Thailand Urlaub

March - April 2018
A 18-day adventure by Gottfried Read more
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  • 23.0kkilometers
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  • Day 5

    Noch mehr Tempel!

    April 4, 2018 in Cambodia ⋅ ⛅ 31 °C

    Angefangen haben wir in

    Angkor Wat

    zum Sonnenaufgang. 5:00 war Abholung am Hotel, erstmal die kurze Autofahrt. Dann in völliger Dunkelheit zum Tempel. Um diese Zeit wenige Besucher, dadurch konnten wir uns einen Platz mit gutem Blick auf die Anlage sichern. Zur Dämmerung wurden es deutlich mehr.

    Sonnenaufgang ohne Dramatik, nix glutrote Scheibe. Hat sich hinter dem diesigen Himmel versteckt, ist einfach aufgegangen. Dadurch waren wir aber recht früh in der Anlage, da war der Andrang noch überschaubar.

    Beim Frühstück haben wir dann die Horden an vor allem Chinesen gesehen, die da herdenweise Richtung Tempel zogen. Da wurde es dann richtig voll. Mit Touristen und Souvenierverkäufern. Aber die sind überall, sehr hartnäckig, vor allem die Kinder und Mädchen (1 Dollar pleeeaase. For me. Only 1 Dollar pleeeaase) Muss man lernen zu ignorieren (gute Schulung :-) )

    Nach dem Frühstück ging es dann mit dem Auto weiter zur nächsten Besichtigung. Erstmal vorbei an den an den Elefantenterrassen, da hat man besser als am Vortag die gemeißelten Tiere gesehen. Dann noch kurzer Fotostop am Nordtor. Dann haben wir

    Preah Khan

    den Tempel des Vaters erreicht. Wenige Besucher, dabei so pittoresk überwachsen wie Ta Phrom (der Tempel der Mutter....) , aber war halt nicht Filmkulisse für Lara Croft. Und liegt auch ziemlich im Dschungel, wo die Zikaden lärmen. Der Tempel war eigentlich für Buddhisten und Hindus gleichberechtigt gebaut. Bis ein König fanatischer Hindu wurde und alle Bilder und Statuen von Buddha entfernen ließ. Neben dem Tempel steht die Halle wo das siegreiche Schwert des Königs aufbewahrt wurde.

    Heißer als gestern, angeblich 32°, gefühlt eher 39°…. Gegen 10:00 war das T-Shirt durchgeschwitzt. Konnte man angeblich auch erschnuppern. Aber wir hatten noch eine Besichtigung vor uns

    Banteay Srei

    Stadt der Frauen, sehr übersichtlich im Vergleich zu den anderen. Sehr viele, sehr gut erhaltene Verzierungen mit Ornamenten und Figuren. Etwas außerhalb, ca 1 Stunde entfernt. Und nicht so dunkle Sandsteine, sondern entweder Ziegel oder der Lava-artige Stein.

    Es war sehr angenehm das man sich um nichts kümmern musste, keine Ticket und „privat“ unterwegs war. man hatte immer Zugriff auf schön gekühltes Wasser. Dazu ein flexibles Team aus Fahrer und Guide, die auch mal einen Umweg machen um kurzfristige Ideen umzusetzen. Oder halten mal an damit man beim Bauern am Straßenrand eine Honigmelone kaufen kann. Oder beim Nächsten frisch produzierten Palmzucker.

    Die Straße beim Rückweg hat dann den Fahrer etwas gefordert. Die hatte keine Schlaglöcher, Sondern jede Menge Vertiefungen und Krater. Das ging mal links, mal rechts, aber ich glaub der Fahrer kannte die alle, wir wurden nur wenig durchgerüttelt.
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  • Day 5

    Nightlife

    April 4, 2018 in Cambodia ⋅ ⛅ 28 °C

    Erstmal zur Abwechslung in ein gehobenes Restaurant, da sind die Eßstäbchen aus Edelstahl...

    Dann noch Verhandeln üben im Nightmarket.

    Und zum Absacker ins Hard Rock Cafe mit Life Music. Hardrock life!Read more

  • Day 6

    Leisure Day

    April 5, 2018 in Cambodia ⋅ ⛅ 29 °C

    Heute war so richtiger Urlaubstag.

    Ausschlafen, gemütlich frühstücken.

