Südamerika

listopada 2018 - maja 2020
Ein Abenteuer meines Lebens. Czytaj więcej
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  • Dzień 309

    Choquequirao und der Rückweg

    22 września 2019, Peru ⋅ ⛅ 15 °C

    Atemberaubend was für eine Landschaft die Jungs sich damals ausgesucht hatten, wenn man hier lebte, müsste man sich wörtlich für den König der Berge halten.
    Es ist ebenso mehr als nachvollziehbar, dass die Spanier damals das nicht gefunden haben. Gut für mich.😆 aber auf die Idee zu kommen bis hier herzuwandern, weil sich da noch ein paar Inkas verstecken, wäre ich auch nicht.
    An der Größe der Steine ist auch zu erkennen, dass es für die Inkas auch kein unbeschwerlicher Weg war. Es sind viel kleine Steine verbaut und die Wasser Leitungen sind hier mit Schieferplatten zusammen gesetzt worden. Normalerweise haben sie in massive Steine Kanäle geschliffen. Das alles mindert jedoch nicht im geringsten, die majestätische Ausstrahlung des ganzen Komplexes.

    Die Rückwanderung war nicht ganz meine eigene Entscheidung. Mir gingen meine Lebensmittel Vorräte aus und ich hatte riesigen Hunger. Die nächste Möglichkeit an essbarem ran zu kommen war in Marampata ein kleines Dorf ca. 1h entfernt, also packte ich mein Hab und Gut. Die Strecke kannte ich ja und beeindruckend was Hunger für ein Motivation sein kann. Ich flog die strecke fast zurück. 😅😅 Beim Mittag essen habe ich die schönen Maiskolben gesehen und bis mein Essen fertig war, spielte die Tochter des Besitzers mit mir. Vielleicht 3 Jahre alt; kochte sie mir Tee und Suppe. 😍 das Essen wieder ein großer Teller Reis.
    Der Abstieg war etwas herausfordernd, da meine Knie diese Neigung auf Dauer nicht aushielten. Jedoch lernte ich schnell, dass das ganze auch rückwärts machbar ist. In den sehr steilen hängen lief ich rückwärts und wenn's etwas flacher wurde, drehte wieder um. Jedoch mit etwas flacher ist immer zu steil für gewöhnliche, motorisierte Fahrzeuge. Natürlich dürften die hier auch nicht fahren dem Lärm. Können überall Felsen sich lösen, nicht ganz so sicher wie man an den dezent gehaltenen Warnschildern gut erkennen kann. 😨😨
    Aber nichts passiert, bin wohl auf und fühle mich besser den je.
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  • Dzień 311

    Abschied Inkas

    24 września 2019, Peru ⋅ ⛅ 19 °C

    So das war's mit den Inkas, zumindest fürs Erste.
    Morgen früh geht mein Flieger nach Iquitos.
    Ab in den Amazonas. 😎😎😎
    Das sind noch ein paar Bilder meiner letzten Tage in Cusco. Der Stein ist vielleicht der berühmteste von ganz Cusco und Umgebung. Das besondere sind seine 12 Ecken.
    Die Maria war ein Zug durch die Straßen mit Militär Blaskapelle und allem fast dazu gehörte.
    Na dann auf Wiedersehen Cusco und das Heilige Tal!
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  • Dzień 314

