Panama
San Blas

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Travelers at this place
    • Day 86

      Etwas Regen im Paradies

      August 25, 2022 in Panama ⋅ ⛅ 27 °C

      Heute Morgen regnet es sehr stark. Fabian nutzt die Chance und nimmt eine Dusche mit dem frischen Wasser, der nun sauberen Regenrinnen. Wie toll. Frisches Regenwasser ist einfach herrlich. Als der Regen dann am Mittag stoppt, gehen wir mit zwei weiteren Pärchen (aus Österreich und Holland) und dem Hund des Touristenführers auf eine Nachmittagstour. Hier ist wieder schnorcheln an einem Riff angesagt.

      Auf dem Rückweg machen wir halt auf einer typischen Kuna-Insel. Die Inseln gehören hier meistens der Frau. Das einzige Fortbewegungsmittel ist ein selbst geschnitztes Holzkanu (ohne Motor). Handarbeit angesagt. Zusammen mit einer Katze, Hühner und einem Hund leben sie hier auf der Insel. Der Müll wird vermutlich direkt im Meer entsorgt oder verbrannt.

      Am Abend gibt es wieder gekochte Bananen, Salat und Poulet. Wir zwei sind uns schon am ausdenken, was wir dann in Panama essen werden. Bestimmt kein Reis oder Kochbananen 😉

      Aber die Abendstimmung hier auf der verlassenen Insel ist immer wieder einmalig. Auch das aufwachen mitten im Paradies.

      Ach ja, wir sind bekannt als die mit dem Putzfimmel, welche 5x am Tag ihr Zimmer und den Eingang vom Sand befreien, bevor dann kurze Zeit später wieder andere Touris alles voll sanden 😉
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    • Day 87

      Adios Karibik

      August 26, 2022 in Panama ⋅ ⛅ 27 °C

      Früh morgens um 5.30h erwachen wir für den Sonnenaufgang. Der vorletzte Tag steht hier auf den San Blas Inseln an. Langsam wird uns auch bewusst, dass dies der letzte mehrtägige Ausflug war, bevor wir unsere Reise dann in Panama City ausklingen lassen.

      Wir mieten am Vormittag ein Paddle-Board und gehen auf Entdeckungsreise. Auf einer verlassenen kleinen Insel geniessen wir die Ruhe im Wasser und sonnen uns ein wenig. Das Wasser glitzert heute in der Sonne wieder in einem schönen türkisblau. Wundervoll!

      Am Nachmittag gehts dann mit dem Boot zu einem Wrack-Schnorchelgang sowie einem natürlichen Pool. Heute ist die Insel voll mit Tagestouristen, deshalb geniessen wir die Zeit dazwischen auf der Veranda vor unserem Zimmer.

      Beim letzten Tauchgang schwammen wir durch ein Riff und plötzlich kommt ein ‘riesiger’ Hai 😉entgegen. Wir alle hatten keine Ausweichmöglichkeiten und er schwamm direkt unter uns durch. Sabrina rutschte fast das Herz in die Hose und auch Fabian beschloss, einen Umweg zu machen, damit wir dem nicht mehr begegnen.

      Dann steht schon der letzte Strand-Sonnenuntergang an. 🌅 Zum Abschluss von diesem Tag geniessen wir zusammen mit einem anderen Paar den wundervollen Sternenhimmel. Wir haben noch nie so viele Sterne gesehen. Auch die Milchstrasse sieht man hier wieder ganz deutlich. ✨💫
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    • Day 49

      San Blas Inseln

      September 7, 2022 in Panama ⋅ 🌧 26 °C

      WOOOW!😍

      Viel mehr lässt sich über unsere Zeit auf den San Blas Inseln eigentlich nicht sagen. Aber alles der Reihe nach.

      Nach einer durchaus abenteuerlichen Anfahrt durch den Jungle von Panama erreichten wir nach einigen Militärcheckpoints den Hafen der Kunas (den Bewohnern der Inselregion). Dort angekommen halfen uns nicht einmal mehr unsere Brocken Spanisch weiter, da hier eine eigene Sprache gesprochen wird. Aber was solls. Rein in das Wassertaxi und ab zur ersten Insel. Schon auf dem Weg dorthin begrüßten uns Delfine und eine atemberaubende Landschaft. Und nach einer halben Stunde war sie da - unsere eigene Insel!

      Die Zeit auf den Inseln war geprägt von täglichem Schnorcheln, frischem Fisch und viel Zeit in unserer geliebten Hängematte.

      Ein absolutes Highlight unserer Weltreise, das wir nie mehr vergessen werden!

