New Zealand
ChristChurch Cathedral

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Travelers at this place
    • Day 117

      Christchurch Tag I

      April 12 in New Zealand ⋅ ☁️ 12 °C

      12.04.2024
      Christchurch Tag I

      Zu lange im Bett rumgelungert...es wurde tatsächlich eine lange Nacht....

      Wenigstens war ich produktiv.....habe E-Mails erledigt und mein Zimmer in Hongkong umgebucht...die Erfahrung hier hat mir gezeigt.....ich bin einfach nicht der Menschen für Unterkünfte mit Gemeinschaftsbad... jedenfalls nicht, wenn es Fremde sind....
      Und so hab ich noch mal Geld investiert und mein Hostel in ein Hotelzimmer getauscht....und das Hotel ist sogar noch näher im Zentrum.....

      Es ist scheußliches Wetter heute in Christchurch.....Sprühregen....und dazu Wind...tolle Kombination...
      Ich mach mich trotzdem zu Fuss auf den Weg...den Schirm gezückt...geht es zum
      Earthquake Museum.

      Hier tummeln sich jede Menge Touristen....kein Wunder bei dem Wetter...

      Es ist eine interessante und erschreckende Ausstellung über Erdbeben generell und besonders die schweren hier von 2010 und 2011...davor....während....danach...und wie es weitergeht....

      Wahnsinn was sich in Bruchteilen von Sekunden ändern kann ....von blühender Stadt zu Schutt und Asche....von Leben zu Tod.....besonders berührend sind die Augenzeugenberichte vom Tag des Bebens 2011 und dann 10 Jahre später...wie hat das Beben die Menschen verändert... so wie die Stadt haben die Menschen mehr oder weniger Spuren und Narben davon getragen...

      Danach muss ich mir erstmal was Gutes tun....also auf zum Mittagessen im Riverside Market...hier kann ich mich gar nicht entscheiden was es werden soll und lande dann in Kaisers Brewgarden....

      Und hab was ganz verrücktes gemacht....spontan bestellt....
      Einfach das erste ausgewählt worauf mein Blick fällt...wenn die Kellnerin kommt....

      UND......es war großartig....
      Was ist es geworden???

      Gin Tonic.....Gott sei Dank ein Hendricks...und eine Lachspizza....mit geräuchertem Fisch, gerösteten Kapern, Orangenfilets, Fenchel und cremiger Hollandaise.....

      Na so lässt es sichs leben....da trotzen wir auch dem Regen.....
      Weiter gehts durch die Stadt....
      Ahhh eine Touristen Info....da mach ich mal Halt und schau mich um....
      Werde auch freundlich empfangen....ein Pärchen wird gerade beraten....ich hör mal zu .....scheint wir wollen dieselben Informationen....

      Das tue ich dem Infomann auch kund, nachdem er das Pärchen abgefertigt hat....macht nichts er schnappt sich einen Stadtplan und ich bekomme das volle Programm...
      Wie lange bin ich denn da??? Und bin ich motorisiert???

      Prima...dann geht's los mit den Tipps....ich sollte unbedingt Gondel fahren und einen Ausflug zum Taylor's Mistake Beach machen....das ist noch ein Geheimtipp...
      Das Ticket für die Gondel erwerbe ich gleich dort...kann jederzeit eingelöst werden....

      Ich lass mich noch weiter durch die Stadt treiben, die immer mal wieder die Spuren von Zerstörung und Neuaufbau zeigt....

      Dann siegen Müdigkeit und das olle Wetter und treiben mich zurück zum Hotel...
      Ein netter Abend wird es trotzdem mit Buch und Teechen und dem Wissen, dass Morgen wieder ein schöner Tag wird....
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    • Day 49

      Von Christchurch nach Queenstown

      March 9 in New Zealand ⋅ 🌬 17 °C

      Mit Air New Zealand geht es von Brisbane nach Christchurch in der definitiv besten Economy Class, die wir seit langem gesehen haben. Blöd nur, dass wir (also eher ich) viel zu viel Gepäck für den Eco Flug dabei haben. Das schmerzt beim Check-in etwas 💵 Und das, obwohl wir in Byron Bay noch ein Paket mit Klamotten und Souvenirs nach Hause geschickt haben. Wer braucht bei 35 Grad auch die ganzen warmen Sachen.