    Iquitos

    27 września 2019, Peru ⋅ ⛅ 28 °C

    Die größte Stadt der Welt, die nicht per Landweg erreichbar ist. Mitten drin im Amazonas Gebiet, hat die Stadt eigentlich nicht mit Peru gemein. Selbst die Steuer ist in der hiesigen Region anders wie im Rest von Peru. Die Stadt ist entstanden und gewachsen im recht kurzfristigen Gummi Rausch. Dieser ist lange vorbei und die Einwohner haben wesentlich stabilere Einkünfte gefunden bzw. Geschaffen (Export diverser Waren). Die Stadt selbst erinnert mich ungemein an Paraguay. Heiß, schmutzig und unheimlich schlicht. Ich hab das alles sehr gern, auch wenn der Schmutz nicht sein müsste. Das Essen ist gut und sehr exotisch, wie könnte es auch anders sein. Von Caymans, über Käfer am Spieß bis hin zur guten Gallina de pollos ist alles da was mein Herz begehrt. Zwar muss man wissen wo, aber dann findet man auch Gemüse. Das Obst wächst hier eben auf den Bäumen und fürs Gemüse bedarf es Land und Ackerland ist nicht gerade üppig vorhanden.
    Im Bus, kann man die Holzleiste hochklappen und das Fenster herausziehen. Jedoch fährt man gern ohne Fenster bei dieser Hitze.
    Kleiner Spaziergang vor der Stadt und ich sehe diese Flachschlange. Die etwas flache Anakonda fand ich dann zu anfangs noch recht interessant, bis ich weiter dachte. Wenn die hier von etwas überfahren werden kann, heißt das die schlängeln hier einfach so durch die Gegend. Ab da hab ich das Gras um mich herum ein bisschen genauer im Auge behalten. 😨😨
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  • Dzień 315

    Manatee Rescue Center

    28 września 2019, Peru ⋅ ⛅ 22 °C

    Die Manatee oder in deutsch Rundschwanzseekühe werden hier meist als Baby aufgenommen und wieder aufgepäppelt. Insgesamt hatte diese Station bereits 25 Erwachsenen Tiere frei lassen können und in einem separaten, abgegrenzten Naturschutz Bereich bereits 8 erfolgreiche Geburten erreicht. Das ist recht bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass die Kühe nur jede 5 Jahre schwanger werden. Sie sind leider hier im Amazonas vom aussterben bedroht, da es die Menschen es für richtig halten sie zu schlachten und als Köder zum Fischfang zu benutzen. Wie bescheuert ist das. 😠😠 aber so traurig das ist, so schön ist es das es noch andere Menschen gibt, die sich darum kümmern, diesen Missbrauch auszubessern.
    Ebenso sind die Tiere sehr wichtig für den Amazonas. Den diese Algen die sie dort essen (und das bis zu 100lg pro Tag) wuchern ins Unbegrenzte ohne diese Seekühe. Dazu kommt das sie vielleicht die friedliebendsten Tiere der Welt sind. Wenn man ihnen den Finger ins Wasser hält, Saugen sie höchstens dran. Wie Babys haben sie nur Gaumen und keine Zähne. Die Station hat keine kommerzielle Unterstützung und lebt allein von Spenden, wie auch den Eintritt für die Besucher. Wobei 6€ jetzt auch nicht die Welt ist. Jedoch sah ich heute das doch einige Leute kommen. Ebenso die andere dort anwesenden Tiere sind zur Freilassung bestimmt. Soweit möglich.
    Eine sehr aufschlussreiche Führung mit tollen Eindrücken.
    Die Art Affe die ihr dort sehr ist einer der intelligentesten Affen im Amazonas, er hat die Intelligenz von einem 8-jährigen Menschenkind. Sein Schwanz kann er verwenden wie eine fünfte Hand. Wirklich faszinierend wie er das Teil als genau diese einsetzt, und zwar blitzschnell.
    Der große Fisch bei den Caymans ist eigentlich noch ein Baby, er kann eine Länge von bis zu 3m erreichen. Er ist damit der größte Fisch im Amazonas und der einzige der keine Angst vor Piranhas haben muss. Eigentlich hat er (außer uns Menschen natürlich) keine natürlichen Feinde. Wird hier als Delikatesse angeboten und ist laut dem Führer nicht von aussterben bedroht. Es gibt sogar eine begrenzte Fangzeit für ihn.
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  • Dzień 315