      🔜Cartagena, Kolumbien
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    • Day 4

      San Blas

      November 25, 2022 in Panama ⋅ 🌧 28 °C

      Mer send im Paradies glandet 😍
      Mer händ ja scho sehr vill guets über d san blas insle ghört aber dere atemberaubende schönheit hed kei beschriibig chönne grächt wärde. I aller früehi esches losgange. Zämequetscht imne gländwage zerst öber normali strasse aber scho sehr bald en abentürlichi strass mit vill kurve ond löcher. Mer send aso zimlich froh gsi wommer nach 3 stund fahrt de chliini hafe zmitst im dschungel erreicht hend. Denn esches mitm me chliine motorböötli losgange richtig inslene, mer send üs vorcho wie de captain jack sparrow höchst persönlich 😅
      Die erst station esch d pelikan insle gsi. Uf dere esch en szene vo de netflix serie "haus des geldes" dreiht worde, drum heds öberall d maskene us dere serie gha 🤭 es esch e wunderschöni chliini insle gsi. Mer händ imne hüttli am strand gschlafe mit sandbode. Mer händ de tag det richtig gnosse mit bade i naheglägne natürliche pools, schnorchle uf de chliine nachberinsle ond am strand umeligge. Zum znacht heds frittierti banane mit fisch gä... Aso so e ganze fisch... mit chopf drah ond allem... Ich ha mich schön müesse öberwinde, aber es hed sich glohnt, esch super fein gsi!
      De abig hemmer mit üsne mitreisende mit cuba libre us de dose und jede menge gelächter la usklinge 😊😉
      Am nächste morge semmer nachem zmorge vom boot abgholt und zu de nächste insle bracht worde. Die Insle esch üses absolute highlight. Mer esch i öpe 5 minute rund ume gloffe und sie bestahd nor us sand und palme 😍 es hed eis chliises hüttli wos zässe gid ond mer es bier cha chaufe (wenns ned grad usverchauft esch) ond eis wc hüttli. Gschlafe werd i zält am strand. Mer händ also de ganz tag uf dere trauminsle gnosse, am abig im hüttli spiili gspielt ond lääre rum trunke, well s bier usverchauft gsi esch 🤷‍♀️😅
      Denn hämmer no chli d stärne agluegt... Es send sooooo vill gsi, eifach traumhaft! Au traumhaft esch de sunneufgang am nächste morge gsi womer grad us üsem zält us hend chönne bewundere 🥰
      De 3. tag esch definitiv de abentüürlichst gsi. Es esch weder früeh los mitm boot. Zerst simmer en insle go aluege wo es kuna volk, also d uriwohner vo det, läbed. Es esch sehr idrücklich gsi! 1000 mänsche läbed ufere munzige insle. Es esch alles äng und dräckig aber d lüüt send alli am strahle ond d chind hend gar ned gnueg übercho vom winke. Bsunders interessant hemmer natürlich d schuel gfunde. Leider hemmer üs mit üsem guide ned super chönne verständige well sie nämlich ned spanisch reded, sondern en eigni sprach wo mit spanisch öpe glich vill z tue hed wie dütsch 🤷‍♀️
      Aschlüssend hed üs s boot am festland dur en chliine fluss i dschungel bracht. Det esch en guide met de machete vorah ond hed üs en wäg zrächtgsäblet 😅 ich bi schön nervös gsi, mer händ ned so rächt gwösst uf was mer üs da ilönd ond obs da gföhrlichi tier gid 🙈 bis uf ameisi hemmer aber gar kei tier gseh. Mer händ aber au ned so werkli ziit gha zum umeluege, de cheib esch schier gsecklet, de erich esch sich vorcho wie im militär😅
      Nach guet ere stund simmer ane schöne wasserfall cho womer de hend chönne bade. Aschlüssend eschs zrug dure dschungel und uf üsi letscht insle gange. Die esch chli überloffe gsi mit lüüt ond hed üs ned ganz gliich gfalle wie die vorhärige. D mässlatte esch aber au seeeehr höch gsi 🤷‍♀️
      Am letschte tag esch denn zrug as festlang gange ond denn metm auto d holperistrass zrug uf panama city.
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    • Day 84

