• Day 3

    Flower Dome & Cloud Forrest

    Yesterday in Singapore ⋅ ☁️ 29 °C

    Und wieder einmal stelle ich mir die Frage? Wie vielfältig, farbenfroh und einfallsreich ist eigentlich die Natur? Singapur hat durch zwei Glasdome ein perfektes Ambiente geschaffen, um Zeugen der Schönheit zu werden.

    Zum einen der Cloud Forrest, den Papa, Felix und ich ja schon in Ecuador live miterlebt haben. Beim Eingang erwartet einen ein enormer Wasserfall, der dafür sorgt, dass alle Besucher*innen benetzt werden. Wie im echten Cloud Forrest überwogen die üppigen Blätter, die unterschiedlichen Grüntöne und dazwischen die lieblichsten Blüten im buntesten Outfit.

    Zum anderen der Flower Dome, wo verschiedenste permanente Pflanzen der einzelnen Kontinente zu bestaunen sind und zusätzlich wechselnde Ausstellungsbereiche immer wieder Neues für die Besucher*innen bieten. Ich kam gerade zur rechten Zeit für die Tulpenshow und fühlte mich wie im Frühling Europas. Mal sehen, ob ich am Freitag (10. Mai) Zuhause noch Tulpen in Mamas Garten finde.

    Falls sich jemand fragt ob ich nervös bin, dass ich heim komme: JA!
    Seit Isi und Chris weg sind, also seit gut 20 Tagen, hatte ich genügend Zeit, durch ein emotionales Auf und Ab zu wandern. Zuerst war ich - wie immer wenn jemand abreist - froh, nicht heim zu müssen, dann wurde ich wehmütig, dass alles ein Ende nimmt. Schön langsam stellte sich dann aber alles um. Die Freude auf zu Hause wurde immer größer und schlussendlich kann ich es gar nicht mehr erwarten, nach Hause zu kommen. Wer steht an Platz Nummer eins? Ungeschlagen mein Hellmut, dich gefolgt von meinem Dunkelmut. Kein Zweifel!
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  • Day 3

    ArtScience Museum

    Yesterday in Singapore ⋅ ☁️ 29 °C

    Frida Kahlo war die Ausstellung meiner Wahl. Es war eine wirklich tolle Aufbereitung ihres Lebens, ihrer Gefühle, der traumatischen Erlebnisse und ihr Weg aus den Krisen mithilfe der Kunst. Einwandfrei.

    Ich kaufte mir gleich das Kombi-Paket mit allen drei Ausstellungen, also Goddess und Future World noch dazu.
    Bei Goddess ging es um Hauptdarstellerinnen von Hollywood Filmen und des zeitgenössischen Kinos. Die asiatischen Künstlerinnen kannte ich fast nicht. Insgesamt hat mich diese Ausstellung weniger mitgenommen. Dafür war ich nachher platt und nicht mehr aufnahmefähig. Deshalb beschloss ich nach dem Mittagessen nach draußen an die frische Luft zu gehen. Da ich Sehnsucht nach der Natur hatte, stattete ich dem Flower Dome und dem Cloud Forrest (eigener Blogartikel) einen Besuch ab, bevor ich ins ArtScience Museum zurückkehrte.

    Future World ist toll für Eltern, die etwas Kreatives mit ihren Kindern unternehmen wollen. Man kann beispielsweise Objekte zeichnen oder besser gesagt anmalen, welche im Anschluss in die Wandprojektionen integriert werden. Vielleicht habe ich mir auch zu viel erwartet oder etwas anderes vorgestellt, denn wenn man das Ars Electronica Center kennt und das MIT in Cambridge, dann war das ein Kindergeburtstag. Das einzige, was mir wirklich gefallen hat, war der Abschluss mit den Lichterketten, die von der Decke hingen.
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  • Day 2

    Einen Tag Urlaub in Singapur

    May 6 in Singapore ⋅ ☀️ 33 °C

    Schlafen - essen - Ronny & Sabrina verabschieden - baden - lesen - baden - essen - lesen - baden - Serie schauen.

    Fertig 😂.

  • Day 1

    Singapur bei Nacht

    May 5 in Singapore ⋅ 🌙 30 °C

    Der letzte Streifzug ging durch die selbe Area, nur bei Nacht. Die Bilder bzw. Videos sprechen in diesem Fall für sich.

    Wir saßen unter den leuchtenden Supertrees und genossen den lauen bis immer noch heißen Abend mit kühlen Getränken.Read more

  • Day 1

    Marina Bay Sands & Supertree Grove

    May 5 in Singapore ⋅ ⛅ 33 °C

    Singapur ist ein Insel- und Stadtstaat mit der drittgrößten Bevölkerungsdichte der Welt. Mit einer Größe von 728 km² ist es nicht einmal doppelt so groß wie Wien, besitzt aber 171 Shopping Malls 😂. Wir besuchten davon diejenige direkt bei Marina Bay Sands. Hier sieht man angefangen von absolut reichen Menschen in schicken Designerklamotten bis zu Tourist*innen wie uns 😜 alles. Die Mall erinnerte mich auf jeden Fall an Dubai.