    Bellen Mercado und Bellen

    28 września 2019, Peru ⋅ ⛅ 31 °C

    Hier wird alles Verkauf was kriecht und fleucht. Ob lebendig oder tot. Alligatoren, Schildkröten, Hühner, verschiedenste Tropenfische und so weiter. Leider zu meinem entsetzen unter widrigsten Bedingungen. Die Tiere werden geschlagen und misshandelt. Alles der Show zu Liebe und des schnellen Geldes. Es ist grausam mit ansehen zu müssen wir Schildkröten für Bilder durch die Gegend - ja nahezu geworfen - werden nur um ein "schönes" Bild zu bekommen. Die Schildkröte selbst hat zahlreiche offene Fleischwunden am Kopf. Nur der Gedanke was in ihr Vorgehen muss treibt mir das Wasser in die Augen. Die Hühner an den Beinen festgebunden, liegen den ganzen Tag an der Straßen Seite und gackern bewegungslos vor sich hin. Anhand der Blutergüsse der geschlachteten Hühner kann ich sehen, dass sie ebenso geschlagen oder geworfen wurden bevor sie getötet wurden. Das viele dieser Tiere unter Artenschutz stehen, interessiert niemanden. Selbst Polizisten schauen es sich an oder machen ihre Witze zu Dingen, die sie eigentlich unterbinden sollten. Aber es ist nachvollziehbar, dass sie ihre eigenen Freunde und Bekannte nicht bestrafen nur, weil die versuchen ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
    Wie ein Führer im Rescuecenter sagte: "Diese Leute haben bestimmt keine bösen Absichten, sie versuchen nur irgendwie Geld zu verdienen. Daher ist es wichtig Aufklärung zu betreiben und den Einheimischen andere Optionen zu bieten wie die Jagd auf absterbende Tierarten."
    z. B. werden zu Foto Zwecken Faultiere gefangen. Jedoch gewöhnen sich ausgewachsene Tiere nicht mehr an Menschen und lassen sich nicht anfassen. Also braucht man Baby Faultiere. Um an die ran zu kommen, werden die Mütter erschossen. Leider fallen die Babys ebenso auf den Boden und sterben dabei oft. Die Statistik sagt das für eine Faultier-Touristenattraktion 7 Babys sterben (die Mutter sowieso). Es sind erschreckende Zahlen und Zustände die hier herrschen.
    Jedoch auch die arme Bevölkerung lebt nicht unter viel besseren Bedingungen wie manche Tiere. Ich hab 5-jährige Kinder in Schmutz mit bloßen Händen nach Murmeln suchen sehen. Auf denselben Dreck bin ich aus Versehen mit meinem Flop Flops gestanden und musste mit dem Brechreiz kämpfen vor lauter Ekel. Gepinkelt wird hier auf offener Straße und an jedem Ort, wenn das Bedürfnis drückt. Es stinkt nach Verwesung und Urin wo man hinkommt. Der Dreck in den Straßen türmt sich Wort wörtlich. Ich bin schockiert wie die Verhältnisse für die untere Schicht hier sind.
    😢😢😢
    Das zweite Video zeigt Bellen. Während der Regenzeit steigt das Wasser bis zum 2ten Stockwerk. Und es wird wie ein kleines Venedig. Jedoch vom Glas seiner italienischen Schwester ist weit und breit keine Sicht. Der ganze Müll steigt mit dem Wasser und läuft den Familien in die Häuser. Den Menschen geht es nicht gut hier, aber sie geben nicht auf. Jeden Tag aufs neue kämpfen sie um den nächsten Tag.
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  • Dzień 316

