Guatemala
Flores

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Travelers at this place
    • Day 294

      Flores: Angekommen bei den Mayas

      January 15, 2023 in Guatemala ⋅ ☀️ 19 °C

      Der Reisetag kam mir mit dem frühen Aufstehen und Eingequetscht sein in Guatemalas Mini-Reisebusse, richtig lang vor. Wir wurden auf der Isla der Flores rausgelassen und spazierten schnurstracks zu dem kleinen Anleger, wo uns ein Hotelmitarbeiter abholte. Hingegen dem Großteil der anderen Reisenden, entschieden wir uns gegen eine Bleibe direkt auf der kleinen Insel. Zweiundzwanzig Euro für ein Bett im Dorm war uns dann doch zu viel und nach dem Hustle von San Pedro nach Semuc Champey mit direkter Weiterreise, freuten wir uns auf eine ruhigere (und sogar günstigere) Unterkunft.
      Nach dem Abendessen - das einzige vegetarische Gericht auf der Karte, Kokus-Ceviche, befriedigte kulinarisch nicht wirklich, in Dominik's Bolognese musste man die Soße unter dem Berg Nudeln erst suchen - auf der gemütlichen Terrasse des Hotels mit Blick auf die bunt beleuchtete Stadt, gingen wir früh ins Bett. Trotz der lauten Musik, die von einem Festival, was gerade in Flores stattfand, über den See schallte, fielen wir direkt in tiefen Schlaf.

      Den nächsten Tag starteten wir ausgeschlafen mit einem Frühstück aus unseren Resten und setzten danach zur Inselerkundung über. Eigentlich wollten wir sie einmal umrunden, aber der hohe Wasserstand hinderte uns daran. Die gesamte Promenade war überschwemmt - wahrscheinlich zum Leidwesen aller Restaurants in vermeintlicher Top-Lage. Zwei Italiener, die wir auf dem Hike zum Vulkan Acatenango kennengelernt hatten, waren ganz begeistert von einer Dschungelwanderung hin zu versteckten Maya-Stätten in der Nähe von Flores. Das hatte unsere Neugier geweckt und wir verbrachten den Tag nach einem super leckeren Lunch bei Maracuyá mit der Recherche und klapperten einen Touranbieter nach dem anderen ab. Nach Stunden hatten wir einen gefunden, der uns ein attraktives Angebot bestehend aus der 6-tägigen Wanderung, einer Tagestour zur berühmtesten Maya-Stätte Tikal und dem Transport von Flores nach Belize machte. Das Organisatorische war erledigt und es war schon Dunkel. Für die diversen Ausflüge wollten wir ein paar Snacks besorgen und überquerten dafür die Brücke runter von der Insel, um den Supermarktpreisen dort zu entkommen. Am Eingang fing uns ein Wachmann aby wir verstanden kein Wort und eine Touristin übersetzte für uns, das Kassensystem sei ausgefallen und er riet uns hier nichts einzukaufen. Wenn wir den Kontext nicht kennen, verstehen wir wirklich wenig auf Spanisch - immer wieder frustrierend...
      Naja, wir bekamen doch noch alles, was wir suchten und stürzten uns danach ins Getümmel des Festivals. Abseits der Insel gab es noch eine riesige Bühne mit zahlreichen Essensständen und eine kleine Kirmes - genau das Richtige für Dominik. Das leuchtende Riesenrad verschaffte uns schon Respekt beim Zusehen, das mit einer Schnelligkeit seine Runden drehte, so was hatten wir noch nir gesehen. 😂🎡 Als wir dann drinsaßen, nahm der Respekt nicht ab. Un uns herum alles ziemlich verrostet, lernten wir den deutschen TÜV zu schätzen und als wir sahen, dass das Rad per Fußbewegung angetrieben wurde, umso mehr. "Wird schon gutgehen" und so war es auch, weshalb wir direkt noch eine kleine Runde Schiffschaukel fuhren. Wir waren die einzigen Touristen auf dem Rummel. Immer wieder auffallend, wie viele Touristen sich aus den Touristengebieten nicht rausbewegen. Der Großteil blieb einfach auf der Insel.

