Iceland
Keflavik

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Travelers at this place
    • Day 14

      Indie we will miss you

      July 15, 2023 in Iceland ⋅ 🌬 9 °C

      Indie die Fahrt mit dir war ein großer Spaß. Du hast manchmal ohne Ende rumgemeckert, du bist schon viel älter als wir dachten und brauchst auch irgendwie mal einen Spa Tag. Insgesamt hast du uns aber über jede Schotterpiste gebracht. Adios Amigo!Read more

    • Day 11

      Hotelwechsel

      February 14 in Iceland ⋅ ☁️ 2 °C

      Heute ging es für uns drei in ein neues Hotel. Das bedeutete wieder früh aufstehen, zum auschecken.

      Nachdem wir uns noch von dem Pool verabschiedet haben ging es los zum "The Lava Tunnel" bzw. Raufarhólshellir. Das ist ein alter Lavatunnel, welcher begehbar ist. Der Eintritt kostet 54€, ist zwar sehr happig aber meiner Meinung nach lohnt es sich. Unser Guide hat alles sehr liebevoll erzählt und ich habe auch alles verstanden, sodass wir einiges gelernt haben.

      Danach ging es zum Mittagessen nach Ikea und von dort aus in unser Hotel nach Keflavik. Wat soll ich dazu sagen. Das Hotel ist im Vergleich zu unserer Hütte in Selfoss so ein Downgrade, sodass wir uns die Stimmung ein wenig vermiest haben. Aber naja jetzt sind wir hier und wir machen das beste draus.

      Nach kurzem ankommen sind wir zur Bridge Between Continents gefahren, wo man zwischen den beiden Kontinentalplatten hin und her laufen kann. Von dort aus sind wir zu den Thermalquellen Gunnuhver gefahren. Sehr beeindruckend wie es dort aus dem Boden Sprudelt!!!
      Die rötliche Umgebung drum herum hat das ganze auch besonders aussehen lassen.
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    • Day 15

      Fazit aus der Rockstarbude

      June 9, 2023 in Iceland ⋅ ☁️ 6 °C

      Heute haben wir das Auto bereits abgegeben und konnten das Gepäck schon aufgeben. Das war super, denn dann können wir morgen früh ganz entspannt zum Flughafen laufen. Bis dahin übernachten wir in der größten AirBnb-Unterkunft, die wir bisher hatten - eine alte Fabrik, umgebaut zu einer Künstler-Industrial-Bude. Ganz schön krass, aber wir sind die einzigen Gäste da, was auch bisschen unheimlich ist.

      Als Fazit unserer Island-Reise können wir sagen, dass es uns super gefallen hat. Die Landschaft ist total faszinierend. Hinter jedem Berg ist es ein bisschen anders. Von Vulkansteinwüsten über grüne Wiesen, heiße Quellen und Flüsse, kleine und große Wasserfälle, dampfende Berge bis hin zu Eis, das direkt ins Meer fließt, ist alles dabei. Zwischendurch sieht man immer wieder die Risse im Gestein zwischen den Kontinentalplatten. Und man hat irgendwie das Gefühl, dass es überall, wo man läuft, hohl drunter ist.
      Die Aktivitäten, die wir gebucht hatten, haben sich alle gelohnt, besonders die Gletscherwanderung und das Schnorcheln fanden wir toll. Der extra Ausflug zu den Puffins war auch ein kleines Highlight.
      Verkehrstechnisch war es sehr entspannt, abgesehen von Reykjavík, wo die Straßen echt voll sind. Viele der F-Straßen waren noch gesperrt, auch welche, die wir fahren wollten. Daher hätten wir den Jeep nicht unbedingt gebraucht, waren aber froh, dass wir ihn hatten. Auf unbefestigten Straßen ging es damit einfach entspannter und auch flotter. Wir waren ein bisschen überrascht, wie viele Touristen jetzt schon unterwegs waren. Die Hotspots waren immer gut besucht, es lohnt sich also auf jeden Fall, Dinge im Vorraus zu buchen.
      Wettertechnisch war der Golden Circle für uns nicht so golden, aber ansonsten hatten wir echt Glück. Allerdings war es immer ziemlich windig, die Mütze und manchmal auch Handschuhe waren also treue Begleiter. An die Helligkeit haben wir uns schnell gewöhnt, auch wenn man oft Gefahr lief, einen verschobenen Tagesrhythmus zu bekommen. Es war eben auch nicht schlimm, spät am Abend noch etwas anzuschauen oder anzukommen. Trotzdem muss man die Öffnungszeiten der Geschäfte im Blick haben, die meist mit 10-18Uhr sehr kurz sind. Oft betrifft das auch Cafés an touristischen Punkten, bei denen wir es nicht so richtig nachvollziehen konnten.
      Unsere Unterkünfte waren alle auf ihre Art super. Meist haben wir unsere Gastgeber getroffen und wurden herzlich empfangen. Besonders schön war es in Reykjavík, wo wir mehrere Tage bei einer jungen Isländerin mit ihrer Tochter wohnten und oft ins Gespräch kamen.
      Insgesamt kommen wir trotz der vielen Aktivitäten entspannt und entschleunigt zurück.
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    • Day 14