    Mariposario Pilpintowasi

    29 września 2019, Peru ⋅ ⛅ 31 °C

    Diese Farm die sich der Aufzucht von Schmetterlingen und der Aufnahme misshandelten Tieren widmet, ist ein schöner und auch trauriger Ort.
    Auch die Zucht ist hochinteressant und die Schmetterlinge einfach nur bezaubernd.
    Die Schmetterlinge haben ein Flughaus in dem sie sich frei bewegen und paaren können. 2mal am Tag läuft ein Angestellter durch das Haus und sucht gelegte Eier. Diese werden im Zuchthaus bis zum fertigen Schmetterling gepflegt und die Hälfte kommt ins Flughaus und die andere Hälfte in die freie Natur. Der eine sieht aus wie eine Eule und das mit soviel Details, das es aussieht, als wäre er gemalt.
    Es ist toll auch die ganzen freiwilligen zu sehen die sich so stark für das Wohl der Tiere engagieren.
    Die Affen sind dort den ganzen Tag frei im Dschungel unterwegs und kommen abends um 4 pünktlich in ihr Gehege zurück. Man läuft also die ganze Zeit im Käfig umher. Sprich, wir waren im Käfig und die Affen frei. Die meisten zumindest, manche sind zu aggressiv und haben versucht Menschen anzugreifen. Nach jahrelanger Misshandlung auch durchaus nachvollziehbar.
    Wenn man sich die Geschichten der anderen Tiere anhört, denen es jetzt wieder besser geht, ist es schon entsetzlich.
    Ein Tocan wurde nur mit Hundefutter gefüttert. Durch den Mineralmangel bekam sein Schnabel ein weit offenes Loch. Nach Aufnahme hier im Center und Artgerechter Ernährung ist sein Schnabel wieder komplett zu gewachsen.
    Leider können sie nicht frei gelassen werden. In Peru gibt es ein Gesetz das besagt, dass die Tiere dort frei gelassen werden müssen, wo sie eingefangen wurden. Es gibt Leute die, die Bestände überprüfen, so das es ja kein Tier einfach so in die Wildnis kommt. Bürokratie auf dem dümmsten Level, das ich bisher kennengelernt habe. 2 Affen wurden auf dem Flughafen in Lima gefangen. Also müssten sie jetzt auch dort wieder frei gelassen werden. Also bitte... Die sollten lieben die Wilderer so stark kontrollieren. Aber gut so ist es. In Bolivien wurden vor kurzem 4000 Jaguar Schneidezähne gefunden. Das bedeutet das mindestens 2000 Jaguare dafür sterben mussten. Diese Zähne werden meist nach China exportiert, was ich weiß werden die dort zu medizinischen bzw. Aberglauben benutzt. Stärke, Sexualität, usw.
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  • Dzień 319

    Iquitos nach Tabatinga

    2 października 2019, Brazylia ⋅ ⛅ 32 °C

    Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass ich auf einem Frachtschiff mitgefahren bin. Es gab zwar Essen, jedoch sehr kleine Portionen. Sogar Duschen etc. War vorhanden, ebenso hier in einem speziellen Zustand. Aber ich denke dort hingehen sprechen die Bilder für sich. 😂😂 Ich konnte gut schlafen in meiner Hängematte und war sehr überrascht über die geringe Anzahl an Moskitos. Man bedenke, dass ich mich auf dem Amazonas befinde und nicht einen merkbaren Stich ab bekommen habe. Vielleicht jucken die Stiche von den Mücken hier einfach nicht.
    Aber es war sehr toll mit anzusehen wie wir die ganzen kleinen Kommunen angesteuert haben und den alles mögliche geliefert haben. Wir hatten sogar 2 neue Motortaxis geladen. Das genialste war die riesigen Eisblöcke, selbst nach 2 Tagen auf dem Fluss waren die Dinger noch gefroren. Gelagert wurden sie in, mit Holz ummantelten Eistruhen. Die Hühnerfarm auf des Nachbarschiffs war auch cool, hat aber gestunken... unvorstellbar. Aber gut, wir waren nur eine Stunde daneben.
    Der Schiffskoch war genauso schmierig wie Ich sie mir früher immer vorgestellt habe, bevor Ich selbst Koch wurde. Aber der war einfach so ein richtiges ARSCHLOCH. Zuerst sagt er mir es gäbe kein Wasser zu kaufen, dann kaufte ein Einheimischer eine Flasche Wasser für 1Sol, als Ich nochmals nachfragte, sagte er dann ja für 3Sol und das Essen hat er auch mit dem doppelten Preis abgerechnet.
    Ich sagte ihm das mir klar sei das die Preise nicht in Ordnung sind, aber es ist mir egal. Bisschen den dicken raushängen lassen. 😜 wollte ihm auch nochmals meine Meinung sagen bevor Ich von Schiff ging, hab's mies anders überlegt und dachte das sein Charma in schon zurechtweisen wird. Reicht ja schon, wenn er sein ganzes Leben in dem schwimmenden Scheißhaus arbeiten muss. 😂😂😂
    Ich habe die Fahrt trotzdem sehr genossen und es auch 2 tage gut ohne Dusche ausgehalten. 😆😆
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  • Dzień 320

