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Jaisalmer

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    • Päivä 33

      Rajasthan

      27. joulukuuta 2022, Intia ⋅ ☀️ 22 °C

      So i bins wider amol dor Rene...
      Mir hoben ins afn weg gemocht richtung Jodhpur und hoben sem ober unterwegs an kloanen Stopp in dor heiligen Stott Pushkar eingelg... Sem homor ins di Märkte ungshaug und endlich amol net überrennte und zu laute Strasler ohgeplappert. Ban heilgen Sea (Pushkar lake) hobense obr no fost mit in zommgeben gewellt weilmor sem nochdem dasse vor ins gebetet hoben a Geld gewellt ergaunern, obr mir ins logisch gewehrt hoben... Anshunsten wor Pushkar volle shian und hot viele shiane Ladeler und Restaurants kop (in oan hot di Lisa sem Spaghetto aglio e olio gessen, und worn net amol letz...)

      In tog drauf seinmor nocher in ca 5 stunden noch Jodhpur gforn und hoben ins sem an Tempel ungshaug, a Monument ausn 18 Johrhundert und is berühmte Mehrangarh Fort wos genau über dor blauen Stott isch... Wo mor nocher a in Sunnenuntergong gschaug hoben...
      Afnocht homor no in Clocktower gsegn und in Abendmarkt mit olls Obst un Gemüse... Speter hoben mor ins sem nocher no a eppes zu essen gegönnt...

      Mir sein weiter gforen und hoben di negsten 2 Toge in Jaisalmer (Goldene Stott) verbocht. Sem homor ins di gonze Stott awia ungshaug weil di sel besteat olls aus Urolten Sondgestoan (deswegn an goldene Stott) und di Hausmauern sein volle shian eingemeiselt worden... Also wirklich di shianste Stott bis is iaz...
      Und in negsten Tog in 24. isches nocher losgongen mitn Jeep ausi in dor Wüste, wo mor nocher noch ca 2h fohrt umgstiegen sein af a Kamel wo mor nocher no 1h weiter in di Wüste ausi sein... Di einheimischen hoben sem nocher für ins gekocht und speter gonz in ihmene Style mit Weihnochten gfeiert. Mir hoben sem a glei nuie Freundschoften gschlossen und sel mit a polnischen Schauspieler der a schun in a Film af Netflix spielt und a Vietnamesischen Filmdirektor der mit seiner Firma awia unterwegs wor... I glab so Weihnochten mittlt af di Sonddünen wermor sicher nia mehr erleben. Gschlofen homor logisch unter freiem Himmel afn stoanhertn Bodn ba ca 9 C°. Ober es hot sich ausgezolt und wor wk a oanmaliges Erlebniss.

      In negsten Tog seinmor nocher über 6h weiter richtung Süden gforen noch Udaipur. Wo mor ins nocher a fa inseren Fohrer Raj verobschieden gemiast hoben... Fa Udaipur seinmor nocher mit Nochtbus noch Mumabi und wos sel für a Fohrt wor kenntes nocher ban negsten post lesen...

      ps.man konn sichs joh shun awia denken...

      Enkre Wüstensurvivaler

      Rene&Lisa
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    • Päivä 10

      Jaisalmer & Kamelsafari

      8. joulukuuta 2022, Intia ⋅ ☀️ 28 °C

      Dienstagmorgen ging es nach dem Frühstück für uns auf Safari. Mit dem Jeep sind wir zunächst zu einer verlassenen Stadt, einer Oase 🏝️ und schließlich zu den Kamelen 🐪 gefahren.

      Bevor es mit den Kamelen in die Wüste ging, wurde uns beiden noch ein Turban als Sonnenschutz verpasst. Dann ging’s los. Nach 1,5 Stunden machten wir Mittagspause im Schatten und wurden von den beiden Guides bekocht. Nach einer ausgiebigen Pause mit spicy 🌶️ indischem Essen wurden die Kamele erneut gesattelt und es ging weiter noch tiefer in die Wüste hinein.

      Auf unserem Weg durch die Wüste sahen wir freilaufende Kamele, jede Menge Kühe und Ziegen, Dörfer und Menschen die mitten in der Wüste leben. Nach weiteren 3 Stunden auf dem Kamel erreichten wir den Platz an dem wir die Nacht verbrachten. Zugegebenermaßen waren wir froh, vom Kamel abstiegen zu können 😅 - bequem ist es da oben nicht gerade.