      Reykarnes - Kevlavik

      July 14, 2023 in Iceland ⋅ 🌬 10 °C

      Heute ist unser letzter Tag hier in Island. Wir fuhren allgemeine Richtung Flughafen. Vorbei an den gesperrten Parkplätzen möglicher Vulkantouristen haben wir noch die Westküste angeschaut und die Kontinentalplatten übertreten. Heute war es sehr windig und unangenehm. So wären 2 Wochen nicht schön gewesen. Da hatten wir mega Glück. In Akureyri hat es heute nur 3° gegeben bei Schneeregen. Uf, so Walewatching - nein Danke.Read more

    • Day 6

      Exkurs: Northern Lights Car Rental

      January 14, 2023 in Iceland ⋅ 🌙 -5 °C

      Diese Mietwagenstation hat es doch tatsächlich in meine Beitragsreihe geschafft. Wer hätte das gedacht? Ich definitiv nicht, aber es kommt ja bekanntlich immer alles anders als man denkt.

      Spulen wir vor zum Anfang.
      Wir schreiben den 09.01.2023, der Tag als wir in Keflavik gelandet sind. Unsere Mietwagenstation liegt außerhalb des Flughafens und daher sollte uns ein Shuttle dorthin transportieren. Die blonde Fahrerin war zum Glück anhand Ihres Schildes zu erkennen. Doof nur, dass so viele Personen gleichzeitig in diesen 8er Bus wollten. Also musste ich alleine mitfahren ("only the drivers" - she said) und die zwei anderen blieben am Flughafen zurück. Sie sollten innerhalb von fünf Minuten mit dem nächsten Shuttle mit - so der Plan.

      Nach einem 10minütigen Transport bin ich bei Nothern Lights angekommen und war zum Glück die vierte in der Warteschlange. Nach gefühlten 30 Minuten immer noch keine Spur von Tobi und Betti. Kurzerhand angerufen und erfahren, dass das Shuttle auf unnette Art und Weise meinte, dass sie nicht mit dürfen 🤔. Zum Glück fuhr die nette Dame, die mich chauffierte, erneut zum Flughafen und lud die zwei vermissten ein. Betti war in Lauerstellung und schnappte sie sich sofort- sehr gut !

      Ich hatte in der Zeit schon unseren Mietwagen in den Händen und machte fleißig Fotos vom IST-Zustand und meiner Freude 😀. Ungewöhnlicher Weise wollten sie mir dieses Mal KEINE weitere Zusatzversicherung aufschwatzen, das war definitiv ein Pluspunkt. Und dann stiegen endlich Tobi und Betti aus dem Shuttlebus und wir waren wieder vereint. Unser Dacia im besten Zustand, ausser zwei kleinere Blechschäden, wir waren es auch und ab ging die Abenteuerfahrt.

