Oceania

Mart - Mayıs 2017
On tour around the world tarafından 66 günlük bir macera Okumaya devam et
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  • Gün 30

    Queenstown

    9 Nisan 2017, Yeni Zelanda ⋅ ☀️ 12 °C

    Queenstown hat Ganzjahresbetrieb, im Winter Skigebiet und den Rest des Jahres Action-City. An diesem Ort wurde in den 80-igern das Bungie-Springen erfunden. Aber nicht nur das kann man hier an verschiedenen Plaetzen tun. Es wird geworben fuer Fallschirmspringen, Paragleiten, Speetboot fahren und vieles mehr. Von daher ist die Stadt vor allem bei der Jugend angesagt. Aber es ist generell auch ein netter Ort, so schoen am See gelegen, umgeben von Bergen. Da heute ein Sonnentag angesagt ist planen wir nicht mehr als spazieren zu gehen und am See auf der Wiese zu liegen. Es sind zwar nur 17 Grad, in der Sonne ist aber sehr angenehm. Abends gehen wir ins Steakhouse ein saftiges neuseelaendisches Steak essen :)Okumaya devam et

  • Gün 31

    Der ultimative Kick!!!

    10 Nisan 2017, Yeni Zelanda ⋅ ☀️ 12 °C

    Nach dem gestrigem Ruhetag ist heute mal mehr Action angesagt ;) Wir fahren zur Kawarau Gorge Suspension Bridge. An dieser Bruecke liegt der (kommerzielle) Ursprung des Bungy-Springens. Praktiziert wurde es auf der Pazifik-Insel Vanuatu schon Jahrhunderte bevor es zwei junge Neuseelaender erlebten und die Begierde mitbrachten es selbst zu tun. A.J. Hacket machte danach die wildesten Spruenge (wie z.B. vom Eifelturm), welche so viel Aufmerksamkeit bekamen und das Bungy-Springen weltberuehmt machten. Er baute damit ein weltweit operierendes Unternehmen auf.
    Angelique hat schon immer mal mit dem Gedanken gespielt einen solchen Sprung zu wagen. Also wollen wir uns das Ganze mal anschauen. Das Ganze macht einen sehr professionellen Eindruck. Wir schauen einigen Springern zu und ziemlich schnell steht fest….YES, sie macht es! Das Ticket wird gekauft (kein Geld zurueck, wenn man dann doch nicht springt…) und so langsam kommt ein bisschen Nervositaet auf. Aber in Angie-Manier tanzt sie zur laufenden motivierenden Musik. Dann geht’s zum Wiegen fuer die Einstellungen. Nun auf zum Platteau auf der Bruecke. Wir schauen noch ein bisschen bei den anderen zu wie es so ablaeuft und in die Tiefe... Ich mach‘ mich auf zur Zuschauer-Plattform. Erst kommen noch ein paar Asiaten vor ihr dran, von denen einige zweifeln, letztendlich aber doch springen. In dieser Zeit sinkt die Aufregung und der Puls von Angelique, erzaehlt sie danach. Und als sie dann, nachdem alles angebracht ist, dort oben steht … ist sie ganz ruhig, freut sich, macht einen professionell aussehenden Sprung …. und flieeeeegt…schnippst wieder hoch unter wieder runter… Ich hoere ein lautes: Juhuuuuuuu!!! Sie fuehlt sich schwerelos und schwebt ganz geschmeidig durch die Luft. Ausgependelt wird sie in ein Schlauchboot gezogen. Wieder an Land kommt sie total gluecklich angerannt. Sie hat es getan! Holt sich noch eine Urkunde und ein T-Shirt ab und so langsam sinkt der Adrenalin-Spiegel wieder :) Tolle Sache!

    PS: Ueber diesen Link gibt’s alle Fotos und das Video dazu: http://www.ididit.co.nz/vault/189892/album/187029
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  • Gün 32

