Mexico
Oaxaca

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Travelers at this place
    • Day 52

      Hola Oaxaca!

      October 31, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 25 °C

      San Francisco —> Houston —> Oaxaca Ciudad

      Von früh bis spät verbringen wir den Tag im Flieger. Beim Umsteigen in Houston bleibt uns eine Stunde Zeit, um über das Terminal zu rennen und Mac n Cheese aufzutreiben. Ohne dieses Nationalgericht gegessen zu haben, darf man nicht aus den USA ausreisen! Wir freuen uns auf unser neues Ziel: Oaxaca.
      Abends angekommen spazieren wir noch durch Oaxaca Ciudad und bekommen schon ein paar erste Eindrücke vom Dia de los Muertos. Überall ist die Stadt mit Blumen geschmückt und Altare für tote Familienmitglieder sind aufgebaut. Im Restaurant wird Wolf zum Tanz aufgefordert, er hat sich super geschlagen! Auf dem Weg zurück ins Hotel werden wir regelrecht von einer Motorrad-Parade überrollt. Hunderte Maskierte Motorräder hupen laut durch die Straßen und schmeißen mit leckeren Süßigkeiten auf uns 🥳
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    • Day 8

      Oaxaca - una fiesta grande

      October 31, 2022 in Mexico ⋅ ☀️ 25 °C

      „Ich habe heute ein paar Freunde zu Besuch", sagt Tino, als er uns morgens netterweise mit seinem Auto in die Altstadt von Oaxaca mitnimmt, "Wir sitzen im Hof und machen ein bisschen Musik. Wir hören aber spätestens um Mitternacht auf."
      "Klingt nach einer spaßigen Veranstaltung", sagen wir.
      "Wenn ihr wollt, dann kommt doch später auch vorbei. Die meisten unserer Gäste wollen bloß gern ihre Privatsphäre haben."
      Privatsphäre, haben wir schon gelernt, gibt es in einem Homestay nicht. Jedenfalls fänden wir es schwierig, darauf zu bestehen, allein unter uns bleiben zu wollen. Und das ist auch gar nicht unsere Intention. Tino, Aneira und Silwana sind so herzlich, dass wir uns nach nur zwei Tagen wie ein Teil der Familie fühlen.

      Die Sonne brennt heute in Oaxaca vom Himmel. Mittags lässt es sich in der Altstadt selbst im Schatten kaum noch aushalten. Und so entscheiden wir uns, eine Siesta einzulegen, Tinos Musikerfreunde zu begrüßen und am Abend in die Stadt zurückzukehren.

      Wir dachten, Tino trifft nur ein paar Freunde und sie sitzen zusammen im Hof und spielen Gitarre. Tatsächlich sind Tische und Stühle für zwanzig Menschen aufgebaut. Während ich dusche holt Joe in der Nachbarstraße unsere Wäsche ab und schaut nochmal schnell beim Kiosk vorbei. Mit zwei Sixpacks Cerveza entern wir Tinos Party. Tino stellt uns als seine deutschen Freunde vor und alle fordern uns auf, Platz zu nehmen. Wir sitzen noch nicht, da haben wir schon zwei Plastikbecher mit reichlich Mezcal vor uns stehen. Die Frauen möchten, dass ich unbedingt herüber komme und bei ihnen sitze. Eine von ihnen hat einen Sohn, der in Frankfurt lebt und mit einer Koreanerin verheiratet ist.
      „Stimmt es, dass man bei euch mit einem Bier in der Hand über die Straße geht?“, fragt sie.
      „Si, claro“, sage ich, „Das heißt ‚Wegbier‘ bei uns.“
      „Seht ihr?“, ruft sie ihren Freundinnen zu, „Ich hab’s euch doch gesagt, dass die Deutschen mit einem Bier in der Hand durch die Straßen ziehen!“
      Ich muss diese Geschichte noch ein paar Mal bestätigen, ehe sie mir geglaubt wird.

