Népal
Changunarayan

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Voyageurs à cet endroit
    • Jour 133

      Kathmandu/ Rundflug Mt.Everest /Nargakot

      28 avril, Népal ⋅ ☀️ 30 °C

      27.04.2024
      Kathmandu/
      Rundflug Mount Everest /Nargakot

      Heute steht ein besonderes Event an...Gestern während des Stadtrundganges hatte der Guide uns einen Rundflug zum Mt. Everest angeboten...die Chance die Berge zu sehen...bei der momentanen Wetterlage...es ist unglaublich diesig....ist nicht sicher, ob wir auf unserer Tour überhaupt welche sehen...

      Fliegen ist ja nicht so mein Ding....aber wenn ich schon mal hier bin!!!! Und das ist schließlich der Himalaya.....
      Eine Mitreisende Juliane und ich ergreifen die Chance und buchen die Tour. .

      Werden früh 5.15 Uhr abgeholt und zum Flughafen gebracht...über der Stadt liegt eine Dunstglocke aus Smog..

      Ich hatte mit einer kleinen Fluggesellschaft mit Startbahn abseits des üblichen Flugverkehrs gerechnet....

      Aber nein...wir werden in der Halle für Inlandsflüge abgesetzt.....werden wir durch die normale Passkontrolle geschleust..ein netter MA der Agentur kümmert sich drum...wie müssen nirgendwo warten...und es geht weiter durch die Sicherheitskontrolle...zum Gate 1...

      Das war schon mal überraschend und aufregend für mich.....dass wir hier richtig mit Bordkarte abgefertigt werden wie bei einem normalen Flug...

      6.15 Uhr sollen wir starten...wir warten am Gate und hoffen wir sind rechtzeitig zum Frühstück zurück bevor unsere Wandertour beginnt...

      Gewusel...viele aufgeregte Menschen...Flug verspätet auf 6.30 Uhr...

      Kurze Fahrt mit dem Bus....dann können wir einsteigen...es ist ein ähnlicher Flugzeugtyp wie bei meinen Inlandsflügen in Neuseeland....Propellermaschine ca. 80 Personen...
      Wir sind viel weniger...jeder hat einen Fensterplatz...ich sitze auf 3d...

      Die Tragflächenplätze sind leer....
      Ich bin gespannt...das ist ein richtiger Verkehrsfieger...wie die Tour zu den Bergen werden wird...
      Einfach hin und dran vorbei und zurück???
      Auf Kapriolen mit dem Ding bin ich nämlich nicht scharf....wirklich nicht....
      Auf jeden Fall bin ich aufgeregt....
      Buhhh es geht looooosss....
      Nette Stewardessen machen die Sicherheitseinweisung. ..

      Wir heben ab.. .fliegen durch den Smog...die Stadt, die wirklich riesig ist, ist schon bald in Grau des Smogs verschwunden...

      Es geht höher....wir brechen durch die Wolkendecke...Sonnenschein...
      15 Minuten Flug bis wir den Himalaya erreichen....Wow...ich fliege über das Dach der Welt....

      Wir haben eine Broschüre bekommen mit der Bergkette, den Namen und Höhe der Berge, und ein paar Infos zu speziellen Bergen....

      Jaaaa, das ist schon einmalig....unter uns die majestätische Bergwelt des Himalaya Gebirges...
      Schneebedeckte Gipfel.. kahle Felswände...nebelverhangende Täler...

      Auf 6000 Metern Höhe erkunden wir die Berge....die Stewardessen gehen umher und erklären jedem was gerade für ein Berg zu sehen ist...ein Blick in die Broschüre......ja...das ist er....
      Es wird geknipst was das Zeug hält...

      Scharfe S-Kurve und noch einmal geht's an dem Gebirgszug vorbei zurück zum Flughafen...

      Zu spät für eine pünktliche Weiterfahrt mit der Gruppe...wir schreiben....bitte wartet auf uns....na klar doch...

      Schnell frühstücken...Gepäck holen...auschecken und Koffer abgeben...
      Dann los...Guide treffen ...

      Ich bin gespannt...angeblich soll es außerhalb von Kathmandu keine asphaltierten Straßen geben....aber Kathmandu ist riesig...
      Gefühlt fahren wir stundenlang durch die Stadt...gut bei 6 Millionen Menschen, die hier leben....wohl doch kein Wunder...

