traveled in 10 countries Read more Hamburg, Deutschland
  • Day 52

    Danke, das ich das erleben durfte!

    October 31, 2018 in Germany ⋅ ⛅ 11 °C

    Dankbar für eine unfassbar tolle Zeit voller Abenteuer, voller Liebe und wahnsinnig schönen Momenten. Ich habe dafür tolle Menschen in Deutschland zurück gelassen und tolle neue Menschen auf meinem Weg getroffen.
    Ich habe geweint und mir den Arsch abgelacht, war traurig altes gehen zu lassen und sehr glücklich neues zu erleben!
    Ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, was die Natur auf unserer Erde geschaffen hat. Was sie mitten in der dunklen Nacht magisches zum leuchten bringen kann, wie sie es geschafft hat, so Großes wachsen zu lassen. Ich bin demütig, was Berge emotional auslösen können, interessiert an Fremden und offen für Menschen, die anders leben, als ich es bisher kannte.
    Ich war nicht überrascht am Strand glücklich zu sein, aber überrascht davon wie heilsam der Ozean wirklich ist. Ich bin über meinen Schatten gesprungen und hab mein Unmögliches möglich gemacht: bin hoch hinaus und war der Erde dabei ganz nah.
    Ich bin verliebt in Südamerika!
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  • Day 17

    Mit Don Pepe Kaffee getestet

    September 26, 2018 in Panama ⋅ ⛅ 19 °C

    Wie wird eigentlich Kaffee angebaut, geerntet und getestet?
    Die Frage stelle ich mir schon, seit ich meinen ersten Kaffee bei Elbgold am Mühlenkamp in Hamburg getrunken habe. Vor 13 Jahren saß ich mit meinen Kollegen das erste Mal dort und laß aus welchen Ländern, u.a. auch Mittel- und Südamerika die Kaffeesorten, die man dort als Bohnen kaufen kann, kommen. Es wurden gerade frische Kaffeebohnen geröstet. Es roch nicht gut nach frischem Kaffee, halt nach gerösteten Bohnen. Aber nach der ersten Tasse wusste ich, das ist der Beginn einer langen Freundschaft :-D
    Nun einige Jahre später stehe ich auf der Kaffeeplantage mitten in Panama in den Bergen von Boquete und höre den spannenden Stories zu, die unser Guide erzählt.
    Wie die Pflanzen nach Panama kamen, warum sie so qualitativ hochwertig sind und wie die besonders beliebte Sorte Geisha gerade dort in Boquete zu finden ist.
    Auf 1600 - 2500m liegt zwischen zwei Nationalparks eine Plantage am Fuße des Vulkans Barú.
    Aufgrund der Mineralien in der Vulkanerde, die Sonnenseite des Berges und der Höhe über dem Meeresspiegel wachsen hier drei wunderbare Kaffeesorten:

    - Caturra - eine starke Bohne, die gut und schwer und ohne weitere Geschmacksnote ist.
    - Catuai - Name übersetzt: I like it. Man schmeckt Noten aus Beeren, heraus. Es kann mehr Kaffee produziert werden, da die Pflanzen mehr Äste haben. Ca 1kg pro Jahr wird von einer Pflanze geerntet.
    - Geisha - kommt ursprünglich aus Äthiopien und der Name wurde abgeleitet von Ketschua. Die Bohne wird in der Frucht langsam getrocknet, sodass der fruchtige Geschmack in die Bohne übergeht und man somit ein leichtes Aroma von Früchten herausschmeckt. Eine Note von Jasmin und Frucht gefiel auch den teetrinkenden Asiaten und die gaben dem Kaffee schließlich den Namen Geisha.
    Es ist spannend welche Noten und Aromen Kaffeesorten haben können.
    Die Tester gehen nach immer dem gleichen Schema vor. Das Wasser mit dem der Kaffee übergossen wird ist gefiltert und hat einen bestimmten ph- Wert, es gibt bestimmte Löffel mit denen man den Kaffee von der Oberfläche schöpft und dann damit die Testlöffel in ein Glas füllt.
    Während des Testens kommt der Kaffeespezialist dazu und ist gespannt auf unsere Meinung. Er fragt aus welchem Land wir kommen und welcher Kaffee uns am Besten schmeckt.
    Tja, drei Deutsche, drei verschiedene Meinungen. Welche Sorte bei welcher Nation am beliebtesten ist, ist mit uns schwer zu sagen.
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  • Day 7

    Zurück von Bolivien nach Peru

    September 2, 2018 in Bolivia ⋅ ☀️ 10 °C

    Nachdem ich meine Sachen im Eco Hostal Joshua gepackt habe, bringt mich Ute noch zum Platz an dem die Colectivos abfahren. Wir verabschieden uns nach nur einem Tag an dem wir uns kennen gelernt haben und ich steige ein.
    Ich bezahle 4 Bolivianos, 0,50€ bis zu Grenze nach Kasani.
    Dort geht's zum Migrationshaus, wieder drei Schalter, einer besetzt.
    Ich bekomme einen Ausreisestempel und gehe weiter. Etwas von meinem letzten Geld gebe ich einem Jugendlichen im Rollstuhl, den Rest tausche ich nach der Einreise in Peru auf der Straße bei einer Frau, die an einem Pult sitzt. Bin gespannt wie der Kurs ist, den sie mir anbietet. Wow, überraschend: ist ziemlich ähnlich wie in meiner App angezeigt wird.
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  • Day 5

    Copacobana

    August 31, 2018 in Bolivia ⋅ ⛅ 12 °C

    Um 12h geht's mit dem Bus nach Copacobana.
    Der Vormittag war lang. Ich war um 5h zurück in La Paz und konnte mich zum Glück im Hostel, in dem ich mein Gepäck gelassen hatte, noch mal fix aufs Sofa legen. Meine bolivianische Telefonnummer funktionierte nicht, sodass ich nach dem Frühstück noch mal in die Centrale vom Telefonanbieter Tigo gegangen bin, nur ca 10min vom Hostel entfernt.
    Dort konnte man mir zum Glück innerhalb 2 min helfen und hat das Guthaben freigeschaltet.