      Ich kriege Fotos von Kindern und Enkelkindern gezeigt und spinkse immer wieder zu Joe hinüber, der bei den Herren der Schöpfung sitzt und mit einer Mischung aus Händen, Füßen und Google Translate unterhält.

      „Wie heißt eine Frau, die in Colonia, also Köln, wohnt?“, fragen meine neuen Freundinnen, „Coloniana?“
      „Nee, eine Frau aus Köln ist ein ‚Kölsches Mädche‘“, sage ich, „Und ein Mann aus Köln ist ein ‚Kölsche Boor‘.“
      Sie wiederholen die Namen und lachen sich kaputt.

      „Anna Maria kann Gitarre spielen - und singen!“, höre ich da plötzlich Joe auf Spanisch sagen und noch während ich ihn fragen will, wieso er das sagt, drückt mir jemand eine Gitarre in die Hand und fordert mich auf, zu spielen. Mit allen Blicken auf mich gerichtet kriege ich es aber beim besten Willen nicht hin, meine Finger zu koordinieren und gleichzeitig einen passenden Ton anzuschlagen. Also übergebe ich die Gitarre kurzerhand wieder an meinen Nebenmann, der sofort ein mexikanisches Lied anstimmt, bei dem alle mitsingen.

      Die meisten Lieder handeln von Liebe, schönen Frauen und Sehnsucht und alle können die Texte. Mir gegenüber sitzt eine spanische Frau aus Malaga, deren zu Ehren sie auch spanische Volkslieder singen und die dazu im Rhythmus klatscht. Es ist eine mitreißende Stimmung. Und nach einer halben Tasse Mezcal stehe ich plötzlich auf den Füßen und verkünde, dass wir jetzt alle gemeinsam ein kölsches Lied singen werden.
      „Joe und ich brauchen ein bisschen Hilfe“, sage ich, „Könnt ihr E-o-e singen?“
      Das ist wie erwartet kein Problem. Also stimmen wir ‚Alle Jläser huh‘ von Kasalla an, was zur Stimmung und zum Tag der Toten am besten passt und alle singen mit.

      Den ganzen Nachmittag wird gesungen und reichlich gegessen. Wir bekommen den Unterschied zwischen einer Tortilla, einem Taco und einer Quesadilla erklärt, indem einer von Tinos Freunden seine Tortilla samt Inhalt immer wieder umfaltet.

      Als ich mich mit einem Mezcal neben Joe niederlasse, trägt der ein neues Halstuch, das ihm einer von Tinos Freunden geschenkt und umgebunden hat. Es ist ein fröhlicher und ausgelassener Abend und wir haben kein Bedürfnis, zurück in die Stadt zu fahren.

      „Das ist doch schön, oder?“, fragt Joe.
      „Ja“, sage ich und halte ihm meinen Mezcal hin, „Alles, was wir brauchen, sind Musik, Licht und ein bisschen Alkohol.“

      Als alle aufbrechen, gibt es Umarmungen und Küsse, als würden wir uns alle seit Jahren kennen. Alle bedanken sich, dass wir hier waren und wir werden nicht müde, uns zu bedanken, dass wir Teil dieser Gemeinschaft sein und diesen Abend mit ihnen erleben durften. Obwohl wir erst seit zwei Tagen hier sind fühlen wir uns als Teil der Familie, der aus weiter Ferne angereist ist. Als wären wir genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
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    • Day 10

      Oaxaca - Día de Muertos

      November 2, 2022 in Mexico ⋅ ☀️ 25 °C

      Der Día de Muertos wird traditionell im südlichen Mexiko gefeiert und geht auf alte indigene Traditionen zurück. Während sich der Norden Mexikos eher am schaurigen Halloween orientiert, ist der Día de Muertos ein fröhlicher Tag, an dem die Toten zurück unter die Lebenden kehren und gemeinsamen mit ihnen tanzen, Musik hören und essen.