      Leider bemerkten wir erst am Morgen des darauffolgenden Tages zwei Glasschäden in der Windschutzscheibe. Betti hat ein scharfes Auge. Was also nun tun ? Zuerst Fotos davon machen, um es zu protokollieren und dann checken, was in der Versicherung alles inklusive war: Glasschäden gehörten mit dazu - juhuuuuu. Entwarnung und mein Gemüt konnte sich entspannen. Also die Gedanken bis zur Rückgabe am Samstag wegschieben.

      Heute kam dann der Tag der Tage. Es ist Samstag, der 14.01.2023, der Tag der Rückgabe des Mietwagens. Doch wie verhält man sich richtig ? Vor der Abgabe hieß es voll tanken und im Idealfall bitte mit Quittung. Bei Northern Lights angekommen, ging alles reibungslos und schnell vonstatten. Das Auto wurde von innen und außen begutachtet - hier und da mal mit der Taschenlampe geleuchtet -, der Tankstand überprüft und das war es. "Guten Flug zurück, das Shuttle zum Flughafen kommt in 10-15 Minuten". "Okay, danke. Können wir auch woanders rausgelassen werden, da wir erst morgen fliegen?" - frug ich dann und daraufhin kam: "Sicher, einfach den Fahrer/ die Fahrerin fragen". Cool, dachte ich mir so.

      Unser Shuttle kam schneller als gedacht und wer stieg aus dem Bus? Naaaaa, genau die blonde Fahrerin von Montag und hey, sie konnte sich an uns erinnern und dann lief es wie ein Länderspiel. Sie fuhr uns direkt zu unserer Unterkunft, empfahl uns noch zwei, drei Restaurants und erwähnte sehr enthusiastisch, dass die Nordlichter gestern speziell waren, gar schon einzigartig, das kommt sehr selten vor ❤️. Wir durften sie sehen und es miterleben. Einfach nur unbeschreiblich!!!

      Memo:
      Go for Northern Lights Car Rental!

      ByeBye
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    • Day 28

      Marokkofeeling

      September 19, 2020 in Iceland ⋅ 🌬 8 °C

      Wir sind in Egilsstađir, das Zelt steht und Ozzy erholt sich auf dem Parkplatz. Ich stehe unter der Dusche und das ablaufende Wasser ist braunrot und sandig. Wie es dazu kam?

      Gestern: Wir fahren in den Jökulsárgljúfur Nationalpark, um einige schöne Wanderungen zu machen. Selbstverständlich legen wir auf dem Weg dahin einige Wasserfallstopps ein. Vom schönsten Zeltplatz Islands, der im Hufabdruck von Odins achtbeinigem Pferd liegt, durchstreifen wir die idyllischen Wäldchen, erklimmen steile Felsformationen und durchwaten Sumpfgebiete. Da der Zeltplatz keinen Aufenthaltsraum hat und wir vom draussen Abendessen kochen etwas unterkühlt sind, essen wir in der Waschküche des Servicehäuschens, bevor wir uns noch unter die heisse Dusche stellen. Erschöpft legen wir uns bei bewölktem Himmel und leichtem Wind in unsere Schlafsäcke und schlafen schnell ein. Wir erwachen durch das Getöse des Windes, der an den umliegenden Bäumen rupft. Das Zelt steht recht windgeschützt, weshalb wir, ausgestattet mit Earplugs, schnell wieder beruhigt weiterschlafen können.

