LernKulturZeitReise

January 2022 - May 2024
Mit dem Beginn meiner Weiterbildung startete im Januar 2022 meine Lernreisen. Das Basismodul in Bad Meinberg war der Auftakt. Die Vorfreude auf neue Impulse stieg und ich packte mit großer Neugierde meine Koffer für die 1.Woche in den Osterferien… Read more
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  • Day 825

    Visionstreffen LernKulturZeit

    April 13 in Germany ⋅ ☁️ 23 °C

    An diesem Wochenende haben sich visionsmutige Menschen aus der LernKulturZeit Akademie in Lorsch bei Silke zusammengefunden und gemeinsam an verschiedenen Ideen zur Weiterentwicklung der LernKulturZeit zu wirken.
    Es tat gut die Ideen voranzutreiben und gleichzeitig gemeinsam Zeit zu verbringen.

    Bei sonnigem Wetter entstanden neben einem gemeinsamen Brunch, Vivis 30. Geburtstag und einem tollen Spaziergang durch Lorsch, eine Wirkungstreppe, die einem Kompetenzraster ähnelt und eine Struktur für eine Methodensammlung. Es entstand die Idee eines interaktiven Baumes (Siehe Skizze). Selina und Tanja führen die Punkte noch fertig aus und laden dann zu einem weiteren Visionstreffen ein.

    Wir sorgten gegenseitig gut für uns und jede:r konnte sich so einbringen, wie es für einen selbst stimmig war. Und so ließen wir uns die köstliche Pizza von unseren Pizzerbäckern schmecken und genossen die Impulse wie Musik, Tanz und Gesang, die das Wochenende zu einem schönen gemeinsam gestalteten Erlebnis machten.

    Für mich fühlt sich das gemeinsam Wirken so erfüllend und leicht an, weil ich darauf vertrauen kann, dass wir gemeinsam zu sinnvollen und gut durchdachten Lösungen finden.

    Ich darf mich von dem Glauben befreien, dass das Ergebnis nur gut wird, wenn ich
    die Dinge selber mache!

    Ich darf mich aber auch von dem Glauben befreien, dass ich nur dann genug beigetragen habe, wenn ich mich primär am inhaltlichen Prozess beteilige.

    Eine Gruppe kann dann wirken, wenn der Raum (im Innen, mit der Gruppe und im Außen) stimmig ist. Häufig bleiben musikalische Impulse, moderierende Impulse, Impulse zur Entschleunigung und zur Wahrnehmung der Gruppe, des Prozesses und der eigenen Person unsichtbar, dabei tragen sie wesentlich zum großen Ganzen bei.
    Ich darf sie als gleichwertig wie inhaltliche Impulse wahrnehme!

    Mit der neuen Lern- und Gemeinschaftskultur gehen wir gemeinsam in die Verantwortung und jeder Mensch trägt mit seinem Potential und seiner aktuellen Kapazität zur Idee und zum Prozess bei. Wir vertrauen auf unser Potential und geben einander Raum und Anerkennung.

    Du bist gut so wie du da bist, mit dem was du gerade geben magst!
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  • Day 799

    Infotreffen LKZ goes Uni

    March 18 in Germany ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute hatten wir unser LKZ goes Uni Infotreffen und es war so ein toller, reichhaltiger und verbindender Abend mit ganz vertrauten und fürsorglichen Mitgestalter*innen, beeindruckenden Gästen mit gleicher Vision und viel Resonanz und Studierenden, für die das Seminar und die Lernreise von so spürbarer Bedeutung war!

    Die eindringlichen Worte der Studierenden wirken bis heute noch nach und bestärken uns in unserem Wirken sehr.

    Zitate der Teilnehmerinnen der Lernreise an der Uni Münster: „Wir können hier mitbestimmen, das macht den Hauptunterschied! Woanders sind die Dozierenden eher genervt, wenn sie von ihrem Konzept abweichen sollen, hier stehen unsere Bedürfnisse und Wünsche im Zentrum!“

    „Ihr Lehrkräfte müsst uns Studis vermitteln, dass ihr unsere Meinung hören wollt und sie dann auch berücksichtigt in der Seminargestaltung! Dafür braucht es konkret umsetzbare Wege und Methoden des Einbringens.“

    Die Stimmen der Studierenden regten uns dazu an, im Anschluss über generative Bildung und die Erweiterung eines wissenschaftlichen Verständnisses sowie über die Horizonterweiterung durch Gruppenprozesse zu sprechen.
    Uns wurde nochmal klar wie bedeutend Lernprozesse durch erlebte Wirksamkeit, Gruppen- und Praxiserfahrung werden können.
    Auch die Etablierung des Seminars an weiteren Unis wurde thematisiert und wir besprachen Hospitations- und Mitwirkungsmöglichkeiten für die kommenden Sitzungen im Sommersemester an der Uni Münster und Uni Göttingen.