      Nach der Kirmes stillten wir unseren Hunger bei einem Straßen-Tacostand, knapp 5€ zahlten wir für 4 Portionen. Aus einem 10 Liter Eimer wurde mit Hilfe einer Suppenkelle flüssige Butter über die Tacos und das Fleisch gegossen - Mexiko gilt als dickstes Land der Welt und an solchen Stellen wird klar, woher das kommt. Auf vielen Produkten in Supermärkten sind groß Warnungen aufgedruckt. Achtung viel Zucker, Achtung viele Kalorien!
      Lecker war's natürlich 😋

      Auf dem Weg zurück kamen wir an der riesigen Bühne mit den Essensständen vorbei, auf der mittlerweile ein DJ auflegte. Elektronische Musik? Hier? Immer noch mit allen Einkäufen in der Hand spazierten wir aufs Festivalgelände. Vor uns ein Bild für die Götter: Die Musik passte einfach überhaupt nicht zum Setting. Ziemlich schneller und lauter Techno und das Publikum einfach regungslos, zuschauend. Niemand wippte, niemand tanzte - es sah einfach so aus, als wussten die Menschen nicht, was sie tun sollten. Wahrscheinlich wir wie bei den Cumbia-Partys.

      Zurück auf der Insel besuchten wir noch die andere Bühne, wo die Stimmung deutlich besser war mit der Live-Band, die dort spielte. Im Hinblick auf den morgigen, anstrengenden Tag ließen wir uns mit dem kleinen Boot am Hotel absetzen und schliefen wieder früh.

      Um acht Uhr saßen wir im Bus Richtung Tikal. Die Fahrt sollte sich um einiges verzögern, als bei einer Polizeikontrolle unser Bus rausgezogen wurde und plötzlich alle aufgefordert wurden auszusteigen. Erst dachte ich, die wollten uns alle einzeln kontrollieren, aber der Polizist stieg stattdessen in den Bus und fuhr weg. Ratlose Gesichter blickten sich an. Unser Guide erklärte, dass irgendwelche Dokumente falsch waren und der Bus nun konfisziert wurde. Bis zum Ticketstand waren es noch 2,7 km, also liefen wir. Dort angekommen mussten wir dann doch auf einen Ersatzbus aus Flores warten, denn vom Ticketverkauf bis zum Parkeingang waren es nochmal 17 km.

      Mit 2-stündiger Verspätung kamen wir endlich an, was dazu führte, dass unser Guide die gesamte Tour im Stress war, wir keine Zeit mehr zum Essen hatten und etwas schneller als geplant durch den großen Park rannten.

      Die Ruinen waren beeindruckend. In der Stadt Tikal haben vermutlich ca. 100.000 Menschen gewohnt. Die meisten waren einfache Arbeiter, die mit immer noch unerforschter Technik die riesigen Tempel und Häuser für den Adel errichteten. Die Arbeiter wohnten außerhalb der Stadt in Holzhäusern, von denen heute nichts übrig ist.
      Unser Guide erklärte, dass die Maya viele Sportspiele veranstalteten und anschließend den Sieger für ihre Götter opferten - für sie schließlich nur das Beste.
      Beim Anblick dieser perfekt geplanten Gebäude, ausgerichtet nach Sternbildern, stellt sich natürlich die Frage, wie diese Hochkultur ausgelöscht werden konnte. Die Antwort spiegelt unsere heutiges Handeln wider und ist alarmierend: Sie verbrauchten zu viele natürliche Ressourcen. Um ihre Steine zu brennen, fällten sie tausende über tausende Bäume. Sie konnten durch ihr wirtschaften ihr Volk nicht mehr mit Nahrung versorgen. Dadurch, dass keine Bäume mehr da waren, regnete es nicht mehr. Man kann sich heute nicht vorstellen, dass Tikal mal baumlos war. Heute ist alles verwaldet!
      Noch weniger konnten wir uns das vorstellen, als wir auf einer der unzähligen Pyramiden mitten im Urwald auf unserer Wanderung standen: 360 Grad um uns herum bis zum Horizont Wald. Aber dazu mehr im nächsten Footprint. :)

