Mexico
Plaza Grande de Merida

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Travelers at this place
    • Day 2

      Merida

      February 22 in Mexico ⋅ ☀️ 31 °C

      After a long day of navigating the sham rental car maze of insurance sales we finally got on our way to Merida. After a 3.5 hour drive along a great highway we arrived in Merida and our lovely Airbnb. Last night we went downtown to a local restaurant and joined in some margarita drinking during happy hour followed by some tacos and quesadillas.Read more

    • Day 63

      Merida - Cenoten von Cuzamá

      December 2, 2023 in Mexico ⋅ ⛅ 33 °C

      Nach 9h Nachtbus sind wir um 6 Uhr früh in Merida angekommen. An Ausrasten ist nicht zu denken. Nach einer kurzen Erfrischung (und waschen) im Hotelpool brechen wir auf. Auf dem Weg zum Colectivo statten wir noch den Markt einen Besuch ab und stärken uns mit leckerem Obst.
      Das Colectivo bringt uns nach Cuzamá, wo wir 3 Cenoten erkunden.

      Schon zu den Cenoten von Yucatán zu gelangen ist meist ein Abenteuer für sich.
      Oft klettert man über eine rostige Eisenleiter senkrecht in ein schwarzes Erdloch hinab, oder man geht durch eine Tropfsteinhöhle. Es gibt Cenoten unter der Erde, die wie eine Kathedrale wirken, beleuchtet nur durch kleine Löcher an der Decke. Der einfallende Lichtschein lässt das Wasser im Inneren, das so klar ist, dass man bis zum Boden sehen kann, Azurblau erstrahlen. Von den Decken der natürlichen Gewölbe ragen riesige Stalaktiten nach unten, die wie eine Stadt aus Hochhäusern wirken, wenn man am Rücken darunter schwimmt. Andere Cenoten sind bereits zur Gänze geöffnet.
      Lange vor uns haben die Bäume endeckt, was sich unter der Erde verbirgt und so tasten sich gewaltige Wurzelstöcke und Lianen hinunter bis zum Wasser. Die paradiesischen Naturpools sind meist mitten im Nirgendwo und es gibt Tausende davon. Manche der Becken sind nur mit einer Pferdeeisenbahn erreichbar, so auch die drei Cenoten von Cuzamá.

      Aber was genau sind nun eigentlich Cenoten und was erwartet einem nach dem Abstieg in die Unterwelt?
      Für die alten Maya waren Cenoten heilige Plätze. Sie sahen darin Eingänge zur Unterwelt. Dort wurden vermutlich auch Zeremonien mit Menschenopfer abgehalten. Ganze Großstädte wurden in deren Nähe errichtet, die von den natürlichen Süßwasserreservoirs abhängig waren und noch sind.

      Yucatán ist durchzogen von unterirdischen Flüssen. Das weiche Karstgestein wird vom Wasser gelöst und so entstehen riesige Hölensysteme, die teils miteinander verbunden sind. Bricht die oft dünne Decke der Höhlen ein, entstehen die wunderbaren Cenoten, welche uns den Aufenthalt in Yucatán versüßen.

      In den Cenoten ist das Wasser weder kalt noch warm. Es ist also eine herrliche Abkühlung und bestens zum Schwimmen geeignet. Zu wissen, dass jederzeit eine Möglichkeit zum Plantschen verfügbar ist, macht unser Kulturprogramm noch besser als es ohnehin schon ist. Der Besuch von der Mayastätte Uxmal, den wir für den nächsten Tag geplant haben, lässt sich leicht mit einem Abstecher zu weiteren Cenoten verbinden - juhuuu.

      Cenoten sind jetzt unser Ding und wir beschließen so viele wie möglich zu erkunden.
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    • Day 153–167

      Mérida

      April 7 in Mexico ⋅ ☀️ 34 °C

      Ich melde mich mal wieder 😁. Vorneweg, es geht mir gut. Jeden Tag um die 40 Grad, sonnig und habe gute und coole Menschen um mich herum.
      Mérida ist so was von sicher, da merkt man gar nicht, dass man in Mexiko ist.