      Dort angekommen kochten wir frischen Chai auf offenem Feuer und setzten uns auf die Düne um den Sonnenuntergang zu beobachten. Nachdem die Sonne untergegangen war, fingen wir an das Abendessen vorzubereiten. Alles wurde über einem kleinen Feuer frisch zubereitet und hat wirklich lecker geschmeckt. Einer unserer Mitreisenden hatte seine Ukulele dabei. Wir setzten uns also ans Lagerfeuer 🔥 , quatschten und verbrachten einen schönen Abend.

      Nach einiger Zeit bereiteten wir unser „Bett“ für die Nacht vor - eine dicke Decke auf dem Boden und zwei dicke Decken mit denen wir uns zudecken konnten. Wir machten es uns gemütlich, hielten Ausschau nach Sternschnuppen 🌠 und sind auch bald eingeschlafen.

      Am nächsten Morgen wurden wir vom Sonnenaufgang 🌅 und einem schmatzenden Kamel geweckt. Nach dem Frühstück suchten wir die Kamele in der Wüste, sattelten sie und dann ging’s weiter durch die Wüste. Als erfahrene Kamelreiter durften wir nun auch die schnellere Gangart💨 einlegen und hatten jede Menge Spaß. Nach einem mehrstündigen Ritt sind wir in einem Wüstendorf angekommen. Nachdem die Einwohner ihre anfängliche Scheu uns gegenüber überwunden hatten machten sie Musik für uns.

      Anschließend ging es noch einmal weiter bis zum nächsten schattigen Plätzchen, wo es dann ein letztes Mal Mittagessen gegeben hat. Dort wurden wir mit dem Jeep abgeholt und zurück zum Hostel gebracht. Gegen 15 Uhr waren wir zurück im Hostel und wollten erstmal duschen. Nach der Nacht in der Wüste war es auch nicht so schlimm, dass wir im Hostel nur kalt duschen konnten 😉.

      Abends sind wir mit den beiden Jungs die ebenfalls mit uns auf Safari waren in den Fort von jaisalmer gegangen und haben dort gemeinsam gegessen und den Abend ausklingen lassen.

      Heute (Mittwoch) geht es für uns weiter nach Jaipur.
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    • Päivä 27–30

      Jaisalmer

      1. maaliskuuta, Intia ⋅ ☁️ 30 °C

      We left Ahmadabad to catch a quick 2 hour flight to Jaisalmer. Before we left we had a beautiful breakfast in the flower courtyard.

      After a super short flight we arrived and we got picked up by the hotel's taxi. We're staying inside the old fort at the top of Jaisalmer as you're guaranteed to get a great view from your room and/or their rooftop restaurant. We didn't sleep due to both having pretty heavy colds our first night but had to change hotel anyway because they were full and we'd only initially booked one night.

      It was a blessing in disguise as the next place we booked was 500 year old family home still owned by the ancestors who served the city's Maharaja and who now have three beautiful heritage suites their booking out to guests. Our room is stunning with beautifully carved pillars and a tiny balcony to relax on. Our host is also super attentive and so helpful, plus very knowledgeable to boot. The perfect place to lay low and ride out our colds.

      We haven't done a great deal since arriving due to illness but we have watched the sunset from the roof, our host gave us a free walking tour of the town and we ate the best food we've had so far this trip. As we're starting to feel better we hope to venture out and visit some other sites and book our camel safari.

      In the meantime we'll keep watching the pigeons trying to roost on our wall and watch the sunsets.
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    • Päivä 30–33

      Jaisalmer - Indian weddings

      4. maaliskuuta, Intia ⋅ ☀️ 24 °C

      After another few uneventful days of recovering from colds and James getting another boat of food poisoning, we booked our camel safari and retreated back to our room.
      Our lovely family hosts had invited us to their cousin's wedding, which we missed the first day of because of James' illness, but the second evening we managed to attend the ceremony of the groom, and his family, going to the bride's family home. He does this on a white mare and with a lot of pomp and ceremony and of course loud music and lots of dancing.

      Every night if our stay we'd heard very loud drumming and music playing until 3am so it was nice to actually witness the events it was coming from. We were told it's wedding season so that's means multiple wedding every evening in Jaisalmer for many weeks.