      Sailing with Sailar

      December 2, 2022 in Panama ⋅ ☀️ 28 °C

      Panama City —> Islas de San Blas

      Lange haben wir recherchiert und diskutiert, ob wir San Blas bereisen sollten. Die Anfahrt dauert mit ja 6 h An- und Abreise sehr lange, die Unterkünfte sind extrem teuer und das Meer spült dort viel Müll an. Andererseits sind die weißen Strände der unzähligen kleinen Inseln und das türkisklare Wasser weltbekannt. Also haben wir uns letztendlich dafür entschieden.
      Morgens 5 Uhr werden wir abgeholt am Hostel und nach 4 holprigen Stunden Autofahrt und vielen schönen Morpho Azul Schmetterlingen, die wir unterwegs entdecken, kommen wir am Hafen an. Nach dieser Straße denken wir, wir haben das schlimmste des Weges schon hinter uns, doch dann kommt der Bootsritt. 90 min Qual für Rücken und Poo, denn das Boot knallt immer wieder und wieder auf die großen Wellen bei Topspeed und wir sind unfassbar erleichtert, als wir endlich bei unserem Segelboot Niskua abgesetzt werden.
      Dort werden wir nicht nur von unserem Kapitän Toni begrüßt, sondern auch von seiner kleinen zuckersüßen Segelbegleiterin Sailar, eine von ihm gerettete Hündin. Sofort sind wir total verliebt in Sailar und vertiefen uns in lange Reisegespräche mit Toni, der ein typischer Seebär ist und die ganz Welt besegelt hat. Auf die Bitte von Nina werden wir die kommenden Tage auf dem Segelboot nur spanisch sprechen.
      Da der Wind zu stark ist zum Segeln, gibt uns Toni für den Rest des Tages sein Kajak, damit wir alle kleinen verlassenen umliegenden Inseln erobern können. Wir sitzen keine 2 Sekunden im Kajak, da nimmt Sailar Anlauf und springt zwischen uns aufs Kajak. Wir erkunden die Inseln also zu dritt und es ist wahnsinnig cool, in diesem karibischen Paradies die Inseln komplett für sich allein zu haben und auf Muschel- und Kokosnussjagd zu gehen.
      Doch eins haben einsame Inseln tatsächlich alle gemeinsam: das Problem, dass unzähliger Müll aus der ganzen Welt angespült wird. Wir genießen die Sonne, spielen Karten und paddeln abends zurück zu Toni. Dort wird lecker gekocht und über Gott und die Welt bis tief die Dunkelheit gequatscht.
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    • Day 248