      Zurück in Flores zog es uns nochmal ins Maracuyá und danach zurück ins Hotel. Wir mussten alles für die 6 Tage im Wald vorbereiten. Zum Glück sollten uns ein paar Mula begleiten, die das Gepäck trugen. Lediglich hatte man einen kleinen Tagesrucksack mit Trinken und Snacks für die Wanderung dabei - sehr angenehm.

      Am nächsten Morgen klingelte der Wecker schon um vier, Treffpunkt war auf der Insel um 5 Uhr. Guatemala hat uns auf jeden Fall zu Frühaufstehern werden lassen und die nächsten 5 Nächte sollten daran anreihen.
      Ich hatte mich im Vorfeld gefragt, was für Leute wohl diese Tour buchten. Wanderfreaks, wie die beiden Italiener vom Acatenango? Outdoorultras wie Marc und Patrycja? Ich war erleichtert als eine Gruppe Deutscher in unserem Alter dazukam mit kurzer Hose, Fischerhut und Bauchtaschen. 😂 Wir verstanden uns auf Anhieb und freuten uns auf die nächsten Tage zusammen. 🥾🥾🥾
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    • Day 93

      Hallo Guatemala 👋🏽

      June 5, 2022 in Guatemala ⋅ ⛅ 31 °C

      Nach dem Grenzübergang ging die Fahrt mit einen anderen Bus weiter, auf die kleine Insel Flores. 🚐🏝️
      Wir erkundeten die Insel und haben sie dabei gleich zweimal in kürzester Zeit umrundet. Weil Freitag war und zudem Philipp Geburtstag hatte, gab es ein Apero auf der Dachterrasse🎂🍻. Dabei lernten wir Katja aus Slowenien und Joe aus Australien kennen🇸🇰🇦🇺. Wir gingen zusammen essen und gingen danach noch in eine Bar was trinken🍝🍹. Eigentlich hätten wir die ganze Nacht feiern können, aber als wir um 1 Uhr noch aufgedreht ins Bett fielen, zeigte der Wecker, dass wir nur noch drei Stunden schlafen konnten. 🛌🏽😮
      Um vier Uhr morgens klingelte der Wecker,😵‍💫😵 gebucht haben wir am Vortag einen Transport nach Tikal, denn im Regenwald von Tikal sind Mayaruinen, welche Philipp schon lange auf seiner Liste hat.
      Wir dachten, dass wir auf der Hinfahrt, welche 1.5 Stunden dauert, noch ein wenig Schlaf nachholen können, das war aber nicht der Fall.😏
      Eintrittskarten kauften wir bei der Bank vor Ort und gingen dann rein. Sechs Uhr, wir waren alleine, abgesehen von den vielen verschiedenen Tieren, welche pfiffen, scharten und brüllten.🐵🦆🦜
      Die Anlage ist so gross, dass man von Ruine zu Ruine 20 Minuten und mehr durch den Regenwald läuft. Dabei sahen wir Affen in den Baumkronen umherspringen, Spechte, die gegen die grossen Bäume klopften, 100 Meter lange Ameisenstrassen und vieles mehr.
      Als wir nach mehr als drei Stunden den Temple IV erreicht hatten, mit 65 Metern die höchste Ruine, waren wir überwältigt als wir oben ankamen und über den Regenwald sahen. Wir haben in unserem Leben noch nie so viel und so einen schönen Wald gesehen. 🌳🌳🌳
      Weil es aber noch viele andere Sachen zu sehen gab, mussten wir uns langsam sputen, denn der Rücktransport startete um halb eins und wir hatten noch fast nichts gesehen. So hiess es runter und weiter, jedoch waren wir immer wieder fasziniert von den Tieren und so blieben wir des öfteren stehen um sie zu beobachten. Nach einem unglaublichen Tag gab es noch ein Sonnenuntergangsbier mit Katja & Joe. 🌅
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    • Day 48