      It was a sight to behold. The horse was elaboratly decorated and so calm in the face of such loud drumming and music. Well wishers would circle money around the grooms face and then hand it to the man at his side who'd keep it safe for the happy couple to star their matrimonial life with. All the family members were in their most beautiful elaborate finery, making me feel the most under dressed ever. As we moved away from their house the procession got bigger and bigger and the pictures and donations kept flooding in. If you think UK wedding photographers take a lot of photos, wait to see you a Indian wedding photographer. They pretty much dictate the whole event. Making sure they get every moment looking perfect and not missing a single second.

      We followed the procession only part of the route as we had to be up early the for our camel safari, but I definitely got my wish to see part of an Indian wedding.
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    • Päivä 20

      Jaisalmer, die goldene Stadt!

      20. lokakuuta 2023, Intia ⋅ 🌙 26 °C

      Ich kann es kaum in Worte fassen. Ich hatte heute zwei sehr intensive Begegnungen..Mit einem Moslem Inder und einem Hindi Mann.
      Mit beiden habe ich mich mehrere Stunden unterhalten, Lassi, Chai getrunken, Motorrad gefahren.
      Als wir einen besonderen Tempel der Jainas angeschaut haben, entdeckte ich zum ersten Mal eine deutsche Reisegruppe. Ich bin mit gesenktem Kopf an ihnen vorbeigegangen. Es war das erste Mal, dass ich mich geschämt habe, eine Deutsche zu sei .
      Ich hoffe, dass sich niemand persönlich angegriffen fühlt, aber deren Verhalten war einfach respektlos, laut und völlig unangemessen.
      Jaisalmer heisst die goldene Stadt, da jedes Haus aus gelbem Stein gebaut ist, wenn die Sonne drauf fällt, schimmert es Gold.
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    • Päivä 177

      Holi Moly 🥳

      25. maaliskuuta, Intia ⋅ ⛅ 37 °C

      Ob - und wenn ja, was - mir meine ganzen Erkrankungen auf der Reise sagen sollen, das weiß ich nicht so genau. Was ich weiß, ist, dass ich sehr froh bin, dass die letzten zwei Wochen nun rum sind. Und ich dank toller Krankenpflege durch Rolf, kompetenter Videoberatung eines deutschen Arztes sowie netter Atmosphäre in unserem Hostel wieder soweit hergestellt bin, um eines der wichtigsten nordindischen Feste, Holi, zu feiern.

      Das Fest der Farben hat ja mittlerweile internationale Bekanntheit erlangt und die meisten haben wahrscheinlich schon Bilder/Videos von feiernden fröhlichen Menschen gesehen, die sich gegenseitig mit buntem Pulver beschmeißen. Eine der ersten Assoziationen, die ich mit Indien hatte, war jedenfalls Holi, und ich habe mich total darauf gefreut, das Fest mal in echt zu erleben.

      Holi ist ein hinduistisches Fest und markiert den Sieg des Frühlings über den Winter. Ein bisschen skurril fühlt sich diese Bedeutung hier in Jaisalmer schon an, da der „Winter“ hier mit knapp 40 Grad endet - da wird es wirklich höchste Zeit, dass bald der Sommer kommt! 😂

      Aber Holi bedeutet auch den Sieg des Guten über das Böse und betont den Versöhnungsaspekt in Beziehungen. An diesem Tag sind alle gesellschaftlichen Schranken (Kasten, Geschlecht, Alter etc.) aufgehoben und alle feiern ausgelassen miteinander.

      In Jaisalmer sollte Holi im Gegensatz zu anderen Städten in Rajasthan recht ruhig ablaufen. Mir wurde mehrfach bestätigt, als Frau in Jaisalmer genau richtig zu sein. In Pushkar beispielsweise sei das Verhalten der Männer viel zu aufdringlich. Wie dem auch sei, Rolf und ich haben uns in unseren strahlend weißen Klamotten am späten Vormittag auf die Straße gewagt. Zunächst ging es zu einer Art Hoffest unseres Hostelchefs, direkt gegenüber des Hostels. Dort wurden wir bereits von einigen sehr freundlichen Menschen empfangen, die Farbe in unser Leben und auf unsere Kleidung brachten. Die Farbe bekommt man vorwiegend auf die beiden Backen sowie den Kopf gestreut.

