Paraguay
Departamento del Alto Paraná

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Travelers at this place
    • Day 32

      Grenzübertitt für Fortgeschrittene

      January 28, 2023 in Paraguay ⋅ ☀️ 34 °C

      Nach einer typisch paraguayischen Busfahrt mit vielen Stopps, einziges Highlight war eine kleine Bergkette (!), die wir kurz hinter Asunción überwinden mussten, kommen wir nach über 6 Stunden in Ciudad del Este an. Über die Stadt hatten wir schon viel gehört: gefährlich, wuselig, chaotisch, schwer bewaffnete Wachen vor den Geschäften. Schließlich ist sie die größte Freihandelszone Südamerikas und zieht daher alle möglichen Menschen an. Einige Berühmtheit erlangte sie vor ein paar Jahren durch einen spektakulären Banküberfall. Eine bewaffnete Gruppe griff simultan mehrere Polizeistationen in der Stadt an, eine weitere sprengte in dieser Zeit ein Loch in den Tresorraum einer großen Bank und floh mit dem erbeuteten Geld über die Grenze nach Brasilien. Aber als wir am Terminal ankommen wirkt es eher, naja - tot, die Umgebung ländlich, eigentlich sehr friedlich. So friedlich, dass wir erst Bedenken haben ob wir von hier überhaupt weiterkommen. Als wir dann sofort ein Taxi bekommen, dass uns über die Grenze nach Foz do Iguacu fahren kann, sehen wir uns schon mit Caipirinhas auf der Dachterasse unseres Hotels sitzen, sind ja nur 30 Minuten Fahrt. Als der Taxifahrer hört, dass wir nach Brasilien einreisen müssen (bei Tagestrips geht das auch ohne Einreise), runzelt er kurz die Stirn und meint wenn er lange warten muss, müssen wir etwas mehr zahlen. Wieviel? 3 Euro. Ach so, kein Problem. Wir fahren durch die menschenleere Stadt. Für paraguayische Verhältnisse wirkt sie eher modern, mit hohen Gebäuden und breiten Straßen. Die Geschäfte sind schon alle geschlossen. Scheinbar haben die nur bis mittags auf. Gotham City schläft. Die Ausreise aus Paraguay ist schnell erledigt. Die Beamten sitzen in einem unscheinbaren Gebäude mit angeschlossener Touriinfo. Weiter geht´s über die Puente de la Amistad über den Paraná nach Brasilien. Dort erwartet uns eine riesige Grenzanlage, die einen eher an die USA denken lässt: Absperrungen, Flutlicht, martialische aussehende Grenzbeamte mit schusssicheren Westen - und eine lange Schlange. Langsam verstehen wir, was der Taxifahrer meinte mit "in Brasilien gibt es nur eine", das meint einen Grenzbeamten für alle Ein- und Ausreisenden. Als der Taxifahrer die Schlange sieht, sagt er gleich, es wäre besser für alle wir zahlen jetzt und nehmen auf der anderen Seite ein neues Taxi. Ehe wir uns versehen sind wir draußen mit unserem Gepäck. Wie lang die Schlange ist, sehen wir erst jetzt. Zwei Stunden warten wir in der Hitze bis wir endlich dran sind. Inzwischen ist es 22.00 Uhr und dunkel. Die Einreise ist völlig unspektakulär, der Beamte will nichts von uns sehen außer unseren Pässen. Wir hätten ohne Probleme den ganzen Rucksack voller Drogen haben können. Erstmal lässt er uns aber ein paar Minuten stehen und scherzt mit seinen Kollegen, holt sich was zu trinken. Man könnte fast denken, das Ganze sei reine Schikane.. Zu Fuß laufen wir über die Grenze. Dort ist alles dunkel und verlassen, der Taxistand hat geschlossen. Nur eine Bar ist noch geöffnet aus der laute Musik kommt, ein paar betrunkene Männer sitzen davor. Es gibt nur Motorradtaxis, die uns aber wegen des Gepäcks nicht mitnehmen können. Der nette Mototaxista versucht uns ein Taxi zu rufen hat aber keinen Erfolg. Er empfiehlt uns die vierspurige Straße zu überqueren und im Stau, der sich bei der Einreise nach Paraguay bildet ein paraguayisches Taxi zu suchen, das nochmal umdreht. Wir finden nur ein besetztes brasilianisches Taxi. Der Taxifahrer verspricht uns auf der Rückfahrt aufzusammeln, zum Abschluss meint er noch wir sollen bei den Mototaxis warten, es wäre gefährlich hier. Wie beruhigend. Kurz kommt uns der Gedanke einfach ins beschauliche Paraguay zurückzulaufen. Bange 15 Minuten warten wir mit unserem ganzen Gepäck in der unwirtlichen Gegend. Dann kommt der Taxifahrer wie versprochen und wir brausen durch die menschenleeren Straßen von Foz. Foz ist eine relativ gesichtslose Stadt mit breiten Straßen und hohen Gebäuden. Unser Hotel ist im Zentrum, das auch nur aus einer vierspurigen Straße und vielen Bars besteht. Als wir ankommen ist es 23.00 Uhr und wir sind ziemlich am Ende, denn es ist immer noch heiß. Hungrig sind wir trotzdem und so suchen wir in der Partymeute nach etwas zu essen. In einem OpenAir Foodcourt, der sich in einer Art Käfig befindet, wer hier vor wem geschützt wird ist unklar, warten wir quälend lang auf unser Fastfood. Aus den Bars dröhnt in voller Lautstärke Funk Carioca, ein Musikstil aus den Favelas von Rio, nervig ist er trotzdem.
      Die Moral von der Geschichte: entweder man kommt morgens in Ciudad del Este an oder man bucht gleich einen durchgehenden Bus nach Foz.
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    • Day 23

