Nicaragua
San Juan del Sur

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Travelers at this place
    • Day 2

      Wandern - umknicken - Krankenhaus

      November 30, 2022 in Nicaragua ⋅ 🌧 25 °C

      Leo: "Nach einem wieder dürftigen Frühstück aus Omelette und Toastbrot, was wir selber noch mit Tomate und Gurke aufgepeppt haben, sind wir wieder ins Zimmer, um noch einige Sachen am Handy zu machen. Nachdem es zu regnen aufgehört hatte, sind wir zum Strand gegangen. Dort sind wir etwas die Küste entlang, die Klippen hochgeklettert und wollten uns am höchsten Punk auf dem Hügel, bei der riesigen Jesusstatue, die Aussicht anschauen. Da christlicher Glaube hier wohl auch Geld kostet, haben wir beschlossen zur Stadt zurückzugehen. Die Straße war steil und schlecht gepflastert. Und dann ist es leider passiert - ich bin in ein Loch zwischen den groben Pflastersteinen getreten… mit dem gleich Fuß, mit dem ich vor 2,5 Wochen schon einmal umgeknickt bin. F**k! Ich bin sofort zu Boden gegangen. Der Schmerz war zwischen 8-9,5, in dem Moment. Nach dem Li mir aufgeholfen hat, sind wir ein paar Meter weiter gehumpelt, bis ich mich setzten konnte. Li ist losgelaufen um Hilfe zu holen, sie kam mit vier Männern wieder. Der eine hat meinen Fuß genommen und in alle Richtungen gedreht und doll auf die kaputte Stelle gedrückt, es tat sehr weh! Li saß hinter mir und hat mich im Arm gehalten, ich war sehr dankbar für ihr Dasein und Kümmern!
      Nachdem zwei von den Männern Salbe und Wasser geholt haben, hat der andere Mann diese eingerieben, Schmerz ! Mir wird sehr schlecht, ich muss mich fast übergeben. Dann wird mir schwarz vor Augen, ich merke, dass ich gleich das Bewusstsein verliere. Atmen, Atmen! Geschafft, nicht ohnmächtig geworden. Ein Auto kommt von oben den Berg hinab. Wir halten es an, die Situation wird erklärt. Und es wird gefragt ob wir mit in die Stadt oder ins Krankenhaus gefahren werden können.

      Im Krankenhaus. Die nette Frau, die uns gefahren hat, holt noch einen Rollstuhl. Ich kann sofort zum Arzt, komme sehr schnell zum Röntgen. Nichts gebrochen. Wie ich mir schon dachte, nur die Bänder. Ich bekomme noch ein Rezept. Wir lassen ein Taxi rufen."
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    • Day 28

      Nicaragua - San Juan del Sur

      April 11, 2023 in Nicaragua ⋅ 🌬 33 °C

      Scho fasch hinger dri simer mit Footprints setzä..mängisch da gseht mä so viu u erläbt so viu, lehrt so viu lüt kenne u mä isch ständig sech am ustuusche u rede, de vergisst mäs fasch die schöne Ihdrückt z teile😅

      Uf jede Fau si mir vor 3 Täg uf Nicaragua greist u zwar uf San Juan del Sur. Z Bordercrossing isch tiptop gange u de heisi üs ömu iche glah😉 Nach dr Grenze si mir i nächscht Bus ihgstige u zwar si das hiä in Nicaragua auti amerikanischi Schuelbusse u die wärde hiä „Chicken Bus“ gnennt. Wörum Chicken Bus? Si hei üs gseit wöu si gelb si..abr villech gits ja ono ä angere Grund wo mir no nid wüsse🤷🏼‍♀️
      Abr mit dene reise lohnt sech aui mau. Es isch günschtig und jedi fahrt es chliises Abentüür und mir zwöi „Gringo Blanco“ hocke mits i dä Locals - es isch absolut genial wie das hiä funktioniert. O wes teilwiis chum meh Platz het, si stosse eim bim Bus eifach no hinger iche u jage eim fasch, aso praktisch wie bim Viehtransport 😂

      Mir si guet ahcho in Nicaragua und hei ä super erschte Ihdruck becho vo däm Land! Zudem isch aues massiv günschtiger!
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    • Day 109

      San Juan del Sur

      January 17 in Nicaragua ⋅ 🌬 31 °C

      Wegen der kleinen Jesusstatue, die von einem Felsen auf die breite Strandzunge blickt, könnte man meinen, man sei in klein Rio de Janeiro.