      Danach sind wir in Richtung Fort gelaufen, und bald schon hieß es Luft anhalten und Augen zumachen, damit das bunte Pulver nicht in sämtliche Körperöffnungen eindringt. Allzu rücksichtsvoll gingen die Inder:innen nämlich nicht mit uns um. Ob wir wollten oder nicht, sie umarmten uns heftig und wirbelten zumindest mich wild in der Luft herum. Und so machte ich nun doch auch in Jaisalmer die ein oder andere Erfahrung mit einer nicht ganz adäquat platzierten Hand. Jedenfalls war ich dann froh, als wir es bis hoch zum Palast geschafft hatten und uns das Treiben in einem der Cafés von oben weiter anschauen konnten.

      Eigentlich hatten wir damit gerechnet, abends noch zu einer Party zu gehen. Aktuell scheint es aber so, als ob sich hier die Party tatsächlich vorwiegend tagsüber auf der Straße abspielt. Naja, auch nicht schlimm, es hat nämlich eine halbe Ewigkeit gedauert, die Farben wieder einigermaßen von unseren Körpern herunterzukriegen. Und ich freue mich darüber, es weiter langsam und ruhig angehen lassen zu können.
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    • Päivä 20

      Jaisalmer

      27. elokuuta 2022, Intia ⋅ ☀️ 29 °C

      Üses Abteil im Nachtzug isch erstaunlicherweise es ganz normals Abteil gsi und mir hei üs sogar chönne vorstelle das mir die Nacht chönnte schlafe 😅 Nach de erste paar Haltestelle si denn aber immer meh Lüt igstige und mir si plötzlich 10gsi für 8 Bett und eine isch uf üsem Bett am schlafe gsi. Ihres Englisch isch sehr begrenzt gsi und drum heimer das Problem uf nachem Znacht (ds Indisch Pick nick Angebot isch sehr beschränkt gsi) verschobe. Womer de alli glich uf üsne Bette si gsi isch de d Nacht ou schnell verbi gange und de Kameltrek-Organisator het miteme Schild am Bahnhof uf üs gewartet. Wöu ersch 5i am Morge isch gsi simer zersch nomal is Bett bevor dasmer denn de Tag in Jaisalmer verbracht hei. Je witer das mir vo Delhi chöme desto besser gfalle üs d Städt. Es isch zwar immer no sehr warm aber mitem Wind und viu weniger Lüt ou besser zum ertrage. Mir hei sogar e schöne Ort für de Sunneuntergang mit Ussicht uf die ganzi Stadt gfunde.
      Hüt am Morge heimer üs de no uf d Suechi nach de Post gmacht und üsi lezte Postkarte verschickt und freue üs ize uf 2 Täg I de Wüesti 🐫
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    • Päivä 648

