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  • Day 250

    Infos & Fakten

    April 17, 2020 in Germany ⋅ ☀️ 7 °C

    𝗜𝗻𝘁𝗲𝗿𝗲𝘀𝘀𝗮𝗻𝘁 𝘇𝘂 𝘄𝗶𝘀𝘀𝗲𝗻:
    • Mietwagen mit Allrad lohnt sich
    • Straßenverhältnisse außerhalb der Ringstraße sind katastrophal, oftmals nur eine Höchstgeschwindigkeit von 20-30km/h möglich
    • in 10 Tagen kommt man erstaunlich gut einmal um die Ringstraße
    • Mütze, wind- und regenfeste Kleidung sind zu empfehlen
    • oftmals nur bargeldloses Bezahlen möglich, vorallem beim Tanken (nur mit Keditkarte)
    • wenn eine Tankstelle in Sicht ist, dann wird getankt egal wie voll oder leer der Tank ist
    • nach Möglichkeit zwei Fotoakkus mitnehmen
    • auf den Zeltplätzen kommt man immer noch irgendwo unter
    • zur Mittagszeit ist das Essen in Lokalitäten etwas "günstiger" als Abends, oftmals bekommt man kostenlos Wasser beigestellt - wobei das Essen gehen allgemein sehr teuer ist

    Um auf Google Maps unsere Route genauer anzusehen, bitte auf die nachfolgenden Links klicken.

    vorab geplante Route:
    https://drive.google.com/open?id=1JMfGp9igbIxXS…

    unsere Route: Tag 1 - 7
    https://drive.google.com/open?id=1fTXbecjvmoGAs…

    unsere Route: Tag 8 - 12
    https://drive.google.com/open?id=1zIQ-tdRj6gEuc…
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  • Day 12

    Rückflug

    August 23, 2019 in the Netherlands ⋅ 🌙 17 °C

    Wir gönnten uns eine zwar teure aber auch hammer leckere belgische Waffel mit Erdbeeren. Leider war die Zeit viel zu kurz und wir mussten uns wieder zum Flughafen begeben.

    Mit 20min Verspätung starteten wir schließlich um 21:50 Uhr und landeten um 22:50 Uhr wieder in Stuttgart.Read more

  • Day 12

    Zwischenstopp: Amsterdam

    August 23, 2019 in the Netherlands ⋅ ☀️ 23 °C

    Der Morgen fing für uns beide besonders früh an. Um 7 Uhr klingelte der Wecker und nun hieß es das letzte Mal Zelt und Zubehör einpacken, das ganze Zeug in unsere Koffer und Rucksäcke verstauen und das Auto soweit startklar zu machen. Gegen 8:30 Uhr waren wir beim Mietwagenhändler und haben das Auto in Keflavík wieder abgegeben. Ich hoffe der Steinschlag in der Frontscheibe macht kein Problem…

    Zu Fuß ging es also zum Flughafen. Pünktlich um 11:10 Uhr startete unser Flug nach Amsterdam. Hier hatten wir über zwei Stunden Aufenthalt und somit konnten wir mit der Bahn noch ein wenig die Stadt erkunden.

    Bei sonnigen 23°C liefen wir aus dem Bahnhofsgebäude raus. Und im Gegensatz zu Island war das schon ein kleiner Kulturschock. Hier macht man kaum drei Schritte, wird man von 300 Fahrradfahrern schiergar überfahren. Überall wuselte es nur so vor Menschen. Dennoch hat uns Amsterdam mit den vielen Krachten und den alten, hohen Gebäuden sehr gut gefallen. Überall war Leben in den Gassen, viele Tauben flogen umher und überall sahen wir blühende Blumen. Geschäft an Geschäft wohin wir auch sahen.
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  • Day 11

    Brimketill & Bláa Lónið

    August 22, 2019 in Iceland ⋅ ⛅ 12 °C

    Nur knappe 5km weiter sah die Welt schonwieder ganz anders aus. Über die Küstenfelsen aus Lava stiegen wir ein Stück hinab direkt ans Meer und sahen eine Art Pool direkt am Meer. Laut Internet wird dieser auch als „Lava Rock Pool“ bezeichnet.
    Durch die ständige Brandung hat sich die Form dieses Pools am Küstenfelsen gebildet.

    Wir waren sehr beeindruckt vom Brimketill (= Brandungskessel). Baden konnten wir wegen des hohen Wellengangs nicht und abgesehen davon wäre das Wasser vermutlich ziemlich kalt gewesen, da sich der Brimketill nur durch die überschwappenden Wellen des Nordatlantiks füllt. Hier haben wir gefühlt tausende Bilder gemacht, wie das Meer an den Klippen bricht. Einfach immer wieder faszinierend.