    Wichtiges Thema

    3 października 2019, Brazylia ⋅ ⛅ 35 °C

    Mir ist bewusst geworden das ich hier und da einen falschen bzw. Lückenhaften Eindruck der Länder hinterlassen habe.
    Natürlich zeige ich überwiegend schöne Bilder.
    Ebenso hatte ich oft Kontakt zu Europäer die hier schon lange leben und oftmals mit der Deutschen Rente. Dort ist natürlich großer Wohlstand vorhanden.
    Jedoch wollte ich euch darüber informieren, dass es hier an Armut gerade so schreit. Der Großteil der hier lebenden Menschen lebt an dem Existenzminimum. Dieses Minimum ist nicht annähernd mit dem in Europa zu vergleichen. Hunger, Platzmangel, Hygiene, und alles, was ihr aus Berichten von Slams aus verschiedenen Länder im TV seht. Das begegnet mir hier Tag täglich. Menschen mit offenen und unbehandelten Wunden im Gesicht und am ganzen Körper, mit komplett verkrüppelten Körperteilen kriechen an der Straßen Seite.
    Es kann keinen Gott geben, wenn ich manche Szenen hier sehe.
    Mir wurde schon als kleines Kind von meinen Eltern erklärt das man Menschen in schlimmen Situationen nicht fotografiert. Noch viel weniger diese Bilder auf irgend welcher Plattformen teilt.
    Ebenso frage ich die meisten Menschen, ob ich Aufnahmen von ihnen machen darf und das widerstrebt mir schon einmal. Daher sind wenig Bilder existent von diesem Übel. Wie auf dem Markt ich speziell nach Fotos von der Ware, nicht von ihnen als Menschen gefragt hatte.
    Hiermit möchte ich nur sagen, dass ich es sehe und mir Tag für Tag bewusst wird, wie gut es mir geht. Ich möchte trotzdem sehen was uns die Nachrichten vorenthalten. Leider kann ich fast verstehen warum. Er grenzt oftmals an meinen Fähigkeiten es zu ertragen.
    Auf den Bildern sind keine Armen Menschen und ihre Schicksale zu sehen. Wie gesagt, ich wurde anders erzogen. Dennoch vermitteln sie einen kleinen Eindruck der Zustände in gewissen Regionen.
    Ich möchte nicht schockieren oder grauen auslösen. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass das Leben hier nicht nur schön, sondern auch sehr traurig sein kann.
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  • Dzień 321