    Auf zum suedlichsten Punkt des Festlands

    11 Nisan 2017, Yeni Zelanda ⋅ ☀️ 17 °C

    Von Queenstown soll’s heute zum suedlichsten Punkt des Neuseelaendischen Festlands gehen. Wir fahren quasi immer geradeaus gen Sueden bis wir an der Kueste zum Waipapa Point kommen. Machen einen kleinen Spaziergang entlang des Wasser’s, vorbei am Leuchtturm und picknicken auf einer Bank etwas hoeher auf den Duenen mit Blick auf’s weite Meer. Wenn man Glueck hat, koennte man hier Seeloewen (Hooker's sea lions) sehen. Und tatsaechlich…auf einmal bewegt sich da doch was in der Ferne? Wir muessen naeher ran, dazu aber beim Bauern den Zaun zum Weidefeld ueberqueren ;) Durch’s hohe Duenengras kaempfen wir uns voran und kommen genau an dem Punkt raus, wo 2 Seeloewen gemuetlich ruhen, nur einer ab und zu seinen Schwanz hebt.
    Weiter geht’s zum Slope Point, dem suedlichsten Punkt. Nur ein kurzer Stopp, da es kraeftig stuermt. Die ganze Gegend hier, die Catlins genannt wird, ist duenn besiedelt und aehnelt landschaftlich unseren noerdlichen Gefilden. Das Wetter hier unten ist meist ungemuetlich (255 Tage eher Nebel und Regen…). Neben Seeloewen, kann man auch das Glueck haben die seltenen Gelbaugenpinguine beobachten zu koennen. Am ‚Jurassic Petrified Forest‘ koennte man dieses Glueck bei Daemmerung haben. Aber dieser Ort ist auch so speziell, denn in dieser Bucht sind Reste eines 170 Mio Jahre alten Waldes in einer Bucht versteckt, der bei Ebbe zum Vorschein kommt. Es daemmert, einige Leute sind in Warteposition, was wir dann auch tun und nach nicht einmal einer Viertelstunde kommt aus dem Wasser ein Pinguin angewackelt. Er nimmt sich Zeit um zu trocknen, putzt und schuettelt sich immer wieder. Und dann springt noch ein Zweiter aus dem Wasser, stuermt auf den Ersten zu und loest ein lautes Geschrei aus. Ist wohl Freude, man haette denken koennen, sie wollen sich in die Arme fallen :)
    Es gibt hier einen kleinen Ort oder besser eine Ansiedlung und die ‚Lazy Dolphin Lodge‘ als einziges Gasthaus. Bad auf dem Flur…naja, ist ja nur fuer eine Nacht. Und das erklaert sich auch gleich durch die Aufteilung des Hauses. Es scheint mal ein ganz normales Wohnhaus gewesen zu sein. Die Kueche ist riesig und ein Rentnerpaaerchen sowie eine kleine asiatische Familie fangen wie wir gleich an zu kochen. Draussen stuermt und regnet es. Es wird die ganze Nacht durchregnen, was bei der Bauweise der Haeuser nicht ungehoert bleibt…
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  • Gün 33

    In Sturm und Regen weiter

    12 Nisan 2017, Yeni Zelanda ⋅ 🌬 10 °C

    Das Auto wird im Regen gepackt. Wir machen uns auf den Weg nach Dunedin. Da es so regnet, machen wir nur einen Stopp am ‚Nugget Point‘, wo wir eher zufaellig eine Seehunde-Kolonie weit unten an den Felsen entdecken. Einen Leuchturm und schoenen Ausblick gibt es auch, aber das wird recht schnell erledigt, weil es so ungemuetlich ist... In Dunedin checken wir in eine FeWo fuer ein paar mehr Tage ein. Ein Sturm ist im Anflug…

    PS: Die 3 ersten Foto's gehoeren zum Vortag.
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  • Gün 34

    Dunedin

    13 Nisan 2017, Yeni Zelanda ⋅ ☀️ 12 °C

    Heute ist das Wetter noch ganz okay. Als es mittags etwas trockener wird, drehen wir eine Stadtrunde anhand einer Karte mit historischen Gebaeuden, die wir in der Stadtinformation bekommen. U.a. gibt es so einige Kirchen und einen alten, schoenen Bahnhof aus dem heutzutage nur noch zweimal am Tag ein historischer Zug startet. Dann geht’s ins Siedler-Museum, wo das Leben der Ureinwohner und der Siedler von den Anfaengen in 1848 bis heute anschaulich dargestellt wird. Dunedin wurde von Schotten gegruendet und wird noch heute „ein Stueck Schottland am anderen Ende der Welt“ genannt.Okumaya devam et

  • Gün 35

    Zyklon Cook

    14 Nisan 2017, Yeni Zelanda ⋅ ☀️ 13 °C

    Regen…Sturm…Der Zyklon Cook rast ueber NZ… Ueber das Fernsehen werden die Leute gewarnt.
    Ein guter Moment fuer uns (im Trockenen) um anzufangen unsere Australien-Reise zu planen.