      In Changunarayan besichtigen wir die Tempelanlage....flankiert von Geschäften erklimmen wir den Tempelberg...wieder viele Informationen und sehr alte historische Gebäude, Schreine und Figuren ...viele hundert Jahre alt....einfach Wahnsinn.. 

      Wir bekommen eine interessante Geschichte zu der Entstehung der Kasten aus grauer Vorzeit erzählt....
      Sehen eine Stehle mit Schriftzeichen, die nur noch zwei Menschen lesen können...und davon berichet...mit dem Brauch zu brechen, die Frauen nach dem Tod des Mannes mit zuverbrennen....
      Fotos hier Fotos da...dann wird es Zeit für unsere erste Wanderung...natürlich immer schön Bergauf...
      Es ist warm....anstrengend und ich schwitze....
      Trotzdem schön...ich hab endlich mal Gesellschaft beim Wandern und schwatzen munter drauf los...

      Auch wenn keine Berge zu sehen sind das Panorama ist toll....Schatten...Verschnaufen...Knipsen und weiter...

      Wir treffen niedliche Ziegen, nehmen einige Abkürzungen im Wald und treffen auf die Ortschaft, wo unser Fahrer auf uns wartet...
      Leider treffen wir auch auf jede Menge Müll während unserer Tour....erwartungsgemäß....aber trotzdem erschreckend....

      Ich bin froh wieder ins Auto steigen zu können, Beine ausstrecken...kühle Luft....denke mal der Rest auch...

      Auf geht's Weiterfahrt zum Hotel....
      Und die ist abenteuerlich.....der Ort liegt hinter uns....die Straße wird noch schlechter....es geht in Serpentinen weiter bergauf.... kein Zeichen von Zivilisation mehr....eher das Gegenteil...Wellblechhütten...sind hier die Wohnstätten....

      Da....ein Schild... Mountain Mystic Hotel...hoffe, es ist keine mystische Wellblechhütte in die es uns verschlägt....

      Es geht weiter noch kein Hotel in Sicht......
      Ich glaub ich hab den Atem angehalten als wir die Hoteleinfahrt erreichen.

      Atemberaubend ist auch was uns erwartet  ....so ein tolles Hotel mitten im Nirgendwo...terrassenförmig angelegt mit Gärten und Pool....das will erstmal erkundet werden...

      Alle unsere Zimmer sind top ausgestattet mit Balkon und Panoramablick auf Tal und Berge...
      Wir sind begeistert....richten uns ein und erkunden die Lage...

      Der Pool sieht ja wirklich einladend aus....ich hab allerdings kein Badezeug dabei.....und die Mädels berichten....eh viel zu kalt...

      Wir organisieren einen Tisch fürs Abendessen und lassen uns auf der Terrasse mit Bar zu einem Umtrunk nieder.....

      Ach schön entspannen und über den Tag austauschen... 
      Ääähhh nee daraus wird nichts.....eine sehr ambitionierte Sängerin beschallt uns...das man kaum ein Wort reden kann..

      Wir ergreifen die Flucht und suchen einen anderen Tisch...nur leicht besser...aber wenigstens ist die Aussicht schöner und wir sitzen näher beieinander.....so geht das schon...und bald ruft ja auch das Abendessen....

      Der Tisch, den wir ausgesucht haben, hat einen schönen Blick in die Umgebung....ein Fläschchen Wein wird geköpft... wir probieren die lokalen Speisen vom Buffet und lassen entspannt den Abend ausklingen...
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    • Jour 5

      Naturata Weg

      27 septembre 2022, Népal ⋅ ☀️ 28 °C

      Gegen Mittag laufen wir durch kleine Dörfer und bekommen einen Einblick in das Leben dieser Menschen. Sie leben wohl weitestgehend von dem was sie anbauen.
      Zwischendurch kann die Ruhe der Natur genossen werden.
      Ein Hund begleitet uns einige Kilometer.
      Es gibt sehr viele herrenlose Hunde.
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    • Jour 20

      La chaîne se dévoile

      4 mars, Népal ⋅ ⛅ 6 °C

      La couleur rouge nous réveille.
      On ouvre les rideaux.
      J'ai encore du mal à décoller mes yeux, mimi enfile déjà sa doudoune. Je lui demande ce qu'il fait, il me dit de le rejoindre sur le balcon, apparemment je suis entrain de tout rater.
      Je débarque là, à moitié endormie. Le ciel est dégagé, sans pollution, le soleil va apparaître et surtout, les montagnes sont là. Ce n'est pas comme les autres fois. Au-dessus de la mer de nuages, tous les sommets se dévoilent.
      On est bouche B.

