werden.
      Aber das war kein normaler Weg sondern reine Asche und ein Schritt vorwärts hieß einen halben wieder zurück.
      Nach 1 1/2 Stunden Aufstieg befanden wir uns auf 4000meter Höhe und uns wurde Eiseskälte, ein 360° Rundumblick, ein unglaublicher Sonnenaufgang und ein speiender Vulkan🌋 geboten. Man wusste nicht wo man zuerst hin schauen sollte. Nach 20 minuten waren Füße und Hände taub und wir traten den Rückweg an.
      Im Camp gab es noch ein kleines Frühstück und dann hieß es wieder bis ganz runter. Dieses mal keine 5 sondern nur 2 1/2 Stunden, es ging ja auch nur bergab. Unten angekommen zitterten uns die Beine und Muskelkater 🐈war vorprogrammiert für die nächsten 3 Tage aber eines ist klar dieses Erlebnis ist bei uns unter den absoluten Highlights.

      Ps: an alle treuen Follower, Freunde und Familien ein Gesundes Neues Jahr 2020🎆🍀und vielen Dank für eure Treue!!!
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    • Dzień 106

      Vulkan wo bist du?

      18 czerwca 2022, Gwatemala ⋅ 🌧 12 °C

      Chantals grosser Traum soll wahr werden. Den aktiven Vulkan Fuego aus nächster Nähe ausbrechen zu sehen. 🌋
      Und so buchten wir eine 2-Tages-Trekkingtour auf den Vulkan Acatenango. Weshalb auf den Acatenango? Weil der ein inaktiver Vulkan ist und gleich gegenüber des aktiven Fuego steht. 💪

      Die Tour buchten wir bei "Wicho & Charlies". Nicht das günstigste Angebot, aber wir haben genügend Horrorgeschichten über Billiganbieter gehört und gelesen. 🫣

      So klingelte für Philipp um sechs Uhr der Wecker, während Chantal vor Aufregung schon lange wach lag. 🤗
      Die Wettervorhersage war übel und der Trek wird von vielen als "das anstrengendste was sie je getan haben" beschrieben. ⛈️🙀

      So packten wir unsere Trekkingsachen, Wechselkleidung und je fünf Liter Wasser zusammen und durften unser Hauptgepäck in der Küche des Hotels zwischenlagern. 🎒🥾

      Um sieben Uhr trafen wir mit 20 anderen in der Agentur ein. Dort konnten wir uns bei einem Powersaft kennenlernen, wurden von einem Guide instruiert und durften uns mit allerlei Materialien eindecken. Wir entschieden uns für zwei grosse Rucksäcke, Wanderstöcke und Handschuhe. 🙂
      Als nächstes gab es Frühstück und für jeden zwei Tupperdosen für unterwegs. 🥪
      Wir fuhren dann eine Stunde an den Fuss des Vulkans auf 2420 Meter über Meer. Dort stellten sich die sechs Guides vor und schon bald hiess es: "Okey, lets go!" 🧙‍♂️
      Die Übermotivierten sprangen gleich los, konnten das Tempo dann doch nur paar hundert Meter halten. 🏃💨🙊😂
      So wanderten wir den Vulkan hoch.
      Der Weg führte uns an vier Mikroklimazonen vorbei.
      Es war leider sehr neblig und bewölkt, so beschäftigte sich Philipp mit seinem Hörbuch und Chantal konzentrierte sich auf ihre Schritte. 📖🧘‍♂️
      Die Wanderung lässt sich in drei Etappen einteilen. Die erste führte uns über nassen Vulkansand durch Maisfelder und war sehr steil. Dieser Abschnitt war der Anstrengendste.
      Die zweite Etappe führte durch einen Nebelwald. Da war der Anstieg nicht mehr so hoch, wir liefen durch den nebligen grünen Wald und wurden ziemlich nassgetropft. Dort machten wir dann Mittagspause. Es gab Falafel mit Kartoffeln aus der ersten Tupperdose, es war sehr lecker. Wir kühlten ziemlich aus und waren froh als es weiterging. 🥶
      Mit der Zeit ergaben sich übrigens verschieden schnelle Gruppen, die je von einem Guide begleitet wurden. So mussten die Schnellen nicht auf die Langsamen warten. Die Guides kommunizierten untereinander über Funkgeräte. 📞
      Die dritte Etappe führte uns aus der Baumgrenze heraus und war steil und rutschig. Die Luft wurde dünner und so arbeiteten wir uns kontinuierlich mit kleinen Schritten hoch.
      Dann war es soweit! Nach knappen vier Stunden erreichten wir das Basecamp auf 3630m ü. M.
      Die Wanderung war halb so wild. Da haben wir auf dem Alpstein schon deutlich Schlimmeres angstellt. 😉

