Paraguay
Encarnacion

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 107

      Encarnación

      May 25, 2023 in Paraguay ⋅ ☀️ 27 °C

      Die Argentinier sind zum Feiertag keinen Deut besser als andere. Um am freien Tag dennoch einzukaufen geht es über die Grenze zum shoppen in Encarnación. Da ich die Wahl habe mich mit dem Bus an der Grenze anzustellen oder lieber etwas mehr Fußweg bis zum Zug in Kauf zu nehmen bin ich Feuer und Flamme für die 10km Zugfahrt. An der Grenze dauert es nochmal 15 Minuten aber das ist vertretbar. Willkommen in Paraguay. Eigentlich schon das zweite Mal wenn ich die 2 Minuten diesseits der Grenze im Itaipu-Staudamm vor etlichen Jahren mit dazu zähle. Jetzt aber wirklich.
      Leider habe ich nur allzu sehr unterschätzt dass drei Kilometer bis in die Stadt hier weiter sind als in Buenos Aires. Es hat zwanzig Grad mehr und es sind mindestens immer 75% Luftfeuchte. Wenn sie den Regenwald nicht wegen sinnloser Soja-Felder abgeholzt hätten wäre ich jetzt schon mitten drin. Naja, was ich aus der Vorbereitung zu Paraguay mitnehmen konnte war eigentlich kurz gefasst nur dass es zwar zu den ärmsten Ländern Südamerikas zählt. Auch wenn das auf der Straße nicht den Anschein hat weil man den Kapitalismus gepaart mit dem Recht der Großlandbesitzer ‚tun und lassen zu können was sie wollen‘ perfektioniert hat.

      Encarnación hat sicher mehr zu bieten, da ich aber von Großstädten genug habe reicht mir ein halber Tag die Stadt zu erkunden. Ein historisches Zentrum gibt es nicht wirklich. Gut gefällt mir auf den ersten Blick dass es Mittags wieder eine staatlich verordnete Siesta gibt. Wobei ich nicht verstehen kann warum die auch im Winter abgehalten wird. Der Tag hat so schon bloß 10 Stunden Tageslicht jetzt im Winter und davon verschlafen die Guaranies jetzt auch noch 2. Am Nachmittag geht es weiter in Richtung Trinidad. Hier haben die Jesuiten diesseits des Parana-Flusses ihre bedeutendste Siedlung errichtet. Das möchte ich mir morgen anschauen. In der Herberge treffe ich unterdessen auf zwei Deutsche Auswanderer. Die mich verdutzt fragen warum ich denn bitte nach 6 Monaten wieder zurück will? - der Spoiler vorab = es gibt noch mehr Abenteuer zu bestehen. Ich fühle mich im Moment nicht danach hier in Südamerika heute sesshaft zu werden.

      Wir sprechen an diesem Abend viel über das heutige Paraguay. Generell haben sich hier ganz anders als auf der anderen Flussseite in Argentinien sehr viel Deutsche niedergelassen. Und anders als in Brasilien erinnern daran nicht nur die Ortsnamen sondern das wird auch so gelebt. Auch dazu morgen vielleicht mehr. Zusammenfassen lässt sich wohl folgendes:
      Paraguay ist wie ein großes Wimmelbild in dem du die Lösungen nur findest wenn du jemanden kennst der jemanden kennt oder du hast genügend Einfluss und darfst schummeln. So die Seite der wohlhabenden einheimischen Großgrundbesitzer.
      Die Seite der kleinen Leute schaut hingegen so aus dass die Großen sich regelrecht wie im Wettkampf darin messen wie man für weniger Lohn noch mehr schuften lassen kann ohne dass sich der kleine Mann dabei betrogen, ungerecht behandelt oder gar unglücklich fühlt.
      Read more