      San Blas: Traumhaft trifft rudimentär

      November 30, 2022 in Panama ⋅ 🌧 28 °C

      Die große Reise nach Panama über die berühmten San Blas Islands begann für uns um 8:30 in Sapzurro. Diese Inseln sind aufgrund ihre puren Schönheit schon lange Hotspot für Paradies-Suchende. Für die Kenner von Haus des Geldes, hier wurde zum Beispiel der Beginn der zweiten Staffel mit Rio und Tokyo auf derceinsamen Insel gedreht und auch das weltberühmte Windows Hintergrundbild mit dsr kleinen Insel mit drei Palmen ost hier abgelichtet worden. Großinvestoren aus aller Welt, größtenteils aus China, versuchen seit Jahren mit pervers-hohen Beträgen die indigene Guna Bevölkerung von ihren Heimatinseln zu vertreiben und hier Hotelbunker für chinesische Touristen zu errichten. Glücklicherweise sind die Guna's bis heute immer standhaft und vereint gegen jeden Investor aufgetreten, so dass es auf der gesamten Inselgruppe kein einziges Hotel im klassischen Sinne gibt.
      Bei unserer Tour mit dem seit 15 Jahren operierendem Veranstalter San Blas Adventures, welcher unter anderem von einem Guna persönlich gegründet wurde, waren alle Mahlzeiten im Preis inkludiert. Wasser und alle anderen Getränke musste man selbst mitbringen. Auf den Inseln gab es nur Cola, Bier und manchmal kleine Flaschen Wasser zu kaufen, jedoch zu höheren Preis als noch in Kolumbien, also brachten wir für die 4 Tage 15 Liter Wasser in drei 5L Kanistern mit. (Ich hatte 2 Tage einen Ohrwurm von Finne fängt beim Wasser an zu spaarn😂) Einen bereits entleerten Kanister nutzten wir für einen selbstgemachten premix Caipiroska. Vodka, Limettensaft, Zucker, Sprudelwasser und Sprite. Dieser 5 Liter Kanister wurde im Laufe der Reise zum Objekt der Begierde vieler anderer Mitreisenden, so dass wir einiges teilen mussten😅
      Nach dem Beladen der beiden Boote ging es gegen 9 Uhr los Richtung Panama. 🇵🇦
      Die Grenze überquert man hier schon nach ca 15 Minuten, deshalb stand bereits nach 30 Minuten die erste Grenzkontrolle an. Panama nimmt den Grenzschutz an der Grenze zu Kolumbien sehr genau und kontrolliert jeden einzelnen Rucksack mit Drogenspürhunden, am Ende der Reise bei Ankunft auf panamaischem Festland sogar ein weiteres Mal. Außerdem muss jeder insgesamt drei Mal mit Reisepass und Kopie bei den verschiedenen Behörden vorständig werden. Erst das Militär, dann der Grenzschutz und zum Schluss die Polizei. Hier wurden Fotos gemacht, Fingerabdrücke von jedem einzelnen Finger genommen und es wurde, warum auch immer, gefragt wie groß man sei. 🤷‍♂️ Der bisher strengste Grenzübertritt unserer Reise, sicherlich dem gewaltigen Narco Traffic in der Region geschuldet.
      Da das ganze Prozedere bei 32 Leuten ein Weilchen dauerte, saßen wir in der kleinen Bäckerei der Ortschaft Puebtoobaldia, schauten Fußball und aßen panamaische Käsestangen.
      Nach zwei Stunden Wartezeit konnte es dann endlich legal eingewandert losgehen Richtung San Blas Islands. Die erste Bootsfahrt dauerte 2 Stunden, ehe wir unsere erste paradiesische Destination Isla Nargandup erreichten. Auf dieser kleinen Insel gab es keine Zivilisation. Nur Palmen, Kokosnüsse, Strand und türkis-blaues Meer😍🏝️
      Wir schnorchelten ein bisschen, spielten Frisbee, tranken 1-2 Bier mit den neuen Bekanntschaften und hatten eine schöne Zeit.
      Die erste Nacht verbrachten wir auf der Heimatinsel unseres Guna-Guides Hector namens Caledonia Dies war auch die einzige Nacht des Abenteuers in einer Unterkunft mit Betten. Die nächsten zwei Nächte würden wir in Hängematten verbringen. Hier hat die Gemeinde eine Art Hostal direkt am Bootsanleger gebaut, um die Touristen die jede Woche mit dem Reiseveranstalter San Blas Adventures hier nächtigen, unterzubringen. Die Agentur operiert mit der Gemeinde seit knapp 15 Jahren, da auch einer der Gründer von hier stammt. Das viele Geld das hier zu fließen scheint, hat im Vergleich zu den anderen Inseln die wir noch kennen lernen sollten, sichtlich einen positiven Einfluss auf die Entwicklung der Insel. Die Holz-Tipi's sind größer, die Insel sauberer und auch die Schule verhältnismäßig groß und gut ausgestattet. Am zweiten Tag machten wir erst mit dem local Guide eine Führung durch die wichtigen Plätze des Dorfes, bevor wir dann in eben dieser Schule endeten und uns die Kinder einen traditionellen Guna-Tanz präsentieren. 😍
      Die Stimmung in der Schule war super ausgelassen und ein absolutes Highlight. Wir spielten durchgängig mit den kleinen zwischen 4 bis 10 Jahren und hatten mächtig spaß! Die Kleinen konnten nicht genug bekommen vom im Kreis geschleudert werden, huckepack sitzen und hochgeworfen zu werden. Yann meinte das die Guna-Mama's das hochwerfen und auffangen nicht so gerne sehen und ich das bitte unterlassen solle😅 Die Kinder haben es, geliebt und wollten mir zu 8 alle ihre ganze Schule zeigen😍
      Vor der Schule fühlten Sophia und ich uns bei der Tour durch's Dorf nicht ganz so wohl, weil wir beispielsweise mit der ganzen Horde Weißer Touris in ihre Gemeinschafts-Hütte einmaschierten, in der die Mütter gerade gemeinsam Essen für den heutigen Feiertag zubereiteten. Sie sagten irgendwas auf ihrer eigenen Sprache und alle Frauen fingen lauthals an zu lachen. Ich hasse solche geführten Touren durch augenscheinlich sehr arme oder rudimentäre Orte. Seien es Favelas in Brasilien, Barrios in Kolumbien oder eben Inseln in Panama. Ich fühle mich dann immer wie ein ekeliger Gaffer, vorallem in so großen Gruppen. Wenn mich wie damals in Brasilien ein Local mit in seine Gegend nimmt und ich in der Unterzahl und ein eingeladener Gast bin, fühlt sich das komplett anders an und ich habe nicht das Gefühl wie ein Zoobesucher unerwünscht zu sein. Natürlich bringen die Gruppen Geld auf die Insel, natürlich profitieren die Gemeinden größtenteils von dem stetigen Tourismus, aber Sophia und meins ist es einfach nicht, Teil einer großen Reisegruppe zu sein😅
      Sei's drum.