      Unser Hotel liegt direkt am schönen langen Sandstrand von San Juan del Sur. Bei Ebbe bildet sich eine riesige Sichel aus Sand, die man besonders gut vom Aussichtspunkt bewundern kann.

      Obwohl San Juan del Sur als Beach-Hotspot in Nicaragua gilt, findet man hier kaum (Auslands)tourismus. Die kleine ruhige Stadt besitzt jedoch einige gute Restaurants am Strand mit günstigen Fischgerichten und herrlichen Knoblauchlangusten 🐟 🦀 ❤️
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    • Day 18

      San Juan del Sur

      April 16 in Nicaragua ⋅ 🌬 29 °C

      Vamos a la Playa! Das war unser Stichwort. Sachen packen und ab ins Auto. Weiter geht die wilde Fahrt. Wie jede andere Fahrt kann man sich an skurrilen Sachen nicht satt sehen. Dieses Mal waren es keine Pferde die vor der Kutsche gespannt waren sondern 🤷‍♀️. Sie hatten auf jeden Fall Hörner.
      An unserem Ziel angekommen stürzten wir uns in die Wellen und das eiskalte Wasser.
      Den Strand hatten wir für uns alleine.
      Auf dem Rückweg wollte die Dame Janin eine Abkürzung nehmen. Da spielte ihr Karma einen Streich. Sie rutschte auf Schotter aus und da war es schon geschehen. Eine schöne offene Wunde am Fuß und Bein. Da mussten wir wohl mal wieder verarzten.
      Danach ging es fußläufig am Strand entlang in die Stadt. Bei einem kühlen Getränk schauten wir dem Sonnenuntergang zu.
      Im Dunklen mussten wir über den Strand zurück zum Hostel. Als eine männliche Person sich hinter uns befand und diese noch anfing zu rennen, da nahmen wir auch unsere Beine in die Hand und legten den ein oder anderen schnellen Gang hin.
      Zudem überholte uns ein Moped-Fahrer. Als dieser in der Gasse stehen blieb, in der wir lang mussten, dachten wir es sei um uns geschehen. Von hinten und vorne einer. Dabei bückte dieser sich lediglich und wünschte uns einen schönen Abend. Drei Polizistinnen sollte man auf jeden Fall nachts alleine durch Nicaragua laufen lassen. Dabei entstehen wohl die wildesten Storys.
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    • Day 19

      San Juan del Sur 2

      April 17 in Nicaragua ⋅ 🌙 28 °C

      Wir entschieden uns unseren Tag mit einem kleinen Strand-Hopping zu verbringen. Laut Navi waren es zum Strand „Playa la Flor“ nur 20 km. Da es jedoch „Off-Road“ durch unbefestigtes Gelände ging hat das Ganze eine gefühlte Ewigkeiten gedauert. Aber unser Chaufeur manövrierte unsere kleine Knutschkugel über jeden Stein.
      Dort angekommen war der Strand menschenleer. Lediglich zwei Einheimische konnten wir wahrnehmen. Einer davon schwer bewaffnet. Sie gehörten augenscheinlich zur Security.
      Wir legten uns an ein schattiges Plätzchen. Auf dem Rückweg zum Auto rannte eine der Personen auf uns zu. Er forderte uns auf spanisch auf für den Besuch am Strand einen Beitrag zu bezahlen. Wir stellten uns doof. Sein Geduldsfaden hielt nicht lange an, sodass wir ohne einen Cent zu bezahlen davon fuhren. Unsere Fahrt führte weiter zu dem nächsten Strand „Playa Hermosa“. So fuhren wir den gleichen steinigen und hügeligen Weg zurück. Beim aus dem Fenster schauen konnten wir „La Mafia“ (Äffchen die gerne klauen) in den Bäumen hängen sehen.
      Kurz vor dem nächsten Strand roch es nach Feuer und es stieg Rauch auf. Schnell war uns klar, dass der Wald brannte. Aber auch dieses schien niemand zu beunruhigen. Wir legten uns an den Strand und genossen das Surfer-Ambiente.
      Leider mit einigen Verlusten. Janin musste den Nachmittag in der Hängematte ausharren und ihre Wunden schonen, während Christina und ich uns in die Wellen stürzten. Zunächst ohne Surfboard und anschließend mit.
      Nach einem langen Tag am Strand ging es dann auch wieder zurück.
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    • Day 77

