Marokko
Errachidia

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    • Dag 14

      Hassan, die gute Seele

      18. april, Marokko ⋅ ☁️ 27 °C

      Alpers Tourpartner in Marokko ist ein zwei Mann-Unternehmen. Nach meiner Einschäzzung nennt Moursine (?) die zehn betagten 660er Yamahas sein eigen, und Hassan ist der Mechaniker. Moursine hat immer einen schönen marineblauen Blouson an, auch bei 33 Grad (überhaupt ist es festhaltenswert, dass es mit Marokko ein Land gibt, in dem Menschen noch mehr frieren als ich und - ohne Übertreibung! - die Daunenweste noch bei 25 Grad zum Einsatz kommt). Aber zurück zum Thema. Während also Moursine schön angezogen ist, meist ein wenig gnädig schaut, wenig spricht und im Grunde nichts zu tun hat, ist Hassan immer geschäftig und seine Finger ölverschmiert. Er reinigt sandige Ketten, wechselt Getriebe (sic!), ersetzt Norberts gesprungenes Rückspiegelglas, repariert Brillen und findet eine Werkstatt, die für 2 Euro einen platten Vorderreifen flickt. Supernett ist er auch noch, sowie immer zu einem kleinen Benzingespräch bereit, wenngleich sein schlechtes Französisch und mein schlechtes Französisch eine überschaubare Schnittmenge bilden und keine philosophischen Gespräche zulassen, sondern eher so verlaufen: Hassan: „Ton moto, BMW huit cent, c´ést excellent“, ich: „Oui, j´áime bien mon moto“). Lange Rede, kurzer Sinn: Ohne Hassan läuft hier nichts. Aber vermutlich verdient er ein Bruchteil seines Chefs, dem der Bums gehört. Merksatz 1: Das Leben ist ungerecht. Merksatz 2: Es ist besser, wenn einem die Produktionsfaktoren gehören, das wußte schon Karl Marx. … Ansonsten: Wieder ein sehr langer, im Grunde zu langer Fahrtag, 350 km, Fes - Imilchil. Wir besuchen zuerst einen kleinen Spielplatz (Mittlerer Atlas, Zedernwald, Affen), um dann erneut den bereits in den letzten Tagen durchquerten großen Spielplatz anzusteuern (Hoher Atlas, Mondlandschaft, keine Tiere). Alper streut die tägliche Dosis Holperstrecke ein, mit ziemlichen fetten Steinbrocken und tiefen Furchen, aber durch die zunehmende Übung geht offroad eigentlich schon wieder ganz gut, die Erfahrungen der Südamerikatour erweisen sich als nützlich. … Mittags gibt es im „magischen Gockel“ Grillhähnchen. Die gesamte Inhaberfamilie hilft mit, und eines der Kinder wird losgeschickt, um Teller zu kaufen, da man auf unsere Gruppengröße schlecht vorbereitet ist. … Die letzten 60 Kilometer bieten fantastisches, durch keinerlei Ortschaften gestörtes Kurvenschwingen auf meist etwa 2.000 m. Doch Markus, der Schweizer Teilnehmer, stürzt in einer Kurve zwei Kilometer vor dem Hotel. Nicht gut. Gar nicht gut. Gott sein Dank (!) „nur“ Hautabschürfungen und ein ziemlich verbogenes Motorrad. Hassan hat heute Nacht viel zu tun.Les mer

