Peru
Provincia de Castilla

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Travelers at this place
    • Day 364

      Andenkondore im Valle del Colca

      November 14, 2023 in Peru ⋅ ⛅ 13 °C

      Heute schaffen wir es mal vor Sonnenuntergang (der ist leider schon gegen 18 Uhr) in Yanque auf über 3.400m anzukommen. Phia nimmt sich ein Hotelzimmer und wir dürfen kostenlos auf dem Parkplatz stehen. Doch zuvor fahren wir durch das landschaftlich schöne Reserva Nacional de Salinas y Aguada Blanca, wo wir viele Vicuñas, Lamas, Alpakas und Flamingos sehen und stoppen am Mirador de los Andes auf 4.900m. Dort springen ein paar Viscachas herum und wir haben einen tollen Blick auf die umliegenden Vulkane, u.a. auf den Sabancaya - er gehört zu den aktivsten und riskantesten Vulkanen Perus.

      Der Wecker am nächsten Morgen klingelt früh, denn auch die Kondore, wegen denen wir hauptsächlich hier sind, sind Frühaufsteher. Sie nisten in den Felswänden und nutzen die erste Morgenthermik um am Canyonrand zu kreisen. Wir drei sind mit die ersten am Cruz del Condor und können die Vögel in aller Ruhe noch tief unter uns kreisen sehen. Nach und nach kommen auch die Souvenirsverkäufer und immer mehr Touristen. Gegen 9 Uhr kreisen die riesigen Kondore mit bis zu 3m Spannweite für einige Minuten direkt auf unserer Höhe, bevor Sie schließlich im Himmel verschwinden. Wahnsinn! Der Andenkondor zählt zu den gefährdeten Arten, Schätzungen zufolge gibt's es noch etwa 6.700 erwachsene Vögel. Der Colca-Canyon ist mit 1.200m nach der Tara-Schlucht in Montenegro und dem Grand Canyon der dritt tiefste Canyon der Welt (je nach dem von wo aus gemessen wird).

      Nach diesem Spektakel fahren wir weiter zum Géiser Pinchollo. Auch hier treffen wir einige Kondore an, ansonsten aber niemanden. Der Geysir schießt gewaltig und ganz schön laut aus der Erde. Wir suchen uns ein etwas ruhigeres Örtchen, kochen im heißen Geysir-Wasser wieder mal Eier und genießen ein zweites Frühstück mit Blick auf den vergletscherten Volcán Hualca Hualca. Zum Abschluss besuchen wir die Ruinen von Uyo Uyo und wandern noch ein Stück weiter bis zum (von den Incas durch Wasserläufe künstlich angelegten) Wasserfall.

      Aus Zeitgründen fahren wir am Nachmittag noch ein Stück weiter ins Bergland und verbringen die Nacht in Condoroma. Erst bei Ankunft bemerken wir, dass dieses Dorf auf über 4.600m liegt. Keiner hat Probleme mit der Höhe, uns geht es allen gut und es ist schon dunkel - also bleiben wir, doch schlafen können wir alle nicht so wirklich - die dünne, trockene Luft macht uns zu schaffen. Wir buchen uns ein Zimmer für 8€ in der angeblich besten Unterkunft im Ort. Zum Duschen ok, doch wir bevorzugen es dennoch zu dritt im Bus zu schlafen.
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    • Day 185

      Colca Canyon

      August 18 in Peru ⋅ ⛅ 17 °C

      Wir stehen staunend am Rand des Colca Canyons – eine der tiefsten Schluchten der Welt. Vor uns liegen vier Tage, 35 Kilometer Wanderweg und ziemlich viele Höhenmeter...

      Tag 1: Knie vs. Kondor

      Wir gehen richtig steil – wortwörtlich. Fast 1200 Höhenmeter hinunter auf 2100 Meter über Meer. Während unsere Knie schon nach den ersten Metern schlottern, ziehen über uns die Kondore ihre Kreise – als wollten sie sich das Schauspiel nicht entgehen lassen. Im Tal angekommen, gibt es ein Stück Brot und ein Mini-Pic zum Picknick – der Landjäger war leider ausverkauft – neben einem Geysir, der kochend heisses Wasser ausspuckt. Wo Geysire sind, sind Thermalbäder nicht weit. Noch 30 Minuten geradeaus, dann springen wir direkt in die heissen Pools unserer ersten Unterkunft, bis unsere Hände und Füsse schrumpelig sind und die Sonne untergeht.