      Die Zeitverschiebung auf unserem Trip erreicht in Christchurch mit 12 Stunden jedenfalls das Maximum. Was man von den Temperaturen nun nicht behaupten kann. Es ist im Vergleich zu Australien arschkalt 🥶 Gut, dass ich die Sommerkleidchen behalten habe 🙄 Ein Blick auf die Weltkarte hätte geholfen - die Antarktis ist verdächtig nahe. Und viel weiter weg von zuhause geht jetzt auch kaum mehr. (@Kalle du kannst die Sonnencreme erstmal wieder weglegen)
      Echt blöd… Jetzt muss ich wohl shoppen gehen 😜

      Jedenfalls ist Christchurch als 2. größte Stadt Neuseelands ziemlich klein. Der Taxifahrer empfiehlt uns, direkt weiter zu fahren. Wobei das definitiv nicht unserem Eindruck entspricht. Deutlich von den Erdbeben gezeichnet, legen die Kiwis größten Wert darauf, die Historie zu erhalten und die Stadt durch moderne Gebäude erdbebensicher zu machen. Das Zusammenspiel gelingt erstaunlich gut. Hohe Konstruktionen findet man hier nicht. Historische Trams schlängeln sich durch die Stadt an unversehrten, wieder aufgebauten und neu errichteten Gebäuden vorbei. Zahlreiche Graffitis neuseeländischer Künstler, Museen und lebhafte Community Projekte geben der Stadt eine sehr persönliche und intime Atmosphäre. Trotzdem haben wir aus Zeitmangel hier leider nur 1 Tag eingeplant und holen bereits am nächsten Tag den Mietwagen für unseren Road Trip nach Auckland ab.

      Gespannt wie 2 Flitzebögen steigen wir ins Auto und machen uns auf den Weg durch das Land zur West Coast der Südinsel.
      Erster Halt ist in Dunedin. Das ist nun wirklich der südöstlichste und damit am weitesten entfernte Ort unserer Reise. Wir denken sehr an die Heimat. Auf der Fahrt dorthin weiß ich schon, dass mir die Superlativen ausgehen werden, um die Landschaft zu beschreiben. Daher beschränke ich mich für Dunedin erstmal auf monströse Wellen und den besten Tomatensalat, den ich seit langem gegessen habe! Die Haiglocke wäre vielleicht noch erwähnenswert. Ich dachte immer, es gäbe in Neuseeland kaum gefährliche Tiere, aber vor allem im Süden der Südinsel ist der Weiße Hai heimisch 😳 Ich bin kurz davor kreischend am Strand rumzurennen und die lebensmüden Surfer aus dem Wasser zu winken - aber Matze sagt, er würde die Reise dann ohne mich fortsetzten 😳

      Von Dunedin geht es nach Queenstown. Für alle loyalen Leser an dieser Stelle der Hinweis, dass wir erst jetzt das Echtzeit-Tracking eingeschaltet haben. Daher wird die Routenführung in der App teilweise etwas wirr, aber dafür sehr detailliert …

      Die Fahrt führt vorbei am einsamen, aber genau so sehenswerten Chrystall Beach, an dem wir den ersten Pinguin spotten. Es wird generell sehr einsam auf den Strassen. Kein Mobilfunknetz, kein Radioempfang, aber schiere Natur in den unterschiedlichsten Farben und Facetten. Berge von braun bis grün, Flüsse und Seen von weiss bis türkis, Schafe, Kühe, Vögel, Sonne, Wolken, Regen. Hinter jeder Kurve wartet eine neue Kulisse, was die Fahrt sehr kurzweilig macht.

      Mal so zwischendurch: Kulinarisch war weder Australien sehr nennenswert, noch ist Neuseeland hier sonderlich abwechslungsreich. Vermutlich haben wir schon einige Kilos mehr, weil wir uns von Cheese Rolls, Pies, Sandwiches, Fish & Chips, Burger & Pizza ernähren. Wobei das Seafood natürlich absolut köstlich ist. Nach den Sydney Rock Oysters genießen wir in Neuseeland wann immer es geht Bluff Oysters 🦪 Auch das Lamm und Angus Beef findet man auf fast jeder Speisekarte. Aber auch von den Delikatessen hat man irgendwann einfach genug. Wieder vermissen wir die Heimat bzw. den heimischen Herd.