      Der Tanz auf dem Vulkan

      May 30, 2022 in Nicaragua ⋅ ☁️ 29 °C

      Hotel San Jorge, Antigua

      Kurzer Hinweis: diesen Eintrag schreibe ich am 21.6. mit einem Geschichten-Rückstau von drei Wochen aus dem Indio del Sur Cafe in San Juan del Sur an der Pazifikküste in Nicaragua mit einem starken Cafe Americano vor mir und der schon um 10:34 durch das T-Shirt brennenden Sonne im Rücken. Anders als in den USA ist es hier nicht der Reisestress sondern eher das Gegenteil, eine mit sinkendem Stresslevel einhergehende Grundmüdigkeit, die bereits kurz nach dem Aufstehen beginnt, was mit auch daran liegen mag, dass unser Hotel Victoriano zwar eindrucksvoll an der Strandpromenade liegt, der Kaffee am Morgen aber nicht dem selbsterkorenen ****-Standard entspricht. Dies nur zur Einordnung und Transparenz. Immerhin gibt es auch in Nicaragua ausreichend Vulkane (ausweislich der Tourismuswerbung „Land der tausend Vulkane“, wir haben allerdings mal nachgezählt und kommen auf eine Zahl zwischen 19 (Wikipedia) und 27 (Oscar, Tourguide), den Rest werden dann die Gerichte im Rahmen unserer Schadenersatzklage klären…).

      Doch zurück nach Guatemala und Antigua. Eigentlich war der Ausflug gleich für den ersten Tag nach unserer Ankunft geplant, nachdem sich die Anreise bis in die Nacht gezogen hatte, waren wir allerdings sehr froh um die Flexibilität unserer lokalen Reiseagentur und nahmen die angebotene Verlegung auf den heutigen Tag sehr gerne an. Zumal uns wegen des instabilen Wetters empfohlen würde eher früher am Morgen aufzubrechen.

      Nancy unsere Reiseführerin und Darwin der Fahrer standen dann auch pünktlich um 8:30 mit dem frisch geputzen Land Rover vor der Tür des Hotels. Die Fahrt ging in Richtung Volcano Pacaya. Mit 2.552 Metern ist das der deutlich kleinste neben dem Volcano Agua (3.766), Volcano Fuego (3.763) und Acatenango (3.976). Der Pacaya war erst im März 2021 zum letzten Mal mit starken Explosionen, einer kilometerhohen Aschesäule und fließendem Lava das nahe an das nächste Dorf heran kam. Verletzte oder gar Tote gab es wohl nicht, aber dass wir uns hier, ja nur für Euch und Eure gottverdammte Gier nach Sensationen, einmal wieder in Gefahr für Leib und Leben begaben, zeigt vor allem der Umstand, dass der Vulkan Fuego (ja der, an dem wir gerade noch vorbeigefahren sind) erst 2018 mit einem heftigen Ausbruch an einem Sonntagnachmittag mehrere 100 Menschen tötete und das Dorf San Miguel Los Lotes fast komplett zerstörte. So sieht es nämlich aus! Allerdings wirkte das Ganze im Vorbeifahren eher friedlich, das verlassene Dorf liegt am Wegesrand, etwas grüner und verwilderter als gewöhnlich, doch vermutlich wäre uns das ohne den Hinweis von Nancy nicht weiter aufgefallen.

      Heute kann man alle drei Vulkane besteigen, allerdings ist der Pacaya familienfreundlich, da unser Geländewagen relativ weit hoch fahren kann (und wir hatten nicht die Komfortvariante gebucht, wie die lokale Familie, die uns auf der Wanderung auf halber Strecke fröhlich winkend mit dem Wagen überholte). Insgeheim war ich etwas enttäuscht als ich mitbekam, dass uns lediglich ein Marsch von kanpp 1.5 Kilometern bevorstand, den Nancy aus mir zu Beginn nicht nachvollziehbaren Gründen auf einer Härteskala mit 5-6 einstufte. Nun ja, schnell noch ein Pinkelstop an der „Talstation“ und vorbei an den freundlichen Begleitern die uns ihre mähr oder minder abgerockten Pferde zur Erleichterung anboten. Manche davon waren allerdings so klapperig, dass ich persönlich ein schlechtes Gewissen gehabt hätte dessen Rückgrat eine weitere Prüfung aufzuerlegen. Ausserdem gibt es ja eine Familienehre zu verteidigen.