    • Dag 16

      Frühmorgens in der Sahara

      20. april, Marokko ⋅ ⛅ 25 °C

      (Bert) Die Sahara ist ungefähr 26-mal so groß wie Deutschland. Hier in Erg Chebbi fängt sie an. Man dürfe den Sonnenaufgang nicht versäumen, sagen alle. Norbert dreht sich noch einmal um und ich stapfe um 6:20 Uhr in der Dämmerung mit Handykompass in Richtung Osten los. Nach etwa 1 km komme ich zu einer Art Parkplatz für Dromedare, die vermutlich auf ihren touristischen Tageseinsatz warten. Es ist so still, dass ihr Wiederkäuen das einzige Geräusch ist. Wer ein Haustier möchte, das Ruhe ausstrahlt, wäre mit einem Dromedar gut beraten. Dann verliert sich der Weg, letzte Hühnerställe und Häuser bleiben zurück und es ist zauberhaft schön. Durch den Dunst bleibt alles eher farblos; einige der mitreisenden Biker, die bereits eine Stunde früher mit Stirnlampe und Rucksack losgezogen sind, werden dies später beklagen. Warum sie das so sehen, ist mir ein Rätsel, denn es ist wirklich grandios als kleines Sandkorn mit all den anderen Sandkörnern in Dünenuniversum der völligen Stille sein zu dürfen. Nur ein schwarzer Käfer kreuzt meinen Weg und macht zunächst einen einsamen und orientierungslosen Eindruck, aber dennoch scheinen er und seine Spezies hier bestens zurecht zu kommen. … Zurück im Hotel schließe ich mich der kleinen Untergruppe der Quadfahrer an. Nach all der Stille soll es jetzt doch ein wenig knattern, zumal sich ab 7:30 zunehmend eine lustige Auswahl an sinnfreien Fahrzeugen in Richtung Dünen bewegt. Und klar, die Guides haben ein Surfbrett mit, nach 5 Metern geradeaus endet das Ganze zwingend in einer Staubwolke.Les mer

    • Dag 19

      15. SP Zwei stürmische Nächte (Huhn)

      19. april, Marokko ⋅ ☁️ 30 °C

      Wir entscheiden uns nach einem sehr abenteuerlichen Exkurs nach Merzouga durchzufahren. Dort gibts die ersten Ausläufer der Wüste und eine Riesensdüne, die Freude könnte nicht größer sein. Leider stehen uns zwei schlaflose Nächte wegen starkem Sturm bevor. Aber das wissen wir noch nicht also wir glücklich durch den Sand tollen! Zum Abendessen machen wir ein feines Gulasch, am zweiten Abend gibts Huhn!
      Wir lernen eine nette Familie kennen und werden mit ihnen eine hoffentlich schöne Rundtour durch die Region unternehmen. Darauf freuen wir uns sehr. Bis dahin eine hoffentlich gute Nacht, auf dass Basti in der Früh nicht wieder so grantig sein muss :)
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    • Dag 3

      Ziz Valley - Sur la route du Sahara

      3. mai, Marokko ⋅ 🌙 21 °C

      Nous venons de passer la nuit à l’hôtel « Ziz Oasis » qui comme son nom l’indique se trouve dans une vallée avec de l’eau et de la verdure.
      C’est un endroit absolument magique.
      À notre arrivée à l’hôtel, nous avons eu le droit à un thé et pleins de bonnes choses à manger, et le soir ils nous ont offert un délicieux repas avec salades couscous et dessert !
      Le lendemain, un déjeuner bien copieux 😍
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    • Dag 4

      Merzouga

      15. juni 2022, Marokko ⋅ ☀️ 37 °C

      Depois de um maravilhoso pequeno almoço seguimos caminho. Sem ar condicionado pensei várias vezes no que estava a fazer. Porque é que não escolhi um destino mais fácil, menos hostil, com mar ou rio, cascatas por exemplo...

      À hora de almoço parámos numa vila para almoçar mais uma Tagine e uma salada deliciosa, no sitio menos turístico de sempre. Mesmo assim, tivemos à conversa com um marroquino que acabou por nos convencer para passar na loja dele antes de nos irmos embora.

      Nós não queríamos levar nada, a nossa casa já tem tudo, mas sabia que a Chen queria um tapete. Acabei por regatear um tapete berbere para ela e trazer mais dois lenços de oferta.

      Estavam mais de 40graus quando chegámos a Merzouga, o ponto de encontro para seguir para o deserto era num hotel. Felizmente, podíamos ficar na piscina até às 19h. Não dava para sair mais cedo por causa do calor.

      Entrámos pelo deserto de dromedário, com um casal de espanhóis e o Ibrahim. Vimos o pôr do sol do cimo de uma duna e ainda tentámos fazer sandboard. Imaginava-me a descer dunas incríveis de prancha nos pés, só que para além de acabar em dois segundos, não dá para virar e ainda temos que subir a pé.

      Jantámos num "acampamento de luxo berbere", vimos o nascer da lua e ainda tocaram músicas berbere.
      Estava tudo a dançar quando uma miúda espanhola de outra grupo, teve possivelmente um ataque de pânico. Segundo ela foi picada por um escorpião. Em segundos já não sentia a perna. Ela e os dois amigos seguiram de moto quatro às 23h. Segundo os guias que já foram picados por escorpiões, os sintomas não são os mesmos. Na realidade nunca saberei.

