New Zealand
Roys Peak

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Travelers at this place
    • Day 29

      Day 27 Wanaka

      March 13, 2023 in New Zealand ⋅ ⛅ 8 °C

      Heute haben wir den Roys Peak in Wanaka bestiegen ⛰️ Die Wanderung ging zwar nur 5,5h, aber sie hatte es wirklich in sich. Es ging durchgehend steil auf und auch das Runterlaufen ist nicht so entspannt, wie man es sich vorstellt. Die Anstrengung haben wir dennoch schnell vergessen bei dem wahnsinnigen Ausblick 🤩
      Natürlich darf ein Spaziergang zum berühmten Wanaka Tree auch nicht fehlen 🌳🌊
      Den Abend haben wir in dem Cinema Paradiso ausklingen lassen. Ein Kino der etwas anderen Art. Den Film haben wir auf einer Coach mit warmen 🍪+☕️ genossen.
      Einfach ein perfekter Tag heute 🫶
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    • Day 73

      Roys Peek Track

      March 11, 2020 in New Zealand ⋅ ☁️ 11 °C

      Die Wanderung auf den 1.500 Meter hohen Roys Peek ist mein bisheriges Neuseeland Highlight. Naja wobei... die Wanderung nicht unbedingt 🤣 Es ging nämlich 8 Kilometer erbarmungslos nach oben. Man überwindet schweißtreibende 1,2 Kilometer Höhenunterschied.

      Die mir bereits wieder entgegenkommenden Wanderer berichten mir auf dem Gipfel sei es „shitty“. Damit meinen sie die dichten Wolken die vor dem Berg abhängen. Die Frühaufsteher haben quasi nix gesehen da oben. Ich beschließe den Aufstieg nur bis zur Wolkengrenze zu machen. Wozu sich abmühen? Doch manchmal fängt der späte Vogel doch den Wurm. Genau zur richtigen Zeit verziehen sich die Wolken und mir zeigt sich ein strahlend blauer Himmel, der den Lake Wānaka türkisblau glitzern lässt.

      Schon während des Aufstiegs präsentieren sich mir so fantastische Aussichten, dass ich pausenlos alles abfotografieren muss. Die an den Hängen grasenden Schafe gucken argwöhnisch und haben kein Interesse daran den Vordergrund meiner Landschaftsaufnahmen zu zieren. Dafür zirpen die Grillen und hübsche, kleine Vögelchen mit gelben Flügeln flattern munter umher.
      Zwischendurch beobachte ich zusammen mit anderen Schaulustigen den Start eines Gleitschirms.

      Das letzte Wegstück führte über einen schmalen Kamm an dessen Seiten es mörderisch steil in die Tiefe geht. Rätselhaft wieso manche Menschen da nicht mit der Wimper zucken. Mir wurde ganz anders allein beim Anblick der an der Kante der geländerlosen, kleinen Aussichtsplattform sitzenden Leute. Der mittig aufragende Funkmast war meine Rettung. Solange ich mich an dessen warmen Holz festklammern konnte, musste ich nicht dem Gefühl nachgeben, mich flach an den Boden zu pressen. Alle Menschen mit Höhenangst wissen, von welchem überwältigenden Gefühl ich spreche.
      Jedenfalls kann ich so gesichert die Aussicht genießen. Es ist die Vielfalt der Formen und diese unbeschreibliche Weite, die hier so faszinierend sind. Die Erde ist auf jeden Fall eine Kugel :)
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    • Day 51