      Angekommen, wechselten wir unsere nassen Klamotten und erholten uns im Gemeinschaftszelt. ⛺Es wurde uns jedoch schnell langweilig, denn man sah draussen keine zehn Meter weit und bei 4°C und Nieselregen war es auch nicht sehr gemütlich. ⛄
      So erkundeten wir das Lager und sahen dann doch noch die Umrisse des Vulkans Fuego. Siehe Foto. 🫤
      Acht Leute aus unserer Gruppe entschieden sich, die vierstündige Wanderung zum Fuego zu unternehmen. Diese anspruchsvolle Wanderung führt an den Rand des Fuegos heran. Wir entschieden uns dagegen, da es in Strömen regnete und die Guides mitteilten, dass man ziemlich sicher nichts sehen werde. 😖
      So tranken wir im Zelt heisse Schokolade und dann gab es Reis und Linsen. 🍴
      Um neun Uhr kamen dann im Dunklen die Fuegoabenteurer zurück. Sie waren pflotschnass und haben absolut gar nichts gesehen. 😶
      Um halb zehn legten wir uns dann dick eingepackt schlafen.😴
      Dabei hörten wir den ganzen Abend lang den Vulkan immer wieder ausbrechen, die Erde bebte dabei leicht, und der Knall hört sich an wie bei einem Donnerschlag. Doch sehen konnten wir leider nichts. 😶‍🌫
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    • Dzień 107

      Geschrei und Applaus

      19 czerwca 2022, Gwatemala ⋅ ☁️ 10 °C

      Wir schliefen trotz den 2°C einigermassen warm und um drei Uhr klingelte schon der Wecker. 😴⏰
      Einige wollten den Fuegotrekk machen und zum Sonnenaufgang dort sein. Die Guides entschieden sich dann wegen den Wetterbedingungen dagegen und so kamen sie wieder ins Zelt gekrochen. 🫣
      Wir haben uns schon am Vorabend dagegen entschieden, denn wir wollten den Sonnenaufgangstrekk zum Gipfel unseres Vulkans machen. 🙂 So standen wir um vier Uhr auf, doch auch hier: wird wegen den Wetterbedingungen abgesagt. 😣 Das war zu diesem Zeitpunkt auch verständlich, denn man sah keine zehn Meter weit. 😶‍🌫️ Schade wars und wir kuschelten uns wieder in den Schlafsack. Wir hörten den Eruptionen des Fuegos zu, er knallte und grummelte vor sich hin, doch wenn es zwischen dir und der Lava neblig und wolkig ist, nützt das auch nicht viel. 😐
      Etwa eine Stunde später ging ein Geschrei und Applaus durchs Lager. 🥳 Eine Schweizerin musste aufs Klo (was es im klassischen Sinne nicht gibt, die Natur und die Schaufel sind das Klo😉) und sah den Vulkan! 🌋
      So stürzten wir alle raus und sahen die Lava. 😮Ganz gebannt sahen wir zu und bald kam die nächste Eruption.
      Begleitet von vielen woooooows und ooooohs schoss die Lava weit in die Höhe und der Vulkan grummelte vor sich hin.
      Wir sahen noch einige Eruptionen, doch dann verschwand der Fuego wieder hinter den Wolken. 🤷‍♀️
      Bis auf eine Deutsche und uns zwei gingen alle wieder schlafen. Wir (das heisst Philipp) machten ein Feuer und wir warteten ab. Es fing an zu dämmern, plötzlich wurde die Sicht wieder klar und wir sahen den Fuego wieder Lava ausschiessen. 😀 Das geschieht etwa alle zwanzig Minuten.
      Wir waren mega glücklich, der Aufstieg hat sich gelohnt und Chantals Traum wurde wahr. 🧡
      Dank der klaren Sicht konnten wir dann die anderen umliegenden Vulkane, einen Fluss und sogar das Meer sehen.