      Die letzten zwei Wochen habe ich mich auf das Spanischlernen konzentriert. Ich werde noch zwei weitere Wochen in der Schule sein, bis ich dann weiterziehe.

      In Mérida, Mexiko, herrscht stets angenehm warmes Wetter, und die Sicherheit der Stadt ist bemerkenswert hoch. Ich habe hier sehr interessante und coole Menschen kennengelernt, die meinen Aufenthalt noch bereicherter machen. In den ersten Tagen hing ich viel mit meinen zwei niederländischen Kollegen (Eva und Jay) ab, welche ebenfalls zur Schule gingen. Wir schauten uns einige Märkte und Abendunterhaltungen an. Für ein paar Tage kam Johanna (in Vietnam kennengelernt) ebenfalls nach Mérida und wir verbrachten ein paar Tage zusammen und feierten ihren Geburtstag, bevor sie wieder weiterreiste. in der zweiten Woche stieg ich ein Level hoch in der Schule und kam in eine neue Klasse (Nicole USA, Derek USA, Simon UK, Andres USA und Lisa DE/TK). Wir verstanden uns sehr gut und hatten es lustig. Lisa ist wie auch Andrea FR von einer anderen Klasse, im gleichen Hostel wie ich. Wir kochen manchmal zusammen, chillen am Pool herum oder fragen uns gegenseitig ab. Seit dieser Woche bin ich nur noch mit Nicole und Derek in der Klasse bei meinem dritten Lehrer. Es fällt mir sehr schwer, immer 100 prozentig nachzukommen, da die beiden schon einiges weiter sind als ich, aber ich probiere viel nachzuholen.

      Am letzten Wochenende gingen wir zusammen an den Strand in Progreso und am Samstag zu den Cenoten rund um Mérida. Es war ein gelungener, schöner und heisser Tag. Es ist unglaublich cool, in den Cenoten baden zu gehen. Wir reisten mit lokalen Büssen und diesen komischen TukTuks. Man sitzt in der Front und hinten haben sie einfach ein Motorrad angebaut. Ebenfalls gönnen wir uns hin und wieder mexikanisches Essen an den Märkten, welche wir auch oft am Abend besuchen. Ich koche sehr gerne im Hostel. Viel mach ich Tacos mit Chorizo, Pepperoni und Zwiebeln. Ich liebe es.

      Am Abend besuchen wir auch manchmal die Salsa-Kurse, welche echt Spass bereiten. Alle Menschen tanzen die ganze Nacht lang, wenn sie gerade Lust dazu haben. Und die Livemusik ist unglaublich, qualitativ echt der Hammer. Mittlerweile fühle ich mich wie zuhause. Die Leute und der Staff im Hostel sind meine Familie und in der Stadt habe ich Freunde für's Tanzen, ein Drink zu schnappen und in den Pärken zu chillen. 2-3 pro Woche gehe ich ins Fitnesscenter, um ein bisschen fit zu bleiben :). Das Essen hier ist sehr schwer und fettig / Kalorienreich. Die menschen haben sehr mit Übergewicht zu kämpfen. Zudem trinken alle extrem viel CocaCola.. Trotzdem hat es im Fitness viele, die dagegen ankämpfen. Bewundernswert! Schliesslich ist im Fitness meistens auch etwa 30 Grad.
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    • Day 10

      Mérida

      January 8 in Mexico ⋅ ⛅ 29 °C

      In Mérida angekommen, bin erst etwas durch die Straßen gelaufen. Abends war ich dann noch bei einer Tanzveranstaltung "Vaqueria' wo traditionelle Tänze aufgeführt wurden, die findet jeden Montag Abend auf dem zentralen Platz statt und ist kostenlos. Das Hostel ist auch mega schön, es gibt sogar eine Schildkröte die dort wohnt.Read more