      Après le déjeuner, nous sommes partis pour 1h30 de marche. Quand d'un coup, après un virage en montée, les voilà. On ne les compte plus. Nous y voilà enfin, le prolongement de la chaîne. Des sons sortent de nos bouches "oh", "ouaw" s'en suivent les premiers mots "c'est pas possible", "c'est magnifique", "tu te rends compte?". Un silence. Peut être qu'à ce moment-là à quelques jours du départ de ce merveilleux pays qui nous a tant offert, on se rend compte : nous sommes sur le toit du monde.

      Au plus proche de la nature, des conversations profondes naissent. Pourquoi la technologie ? Pourquoi les robots ? Pourquoi tant d'autres choses paradoxales. Pourquoi pas juste des fermes de la nature ? Pourquoi la consommation ?
      Des débats infinis.

      Nous finissons notre journée avec Manon et Clément que nous avons rencontrés dans l'auberge.
      Un bon repas et au dodo, demain on recommence !

      Bisous 🗻🗻🗻🇳🇵🇳🇵🇳🇵

      PS: faire sa lessive en face de l'Himalaya, c'est fait 🤍☑️
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    • Jour 42

      Bhaktapur... die Schönste zum Schluss

      11 novembre 2023, Népal

      Nur 40min mit dem Taxi liegt neben Lalitpur und Kathmandu die dritte und kleinste der Königsstädte. Das Zentrum der einstigen Hauptstadt Nepals steht unter dem Schutz der UNESCO. Zurecht, denn Bhaktapur gilt als Kulturzentrum Nepals und darum wird hier besonders darauf geachtet, die Architektur der alten Königreiche zu bewahren. Die sauberste Stadt Nepals (was nicht schwer ist) protzt mit Tempelanlagen und wunderschönen, traditionellen Plätzen. Da wir schon recht bald am Morgen abseits des Trubels durch den Durban Square streifen, haben wir das Gefühl in die Vergangenheit zurück versetzt zu werden.

      Doch nicht lange und das hektische Leben zieht auch hier ein. Die Tempel sind kein reines Objekt der Bewunderung. Mit Opfergaben, wie Reis und Zucker, oder dem Läuten von Glocken sollen die Götter besänftigt werden. 90% Hinduisten leben hier, der Rest ist buddhistisch.

      Schnell müssen noch alle Geschenke 🎁, Blumenketten und bunte Farbpulfer kaufen. Tihar, das Festival der Farben und Lichter hat begonnen. Auch bei diesem Festival werden verschiedene Rituale gelebt. Zum Beispiel wird an 5 aufeinander folgenden Tagen je ein Tier angebetet und verehrt. Bei diesem Familienfest werden ebenso Lichterketten an Häusern montiert und die Eingangsbereiche mit Kerzen und Mandalas aus den bunten Farbpulvern verziert.

      Bhaktapur ist auch für seine Keramikmärkte bekannt. Immer wieder sieht man Einheimische beim Durchkneten von Ton. Ganze Plätze sind mit Vasen und kleinen Ölschalen bedeckt, die von dem Töpferscheiben der Handwerker*innen auf bunte Tücher zum Trocknen wandern.