      So genossen wir die Zeit am Feuer und bald gab es auch schon das Frühstück.
      Wir wären gerne länger geblieben, doch wir mussten leider mit den Guides runter. Das war eine ziemlich rutschige Angelegenheit, doch im Gegensatz zum Aufstieg hatten wir eine wunderschöne Aussicht. 👌
      Nach zwei Stunden fuhren wir zurück zur Agency, gaben unsere Ausrüstung zurück und bekamen alle ein Bier. 🍺
      Wir waren ziemlich aufgekratzt und so gingen wir zu fünft noch lange etwas trinken.
      Die warme Dusche und das Nachtessen waren toll und so vielen wir glücklich ins Bett. 🥰
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    • Dzień 64

      Acatenango 🌋

      3 czerwca 2022, Gwatemala ⋅ 🌧 17 °C

      Auf unserer letzten Station in Guatemala ging es auf den Acatenango. Acatenango ist ein 4000 Meter hoher Vulkan, auf welchem man die Aussicht auf den äussert aktiven und feuerspeienden Vulkan Fuego geniessen konnte. Die fünfstündige Wanderung wurde als äusserst hart und anstrengend beschrieben. Und so war es auch. Erschöpft erreichten wir na 5 anstrengenden Stunden unser Schlafzelt und wurden mit einer wundervollen Aussicht belohnt. Quatsch! Wir wurden mit starkem Wind, Regenschauer und äusserst kalten Temperaturen empfangen Vom Vulkan Fuego war fast nichts zu sehen. Nur ganz kurz und selten sahen wir kleinere Erruptionen. Da es so unangenehm war draussen zu bleiben, flüchteten wir alle in unser 12er Zelt, wo wir uns wie Sardinen aneinander gepresst haben. Die Nacht glich einem Horrorfilm à la Alfred Hitchcock Style. Unsere Schlafsäcke waren feucht und da wir direkt beim Eingang lagen, peitschten uns immer wieder nasse Windböen ins Gesicht. Am nächsten Morgen waren wir alle sehr frustriert und konnten es kaum erwarten wieder unten zu sein. Doch heute können wir darüber lachen. 😅
      Unser Fazit zu Guatemala. Dieses Land ist voller Facetten. Es ist eine gute Mischung zwischen Indigener und Moderner Kultur. Wir traffen wundervolle Menschen und Guatemala ist bis jetzt unser Lieblingsland.

      —————————————————————————-

      Lors de notre dernière étape au Guatemala, nous nous sommes rendus sur l'Acatenango. L'Acatenango est un volcan de 4000 mètres de haut, sur lequel on pouvait profiter de la vue sur le volcan Fuego, extrêmement actif et cracheur de feu. La randonnée de cinq heures a été décrite comme extrêmement dure et fatigante. Et c'est ce qui s'est passé. Épuisés, nous avons atteint notre tente de couchage après 5 heures d'effort et avons été récompensés par une vue magnifique. N'importe quoi ! Nous avons été accueillis par un vent violent, des averses et des températures extrêmement froides. Nous n'avons vu que très brièvement et rarement de petites éruptions. Comme il était si désagréable de rester dehors, nous nous sommes tous réfugiés dans notre tente de 12 places, où nous nous sommes serrés les uns contre les autres comme des sardines. La nuit ressemblait à un film d'horreur à la Alfred Hitchcock. Nos sacs de couchage étaient humides et comme nous étions couchés directement à l'entrée, des rafales de vent mouillées nous fouettaient régulièrement le visage. Le lendemain matin, nous étions tous très frustrés et impatients de redescendre. Mais aujourd'hui, nous pouvons en rire. 😅
      Notre conclusion sur le Guatemala. Ce pays est plein de facettes. C'est un bon mélange entre la culture indigène et la culture moderne. Nous avons rencontré des gens merveilleux et le Guatemala est notre pays préféré jusqu'à présent.
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    • Dzień 72

      Wanderung zum Vulkan Fuego

      15 lipca 2022, Gwatemala ⋅ ☁️ 17 °C

      Wir sind früh an diesem Morgen aufgestanden. Unsere Vulkanwanderung stand uns bevor und wir hatten ein leicht mulmiges Gefühl. Ich (Janine) hatte vom Stand Up Paddling immer noch einen Muskelkater in den Beinen und irgendwie auch die Nase zu. Ich fragte mich, ob ich es überhaupt auf diesen Vulkan schaffe. Generell gingen uns viele Gedanken durch den Kopf: Werden wir den Vulkan überhaupt sehen oder ist es zu bewölkt? Wie wird die Schlafkabine oben auf dem Vulkan Acatenango sein? Wie sind die Leute drauf, die bei der Wanderung mit dabei sind?
      Oh ja wir waren sehr aufgeregt...