    PS: Die ersten 3 Foto’s sind ein Nachtrag von einem Stopp in der Queenstown-Gegend. Die anderen 2 ein ‚Vor’trag fuer den morgigen Abend.Okumaya devam et

  • Gün 36

    Otago Halbinsel I

    15 Nisan 2017, Yeni Zelanda ⋅ ☀️ 15 °C

    Der Sturm hat sich gelegt und es klart ein bisschen auf. Wir wollen die Gunst nutzen und die nahe gelegene Halbinsel Otago ansteuern. Das Licht am Tag nach dem Sturm erzeugt mystische Bilder in den vielen Buchten, durch die wir fahren. Es sieht einfach zauberhaft aus. Die schmale Strasse entlang der Kueste endet am Taiaroa Head. Hier soll es nicht nur Albatrosse, sondern auch wieder Seehunde und Pinguine geben. Und mit den Seehunden ....Okumaya devam et

  • Gün 36

    Otago Halbinsel II

    15 Nisan 2017, Yeni Zelanda ⋅ ☀️ 15 °C

    ....Und mit den Seehunden haben wir auch wieder Glueck. Es luemmeln so einige in der Bucht auf dem Grass und den Steinen rum. Ein paar sind auch im Wasser aktiv. Wir beobachten einen kleinen Streit zwischen zwei’n ;) An der gegenueber liegenden Seite ist die See dagegen sehr rau und die hohen Wellen schlagen gegen die Steilkueste. Man kann einfach ewig zuschauen… Sehr schoener Tag!Okumaya devam et

  • Gün 37

    Die letzte Etappe

    16 Nisan 2017, Yeni Zelanda ⋅ ☀️ 13 °C

    Wir machen uns auf unsere letzte Etappe, von Dunedin nach Christchurch. Fast 5 Stunden Fahrt und noch so Einiges zu sehen auf der Strecke. Erst einmal schauen wir noch an Dunedin’s Universitaetsgelaende vorbei. Die ‚University of Otaga‘ ist die aelteste Uni Neuseeland’s. Der Campus ist sehr kompakt. Alle Gebaeude, historisch und modern, sind in einem Viertel untergebracht.
    Und dann machen wir noch Halt in der Baldwin-Street, laut Guinness-Buch der Rekorde, mit 35% Steigung die steilste Strasse der Welt (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Baldwin_Street ).
    Danach geht’s auf gen Norden. Bei den ‚Moeraki Boulders‘ machen wir Station. Dies sind riesige, am Strand liegende Steinkugeln. Geologen zufolge sind diese ‚Gesteinsblasen‘ aus feinen Kristallen vor ueber 4 Mio Jahren durch vulkanische Aktivitaeten entstanden. Es ist Ostersonntag und der Strandabschnitt leider ueberlaufen (jedoch mehr durch Aisaten als Kiwi’s…), aber trotzdem ist es wieder fantastisch solch ein Naturwunder zu bestaunen.
    Danach machen wir in Oamaru Halt. Dies war mal eine wohlhabende Stadt. Wolle, Getreide und Gefrierfleisch wurden von hier verschifft. Praechtige Gebaeude auf einer breiten Strasse zeugen von der guten, alten Zeit. Im Hafenbereich stehen noch die alten Lagerhaeuser, die nun wiederentdeckt wurden. Originelle Kramlaeden, Kunstgalerien, eine Whisky-Destillerie und verschiedene Gastronomie hauchen ihnen wieder Leben ein.

    Es ist schon dunkel, als wir in Christchurch, der mit 340,000 Einwohnern zweitgroessten Stadt Neuseeland’s, einfahren. Mehr als in unser Apartment einchecken passiert nicht mehr. Wollen zwar noch schnell was zum Essen holen, aber die Runde ‚um den Block‘ bringt nicht viel. Es ist Ostern und Vieles geschlossen. Dann mal Spiegeleier… :)
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  • Gün 38

    Christchurch

    17 Nisan 2017, Yeni Zelanda ⋅ ☁️ 13 °C

    Ein grauer Tag. Wir haben nicht viel geplant… Wir schreiben und posten. Abends wollen wir etwas Essen gehen. Vieles hat wegen Ostern noch geschlossen. Wir landen in einer Art Cafe. Die gibt es in NZ uebrigens wie Sand am Meer. Klein, gross, nur Kaffee, oft aber auch eine Kleinigkeit dazu (Nr. 1 sind Muffins, aber auch Lemon/Danish Custard oder herzhafte Pie’s). In vielen dieser Cafe’s wird der Kaffee direkt geroestet, besonders hier in Christchurch. Die Kiwi’s behaupten von sich, dass es in NZ den besten Kaffee der Welt zu trinken gibt. In dem Cafe, in dem wir gelandet sind, ist aber etwas anders. Nicht nur, dass die Toiletten sich hinter einer aufschiebenden Buecherregal-Tuer verbergen und man sich Tafelwasser aus einer alten Naehmaschine abpumpen kann. Nein, hier verlaufen auch durchsichtige Rohre an der Decke entlang zu Tischen. Wir bestellen uns das kleine Rohrpost-Essen und sind gespannt. Und tatsaechlich kommt bald in einem Rohr etwas angeschossen. Wir oeffnen die ‚Tube‘ und es kommen drei Mini-Burger zum Vorschein  Die anderen Dinge, die wir aus der ‚Vitrine‘ bestellen schmecken aber besser ;)

    PS: Die ersten 2 Foto's sind noch vom Vortag.
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