      Mesmo assim dormimos ao relento, porque estava demasiado calor para dormir dentro das tendas.
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    • Dag 8

      Erg Chebbi

      10. september 2022, Marokko ⋅ ⛅ 38 °C

      Wie schon im letzten Post beschrieben, hat es uns nach den ersten zwei Städten in die Sahara verschlagen. Im politisch umstrittenen Gebiet an der algerischen Grenze haben wir uns in einem kleinen Riad eingenistet, das keine Wünsche übrig ließ und zur Erholung nach den ersten anstrengenden Tagen beitragen hat. Doch das eigentliche Ziel war eine tierisch begleitete Tour durch die Sahara 🐪 Beinahe halbprofessionell haben wir den Vierbeinern den Weg geleitet. Auch wenn die Nacht im Wüstencamp uns leider nicht mit dem erwünschten Sternenhimmel beglücken konnte, war es ein Erlebnis, das wir nicht vergessen werden! Jetzt heißt es wieder kopfüber ins Geschehen in der Metropole Marrakesch für die nächsten drei Tage.Les mer

    • Dag 19

      Aussichtspunkt Ziz Tal

      14. september 2022, Marokko ⋅ ☀️ 33 °C

      Das Tal des Flusses Ziz ist quasi eine der größten Oasen in Marokko. Vom Aussichtspunkt schlängeln sich die grünen Dattelpalmen durch eine ansonsten völlig trockene Landschaft. Seit 2 Jahren ist kein Regen gefallen, der Fluss ist völlig ausgetrocknet, sehr zum Leidwesen der Menschen.Les mer

    • Dag 21

      Wüste, Piste, Sand und 4x4

      16. september 2022, Marokko ⋅ ☀️ 34 °C

      Nachdem Kähti und Rich sich nach einem Campingplatz mit Pool orientierten, haben wir beschlossen noch einen Tag beim Camping Océan des Dunes zu bleiben. Zum Abend einen Dromedarritt bei Ibrahim bestellt, sowie ein Abendessen, eine Berber Spezialität von Ibrahim.

      Machen wir zwischendurch doch mal einen 4x4 Ritt über Pisten. Also los... Erst alles gut, dann den Sand an einer Stelle unterschätzt, da war dann auch nix mehr mit 4x4.

      Ein junger Mann auf einem Moped tauchte auf, er bot Hilfe an. Erst einige Male die Reifen frei gebudelt, aber der Sand war zu tief. Da blieb nichts anderes übrig, als Luft aus den Reifen zu lassen, um die Auflagefläche zu vergrößern. Darauf noch eine kurze kritische Situation beim wenden, dann waren wir wieder frei.

      Ich wollte es ja nicht anders... 😀

      Der junge Mann lotste uns zur einer Tankstelle zum Luft auffüllen. Geld für die Hilfe nahm er nicht an, aber einen geöffneten Edelstein, innen mit hellen Kristallen, ließ er sich gerne abkaufen.
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    • Dag 21

      Dromedarritt durch die Erg Chebbi Dünen

      16. september 2022, Marokko ⋅ 🌙 33 °C

      Pünktlich lagen zwei feine Dromedare vor dem Campingplatz bereit. Dann ging die Schaukelei los, Dünen rauf und runter. Regelmäßig kam der Ruf "Tiens bon" (festhalten). Einfach ein wunderschönes Erlebnis.

      Der Führer breitete am Wendepunkt sein Angebot aus, die Hand der Fatimah begleitet uns jetzt. Dafür gab es zum Schluß weniger Bakschisch.
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    • Dag 21

      Drei Gänge Menü ala Ibrahim

      16. september 2022, Marokko ⋅ 🌙 32 °C

      Nach einem ereignisreichen Tag am Abend bestens gegessen, "La Galia Berber" Dafür hat Ibrahim von uns 5 Berbersterne verliehen bekommen. Das hat den Mann sehr gefreut. Er brachte uns noch ein "familiäres" Fladenbrot, nicht vom Souk, wurde ausdrücklich betont.

      Für uns ist der Campingplatz Océan des Dunes auf unseren Reisen nach Marokko immer ein kleines Highlight. Diesmal nur 2 Tage, es ist aber auch mit bis zu 41 Grad für September sehr heiß. Normal wären jetzt um die 35 Grad.
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    Det kan også være du kjenner dette stedet med følgende navn:

    Errachidia, إقليم الرشيدية

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