    Mit dem Tuktuk zum Nationalmuseum um nochmal bißchen Kultur tanken und die Informationen vom Guide repetieren :-)

    Kurzer Bummel durch die Luxus-Mall nebenan. Gucci, Prada, Boss, die üblichen Verdächtigen. Im Obergeschoss Duty-Free Shop....

    Mit dem Tuktuk zum Old Market, da ist auch der Lebensmittelmarkt. Fisch, Gemüse, Fleisch, alles da.

    Vor der Rückkehr ins Hotel noch ein bißchen „die Fische füttern“, ein Must-Do in Siem Reap.

    Den restlichen Nachmittag am Pool relaxt, 19:00 stand der Fahrer wieder bereit um uns zum Flughafen zu bringen.
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  • Day 7

    Buddha, Gold, Tempel

    April 6, 2018 in Thailand ⋅ ☀️ 27 °C

    Nach einer gefühlt kurzen Nacht — wir waren erst gegen 24:00 im Hotel — war heute wieder Kulturbesichtigung angesagt.

    Wat Trimitr, der Goldene Buddha, die massivste Buddhastatue der Welt

    Königspalast, große Anlage, überrannt von Chinesen (ich glaube heute war China leer....). Wg des Chakri-Tages waren einerseits einige Gebäude gesperrt oder nur teilweise zugänglich. Am Nachmittag ist die gesamte Anlage für den Besuch der Königsfamilie gesperrt, so das sich heute alles am Vormittag geballt hat. Was aber zu sehen war, jede Menge Buddhas, große, kleinere, vergoldete, bronzene, etc.

    Wat Pho, mit dem liegenden Buddha (und der Massage-Schule). Diesmal also kein großer Buddha, sondern ein langer……

    Dann kleine Programmänderung: erstmal mit dem Boot durch die Kanäle von Thonburi, der Schwesterstadt von Bangkok. Die Kanäle sind heute nicht mehr so belebt und beliebt, aber immer noch bewohnt. Teilweise noch die alten Häuser, teilweise aber auch moderne Steinbauten. Es gibt aber immer noch „fahrende“ Händler, die vom Boot aus verkaufen. Und jede Menge Wats (Klöster), die hatten immer die schönsten Anlegestellen.

    Wat Phra Keio mit dem Jadebuddha konnte wegen dem Chaktri-Gedenktag (http://www.kleiner-kalender.de/event/chakri-tag…) leider nur von weitem besichtigt werden.

    Wat Arun, zur Abwechslung kein Buddha als zentrales Element, sondern hinduistischer Einfluß, z.B. dem heiligen Elefanten mit den drei Rüsseln an einer Ecke. Das Gebäude verziert mit Mosaiken aus „wertlosem“ Chinaporzellan, das früher als Ballast für die Segelschiffe nach Thailand kam.

    Erst danach haben wir uns ein Mittagessen gegönnt. Wir haben zwar vergessen dem Guide zu sagen, das man in Deutschland nicht so scharf isst, aber nur die Suppe mit Huhn war deutlich „spürbar“. Gebackenen Fisch und das Rindfleisch war problemlos für unsere Geschmacksnerven.

    Jedenfalls haben wir heute wieder einige Kilometer erlaufen. Die Anlagen sind großzügig gebaut sind und die Monumente groß.

    Im El Mercado mit Käse&Rotwein haben wir dann den Tag ausklingen lassen. War nicht einfach hinzukommen, das Condo-Hochhaus von Meike ist offenbar nicht einfach zu finden. Und Bangkok ist halt groß, wenn man dann 8km fahren muss, dann dauert das eben. Das Lokal liegt übrig es etwas abseits, ziemlich dunkle Gegend. Ist aber gut, europäisch, große Auswahl und entsprechend frequentiert.

    P.S.: wußte vorher nicht wie eiskalt 22° sein können. Das ist die Standardtemperatur in den Taxis, da friert man. Und wenn man aussteigt beschlägt die Brille....
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  • Day 8

    Der Samstag....

    April 7, 2018 in Thailand ⋅ ⛅ 26 °C

    Den Tag haben wir es ruhig angehen lassen.

    Kühl heute, geschätzt 27°. Morgens, beim Frühstück Regen.