      Staudamm Itaipu

      February 26, 2023 in Paraguay ⋅ 🌧 27 °C

      Heute ging es zum Itaipu Staudamm.
      Itaipu bedeutet auf Guarani "Singender Feld". Bevor der Damm gebaut wurde gab es eine Insel an der Stelle des Damms, die diesen Namen trug, da das Wasser immer gegen die Felsen der Insel schwappte.

      Itaipu ist der größte und 2. leistungsstärkste Staudamm der Welt. Mit viel Glück haben wir noch 2 Plätze für die Technikführung im Inneren des Damms ergattern können. Zuerst brachte der englischsprachige Führer uns zu den gigantischen Fallrohren, wo 700m² Wasser pro Sekunde vom Stausee zu den ca. 100m tiefer gelegenen Turbinen geleitet wird. Anschließend ging es ins Innere des Staudamms. Uns wurde gezeigt, wie der Damm vor ca. 50 Jahren gebaut wurde und wie die besondere Bauart 30% Beton eingespart hat. Weiter ging es zu den Kontrollzentrum, in dem die 20 Generatoren überwacht und geregelt werden. Die Grenze von Paraguay und Brasilien verläuft genau mittig im Kontrollzentrum. Es arbeiten immer 3 brasilianische und 3 paraguayische Mitarbeiter zur gleichen Zeit. Der 'Chef' wechselt immer, einmal aus Paraguay, einmal aus Brasilien. Nun kamen wir endlich zu den riesigen Generatoren. Größe und Gewicht kann man sich kaum vorstellen, wenn man nicht selbst vor den überdimensionalen Bauteilen steht. Das schwerste wiegt immerhin 2060 Tonnen. Die Generatoren müssen nach ca. 50 jahren Laufzeit getauscht werden. Nach der sehr interessanten Tour im Inneren, fuhren wir mit dem Bus zu unterschiedlichen Aussichtspunkten. Der ehemalige Fluss hat sich zu einem stolzen 170km langen und 12km breiten See aufgestaut. Leider mussten dafür 40.000 Menschen ihr Zuhause zurück lassen und unzählige Tierarten wurden von den Wassermassen vertrieben. Dafür werden Millionen Menschen mit nachhaltigem Strom versorgt, so viel, wie 14 AKWs erzeugen könnten.
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    • Day 59

      (A very short visit to) Paraguay

      May 15, 2023 in Paraguay ⋅ 🌙 21 °C

      After our day trip to the Argentine side of Iguassu Falls, we had the option to visit Paraguay so we decided to go for a couple of hours.

      A few facts about Paraguay:
      - There are a lot of immigrants in Paraguay. A lot of people live in the cities in Brazil and commute to Paraguay every day.
      - Paraguay is predominately a farming country.
      - Guarani is the native language.
      - Many Brazilians travel across to Paraguay for cheaper shopping (duty free), especially for electronics. Therefore, there are thousands of shopping malls in Paraguay!
      - It is the only country in the world whose money notes have two faces.
      - It used to be a very rich country until it lost the "Paraguayan War" which was fought by Paraguay against Brazil, Argentina and Uruguay.
      - Paraguay had a dictator for 35 years from 1960 to 1995.
      - The friendship bridge is 575m long linking Brazil to Paraguay.