      Neuseeland - Wanaka/Lake Pukaki & Tekapo

      February 2, 2023 in New Zealand ⋅ 🌧 20 °C

      Hallo zusammen,

      für die nächsten 2 Tage bleiben wir nun in Wanaka. Am Abend unsere Ankunft haben wir direkt meine frühere Tanzdozentin getroffen. Sie hat mich vor ca. 15 Jahren trainiert und lebt jetzt seit 8 Jahren in Neuseeland. Es war so schön sie wiederzusehen und mal wieder lange mit ihr zu quatschen. Es hat sich nicht angefühlt, als ob wir so lange kaum Kontakt zueinander hatten. Sie hat uns am Abend in ihr Tiny House auf einer Farm in Wanaka eingeladen und ich war beeindruckt, wie viel Platz es in solch einem Haus gibt. 😬 An diesem Tag habe ich wieder gemerkt, wie wenig man im Leben eigentlich braucht. Manchmal habe ich das Gefühl, dass Menschen oft nach immer mehr streben. Mehr Geld, größere Immobilien, luxuriösere Autos. Dies wird finanziert durch das Aufgeben der freien Zeit. Da ich mich ebenfalls oft dabei ertappe, war ich für den Tag sehr dankbar und dass er mich daran erinnert hat!
      Wir sind bis 23 Uhr bei Nina und Marcus geblieben und haben noch den schönen Sternenhimmel auf der Farm beobachtet.

      Am nächsten Tag haben meine Freundinnen und ich uns für ein paar Stunden getrennt. Ich wollte unbedingt den Roys Peak Track laufen und die beiden zum Gletscher. Ich bin mega happy und dankbar, dass es so gut mit den beiden klappt. Ich schätze es sehr, dass jeder trotz der gemeinsamen Zeit, Zeit für sich haben kann ohne dass jemand verärgert ist. Das würde wahrscheinlich nicht mit jedem gehen und dafür habe ich die beiden echt lieb!!

      Der Track war der härteste, den ich jemals unternommen hatte.😅 Ich bin ca. 2,5 h serpentinenartig einen Berg hochgewandert und der Weg war dauerhaft steil. 😅🤣 Sonst sind Trails für eine gewisse Zeit ebenerdig oder führen abwärts, aber dieser nicht. Nach jeder Kurve sah ich den nächsten steilen Aufgang und ich war froh, dass ich dies am Anfang nicht wusste.😅
      Nach ca. 2,5 Stunden habe ich den Roys Peak erreicht. Die Aussicht war so schön! Dazu muss ich sagen, dass das Wetter an dem Tag bombastisch gut war und das, die schöne Aussicht natürlich noch begünstigte. Ich saß oben bestimmt 45 Minuten und wollte mich gar nicht mehr auf den Rückweg begeben, weil es so schön war, auf die Berge und den See zu schauen! Zudem wusste ich, dass der Weg bergab auch nicht gerade ohne ist.😅 Auf dem Gipfel saß eine Frau neben mir, die mich plötzlich fragte, ob ich das öfters machte.😅 Ich verneinte dies und fragte sie, wie sie darauf kam. Sie sagte mir, dass ich ziemlich schnell unterwegs war und sie dachte, dass ich das als Workout öfters machte. Das hörte ich zu dem Zeitpunkt tatsächlich das 3. Mal und es machte mich ein wenig stolz. 😊 Ich bin stolz, dass ich das letzte Jahr so hart trainiert habe und es sich in diesen Momenten positiv bemerkbar machte. 😊

      Der Weg zurück war super schön, da ich gefühlt 2h eine super Aussicht hatte und die Anstrengung sich nun in Grenzen hielt. Ich hörte dazu Musik, was den Moment für mich noch schöner machte. Am Ende des Trails taten mir tatsächlich ein wenig meine Zehen weh, da diese bei dem Gefälle immer an meine Schuhe stießen. 🤣 Unten angekommen war aber alles vergessen und ich war so stolz, dass ich diesen Hike geschafft hatte. 😊

      Leider hatte ich selbst keine Auto und der Ort Wanake lag ca. 6 km entfernt. Also lief ich los an der Straße entlang Richtung Stadt. Tatsächlich trampte ich hier in Neuseeland das erste Mal in meinem Leben. 🤣 Hättet ihr mich vor ein paar Jahren gefragt, ob ich jemals trampen würde, hätte ich euch den Vogel gezeigt. Aber man verändert sich und ich bin froh darüber. 😊 Es dauerte tatsächlich keine 5 Minuten und mich nahmen zwei Engländer mit. Die beiden waren super nett und wir hatten ein gutes Gespräch. Ich war ihnen sehr dankbar, dass sie mich mitnahmen. In Neuseeland ist es übrigens üblicher zu trampen, deshalb kam ich mir nicht ganz so bescheuert vor. 😅🤣

      Den Nachmittag verbrachte ich bei dem traumhaften Wetter noch am See. Das war das Beste, was ich nach dieser Wanderungen machen konnte. Der See war jedenfalls eine absolute Abkühlung und ich genoss den Blick auf die Berge.