    Zuguterletzt hieß es ein letztes Mal Zeltplatz suchen. Auf der Route 425 an Grindavík vorbei haben wir noch schnell einen Abstecher zur Blauen Lagune (Bláa Lónið) gemacht, da diese sowieso auf dem Weg in Richtung Vogur lag. Alles war – was wir von außen sahen – sehr schön angelegt. Im freien konnten wir ein paar Bilder von diesem milchig hellblauen Wasser machen.

    Relativ schnell sind wir wieder ins Auto und sind die restlichen Kilometer bis nach Vogur zum Zeltplatz gefahren. Gegen 22 Uhr hatten wir schließlich das Zelt aufgebaut und uns in unsere Schlafsäcke gekuschelt.
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  • Day 11

    Reykjanesvití & Gunnhuver

    August 22, 2019 in Iceland ⋅ ⛅ 13 °C

    Nur etwa 10km weiter folgten wir einen Wegweiser Reykjanesvití, der uns zu einem sehr schönen Spot direkt an der Küste führte. Hier sahen wir den Wellen die an den Felsen brachen zu und genossen die Zweisamkeit. Einen Leuchtturm ein Stück landeinwärts gab es auch, allerdings sah dieser ziemlich unspektakulär aus, wenn nicht sogar baugleich wie der neue Leuchtturm von Garður.

    Auf der Weiterfahrt kamen wir zufällig an einem Geothermalkraftwerk vorbei. Besonders schön sah es nicht aus, allerdings wird dort die Energie des darunter liegenden Vulkansystems Gunnhuver genutzt. Unter den dampfenden und zischenden Quellen herrschen Temperaturen um die 300°C.
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  • Day 11

    Garðsskagi & Brú Milli Heimsálfa

    August 22, 2019 in Iceland ⋅ ⛅ 13 °C

    Direkt an der Küste steht der alte, 1897 erbaute Leuchtturm (Garðsskagi), der sich mit seiner eckigen Form und den leuchtend roten Streifen von der Umgebung abhebt. Er hat eine Höhe von 12,5m bei einer Breite von 3,25m. Wegen der zunehmenden Erosion an der Küste wurde 1944 ein größerer Leuchtturm etwas weiter landeinwärts erbaut. Er ist mit 28m Höhe der größte Leuchtturm Islands, aber meines Erachtens bei weitem nicht so schön wie der alte Leuchtturm.

    Da nun die Sonne wieder schien und es angenehme 17°C hatte, gingen wir noch eine Weile am Strand spazieren und picknickten noch.

    Am späteren Nachmitten brachen wir wieder auf, fuhren weiter an der Küste entlang, zur „Brú Milli Heimsálfa“ oder zu Deutsch Brücke über den Kontinenten. Hier war einiges los. Eigentlich war die Brücke jetzt nicht so spektakulär. Trotzdem wars irgendwie doch cool zwischen der eurasischen und amerikanischen Kontinentalplatte zu laufen. Dass sich diese Kontinentalplatten 2cm im Jahr voneinander entfernen, konnte ich mir trotzdem nur schwer vorstellen.
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  • Day 11

    Kleifarvatn & Syðristapi

    August 22, 2019 in Iceland ⋅ ⛅ 15 °C

    Da uns der Schwefelgestank dazu leitete schnell weiter zu fahren, sahen wir kurzerhand einen immer größeren See (Kleifarvatn) vor uns auftauchen. An dem beschilderten Felsen Syðristapi machten wir halt und verschafften uns ein Bild von diesem riesigen See.
    Stolze 82km² ist dieser groß und laut Infotafel je nach Wassermenge bis zu 97m tief. Der Fels auf dem wir standen hatte immer wieder bizarre Lavagesteinsformationen und überall war ockerfarbener Staub der aufwirbelte.

    Leider zogen auch immer mehr Wolken auf und es wurde ungemütlich, also fuhren wir weiter nach Norden. Bogen nach links auf die Route 42, fuhren am Flughafen Keflavík vorbei bis an die Küste zu dem kleinen Ort Garður.
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  • Day 11

    Grænavatn, Fúlipollur & Seltún

    August 22, 2019 in Iceland ⋅ ⛅ 14 °C

    Mit knurrenden Magen packten wir am frühen Morgen unsere sieben Sachen und suchten noch in Akranes den nächsten Supermarkt auf, damit wir Frühstücken konnten. Leider waren wir mal wieder zu früh da und mussten noch etwa 20min warten bis dieser öffnete. (Es dauerte gefühlt eine halbe Ewigkeit!)