    • Day 106

      Besuch an deutscher Schule in Posadas

      May 24, 2023 in Argentina ⋅ 🌙 22 °C

      Es ist ja alles noch einmal gut gegangen. Oh wie habe ich die argentinischen Großstädte und das Verkehrschaos vermisst. Nichts wie wieder weg. Raus aus dem Bus und sofort wieder rein in den Nächsten! Der bringt mich in das eine Stunde entfernte San Ignacio. So wie der Name ist heute auch das Programm - Scheinheilig. Zumindest war der spanische König nach der Wiederentdeckung Südamerikas von dem Gedanken sehr angetan einige christliche Widersacher in Boote zu stecken und ihnen in der neuen Welt Land und Leben zu lassen wenn sie ihm damit nur aus den Augen gingen. Die Jesuiten nahmen das gern an. Genau so wie rund um Cordoba schon einmal entwickelten sie hier fortan im Gebiet zwischen Rio Paraguay und Rio Parana viele kleine Siedlungen und verstanden sich bestens mit den indigenen Völkern der Region. Sie waren Bauern, Handwerker, hatten aber auch zum Beispiel ihre eigene Münzpräge und wurden schlussendlich selbst hier für den König zu gefährlich im Falle sie könnten zu viel Macht und Einfluss genießen. Also vertrieb man sie. In San Ignacio blieben die wohl am besten erhaltenen Ruinen aus dieser Zeit zurück mit allem was im Lauf der Zeit nicht durch Schatzsucher geplündert wurde. Zum Teil verschlang der Urwald die Ruinen auch wieder und erst jetzt in den letzten zwanzig Jahren bekam man einen Sinn für dieses Vermächtnis und steht mittlerweile auf der Unesco-Welterbeliste.

      Im Anschluss ging es wieder zurück nach Posadas. In jeder Beschreibung habe ich gelesen dass es sich um eine Kleinstadt mit angenehmer ruhiger Atmosphäre handelt. Was mich bei Ankunft erwartet sind Wolkenkratzer und Metrobusse im Minutentakt. Länger als eine Nacht zur Durchreise bleibe ich hier nicht. Morgen ist hier in Argentinien der Nationalfeiertag zum 25.Mai da muss ich ohnehin mal sehen was ich mache wenn alles geschlossen hat. Steht zu Hause ein Feiertag ins Haus trifft man sich häufig schon am Vorabend, trinkt ein Bier und plaudert. Die Argentinier haben das ein wenig perfektioniert. Bei Ankunft im Zentrum werde ich von unzähligen Feierlichkeiten überrascht. Schon am Vorabend haben die Frauen ihr Dirndl und die Männer die Gaucho-Hose heraus geholt. traditionelle Stände stellen ein wenig Handwerk oder Kultur vor, an jeder Ecke gibt es Straßenessen und von den Schulhöfen höre ich hinter verschlossener Tür immer wieder Musik auf die Straße tönen.

      Nach einiger Zeit bei Musik und Tanz an einer Bühne auf dem Platz schlendere ich durch die nächtlichen Gassen. Das ‚Institutio Gutenberg’ hat seine Tore etwas weiter offen. Da bin ich doch glatt neugierig. Die Direktorin sagt mir dass es eigentlich eine reine Schulveranstaltung sei. Wir reden über Deutschland und dass sie eine Partnerschule in Bochum haben. Sie spricht sehr gut Deutsch. Am Schluss lädt sie mich doch ein dass ich mir den Schulhof anschauen darf. Die Kinder haben an diesem Abend Kostüme an wie die Erwachsenen. Die Ganze Familie versammelt sich hier. Selbst die Grundschüler feiern Abends um halb elf noch fleißig auf dem Schulfest mit.

      Kurz vor Mitternacht wird es patriotisch. Wie an Silvester zählen alle den Countdown herunter und beglückwünschen sich zum Nationalfeiertag bevor sie die lange Version der Nationalhymne singen. Fast schon typisch auf diesem Kontinent… das war dann auch der letzte Tagespunkt. Unweit danach räumen sie jetzt die Bühne zusammen und gehen nach Hause. Ist ja schließlich Feiertag. Da wird nicht gearbeitet.
      Read more

    • Day 10

      Misiones ❤️ y Nuestro 1er cruce

      July 11, 2023 in Paraguay

      Antes de Salir de Argentina, visitamos a nuestro sobrinos Misioneros 💕

      Y compartimos unos días con una persona muy especial, mi amiga "Pichi" con quien viví muchos viajes hermosos, recuerdos vibrantes.. Ella es esa persona maravillosa que pese a las distancias la amistad late y se mantiene intacta.

      Allí en Misiones cerramos nuestro recorrido por Argentina.. Tuvimos nuestro 1er cruce a Paraguay, y fue cuando la adrenalina se expresó a flor de piel.. Nuestra aventura comenzaba a tomar rumbo extranjero..
      Read more