      We were taken across the bridge to the border (no passport checks!) and visited a huge mall where we had a delicious pasta dinner and explored the shops for a couple of hours. It reminded us of an airport with large department stalls, arcade games and food courts. We had an early dinner with some drinks of beer and wine. After a couple of hours, our guide met our group to travel back across the border (there is nothing much else to see in the town besides shopping).

      We then crossed back into Brazil with no border checks and made it back to our hotel!
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    • Day 7

      Dia de mercachiflerio

      May 29, 2023 in Paraguay ⋅ ⛅ 24 °C

      El lunes cruzamos a Paraguay, más precisamente a ciudad del Este. Para eso tomamos un colectivo y cruzamos el puente de la amistad caminando, asi, sin hacer migraciones ni nada. Casi no hay fotos porque cuidamos mucho los celulares y pasamos casi todo el día en un shopping. Volvimos con varias cositas que conseguimos a buen precio ☺️Read more

    • Day 66

      Allein in Paraguay

      May 29, 2023 in Paraguay ⋅ ⛅ 24 °C

      Hallo Ciudad del Este/Paraguay!
      Von nun an mache ich mich allein weiter auf den Weg in Richtung Bolivien und Perú. Ich entschied mich, den Weg durch das weniger bereiste Paraguay zu nehmen.
      Nicht nur ein Paradies für Ornithologen, sondern auch ein sehr interessantes Land in Bezug auf die (indigene) Kultur.
      Paraguay ist zum Beispiel das einzige Land in Südamerika, welches sich eine sehr enge Bindung zur Indigenen Bevölkerung behalten hat und die Sprache (Guarani) in der Schule lehrt sowie sie als erste Landessprache führt.

      Hier gab es außerdem den zweitgrößten Staudamm der Welt (Itaipu) und weitere Wasserfälle (Cataratas Monday) zu sehen.
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    • Day 118

      Wiedersehen macht Freude

      June 5, 2023 in Paraguay ⋅ 🌙 18 °C

      Heute steht ein bislang seltenes Experiment an. Weit nach dem Dunkelwerden komme ich nach Ciudad del Este und habe mir eine Unterkunft gesucht. Die Gastmutter ist rührend und will mich mit allen Informationen versorgen. Der Staudamm von Itaipu… war ich schon, die Wasserfälle von Iguacú… war ich schon - Hmm, was willst du dann hier?
      Ciudad hat außer lebhaftem Schmuggel nicht wirklich viel attraktives zu bieten. Es gibt hier zum Beispiel noch die Salto del Monday. Große Wasserfälle die durch Iguacú in den Schatten gestellt werden aber nicht weniger schön sind. Schließlich bin ich in Paraguay und noch nicht wieder in Argentinien. Das kann ich nebenbei immer noch erneut besuchen. Als ich meine Planungen aufstelle werden die von meiner Gastmutter als viel zu ambitioniert gleich wieder verworfen. „Man kann hier nicht alles an einem Tag schaffen weil pünktlich um vier mit der Dunkelheit alles schließt.“ Damit nimmt sie mir den Wind aus den Segeln. Wieder einmal ist es besser wenige bis gar keine Pläne zu haben dann fällt die Übung leichter den Zeitplan ständig über den Haufen zu werfen.