    • Day 264

      Auf dem Weg nach Merida

      January 16, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 30 °C

      Hallo ihr Lieben, wir sind mittlerweile schon ein paar Wochen wieder retour in Österreich und es geht uns super gut! 😃wir sind ja mit unserem Blog wegen kleineren Motivationsproblemen 😉irgendwie in Mexiko hängen geblieben. Nach längerem Überlegen haben Jutta und ich nun beschlossen, dass wir den Blog anhand unserer Reisetagebücher vervollständigen wollen und euch noch an unserer Reise durch Belize, Guatemala, El Salvador, Honduras, Nicaragua, Costa Rica und Panama teilhaben lassen möchten.
      Wir wollen auch einmal Danke sagen für die knapp 7500 Leser unserer bisherigen Reiseberichte! Merci und noch weiterhin ein schönes Wochenende! 😘

      Am Vormittag des 16.1.23 nutzen wir den Malecon von Campeche und gehen eine große Runde laufen. Laufen gehen ist in Mexiko oft nicht ganz so einfach wegen der vielen Straßenhunde, daher muss man solche Gelegenheiten einfach ausnützen.

      Gegen Mittag verlassen wir Campeche Richtung Merida. Auf dem Weg halten wir in einem kleinen Dorf und besuchen den lokalen Friedhof. Hier werden die Verstorbenen jedes Jahr zum Dia de los Muertos im November ausgegraben und ihre Überreste gereinigt und dann auf die Gräber gelegt. Ein interessanter Brauch und gewöhnungsbedürftiger Anblick am Friedhof.
      Danach machen wir noch Halt bei den Pyramiden von Uxmal. Die Eintrittspreise sind unserer Meinung aber einfach zu hoch und reine Touristenabzocke und das wollen wir nicht unterstützen. Genau als wir dort ankommen schreibt uns Josef aus Linz, dass er sein Toiletttascherl im Hotel in Uxmal vergessen hat und ob wir da zufällig hinkommen. Leider hat er dann aber kein Internet mehr und wir können nicht herausfinden in welchem Hotel sie waren. Wir fahren zu allen 3 Hotels bei den Pyramiden, aber dort waren sie nirgends. Da er uns mit der Drohne geholfen hat, wollen wir auch ihm helfen und warten auf seine Antwort. Nachdem wir aber auch eine Stunde später nichts von ihm hören beginnen wir einen Schlafplatz für heute Nacht zu suchen, denn in einer Stunde ist es finster. Die Weiterfahrt nach Merida hat heute keinen Sinn mehr und außerdem wollen wir zu 2 Cenoten die am Weg liegen. Deshalb bleiben wir im Ort Muna auf einem Privatgrundstück stehen und verbringen einen entspannten Abend bei warmen Temperaturen und einem kühlen Erfrischungsgetränk mit Hopfengeschmack.
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    • Day 200

      Mérida

      February 4, 2023 in Mexico ⋅ ⛅ 24 °C

      After a lot of lovely days with our friends on the coast, we hopped on the bus to spend some time in the cultural and transport hub of Merida. Though we didn't do much in the city per se, we enjoyed the funky colourful old town and also used it as a jumping off point for another cenote. We also went to a carneval.

      Nach vielen schönen Tagen mit unseren Freunden an der Küste setzten wir uns in den Bus, um einige Zeit in der Kultur- und Verkehrsmetropole Merida zu verbringen. Obwohl wir in der Stadt an sich nicht viel unternahmen, genossen wir die farbenfrohe Altstadt und nutzten sie als Ausgangspunkt für eine weitere Cenote. Außerdem besuchten wir einen Karneval/Jahrmarkt.
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    • Day 170

      Mérida & Izamal & Uxmal

      June 24, 2023 in Mexico ⋅ ☁️ 31 °C

      Merida ist eine der sichersten Städte in Mexiko. Da sie zwischen der Yucatan Halbinsel und dem Zentrums Mexikos ideal gelegen ist, war dies auch mein logischer nächster Stopp.
      Ich startete meine Erkundungstour mit einer Free Walking Tour, die leider ein wenig ein Verhau war. Sie dauerte nur 1h und es war nur ein weiteres Mädel aus meinem Hostel dabei, das wars. Der Guide war aus diesem Grund wahrscheinlich auch nicht besonders motiviert.