    • Day 10

      Adios Asunción, bienvenido Encarnación

      January 5, 2020 in Paraguay ⋅ ⛅ 31 °C

      Unseren ersten Aufenthalt in Südamerika haben wir hinter uns gelassen. Nach 6 Tagen Aufenthalt in der Hauptstadt von Paraguay sind wir heute nach Süden gereist. Unser Ziel: Encarnación.
      Es bleiben Erinnerungen an eine lebhafte Stadt, die mittags in der Wärme zu ruhen scheint und abends, wenn es sich etwas abkühlt aufwacht. Eine Stadt, in der gefühlt jeder mit einer Kanne Wasser und einem Becher mit Mate herumläuft. Ein Stadt, die mich fasziniert hat mit ihrer Art und in der ich nach all den Aufregungen, der Arbeit und der kurzen aber intensiven Vorbereitung zu Hause gut in Südamerika ankommen ließ.
      Auch unser Hostel war toll für den Einstieg: Ein netter Gastgeber, der mit Rat und Tat zur Seite stand, ein Zimmer, dass genau so viel Platz bot wie wir brauchten, eine Katze namens Farolito, die tiefenetspanneund andere Reisende, die allesamt angenehme Gesprächspartner waren, wenn man sich unterhalten wollte.
      Vielleicht sehen wir Asunción eines Tages wieder. Jetzt erkunden wir erst einmal für zwei Tage Encarnación.
      Read more

    • Day 7

      Journée farniente

      March 6, 2022 in Argentina ⋅ ⛅ 28 °C

      Pas grand à dire aujourd'hui, journée repos et départ pour Buenos Aires en bus.

      Seule photo qui aurait pu être intéressante : nos supers pâtes du restaurant "La Mama" très prisé par les locaux... Elles ont été mangées trop vite.

      A demain pour de nouvelles aventures
      Read more

    • Day 92

      Posadas

      February 1, 2017 in Argentina ⋅ ⛅ 14 °C

      Argentinien ist das zweitgrößte Land Südamerikas. Es ist fast 8 mal größer als Deutschland, hat aber nur halb soviele Einwohner. Demenstsprechend gering ist die Bevölkerungsdichte und dementsprechend leer ist das Land an manchen Stellen. Und das Land ist flach, zumindest in großen Teilen… Lange Busfahrten sind also hier ein eher unangenehmer Teil unserer Reise.

      Von Buenos Aires aus wollten wir nach Iguazú, dass im Dreiländereck von Argentinien, Brasilien und Paraguay liegt. Dort befinden sich die berühmten Iguazú-Wasserfälle. Die Busfahrt dorthin hätte in einem Stück allerdings etwa 18 Stunden gedauert, so dass wir uns entschieden haben, einen Nachtbus bis Posadas zu nehmen, dort eine Nacht zu bleiben und am nächsten Tag das letzte Reststück mit einem anderen Bus fahren zu können.

      Die immerhin noch zwölf Stunden im Nachtbus konnten wir dann schlafend verbringen. Unglücklicherweise saß neben uns eine Familie mit etwas quirligen Kindern, die abends vom Bordsteward (jeder Bus hat immer einen Fahrer und einen Kontrolleur, der auch Getränke und Snacks serviert und das Filmprogramm aussucht) noch mit reichlich Cola versorgt wurden. Vor uns saß eine Truppe betrunkener Argentinier im fortgeschrittenen Alter und aus Geiz hatten wir uns gegen Liegesessel entschieden. Die Nacht war also verhältnismäßig durchwachsen und wir waren froh, dass als wir am Morgen aussteigen konnten.

      Posadas liegt am unteren Rand der Provinz Misiones. Ähnlich wie Deutschland ist auch Argentinien ein föderaler Staat. Die Provinzen ähneln den Bundesländern und haben alle ihre eigene Verfassungen. Der gesamte Staat ist als Zentralstaat organisiert und in den Entscheidungsbereich der Provinzen fällt nur, was nicht ausdrücklich aufgabe des Zentralstaates ist.

      Die Provinz Misiones liegt in dem kleinen keilförmiges Ausläufer Argentiniens, der wie ein kleiner Haken zwischen den Nachbarländern verläuft. Die Region hat eine recht lange Geschichte und trägt ihren Namen aufgrund der Jesuitenreduktionen, die sich im 17. und 18. Jahrhundert dort befanden. Diese Reduktionen waren kleine Dörfer, in die die indigene Bevölkerung umgesiedelt wurde, um ihnen „den Glauben nahezubringen“. Die erste Versuche der Christianisierung der Ureinwohner waren nur teilweise erfolgreich. Immer wieder mischte sich der aufoktroyierte Glaube mit den bereits bestehenden spirituellen Vorstellungen der Menschen, wenn er überhaupt gelang. Oftmals wurde den Missionaren auch einfach nur feindlich begegnet.