    Erstmal in ein kleines Kloster, etwas für‘s Glück tun. Kleines, unbekanntes Kloster, paar Meter weg vom Hotel. Beschriftungen ausschließlich in Sanskrit, nichts verstanden. Nicht nur etliche Buddhas, sondern auch mannshohe, vergoldete Figuren von verschiedenen Mönchen.

    Dann mit dem BTS Skytrain zum Chatuchak, dem riesigen Wochenendmarkt (https://www.chatuchakmarket.org ). Dort ein bißchen Shopping, bißchen Souvenirs erstanden. Bis Nach 4 Stunden der Rucksack voll war ;-)

    Zur Erholung ins Hotel, bevor es dann zum Abendessen ging. Auch das mit BTS und wie gestern in eine etwas dunkle Ecke. Kleines thailändisches Lokal, gute Küche und schnell.

    Ausklingen haben wir den Tag in einer Rooftop Bar, etwas spooky das Treppenhaus. Kein Touristen-Hotspot, eher Szenelokal als tolle Aussicht. Leider ziemlich windig dort oben. Deshalb kein langer Aufenthalt.

    Zum Abschluss wurde es dann nochmal spannend: Taxifahrer kennen ja kaum eine Adresse. Oder Hotels. Erstmal hat er die falsche BTS Haltestelle angesteuert, glücklicherweise die von Meike, die damit zu Hause war. Damit war dann noch übrig wir, ohne Thai-Kenntnisse. Und Fahrer ohne Englisch-Kenntnisse. Und unsere Station kannte er nicht, trotz Ansage von Meike ging‘s an die falsche. Auch nach telefonischer Rücksprache mit irgendjemanden hatten wir nicht das Gefühl, er weiß wohin. Zumindest die Richtung hat gestimmt, und als dann das Nachbarhotel mit der charakteristischen Kuppel in Sicht war, hat es bis kurz vor‘s Hotel gereicht.
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  • Day 9

    Der Sonntag…

    April 8, 2018 in Thailand ⋅ ⛅ 28 °C

    Spätes Frühstück bei Sonnenschein und dem Ausblick auf Pool vor der Skyline von Bangkok.

    Mit dem Taxi zum (6km, 45 Min, 170 Baht) zum Talin Chang Floating Market. Klein und übersichtlich, fast schon schnuckelig. Zumindest im Vergleich zum Markt gestern. Floating sind eigentlich nur die diversen Küchen, darum herum und davor haben sich verschiedene Stände platziert. Im Wasser zwischen den Booten reichlich Fische, die sich auch gerne füttern lassen.... Aber nachdem wir reichlich gefrühstückt hatten, gab‘s nur Kokospfannkuchen und Garnelen, Red Soda Lemon und Thai-Kaffee. Die kleinen Schlangen wollte dann doch keiner probieren.

    Für die Rückfahrt haben wir das Boot genommen, zwar etwas länger und etwas teurer (300 Baht), aber angenehmer als im Taxi mit 100 durch Bangkok zu brettern. Etwas feuchter außerdem :-). Und die Anlegestelle ist nur wenige Meter vom Hotel entfernt, sehr komfortabel.

    Meike und ich haben uns dann noch eine Massage gegönnt, Conny dafür Kaffee von Starbucks.

    Anschließend dann auffrischen für die Diner Cruise.
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  • Day 9

    Diner Cruise

    April 8, 2018 in Thailand ⋅ ⛅ 26 °C

    Total touristisch, aber das wußten wir ja vorher. Man fährt eine Stunde den Fluß hoch, eine Stunde dann wieder hinunter. Dazu gibt es ein 7gängiges Menü. Das Essen war ganz gut, der Wein teuer.

    Gelohnt hat es sich, weil man Gelegenheit hat, etliche der bekannten Gebäude bei Nacht zu sehen. Und nachts, beleuchtet ist das nochmal ein besonderer Anblick.
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  • Day 10

    River Kwai

    April 9, 2018 in Thailand ⋅ ☀️ 31 °C

    Heute kurzes Frühstück, denn um 7:00 ging es los.

    Erster Stop an einer kleinen Produktionsstelle an der aus Früchten der Kokospalme Zucker gewonnen wird. Was dann wieder zu verschiedenen Produkten verarbeitet wird, inklusive Hautcreme. Daneben eine Orchideenzucht. Inzwischen aber eine Touristenfalle, viele Busse und jede Menge Souvenirs, die zwar „typisch thailändisch“ sind, aber so gar nix mit Kokosnuss oder Orchidee zu tun haben. Deshalb fiel der Stop auch kurz aus.