      Wir hatten viel Spaß mit all den süßen Kindern und sind danach zur nächsten Insel aufgebrochen, auf der wir zu Mittag aßen und die ganze Zeit hauptsächlich Volleyball spielten🏐😊
      Ich verbrannte mir noch die gesamte Kehle, weil ich mir viiiiel zu viel von einer für mich extrem scharfen Sauce auf's ganze Essen schüttete, weil ich sie mit einer sweet chilli Sauce verwechselte, die wir mal in Kolumbien gekauft hatten😷🙆‍♂️😅
      Sophia und ich verstanden uns immer besser mit einer Gruppe Holländern, Ruba, eine Palestinarin, und einer Belgierin namens Annybo. Mit ihnen teilten wir unseren Caipi hauptsächlich und sie dafür ihre mitgebrachten Leckereien🍻
      Übernachten sollten wir an diesem Abend auf meiner absoluten Lieblings-Insel namens Isla Tortuga.🏖️
      Die Insel hatte in der Mitte eine große Hütte, in der alle ausreichend Platz zum spannen ihrer Hängematten fanden.
      Hier verbrachten wir glücklicherweise auch die meiste Zeit von allen Inseln und machten, was jeder auf einer paradisischen Karibikinsel den ganzen Tag machen würde. Sonnenbaden, Planschen, Schnorcheln und Volleyball spielen. Abends sorgte ein Lagerfeuer und selbstgemachter Sangria für die richtige Stimmung in der Gruppe😊
      Das Essen war gut, die Unterhaltungen auch und insgesamt hätte die Zeit dort ruhig langsamer vergehen können. Die Kirsche auf der Sahnehaube, auf diesen abgelegenen Inseln gibt es aufgrund der Entfernung zum Festland keine einzige Mücke umd auch sinst keine fliegenden Insekten🤩
      Das veranlasste mich dazu, statt in der Hängematte in der Scheune lieber unterm Sternenhimmel am Strand zu schlafen🌟
      Leider zogen gegen 4 Uhr Regenwolken auf und ich musste meinen Schlafplatz abrupt in die Hütte zu den anderen verlegen😁
      Für die letzte Nacht sollten wir noch eine andere Guna Community auf der Insel Rio Azucar kennen lernen. Diese war bedeutend ärmlicher und die Schlafsituation absolut nicht für eine solch große Gruppe ausgerichtet. Jeder hatte ca. 40cm Platz und stoß deshalb bei der kleinsten Bewegung in der Hängematte mit den Nachbarn zusammen. 😄🤷‍♂️ Es gab für 32 Leute eine Toilette und eine Dusche, die keine Dusche war sondern ein Fass mit Wasser und einer Schale um sich ein bisschen Süßwasser über den Körper zu schütten. Für eine Nacht haben wir beide mit sowas wirklich keine Probleme, aber trotzdem fanden wir die Unterkunft für 500€ pro Person ein bisschen zu spartanisch.
      Sophia und ich liefen nach dem Aufbau der Hängematten zu zweit durch die Ortschaft und fühlten uns 100x besser als in der letzten Guna Gemeinde. Zu zweit sind die Leute viel offener eingestellt und fühlen sich verständlicherweise nicht so eingeschüchtert. Zum Dinner gab es als Tourhighlight Lobster mit Kokosreis. In Europa eine bekanntlich kostspielige Delikatesse, hier in Panama ein mehr oder weniger unerwünschter Beifang in den Fischnetzen. Ein Guna verriet mir, er würde immer jeden Fisch bevorzugen, bevor er Hummer essen müsste. Ich habe mich auch überwunden zu probieren und verstehe den ganzen Hype um dieses Gericht überhaupt nicht. Schmeckt absolut nach nichts, ist mühselig zu essen und verursacht mehr Abfall als es Essbares abwirft🤷‍♂️ Ich glaube mittlerweile sogar, dass angebliche Feinschmecker es nur deshalb so besonders finden, WEIL so viel weggeworfen werden muss. Nicht meins. Und Sophia's auch nicht. Wir waren tatsächlich von der ganzen Gruppe fast die einzigen die noch nie Lobster gegessen haben. Selbst wenn ich Meeresfrüchte schon immer gegessen hätte, erinnere ich mich an keine Situation in der ich je die Gelegenheit gehabt hätte. Wahrscheinlich sind wir einfach aus zu ärmlichen Verhältnissen😂😂
      Wir verbrachten den Abend nach dem Essen abseits der Gruppe und Yann der netteste, freudestrahlendste und liebevollste Tourguide den man sich vorstellen kann und mit dem wir uns prima verstanden gesellte sich gerne zu uns. Wir quatschen über unsere Leben und Reiseerlebnisse. Er macht die Tour mittlerweile zum zwanzigsten Mal und hat immer noch die positive Energie, die ich wahrscheinlich nicht mal beim ersten Mal, aufbringen könnte. Er hat Frankreich vor Jahren den Rücken gekehrt und kann sich auch nicht vorstellen jemals wieder dort zu leben. Schon der dritte Franzose den wir in unserem Alter auf Reisen treffen der uns das sagt. Von all den Deutschen die wir so im Laufe der Zeit trafen hörten wir das bis jetzt kein einziges Mal🤷‍♂️🤔
      Es kam dann in der Nacht noch zu dem bizarren Moment, dass wir drei zu dritt am Hafenrand saßen und Yann uns erzählte, wie viel guten Einfluss San Blas Adventures auch auf das, Umweltbewusstsein der Einheimischen habe. Just in dem Moment kam eine Frau mit einer Kiste voller Plastik an und warf sie einfach stumpf vor unseren Augen ins Meer😳🙈
      Wir alle drei waren erstmal sprachlos und mussten fast lachen, auch wenn das Thema wirklich nicht zum lachen ist, weil die Guna grundsätzlich eher mit dem Lebensmotto: "Aus dem Auge aus dem Sinn" und "nach mir die Sinnflut" leben, wie Yann uns erzählte. Nach allen aktuellen Berechnungen wird das Archipel, dass die San Blas Islands umfasst das Erste auf der Welt sein, welches in den nächsten Jahren aufgrund vom steigenden Meeresspiegel komplett im Meer versinkt. Auf die Frage, was die 200.000 Menschen, die insgesamt auf allen Inseln Leben aufgrund dieser lebensbedrohlichen Situation machen, gibt es kollektiv keine wirkliche Antwort. Sehr Traurig und unvorstellbar, aber unsere Kinder werden diese Inseln mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mehr erleben können. Vielleicht noch zum Rifftauchen. 🙈
      Am letzten Tag hangen wir aufgrund von schlechtem Wetter auf einer anderen Insel eigentlich nur unterm schützenden Dach rum und spielten Karten und wurden später von etlichen Jeeps auf Festland in Carti nach Panama City gebracht.
      Zum krönenden Abschluss verabredeten sich noch alle zum letzten gemeinsamen Abendessen in der Stadt und damit hat auch dieses Abenteuer ein scbönes Ende gefunden! 😊
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    • Day 114