      Schon an unserem ersten Abend in Oaxaca geraten wir vor einer Kirche in eine bunte Party voller verkleideter Menschen, die zur Musik einer traditionellen Blaskapelle tanzen. Die meisten Frauen und Männer sind als Catrinas und Catrins verkleidet, also verstorbene, fein gekleidete Menschen. Wir sehen auch kleine Mädchen in langen Rüschenkleidern und Kronen auf den Häuptern, die ebenfalls bunte Augenhöhlen in Anlehnung an Totenköpfe tragen. Das Ganze sieht bizarr und gleichzeitig sehr schön aus. Es gibt aber nicht nur Catrinas und Catrins: auch zwei Dinosaurier tanzen im Rhythmus der Blasmusik und ein als Papst verkleideter Geselle hält den Teufel im Arm und ein Bier in der Hand.

      Oaxaca ist bunt und geschmückt und vibriert geradezu vor Freude über den Tag der Toten. Die Straßen sind voll mit Girlanden, deren bunte Blätter im heißen Sommerwind flattern. Jede Eingangstür ist über und über mit Cempasúchil geschmückt, jenen leuchtend orangenen Blüten, die den Verstorbenen den Weg in die Häuser ihrer Nachfahren weisen sollen. Nicht selten findet man daneben Skelett-Figuren aus Pappmaché, die die Vorbeiziehenden mit winkenden Gesten grüßen.

      Auf den Hauptstraßen bieten die Händlerinnen und Händler neben ihrer alltäglichen Ware auch Catrina-Make-up an. Auch Joe und ich lassen uns schminken, ehe wir in die Nacht eintauchen. Es herrscht eine Stimmung ähnlich wie bei uns am Kölner Karneval, denn heute um Mitternacht kehren die Verstorbenen zurück und je dunkler es wird und je mehr Catrins und Catrinas uns im Schatten der Häuserwände begegnen, umso mehr kann man meinen, dass sie gerade wirklich unter uns sind. An jeder Ecke spielt eine Blaskapelle und immer wieder bilden sich spontane Umzüge, bei denen man mitgehen kann.

      „Hey“, ruft uns ein Mann im Anzug mit einem riesigen Pappmaché Totenkopf entgegen, als wir über einen der Plätze spazieren, „Wollt ihr heiraten?“
      „Willst du nochmal?“, frage ich Joe und er zieht mich schweigend zum improvisierten Altar.
      Und so versprechen wir auf Spanisch im Beisein der Lebenden und der Toten, uns zu lieben und zu ehren, im diesen und im nachfolgenden Leben, jetzt und in alle Ewigkeit. Es gibt einen improvisierten Trauschein, der die Ehe besiegelt, und dann schießen wir mit unserem Standesbeamten aus dem Jenseits Fotos.

      Tino selber hat noch nie eine Art Präsenz verspürt, verrät er uns, als wir zu später Stunde an seinem Esstisch sitzen und gemeinsam Mezcal trinken. Er glaubt, die Rückkehr der Verstorbenen sei mehr in der eigenen Erinnerung verankert als in einer tatsächlichen spirituellen Begegnung. Doch auch in seinem Haus steht ein Altar mit Bildern seiner verstorbenen Familienmitglieder, zwischen dessen Blütenblättern Bierdosen und Obst als Gruß ins Jenseits ausgelegt sind. Und als seine Tochter Silwana und ihre Freundin gemeinsam mit Joe und mir Fotos schießen wollen, stellen wir uns auf Wunsch der beiden neben dem Altar auf. Schönes Fotomotiv hin oder her: hier werden die Großmütter und Großväter Teil unseres Abends und kehren in unsere Mitte zurück.