    Wenn man rücklings aus der Mall geht und einmal die Straße überquert, betritt man das Marina Bay Sands (Hotel) mit seiner teilweise wirklich aufwändig gestalteten Fassade. Indoor ist es wie überall sehr gut gekühlt und abartig groß.

    Geht man durch das Hotel, dann befindet sich auf der Rückseite der berühmte Garten: Gardens by Marina Bay.
    Besonders gefallen hat mir das Supertree Grove, das sind 18 Designer-Bäume, die bis zu 50 Meter hoch sind und wiederum von Pflanzen und Blumen überwachsen werden. Es ist eine Art lebendiges Kunstwerk, nach dem Motto Technologie trifft auf Natur. Sie spielen insofern eine wichtige Rolle in Sachen Nachhaltigkeit, da jeder Superbaum eingebaute Photovoltaikzellen besitzt, welche wiederum die Energie für den gesamten Park erzeugen. Die Bäume sammeln darüber hinaus das Regenwasser während der Monsunzeit und über das eingebaute Bewässerungssystem wird dieses wiederum im Park verteilt.
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  • Day 1

    Freunde in Singapur treffen

    May 5 in Singapore ⋅ ⛅ 33 °C

    Um drei Uhr früh läutete der Wecker und da hatte ich noch keine Ahnung, was ich heute alles erleben würde.

    Nach einem gut fünf Stunden Flug landete ich um 11:30 Uhr in Singapur bei 32°. Endlich die ersehnte Wärme. Der Taxifahrer erklärte mir beim Verlassen des enormen Flughafengeländes, dass im Fall einer Notlandung die Flugzeuge nicht im Wasser landen können, da so viele Schiffe vorgelagert sind. Deshalb wurde die Ausfahrt aus dem Gelände als eine Landebahn konstruiert: zwei Fahrstreifen pro Richtung getrennt durch Blumentröge mit wunderschönen Pflanzen. Die Armee braucht nur 14 Minuten, um die gesamte Auto-Fahrbahn von den Töpfen samt Pflanzen zu befreien, damit ein Flugzeug notlanden kann. Das fand ich interessant.

    Die Fahrt zum Hotel war schon wie eine kleine Sightseeingtour durch das einerseits futuristische Singapur mit seinen architektonischen Meisterwerken und andererseits durch das „alte“ traditionsreiche Singapur. Was für eine Farbenpracht der Pflanzen.

    Ronny ist ein deutscher Freund, den ich vor elf Jahren in Rovinj auf einer Sportwoche mit dem Khevenhüller Gymnasium als Surflehrer kennengelernt hatte. Über die Jahre blieben wir in Kontakt (ich fuhr auch Jahr für Jahr wieder nach Rovinj) und gestern durfte ich seine Frau Sabrina kennenlernen. Sie wohnen gemeinsam auf Bali und renovieren ein Haupt- und Gästehaus, in welches Felix und ich eingeladen wurden 🤩🤗🥳. Also da freue ich mich schon drauf - in einem Jahr sollte es fertig sein.
    Funfact: Sabrina zieht auf Bali Kätzchen mit der Hand auf, die andere Leute aussetzen. Sie hat momentan neun Katzen 😍😍😍. Alle die damals - als ich acht war - in Venedig dabei waren, kennen sich jetzt doppelt und dreifach aus: „So mag i a mal werden!“ 😜

    Da Sabrina vor zwölf Jahren Bayern verlassen hatte und auf Bali lebt bzw. die Welt bereiste (sie ist 43), wurde sie gestern unsere top Singapur-Reiseführerin. Der erste Stopp war ein gustatorischer, in einem exzellenten Markt zum Mittagessen. Hier reihte sich ein Verkaufsladen nach dem anderen, in drei Reihen zu beiden Seiten. Die unterschiedlichen asiatischen Einflüsse können hier gekostet werden. Bei mir wurden es vietnamesische Frühlingsrollen (pork) und das typische Essen für Singapur/Malaysien: Laksa. Das ist eine Suppe mit Nudeln, Hühnerfleisch, bei mir Tofu, es können aber auch Meeresfrüchte oder Eier enthalten sein. Ich empfand es ein wenig scharf 😜.