      Auf Bhaktapurs Plätzen wird auch einfach mal eine riesige Fläche zum Trocknen von Reis verwendet. Die Stadt wirkt sehr ländlich und es gefällt uns, zu beobachten, wie hier alte Traditionen gelebt werden. Das macht den Charme dieser Stadt aus.
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    • Jour 4

      Wellness-Tag mit Regen

      22 février, Népal ⋅ ☁️ 17 °C

      Heute legte ich einen Wellness -Tag ein, den ich mit einer nepalesischen Massage von 90 Minuten begann. Ich wusste nicht, auf was ich mich da einließ und wollte insbesondere meine Schulterschmerzen reduzieren. Auf jeden Fall waren danach die Schmerzen weg und auch sonst spürte ich in der Massage sehr bewusst an anderen Stellen einige Verspannungen, die ich währenddessen gut loslassen konnte. Nun fühle ich mich ein wenig wie neu geboren.
      Nach der Massage hat es sich so richtig schön eingeregnet, so dass ich heute den restlichen Tag im Hotelzimmer mit Lesen, häkeln und meditieren verbrachte.
      Für das Abendessen wurde ich auf ein schmal gebautes Newar- Restaurant "Roof on the top" aufmerksam. Allerdings ließ der Regen das Essen über dem Himmel nicht zu. Im Wohnzimmer spielten die Kinder. Also wurde kurzerhand das Essen für mich und zwei weiteren Personen im Schlafzimmer aufgetischt. Mal eine ganz andere Atmosphäre. Das traditionelle Essen "Samay Baji " mit fünf unterschiedlichen Gerichten bestand aus geschlagenem Reis, schwarzen Sojabohnen (Bhatmas), , Chatamari, Chhwela, fein geschnittener Ingwer (Palu) und gekochtem Spiegelei. Es schmeckte sehr lecker.
      Im Hotel unterhielt ich mich dann noch mit dem Hotelbesitzer, der 2006 als Austausch-Student fünf Jahre Geologie in Tübingen studierte und wieder sein Deutsch auffrischte.
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    • Jour 5

      Bhaktapur & Patan

      10 janvier 2023, Népal ⋅ 🌙 8 °C

      In diesem Eintrag will ich euch von meinen zwei Tagesausflügen von Kathmandu aus ins Kathmandu Tal erzählen. Außerdem will ich mich für die vielen Kommentare und Nachrichten auf diesen Blog bedanken! 🤗 Freut mich echt voll! Bin gespannt, wie viele dran bleiben 😉

      Die ersten Fotos bis zum Pfauenfenster gehören zu Patan: Patan und Kathmandu waren früher zwei eigenständige Städte und rund um Kathmandu gab es viele Reisfelder. Mittlerweile sind die beiden Städte zusammengewachsen und anstatt von Reisefeldern kann man nur mehr Häuser sehen. Der Außenbezirk Patan liegt ca 20-30 Minuten mit dem Taxi von Kathmandu entfernt (ca. 1000 NPR hin- und zurück). Beim Taxi habe ich auf die App "Pateo" zurückgegriffenm, die mir der Guide empfohlen hat. Man braucht dafür eine nepalesische Nummer und ist mit unserem Uber gleichzusetzen. Somit fällt das nervige Handeln mit den Taxifahrern weg. Leider rufen die Taxifahrer nach der Buchung immer an, um den Treffpunkt zu vereinbaren. Die Kommunikation gestaltet sich durch die Sprachbarriere als etwas schwierig, aber beide Male ist die Buchung geglückt. 😂 Am Durban Square in Patan angekommen, erwartet einen dasselbe Bild wie in Kathmandu: sehr viele Autos, unzählige Guides die auf einen zustürmen, ein Gewusel an Menschen die kreuz und quer herumrennen,... Man muss hier ebenfalls 1000NPR Eintritt zahlen. Dafür ist der Preis für das Patan Museum gleich inbegriffen. Das Museum ist aber kein Museum im klassischen Sinn, sondern bietet einen tollen Zugang zu den Gebäuden des Platzes. Ich war positiv überrascht, da es sehr weitläufig ist, Zugang zu verschiedenen Höfen bietet und auch noch eine tolle Sitzfläche als Aussichtspunkt auf den Durban Platz hat. Nach dem Patan Museum wollte ich so noch etwas zu den umliegenden berühmten Tempeln schlendern. Dies ist mir aber aufgrund der nicht vorhandenen Straßen, des wilden Verkehrs und den wenigen Leuten die auf den Straßen unterwegs waren vergangen. Ich war dann nur mehr im goldenen Tempel (siehe Foto) , bei dem eine weitere Eintrittsgebühr erhoben wurde und wurde erneut von fünf "Guides" angesprochen, langsam nervt das schon ein wenig. Beim Rückweg zum Taxi konnte ich noch eine schöne Stupa bei Sonnenuntergang sehen (siehe Foto, weiße Kuppel). Insgesamt habe ich weniger als einen halben Tag dort verbracht und finde, dass es mehr als ausreichend war.