      Queenstown ist atemberaubend schön. Jetzt kann ich den Vergleich mit Mittelerde leider nicht mehr zurückhalten. Die Natur ist wie gemalt. Aus allen Perspektiven einfach majestätisch, märchenhaft, mystisch und unberührt. Dazu ein Pianist an der Seepromenade, der die Kulisse musikalisch untermalt. Herz, was willst du mehr? Und jedes Licht gibt dem Spektakel ein neues Gesicht.
      Auch wenn Adrenalinjunkies hier aus den Vollen schöpfen können, genügt uns der pure Anblick. Okay, okay - das stimmt so nicht ganz 😂 Matze würde sich am liebsten erst am Bungee von der Brücke, dann mit dem Fallschirm aus dem Flieger und zum Schluss mit dem Paraglider vom Berg stürzen. Ach ja, Zip-Line könnte man noch machen. Höhenangst lässt grüßen 🙋🏼‍♀️
      Wir einigen uns dann auf eine Gondelfahrt, River Cruise, Hydro Attack, Jet Boat und Wine Tasting. Man kann jedenfalls nicht behaupten, dass nicht für jeden etwas dabei gewesen wäre. Ich kam sowohl an meine Grenzen als auch auf meine Kosten und Matze hat wenigsten im motorisierten Hai etwas Neues erlebt.
      Übrigens: die meisten Menschen verunglücken hier bei Helikopter-Zwischenfällen 🚁

      Central Otago ist nicht nur die Heimat unzähliger Weingüter sondern auch des Milford Sound. Als Highlight dieses Abschnitts haben wir eine Heli + Cruise Tour zum berühmten Fjord gebucht. Die spektakuläre Landschaft aus der Luft zu sehen, ist unbeschreiblich schön. Wir fliegen durch Schluchten und schrauben uns an den Hängen bis zu den schneebedeckten Gipfeln nach oben. Teilweise sind wir so nah an den Steilkanten, dass man sich schon Sorgen um die Rotorblätter macht. Aber die Kiwis sind Profis und hüten ihre Natur wie ihren Augapfel. Der Milford Sound ist ein Prachtexemplar ebendieser, wo steile Berge auf das Wasser treffen und sich die Elemente in allen Facetten entfaltet. Das ist so schön kitschig. Als vor dem Cruise Ship dann noch Delfine und Robben auftauchen, ist die Szenerie märchenhaft und ich den Tränen nahe.

      Auf unseren ganzen Touren treffen wir (fast) ausschließlich herzliche und offene Menschen aus allen möglichen Ländern, viele davon auf Weltreisen. Gemeinsame Gesprächsthemen wie Kulinarik, Politik oder Reisen sind immer schnell gefunden. Dabei ist es sehr spannend zu hören, welche Blickwinkel die unterschiedlichen Landsmänner und -frauen auf die Welt haben. Wir nehmen eine Menge Inspiration, Denkanstöße und Tipps mit nach Hause.

      Nächstes Ziel: Pacific Coast Road
      Mitbringsel aus Queenstown: The Mentalist Artwork

      PS.: 10 Bilder sind einfach viel zu wenig…
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    • Day 9

      Ziplining + Central Christchurch

      November 3, 2022 in New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

      I went ziplining today! At Christchurch Adventure Park I went on New Zealand's longest (1.1km) and fastest (up to about 100 km/h) zipline. It was fun!! And very very windy! Afterwards, I stayed at the park and did the forest loop hiking trail.

      I then headed into Central Christchurch and wandered around. I found some cool statues, street art and fountains. I also walked down New Regent Street and explored the Botanic Gardens.
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    • Day 49