      Nachdem ich die nächsten 48 Stunden neu durchgerechnet habe mache ich mich auf dem Weg zum nächsten Bus in Richtung Hernandarias. Dann bleib ich einen Tag länger und schau mir mal an wie die Gegend sich in 15 Jahren verändert hat. Es kam bislang so gut wie noch nie vor dass ich altbekannten Orten in der Welt einen zweiten Besuch abstatte. Der Staudamm von Itaipu ist heute einer von ihnen. Mir fällt das leicht denn ich habe ihn bislang nur von der brasilianischen Seite besucht. Nun verändert sich Beton in dieser Zeit nicht so viel, doch der Besuch kostet auch nicht mehr als eine Busfahrt. Und wann hat man sonst die Gelegenheit eines der sieben technischen Weltwunder der Neuzeit als Besucher zu bestaunen?
      Also rein ins Besucherzentrum der Bus wartet schon. Die Guaranies mögen es mit allerlei Zahlen um sich zu werfen. Um nur einige zu nennen wurde hier soviel Beton verarbeitet wie in 210 brasilianischen Fussballstadien - und die sind groß. Zu Stoßzeiten des Baus wurden an die Arbeiter 1,4 Mio Essen pro Monat ausgegeben, was bedeutet dass pro Mittagessen ca. 3.000 Kg Reis gekocht werden mussten. Der Überlauf des Dammes hat die 40-fache Durchlaufleistung der Iguacú-Wasserfälle. Und und und. Nach der Superlative kommt die tiefe Ernüchterung. Es geht heute nicht in den Staudamm hinein sondern nur auf eine Busrundfahrt. Anders als in Brasilien muss man in Paraguay 1 Woche vorab anmelden und nachweisen dass man Student, Ingenieur oder sonst irgendwie technisch begabt ist.

      Ich schlendere nur noch durch den Park und genieße den Sonnenuntergang bevor es nach Hause geht. Ich bin gespannt wie die Zeit sich auf der argentinischen Seite verändert hat.
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    • Day 119

      Salto del Monday

      June 6, 2023 in Paraguay ⋅ ☀️ 22 °C

      Die Nacht war kurz und ich weiß jetzt schon die Nächste wird wohl noch kürzer. Bis zu meiner Weiterreise habe ich mir einiges vorgenommen. Meine Zimmermitbewohnerin stört das wenig. Sie schreibt am frühen morgen mit der Verwandtschaft in Taiwan bevor die schon wieder schlafen geht.
      Nachdem ich das System raus habe welcher Stadtteil und welche Area 1-9 zusammengehören finde ich heute schnell meinen Weg zu den Wasserfällen. Die Schwierigkeit besteht darin dass auf der Landkarte jeder Stadtteil einen Namen hat. In der Realität werden die umdeklariert und in den Bussen steht nur noch angeschrieben in welche Area 1-9 sie denn fahren. Das führt dazu dass man die Richtung schneller erkennt weil man weniger lesen muss. Oder dass man lieber gar nicht mehr Bus fährt in Paraguay. Ein eigenes Fahrrad ist beim nächsten Mal echt von Vorteil!

      Die Wasserfälle habe ich an diesem Morgen neben einem Ehepaar das seine Großmutter hier ausführte ganz für mich allein. Das kann man nur genießen! Mein Eindruck? Vorfreude wie ein kleines Kind - sonst ohne Worte.
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    • Day 2