      Nach mexikanischem Glauben weilen die Verstorbenen ganze vierundzwanzig Stunden unter uns. Und so zischen die ganze Nacht hindurch Raketen in den Himmel und immer wieder zieht eine Blaskapelle durch die Straßen. Als sie auch am nächsten Vormittag nicht müde werden, die immer wieder gleichen Lieder zu spielen, gehen Joe und ich auf die Suche und finden zwei Straßen und einen Fluss weiter etwa fünfzehn Mexikaner beim Musikspiel vor. Ein paar Teenager zünden daneben Raketen an. Wir schauen uns das Schauspiel keine zwei Minuten an, da kommen zwei Herren auf uns zu. Ersterer drückt Joe ein Schnapsglas in die Hand, der zweite schenkt aus einer alten Plastik-Wasserflasche Mezcal ein. Das Glas wird an mich weitergereicht und während ich den Schnaps trinke werden wir beide zum verweilen eingeladen, was wir mit einer improvisierten Ausrede ausschlagen, da der Mezcal die Schärfe von Benzin hat.

      „Oh, macht euch keine Sorgen wegen dem ungewaschenen Schnapsglas!“, sagt Aneira, als wir ihr von unserer Begegnung berichten, „Mezcal heilt alles!“

      Später am Tag besuchen Joe und ich den Friedhof von Oaxaca. Die Gräber hier bestehen hauptsächlich aus kargen Steinplatten mit reich verzierten Kreuzen, auf denen ab und an Bilder der Verstorbenen angebracht sind. Fast jeder Quadratzentimeter des Friedhofs wird als Grabfläche genutzt. Die Gräber und Gruften liegen so eng beieinander, dass man abseits der wenigen Hauptwege nur schwer dazwischen hindurch kommt. Heute sind die eher einfarbigen Steinplatten mit leuchtenden orangen und lilafarbenen Blumen geschmückt. Das Blütenmeer stricht in all der Tristesse ins Auge. Und die Grabplatten selber dienen als Sitzfläche und Picknicktisch für die Familien, die es sich mit Musik, Essen und Getränken wie bei einem Grillabend gemütlich gemacht haben. Hier und da spielt gar jemand selbst Gitarre, ansonsten helfen mitgebrachte Musikboxen aus. Es ist schon verrückt, wie man im Tod dann neben jemand anderem liegt, zu dem man im Leben wahrscheinlich keinen Bezug hatte, und die Nachfahren an diesem Ort zusammen finden wie zufällig zusammen gewürfelte Nachbarn in einem Wohnhaus. So entstehen neue Verbindungen an einem Ort, der sonst nur der Erinnerung dient.

      In all dem fröhlichen Treiben sehen wir jedoch auch ein Pärchen mittleren Alters, das auf einer Bank vor einem Grab sitzt. Die Gitarre liegt auf dem Schoß des Mannes, aber anstatt zu spielen hält er die Frau im Arm und beide weinen sie stumme Tränen. Ein paar Meter abseits entdecken wir eine Gruft, die mit Motiven aus dem Kinderfilm „Coco“ verziert sind, in dem der Tag der Toten zentrales Thema ist. „Schau mal“, sage ich, „was für eine schöne…“ und im selben Moment wird mir klar, warum Kindermotive ausgewählt wurden und dass hier kein Erwachsener bestattet wurde.

      Der Tod kann uns alle zu jedem Zeitpunkt unseres Lebens treffen. Auch wenn wir diese Tatsache gerne verdrängen, weil Wahrscheinlichkeiten uns Sicherheit vorgaukeln, gibt es doch keine Garantie. Umso tröstlicher ist es, ihn als einen Übergang in eine andere Existenz zu betrachten, die einschneidend, aber nicht endgültig ist.

      In Oaxaca selbst kehrt an diesem Abend Ruhe ein. Nach Tagen der Vorfreude, bei denen zu jeder Tages- und Nachtzeit Raketen gezündet wurden, die mit ohrenbetäubenden Knallen explodiert sind und wir fast jeden Morgen noch vor Sonnenaufgang von einer umherziehenden Blaskapelle geweckt wurden, ist die Stille fast ungewohnt. Auch für uns schlägt das Ende unseres Homestays an. Nach nur fünf Tagen fühlen wir uns als fester Bestandteil der Familie. Wir haben nicht nur gemeinsam das Haus geteilt, wir haben auch gemeinsam gefeiert, gegessen und reichlich Mezcal getrunken.
      „Wir werden uns wiedersehen!“, prophezeit Aneira zum Abschied und schließt uns fest in ihre Arme.
      „Und wir haben noch ein Geschenk für euch“, sagt Tino, ehe er uns zum Busbahnhof fährt, und überreicht uns eine Flasche Mezcal. „Für Magenschmerzen. Denn ihr wisst ja…“
      „Mezcal heilt alles“, sagen wir, sichtlich ergriffen, und schließen uns in die Arme.
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    • Day 4