      Hello New Zealand 🇳🇿🥝

      October 19, 2022 in New Zealand ⋅ ⛅ 12 °C

      🇩🇪 Hallo aus Neuseeland! Unsere 33-tägige Reise durch die Nachbarsinsel Australiens hat gestern angefangen und wir fühlen uns hier bereits "pudelwohl"🐩. In Neuseeland herrscht aktuell Frühling, die Temperaturen liegen zwischen 3 und 17 Grad 🐧🧣🧤. Heute waren wir in Christchurch unterwegs, eine Stadt an der Ostküste der Südinsel Neuseelands. Christchurch hat eine ganz spezielle und tragische Geschichte: in den Jahren 2010 und 2011 haben sich mehrere starke Erdbeben ereignet, welche dazu geführt haben, dass ein grosser Teil der Stadt zerstört wurde und 185 Menschen ihr Leben vorloren. Heute befindet sich die Stadt mitten im Wiederaufbau, viele Häuser und Gebäude wurden in einem modernen Stil wieder errichtet, während die Rekonstruktion von anderen Gebäuden, wie beispielweise der Kathedrale, noch lange andauern wird 🏘️🏚️⛪. Entsprechend war ein Stadtbesuch mit diesen Gegensätzen äusserst spannend anzuschauen. Das Zentrum ist darüber hinaus mit viel bunter Streetart 🎨 versehen und an Restaurants und Caffes mangelt es ebenfalls nicht. Ein Spaziergang durch den botanischen Garten war für uns ein Muss, um uns die Neuseeländische Botanik anzuschauen (für Rosen war es leider noch etwas früh)🌸🌷🏵️🌲🌳. Schliesslich gibt es noch ein anderes Wahrzeichen der Stadt, welches fast nicht zu übersehen ist: die Trams! 🚋 Da haben wir uns wieder fast wie in Europa gefühlt 🤭

      🇮🇹 Ciao dalla Nuova Zelanda! Il nostro viaggio di 33 giorni attraverso la "vicina" dell'Australia è iniziato ieri e ci sentiamo già molto a nostro agio qui. Attualmente in Nuova Zelanda è primavera, con temperature tra i 3 e i 17 gradi 🐧🧣🧤. Oggi eravamo in giro per Christchurch, una città sulla costa orientale dell'isola del sud della Nuova Zelanda. Christchurch ha una storia molto particolare, a in parte drammatica: nel 2010 e nel 2011 si sono verificati diversi forti terremoti che hanno distrutto gran parte della città e causato la morte di 185 persone. Oggi la città è in piena fase di ricostruzione, molte case ed edifici sono stati ricostruiti in stile moderno, mentre la ricostruzione di altri edifici, come la cattedrale, continuerà ancora per molto tempo🏘️🏚️⛪. Di conseguenza, una visita alla città con questi contrasti è stata estremamente interessante da vedere. Nel centro diversi edifici sono stati dipinti nello stile Streetart 🎨, i numerosi bar e caffè sono molto carini e sembrano tutti deliziosi. Una passeggiata nel giardino botanico era d'obbligo per noi, per osservare la natura neozelandese (purtroppo era ancora un po' presto per le rose). 🌸🌷🏵️🌲🌳 Infine, c'è un altro simbolo della città che è quasi impossibile da mancare: i tram! 🚋 Quest'ultimi ci hanno fatto sentire quasi come se fossimo di nuovo in Europa 🤭
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    • Day 66

      Christchurch

      January 16 in New Zealand ⋅ ⛅ 20 °C

      In Christchurch, der grössten Stadt und dem wirtschaftlichen Zentrum der Südinsel herrscht Aufbruchstimmung. An vielen Ecken wird gebaut und renoviert. Grosse Plakate kündigen weitere Bauvorhaben an und riesige Graffiti zieren ganze Fassaden, der von den verheerenden Erdbeben nach wie vor arg gebeutelten Stadt.

      Zwischen September 2010 und Februar 2011 wurde die Region von mehreren Erdbeben heimgesucht. Das Erdbeben vom 4. September 2011 gilt mit einem Wert von 7,1 auf der Richterskala als eines der stärksten jemals in Neuseeland gemessenen Erdbeben. Der entstandene Sachschaden wurde auf 2,5 bis 3 Milliarden Franken beziffert. Noch mehr Schaden richtete das Beben vom 22. Februar 2011 an. In weniger als einer halben Minute fielen rund 80 Prozent aller Gebäude in der Innenstand dem Erdbeben zum Opfer. Darunter das grösste Hotel der Stadt, die berühmte Basilika oder der Turm der Kathedrale. 185 Menschen verloren damals ihr Leben.

      Noch heute, fast dreizehn Jahre später, zeugen die leerstehenden Brachen, die Baufelder und abbruchreifen Ruinen von den schwerwiegenden Folgen dieses Naturereignisses. Das Beben hat das Stadtbild nachhaltig verändert und eine ganze Generation von Menschen geprägt. Den Schmerz haben die Einwohner:innen unter anderem in Form von Kunst verarbeitet. Hässliche Fassaden wurden mit farbigen Graffiti aufgehübscht und Lücken mit kreativen Zwischenlösungen und Pop up Ausstellungen aufgefüllt.