      Petén, Flores

      February 17 in Guatemala ⋅ ☀️ 26 °C

      So we are staying in Flores and more specifically on the island of Petén as our first stop in Guatemala. This is a quiet cobbled town with the main transport being small Tuktuks and water taxi boats.

      Our main reason for being here is that it provides access to Tikal but we are also doing all the new country things (getting cash, working out exchange rate, working out cost of things, getting local SIM for phone) etc. it seems here it is cheaper to eat out (£2-4 for a meal) than to cook yourself.

      We are actually going back to Tikal tomorrow for some birdwatching so another 4am start.
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    • Day 53

      Flores

      March 21 in Guatemala ⋅ ☀️ 36 °C

      We arrived in Flores and wow.....it is so beautiful.....Venice vibes Central America style! We are staying in San Miguel, across the lake from Flores island (noj Peten in Mayan ) and Flores town (mainland connected to the island by a bridge). We got a boat across the lake to explore the island and walked up to the church, Easter preparations are well under way!
      Flores is the second oldest continuously inhabited settlement in the Americas and the very last Maya city to fall to the Spanish.
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    • Day 21

      Flores

      February 24, 2020 in Guatemala ⋅ ☀️ 34 °C

      Flores ist die Hauptstadt des Departements Petén im Norden Guatemalas.
      Die Altstadt befindet sich auf einer Insel im Petén-Itzá-See. Sie ist durch eine 500 m lange Straße mit dem Festland verbunden. Sie wurde auf dem Gelände der Maya-Stadt Tayasal errichtet, von der nichts mehr übrig ist.

      Nach dem Frühstück ging es heute für mich spazieren. Erst über die Brücke mir die Stadt Flores anzuschauen und ein paar sachen zu erledigen wie Einkäufe, Geldabheben (Hier wird mit Quetzals bezahlt 8Q = 1€). Später haben wir mit Susy und Sönke eine kleine Lancha Fahrt unternommen. Unser junger Bootsfahrer Fransisco fuhr uns zuerst zu einem Mirador wo wir nach einem kurzen Aufstieg eine sehr schöne Sicht über den See und die Stadt hatten. Danach ging es etwas weiter an einen Strand auf dem See Petén Itzá. Dort blieben wir eine Weile bis es dann gegen 16h zurück in die Stadt ging. Abends gab es Michelada und Tacos mit Sicht aufs Wasser.

      Morgen (25.02) geht es dann sehr früh, um 4h30 zu den berühmten Ruinen Tikals.
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    • Day 19

      Flores

      August 3, 2022 in Guatemala ⋅ ⛅ 32 °C

      Flores ist eine kleine Insel im See Lago de Pèten. Sie ist mit einer Brücke verbunden und mein Hostel ist ziemlich im der Mitte. Das Hostel war von außen leicht zu übersehen und von innen plötzlich riesig und gemütlich. Es regnet viel, daher wird manches etwas geflutet.Read more