      Pünktlich um 7 Uhr standen wir vor der Agentur Wicho & Charlie´s, bei der wir die Wanderung zum Vulkan Acatenango gebucht haben. Es gibt viele Agenturen, die diese Wanderung zum Vulkan anbieten. Wir haben uns aber für diese entschieden, da sie zum einen Kabinen anstatt einfache Zelte zum Schlafen anbietet und großen Wert auf Nachhaltigkeit legt. Von der Verleihung der Ausrüstung über das Essen bis zur Rückgabe der Ausrüstung.

      Als wir bei der Agentur ankamen, warteten bereits einige Leute. Alle waren so zwischen 20 und 30 Jahre alt. Wir suchten uns einen Platz auf einer Bank. Neben uns saß Aaron, ebenfalls aus Deutschland. Wir kamen direkt ins Gespräch. Nach einer Weile ging es dann endlich los. Ein Mitarbeiter der Agentur stellte sich vor und erzählte uns einiges über den Ablauf der Wanderung. Wir wandern zum Vulkan Acatenango, der vor genau 50 Jahren seine letzte Eruption hatte, um von dort aus den aktiven Vulkan Fuego zu bestaunen. Wenn das Wetter gut ist, haben wir sogar die Möglichkeit auf den Vulkan Fuego zu wandern. Die Wanderung dauert etwa 4 Stunden. Wir bekamen noch eine Einweisung zur Ausrüstung, die wir uns leihen durften. Für alles war gesorgt: wir durften uns Jacken, Pullover, Hosen, Handschuhe, Mützen, Stirnlampen, Rucksäcke, Regenponchos, Trinkflaschen und Snacks nehmen.

      Wir suchten uns alle Sachen zusammen. die wir für die Wanderung und die Übernachtung auf dem Vulkan brauchten. Gar nicht mal so einfach... Wie viel Oberteile nimmt man mit, wenn es auf dem Vulkan bis zu -20 Grad werden?! Nachdem wir alles beisammen hatten und den Rucksack gepackt, packten wir noch Snacks ein und frühstückten. Das gesamte Essen war vegan.

      Ein Shuttlebus brachte uns zum Fuße des Vulkans. Von dort aus gingen wir mit 5 Guides los. Es ging sofort steil hoch. Ich war schon seit ein paar Minuten geschafft. "Oh Gott und es ist erst der Anfang", dachte ich mir im Stillen. Schnell splittete sich die Gruppe in drei auf, die Guides teilten sich ebenfalls auf. Wir gingen bei der ersten mit. Zum Glück machten wir regelmäßig Pausen, sodass wir immer wieder neue Energie tanken konnten.

      Nach einiger Zeit taten mir die Beine so weh, sodass Toby meinen Rucksack noch mit für mich trug! Seit dem war er unsere Maschine mit den 18Kg Gepäck auf dem Buckel! 😄

      Nach 4 Stunden erreichten wir endlich unser Camp auf 3600 Meter Höhe.. Neben den Kabinen, gab es noch zwei große Zelte mit Sitzbänken innendrin. Wir teilten uns das Zelt mit zwei französischen Pärchen und mit Mädels aus London.
      Leider war es so bewölkt, dass wir den Vulkan nicht sahen. Das bedeutet wir gingen auch nicht zum Vulkan Fuego. Also gingen wir erstmal ins warme Zelt, denn draußen war es schon ziemlich kalt. Wir spielten mit den beiden französischen Pärchen Karten. Auf einmal hörten wir von draußen ein lautes Krachen. Das musste der Vulkan sein! Wir springen nach draußen. Aber leider konnten wir wegen den Wolken nicht sehen. Enttäuscht gingen wir wieder rein. Ob wir wohl den Vulkan heute noch sehen werden?