    Beim 2ten Stop haben wir kurz das Transportmittel gewechselt, mit dem Ruderboot durch den Damnoen Sadoak. Dem einzigen noch aktiven schwimmenden Markt in Thailand. Wobei ... es gibt zwar noch Marktfrauen, die aus dem Boot heraus frische Waren verkaufen, Gegrilltes, Früchte, Kokosnuss, Bier etc. Aber rechts und links ist alles voller Souvenirstände. Nur am Rand hat man noch das Gefühl von Ursprünglichkeit.

    Danach ging‘s weiter zur Brücke am Kwai. Natürlich auch da wieder viel touristische „Infrastruktur“. Die Brücke selber war ziemlich unspektakulär. Ohne den Roman bzw. den Film wäre das einfach eine Eisenbahnbrücke. Die übrigens heute noch aktiv ist, die Zuglinie von/nach Bangkok fährt mehrmals täglich.

    Auch die kurze Strecke der Todeseisenbahn, ein Abschnitt bei dem viele Bauarbeiter gestorben sind. Führt direkt am Berghang entlang, die Stützen stammen noch aus dem 2. Weltkrieg, weshalb die Bahn da auch mit 5km/h entlang schleicht. Beliebtes Fotomotiv. Auch für uns, die wir die kurze Strecke bis zum nächsten Bahnhof mitgefahren sind ;-)

    Damit war dann das Besichtigungsprogramm vorbei und wir sind direkt in unser Hotel gefahren. Insgesamt ein heißer Tag.

    Bin mal gespannt wie es sich auf dem River Kwai schläft....
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  • Day 11

    Erawan Wasserfälle

    April 10, 2018 in Thailand ⋅ ☀️ 31 °C

    Nach einem kurzen Zwischenstop bei einem Elefantencamp ging‘s zum eigentlichen Ziel des Tages, dem Erawan Wasserfall. Wieder rund eine Stunde Autofahrt entfernt.

    Der Wasserfall liegt im gleichnamigen Naturschutzgebiet. Und hat 7 unterschiedlichen Stufen. Die recht weit auseinander liegen. Insgesamt 1,5km von der ersten Stufe bis ganz oben. Im unteren Bereich ist der Weg sehr gut ausgebaut. Liegt bestimmt auch daran, das man in den unteren 3 Stufen baden kann, da ist das Becken tief genug. Auch das Becken an der 4ten Stufe geht noch, danach reicht einem das Wasser nur noch bis ca an das Knie.

    Manchmal fühlten wir uns auf dem Weg an La Gomera erinnert: grüner Wildwuchs rings herum und steile Stufen. Und je weiter nach oben man kommt, desto mehr wird es zum Trampelpfad. Da geht es über Stock und Stein bzw. Wurzeln und Felsbrocken. Deshalb haben wir es auch nicht mehr auf die Stufe 7 geschafft. Da hätte man einen Felsen hochklettern oder durch knöchelhohes Wasser waten müssen. Aber da schon fast 2 Stunden vorbei waren, haben wir uns lieber wieder auf den Weg zurück gemacht, um uns weiter unten im Wasser abzukühlen.

    Irgendwo wir dann auch halt gemacht und die Füße in‘s Wasser gestellt. Obwohl ziemlich weit oben und obwohl ziemlich kalt, gab es auch da Fische. Die sich mit Begeisterung über die Füße hermachen....

    Das man im Naturschutzgebiet unterwegs ist, merkt man auch an dem völligen Fehlen von Abfallbehältern und das man für jede Getränkeflasche die man mitnimmt, ein Pfand von 10 Baht hinterlegen muss. Aber Wasser braucht man. Denn zwischendurch fühlt man sich selbst als Wasserfall, jedenfalls lief mir der Schweiß in Strömen. Obwohl man vorwiegend im Wald unterwegs war.

    Übernachtung in der Nähe der Brücke am Kwai. Und unterhalb der Brücke im Restaurant auf dem Fluss zum Abendessen Fisch gegessen. „Little bit spicy“ meint übrigens „die Geschmacksnerven werden attackiert, aber nicht verätzt“....
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