    Tabatinga nach Manaus

    4 października 2019, Brazylia ⋅ ⛅ 26 °C

    Das hiermit zweite Schiff kommt doch einem Personentransport Gefährt sehr viel näher als das erste. Um es genau zu nehmen, kann dieses hier schon als Kreuzfahrtschiff bezeichnet werden. Die Fahrt ging Freitag um 12:00 los bis 19:00 montags und dauert somit 3 Nächte und 4 Tage. Das Essen wird in einer Kantine gereicht und wir haben sogar ein Sonnendeck. Was dazu kommt, hier wird Mann freundlich vom Personal behandelt. 😊😊
    Ich habe mir einen Platz mit direktem Flussblick gesichert und genieße die Aussicht.
    Den Fisch fürs Abendessen hat unsere Chefin vor meine Augen gekauft und das war schon sehr toll. Es war Piche, das ist der Fisch, den ich bei dem Baby Caymans im Rescuecenter gesehen habe. Er war richtig gut, bin total begeistert. Diese Spezialität hatte ich verpasst in Iquitos zu probieren und prompt wird es mir hier serviert. Die Chefin hatte nach dem 2 Tag gefallen an mir gefunden. Ich kam immer als einer der letzten, damit ich mir noch Nachschlag holen konnte. Dadurch kamen wir uns Gespräch und sie fütterte mich von da an Wort wörtlich. 😂 Einmal um ihren Kolleginnen es zu zeigen, hob sie mir einen gefüllten Löffel hin, natürlich habe ich mit gespielt und die Mädels haben nur noch die Augen und den Mund aufgerissen. Von da an platze ich fast, wenn ich die Kantine verließ. Sie zeigte mir auch die Naturgasanlagen mitten im Dschungel, die von dort das Gas über Pipelines nach Manaus befördern. Ebenso viele Bilder von ihrer kürzlichen Geburtstagsfeier ihres 50.
    Das Essen ist Spitze und die Duschen sind auch echt voll in Ordnung. Klar nicht der höchste Standard, aber man schraubt seine Ansprüche runter, wenn man das vorherige Boot anschaut. 😂😉
    Jetzt kurz vor dem Ende der Fahrt werde ich richtig wehmütig. Die Reise geht weiter, aber es war eine schöne Zeit auf dem Boot. 😓
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  • Dzień 327

    Manaus

    10 października 2019, Brazylia ⋅ ⛅ 25 °C

    Wir kamen kurz vor Einbruch der Dunkelheit in Manaus an. Da diese Stadt im Gegensatz meiner Erwartungen viel größer als Iquitos war, hat es mich riesig gefreut als eine bekannte vom Boot es organisieren konnte, das wir -eine kleine Gruppe von 5 Pers.- die Nacht noch auf dem Boot verbringen durften.
    Ich fand im Hostel schnell Anschluss und musste feststellen, das portugiesisch doch sehr markant von spanisch unterscheidet. Meiner Meinung nach hört es sich an wie eine Mischung aus spanisch und französisch. Es ist mehr so ein Singsang und hört sich toll an, aber ich versteh wiedermal fast nichts. 😅😅
    Die Stadt an sich ist nicht so besonders, außer das es hier wirklich viel exotische Früchte gibt. Komm gar nicht raus aus dem probieren und alles schmeckt genial. Man merkt sofort das hier alles an der Pflanze fertig reift. Es hält auch nur max. 2 Tage und San wird es matschig, wobei die enormen Temperaturen dort ihren Teil hinzufügen.
    Die pinke Delphine fühlen sich richtig toll an. Als der erste an meinem Bein entlang schwamm, dachte ich erst, es ist der Fuß meiner Nachbarin. Aber die sind doch etwas flutschiger. Genial!!
    Der große Fisch ist ein Piche das ist der wo bis zu m lang werden kann. Beeindruckend mit Wasser für einen Körper Einsatz er sich die Fische von der Schnüre holt. Bei dem Indigenem Stamm namens "Eno Tucan" dürfte ich sogar Ameisen und diese Larven (diesmal getrocknet) probieren. Wir dürften auch mit ihnen tanzen, da hatte ich natürlich keine Zeit zum Filmen. 😆😆 sehr touristisch, aber doch echt gelungen.
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