      Die nächsten 3 Tage haben wir anschließend in Queenstown, am Lake Pukaki sowie am Lake Tekapo verbracht. Die beiden Seen waren wunderschön! Ich habe selten so blaues Wasser gesehen und der Blick auf die Berge in der Ferne war traumhaft. Am Lake Pukaki machten wir nur einen kurzen Stopp. Wir aßen frischen Lachs und sprangen einmal ins eiskalte Wasser. Keine Worte können beschreiben, wie sehr ich solche Momente liebe!
      Anschließend erreichten wir Lake Tekapo und verbrachten 2 Tage hier. Die Region am See ist besonders bekannt für ihren Sternenhimmel, da die Sterne dort besonders gut zu beobachten sind. Leider hatten wir die zwei Nächte wetterbedingt keine klare Sicht und so unternahmen wir schöne Wanderungen am See, sodass wir abends so erledigt waren, dass wir nur ins Bett wollten. 😅

      Nach den 2 Tagen in Tekapo teilten sich die Wege meiner Freundinnen und mir tatsächlich wieder. Die beiden fuhren weiter in den Norden, um von Christchurch wieder nach Deutschland zu fliegen. Ich fuhr zurück in den Süden nach Queenstown, um von dort in den nächsten Tagen Milford Sound zu erkunden.
      Hiervon erfahrt ihr mehr in meinem nächsten Beitrag. 😊

      Bis bald!
      Jenny
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    • Day 55

      Roy's Peak Track I

      January 24, 2020 in New Zealand ⋅ 🌙 10 °C

      Early morning for me today. My alarm was going at 2.45 am 😱😱
      I got dressed a d drove to the kitchen area as my camping spot is at the last end of the campground. I had a fast breakfast and fixed some sandwiches for the way as well and then I left the campground shortly past 3.30 to drive to Roy’s Peak carpark.
      It’s only a 5 km drive so I started to walk at 3.45 am.
      It was totally dark still and the stars were so good to see also the milky way. I even saw a shooting star 😊
      I had a flashlight with me, which was really good because the path is very uneven with a lot of rocks and holes around.
      The first part of the track was really steep, I was really struggling with that part.
      It is really different to walk in the middle of the night when you can't see a thing and have no clue about what you are actually up to 🙈
      For me it was good, don't know if I would have keep on going if I knew what I had in front of me 😬😂
      The only thing I knew is, that’s a 5-6 h return track.
      Well, I had to stop quite a few times as it was so steep and so though to get up. Luckily the track got a little bit better after around 30 minutes or so. There were some parts that were not so steep and even some flat parts as well, which was really nice to relax a little bit in between. 😅
      It was funny to watch all the small flashlight on the way up the hill. Most of them were in front of me, as I was obviously a bit late to start the track.
      Only three times I got passed by some guys and I passed once two other girls but otherwise, I saw no one, a few rabbits and a stoat was passing my way.
      Around 5 o’clock it slowly got a bit lighter and I started to realize what I had left. 😳😬
      I also started to realize that I would probably not make it all the way up to the top in time for the sunrise, but I actually didn’t care about it anymore, too exhausted.
      Shortly before 6 o’clock I reached the viewpoint and decided to stay here for the sunrise and continue up to the top after that.
      Best decision ever today!!