    Wir sind so überwältigt von diesem schöpferischen Austausch, der uns einfach mit einer Leichtigkeit antreibt weiterzuwirken und die nächsten Schritte zu gehen.

    Mailin sagte nach dem Treffen in etwa: „Ich habe das Gefühl es öffnen sich gerade ganz neue Tore (Türen werden dem nicht mehr gerecht- so groß fühlt es sich an), durch die wir gemeinsam und nebeneinander durchschreiten können.“

    Denn wir durften nicht nur unsere ersten Erfolge feiern und teilen sondern auch noch feststellen, dass an anderen Stellen schon ganz Ähnliches bewegt wird. Unsere Gäste (die wir beim Workshop: Achtsame Hochschule in Berlin kennenlernen durften) Yelda Balkuv und Nils Altner bewegen sich mit dem Projekt „Demokratiefähigkeit bilden“ in ganz ähnliche Richtung. Wir haben große Lust zusammen zu wirken und unsere Visionen gemeinsam voranzutreiben.
    Mein Gefühl ist, dass wir mit doppelter Überzeugung Berge versetzen können :-)

    Wir freuen uns auf alles was kommen mag und bedanken uns bei allen die uns mit ihrer Überzeugung und Wertschätzung unterstützen!

    Wenn auch du Interesse hast an einem der Seminare zu hospitieren oder mitzuwirken, oder an der Hochschule in deiner Umgebung ein Seminar anzubieten, dann melde dich gerne!
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  • Day 764

    LKZ goes Uni Göttingen

    February 12 in Germany ⋅ ☁️ 5 °C

    Unser Wirken trägt Früchte!
    Zum kommenden Semester können sich Lehramtsstudierende an der Uni Göttingen für das Blockseminar: „Neue Lernkultur - eine Lernreise“ einschreiben!!

    Die Studierenden der Uni Münster haben das Seminar des WS 2023/24 evaluiert. Die Rückmeldungen können sich wirklich sehen lassen und motivieren uns weiterzumachen! Wir wünschen euch eine gute Lernreise!

    Wir freuen uns, dass der Prototyp in die zweite Runde gehen wird.

    Am Montag den 18.3. findet um 18:30Uhr ein Info-OnlineTreffen, für alle die an LKZ goes Uni interessiert sind und mitwirken wollen, statt!
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  • Day 729

    Pioneers of cleaning - Abschlussarbeit

    January 8 in Germany ⋅ ☀️ -2 °C

    Meine Projektgruppe und ich haben heute unsere Abschlussarbeit abgegeben. Wir haben die vergangenen Monate gemeinsam versucht in Worte zu fassen, was uns 2023 widerfahren ist.

    Wir staunten selber welche reichhaltige und nachhaltige Erfahrung wir da machen durften. Wir durften uns in einem Rahmen ausprobieren, durften mal so tun, „als ob“ und merkten, dass uns das „Spielen“ richtig gut gefiel. Wir begleiteten eine integrale Organisation, sich selbst zu sehen und dadurch tiefe Transformationsprozesse bei ihnen anzuregen.

    Wir kamen zu dem Fazit, dass wir dieses Jahr eine neue Arbeitsform spielerisch kennenlernten und die Regeln selber entstehen ließen, die mit so viel Leichtigkeit, Freude und Intuition gefüllt war, wie wir es zuvor nur aus unserer Kindheit kannten. Die Annahme und das Vertrauen in uns und das Gegenwärtige, überträgt sich heute auch in unser Privat- und Berufsleben. „Walk Like you talk“

    Dass wir uns immer Raum für Stille, Austausch und Nachspüren lassen, hat sich einfach verselbstständigt und wird somit nicht mehr hinterfragt. Der entschleunigte, wohlgesonnene und authentische Raum bietet eine gute Grundlage für Kreativität und schöpferischen Austausch.

    Ich möchte mich bei meiner Projektgruppe bedanke, für diese großartige, gemeinsame Reise.
    Bei unserem Projekt möchte ich „Danke“ sagen, für euer großes Vertrauen in uns.