      Die Stadt zeichnet sich durch den Kolonialstil der Spanier und seine bunten Häusern aus. Sie erinnerte mich an eine größere Ausgabe von Valladolid.
      Rund um den Plaza Grande gibt es einige ältere Gebäude, wo man gratis reingehen konnte. Dies habe ich dann auch genutzt und mich auch noch bei der Touristeninformation über mögliche Aktivitäten erkundigt. Kurzzeitig fing es leider komplett zum Schütten an und es war extrem schwül wegen der Hitze.

      Ich fuhr dann sehr spontan nach Izamal. Es dauerte leider etwas bis ich das richtige Colectivo im Straßendjungel gefunden hatte. Die Fahrt dauerte dann über 1 Stunde. Bei der Ankunft wurde mir dann gesagt, dass das letzte Colectivo in 20 Minuten zurückfährt. Das war nicht so ganz geplant 😅
      Im Schnellverfahren sah ich mir dann das berühmte Kloster und die berühmten gelben Häuser an. Auf mich wirkte es so als ob die Stadt die besten Zeiten schon hinter sich hatte. Die Stadt war zum Glück auch nicht groß. Natürlich war es sehr schade, dass ich so wenig Zeit hatte, wenn man schon extra hinfährt, aber andererseits habe ich auch das Gefühl gehabt, dass ich nicht so viel verpasst habe.
      Wenn man das nicht im Zuge einer Tour macht, würde ich definitiv jeden raten nicht extra herzufahren. Ich hab den Tipp von einem netten britischen Pärchen bekommen, aber die haben es wohl zu gut mit mir gemeint 😆

      Wieder zurück in Mérida habe ich mir den berühmten Markt angesehen. Rundherum gab es viele weitere Geschäfte. Dort gab es etwas ein verrücktes Gewusel muss ich sagen 😅 Eine kleine Straße bestand nur aus Frisören und Beautysalons, wo viele Menschen waren. Ich konnte sehr viele Schuhgeschäfte und auch einige Kleidergeschäfte ausmachen. Natürlich gab es auch Obst und Gemüse, aber nicht so viel wie ich mir erwartet hatte. Außerdem gab es einige Stände, die religiöse Gegenstände verkauften. Es gab auch eine Straße mit einigen Restaurants. Dort hangen Kebap Spieße wo man das Fleisch dann in Form von Tacos oder Sandwiches essen konnte. Ich aß eine ‚Torta especial‘ ein Sandwich mit dem Fleisch, und einer Käsewurst mit Käse noch zusätzlich oben. Das war echt sehr sehr sättigend, aber auch gar nicht so schlecht!
      Insgesamt war mir der Markt dennoch etwas suspekt, es war irgendwie so ein komisches Gewusel. Hätte ich nicht gewusst, dass Mérida eine sichere Stadt ist, hätte ich mich glaub ich nicht so gefühlt…

      Dann habe ich mich kurz im Hostel entspannt und habe dann durch meine südkoreanische Zimmergenossin eine weitere Österreicherin aus Innsbruck kennengelernt. Die hatte aber gar keinen Tiroler Akzent und irgendwie waren wir uns nicht so sympathisch…