      Wir bekamen später heißen Kakao von den Guides und versammelten uns alle draußen, um Marshmallows am Feuer zu verputzen. Die Wolken zogen langsam weg, sodass wir nach einiger Zeit den Vulkan Fuego vor uns sahen. Gespannt standen wir alle um´s Feuer herum und warteten darauf, dass der Vulkan ausbrach. Und dann auf einmal passierte es... Wir hörten einen lauten Rums und sahen unsere erste Vulkan-Eruption. Die Lava schoss nach oben - es bildete sich eine dunkle Aschwolke... Was für ein Moment. Wir standen alle dort und staunten und schrien vor Freude! Es war unglaublich. Was für ein Naturwunder! Unvorstellbar, dass diese Lava, die wir vor unseren Augen sehen, aus Tausenden Meter Tiefe stammt. Der Vulkan brach durchschnittlich alle 10 Minuten aus. Es herrschte helle Aufruhe im Camp. Die Guides sagten uns, dass wir erst zu Abend essen und dann, wer will, die Wanderung zum Fuego machen. Wir machten uns schnell fertig für die Wanderung. Uns allen schoss eine Frage durch den Kopf. Wo genau werden wir stehen, wenn der Fuego ausbricht? Die Lava lief ganz schön tief runter. Wir werden es wohl sehen. Bis jetzt ist alles gut gegangen, die Guides werden also schon wissen, was sie dort tun, beruhigten wir uns. Und dann ging es los... Wir gingen erst 300 Meter den Vulkan Acatenango runter und dann den Vulkan Fuego 300 Meter hoch. Wir brauchten etwa 1 1/2 Stunden bis zum Aussichtspunkt. Der Weg runter war sehr steil und rutschig. Gut, dass ich meine Wanderstöcke mithatte. Es ging sogar über einen Baumstamm, der über eine kleine Schlucht platziert wurde... Ich sage mal so, es war ziemlich abenteuerlich! 😅 Und es gab einige Momente, wo ich mich fragte, was ich hier eigentlich mache. 😂😂 Der Aufstieg war ziemlich anstrengend. Wir mussten auf die Felssteine aufpassen, denn einige waren locker. Doch wir kamen heile oben an und wurden belohnt! Wir standen so gesehen auf einem etwas kleineren Vorsprung, der etwa 100 Meter Luftlinie vom Fuego entfernt war. Von hier aus konnten wir jedoch das Naturspektakel sicher beobachten. Wir setzten uns auf den Boden und warteten gespannt ab. Die erste Eruption ließ etwas auf sich warten, aber es war ein unglaublicher Moment, den wir erleben durften, als wir 100 Meter entfernt von der Vulkan-Eruption saßen. Inzwischen war es stockdunkel. Der Boden bebte, ein Feuerkegel schoss aus dem Vulkan in die Höhe und Lava floß rechts vom Vulkan runter. Es war unglaublich! Wir saßen dort auf diesem Vorsprung und beobachteten das Spektakel vor unseren Augen ungläubig. Wir saßen etwa eine halbe Stunde dort, bis der Guide uns sagte, dass wir uns auf den Rückweg machen. Wir wollten noch ein Bild vor dem Vulkan machen. Ich hatte das Gefühl, dass wir noch nicht alles gesehen haben. Toby stellte sich vor dem Vulkan und dann passierte es. Der Vulkan explodierte hinter Toby so heftig! Ein gewaltiger Lavastrom bahnte sich seinen Weg aus dem Vulkan - gefolgt von einem lauten Krachen. Mengen von Lava flossen den Vulkan runter. Schnell machte ich ebenfalls noch ein Foto. Das war die heftigste Explosion, die wir mitbekommen durften, als hätte uns der Vulkan seine Stärke beweisen wollen. Der Guide wurde langsam unruhig und bat uns mit ihm zu kommen. Kenny, der Franzose, kam aufgeregt zu uns und zeigte uns ein Bild von der heftigen Explosion:" Seid ihr das? Seid ihr das?", fragte er uns. Und tatsächlich, waren wir es, die vor dem Vulkan standen, als er gerade ausbrach. Was für ein Anblick!! (siehe Fotos)

      Wir gingen langsam wieder runter. Es wurde immer schwieriger für mich. Meine Knie taten mir beim Abstieg sehr weh. Die Gruppe entfernte sich immer mehr. Ein Guide kam zu uns begleitete uns hinunter. Ich war so froh, als wir unten ankamen und verschnaufte erst einmal. Da es unten nicht mehr so windig war, zogen wir uns die erste Jacke aus und dann ging es weiter nach oben. Der Weg nach oben zog sich sehr. Der Weg war steil und schmal. Wir rutschten mehrere Male aus. Meine Beine machten langsam dicht. "Step by step", dachte ich mir. Ich schaffe es. Wir brauchten mehrere Pausen und dann waren wir endlich um 12 Uhr nachts am Camp. Wir waren so kaputt und fielen sofort in unseren Schlafsack! Morgen um 4 Uhr geht es weiter, denn wir besteigen den Vulkan Acatenango, um uns von dort oben den Sonnenaufgang anzuschauen!
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    • Dzień 6