    Ich hoffe auf viele weitere gemeinsame Wirkmomente mit den Pioneers of cleaning-Sisters ;-)

    „Du kannst das Spiel des Lebens nicht gewinnen, du kannst es nur leben.“
    Dieter Lange
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  • Day 723

    Neues für 2024 - Intensivtreffen M&F

    January 2 in Germany ⋅ 🌧 9 °C

    Mailin und ich haben den Übergang ins neue Jahr zusammen in meinem Häusschen in Burscheid verbracht. Wir hatten zwei lange! Nächte und drei knappe Tage um uns auszutauschen, zu sprudeln und miteinander die Natur, gutes Essen und den Jahreswechsel zu genießen.

    Wir hatten so unaufgeregte, entspannte und doch so intensive Tage, in denen wir zurückblickten, anerkannten was ist und den Blick in die Zukunft wagten. Wir stellten uns die Fragen: Was ist die LKZ goes Uni für uns? Was möchten wir vorantreiben? Was möchten wir ergänzen und wie stellen wir uns in Zukunft den LKZ goes Uni-Spirit vor? Welche Werte prägen unser Wirken und welche gemeinsame Haltung haben wir?

    Wir haben uns dazu entschlossen ein konzeptionelles Treffen mit allen Interessierten an LKZ goes Uni online stattfinden zu lassen, um uns gemeinsam auf das was war/ist/kommen mag einzustimmen.

    Außerdem soll der Prototyp evaluiert werden. Dazu wird zum einen der gängige Evaluationfragebogen für Seminare an der Uni Münster herangezogen und zum anderen erstellen wir einen eigenen Fragebogen, der noch mehr auf die Future Skills abzielt und somit innovative Hochschulanforderungen sichtbar macht.

    Mailin plant diese Fragebögen für ihre Masterarbeit im kommenden Semester zu nutzen und somit können wir sie jetzt schonmal erproben.
    Es wurden mehrere Events an uns herangetragen, an denen wir gerne teilnehmen möchten, um unser Seminarprogramm sichtbarer zu machen, uns auszuprobiere, reinzuspüren und um aufzutanken und zu netzwerken.

    Somit werden wir voraussichtlich im Frühjahr am FuturLab in Köln, in Berlin am Workshop: Achtsame Hochschule und am Bildungsretreat in Paretz von der Helga Breuniger Stiftung teilnehmen. Außerdem planen wir einen Förderantrag an die „Stiftung Innovation in der Hochschullehre“.

    Langfristig können wir uns ein Forschungsprojekt rund um die LKZ goes Uni vorstellen, wir suchen nach jungen innovativen Filmemacher*innen, die Lust haben eine Dokumentation über die Lernreise zu drehen! (Wir sind dankbar für Tipps). Evtl. präsentiert sich die LernKulturZeit goes Uni bald auch mit einer eigenen Homepage.

    Wir freuen uns auf das, was uns 2024 erwartet, wir sind gespannt wer oder was uns begegnet und wohin die LernKulturZeit Reise dieses Jahr wohl gehen mag!
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  • Day 710

    Ein Blick zurück auf 2023

    December 20, 2023 in Germany ⋅ 🌧 6 °C

    Was für ein reiches Jahr neigt sich dem Ende!

    Meine Highlights:
    ⭐️Prototyp „LKZ goes Uni“ geht an den Start
    ⭐️Vortrag in Studienseminar DSHS Schulentwicklung
    ⭐️Interview beim Bildungsgipfel Pioneers Of Education
    ⭐️Orgaentwicklungsjahr-Abschluss

    Mein Jahr begann mit einem großen Fest und der Begegnung aller LernKulturZeit Teilnehmer*innen aus ganz Deutschland. Im Laufe des Jahres entstanden Freundschaften, Visionen, Projekte, und Erlebnisse, bei denen alle hoch hinaus wollten. Wir packten an, nahmen wahr, ließen entstehen, konstruierten und manifestierten! Bis wir uns im Dezember wieder zum Feiern trafen. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an diese wunderbaren letzten zwei Jahre denke.
    Ich bin dankbar für jede Begegnung, jedes Gespräch, jeden Impuls und jeden Raum der mit so viel Liebe, Kraft, Leidenschaft, Lebendigkeit und Weiblichkeit gefüllt wurde. 💜🧡💜💚💜💚🧡💚

    Schöne Feiertage!
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  • Day 690