    Gerade noch so vor dem verhungern gerettet, gings erst über die Ringstraße auf die Route 39 Richtung Süden und entlang der Küste (Route 427) zum Naturschutzgebiet Reykjanesfólkvangur. Hier gibt es Kraterseen, blubbernde geothermische Felder und Lavagesteinsformationen.

    Kaum im Naturschutzgebiet gewesen, schon sahen wir rechter Hand (der Route 42, Richtung Norden) einen auffällig türkisen See. Dieser nennt sich Grænavatn befindet sich in einem Explosionskrater. Die besonders faszinierende Farbe entsteht durch Mineralien und Algen am Grund des Kraters.

    Ein paar Autominuten weiter sind wir ins Solfatargebiet Seltún gekommen. Den starken Schwefelgeruch bemerkten wir sofort als wir aus dem Auto stiegen. Zuerst sind wir an zwei blaugrauen heißen und blubbernden Schlammtümpeln (Fúlipollur) vorbei gelaufen, bevor wir den schön angelegten Holzwegen folgten. Überall um uns herum befand sich gelbes bis rotes weiches Bodenmaterial, es dampfte aus über 100°C heißen Bodenquellen und irgendwie kamen wir uns wie auf dem Mars vor.
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  • Day 10

    Þufubjarg & Akranes

    August 21, 2019 in Iceland ⋅ ⛅ 14 °C

    Etwa 15km weiter, an der Spitze des südwest Zipfels, befindet sich ein herrlich schönes Naturschutzgebiet (Lóndrangar) mit einer besonderen Felsformation (Þufubjarg). Hier konnten wir das endlos weite Meer sehen und einige Vögel beobachten, die um den Þufubjarg flogen. Hier hatten wir das Glück alleine zu sein. Eine ganze Weile lauschten wir den Wellen, die sich an den Steilklippen brachen und schauten der Sonne zu, die das Meer zum glitzern brachte.
    Da das Naturschutzgebiet auch hier an ein altes Lavafeld grenzt, liegen viele mit Moos überwucherte Basaltsteine herum. Þufubjarg hat zwei Spitzen, welche 75m und 61m betragen. Entstanden ist diese Formation wohl durch Erosionsprozesse.

    Irgendwann hieß es dann Zeltplatz suchen. Da es in dieser Ecke leider keinen ausgewiesenen Zeltplatz gab, mussten wir über Borganes bis nach Akranes fahren. Kurz nach 19 Uhr mussten wir in Borganes leider feststellen, dass schon alle Supermärkte geschlossen hatten…

    In Akranes angekommen haben wir den für uns wohl schönsten Zeltplatz direkt an der Küste gefunden. Schnell das Zelt aufgebaut, konnten wir noch den Sonnenuntergang genießen. Anschließend ging es nach einem wunderschönen erlebnisreichen, aber auch langen Tag ins Bett – also in unsere Schlafsäcke.
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  • Day 10

    Buðir & Rauðfeldsgjá Gorge

    August 21, 2019 in Iceland ⋅ ⛅ 13 °C

    Frisch gestärkt ging es weiter nach Buðir. Hier steht eine der ältesten und idyllischsten Holzkirchen direkt an der Küste Islands. Sie wurde 1848 erbaut und im 20. Jahrhundert restauriert. Die Glocke der Kirche ist stolze 347 Jahre alt (Baujahr 1672).
    Entlang der Küste konnte ich sogar barfuß im Sand laufen. Da Buðir am Rande eines alten Lavafeldes (Buðahraun) liegt, ragen hier immer wieder Basaltsteine aus dem Boden.

    Nur ein paar Autominuten weiter, sind wir eher zufällig an einem rießigen Felsspalt namens Rauðfeldsgjá Gorge halt gemacht. Vom Parkplatz aus liefen wir einen Hang bis zur Felsspalte hinauf. Dort fließt ein Bach heraus. Natürlich sind wir durch diesen Spalt über ein paar Steine trockenen Fußes hinein gelangt. Irgendwie schon ein mulmiges Gefühl zwischen so großen Felsen zu stehen, andererseits war es auch sehr beeindruckend. Als wir nach oben sahen konnten wir Vögel über den Felsspalt fliegen sehen. Zwischen den Felsen ging es immer am Bach entlang ca. 10m weit in die Schlucht hinein. Es wurde immer enger, dunkler und nasser. So lange bis der Spalt letzen endes zu schmal wurde und wir wieder umkehrten. Als wir aus der Felsspalte wieder herauskamen, hatten wir einen herrlichen Blick bis an die Küste, dem Meer und sogar bis hin zu den Bergen.
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