      Da ich das sowieso geplant und sich eine Gruppe aus dem Hostel formiert hatte ging ich mit ihnen zum Plaza Grande, wo es eine Aufführung des traditionellen Maya Ballspieles gab. Dies wurde angeblich auch so früher von den Maya durchgeführt. Es war eine richtige Show mit Priesterzeremonie, tanzen, Feuer,… Auch die Spieler waren bunt angemalt und trugen einen Kopfschmuck. Das Ganze war dann doch etwas beliebter als gedacht, da wir gerade noch einen Stehplatz mit Blick auf das Geschehen bekamen. Besonders spannend war dann das Spiel: Man darf nur die Hüfte zum Spielen verwenden. Das resultierte dann in Männern, die sich am Boden mit der Hüfte hauten, um den Ball noch zu bekommen. Das Tor war ein Ring, der relativ weit oben an einer Stange befestigt war. Ca 15 Minuten dauerte es bis ein Tor geschossen wurde. Im zweiten Teil wurde uns eine andere Variante gezeigt, wo der Ball angezunden (!) wurde. Komplett verrückt. Dieses Mal durften die Spieler aber die Hände benutzen und spielten sich dann beim Fangen auch noch mit dem Ball. Hier wurden viel mehr Tore erzielt und ich konnte auch nicht so richtig eine Verteidigung festellen. Insgesamt war es auf alle Fälle sehr spannend es mitanzusehen. Bei den Maya damals wurde der Sieger (der die meisten Tore geschossen hat im Gewinnerteam) dann den Göttern geopfert und seine Familie stieg in den Adel auf, wohingegen die Verlierer gesellschaftlich abstiegen.

      Nach dem Ende dieses Spektakels hätte man sich von einem Priester noch mit grünen Zweigen von bösen Geistern befreien oder mit den Spierlern noch Fotos machen können, darauf verzichtete ich dann aber und beschloss mich von der Gruppe zu trennen und mir so die Stadt abends noch anzusehen. Es waren überall sehr viele kleine Verkaufsstände aufgebaut und es gab sehr viele Essensstände mit vor allem Marquesitas und anderem mexikanischen Essen.
      Am Beginn des Hauptboulevards gab es auch eine ‚Noche Mexikana‘ mit Sänger:innen und Tanzgruppen und Standerln. Das hat mich aber nicht ganz so beeindruckt.
      Anschließend bin ich noch eine Hauptstraße bis zu einem berühmten Monument nachvorgegangen. Dabei konnte man einige schöne Kolonialhäuser, oftmals im Privatbesitz von Banken, sehen. Sogar ein Starbucks hatte sich in ein solches eingemietet 😅
      Das Monument dann zu sehen war ganz nett, ich weiß aber nicht, ob sich der lange Fußmarsch wirklich gelohnt hat.

      Am Abend meines zweiten Tages sah ich mir noch den zweiten Markt an. Leider hatte der aber schon zu. Am Hauptplatz war wieder sehr viel los, es gab wieder kleine Shows und sehr viele Essens- und Verkaufsstände. Außerdem habe ich in Gewandgeschäften einige nette Kleider gesehen. Schon irgendwie nett, dass da überall so viel los ist.

      Am zweiten Tag machte ich noch einen Tagesausflug nach Uxmal, einer weiteren Maya Stätte. Es gab einen größeren Bus, der am 9 Uhr ca 1,5h hinfuhr. Dieser war gut mit Tagestouristen gefüllt. Die Rückfahrt war dann eher mühsamer, weil es nur einen Bus um 15 Uhr und um 17 Uhr gibt und diese Busse meist auch noch verspätet sind. Man braucht halt einfach nicht 5h für Ruinen, auch wenn man sich noch so viel Zeit lässt 😆 Ich wollte mir spontan mit anderen Personen einen Guide teilen, das hat leider nicht so funktioniert. Immerhin gab es dort Schilder, die wenigstens ein paar Sachen erklärten. Ich muss sagen Uxmal begeisterte mich wirklich. Die Hauptpyramide ist sehr eindrucksvoll und es ist noch einiges relativ gut erhalten. Auch wenn die Anreise etwas mühsam war, bin ich sehr froh, dass ich es mir angesehen habe ☺️ Beim Warten an der Bushaltestelle lernte ich dann noch eine bunt gemischte Spanischlerngruppe kennen. Dann ging es wieder zurück nach Mérida.

      Ich habe auch noch überlegt einen Tagesausflug nach Celestun zu machen, da dort Flamingos leben. Derzeit ist aber leider keine Saison dort und alle Flamingos leben zu dieser Zeit des Jahres in Rio Lagartos. Dies hätte ich von Valladolid aus machen können. Da ich mir die Fahrerei ohne viel zu sehen nicht antun wollte, entschied ich mich dagegen.