    Stress und Druck in der Schule

    November 30, 2023 in Germany ⋅ ☁️ -2 °C

    „Wenn das nicht gesundheitserhaltend ist, warum lassen wir es dann so?“

    Fragt Schulleiterin: Miriam Gerull Ernst-Reuther-Schule Pattensen, in der Reportage: PANORAMA - Die Reporter „Stress und Druck in der Schule. Macht Schule krank?“

    https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL25kc…

    Die Reporter*innen (Redaktion: @Lutz Ackermann) zeigen deutlich auf, wie es um die psychische Gesundheit unserer Schüler*innen steht.
    Die Reportage beschreibt den Zustand, den auch ich, besonders seit der Pandemie, deutlich an meinen Schüler*innen, wahrnehmen kann.
    Gerade das Thema „Druck“ wird vor allem im Rahmen meines Darstellen und Gestalten Unterrichts immer wieder in der szenischen Darstellung von meinen Schüler*innen thematisiert.
    Die psychische Belastung meiner Schüler*innen erkenne ich aber auch in meinem sonstigen Unterricht, in dem sie sich vermehrt mit ihren Bedürfnissen, Sorgen und Überforderungen an mich wenden.

    In den Fotos findest du genaue Zahlen aus Studien, die in der PANORAMA Reportage vom NDR noch genauer beschrieben werden!

    Seit Längerem beschäftige ich mich mit der Frage und vor allem aber auch mit konkreten Modellen, zur wirklichen Umsetzung:

    Wie kann man für psychische Gesundheit in (Hoch-) Schulen sorgen? Hier meine Lösungen, die zum Teil schon erprobt werden:

    - Flächendeckendes, wöchentliches Coaching für jede*n Schüler*in. Hierzu gibt es bereits Modellschulen - wie die Dr.-Gustav-August-Zinn Schule in Gudensberg, die ein solches Konzept bereits fährt.

    - Zwei Jahre wöchentliche Supervision für jede Lehrkraft.
    MentalHealthCoaches sind ein Anfang, es braucht meiner Meinung allerdings einen ganzen Tag, der ähnlich wie ein FriDay, nur eben für Lehrkräfte, stattfindet. Dieser wäre meines Erachtens durch ein Modell der „4TageWoche+“ zu ermöglichen. Bei Fragen gerne melden :-)

    - Lerncoaching-Ausbildung im Lehramtsstudium verankern (LernKulturZeit goes Uni zum Beispiel von der @LernKulturZeit Akademie)

    - Deutschlandweites Modellprojekt: Seminarangebote in der Uni und im Studienseminar wie: „Eine Lernreise zu neuer Lernkultur“ mit Tools aus dem integralen und systemischen Coaching (angeleitet durch erfahrene Lerncoaches), in dem Erfahrungsräume für schulnahe, psychische gesundheitssensible Räume eröffnet werden (in einem ähnlichen Format wie der FriDay). Ein erster Prototyp läuft bereits.

    Viele Schulen machen sich auf den Weg zu neuer Lernkultur. Meine Erfahrung in Schulentwicklung, an einer Schule im Aufbau zeigt mir, dass es zu kurz gedacht ist, neue Konzepte in alte Strukturen zu quetschen.
    Wir brauchen ein Gesamtkonzept, an dem sowohl Schule, Studienseminar und Bezirksregierungen sich an einen Tisch setzen, existierende Pioneersprojekte die Chance erhalten, ihre Arbeit zu präsentieren und dann in einem partizipativen Verfahren in einem Gremium aus Eltern, Schüler*innen, Lehrkräften, Schulleitungen, Dezernenten, Schulentwickler*innen usw. ein Konzept für „Neue Bildung“ auf die Beine gestellt wird.

    Ich hätte da mal was vorbereitet! 😉

    Noch mal:

    Wenn das was wir in Schule tun nicht gesundheitserhaltend ist, warum lassen wir es dann so?

    Lasst uns verändern, statt verwalten und lasst uns aus Worten, Taten machen! Wann, wenn nicht jetzt?
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  • Day 685

    Abschlusswochenende

    November 25, 2023 in Germany ⋅ 🌬 1 °C

    Es ist so weit, das zweite Jahr der Weiterbildung neigt sich dem Ende!

    An diesem Wochenende präsentieren wir uns unsere Projektergebnisse und feiern uns!
    Über diesem Wochenende schwebt eine Leichtigkeit und eine Vertrautheit. Ich nehme außerdem einen großen Optimismus wahr, mit dem wir in die Zukunft blicken.
    Ich sehe stolze Gesichter, Tatendrang und vor allem unglaublich viel Freude, Power und Gelassenheit.

    Es ist ein großes Geschenk, diesen wundervollen Menschen sowie der Lernkulturzeit begegnet zu sein und mich durch und mit euch, auf diese wunderbare Lernreise begeben zu haben!!