      Wer schöne Inseln will muss leiden...⛵

      February 2, 2023 in Panama ⋅ 🌬 27 °C

      Was für ein Erlebnis! Mit immer noch schwankenden Körpern steigen wir von unserem Segelschiff und schwelgen in Erinnerungen an die letzten Tage... Aber alles von vorne:
      Tag 1 ist eher unspektakulär - wir lernen das Schiff, die 3-köpfige Crew und unsere 8 Bootsgenossen für die nächsten 5 Nächte kennen. Das Gepäck wird in Müllsäcke verpackt und verstaut, mit dem Vermerk "hoffentlich wird nichts nass und schwimmt 5 Tage lang im Lagerraum...". Wir sichten unsere 2er Kabine, die ziemlich eng, aber immerhin mit kleinem Regal, 2 Fenstern gen Himmel und Türe ausgestattet ist. Dass die Matratzen schon vor dem Start feucht sind und etwas muffig nehmen wir naserümpfend zur Kenntnis.🥴 Die erste Nacht verbringen wir im Hafen von Cartagena, um uns schon ein wenig an das Schiff und die Schwankungen zu gewöhnen. Kleiner Spoiler: An das was kam, konnte man sich definitiv nicht vor-gewöhnen.🤢
      An Tag 2 legen wir bei Sonnenaufgang ab, starten gemächlich aus dem Hafen und schon bald danach gab's ein feines Frühstück. Sobald wir dann auf offener See waren ging der Spass für die nächsten 30 Stunden so richtig los! Schon der Gang von der Kabine aufs WC (sagenhafte 1.5 Meter lang) gleicht einer unüberwindbaren Aufgabe - die 5 Meter hohen Wellen schicken uns von der einen Seite des Schiffs auf die andere, und während man versucht einigermassen würdevoll die Hosen runterzuziehen fängt man sich blaue Flecken am Lavabo und allen umstehenden Wänden ein. Während wir unsere Mahlzeiten einigermassen geniessen, sitzen keine 2 Meter von uns einige am Ende des Schiffs und sorgen für etwas Fischfutter...🤮 Und wenn uns gerade eine speziell grosse Welle erwischt heisst es sich wo-auch-immer festzuhalten, und nicht wie andere geradewegs in den Tisch gegenüber zu knallen und sein Getränk über den ganzen Boden zu verteilen. Thomas Magen hält zwar dicht, ganz wohl ist ihm aber eher auch nicht.😬 Chantal derweil liest ihr Buch, fühlt sich wahnsinnig mächtig im Kapitänssessel inmitten des tosenden Meers, wird laufend von Wellen erwischt und schwärmt vom leckeren Essen der jungen Kolumbianerin, die für uns kocht. 😍 Die Nacht auf dem offenen Karibischen Meer beschert uns nur wenig Erholung, an Schlaf ist kaum zu denken. Auf der Seite liegen geht physikalisch schonmal gar nicht, da es uns dann mit jeder Welle gegeneinander oder in die Kabinenwand dätscht. Und sogar in Rücken- oder Bauchlage kann es passieren, dass die Wucht reicht um den flachen Körper irgendwohin zu knallen. Dementsprechend demoliert und übernächtigt sahen am nächsten Morgen alle aus - inklusive Crew, denn sie haben nicht mal eigene Kabinen, sondern "schlafen" auf dem Kühlschrank / Boden / Sitzbank. Und auch wenn wir uns jetzt schon etwas sicherer auf dem Schiff bewegen, kommen wir immer wieder in den Genuss von unfreiwillig zu viel Körperkontakt mit anderen Menschen/Gegenständen, von hereinschwappenden Wellen geduscht werden während dem Essen und dem muffigen Geruch unserer Matratze. Was ein Spass. 🤪 Wir fühlen uns noch nicht direkt bestärkt in unserer Entscheidung, von Kolumbien nach Panama zu segeln, aber ein Erlebnis ist es allemal!
      Gegen Mittag des 3. Tages ist es dann endlich soweit: Land in Siiiicht!!🌴 Und was für eines. Glasklares, türkisglitzerndes Wasser umgibt die winzig kleinen, mit Palmen übersähten Inselchen scheinbar mitten im Nirgendwo (auch wenn wir gar nicht mehr sooo weit vom Festland Panamas entfernt sind, wie wir feststellen). Wir sind bei den San Blas Inseln angekommen - ein paradiesischer Archipel mit 365 verstreuten Trauminseln!🤩 Endlich erlöst von den riesigen Wellen und den akrobatischen Scheppsheits-Ausgleichungen, stürzen wir uns alle in Badeklamotten und Taucherbrille, erkunden das kleine Inselchen und brutzeln auf Deck in der Sonne. Nach kurzer Zeit gesellen sich sogar 2 grosse Ammenhaie zu uns und kreisen ums Schiff, während die mutigsten ins Meer springen und gwunderig durch die Taucherbrille linsen. Für die abendliche Dusche fällt uns dann auf, was an Bord fehlt: eine Dusche😂. Hier ist das etwa so gemeint: Ab ins Meer, einseifen, abtauchen, an Bord kraxeln und dann kurz mit ein paar Sprutz Süsswasser nachspülen - tadaa!