      Mein richtiger Tagesausflug ging nach Bhaktapur (Fotos ab dem Pfauenfenster): ich beschloss mir die Taxikosten zu sparen und einen lokalen Bus dorthin zu nehmen. Die erste Herausforderung war erstmal in dem Gewusel von Kathmandu den richtigen Bus zu finden. Es gibt zwar eine eigene Busstation für Busse nach Bhaktapur, aber als wirkliche Station würde ich das jetzt auch nicht bezeichnen. Ich habe es dann durch Glück mit Durchfragen gefunden. Den ersten Bus, den ich gefragt habe, ob er nach Bhaktapur fährt, hat mich gleich mitgenommen, der Fahrer konnte sogar Englisch. Im Bus war ich dann die Attraktion: eine Touristin im vollgestopften lokalen Bus, das sehen sie anscheinend nicht alle Tage. 😂 Weder in den Taxis noch in den Bussen gibt es Sicherheitsgurte, aber da wir gefühlt alle 10m anhielten, um Jemanden zu- oder aussteigen zu lassen, fühlte ich mich nie unsicher. Zum Glück habe ich einen Sitzplatz ergattert, das lange Stehen im Gedränge im Bus wäre sicher mit der Zeit mühsam geworden. Die Fahrt dauerte aufgrund der vielen Stopps ewig, war aber auch ganz lustig.
      In Bhaktapur angekommen, muss man bei einem Tor zur Innenstadt eine für Nepal im Vergleich hohe Eintrittsgebühr entrichten (ca 15€). Dafür wird die Stadt sauber gehalten (es gibt sogar Mülleimer mit 2 verschiedenen Recyclingeimern), es gibt viel weniger Verkehr in der Innenstadt (ein paar Mopeds fahren immer wieder durch), dadurch ist es auch viel ruhiger als in den anderen Städten, die ich bis jetzt in Nepal besucht habe.
      Dann ging es wieder direkt zum Durban Square, wo mich dieses Mal überdurchschnittlich viele Leute wegen einer Tour anredeten. Immerhin hatte Kai mich schon vorgewarnt. Der Platz war für mich von den drei, die ich bis jetzt gesehen hatte, am beeindruckendsten. Obwohl man leider nirgends reingehen konnte. Hier machte der Spaziergang durch die Stadt Spaß, weil es wenig Verkehr und viele nette Shops gab. Ich besuchte noch den Töpferplatz (hier werden, wie der Name schon sagt, Töpferprodukte hergestellt und verkauft) und einige weitere Plätze. Ein Gebäude war beeindruckender als das Andere, es hat mir wirklich sehr gut gefallen. ☺️
      Am späten Nachmittag ging es mit einem anderen Bus wieder zurück nach Kathmandu. Dieses Mal war es noch viel schwieriger den richtigen Bus zu erwischen, da keiner Englisch sprach und es auch keine offizielle Haltestelle gab. Ein liebes Schulmädchen schien selbst verunsichert, ob der Bus nach Kathmandu geht. Ich stieg dann trotzdem ein und war verblüfft, da der Fahrer definitiv noch nicht volljährig aussah. Dafür fuhr er aber erstaunlich gut. Zum Glück war es dann doch der richtige Bus. Die Rückfahrt ging viel schneller, da wir weniger oft stehen blieben. Insgesamt bezahlte ich für beide Fahrten 70 NPR (lokalen und keinen Touristenpreis). Das sind nicht einmal 50 Cent für 2,5h Fahrt hin und zurück! Angeblich, weil es an der Ringstraße rund um Kathmandu so viele Busse gibt. Der Bus wurde auch von vielen Kindern in Schuluniformen genutzt. Die restlichen Busse in Nepal sollen schon teurer sein angeblich. Ein Taxi hätte im Vergleich ca 2000 NPR gekostet, ca. 15€.

      Das war mein Sightseeing Programm rund um Kathmandu: Einzig gff. hätte man sich noch eine große Stupa in Bouddha ansehen können, aber ich muss sagen, mir haben diese Städte dann letztendlich gereicht.