      Das Wetter war trocken im Sinne von kein Regen, allerdings mit hoher Luftfeuchtigkeit, so dass uns auf halbem Weg dann doch warm wurde und ich Nancy`s Fähigkeiten bei der Beurteilung von Wanderrouten gar nicht weiter in Frage stellen mochte. Am Ziel angekommen waren wir dann auch alle einerseits nassgeschwitzt, andererseits mitten in den Wolken und schnell ausgekühlt. Daher verschwitzt in die Jacken und auf in Richtung Lavafeld. Mondartige Landschaft mit scharfkantigem schwarz-rötlichbraunem Geröll, einzelne Bereich aber auch bunt schimmernd oder schwefelig dampfend. Kurzes Maschmallow-Intermezzo zur Freude von FF und Miss I. Die Pizza, die einige Meter weiter von geschäftstüchtigen Händlern frisch aufgewärmt wurde verkniffen wir uns und dann noch schnell zum Verkaufsstand, an dem uns zwei sehr nette junge Männer über die Herstellung des von ihnen feilgebotenen Schmucks mit Lavaintarsien informierten. Das ganze teils auf Japanisch und in eine Diskussion über die Spuren des Bauhauses in Zentral- und Südamerika mündend. Ein angenehmer Schwatz also, der neben dem immer hoch zu schätzenden Austausch mit anderen Kulturen den weiteren Vorteil hatte, dass sich während wir dann doch für FF ein Armband kauften der Wind ein kurzes Wolkenfenster freilegte und uns zur Belohnung für unsere Mühen einen freien Blick auf den Vulkankraterrand und die Lavafelder gewährte. Und schon war es wieder vorbei und der Abstieg begann. Völlig unspektakulär. Ebenso wie der Lunch an einer Tankstellenraststätte auf dem Weg, mit der wahrscheinlich global austauschbaren Tirade auf die lokalen Politiker, die Steuerlast und das Leben im Allgemeinen. Wobei das Gefälle zwischen Stadt und Land vermutlich sehr viel weiter von der Gleichheit der Lebensverhältnisse entfernt ist, als wir es selbst in Deutschland zwischen Berlin-Mitte und Finsterau empfinden.

      Am frühen Nachmittag wieder zurück in Antigua, die inzwischen schon traditionelle Kaffeepause im Basil&Coffee. Abends ein eher traditionelles Mahl im ehrwürdigen Restaurant des Hotel Posada de Don Rodrigo inklusive einem lokalen Hühnereintopf namens „Pepian de Pollo“.
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    • Day 7

      San Juan del Sur

      November 7, 2023 in Nicaragua ⋅ ⛅ 31 °C

      Started the day with a power flow (that students called a Turbo Power Flow), followed by a beautiful breakfast. A full day planned for the group. Eviresto picked us up at Villa Playa Maderas and took us to the Cristo de La Misericordia. It had been nearly 6 years and my Facebook profile still has the photos. From there we went to the Art Warehouse, and Sarah joined the group to create dream catchers. We then walked around town and made our way to El Timon where we watched the sunset and had a meal together (getting the bills took forever). We all loaded into the one vehicle and I had to stand the who way back… but with the music blasting, it was fun!
      Back at the Villas, Sarah hatched a plan to go skinny dipping in the ocean, so we all headed down to the beach for an au natural swim. Although in this water, you don’t swim, you just play in the big waves and marvel at the beautiful stars!
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    • Day 185

      Surf & chill

      February 29 in Nicaragua ⋅ 🌬 32 °C

      J’ai passé quelques jours tranquilles ici, c’est un petit village donc on surf, on mange et on se repose 😌
      Et on commence aussi à organiser la prochaine destination 🫣
      Il y a des petites navettes qui nous emmène aux plages de surf, c’est sympa !Read more

    • Day 1

      Die spannende Anreise

      September 17, 2022 in Nicaragua ⋅ 🌧 20 °C

      Ich weiß garnicht wo ich anfangen soll…
      Mein Ziel ist es ein zweiwöchige Sprachreise in Nicaragua zu machen, da es keine Flüge nach Managua (der Hauptstadt von Nicaragua) gab, bin ich erst nach San José in Costa Rica geflogen und von dort aus nach San Juan del Sur gefahren.
      Nach ca. 12 Stunden Flug von Frankfurt nach San Jose Costa Rica habe ich mir erst mal eine Nacht im Hostel gegönnt. Am liebsten übernachte ich in Zentralamerika in Selina Hostels. Das ist ein Hostel Kette die eigentlich aus Panama kommt. Selina Hostels haben immer den selben Standard, sind sehr sauber und bieten Ihren Gästen immer viele Aktivitäten an.