      Heute: Am Morgen erwartet uns die Sonne und der Wind kommt wieder als schwache Brise daher. Seit langem können wir wieder einmal draussen frühstücken. Wir nutzen das herrliche Wetter, um erst eine weitere Tour durch das schöne Tal zu unternehmen und anschliessend, nach einer kurzen Fahrt, eine zweite Wanderung zu den Echofelsen vorzunehmen. In den schwarzen Basaltfelsburgen erwarten wir jeden Moment Elfen oder Trolle zu sehen. Oder einen alten Mann mit langem grauem Bart und einem Holzstock, also Dumbledore, Merlin oder Gandalf. Obwohl wir niemanden treffen, sind wir uns nicht ganz sicher, ob nicht eben ein Ork hinter dem Felsen vor uns verschwunden ist.
      Wenig später erreichen wir fahrend den Parkplatz vom Dettifoss, einem weiteren mächtigen Wasserfall. Der Wind hat massiv zugenommen und wir werden den ein Kilometer langen Fussweg zu den Aussichtsplattformen beinahe von ihm geschoben. Das Fotografieren erweist sich plötzlich als Herausforderung. Es ist praktisch unmöglich, an einem Ort zu stehen und die Kamera ruhig zu halten. Der Wind, der immer noch an Stärke zunimmt, fühlt sich schon sehr ungemütlich an. Also machen wir uns auf den Rückweg. Nun bläst uns die mit Sand und kleinen Steinchen durchsetze Luft frontal ins Gesicht. Eingepackt wie bei einem Schneesturm kämpfen wir gegen die unsichtbare Kraft, welche versucht uns zurückzudrängen, an. Zwischen den Zähnen knirscht es, der Sand in den Augen kratzt bei jedem Blinzeln und dort wo die Haut frei liegt, schlagen die Sandkörner schmerzvoll dagegen. Sandgestrahlt erreichen wir den Wagen und fahren in einen ausgewachsenen Sandsturm, wie wir ihn eher in Marokko als hier erwarten würden. Der ganze Himmel ist rotbraun gefärbt. Ozzy hat Mühe auf der Fahrbahn zu bleiben und schwenkt bei Böen immer wieder rechts oder links aus.

      Und jetzt stehen wir also unter der Dusche und versuchen möglichst alle Körperöffnungen von Sand zu befreien. Der Wind war laut Wetterapp auf unserer Strecke bis zu 120km/h schnell. Nachdem wir die Windprognosen für die heutige Nacht gecheckt (nur noch bis 80km/h) und einen windgeschützten Platz gesucht haben, entscheiden wir uns trotzdem im Zelt zu schlafen. Gute Nacht.
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    • Day 8