      Down to Yosondúa

      October 13, 2022 in Mexico ⋅ 🌧 18 °C

      We left Tlaxiaco, a small city (population 18,900), for Yosondúa, a small town (8,800), on the fourth day of our trip. Our main interest was to get out in the countryside to explore it.

      We arrived by taxi at Yosondúa Natural Park, a narrow canyon with a dramatic waterfall, “La Esmeralda,” and a 140 meter (460 feet) suspension bridge right in front of the falls. We left our luggage in the park office, which is right at the falls, and got ourselves on that spectacular swinging-in-space bridge. And then: how could we NOT spend an inordinate amount of time looking at everything below and above us: the falls, bromeliad-laden “garden trees,” the Sierra del Sur, sun, the roiling rapids at the base of the falls, birds, each other. Binoculars are our great “eye extenders,” well-used as always. From the bridge, we could walk right up to the falls, which was terrifyingly good.

      Walking to our cabaña on a steep and rocky dirt road, I stumbled and fell with all my weight on to my right knee, which bled and swelled to twice its size—still hurting even 24 days after the fall. Never mind, Ibuprophen rescued me to be able to keep walking through the rest of the trip.

      The following day we witnessed the town’s triennial elections. Although voting isn’t mandatory, people are brought in from outlying areas by volunteer drivers of various sizes of trucks, so the total number of votes was 6500 (out of 8500). The first 11 people with the greatest number of votes filled all the town government offices, and the second 11 people with the greatest number of votes were assigned as assistants to each of the officers. (Please see the photo section for the names of the offices, as well as the winners.) The requirement for anyone to run for office was to have a record of public service to the town—with or without having been elected. The new officers have 3 months to prepare for their posts: to confer with former officers, to read the last 3 years’ records of proceedings, and to bone up on all the laws connected to their new jobs.

      Of note: half of the town’s officers had to be women.

      Our guide to all things Yosondúa were residents Edilberto Martínez Sánchez and his good friend Profesor Lorenzo---(Alas, I didn’t write down his last name). They were excellently informative.

      We were guided to “Doña Sebas Café,” which had a long table with plastic stools, a wood fire under three comals, and Doña Sebas (short for “Sebastiana) and her daughter cooking and serving the customers. Under such communal circumstances, the talk of the town flourished day and night. Enrique and I were there several times a day to eat and listen. One man’s comment on the urge to run for office in the election: “It’s said that being elected is like marriage: you want it—oh, how you really crave and want it so much, with all your heart. And then when you get elected, oh, you want so so badly to leave—to just get out!” (He was refering to how difficult it actually was, to my understanding.) A middle-aged nurse came early for breakfast, dressed in pretty local garments and bright red low pumps. When she finished, she jumped up to help Doña Sebas to clean up the café after election day’s total overuse. Such is the town spirit of community service.

      There is also no private farming property. All is communal land, parceled out to people applying to the proper town authority. It is similar to the egido system of Meso-America.

      After the excitement of election day, and resting my poor knee, we went on a long afternoon hike with Edilberto up to 2400 meters (7400 feet) for splendid views of the Sierra Sur, and the valley below. And the following day was spent with Profesor Lorenzo, visiting viewpoints, and a home harboring a herd of domesticated small native deer—raised by a family to interest visitors. It wasn’t just a tourist attraction, but an opportunity for the eldest daughter Aketzali, studying wildlife biology at university in Oaxaca de Juarez, to explain the region’s biodiversity and ecology.

      We returned to Tlaxiaco the next day, to attend a few hours of fiesta before returning home from our idyll to our big city home.