      ACATENANGO y FUEGO🌋

      27 sierpnia 2022, Gwatemala ⋅ 🌧 16 °C

      Io devo davvero imparare a smetterla di pensare troppo. Ieri mi sono davvero preoccupato per niente. Che avventura pazzesca. Alla fine mi hanno regalato una notte in un accampamento più costoso, con vista migliore, gratis perché ero l'unico viaggiatore da solo con quell'agenzia. Che culo.
      Sono stanco morto ma ancora non so se ho sognato o se era tutto vero. Salire fino a quasi 4000m su un vulcano spento con i suoi paesaggi di sabbia nera, le sue cloud forests, i vecchi canali di scolo della lava invasi dalla vegetazione e arrivare quasi in cima per ammirare le esplosioni del suo gemello ancora attivo potrebbe già essere stata l'avventura migliore di questo viaggio. Già ne è valsa la pena di venire fino a qui. Le foto parlano da sole. Siamo arrivati all'accampamento sfiniti, io ho anche dovuto portare uno zaino in più e 2 litri di acqua di una tipa che non ce la faceva più già dopo due ore, e ne sono servite sei 6 salire, ma il panorama era mozzafiato. Sembrava di essere in aereo, sopra le nuvole ma con la vista del vulcano che di giorno sembra fare solo fumo nero ma di notte regala giochi di lava pazzeschi, per non parlare dei boati che facevano tremare anche il terreno su cui stavamo. Il freddo si sentiva ma la voglia di passare tutta la notte a guardarlo era tanta. Alla fine siamo crollati prestissimo e ci siamo risvegliati sulle 5 per l'alba per poi riscendere, in 3 ore, al paesino di partenza. La nostra guida era un ragazzino di 16 anni, che fa da guida 4 volte alla settimana, con degli occhi di un colore che non so spiegare, tipo arancione, mi ricordava una volpe. Dice che sta mettendo via soldi, il mese prossimo se ne va negli Stati Uniti, a piedi, con suo cugino, pagando quasi 5000 euro per un coyote (il nome di chi scorta illegalmente al di là del confine), che sono davvero davvero tanti soldi per queste persone. Lui è incredibilmente determinato. Quanto mi dà da pensare, quanta ispirazione, quanta tristezza.
      Un'altra giornata da non dimenticare.
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    • Dzień 218

      Acatenango

      17 października 2022, Gwatemala ⋅ ☁️ 13 °C

      El lunes finalmente hice la escalada tan esperada a Acatenango. Guatemala como muchos países centroamericanos tiene muchos volcanes y Antigua en especial está rodeada por 3 que se pueden ver casi desde cualquier lado de la ciudad: Agus, Fuego y Acatenango. Agua y Acatenango están inactivos, pero Fuego, cómo su nombre lo indica, está activo. En particular, Fuego está justo al lado de Acatenango, entonces mucha gente escala Acatenango para dormir allí y ver de noche como el volcán fuego entra en erupción. Ese era mi plan. Me daba cosa porque todo el mundo decía que la subida era RE jodida, pero resulta ser que la gente se ve que no tiene mucho estado físico 😂. Nos tocó un grupo gigante, de 28 personas y al final siempre estábamos con el grupo de adelante de todo, esperando a los demás. Tardamos como 5 hs pero porque hicimos un millón de paradas. A mí la altura me afectó un poco y se me veía bien pálida cuando subía, pero me sentía bien. Nuestro campamento estaba justo en frente del volcán de Fuego así que teníamos altas vistas y mientras cenamos y nos calentamos con un lindo fueguito veíamos cómo el volcán entraba en erupción.
      Tipo 8.30/9 pm las nubes taparon el volcán y ya no lo pudimos ver, así que me fui a dormir, porque al día siguiente nos tocaba despertarnos a las 3.30 am para subir 1.5 hs más hasta la cima de Acatenango para ver el amanecer. Cuando nos despertamos para la subida, no había nubes y el volcán se veía increíble. Íbamos subiendo y lo teníamos siempre a la derecha, a punto de hacer erupción.
      Me faltó un detalle importantísimo, el volcán está a más de 3000 m de altura y arriba las temperaturas pueden bajar a los -5°C así que todos alquilamos ropa de abrigo para la subida.
      A la noche las temperaturas estuvieron bastante bien, frío pero nada terrible. Pero al día siguiente, al llegar a la cima de Acatenango uffff mamá, un frío!!! Pero un frío que valió la pena. Fue sin dudas uno de los mejores amaneceres que vi en mi vida, las fotos hablan por si mismas.
      Otra experiencia increíble para sumar a Guatemala.
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    Możesz znać też następujące nazwy tego miejsca:

    Departamento de Chimaltenango

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