      Was gerettet werden konnte, wurde seither aufwändig restauriert. Inzwischen wird die vormals für ihre klassische englische Architektur bekannte Stadt aber von zahlreichen Neubauten dominiert. Futuristische Gebäude wie das Te Pae Convention Center sowie moderne Glasbauten säumen nun die Strassen. Einen starken Kontrast bilden die alten Stadttrams, welche seit den neunziger Jahren für touristische Zwecke wieder kreuz und quer durch die Stadt fahren. Sie verbinden gewissermassen die alte Zeit mit der modernen Welt.

      Während meinem Aufenthalt in Christchurch durfte ich in der WG von Ethan und Jennifer wohnen. Jennifer hatte ich einige Wochen zuvor auf einer Campsite an der Westküste kennengelernt. Sie kam damals erst spätabends auf dem Campingplatz an und fand keine freie Parzelle mehr. Da ich mit einem kleinen Zelt nur etwa einen Viertel der mir zugewiesenen Parzelle beanspruchte, überliess ich ihr die restliche Fläche. Jennifer bot mir daraufhin das erst gerade freigewordene Zimmer für meinen Aufenthalt in Christchurch an.

      Obschon sechs Kilometer ausserhalb des Stadtzentrums gelegen, war das Haus von Ethan und Jennifer ein idealer Ausgangspunkt für mich. Der Vorort war über einen Veloweg mit der Innenstadt verbunden und die Bushaltestelle befand sich quasi vor der Haustüre. Neben Sightseeing standen für mich vor allem auch ein paar logistische Aufgaben und administrative Arbeiten auf dem Programm.

      Einerseits liess ich in einer Werkstatt das Velo wieder auf Vordermann bringen, gewisse Verschleissteile austauschen und alles flugfertig verpacken. Andererseits schickte ich ein grosses Paket mit meinem Camping Equipment und allen warmen Kleidern zurück in die Schweiz. In Südostasien werde ich wesentlich leichter unterwegs sein. Daneben musste ich mich in Christchurch unbedingt mit der Reiseroute beschäftigen und ein paar Visa-Abklärungen treffen. Insbesondere letzteres bereitet mir noch immer etwas Kopfzerbrechen.

      Die übrige Zeit füllte ich mit ausgiebigen Streifzügen durch die weitläufige Stadt, Fahrten mit dem Tram und Spaziergängen in den Stadtparks. Fast ein Ritual wurde der tägliche Abstecher an den Riverside Market. Hier konnte ich kulinarisch betrachtet aus dem Vollen schöpfen. Vergessen waren all die Schauerlichkeiten neuseeländischer Bäckereien wie "Spaghetti on Toast" und Co. Ein Highlight war zudem der Besuch des Quake Museums.

      An einem Abend überraschte ich meine temporären WG-Gspändli mit einem improvisierten Racletteabend. Den Käse hatte ich tags zuvor in einem Spezialitätengeschäft im Riverside Market entdeckt und für die weiteren Zutaten die Supermärkte abgeklappert. Zu dritt verputzten wir fast 700 Gramm Käse und eineinhalb Kilo Kartoffeln. Ethan und Jennifer waren begeistert und ich darf mich fortan damit rühmen, einen "käsigen" Beitrag zum Kulturaustausch geleistet zu haben.
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    • Day 20

      Back in Christchurch

      April 17 in New Zealand ⋅ ☁️ 16 °C

      Flew back in 'base' and was setting up for touring the north part of the south island.
      Got a lame car, which was expected since it was crazy cheap. Quite a difference with what i was driving just some hours ago. And it was not only the car...the service was following the same path, lame. Went to the parking where there were thousands of cars and the girl at the office gave me the key saying...'i dont know where exactly it is parked, you ll find it' and laughed trying to make it a joke. I didnt laugh! Needless to say it took forever to find it!
      Passed by Freds job to say hi and got a tshirt with the shop's logo. Support local busines they say after all. Before heading to Freds home i tried to catch a good sunset from the hills we biked with Fred o the first day but didnt really worked, too cloud.
      Spend the night at home where Juls made some taco filling that was sooooo needed. Some rest in the schedule and tomorrow off i go.
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    • Day 294