      Am nächsten Morgen musste ich dann schauen wie ich nach Maderas Nicaragua komme, das ist nämlich mein Ziel für diese Reise. Dort besuche ich für zwei Wochen eine Sprachschule um spanisch zu lernen.
      Das erste Problem war, dass kein direkter Bus nach Maderas Nicaragua fährt. Maderas ist direkt neben San Juan del Sur und liegt ca. 35 Minuten von der Costa-ricanischen Grenze entfernt.
      Es gab nur einen Bus nach Managua, die Hauptstadt Nicaraguas. Von dort aus wusste ich aber nicht wie ich nach Maderas komme und das wären auch nochmal knapp 2,5 Stunden reiner Fahrtweg gewesen. Da mein Spanischkurs schon am nächsten Tag anfing musste ich dringend an diesem Tag nach Maderas kommen.

      Nach langem hin und her überlegen entschied ich mich mir eine super teures Uber nach Libria im Norden Costa Rica’s zu buchen, von Dort aus gab es einen Bus nach Penas Plancas direkt an der Grenze zu Nicaragua. An sich alles kein Problem wenn ich Bargeld gehabt hätte… mein Plan war es eigentlich in Nicaragua einheimisches Geld abzuheben. Weil ich den Bus zur Grenze nicht bezahlen konnte, stand ich erst mal etwas verloren an der Haltestelle. Zum Glück ist mir noch eingefallen, dass ich einen 20 Euro Schein einstecken hatte. Den konnte mir der Busfahrer wechseln, sodass ich doch noch den Bus nehmen konnte.

      Endlich an der Grenze angekommen habe ich einen Amerikaner kennengelernt, Joshua, seine Freundin lebt in Nicaragua deswegen muss er öfter über die Grenze wenn er in Costa Rica arbeitet. Er hat mir erzählt, dass ich bei der Passkontrolle 13 Dollar zahlen muss. Ich hatte natürlich immer noch kein Bargeld. Ich konnte dort nirgendwo Geld abheben. Zum Glück hat mir Joshua das Geld in Bar geben können und ich habe es ihm per Paypal geschickt.
      Als ich dann nach 1,5 Stunden warten (dort dauert alles sehr lange) endlich an der Passkontrolle war, sagte mir der Polizist, dass er das Geld nicht akzeptiert da der 10 Dollarschein einen minikleinen Riss hatte… Eine Lösung hatte er aber auch nicht… ganz toll. In der Zwischenzeit hat der Shuttle Fahrer der mich an der Grenze abholen und zum Hostel bringen sollte auch abgesagt . Am Ende konnte mir Gott sei Dank ein anderer Amerikaner den 10 Dollarschein wechseln und ich kam zumindest ins Land rein. Nachdem ich dem Hostel dann nochmal geschrieben hatte kam auch endlich der Fahrer und ich war nach vielen Stunden endlich im Hostel und bekam ein Vierbettzimmer für mich alleine :-)
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    • Day 29

      Adios Costa Rica - Hola Nicaragua

      December 14, 2019 in Nicaragua ⋅ ☀️ 28 °C

      Hüt morge bi ig mit em nä Shuttle vo Samara nach Liberia gfahre. Vo dert us ische es mit em öffentliche Bus wiiter a die costa ricanische/nicaragischi Gränze gange. Busfahre hie isch doch de chli anger aus bi üs. Ha bau der idruck gah mä cha istiege u ustiege wie mö wott u es git kenni fixe Hautesteuene. U zwüschedre hautet mä wue der Chauffeur no grad öber kennt.
      O das mit em Usreise u Ireise isch viu komplizierter aus ds Europa. Ha glücklicherwies ä Finnin u äs französischs Päärli troffe wo o grad chli überforderet si gsi. Si aber aui sehr hiufsbereit. Ds erst muess mä bim nä Hüsli ä Usreiegebühr vo 9$ zahle u ersch denn darf mä sich i d'Reihe für ä Gränzübergang steue. Nachdäm isch es de ds Fuess wiiter zur nicaragische Gränze. Der zahut mä ds ersch o mau 1$ bevor mä id Reihe für d'Ireis darf stah. Für das mä ä Stämpu i Pass bechunnt zahut mä no mau 12$.
      Es isch aues no chli spezieu we mä ds Fuess über ä Gränze geit u nid eifach mit em Auto cha düre fahre.
      Nachdäm mir de aues geschafft hei, hei mir e Bus gno Richtig Riva. Ig bi mit dä Franzose ds La Virgin usgstiige u mir hei ä sogenannte Chicken Bus (auti amerukanischi Schueubüs) nach San Jual del Sur gno. Hie blieb itz nume ei Nacht. Morn geits de wiiter nach Leon für 3 Nächt.
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    You might also know this place by the following names:

    San Juan del Sur

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