      Die Reduktionen dienten somit als Versuch eine Art Ausbildungslager zu etablieren. Das wirkt zunächst abschreckend. Man muss allerdings dazu sagen, dass die Reduktionen, trotz ihrer paternalistischen Funktion auch dem Schutze der indigenen Bevölkerung dienten. Das beste Beispiel hierfür sind die Reduktionen hier in der Provinz Misiones, die auch ihren Namen daher hat. In ihnen wurden die Guaraní ausgebildet. Sie waren eines der ersten Völker Südamerikas, das mit den Europäern in Kontakt kam. Unter anderem da schon der erste spanische Gouverneur Paraguays die „Vermischung“ von Guaraní und Zuwanderern förderte, sind sie auch heute noch eine verhältnismäßig bedeutende Volksgruppe. Zumindest im Vergleich zu vielen argentinischen Stämmen, die durch die Skrupellosigkeit der Kolonialherren heute nicht mehr existieren. Allerdings waren die Guaraní auch bedroht. Sie wurden von Sklavenhändlern gejagt und oftmals in sklavenähnlichen Beschäftigungsverhältnissen durch die weiße Oberschicht ausgebeutet.
      Die Reduktionen setzten hier an und ermöglichten den Guaraní neben dem Erwerb einer formalen Bildung, die zur Selbstbehauptung nötig war, auch sich selbst zu schützen.

      Der Ort Posadas liegt in der Nähe von San Ignacio, wo eine der berühmtesten Ruinen der Reduktionen steht. Auf unserer Rückkehr von Iguazú wollen wir dort halt machen. Leider bietet Posadas wenig schönes. Zumindest haben wir nur wenig schönes gefunden. Es ist hauptsächliche eine Drehscheibe zur Einreise nach Paraguay.

      Auch mit dem Hostal hatten wir etwas Pech. Es war unglaublich schmutzig und in unserem Nachbarzimmer verbrachten einige Mädchen ihren Abend damit eine Küchenschabe zu jagen. Bei uns wohnte nur ein kleiner Gecko im Zimmer, an dem wir uns nur wenig störten. Unser Fenster war vergittert und wir konnten auf eine Art Podest im Garten schauen, auf dem eine selbstgemachte Langhantel lag. Alles in allem fühlte es sich ein wenig wie Gefängnis mit Freigang an.

      Wir verbrachten einen großen Teil vom Tag also außerhalb, tranken Kaffee, aßen Obstsalat oder Eis und liefen herum. Die Innenstadt war stellenweise ganz gemütlich. Diese Gemütlichkeit war allerdings nur ein kleiner Streifen, zwischen den traurigen Straßen, die das Zentrum umrandeten und dem Kern der Innenstadt, bei der ein hässliches Geschäft neben dem anderen stand.

      Zur Ehrenrettung von Posadas muss man allerdings die Promenade am Fluss Paraná erwähnen. Hier konnte man am Abend, bei tief stehender Sonne, sehr gemütlich spazieren gehen und nach Paraguay hinüberschauen. So erging es nicht nur uns. Viele Menschen kamen zum Ausklang des Tages hier her, bepackt mit großen Matevorräten und manchmal auch Klappstühlen. Misiones ist DIE Provinz für den Mateanbau. Unter anderem hatten Che Guevaras Eltern hier eine Plantage. Wir wandeln daher etwas auf seinen Spuren, denn er wird uns noch bei mindestens zwei weiteren Stops begegnen…

      Wir liefen bis zur großen Statue eines indigenen General Commander, die sich am Flussufer auftut und gigen dan nach Hause, um genug Schlaf für unsere Fahrt nach Iguazú zu finden…

      Die Geschichte dieses General Commander ist eigentlich ganz interessant, denn an und für sich war es der indigenen Bevölkerung anfang des 19. Jahrhunderts nicht erlaubt, einen solchen Rang zu bekleiden. Er wurde, eigens zu dem Zweck der Einschreibung in die Armee, von einem Argentinier adoptiert und durfte damit den Nachnamen „Artigas“ tragen. Sein wirklicher Name, Andrés Guazurary, hätte ihm diese Karriere verwährt. Er galt als als Vorbild für die Guaraní und war zeitweise sogar Provinzgouverneur. Im Jahr 2014 wurde er durch Chrstina Fernandez de Kirchner posthum zum General befördert:
      https://www.tripadvisor.de/LocationPhotoDirectL…

      PS: Etwas würde ich gerne noch nachreichen. Beim Beitrag über Buenos Aires hatte ich schon die maximal erlaubte Zeichenanzahl erreicht. Hier also noch ein kleines Video von den „Madres de Plaza de Mayo“:
      https://www.youtube.com/watch?v=S3me2wogxNc
      Read more

    • Day 23

      Encarnación (PAR)

      November 27, 2016 in Paraguay ⋅ ☁️ 25 °C

      Zaterdagavond, alle hotels zitten vol met sportievelingen. De marathon is voorbij, iedereen is aan het feesten. 's Anderendaags alles dicht, niemand op straat, het lijkt een spookstad. Naast de toeristen zijn ook de Paraguayanen spoorloos. En naast het voetpad is ook de riolering niet af. Wolkbreuk en alles loopt onder. De Belgische frituur, inclusief vol-au-vent, abdijbier, schoonmoeder en papegaai maakt veel goed.Read more

    • Day 19

      Bus: Iguacu to Salta

      May 25, 2015 in Argentina ⋅ ⛅ 21 °C

      It was time to say ciao to Brazil :(

      We left the hostel at 8am, which we thought would give us ample time to get to the bus station in Argentina for our 9:45 bus. Only just!