      Alles in allem zu Kathmandu und Umgebung (Kathmandu Tal): architektonisch wirklich schön, den Rest habe ich eher als anstrengend empfunden (abgesehen von vl Bhaktapur)
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    • Jour 216

      Bye bye, Nepal

      3 mai, Népal ⋅ ☀️ 29 °C

      Nepal können wir empfehlen. Nach dem sensorischen Frontalangriff namens "Indien" war es ideal für uns, um uns ein bisschen zu erholen und in der wunderschönen Bergwelt wieder zur Ruhe und zu Kräften zu kommen.

      Reisende sollten allerdings wissen:
      - Auf den meisten Treks braucht man definitiv keinen Guide oder Porter, nur Permits, die man problemlos in Kathmandu/Pokhara bekommt.
      - Die Straßen sind fürchterlich. Für die wichtigste Strecke Pokhara - Kathmandu, Luftlinie 150km, muss man locker neun Stunden rechnen.
      - Außerhalb dieser beiden Städte gibt es keine Geldautomaten (und Karten werden natürlich in den Bergen nicht akzeptiert). Also unbedingt genug Bargeld auf die Treks mitnehmen.
      - Schlafsack und Zelt sind völlig überflüssig. Wir schliefen immer in kleinen Hütten in Betten mit dicken Decken und konnten mit genug Klamotten per Zwiebelprinzip warm bleiben. Mag allerdings im Februar/März anders sein.
      - Die Luftverschmutzung ist heftig. Theoretisch sollten wir von Pokhara aus drei Achttausender sehen. In zwei wolkenlosen Wochen dort haben wir keinen davon zu Gesicht bekommen, und oft konnten wir nicht mal bis zum anderen Seeufer blicken. Erst oberhalb von 3.000m haben wir die Smogschicht verlassen und hatten freien Blick - nach oben, denn die Täler bleiben ja stets verdeckt...
      - Die Rhododendronwälder sind wunderschön.
      - Die Nepalesen sind sehr freundlich und deutlich entspannter als die Inder.
      - Diverse Plätze in den Städten kosten Eintrittsgeld. "Plätze" meint tatsächlich freie Flächen zwischen Häusern à la "Rathausplatz". Also kein Eintritt in Gebäude, sondern Eintritt, um überhaupt an den Gebäuden vorbeizulaufen.

      Mit mehr Zeit und vielleicht etwas stärkeren Wanderschuhen hätten wir uns vielleicht an einen der Circuits gewagt. So sind wir unterhalb von 5.000 geblieben - es muss ja auch für die Zukunft noch Ziele geben!
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    • Jour 4

      Ausflug nach Bakthapur

      29 février 2020, Népal ⋅ ☀️ 19 °C

      Nachdem wir früh aufgestanden sind und um 7 gefrühstückt haben, haben Tobi und ich noch ein Workout eingelegt.

      Nachdem wir ausgecheckt hatten gab es noch ein wenig Billiard und schon ging es mit dem Kleinbus durch die Stadt.

      In Bakthapur angekommen haben wir uns den historischen Königspalast angeschaut und etwas über die Geschichte des Landes und den Bürgerkrieg gehört.

      Auch über hinduistische Bräuche bei der Geburt wurden wir aufgeklärt.

      Anschließend gab es leckere Tornadofries mit einem Jogurt der hier eine lokale Spazialität ist.
      Im Anschluss gab es einen kleinen Töpferkurs bei einem sehr alten Mann, der seit Jahren in dem ort Töpfert und einer der wenigen ist, der noch mit einer traditionellen Scheibe ohne elektrische Kraft töpfert.

      Danach gab es in einem schönen ruhigen Cafe noch die lokale Spezialität (zu sehen auf den letzten Bild).
      Allgemein war es sehr ruhig, wegen dem Coronavirus sind nur sehr wenige Touristen hier und wir sind froh uns nicht durch Massen schieben zu müssen.
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    • Jour 609

      Bhaktapur

      6 mars, Népal ⋅ 🌙 15 °C

      Bhaktapur gleicht einem Freilichtmuseum. Leider war es mir nicht möglich, wie in Kathmandu oder Lalitpur gelungen, mich einzuschleichen. Kein Schnäppchen, 1800 Rupien für Ausländer. Das Zimmer direkt am Platz 1600 für zwei Tage war noch recht günstig. Es lohnt sich sehr einen Ausflug dorthin zu machen.En savoir plus

    • Jour 9

      Bhaktapur & Kathmandu

      10 mars, Népal ⋅ ☀️ 19 °C

      Sonntagsausflug!