    • Day 12

      Jungletour + Flores

      December 5, 2022 in Guatemala ⋅ ⛅ 24 °C

      Wo wir schon in El Remate sind, wollen wir uns doch mal umschauen. Es ist ein Dorf am Ufer des 2.größten Sees von Guatemala und viele Touristen gibt es hier nicht. Und da, wo es nicht so viele Touristen gibt, ist das Leben noch authentisch und die Leute sind interessiert und freundlich.
      Der Regen gestern Abend hat seine Spuren hinterlassen. Überall sind massive Pfützen und der See ist übervoll. Das ist für die Zeit im Jahr sehr ungewöhnlich werden wir informiert.
      Wir spazieren am Ufer entlang und der See ist wunderschön.
      Nach ein paar km gehen wir in den Dschungel und wandern Berge rauf und runter in der Hoffnung ein paar Brüllaffen zu sehen. Die können wir aber nur hören und die Tour ist eher ernüchternd. Es ist verdammt rutschig und außer ein paar Blattschneideameisen und einen Schmetterling sehen wir 0 Tiere. Es ist anstrengend und soooo schwül. Und damit ich nicht schon genug schwitze bekomme ich auch noch Hitzewellen dazu. Mein Shirt ist so nass, als wäre ich schwimmen gewesen. Puh...

      Nachdem wir zurück sind geht es nach einer Siesta wieder los. Wir fahren mit dem Minibustaxi nach Flores, die Stadt, zu der alle von Belize aus Kommenden, hin wollen. Der schöne Teil ist eine vorgelagerte Insel als eigenes Zentrum.
      Wirklich süß hier.
      Zum Sonnenuntergang nehmen wir den Minibus zurück und ich unterhalte mich mit dem Fahrer. Ihm gehört der Bus und er arbeitet jeden Tag von 5h morgens bis 19h Abends. Frei gibt es nicht und krank sein kommt auch nicht in Frage. Urlaub? Was ist das? Arbeitsschutz oder Gewerkschaft sind Träume und Wünsche an die Zukunft. Trotzdem ist er froh eine Arbeit zu haben, die ihm Freude macht.
      Als er hört, dass wir zu den Mayaruinen in Tikal wollen, sagt er, dass er uns Tickets besorgen kann und wir uns nicht an der Kasse anstellen müssen. Wir beratschlagen und beschließen ihm zu vertrauen. Ok. Der Preis ist der gleiche wie an der Kasse, sein Freund arbeitet dort und kann die Tickets bringen.
      Er fotografiert unsere Pässe, schickt die per WA zu seinem Freund und an der letzten Tankstelle vor el Remate findet die Übergabe statt. Ein Auto mit getönten Scheiben hält mit 5min Verspätung neben dem Bus, in dem alle weiteren Mitfahrer geduldig warten. Ich übergebe unser Geld und bekomme Tickets. Das ganze ist etwas surreal, denn irgendwie sieht das aus, als würden wir andere Geschäfte hier abwickeln 😅
      Um halb 6 morgens werden wir an der Hauptstraße von unserem Busfahrer erwartet.
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    • Day 300

      Flores II: Ambulanz & auf Zeckensuche

      January 21, 2023 in Guatemala

      Die Fahrt von Carmelita zurück nach Flores kam uns allen endlos vor. Da nützte es auch nichts, dass ich neben einer sehr netten Niederländerin im Bus saß.
      Ich war hundemüde, aber an schlafen war bei der Huckelpiste auch nicht zu denken.
      Als wir aus dem Bus in Flores stiegen, ging gerade ein monsunartiger Regenschauer los und obwohl wir die 100 Meter zu unserem Hostel rannten, waren wir pitschnass. Gut, dass man die Regenjacken ganz unten im Rucksack dabei hat!
      Wir checkten schnell in unser viel zu warmes Zimmer ein und liefen dann zum Büro des Touranbieters, wo unser restliches Gepäck lagerte. Eigentlich sollten wir um 15 Uhr zurück in Flores sein, mittlerweile war es 18 Uhr.