      Please enjoy the photos and videos!
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    • Day 69

      Mexiko: Oaxaca

      December 5, 2022 in Mexico ⋅ ☀️ 24 °C

      Oaxaca te amo ♥️

      Wann immer mich jemand fragt, was das Beste an Mexiko ist, ist die Antwort immer OAXACA. Oaxaca ist ein mexikanischer Staat, der alles zu bieten hat: eine atemberaubende Stadt, tolle Natur, die beste Gastronomie und wunderschöne Strände. Diesmal hat die Zeit leider nur für die Stadt gereicht, aber diese raubt mir immer wieder den Atem und ich habe immer das Gefühl zu wenig Zeit zu haben.

      Diese Stadt ist das bunteste (gibt es das Wort? Wenn nicht, muss es für Oaxaca einberufen werden), entspannteste, leckerste und schönste Fleckchen, das Mexiko zu bieten hat. Paula ist ebenfalls direkt verliebt und auch wenn mich das Mezcal-Tasting heute zu einer kleinen Siesta gezwungen hat, ist jede Sekunde hier immer gut genutzt. Die Bilder (10 sind eindeutig zu wenig) geben nicht annähernd den Flair dieses Ortes wieder.
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    • Day 17

      Oasis Surfcamp

      January 16, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 28 °C

      Nun sind Timo und ich so richtig im Surfcamp und auch im Strandleben angekommen. Um 05:30 Uhr aufstehen und dann zum Surfshop laufen, damit wir pünktlich zum Sonnenaufgang bei unserem Surfspot sind. Bei Sonnenaufgang eine Welle reiten - oder wie ich, bei Sonnenaufgang vom Brett fallen und literweise Meerwasser trinken-, ist etwas vom Schönsten, das ich je erleben durfte. Da lohnt sich das frühe Aufstehen, auch wenn ich um 05.30 Uhr jeweils noch anderer Meinung bin. Nach der Surfsession kaufen wir uns Frühstück, meist bestehend aus etwas ähnlichem wie Schinkengipfeli und Fruchtsäften und erledigen dann unsere Spanisch- Hausaufgaben. Von 12.30 Uhr bis 15.30 Uhr heisst es dann die Schulbank drücken. Die Sprache schien anfänglich unmöglich zu lernen, jetzt gehts aber schon um einiges besser. Nach der Schule geht es dann entweder zum Strand, zum Pool oder Erledigungen in der Stadt machen, bevor wir in einem der unzähligen Restaurants essen gehen.
      Am Wochenende waren Georgette und Daniel zu Besuch, wir haben ihnen die uns bekannten, schönen Plätze von Puerto Escondido gezeigt und sind Fischtacos essen gegangen. Zudem haben wir uns den Sonnenaufgang in "La Punta" angeschaut. Ich kann sagen, dass die Einheimischen und die Backpacker das sehr ernst nehmen, denn als die Sonne hinter dem Horizont verschwand, haben alle Leute am Strand angefangen zu applaudieren.
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    • Day 57

      Agua blanca

      January 17, 2023 in Mexico ⋅ ⛅ 28 °C

      Am morge simmer als erst üses auto go abhole. Denn hämmer üs no e mexikanischi simcharte gholt, damit mer immer mobil sind. Denn hed sich definitiv de hunger gmäldet, well mer eh au no sunnecreme und wasser brucht hend simmer ine grosse lade ond hend üs det brötli posted. I dem Lade heds au no so en kuscheltierli-automat gha, wösseder was ich meine? So eine mit griifarm wommer mues stüüre ond versueche es tierli z fische. Mit em erich chammer a so eim natürlich ned verbi laufe ohni ehn uszprobiere ond so esch üses auto zu sim name "piggy" ond sim maskottchen am "heilige pignotius" cho 😂
      Mer send denn ane strand gfahre zum zmörgele...wobi mittlerwiile eher zmittag 🤔
      Vo det us hemmer de chli googled ond gforscht womer äne wennd. Mer händ üs för agua blanca entschiede, nöch, schöne strand, vill restauräntli ond es schöns, günstigs air bnb. Mer sebd also det hiigfahre, hend icheckt ond sind denn a strand, hend es sunneuntergangsbierli gno ond denn imne strandresti gässe 😊
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    • Day 59