      Weiter geht's frisch geduscht in einem weiteren Eintrag mit Teil 2 unseres Segelabenteuers⛵
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    • Day 116

      Paradiesische San Blas Inseln🏝️

      February 4, 2023 in Panama

      Weiter geht es mit Teil 2 unseres Segelabenteuers⛵ Falls noch nicht gemacht bitte zuerst Teil 1 lesen🧐

      Tag 4 beginnt deutlich ausgeschlafener mit Porridge, Granola und Früchten. Wir segeln weiter zur nächsten Insel und werden dabei kurzzeitig von ein paar gwunderigen Delfinen begleitet!😍 Diese Insel ist etwas grösser, die Umrundung dauert hier schon mehr als 2 Minuten. 🙈 Das Riff, dass sich zwischen unserem Boot und der Insel befindet, erweist sich als teilweise intakt und somit voller Korallen, Fische und sonstigen Meeresbewohnern (heutige Highlights: Adlerrochen, Ammenhai, Tintenfische und Feuerfische!). Ansonsten gilt das gleiche Programm: In der Hängematte hängen, eine frische Konosnuss ausschlürfen, endlich ungestört lesen, Zehen im Sand vergraben und eine weitere Runde schnorcheln. Und natürlich dazwischen immer fleissig Sonnencremelen.☝🏼Das heutige kulinarische Highlight besteht aus einem Barbecue zu Mittag, für uns mit gefüllten Pilzen (Chantal hat's sogar gegessen🤯), Kürbis-Käse-Mousse, Maiskolben, Salat, Peperroni mit Soja-Käse-Füllung, Gschwellti und Chimichurri. Wir werden verwöhnt! Für die Nicht-Vegis hätte es heute beinahe ein spezielles Essen gegegen: an den am Schiff befestigten Angeln hing doch tatsächlich ein riesiger Schwertfisch! Diesen allerdings an Board zu bringen und vom Haken zu befreien erwies sich als zu grosse Herausforderung, und so entwischte er kurz nach dem Fang wieder von Board.

      Den letzten ganzen Tag verbringen wir zu Beginn segelnd (wieder mit 2 Delfinsichtungen🐬, an dieser Stelle eine Schweigesekunde für Chantals Hut, den der starke Wind davongetragen hat und nun das Karibische Meer verschmutzt), dann kurz zum Migration Office auf einer Insel (schliesslich sind wir seit 3 Tagen quasi Piraten und nirgendwo registriert 😎 - der 'Fluch der Karibik-Soundtrack' ist daher auch fester Bestandteil der Playlist an Board😂), und weiter zur letzten Insel. Hier finden wir schon weitaus mehr andere Segelschiffe, bewohnte Inseln und sogar eine eine Bar-Insel!🤩 Nach Beachvolleyball und ein paar Gesellschaftsspielen am Nachmittag wird am Abend das (von den anderen) lang ersehnte Abschlussessen aufgetischt: Pro Person zwei frische (den Inselbewohnern abgekaufte) Hummer! Wir sind froh werden sie immerhin nicht lebendig gekocht. 😅 Chantal probiert dann doch noch, und ist positiv überrascht. Unser Vegimenü ist zwar nicht ganz so delikat, aber lecker wie immer.
      Danach geht's in 3 Fuhren mit dem eigenen Motorböötli zur nahegelegenen Bar-Insel, also quasi eine Insel die aus der Bar besteht. 😂 Mit unseren gebräunten Körpern und erblondeten Haaren nehmen wir die Bar in Besitz; Es gibt Bier, Wein, Limbo, Gemeinschafts-Salsa-Lektion und einen wunderschönen Fast-Vollmond. Müde, salzig und glücklich fallen wir zum letzten Mal in unser muffiges Bett und träumen von Palmen, Sonne und festem Boden unter den Füssen.🥰
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    • Day 5