      We hopped on what we thought was a public bus (albeit smarter looking and without the entry turnstile). We got off at the Brazilian side, got our exit stamp, then waited for the next bus. A public bus turned up, but apparently the ticket we had from the first bus wasn't valid on this bus. They said the next bus of our type was 40 mins so we had no choice but to pay again. The bus then stopped at Argentina for everyone to get stamped, which took ages but luckily we made our connection.

      The whole journey cost 1,300R which is pricey! There were only 3 options all with the same company so we chose the mid-priced one with the comfiest seats and reasonable times. Petrol was £1 a litre in Argentina so I guess this is why it's much more.

      First, a 5 hour trip on Horianski bus to Posadas where we had 2 movies, sweets plus a coffee and a huge cup of cafe liquor for Anna.

      We had an hour and a half wait so went into a cafe in the terminal which had no menu / prices displayed. Anna was after a cheeseburger and ended up with a huge chicken sandwich. This plus chips and 2 drinks was about 100P! So far Argentina is pricey, or they ripped off the gringos.

      Also, when our luggage was loaded onto the bus, the guy then asked us something in Spanish. Looking blankly, he then said money! The backpackers behind us explained he wanted a tip and it's standard here. For 10 seconds work! Charming. So far, Argentina sucks in comparison to Brazil!

      Then onto the major leg at 4:15pm - the expensive bit - run by Pluma. We had cama executive seats, the poshest class, which consists of big comfy armchairs which recline a long way (3 per aisle), blankets and airline-type service.

      The landscape was fairly boring and barren, mostly scrubland with cows (or "walking steaks" as Anna calls them) standing in swampy grass.

      Now and again the police would come aboard. They only seemed to question people who looked Argentinian to us, but no idea what they wanted.

      They gave us some lovely sweet cakes (alfajores), more movies, but no dinner until 11pm! Dinner was huge - most of it was snacky and edible. The hot meal was sort of mashed potato and chicken?! Even Anna turned her nose up at it which says it all!!

      We slept fairly well despite the bumpy road and awoke to a late breakfast at 9am.

      The only bad part of the trip was the vile toilet. There were no rest stops as on our last trip so we had to use the onboard loo. Gross doesn't quite cut it. We promptly showered as soon as we got to our hostel!!

      Bus arrived at Salta at 10:30am and it was less than a mile walk to our hostel.
      Read more

    • Day 28

      Hostel la casona en Posadas

      January 19, 2019 in Argentina ⋅ ⛅ 25 °C

      Comecei o dia no ônibus de Cordoba até Corrientes
      Viagem mto difícil pq tinha um velho gordo q roncou q nem um animal as 13h de percurso
      Reistencia pareceu feio e Corrientes mais bonito pelo ônibus
      Consegui passagem na rodoviária para Posadas pouco tempo depois, porém n tinha wifi
      Conheci um senhor gente boa nesse ônibus q estava indo para o Brasil com mulher e quer viver lá
      Na rodoviária de Pousadas n sabia oq faria e então decidi dormir em Posadas
      Peguei um circular como um motorista super gente boa
      N era bem um hostel.. um venezuelano q quer viver no Brasil e é mto sistemático me fez lembrar de mim
      Ser econômico e ter q decidir sempre me suga deeemmaaiss
      Read more

    • Day 29

      Posadas, Argentina

      January 20, 2019 in Argentina ⋅ ⛅ 21 °C

      Dono do hostel é um venezuelano q quer ir pro Brasil. Uma casa veia.

      Altamente metódico me lembrou o quão chato e intimidador é ser como eu sou

      Dia lindo... esperei para pegar uma bike gratuita mas o serviço só era a partir da tarde :/

      Confiei no bus q me disse pra chegar ao terminal de Posadas, mas era outro e o motorista me deu uma carona até o ponto certo.

      Lanche mara de almoço q comprei no terminal.

      Se vc é gente boa, são gente boa com vc.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Encarnacion

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android