      Jaisalmer

      12. joulukuuta 2023, Intia ⋅ ☀️ 26 °C

      Kurz nach sechs Uhr morgens fuhren wir mit einem TukTuk zum Bahnhof. Der nette Fahrer organisierte uns sogar ein Ticket für die Einheimischen. Das Ticket war daher günstiger, falls ein Schaffner im Zug gewesen wäre, hätten wir jedoch nachbezahlen müssen.
      Der Zug war beinahe leer, die Eiseskälte zog während der Fahrt an uns vorbei.
      Wir kauerten uns die erste Stunde zusammen und atmeten kleine Wölkchen aus. Eine solche Kälte hätten wir nie erwartet. Bei einem Stop kam ein Verkäufer mit
      leckeren frittierten Teigtaschen und heissem Chai Masala in den Zug.
      Die halfen beim Aufwärmen und die Sonne trug auch ihren Teil dazu bei. Am Bahnhof wurden wir sogar äusserst luxuriös von unserem Hostel abgeholt, nämlich mit einem Schild: Mr. Chantal.😂
      In der alten Karawanenstadt Jaisalmer leben 70‘000 Menschen, davon rund ein Viertel in der Festung, welche über der Stadt thront.
      In der Festung hat es viele tolle Steingebäude, welche aufwändig behauen wurden. Die Festung ist gesäumt von Souvenirshops, Cafés und Restaurants. In einem Restaurant nahmen wir Platz, assen eine Kleinigkeit und tranken einen Kanne voll Chai Masala, dabei genossen wir die Aussicht.
      Am nächsten Morgen ging es mit einem Jeep los, denn wir haben in der Thar Wüste eine Tour gebucht. Erster Halt war ein verlassenes Dorf, in einer Umgebung wo es sehr menschenfeindlich aussah. Zweiter Halt war bei einer Familie, welche sich unter harten Bedingungen mit Landwirtschaft durchs Leben schlägt.
      Uns war bei dem Besuch bei der Familie sehr unwohl.
      Es fühlte sich so an, als würden wir sie beglotzen wie Tiere im Zoo. Da weder sie, noch der Jeepfahrer Englisch sprechen konnten, breitete sich auch verlegene Stille aus.
      Danach fuhren wir zu unserem eigentlichen Ausflugsziel in der Wüste. Bei der Ankunft standen vier Kamele bereit. Die Kamele gehören dem Besitzer des Hostels, welcher uns schon im Vorfeld über die Kamele informiert hat.
      Er ist stolz darauf, dass er nur junge, gesunde Tiere besitzt, die auf seiner eigenen Farm in der Wüste leben. Viele Agenturen kaufen sich ehemalige Militärkamele aus Indien und Pakistan, welche schon alt und schwach sind.
      Wir standen etwas nervös vor den vier grossen und imposanten Hengsten.
      Die zwei Führer stellten sich beide lachend als Dessert King vor.
      Philipp bekam ein Kamel, welches besonders brünstig war.
      Es machte pausenlos komische Geräusche und liess dabei die Zunge aus dem Maul hängen.
      Chantal bekam einen Hengst namens Chapati. Wir hatten beide Mühe auf das liegende Kamel aufzusteigen, da es keine Steigbügel oder der gleichen gab und die Kamele auch im Liegen sehr hoch sind.
      Während wir noch ganz unsicher im Sattel gesessen sind, standen die Kamele auch schon auf. Mit dem Gefühl nach vorne und danach nach hinten zu fallen, sassen wir schliesslich auf guten 2.30 Meter über Grund.
      Im Passgang setzten wir uns in Bewegung, dabei wird immer abwechselnd das linke und rechte Beinpaar bewegt. Aus diesem Grund werden Kamele auch „Wüstenschiffe“ genannt, da sie den Reiter schaukeln.
      Nach einer grossen Fragerunde und gut einer Stunde Marsch, rasteten wir unter einem grossen Baum.
      Die Kamele wurden von allem Ballast befreit und durften sich frei bewegen, während wir zuerst ein Chai Masala tranken und anschliessend ein köstliches Mahl zu uns nahmen.
      Nach der grössten Mittagshitze wurden die Kamele wieder gesucht und beladen. Wir ritten weiter und rasteten kurz bei einer Wasserstelle, bevor wir Richtung Übernachtungsplatz aufbrachen.
      Unterwegs sammelten wir noch Holz um Feuer zu machen, mit dabei war auch ein besonders grosses Stück. Wir wurden herrlich mit verschiedenen Gerichten bekocht, dazu gab es frisches Fladenbrot.
      Im letzten Licht des Tages bauten wir das Nachtlager auf. Eingekuschelt unter etwa vier Decken, lagen wir noch ein paar Stunden im Sand, schauten zu den Sternen und Sternschnuppen herauf, bis uns schliesslich die Augen zufielen.
      Philipp schlief die komplette Nacht durch, während Chantal ab und zu total glücklich unter dem Sternenzelt aufgewacht ist.
      Am Morgen wurden wir von einem Geräusch geweckt, das sich stark nach Würgen anhörte. Der Desert King kam zu unserem Bett, fragte etwas besorgt wie es uns gehen würde und erklärte, dass der andere Desert King in den Sand reihert.
      Die Desert Kings haben die letzten Mahlzeiten für uns gekocht und wir haben gemeinsam gegessen. Wird uns das auch noch blühen?
      Zum Glück nicht.
      Während des Sonnenaufgangs haben wir im Bett gefrühstückt und machten uns wieder auf den Weg zurück. Nach zwei Stunden waren wir zurück am Treffpunkt, wo der Jeep schon wartete.
      Wir waren sehr froh, dass wir absteigen konnten, denn unsere Pobacken schmerzten ganz dolle.
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    • Päivä 4

      Chandravamsha - Fils de la lune

      15. lokakuuta 2022, Intia ⋅ ☀️ 34 °C

      Le barde, joueur d’harmonium qui m’a prédit deux femmes d’ici moins d’un mois est peut-être (probablement) plus talentueux dans l’art de la chanson et des histoires. Laissons lui cet honneur.

      (En plus d’être très gentil, j’avais déjà croisé son chemin dans cette même Guesthouse qu’est « Hotel  Surya » ; lui, Ashkar, Sameer, avaient marqués mes précédentes histoires. De très belles rencontres, les recroiser aujourd’hui me fait une drôle d’impression. Nous avons grandi ! Mais je m’égare.)