      Alles in allem zu Mérida: Man merkt, dass es eine Großstadt ist, was mir beim Markt fast schon etwas zu viel war. Andererseits waren die abendlichen Verantstaltungen und die Gebäude mit dem gratis Eintritt auch ganz nett. Ich find einen Tag in Mérida und dann ggf weitere für Tagesausflüge kann man definitiv einplanen.
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    • Day 9

      Pok to Pok

      December 17, 2022 in Mexico ⋅ ⛅ 32 °C

      "Pok to pok" – der Mannschaftssport aus der Zeit der Maya. Während es hierbei für die gehobene Gesellschaft eher um Unterhaltung und Vergnügen ging, war es für die beiden Mannschaften bitterer Ernst.

      Die Maya glaubten, dass alle 52 Jahre eine Epoche zu Ende geht und dass dann dem Gott danken muss für ein weiteres Leben.

      Zu Ehren der neuen Epoche und zum Dank wurde jeweils ein neues Tempel gebaut, Geschenke platziert und Menschen geopfert. Wenn die Maya Häftlinge hatten, wurden diese geopfert und sonst wurde mit "pok to pok" das Opfer auserkoren. Die Mannschaft die verlor, musste einen (oder mehrere) Spieler für die Gunst des Gottes hergeben.

      Heute wird "pok to pok" von den Nachfahren der Maya an besonderen Anlässen gespielt. Daber soll der Ball durch den platzierten Ring geworfen werden. Füsse und Hände dürfen nicht genutzt werden, einzig die Hüfte, Knie und Ellenbogen sind im Einsatz.

      xoxo🌎🇲🇽
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    • Day 1

      Merida

      December 18, 2023 in Mexico ⋅ ☀️ 25 °C

      Arrived at 1pm in cancun. By the time i got through customs and got my rental car, it was 2pm and then drove 4 hours straight to the lovely town of Merida in the center of Yucatan state.

      Stayed downtown so everything is walkable. Strolled past the cathedral and some other nice churches and found a nice courtyard spot for supper. Then wandered off to a few craft beer locations nearby before calling it a night.

      I had to be up at 3:30am for my flight to cancun, and getting more sleep was very much needed
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    • Day 45

      Oaxaca

      February 8 in Mexico ⋅ ☀️ 26 °C

      I stayed in Mexico, I stayed in oaxaca, but started on a new path. Seb returned to Canada and now Iam completly independent. For better and for worse, traveling alone brings on new challenges and opportunities. when I traveled in India, I thought that being solo made me more accessible to meating new people, especialy locals. Here such meating are even rarer because my Spanish is extremely bad. 

       yet half an hour after Seb left I made a new friend. Print artist. His name is Isvan, for those who were wondering, the name is not Mexican at all. The truth is that the original intention was to name him  Ivan like the Russian name, but  a spelling error put its signature along the way. (; Although his name is not local, Isvan is as connected to his roots as possible. He belongs to an inner Mexican ethnic group called the Sapotec. He speaks the language, and holds the title of a sapotec Philosopher, after studying at the University of Philosophy and Art. 

      For the past seven years, isvan has been managing a workshop/gallery of Wood prints. I went in to have a look, and very quickly got a chair. There are always 2-3 students gathered on the table in the center of the gallery, so the place is always full. After interesting conversations, I bought a print and joined in painting it with watercolors. It was so relaxing to sit and paint that every day since then I've been in oaxaca City I came to sit at his gallery. Isvan invited me on Saturday, for an evening of mezcal paintings, and snacks. (The crunchy insects that everyone eats here were among them) 

      In Spanish they are called chipolites, a cute name that does not in any way describe the small and strange product.

      A friend of Isvan's who makes mezcal himself joined in. He let us taste three special flavors. I liked the marigold flower the most so we chose the bottle. This was a very strong drink that came to my head at a dizzying pace. Trying to paint while being a bit tipsy was a beautiful experience. I just drew a ceramic pitcher sitting on the side But suddenly all the shadows became so prominent I felt that I was diving in them.