      As you can see from the pictures, the sunrise was stunning!!!! 😍🤩
      I couldn't believe it, how many different colors the sky can get! The view from here is also really good and the last part was, we were only three girls here, while we could see, that there were at least 50 people up on the top of Roy’s Peak.
      We helped each other to get pictures and moved around each other to not be in the way. We stayed there until 6.30 and then walked up together the last part. Only 1,5 km left, but probably the worst part of the track, as this one is a really steep and bad path as well.
      Good, I had company for this one, we were really motivating each other to get up to the top. The view from here is also really nice, but no one of us regrets it to spent the sunrise at the lower viewpoint. 😉
      It took us 35 min up and we then had a 45 minutes breakfast break up on the top, waiting for the sun to warm us up, as it got really cold during the sunrise. Luckily I was taking with my jacket! I really needed it, not for the walk, that was getting more than warm 😂

      At 7.50 we started to walk back down the hill.
      Really challenging for the leg muscles.
      Now we could see, how steep and long some parts of the track are 😳
      It was not just feeling bad, it is a really tough walk.
      We had to walk really carefully as the ground is really slippery in some parts and we saw some people falling down. Around halfway down one of the girls tripping over a rock and falling down. She twisted her ankle a bit and had to rest a few minutes to come down. Luckily it was not so bad and she could keep on walking down, we just were walking a little bit slower and more carefully from now.
      We reached the carpark at 10 am, so it took me in total 6 hours and 15 minutes, with two long breaks. Pretty good. 💪🏼

      I later found out the track starts at 280m above sea level and the peak is at 1580m above sea level. So I walked up 1300m 😱😱
      Good I didn't knew that before I started to walk 🤣
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    • Day 37

      Roy's Peak

      April 3, 2023 in New Zealand ⋅ ⛅ 13 °C

      Nach Stewart Island entscheide ich (mal wieder recht spontan) dass ich doch keine Nacht in Invercargill verbringe und stattdessen direkt nach Wanaka hitchhike. Javi nimmt mich von Bluff bis Invercargill mit, wo ich zu Steva umsteige, die ich auch auf dem Track kennengelernt habe und mich mit bis nach Alexandra nimmt. Hier bekomme ich schnell einen Platz bis nach Queenstown. Leider muss ich feststellen, dass man in Wanaka spontan einfach kein Bett bekommt und entscheide mich um, in Glenorchy zu übernachten.
      In Queenstown ist es dann aber doch schon später als gedacht und so bleibe ich schlussendlich doch eine Nacht in Queenstown und fahre erst am nächsten Morgen bis nach Wanaka gemeinsam mit Paulin, einem Franzosen, den ich auch schon auf Stewart Island kennengelernt habe.
      In Queenstown treffe ich außerdem zufällig noch Rimu im Hostelzimmer, den wir einmal in Korsika kennengelernt haben und der auch gerade durch Neuseeland reist.

      In Wanaka muss ich dann feststellen, dass ich mich wieder mit den Zeiten vertan habe und erst für den darauffolgenden Tag ein Hostel gebucht habe. Zum Glück bekomme ich dann aber doch noch ein Bett, im Wanaka Backpacker Bothy, dass genau für solche Fälle zurückgehalten wird.

      Mittags chille ich bei strahlendem Sonnenschein (hier ist es plötzlich viel wärmer als auf Stewart Island) am See und besteige dann spontan zum Sonnenuntergang den Roy's Peak gemeinsam mit Paulin. 1600hm innerhalb von 2,5h sind ganz schön anstrengend! Aber für die grandiose Aussicht lohnt es sich definitiv!
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    • Day 26

      Wanaka

      January 26 in New Zealand ⋅ ☁️ 10 °C

      Da mein Helikopterflug noch bis 16 Uhr geht, entscheide ich mich durch die serpentinenartigen Straßen einen Zwischenstopp auf dem Weg nach Queenstown einzulegen. Die kleine, süße Stadt Wanaka ist bekannt für ihren Baum, der seit Jahrzenten in der Mitte eines Sees überlebt. Mein Highlight in Wanaka ist allerdings die Roy‘s Peek Wanderung. Bekannt als eine der härtesten Wanderungen, entscheide ich mich dazu nachts den Aufstieg für den Sonnenaufgang zu starten. Nachdem der Wecker um 3 Ihr klingelt, geht es um 3.30 Uhr mit diversen anderen Wanderern und ausgerüstet mit Kopflampe, warmer Kleidung und genug Proviant und Wasser los auf diese 5-6h Wanderung. Die Anstrengung wird mit einem atemberaubenden Ausblick und einem wunderschönen Sonnenaufgang belohnt. Für mich ein weiteres Highlight des bisherigen Trips!Read more