      Einkaufsbummel und Sægreifinn

      January 20, 2020 in Iceland ⋅ 🌬 1 °C

      Von der Grótta fahren wir wieder in die Innenstadt. Zum Essen gehen ist es noch etwas früh, die Fahrt ins Hotel dauert aber 1 Stunde one-way, da wir ja in der Innenstadt essen gehen wollen, macht es also keinen Sinn schon mal ins Hotel zu fahren.
      Wir entscheiden uns direkt in die Innenstadt zurück zu fahren und etwas in den Geschäften bummeln zu gehen. Wir parken also da, wo wir Mittags auch schon geparkt haben und laufen zur Hafnarstræti und von dort zur Bankastræti, welche dann in die Laugavegur über geht. Dies sind DIE Einkaufsstraßen Reykjavíks und beinhalten hauptsächlich Outdoorläden in den sich der nicht vorbereitete Tourist mit warmen Klamotten eindecken kann. Wir stöbern etwas durch die Läden, finden aber nichts, was wir nicht schon in unserem reichhaltigen Fundus haben.
      Der Vorteil vom Shoppen ist, das wir uns recht viel drin aufhalten, wo es schön warm ist und wir bekommen tatsächlich Hunger und drehen irgendwann um und laufen zu unserem Fischrestaurant dem Sægreifinn oder Seebaron am alten Hafen. Fur das Restaurant haben wir uns entschieden, weil uns die Geschichte hinter dem Restaurant gefallen hat. Kjartan Halldórsson war Fischer in Reykjavik. Er verkaufte seinen fangfrischen Fisch direkt am Kai. Irgendwann wurde er von Touristen gefragt, ob er den Fisch nicht such zu bereiten könne. Kjartan improvisierte etwas und kochte eine Hummercremesuppe nach einem Familientezept sowie Fisch am Spieß gegrillt. Seine Kochkunst sprach sich rum und so wurde er vom Fischer zum Restaurantbesitzer. 2011 verkaufte er dann sein Restaurant an seine langjährige Mitarbeiterin Elizabeth Jean Skúladóttir, die es mit ihrem Mann weiterführt. Sie verwendet die original Rezepte und ehrt so Kjartan, der leider 2015 verstarb.
      Das Restaurant ist total schlicht gehalten und andere bieten sicher mehr Komfort, aber die Fischspieße liegen aus und man sieht was man bekommt bevor man bestellt. Wir entscheiden uns für eine Hummercremesuppe als Vorspeise und Lachs-, Scampi- und Rotbarschspieße als Hauptgang dazu gibt es als Beilege ein Gemüsespieß. Yummy.... in seiner Schlichtheit, Geschmack pur, einfach genial.
      Nach dem Essen fahren wir die 60 Minuten in unser Hotel, was direkt am Flughafen liegt. Wir haben uns gut ein Hotel am Flughafen entschieden, weil morgen unsere Fliege schon um 7:25Uhr fliegt. Mit 1,5 bis 2 Stunden vorher da sein, plus 60 Minuten Fahrtzeit, plus Puffer um den Mietwagen abzugeben, war uns das einfach zu früh aufstehen.
      Ein weiterer Vorteil, durch die Nähe zum Flughafen können wir den Mietwagen schon heute Abend abgeben und die Diskussion wegen dem gepflickten Reifen schon heute Abend führen. Wir checken ein, verstauen unsere Gepäck und fahren gleich die 2 km zur Mietwagenfirma. Die Diskussionen verlaufen aber schnell im Sand, da der Mitarbeiter mangels Befugnis nichts anderes anbieten kann außer den Fall über unsere Versicherung abzuwickeln. Unseren Einwand, dass sie uns mit dem gepflickten Reifen ein mangelhaftes Fahrzeug vermietet haben konnte er nicht ganz nachvollziehen und warnt sogar noch vor weiteren Kosten, weil sie den Winterreifen ja noch gegen einen mit Spikes austauschen müssen, weil es ja so gefährlich ist zu fahren. Naja, das wissen wir selber, denn schließlich sind wir so die letzten 5 Tage mit 1400km selber gefahren. Schließlich gibt er uns doch noch die Visitenkarten seines Managers, bei dem wir es noch mal per Mail versuchen werden.
      Wir hatten uns darauf eingestellt, die 2 km zurück zum Hotel zu laufen, da die Mietwagenfirma nur einen Shuttel zum Flughafen anbieten, aber sie bieten an, uns zum Hotel zu fahren. Soll uns recht sein so kommen wir früher ins Hotel und ins Bett.
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    • Day 8

      Weg zur letzten Unterkunft

      February 17, 2019 in Iceland ⋅ 🌧 1 °C

      So das hier ist jetzt der letzte Footprint aus Island. Denn morgen früh klingelt unser Wecker 2:30 Uhr Ortszeit, denn unser Flieger zurück geht um 6:00 Uhr.
      Auf dem Weg in unsere letzte Unterkunft haben wir noch ein paar Stopps gemacht, vor allem am Meer und Klippen.
      Gegen 15:30 hieß es dann auch „Bye bye jimny“, wir mussten unseren Mietwagen zurück geben.
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    • Day 120