      Reise nach Paraguay

      September 20, 2023 in Paraguay ⋅ ☀️ 33 °C

      Heute ging es sehr früh los. Wir haben Diana, eine Studentin aus Foz, getroffen, die uns nach Paraguay begleitet. Diana ist in Ciudad del Este aufgewachsen und hat dort Kontakte zu der Stadtverwalrzng, da sie Interviews für ihr Bachelorarbeit geführt hat. Die Reise hat natürlich anders gestartet als geplant. Wir wollten die Grenze mit dem Bus überqueren, aber durch ein bisher unbekanntes Problem, gab es eine super lange Schlange vor der Grenze. Wir haben uns deshalb entscheiden mit unserem Gepäck mit einem Linienbus bis zur Grenze zu fahren und diese dann zu Fuß zu überqueren.
      Über eine lange Brücke über den Parana, den Fluss der auch den Altlanik Forest durchquert, ging es etwa 20 Minuten zu Fuß nach Paraguay. Natürlich mit einem Zwischenstop am Aussichtspunkt.
      In Paraguay angekommen, mussten wir uns nicht einstempeln, da man bis 30 km ins Landesinnere ohne Visum reisen darf. Es ging mit allem Gepäck in 30°C durch den hektischen Stadtverkehr direkt weiter zur Stadtverwaltung, Municipality De Ciudad del Este. Dort wollten Maria, Uva und Alberto unsere Projekte vorstellen und ein paar Informationen erhalten. Da natürlich alles auf Spanisch besprochen wurde, hab ich leider nicht so viel verstanden, bis auf die Oberthemen, die besprochen wurden.
      Da auch Nachhaltigkeit ein Thema war, haben wir uns nach dem Gespräch ein Projekt der Stadt angeguckt. Das Projekt macht aus alten Plasgikfalschen, die es zu hauf gibt, da man nicht ohne Filter aus dem Wasserhahn trinken kann, Weihnachtsdekoration. Die Halle, in der die Angestellten der Stadt die Flaschen trennen und neu zusammenbasteln, war riesig und voll mit bunter Dekoration. Nach einer kurzen Führung ging es für uns erstmal in unsere Unterkunft. Wie es der Zufall so will hat uns der Uber Fahrer, der uns schon hin gebracht hat, auch wieder abgeholt. Da er und Uva sich direkt gut verstanden haben, hat er dieses Mal auch alle 5 von uns mitgenommen :D
      Weiter stellt sich während der Fahrt raus, dass Chiqui auch in der Gegend von unserer Unterkunft lebt. Er wartet bis wir eingecheckt haben und kurz frisch gemacht haben, um uns wieder in die Stadt zur Feria zu fahren. Unsere Unterkunft liegt nämlich ein wenig außerhalb und die Suche nach einem Uber könnte sich schwer gestalten.
      Die Feria ist ein Markt, auf dem lokale Famer ihr e Profukte direkt verkaufen können. Das ist für die meisten besser, als die Produkte direkt an einen Supermarkt zu verkaufen, da sie mehr verdienen. Neben den deri großen Markthalle, in denen alles an Gemüse, Obst, Fisch, Fleisch und Käse (letztere natürlich ungekühlt 🌚) verkauft werden,gibt es eine Halle ins er Essen angeboten wird. Es gibt neben allerhand Fleisch, Würstchen auch fritierten Fisch, Empanada und für Veggies eine "Kuchen" aus Mai und Mais...
      Nachdem wir einen SIM Karte, Adapter für die Steckdose und Einkäufe besorgt haben, gibt es die erste Acai der Reise und für mich überhaupt 😻
      Nach ein paar Stunden hat uns Chiqui wieder abgeholt und auf dem Weg hat er uns noch die Gegend in der er wohnt gezeigt. Wir sind bis runter an den Fluss gefahren und er hat uns erzählt, dass dort auch viele Leute Wochenend Häuser haben, die die Grundstücke direkt am Fluss kaufen. Natürlich ist Chiqui neben Uber Fahrer, An- und Verkauf von Autos, Verleihen von Geld, Ex-Polizist auch noch in der Politik tätig.
      In der Unterkunft hat Kristina auf uns gewartet. Kristina führt und lebt in der Unterkunft mit ihrer Familie. Es ist eigentlich nur ein Hinterhof mit einem Haus in dem mehrere Räume sind, ein kleines separates Haus mit einer Küche und ein kleiner "Innenhof". Außerhalb von Städten wird in Paraguay eigentlich Guarani gesprochen. Die Sprache hat wenig ähnlichkeit mit Spanisch. Guten Tag heißt zum Beispiel : "Mba'éichapa nde pyhareve". Kristina hat uns ein paar Wörter beigebracht. Nach einem sehr anstrengenden Tag und einer dringend notwendigen Dusche ging es um halb 10 ins Bett!
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    • Day 3