    • Day 65

      Go Solo at Roys Peak

      March 3, 2019 in New Zealand ⋅ ☀️ 18 °C

      Ein letzter Blick in den Rückspiegel, ein letztes Winken und dann trennen sich unsere Wege erstmal für die nächsten zwei Wochen. Susi hat sich dafür entschieden einen zweiwöchigen Sprachkurs in Christchurch zu belegen, während ich in der Zwischenzeit weiter durch Neuseeland kurven werde. Nachdem wir die letzten beiden Monate praktisch 24 Stunden am Tag zusammen verbracht haben, wird das eine ungewohnte Form des Reisens für uns, der wir mit Spannung entgegengehen. In zwei Wochen werden wir uns in Kaikoura wieder treffen, um uns dort gemeinsam auf die Suche nach Pottwalen zu begeben. Eine aufregende Zeit liegt vor uns...

      Somit tritt Susi heute mit einem Mietwagen eine lange Fahrt nach Christchurch an, während ich selbst nur eine mickrige Stunde Fahrt von Queenstown auf mich nehmen muss, um den Nachbarort Wanaka zu erreichen. Wanaka ist ähnlich wie Queenstown wunderschön an einem großen See gelegen, umgeben von tollem Bergpanorama, allerdings insgesamt etwas ruhiger und gelassener als Queenstown. Ich habe mir vorgenommen, heute den Roys Peak zu besteigen, eine beliebte Tagestour. Angeblich sehr anstrengend, aber der Ausblick soll für alle Strapazen entlohnen. Da ich erst gegen 11:30 Uhr am Startpunkt der Route ankomme und für die 16 km lange Tour 6 Stunden veranschlagt werden, darf ich keine Zeit verlieren. Und so mache ich mich im Marschschritt auf zur Besteigung. Der Himmel ist wolkenlos und die Sonne knallt erbarmungslos. Man wurde gewarnt, dass die Strecke auch keinerlei Schattenplätze bietet, was den Aufstieg nicht wirklich leichter macht. Aber ich habe reichlich Wasserreserven im Gepäck, mich mit Müsliriegeln ausgestattet und fühle mich in guter Form (anders noch als beim Tiki Trail in Queenstown, der uns ordentlich zu schaffen gemacht hat). In Rekordzeit erklimme ich den gut ausgebauten, aber doch sehr steilen Weg und erreiche ohne Pause bereits nach weniger als 2 Stunden den Gipfel (von den zahlreichen Fotopausen einmal abgesehen, denn der Ausblick wird mit jedem Höhenmeter spektakulärer). Ich bin fast ein wenig stolz auf meine Fitness, die ich in den vergangenen Wochen schon fast verloren geglaubt habe 🙂 Da ich reichlich Zeit beim Aufstieg eingespart habe, lasse ich mir am Gipfel dafür umso mehr Zeit, um das Panorama zu genießen und reichlich Fotos zu schießen. Das Zusammenspiel aus steilen Bergen und tiefblauen Seen ist wirklich einmalig und habe ich in dieser Form noch nirgendwo sonst auf der Welt erlebt.