      Der größte Zeitfresser war Dominiks Unfall. Der Cut war so tief, dass er genäht werden musste, also fuhren wir mit dem Mototaxi von der Insel runter, um eine Ambulanz zu finden. Im Gegensatz zu Deutschland, ist diese zum Glück meistens nicht voll. Auch diesmal kam Dominik direkt dran und das Ganze war relativ schnell erledigt. Hoffen wir mal, das Thema Krankenhaus ist endlich abgehackt für diese Reise. 🙏

      Zurück in Flores aßen wir in einem schönen Restaurant am Wasser zu Abend, wobei ich so müde war, dass meine Augen immer wieder zufallen wollten. Dominik verstand das wiedermal nicht. Ich verstehe andersrum nicht, wie man nie müde sein kann - vor allem nicht nach 5 Tagen max. 6 Stunden Schlaf pro Nacht und 110 km Wandern im Wald ... 🤷
      Wir hatten noch 283 Quetzales übrig und wussten morgen verlassen wir das Land. Wir versuchten also unsere Bestellung so kalkulatorisch zu optimieren, dass am Ende möglichst alles Bargeld ausgegeben war. Leider sammelt sich nämlich nach 11 Monaten reisen sehr viel Kleingeld aus allen Ländern an, welches man nicht mehr ausgegeben konnte.😬 Es ist sauschwer mit rumzuschleppen, aber Geld will man ja irgendwie auch nicht wegschmeißen. Ein Dilemma.🙈
      Deshalb umso besser, dass wir am Ende auf der Rechnung 265 Quetzales hatten und der Rest war Trinkgeld.🙏☺️

      Zurück im Hostel mussten die Klamotten sortiert waren. Alles war nass und dreckig - was eine Scheiße. Scheiße war auch die kalte Dusche und wir wurden noch mit 18 Zecken beglückt, die ich nach insgesamt 45 Minuten Suchen überall auf Dominiks Körper fand. Endlich endlich schliefen wir dann um halb eins und viereinhalb Stunden später hieß es dann wieder: Aufstehen! Um 5 Uhr ging der Wecker - 6 Uhr war Abfahrt nach Belize City.... 🥴💤
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    • Day 65

      Flores

      March 7, 2023 in Guatemala ⋅ ☁️ 32 °C

      Meine letzte große Etappe in Guatemala, nochmal 8 Stunden im Bus. Begleitet von sehr starken Schmerzen, einer Lebensmittelvergiftung sei dank.

      Angekommen in Flores ging es dann aber besser, sodass ich mir zumindest noch einen kleinen Eindruck von der Inselstadt machen konnte. Nur durch eine Brücke mit dem Festland verbunden, ist auch dieserbOrt ein Fest für die Augen.Read more

    • Day 327

      Flores 💠

      May 28, 2023 in Guatemala ⋅ ☀️ 34 °C

      Keine Ahnung was wir erwartet hatten, aber nach unserer Reise durch Belize, hatten wir definitiv nicht damit gerechnet in Flores von Taco Bell, Mc Donalds, Burgerking, Dollerama und vielen weiteren bekannten Fastfood Ketten und Discountern begrüßt zu werden. Guatemala bzw. Flores schien "moderner" zu sein, als wir ursprünglich angenommen hatten.

      Das Zentrum der Stadt Flores befindet sich auf einer Insel, die durch einen künstlichen Damm mit dem Festland verbunden ist. Hier ist alles bunt geschmückt und jedes Haus in einer anderen Farbe gestrichen. Wir fühlten uns sofort wohl, vermutlich auch, weil Flores uns an Mexiko erinnert. 😉
      Sogar einen leckeren, selbstgebackenen Bananenkuchen bekam ich am Tresen eines Kiosks. 😍

      Zwischen all den bunten Häusern entdeckten wir neben den Hotels auch viele Hostels. Flores scheint unter Backpacker sehr beliebt zu sein, zumal es hier viele Touren-Anbieter gibt, die auch Touren nach Belize anbieten. Daher wunderte es uns nicht, dass wir bei unserem Bäckereibesuch auf eine deutsche Backpackerin trafen. 😄
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    You might also know this place by the following names:

    Flores, ফ্লোরেস, פלורס, FRS, 플로레스, Floresas, Флорес, فلوریس، ایل پیتین, 弗洛雷斯

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