      Von Timaru nach Christchurch

      February 1, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 25 °C

      Nachdem ich endlich mal wieder ausgeschlafen habe, bin ich mit Kalle noch ins Zentrum von Timaru gefahren. Die Ostküste hat eindeutig die älteren Städte, denn auch hier gab es wieder ein paar ältere hübsche Gebäude.
      Danach bin ich dann wieder Richtung Norden gestartet. Mittags habe ich einen Zwischenstopp am Lake Ellesmere gemacht, wo ich etwas gegessen habe. Dann ging es nach Christchurch.
      Die Stadt wurde bei den Erdbeben 2010 und 2011 schwer beschädigt, und obwohl schon vieles wieder aufgebaut wurde, sieht man an machen Ecken noch die Schäden.
      Ich bin etwas durchs Zentrum geschlendert, das fast komplett neu gebaut wurde und daher sehr modern gestaltet ist. Zwischendrin findet man dann auch immer wieder ältere und ganz alte Gebäude. Nach großen Protesten, wurde entschieden, dass die Christ Church im Zentrum doch nicht abgerissen wird. Sie bedient sich zur Zeit in der Stabilisierungsphase und ist fast komplett mit Gerüsten umgeben. Unters Fundament sollen im Rahmen des Wiederaufbaus auch Stoßdämpfer eingebaut werden, sodass die Kirche nicht beim nächsten Erdbeben wieder zusammenbricht. Auf jeden Fall sehr spannend! Es erinnert mich ein bisschen an meinen letzten Besuch mit Lili bei der Notre Dame ganz am Anfang meiner Reise.
      Am Abend habe ich auf einem Parkplatz direkt am Strand mein Abendessen gekocht und war dann noch kurz am Pazifik.
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    • Day 70

      Christchurch je t'aime, toi non plus

      May 1, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 17 °C

      Pour avoir une idée de ce à quoi ressemble Christchurch il faut imaginer une fort sympathique personne anglaise, qui s'est prise un parpaing en pleine tête et qui est encore en train de se soigner. Fort sympathique parce que la ville me donne de très bonne vibes, 2em ville du pays elle est également très jeune. Anglaise parceque ça transpire l'esprit de la vie nocturne de Londres et des grandes universités genre Cambridge. Et le parpaing c'est les séismes de 2010 et 2011. Il est très difficile de prendre des photos de la ville sans des cônes de chantiers, échafaudages ou des grues tellement tout est en reconstruction, il y a au milieu de la ville des espaces gigantesque vide où ils construisent des trucs parfois très beau, parfois très moche à côté de bâtiments qui ont survécus. Bref ça mélange un peu tout entre l'architecture gothique, art déco, tags ou ce qui semble être l'esprit soviétique tellement certains bâtiments sont juste des cubes de béton, la ville révèle un visage différents dans la nuit avec une vie nocturne très sympa. Je dors dans une ancienne prison réaménagé en hôtel, c'est assez "weird" et "unusual" mais c'est très sympaRead more

    • Day 76

      Entracte

      May 7, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 14 °C

      C'est l'heure de l'entracte, le deuxième acte se termine et j'ai réussi à tenir mon budget. Je vais donc me pauser à Christchurch pour trouver du travail et passer l'hiver, je n'ai plus beaucoup d'argent et sûrement pas assez pour me payer mon billet de retour. Je me suis trouvé l'hôtel le moins cher et je commencerai ma recherche de travail dès que je pourrai. Donc plus de post régulier avec de belles photos de la nature, je m'en vais hiberner et passer l'hiver. Je pense tout de même faire 2-3 trucs mais pas avec autant d'intensité que les jours précédents, en attendant voilà des photos du parc de Nelson inondé par la récente pluie, d'un super tag et de la plage de kaikoura.Read more

    • Day 80

      Christchurch Cathedral

      January 19 in New Zealand ⋅ 🌬 29 °C

      The cathedral is in the heart of the city, yet is still in a desperate state as a result of the earthquake 13 years ago. It wasn't possible to take a picture that didn't resemble a building site as the city struggles to this day to save and rebuild the cathedral.Read more

    You might also know this place by the following names:

    ChristChurch Cathedral, Christ Church Cathedral, Catedral de Christchurch, کلیسای جامع کرایست چرچ, Christchurchin tuomiokirkko, Cathédrale anglicane de Christchurch, קתדרלת קרייסטצרץ, クライストチャーチ大聖堂, 크라이스트처치 대성당, Кафедральный собор Крайстчерча, 基督城座堂

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