      Beeindruckt und zufrieden trete ich wieder den Abstieg an und erreiche eine gute weitere Stunde später wieder meinen Startpunkt: erschöpft, brennende Füße, einen glühenden Kopf, Wasservorräte und Müsliriegel vollständig aufgebraucht. Jetzt habe ich mir erstmal einen schönen Cappuccino verdient, den ich an der Strandpromenade von Wanaka zu mir nehme. Hier chille ich an einem schattigen Plätzchen und beobachte das Treiben der vielen Touristen im Wasser. Immer wieder höre ich deutsche Stimmen. Vielmehr noch als Australien scheint Neuseeland eines der Top Reiseziele von deutschen Reisewilligen aller Altersklassen mit viel Fernweh zu sein. In diesem Maße hätte ich das so hier nicht erwartet und bei aller Schönheit Neuseelands schmälert dies ein wenig die wilde Romantik des Reisens. Ich gebe zu, dass ich es eher mag, auf der Reise unter Einheimischen zu wandeln als mich unter eine Gruppe von Touristen zu mischen. Aber wie das überall in der Welt so ist, sind die schönsten Fleckchen einfach auch touristisch gut erschlossen und ich weiß, dass ich diese Schönheit auch bereit sein muss zu teilen.

      Um dem Touri-Trubel allerdings etwas zu entkommen, habe ich für heute Abend zumindest ein AirBnB in einem etwas entlegeneren Nachbarort gebucht. Hier werde ich eine Nacht in einem kleinen Gartenhüttchen einer einheimischen Familie verbringen (wirklich klein, es passt praktisch nur mein kleines Einzelbett hinein). Das Anwesen ist sehr alternativ und offen gestaltet und eine belebende Abwechslung von den sonstigen aufgestylten Unterkünften. Ein idealer Fleck, um einen intensiven Tag ausklingen zu lassen und zur Ruhe zu kommen. Ich graule noch ein bisschen die süße verspielte Katze der Familie und begebe mich anschließend mit einem Lächeln im Gesicht in die Horizontale 😊
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    • Day 23

      Mt Roy View Point

      December 16, 2023 in New Zealand ⋅ ☀️ 16 °C

      Ein steiler Aufstieg, viel Staub.... und alles wird mit einer grandiosen Aussicht belohnt 🤩
      Wercdasin Wanaka nicht macht, ist selber Schuld!
      Blicke auf Wanaka Town, Lake Wanaka, Mount Blackhead und Mt Aspire mit seinen Gletschern belohnen die Anstrengung.Read more

    • Day 119

      Roy's Peak

      January 6, 2020 in New Zealand ⋅ ☁️ 7 °C

      Roy's Peak is a famous hike in Wanaka and it didn't disappoint. The views were out of this world and I had perfect weather. The hike was pretty tough on the way up and when I got to the top at around 11am there was still ice at the top. In the afternoon we did the short drive to Queenstown.Read more

    • Day 133

      Zu zweit im Van wohnen

      November 12, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 8 °C

      Während der meiner Arbeitszeit, kam einer aus dem Hostel in meinen Van, der auch nach einem Job gesucht hat. Und während er gesucht har, habe ich ihm angeboten in meinem Van zu schlafen. Hugo habe ich im Hostel in Dunedin kennengelernt und er ist ein echt guter Koch. Er hat rund zwei Wochen mit mir gelebt ich bin dann früh zu Arbeit gefahren und er hat dann in der Zeit die Stadt entdeckt und die Gegend, wo wir waren. Und am Abend hat er dann gut gekocht für uns beide. Zur Arbeit bin ich die ersten mal selber gefahren und dann hat mir dir Arbeit angeboten mich dort hinzu shuttlen, was auch sehr gut geklappt hat. Mein Van stand währenddessen auf dem Parkplatz, wenn nicht Hugo damit gefahren ist. Das ging 2 Wochen lang bis ich vom ein auf den anderen Tag gekündigt wurde. Es heißt es hire or fire.
      Vielleicht gibt es bald wieder Arbeit für mich. An dem einen Freien Wachende haben wir den Royce Peak gemacht, wo man nur für den Sonnenaufgang hochläuft. Dafür sind wir um 3:30 aufgestanden und losgefahren um 5:00 den Sonnenaufgang zu sehen, der sehr gut aussah. Während des Sonnenaufganges flimmerte die gesamte Landschaft vor meinen Augen, das war sehr verrückt, jedoch war es ein sehr schöner Sonnenaufgang mit paar guten Drohnenshots. Und ich habe den hike zum Royce Peak mit Hugo gemacht.
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    You might also know this place by the following names:

    Roys Peak

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