       After a special evening I went the next day to a small town in the mountains called san jose de la pacifico. The small town is known for its stunning sunsets, I was lucky to arrive just in time for the sunset and got to see the perfect sight. A day after all was a blur. 

      The town was an educative experience for me. When people describe something as educative, it seems to me that they actually mean very challenging. I decided with courage,  origin of which is not clear, to leave the next day for a trek in the mountains to a small town called San Mateo.  the trip was supposed to be a 2.3 hour walk from San Jose. With a deceptive Google map and bad internet connection, a trip that was supposed to take 2 and a half hours, took me 6 hours. I went up and down, I went up and down again and I was wrong and I was wrong and I was wrong. The climax was that I ran out of water and I was halfway there. I did not know what to do.

       I often say that I have more luck than intelligence. Indeed, just when I imagined myself sleeping alone and  hungry in the cold  forest, I saw two farmers harvesting corn. I turned to them with teary eyes and begged " agua porfavor " water please. Luckily I have minimal Spanish. I received water from the generous farmers, and they showed me the right way. The generosity and kindness of Mexicans never ceases to move me.

       In the end I arrived in San Mateo, a sweet town that received the title of magic town. Rightly so. It is very beautiful.

       if there is one advantage to losing the way, the advantage is to meet unique plants that only grow in remote places. On the way I photographed huge flowers, the size of my head. A combonation of a flower and a cactus, something special. 

      When I tried to forget about the fact that I was lost in the forest and looked at the views I had a lot of fun. The walk was in a forest of pines and pine cones everywhere. The trees reminded me a little of the pines in Israel, but were completely different.

       I think this story explains why I consider this experience a mature experience. [Some lessons were recorded. I promise.]!

       After a hard day, I returned to the hostel for a hot shower, and hot chocolate on the balcony. I enjoy the chocolates here in oaxaca so much! He sat down next to a guest, tattooed almost all over his body with traditional paintings. He told me about his work, preparing traditional medicines that were not intended for healing but for a psychedelic journey. It was interesting to hear about the culture, symbolism and all kinds of things I had encountered here. 

      For example, why are there lots of skulls everywhere. The peri-Hispanic civilizations were preoccupied with death from a very different angle than the catholics There is no concept of hell, but of life. As death lurks around every corner, the importance of enjoyment in the present life intensifies. That's why skeletons star in street paintings, markets, and tattoos. Sometimes the skeletons are naked and sometimes very well dressed. When I landed in Mexico, I was quite disgusted by all these skeletons. Over time, I came to like them. After the little trip to San Jose, I returned to my beloved city of oaxaca I went on a day trip to Mitla, a small town an hour's drive from the city that is known for its unique archaeology. I was joined by Lauren, an American I met at the hostel. Lucky she joined me, because without her I wouldn't have made it to Mitla alive. My Spanish wouldn't allow it. We had great fun together. 

      We happened to arrive at a church in the center of the city, and Kinsenira was just there. The Catholic equivalent of Bat Mitzvah. At the age of 15, the birthday girl is officially accepted into the Catholic religion. The ceremony is probably extremely important, because the event was dedicated to one girl and the church was bursting with people dancing in their best clothes. I want to mention that it was Wednesday afternoon. Mid work day! 

      We enjoyed the event, the music and the traditional dances. After the event, we looked for the archaeological complex and did not find it. Each time they pointed to the church and we didn't understand why. After too much time, we realized that the site is adjacent to the church. These spanish bastards built a church right on the temple of the local people. This to Show power and control. The remaining ruins have been preserved with impressive geometric decorations and with hints of the glorious empire that flourished before the Spaniards. 

      Oaxaca was good to me, I didn't write about all the sweet gallery cafes I entered, the colorful markets and the pleasant encounters I had. But they were an integral part of my positive experience here. In a brave move, I bought a night travel ticket to a colorful town 11.30 hours drive from here. San Cristobal. Like Mary Poppins, I feel the spirit telling me to move on. Happy for what happened and curious about the new city
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    You might also know this place by the following names:

    Plaza Grande de Merida

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