      Hella to Keflavik

      October 25, 2021 in Iceland ⋅ ☁️ 5 °C

      Um 9.00 Uhr verlassen wir das Airbnb in Hella und fahren 1.5h zum Fagradalsfjall. Am 19. März dieses Jahres ist dieser Vulkan ausgebrochen. Zwei Lavaströme fliessen aus einer 500 bis 1000m Eruptionsspalte. Geophysiker sprechen von einem eher kleineren Ausbruch und schliessen deshalb weitere Eruptionen nicht aus (wir hoffen, dass dies nicht bis Mittwoch geschieht, weil da unser Flug zur nächsten Destination ansteht).
      Wir laufen zuerst auf den Berg vis à vis des Fagradalsfjall. Von dort aus haben wir eine bombastische Sicht auf das Lavafeld. So etwas haben wir noch nie gesehen. Wenn man bedenkt, dass der letzte Ausbruch erst 7 Monate zurückliegt, ist dieses Bild einmalig und überwältigend. Überall raucht es, auf dem Lavafeld wie auch auf der Spitze des Vulkans.
      Nachdem wir mit der Drohne die Umgebung erkunden, laufen wir nach unten bis zum Lavafeld. Ein spezielles Erlebnis, denn wir können sogar darauf laufen. Martina freut sich wie ein kleines Kind, die geschossenen Bilder in ihren Geounterricht einfliessen zu lassen. 😁
      Ein spezieller Abschluss unserer Islandreise.

      Wir machen uns auf den Weg Richtung Keflavik. Dort verbringen wir unsere letzten beiden Nächte, wiederum in einem Airbnb. Da wir das Zimmer erst um 15.00 Uhr beziehen können, machen wir eine Kaffee- und Berlinerpause in einer Bäckerei. 🙂🙃 Dort füllt Müggi das ellenlange Passenger Locator Formular für Grossbritannien aus, während Martina diesen Eintrag schreibt.
      Nach dem Deponieren unseres Gepäcks in der neuen Unterkunft bringen wir das Auto zurück (das kleine "Tuggerli" Peugeot 108 war über die letzten 3500km ein treuer Begleiter). Von dort aus laufen wir etwas mehr als eine halbe Stunde zurück zum Airbnb.
      Der Abend verläuft gemütlich mit Spörteln und Lesen.
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    • Day 121

      Keflavik

      October 26, 2021 in Iceland ⋅ ☁️ 7 °C

      Ein gemütlicher Tag steht heute an, einer ohne Programm. 🙃 Den Wecker stellen wir uns auf 10 Uhr. Doch wach sind wir bereits um 7 Uhr. 😅 Wir stehen auf, frühstücken und liegen dann nochmals ab.
      Dann spörteln und lesen wir.

      Am Abend packen wir all unser Gepäck, denn morgen geht es bereits um 5.30 Uhr los. Der Host dieser Unterkunft bringt uns in der Frühe zum Flughafen, weil zu dieser Zeit noch kein Bus fährt (dieser Service ist einiges günstiger, als irgendeine Taxifahrt). 😏

      Happy blicken wir auf unsere 14-tägige Island-Reise zurück. Wir haben so viel Beeindruckendes gelernt und gesehen. Dieses Land ist faszinierend und wirklich sehr spannend. Das einzig Enttäuschende ist, dass wir die Nordlichter nur einmal ganz schwach gesehen haben.
      Nun freuen wir uns auf unsere Weiterreise.
      London, we're coming. 🙂

      Ps: Wir haben heute gelernt, dass jeder Isländer, der nach den Ferien in Keflavik landet, ein Bier trinken muss. Egal wie spät bzw. früh es ist.
      Es gehört zur Isländischen Tradition, da man zwischen 1915-1989 in diesem Land kein Bier kaufen konnte (ausser am Flughafen). Deshalb kaufen die Einheimischen noch heute nach der Landung im Duty Free vor allem Alkohol, aber auch andere ausländische Güter wie etwa Schokolade ein.
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    You might also know this place by the following names:

    Keflavík, Keflavik, كيفلافيك, Горад Кефлавік, Кеплавик, Κεφλαβίκ, קפלאוויק, Կեֆլավիկ, ケプラヴィーク, კებლავიკი, 케플라비크, Keblavikas, Keflavīka, Кеблавик, 230, Кефлавик, Кеплавік, 凯夫拉维克

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