      San Blas Islands

      March 11, 2023 in Panama ⋅ ☁️ 27 °C

      Buenos Días von den San Blas Inseln! 🏝☀️
      Wir waren die letzten drei Tage auf den San Blas Inseln und es war der Wahnsinn 😍 Los ging es früh morgens um 5 Uhr mit dem Geländewagen durch den holperigen Dschungel Panamas und später weiter mit dem Boot. Die San Blas Inseln liegen direkt im Karibischen Meer und sind von den Indigenas „Kunas“ bewohnt. Dort heißen die San Blas Inseln „Guna Yala“ und man kann überall die Kultur und Kunst der Einheimischen erkennen. Es gibt viele kleine Inseln. Wir waren zunächst am ersten Tag auf der Isla Pelicano, kein Wunder, dass Tokyo und Rio aus der Netflix-Serie Haus des Geldes hierhin nach ihrem Banküberfall geflüchtet sind!💰🌿 Das Wasser war glasklar und wir konnten so viele Fische, Muscheln, Rochen und Seesterne beim Schnorcheln sehen! Ebenso konnten wir an einem versunkenen Schiff tauchen 🤿 🐟 Die Inseln waren super klein, sodass wir mit nur mit ein paar anderen Leuten und den „Kunas“ auf der Inseln wohnten. Übernachtet haben wir in kleinen Holzhäuschen am Strand und konnten das typische Essen der Einheimischen probieren. Es gab jeden Tag frisch gefangenen Fisch und Chicken mit Reis und Bohnen, zwar nicht perfekt für Veggie-Leute, aber auch das war kein Problem, denn es gab viele leckere Frutas 🍉🥭🍍
      Unsere Tage bestanden also aus Stand-Up-Paddeln, Schnorcheln, Sonnenbaden und Insel-Hopping mit dem Boot 🌴🥰
      Die Organisation hier in Panama ist etwas anders und chaotischer als gewohnt, aber letztendlich sind wir durch die „Kunas“ immer an den richtigen und tollen Ort gekommen und sind wieder heile zurück in Panama City 🙉😇. Für uns geht es nun die nächsten drei Wochen nach Costa Rica 🇨🇷. Hasta luegeo nuestros amigos!
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    • Day 87

      Partenza per San Blas 🏝️

      March 26, 2023 in Panama

      Sveglia alle 04:30, sento che mi sta per venire un infarto 😅 io e la sveglia non abbiamo una buona relazione tanto meno con la mattina. 🌅
      Mi aspetta Ivan il Chofer, in macchina ci sono già due Lucernesei Philipp e Caterine, Erik Catalano Francese e due Germanici.
      Dopo tre ore di macchina su piacevole strada di massaggio e cinque craniate sul finestrino, raggiungiamo il porto.
      Ci sono turisti ovunque e il pensiero di trovarli tutti su un isola mi sciocca/scoccia 😅
      Partiamo con una barchetta direzione isola Pellicano. Il viaggio è abbastanza turbolento, praticamente la barca vola da un’onda all’altra e non ti danno la garanzia di arrivare con il coccige intatto.
      Finalmente terra ferma! Arriviamo sull’isola dove è stata girata la “Casa de Papel”. 🤘🏼 Sono stravolta mi cerco una palma lontana da tutte le persone e mi addormento come un sacco di patate e per poco mi salto il pranzo 😨.
      Per fortuna più della maggior parte delle persone non si ferma sull’isola ma fa solo il tour di un giorno 🥳
      Sull’isola conosco Michael anche lui dalla Germania, mi racconta di essere sull’isola da 3 notti ma che non c’è molta vitalità e che vanno tutti a letto presto ma tipo presto presto presto 20:30 😨. Propongo un torneo di uno e man mano si aggiunge altra gente. Siamo una bella comitiva ora 😎
      Dopo diverse vincite e poche perdite 😜 andiamo tutti a dormire, domani si cambia isola 😎
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    You might also know this place by the following names:

    Guna Yala, San Blas, 구나얄라 특구, Circunscripción de San Blas, Gunajala, Intendencia de San Blas, Kuna Jala, Kuna Yala, NBL, گونا یالا, Гуна-Яла, Куна Яла, გუნა-იალა, 库纳雅拉特区

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