    So, auf geht's Richtung Copacabana. Da Freitag sei, wollte ein Taxifahrer statt 15 gleich 25 Bolivianos haben. Ich hab einfach das Colectivo für 2 Bolivianos genommen. Es hat etwas gedauert, bis ich das richtige Colectivo am Straßenrand fand und dann auch einen freien Platz hatte, der bis zum Terminal Cermenterio (Name bei Google) fuhr. Ein Terminal gibt es aber nicht. Es ist die Straße beim Friedhof, an der nicht nur Saft- und Brotstände stehen, sondern sich auch ein überdachter kleiner Markt befindet, in dem man Fleisch, Gemüse und Obst kaufen kann.
    Als wir uns im Schritttempo durch die vollen Straßen quetschen, beobachte ich das Treiben aus dem Fenster, die Straßenstände und Menschen, das Flair von La Paz. Es ist besonders hier, unwirklich, voll und wuselig, fremd und doch vertraut. Frauen tragen in den bunten Tüchern auf dem Rücken nicht nur Kinder, sondern alles. Sie sind alle so klein, haben lange schwarze Haare zu Zöpfen gebunden und tragen Röcke.

    Wir sind irgendwann am Friedhof und es hält ein Colectivo nach dem anderen. Ich muss mich erstmal sortieren, in welche Richtung es geht und frage mich bei dem Chaos durch. In einer kleinen Straße nebenan steht der Bus nach Copacobana.
    Ich zahle 23 Bolivianos, 2,90€ für eine angesetzte Fahrt von 3 Stunden.
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  • Day 4

    Uyuni - 5: Sonnenuntergänge sind magisch

    August 30, 2018 in Bolivia ⋅ ☀️ 11 °C

    Von der Isla Incahuasi geht es ohne die drei jüngeren Asiaten weiter, da sie eine 3 Tagestour gebucht haben und nicht mit zum Sonnenuntergang kommen. Dafür steigen zwei Kanadier ein.
    Wir ziehen Gummistiefel an und stürzen uns in die zweite Fotosession, die wir in einem Bereich der Wüste machen, die noch etwas mit Wasser geflutet ist. Es ist gerade Trockenzeit und zum Glück gibt es eine "kleine Pfütze", in der die Spiegelungen zu sehen sind.
    Der Bereich in der Wüste ist magisch. Hinter uns sind einige Berge zu sehen, die nicht sehr hoch sind, aber die Wüste umranden. Vor uns liegt die Wüste mit ca. 5cm Wasser bedeckt und einem wahnsinnig tollen Licht zu dieser Tageszeit.
    Zum Glück haben wir hier viel Zeit und können den Sonnenuntergang genießen.
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  • Day 4

    Uyuni - 4: Casa del Inca

    August 30, 2018 in Bolivia

    Weiter geht’s zum Nationalpark, bzw. zur Insel Isla Incahuasi. Dort mitten in der Salzwüste gelegen, ragt ein Hügel mit 62m Höhe heraus, auf dem riesige Kakteen stehen. 3-4m hoch und teilweise haben sie einen wahnsinnigen Umfang.
    Wir haben eine knappe Stunde, um zum Gipfel zu laufen und von oben über die Wüste zu blicken. Der Ausblick Plaza 1° de Agosto befindet sich auf 3742m Höhe. Also sind mal wieder meine Lungenbläschen gefragt, die wirklich ganze Arbeit leisten müssen.
    Kleine Autos, Autospuren im Salz, Sonne, es ist still und schön und am liebsten würde ich mich hinsetzen und die Sonne und den Ausblick genießen. Un d natürlich versuchen Sauerstoff zu bekommen ;-)
    Aber die Sonne steht schon tief und daher treffen wir uns kurzer Zeit später zurück am Auto.
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  • Day 4

    Uyuni- 2: Internationales Lunch auf Salz

    August 30, 2018 in Bolivia ⋅ 🌙 11 °C

    Weiter geht’s in die Salzwüste. Es ist unfassbar schön. Das Salz glitzert in der Sonne und die Berge sind klein am Horizont zu erkennen. Wir fahren mind. eine halbe Stunde geradeaus. Nur geradeaus, ins Nichts. Wir sind 3600m hoch. Friedlich, weit, sonnig und kalt. Als ob es geschneit hat, der Wind weht und die Sonne scheint auf uns herab.
    Und dann irgendwann kann man am Horizont etwas erkennen, inmitten dieses weißen, riesigen Sees.
    Wir kommen zu einem Restaurant - komplett aus Salz gebaut. Rechts davon stehen Flaggen aller Länder auf einer Erhöhung.

    Bei unserem Mittagessen sitzen wir auf Salzblöcken an kleinen Tischen. Es gibt Reis mit Hühnchenschnitzel und gedünstetes Gemüse. Dazu Tomaten, Gurken, Avocados und Fetakäse. Alles in allem ziemlich lecker.
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