      Crucecita

      January 19, 2023 in Mexico ⋅ ⛅ 28 °C

      Üse nächsti stopp esch s städtli crucecita gsi. Es hed jede menge hotels da, die meiste aber völlig usgstorbe....fast chli unheimlich, wie e geisterstadt. Üses hotel esch aber sehr schön gsi, vorallem d ussicht! Im stadtzentrum heds de doch no vill lüüt gha, huufe lädeli, restaurants ond food ständ. Langsam merkemer aber dass mer mit üsem limitierte spanisch a aschlag chömed, werd ziit för de spanisch kurs nächst wuche 😉
      Mer hend da de strand ond s städtli gnosse ond sind am obig ine cooli bar go znacht ässe....eigentlich hemmer nachos welle als vorspiis teile ond denn no öpis anders ässe, aber mer hend ned mal d vorspiis möge 😅
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    • Day 27

      Day off in Oaxaca

      January 21, 2023 in Mexico ⋅ 🌙 18 °C

      Oaxaca - Regionalhauptstadt, kultureller Mittelpunkt und Ausgangsort für den Besuch von Monte Alban, ehemaliges Herrschaftszentrum der Zapoteken.

      Das war auch unser erstes Ziel für den wohlverdienten Ruhetag hier im Ort. Wie das aber immer so ist mit einer Vielzahl von Steinen.... ohne Guide hat man bzgl. tiefergehenden Verständnis keine Chance. Dafür fehlte uns aber ein wenig die Lust, so dass wir alleine die Ruinen "erobert" haben. Mit dem Taxifahrer war dann eine Abholuhrzeit vereinbart, der zu unserem Erstaunen, auf die Sekunde pünktlich mit Heavy Metal Musik aus den Boxen auch um die Ecke geschossen kam. D.h. aber auch, dass
      unser Spanisch mittlerweile schon richtig gut sein muss.

      Zurück in der Altstadt ging es dann noch über den Markt, zu einer der vielen vielen Kirchen aus der Kolonialzeit und über den vermutlich geschlossen Panteón General, dem Zentralfriedhof von Oaxaca.

      Am Interessantesten war es aber dann bei Pasta Camarones und mexikanischen Kaffee den vielen Menschen auf dem zentralen Platz der Stadt zuzuschauen. Nebenbei entstand auch unsere finale Planung für die Weiterfahrt ab Mombasa, Kenia. Details dazu dann später zu gegebener Zeit.
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    • Day 61

      La Punta

      January 21, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 29 °C

      Die letscht nacht vo üsem roadtrip hemmer in la punta verbracht. D irina esch uf ehrere wältreis 2 wuche det am surfe ond spanischlehre gsi ond hed üs das wärmstens empfohle 😊 i de letschte 5 jahr hed sich de ort aber stark verändered, jetzt eschs en hippe backpacker ort met vill lädeli, restis, bare ond vorallem jede menge lüüt. De gmüetlich ond entspannti vibe esch aber immer no vorhande.
      Ufen wäg det hi hemmer nomol amne strand ghalte zum chli bädele, nachär hemmer det im hostel icheckt ond zerst mal uf de dachterasse es biet trunke. Denn simmer chli durs städtli gschländeret ond spöter de sunneuntergang am strand go luege 😍
      Zum znacht hed üs d irina es chliises örtli empfohle, wos anschiinend de besti burrito ged, ond mer send ned enttüscht worde! Völlig öberässe simmer de zrug is hostel ond grad is bett 😅
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    You might also know this place by the following names:

    Estado de Oaxaca, Oaxaca, OAX, Estat dOaxaca, Oaxaca osariik, État de Oaxaca, オアハカ州, Guaxaca, 瓦哈卡州

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