      J’en reviens à mes moutons.

      Si le barde pouvait te conter une histoire. Elle serait probablement celle-ci :

      « Un peu de récit, tamise ta lumière lecteur, lance une musique {{je te recommande « Rajasthan - The Timeless Desert - Rahul Sharma » }} Enflamme moi un petit bâton d’encen qui traine. Tu te sens bien ? Allez on est parti.

      Jaisalmer, pourquoi toi Jaisalmer, quelle est cette aura dans laquelle tu baignes ?

      La Carcassonne du Thar est une enceinte fortifiée qui rayonnait au travers des routes de la soie.

      Imaginez, des milliers de caravanes et de marchands, traversant les terres d’arabie pour lier l’Occident à l’Orient afin d´échanger les plus belles étoffes, les plus délicieuses épices, les plus douces fragrances et les plus merveilleuses pierres. Les rois n’ont jamais cessé de convoiter les diamands de Jaipur non-loin.

      Ce fort était l’objet de convoitises, d’abord par les envahisseurs musulmans puis par les Mogols et l’empereur Humayun, arrière grand-père de Shâh Jahân à qui l’on doit la perle de l’Inde et le plus beau cadeau d’amour du monde, peut-être aussi le plus sanglant : le Taj Mahal.

      Qui détenait la belle Jaisalmer ? Une caste Rajput de guerriers protégeaient l’enceinte fortifiée; les Kshatriyas Bhatti. La légende raconte qu’ils sont les fils de la Lune. Ces quatre-vingt-dix tours résistaient à tout, même aux élephants, ornant leur plus imparables cuirasses, leurs défenses prêtes à enfoncer les lourdes portes de bois sur leur chemin.

      C’est au crépuscule d’une bataille, la forteresse sur le point de tomber, que ces valeureux guerriers, plutôt que de se rendre, ont préféré se jetter depuis les ramparts pour les uns, ouvrir d’eux même les portes et s’empaler contre leurs adversaires, fendant à une mort certaine pour les autres ; accomplissant alors le rite du Johar.

      Plutôt mourir que d’abdiquer. De leur vivant, aucun ennemis ne saurait prendre la citadelle.

      Pendant que les hommes s’élancaient dans leur course tragique ; les femmes et les enfants allumèrent un immense bûcher au centre de la cour, pour s’y jetter dans un geste désespéré.

      Les chansons des bardes de Jaisalmer racontent cette histoire funeste au même titre que les flamboyantes victoires. La terre des Raj s’est doucement endormie lors de la partition de l’Inde en 1946. La poussière s’est accumulée sur les vieilles lampes et le phonographe de Girdhar Singh, le dernier seigneur du Palais des Sables, fils de la Lune au sein de sa majestueuse demeure au centre de la cité, le Rani-ka Mahal.

      Laisse-moi te conter le temps des Rajas de la cité , ses ruelles d’or où les vaches déambulent en toute nonchalance, où les écureuils s’ennivrent de grains. Les klaxons, les motos ne sont jamais loins, mais c’est à peu prêt tout ce qui dénote dans ces ruelles. La vie est belle dans la belle Jaisalmer.

      Si l’envie te prend d’observer la beauté des lieux, rend toi au Point du Crépuscule, à la frontière de la ville. Depuis cette coline, la majestueuse citée fortifiée est caressée par les derniers rayons du soleil, cédant sa place à la lune, mère de tous les Rajas de ces terres. »
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    • Päivä 8

      Jodhpur. Fait-nous rêver azur Mehrangarh

      19. lokakuuta 2022, Intia ⋅ 🌙 28 °C

      Mercredi 19 Octobre, 1h30 du matin, c’est avec le coeur chaud et lourd qu’il est temps pour nous de quitter notre première ville d’acceuil ; Notre Rickshaw nous attend pour rejoindre la gare de Jaisalmer, enfin…Le Rickshaw oui, le Rickshaw Wallah, lui, dormait paisiblement…dommage, il allait devoir se réveiller notre copain, car le train de 2h55 ne nous attendrait pas.