    Danach schlenderten wir ein Stück weiter zum Wahrzeichen von Singapur, dem mythischen Merlion, einem Löwen mit Fischkörper. Singapur wird auch als Löwenstadt bezeichnet.
    Dort scheint echt das Ballungszentrum der Tourist*innen zu sein, denn es war ziemlich crowded. Ist aber klar, denn von hier hat man einen wunderschönen Ausblick auf die Bay Front, das Marina Bay Sands - ein Hotel, welches wie ein Schiff auf langen Beinen aussieht - und das ArtScience Museum.
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  • Day 35

    Letzter Tag in Perth & somit Australien

    May 4 in Australia ⋅ ☀️ 22 °C

    Ich schlief heute ganze 12 Stunden - schaut aus, als hätte ich das gebraucht. So erholt, konnte ich nur in die Laufschuhe schlüpfen und eine Runde drehen.

    Die Randgebiete von Perth erinnerten mich bisher an Industriegebiete oder meine alte Heimat, das Franckviertel. Bisher hatte ich diese Stadt noch nicht so ins Herz geschlossen, kannte jedoch auch noch nicht das Zentrum. Es war ein super sonniger und ruhiger Samstag im Herbst; ich schlenderte durch die Gassen und fand eine sehr saubere Stadt vor.

    Vor der Kirche Saint Mary's Cathedral gab es Tumult, den die Polizei zu schlichten versuchte, als mehrere offensichtlich alkoholisierte obdachlose Personen ein wenig randalierten. Nachdem ich die Kirche besichtigt hatte, ging ich schnurstracks wieder zum Swan River und zurück zum Auto.

    Zum Sonnenuntergang fuhr ich auf den Gooseberry Hill, den mir ein netter Verkäufer heute im Harley-Davidson Store empfohlen hatte. Danach gab ich das Auto zurück, mit dem ich hier rund um Perth und bis nach Margaret River 814 Kilometer hinter mich gebracht hatte.

    Morgen, sehr bald in der Früh, geht es zum Flughafen und um 6:25 Uhr nach Singapur. Ich freue mich schon auf die letzten fünf Tage in einem neuen Land, bevor ich am 10.5. wieder in die Heimat zurückkehre.
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  • Day 34

    Radtour auf Rottnest Island

    May 3 in Australia ⋅ ⛅ 20 °C

    Entlang einer Strecke von 28 Kilometern erkundete ich heute die Insel. Ich kam von einem wunderschönen Strand zum nächsten, fuhr ins Landesinnere zum Leuchtturm, vorbei an wilden Quokkas bis ich den westlichsten Punkt erreicht hatte. Am Westpoint waren die Wellen am höchsten und wildesten.

    Der für mich einladendste Strand war der Parker Point, in den ich mich auf Anhieb verliebt hatte. Hier verweilte ich und testete den Indischen Ozean. Frisch, aber so wunderschön und der Sand so fein wie Mehl.

    Bevor ich um 17 Uhr mit der Fähre wieder nach Perth zurückkehrte, aß ich an der Promenade zu Mittag/Abend.
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  • Day 33

    Quokkas auf Rottnest Island

    May 2 in Australia ⋅ 🌬 22 °C

    Heute Vormittag ging’s mit der Fähre auf die Insel Rottnest, die mir meine Cousine Sylli wärmstens ans Herz gelegt hatte. Sie hatte recht behalten, ein wunderschöner Ort, um die Seele baumeln zu lassen.

    Um 10:30 erreichte ich die Insel und ging gleich mal eine große Runde spazieren. Das Meer erstrahlt in allen Farben und die Pflanzen rund um die vielen kleinen Seen im Landesinneren bestanden aus rosa bis violetten Tönen. Es gäbe auch noch einen Pink Lake, den werde ich dann morgen aufsuchen, wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs sein werde.

    Quokkas sind Kurzschwanzkängurus, die es in ihrer größten Population nur auf dieser Insel gibt, was ihr den Namen Rattennest Insel verschafft hatte. Den ersten Quokka, den ich sah, erinnerte mich tatsächlich an eine überdimensionierte Ratte, vielleicht weil sein Fell so zerzaust war. Im Südwesten Australiens gibt es Quokkas ebenfalls, genauso wie in diversen Zoos.

    Eine hautnahe Begegnung mit dem kleinen Fellwesen hatte ich am Abend, als ich auf eine Pizza ging. Ich stand im Finstern und wollte vier fressende Quokkas mit Langzeitbelichtung festhalten, also so ein Lauser sich zwischen meine Beine stellte. Als ich einen Schritt machte, kam ich natürlich bei ihm an und schrie aus Leibeskräften. Ich weiß nicht, wer mehr Angst hatte 😜.
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  • Day 32

    Olivia, unser jüngstes Familienmitglied

    May 1 in Australia ⋅ ☁️ 24 °C

    Heute besuchte ich meine Cousine Eva, ihren Ehemann Dani und ihre supersüße und entzückende Tochter Olivia. Ich war ihr erster Besuch - abgesehen von Danis Eltern und Schwestern. Was für eine Ehre 💖💖💖.

    Und noch ein paar Bilder vom Spaziergang im Park mit Blick auf die Skyline von Perth.
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