      Besuch bei der Comunidad El triunfo

      September 21, 2023 in Paraguay ⋅ ☀️ 34 °C

      Um weiter ins Landesinnere zu fahren, müssen wir uns an der Grenze einstempeln lassen. An der Grenze treffen wir Valdemar, einen Professor von der Universität UNILA aus Foz do Iguaçu, der und den Vormittag mit dem Auto zu einem Farmer bringt. An der Grenze angekommen, wird uns gesagt, dass wir uns nicht aus Brasilien ausgestempelt haben und deshalb nicht in Paraguay einstempeln können. Da der Farmer aber nur knapp hinter der 30 km Grenze lebt, entscheiden wir ohne das Visa zu fahren 🌚
      Aus der Stadt herausgekommen ist alles direkt viel ruhige rund weniger Verkehr. Nach etwa 40 Minuten Fahrt biegen wir von er Hauptstraße auf ein Landweg ein. In einer der anliegenden Farms lebt Teodoro, ein Farmer, der die Comunidad El triunfo Mitbegründer hat. Da der unbegestigte weg gerade ausgebaut wir kommen wir nicht direkt zu seiner Farm und müssen unser Auto und er Einfahrt wenden. Dabei bleibt der kleine Ford natürlich stecken...
      Teodoro hat eine Menge über seinen seine Farm und die Community erzählt. Außerdem hat er betont, wie wichtig die Feria ist und dass er sehr froh ist, dass Leute gekommen sind, die sich für das Thema interessieren. Was immer besonders gut ankommt, ist die Tatsache, dass wir alle 4 aus verschieden Ländern kommen. Uva aus Chile, Maria aus Spanien, Alberto aus Italien und ich aus Deutschland. Nach dem Interview hat uns Teodoro über seine Farm geführt. Da es keine Großen Geräte oder Gebäude gab, in denen wir ihn getroffen haben, bin ich von kleinen Feldern zum Anbau von Gemüse und Obst zum Eigenkonsum ausgegangen. Die Farm war aber ganz anders, als die, die ich aus Deutschland und Europa kenne. Teodoro baut bei sich alles and Gemüse und Obst an, nicht nur eine Art. Es gibt einige Felder mit Früchten und Kräutern und viel Gemüse. Interessant ist, dass es immer kleine Abschnitte sind, auf denen eine Art angebaut wird, dafür aber mehrmals.
      Auf dem Weg zurück zur Feria haben wir uns am Straßenrand eine Mate geholt und Chipa gegessen. La Chips ist typisch für Paraguay und ist ein Teig aus Madioca, Eiern, Käse, Milch, Eier und Speisestärke. Auf der Feria haben wir nocheinmal ein weging heeumgeschlensert und den Präsidenten der Feria gesprochen. Der Präsident ist ebenfalls ein Farmer, der von den allen Verkäufern auf dem Markt gewählt wird. Er hat über die Geschichte erzählt und was ihre Probleme und Sorgen sind. Zum Beispiel schlafen die Farmer 4 Tage die Woche in der Halle auf dem Boden, dass sie von 6 Uhr Morgens bis Abends verkaufen und dann nicht mehr nach Hause fahren können. Es mangelt aber an extra Räumen und Beispielsweise Duschen in der Halle, die die Stadt zur Verfügung stellt. Auf dem Weg in die Unterkunft haben wir wieder eine Acai gegessen und wollten noch bei der Bibliothek der Universität vorbei. Da aber Semesterferien und das Fest der Jugend Leute ist, ist alles geschlossen.
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    • Day 19

      An afternoon in Paraguay

      January 16 in Paraguay ⋅ ☁️ 33 °C

      If you are right next to Paraguay, why not hop over for a bit to expand your passport stamp collection? After visiting the Brazilian side of the Iguazu Falls, we hopped on a bus into Foz du Iguacu, onto another bus to the Bridge of Friendship and made our way into Paraguay by foot across the bridge. It felt quite strange entering a country like this, in addition to not emigrating from Brazil since we never immigrated. On the Paraguayan side, we got our passports stamped, although we could have also simply bypassed the immigration office and nobody would have stopped us.

      The border town of Ciudad del Elste made a strange first impression on us. It is known for being a tax haven with a huge shopping district where you can buy everything for cheap. Commerce was everywhere, but not in a clean and fancy way but rather dirty and raunchy.

      This was not our target destination however. We wanted to get to the Paraguayan side of the Itaipu dam - the second largest hydroelectric power plant in the world. We managed to hail down a bus to the terminal and then took a taxi to Itaipu, which was a completely different sight. Shiny buildings, acres of mowed lawns and a well maintained road network showed that this was a prestige project which generated lots of income.

      Itaipu is a hydroelectric power plant that started as a joint project with Brazil in 1975. It sits right on the border of the two countries at the Rio Paraná. It generates 90 percent of the electricity for Paraguay and 15 percent of the electricity for Brazil, using 20 huge turbines - built by Siemens. Very impressive to say the least. We luckily arrived just on time for the last - and free - tour of the day, which started with a documentary about the plant and its construction (even with English subtitles) and finished with a bus ride across the dam.

      Afterwards we headed back to Ciudad del Este and booked a bus straight back to Argentina. Unfortunately we were stuck in traffic at the border forever. Brazilians love to go shopping in the city and the border patrol wants to make sure that everything brought back from there is strictly for personal use. When we reached the border, the bus driver did not care to stop, and thus we ended up not getting our exit stamp. Oh well. If we ever get back to Paraguay, we might have some explaining to do...

      🌎 Countries visited in one day: 3
      🌁 Bridges crossed by foot to another country: 1
      💵 Paraguayan bank notes withdrawn: 0
      🛃 "Illegal" emigrations: 1
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    You might also know this place by the following names:

    Departamento del Alto Paraná, Departamento del Alto Parana

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