    Dieses Abschlusswochenende ist kein Abschluss, sondern erst der Beginn. Wir haben so viele kleine Samen gepflanzt, die die kommenden Jahre nun wachsen dürfen.
    Ich mache mich auf jeden Fall mit einem voll gepackten Methodenkoffer auf den Weg und werde Andere an dieser wertvollen Erfahrung teilhaben lassen. Die Zeit ist reif und wir sind bestens dafür ausgebildet :-)

    Meine Reise wird mit diesem Post nicht abgeschlossen sein.
    Auch in Zukunft werde ich hier die Highlights meiner Lernreise veröffentlichen und vielleicht regt es dich ja auch an, dich sichtbar zu machen, deine Ideen in die Umsetzung zu bringen und dich ins Ungewisse zu begeben!
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  • Day 677

    Schulentwicklung Deutsche Sporthochschul

    November 17, 2023 in Germany ⋅ 🌧 6 °C

    Heute Vormittag wurde ich zum Seminar: „Schulentwicklung“ an der Deutschen Sporthochschule eingeladen, um Lehramststudierenden von meiner Erfahrung als Lernbegleiterin an einer Schule im Aufbruch und als Schulentwicklerin, von neuer Lernkultur zu berichten und die Studierenden diese auch selbst erfahren zu lassen.

    Es war mir eine große Freude an den Ort zurückzukehren, an dem ich vor einigen Jahren das erste mal als Studentin Kontakt mit dem Thema „neuer Lernkultur“ machen durfte und an dem ich so viele Erfahrungen machen durfte, von denen mein Unterricht bis heute profitiert.

    Die Studierenden haben bis auf Wenige das erste mal von Lernkonzepten wie Lernzeit, Lernen im Projekt und Initiativen wie „Schule im Aufbruch“ gehört.
    Sie haben sich auf Stille & Check-In als ritualisierten Anfang eingelassen und sind mit mir zurück in ihre Schulzeit getaucht und haben wahrgenommen, wie es ihnen ging, wo sie sich wohlfühlten und was sie an der ein oder anderen Stelle eigentlich gebraucht hätten.

    Die heutige Erfahrung motiviert und bestärkt mich sehr „Lernkulturzeit goes Uni“ weiterzuentwickeln, da die Angebote von den Studierenden so gut angenommen wurden.
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  • Day 658

    Satte Ernte im Oktober

    October 29, 2023 in Germany ⋅ ☁️ 14 °C

    Diesen Oktober merke ich eine richtig satte Ernte: Wie aus Ideen echte Projekte werden, wie aus Anziehung, Freundschaft wird und wie aus Wünschen, Wahrheiten werden.

    Ja und somit traf sich die LKZ-Westgruppe Anfang Oktober in der Nähe von Kassel und wir verbrachten ein tollen Wochenenden mit vertrauten Menschen.

    LKZ goes Uni ging in Münster an den Start, schon bald war auch der Bildungsgipfel in vollem Gange, an dem Mailin und ich vom Projekt berichten durften.

    Meine Schule, an der ich seit 5 Jahren wirke, gewann einen der diesjährigen Deutschen Schulpreise, und wir beendeten unser Organisationsentwicklungsprojekt im Rahmen der Weiterbildung.

    Viel davon fand in den Herbstferien statt und somit konnte ich mich den Themen zum Glück ganz entspannt widmen.
    Im November wartet nun noch der Abschluss der Weiterbildung.

    Vor zwei Jahren begann ein neuer Mondzyklus, der nun zu Ende geht. Wenn ich so zurück gucke, dann hatte ich vor 2 Jahren diesen sehr starken Impuls die Weiterbildung zu beginnen und mich dafür anzumelden. Meine Leitfrage war: Was will durch mich in die Welt? - Ich will herausfinden wo es mich hinzieht!

    Dieses Wochenende begann mit dem starken Impuls, mir nochmal mehr Entlastung einzugestehen und gleichzeitig den Schritt zu wagen, ab kommendem Schuljahr an einem neuen Ort zu leben, einen neuen Arbeitgeber zu bekommen und somit auch das Bundesland zu wechseln. - Ich habe meinen Antrag auf Bundesländerwechsel abgeschickt!

    Ich spüre die Lust auf neue Impulse, neue Menschen, neue Formen, neue Bilder neue Bräuche, auf Verbundenheit und Freiheit. Ich spüre ein deutliches „Ja“ zu diesem Schritt, der wohl jetzt als Nächstes einfach ansteht.
    Ich bin stolz auf mich, meine Entwicklung und meine Verbindung, die mich leitet.
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