      Cinq heure de tappe-fesses depuis les couchettes de notre Wagon AC2 (Air climatisé #ventilateur 🤓).
      Le sommeil est difficile, le stress de ne pas se réveiller et de se retrouver à Delhi est bien présent, mais encore plus, notre train à le feu au cul ; Tchou-tchou bombarde, tangue, swing et danse la java sur les rails. On parle d’un tappe-cul Indien, loin, très loin de nos TGV, habituellement on est autour de 90km/h dans cette longue boîte de conserve. Celui-ci devait vouloir se prendre pour un de nos TGV. Et nous là dedans, on a danse avec, et notre estomac aussi…je n’avais pas le mal des transports…avant, mais là j’ai presque failli connaître ce plaisir. Les voisins de couchettes n’aidaient pas à trouver le sommeil, entre l’autre au téléphone qui chantonne à tue-tête à 4h du matin et le groupe de militaires sous testo qui rient à gorges déployés, les deux ptits jeunes de notre compartiment, Gael et moi n’avions d’autres choix que de pester et fermer les yeux, à défaut de dormir.

      Notre train pourtant si prompt à accélérer arrive en retard et entre en gare à 8h30, merci au train de marchandises qui nous a barré la route une demi-heure à une demi-heure de l’arrivée. Mais au moins nous sommes à bon port. Jodhpur, la belle bleue, nous sommes là ! Missions : tuk-tuk, « Singhvi’s Haveli » et douche. Une micro-sieste de deux ou trois heures est appréciée avant de nous lancer dans notre première déambulation de cette ville riche de centaines de scènes de vie quotidienne. Cette cité est un bonbon pour la photographie, nos yeux exultent devant tant de portraits, de visages, de sourires, d’instantanéité à capturer pour toujours sur nos pellicules numériques et argentiques.
      Le fort Mehrangarh, toujours aussi indimidant et olympien, surplombe le Sardar Market. Le marché de la Tour de l’horloge est si animé que l’on ne sait où donner de la tête. Je me suis déjà longuement épanché sur cette ville merveilleuse par le passé, mais je ne cesserai jamais de radoter mon plaisir de la parcourir, c’est un vrai chance de pouvoir revenir ici pour la troisième fois, encore une fois qui ne sera pas de trop et promet de nombreuses anecdotes.

      Nous avons d’ailleurs eu la surprise au gré de notre marche de recroiser Nandi, un drôle de personnage qui fait la navette régulièrement entre Jaisalmer et Jodhpur pour effectuer divers gagne-pains. Il y a deux jours, sur le marché de Jaisalmer, il nous disait en sautillant « Hey my friends ! On se retrouve à Jodhpur okay ?!!! My friends !! On s’y retrouvera okay ?! Et vous me devrez une bière !! » , autant dire que nous avions acquiescé ne pensant pas sincèrement le recroiser…eh bien que nenni, au detour d’une rue, il était là, sautillant comme la dernière fois, tout fier de sa victoire « oooooh my friends !!!!! Je vous l’avait dit qu’on se recroiserait ! Alors cette bière ? ». Nous avons donc tenu parole et avons trinqué avec lui, chacun sa Kingfisher à 300 roupies. Ce filou a même réussi à se faire servir son premier verre avec nos deux canettes pour garder sa canette entière dans sa poche. Les gérants du bar, hilares, nous on partagé sa petite technique ; Nandi se positionne généralement dans les artères les plus traversées par les voyageurs de Jaisalmer et de Jodhpur, lui permettant ainsi d’alpaguer les visiteurs. Ces derniers faisant pour beaucoup d’entre eux la navette entre les deux villes. Ainsi depuis Jaisalmer il se fait promettre une bière à Jodhpur, et depuis Jodhpur il parie sur Jaisalmer. Malin. Un drôle de moment. Un des rares plaisirs de ce petit bonhomme qui nous paraît dans le fond pas si joyeux que ça ; errant entre ces deux villes, naviguant entre les petits travaux ingrats, s’ennivrant des bières offertes par les pigeons qu’il arrive toujours à plumer ; les ongles noircis et les mains recouvertes de terre et autres mixtures craquelées dont je me garderais d’imaginer la provenance…Il a dit que c’était du henné lorsque je le lui ai demandé. Je veux le croire alors.

      C’est ça aussi l’Inde, des stratagèmes, des drôles d’aventures et des rencontres. Par centaines. Un bouillonnement d’humanité. Bordel ce que j’aime ce pays.

      Cela fait à l’heure où j’écris ces lignes, douze heures que nous sommes arrivés dans la ville bleue des Sâdhus, le manque de Jaisalmer est là mais se fait oublier devant les nouvelles pérégrinations qui nous attendent.
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