      Gegen 08:30 Uhr sollten wir von unserem persönlichen Taxifahrer namens Azu abgeholt werden. Unsere Ansprechpartnerin im Kloster hat netterweise für uns etwas organisiert und einen guten Preis verhandelt, da konnten wir nicht nein sagen. Ausgerechnet heute kam er, der sonst immer pünktlich ist, zu spät 🤣. Sei flexibel und hab Geduld wurde uns seit Tag 1 gelehrt.

      Um 09:00 Uhr ertönte dann die Hupe und wir wussten, es geht los. Die Autofahrt war echt wild und abenteuerlich. Bei jedem Bodenloch, dass wir mitnahmen, dachten wir, das Auto fällt auseinander, aber hey es fährt immer noch. Vermutlich werden hier auch einfach keine Stoßdämpfer verbaut? Der Verkehr war sehr zäh und so gerieten wir des Öfteren in Stau. So hatten wir aber das Glück ein Flugzeug ganz nah sehen zu dürfen 🙃.

      Um 10:15 Uhr erreichten wir Bakthapur, wo wir zwei Stunden Aufenthalt hatten, um ordentlich Sightseeing zu betreiben. Gesagt, getan - Eintritt bezahlt und sofort wurden wir mit Angeboten zu Rundführungen überschüttet - ach, wie wir das nicht vermisst haben. Zudem wurden wir um Fotos mit anderen Menschen gebeten. Nelly kannte das bereits aus Malaysia und Indonesien, für mich total neu und irritierend. Allerdings fragen wohl eher die Menschen aus ländlicheren Regionen um Fotos, da diese "weiße Menschen" nicht kennen.

      Darauf erstmal einen Cappuccino mit tollem Blick über den Bakthapur Durbar Square LAYAKU. Und im Übrigen: Es gibt einfach überall deutsche Touristen 😅.

      Nach zwei Stunden saßen wir wieder im Taxi, hatten Hunger und wollten Souvenirs shoppen. Da der Taxifahrer kein Englisch kann, haben wir es vorerst mit Händen und Füssen versucht, leider vergebens. Dann rief er wen an, der Englisch sprach. Im Endeffekt landeten wir dann in einem touristischen Spot von Kathmandu. Der Strassenverkehr war immer noch äußerst zäh und dieses Mal hatte ich den Vordersitz inne. Nelly hatte keine Lust mehr auf erste Reihe, ich verstehe nun total warum 🤪. Man ringt ab und an echt um sein Leben, aber andere Länder, andere Sitten. Das Wort Vertrauen bekommt hier definitiv einen ganz anderen Stellenwert.
      Das Essen mundete, lediglich das Souvenirshopping blieb erfolglos - immerhin 50:50. Nach weiteren zwei Stunden wurden wir wieder eingesammelt und zum Kloster gefahren.

      Wie schön ruhig es hier oben ist 🤩. Wir werden definitiv im Laufe der Zeit noch von huppenden Autos träumen.

      P.s. Wusstet Ihr, dass die Japaner Strassen in Nepal gebaut haben?

      See you!

      Good too know with Sarah:
      Bakthapur ist die drittgrößte der ehemaligen Königsstädte im Kathmandu-Tal. Zwischen dem 14. und 18. Jahrhundert war Bhaktapur die Hauptstadt des Königreiches.
      Einige der Tempelanlagen und Wohnhäuser stammen aus der Zeit der Malla-Dynastie und sind mit faszinierenden Holzschnitzereien verziert. Das architektonische Erbe von Bhaktapur ist einer der Gründe, weshalb die Stadt seit 1979 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
      Es ist eine Eintrittsgebühr zu entrichten, die dem Erhalt der traditionellen Bauten zu Gute kommt.
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    Vous pouvez également connaitre ce lieu sous les noms suivants:

    Changunarayan

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