      Tag 2: Höhen, Tiefen und Drama

      Nach einem kurzen, aber steilen Anstieg geht es vier Stunden entlang des Canyons. Ein sympathisches, französisches Seniorenpaar begleitet uns. Am Ziel angekommen, erwartet uns ein Zimmer im Kondor-Look zum Schnäppchenpreis. Die Touristenhorden, die mit einer 2-Tages-Tour durch den Canyon eilen, gibt es gratis obendrauf. Sogar ein Live-Hörspiel einer deutschen Touristin, die offenbar von der Sonne und Höhe so hart getroffen wurde, dass sie all ihre Beschwerden lautstark ihrer Mutter am Telefon berichten muss. Im Verlauf des Nachmittags zieht die Karawane zum Glück weiter und wir haben den grossen Garten fast für uns alleine.

      Tag 3: Im Paradies

      Am dritten Tag gehen wir’s gemütlich an. Nach einer kurzen, aber wunderschönen Wanderung entlang prächtiger Gärten und Kaktuswälder erreichen wir nach drei Stunden die Oase Sangalle. Gastgeber Ronaldo empfängt uns mit einem Willkommensapero am Pool. Erst nach Sonnenuntergang kommen noch zwei Paare aus Spanien dazu, mit denen wir ein leckeres Lomo Saltado de Alpaca zum Znacht geniessen.

      Tag 4: What comes down - must go up!

      Um 4:30 Uhr heisst es: Aufstehen. Wir müssen die 1100 Höhenmeter wieder bergauf - im Wettrennen gegen die Sonne. Unsere Wädli sind zum Glück noch gut im Schuss vom Huayhuash-Trek, deshalb sind wir nach gut zwei Stunden bereits wieder oben am Rand des Canyons.

      Ein weiteres Natur-Spektakel in Peru, check ✅ !Wir fahren zurück nach Arequipa, wo wir unser grosses Gepäck deponiert haben. Und dann geht unser Peru-Abenteuer schon bald in die Schlussrunde…
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    • Day 223

      Cañón del Colca

      May 7 in Peru ⋅ ☀️ 19 °C

      Wir übernachten am Plaza von Yangue, einem kleinen Dorf am Eingang der Colca-Schlucht. In einem kleinen Restaurant essen wir ein unglaublich leckeres Alpakageschnetzeltes. Morgens um halbsieben werden wir von Blasmusik recht unsanft geweckt. Um uns rum stehen haufenweise Tourbusse mit Touristen und auf dem Plaza tanzen Schulkinder in Tracht recht lustlos für die Touristen zur Musik. Wir ergreifen die Flucht und suchen uns einen ruhigeren Ort zum Frühstücken.
      Das setzt auch gleich den Ton für unseren Besuch des Colca-Tals: Eine traumhafte Landschaft, aber auch Top 10 Reiseziel in Peru. Aber zum Glück muss man nur wenige Meter von den Highlights weg wandern, dann hat man die Natur wieder fast für sich.
      Der Cañón del Colca ist angeblich tiefer als der Grand Cañon in Arizona. Je nachdem, wie und wo man misst. Eine uralte Kulturlandschaft, schon von den Inkas wurde das Tal quasi komplett terrassiert und landwirtschaftlich genutzt. Bekannt ist es heute aber vor allem, weil man hier gut Andenkondore beobachten kann. Tatsächlich bekommen wir auch 2 dieser majestätischen Vögel zu Gesicht.
      Nachmittags verlassen wir die touristische Route und fahren auf die andere Seite der Schlucht: Auf einer abenteuerlichen Straße aus 4000 m runter an den Fluss auf 1350 m.
      Auf der anderen Talseite machen wir in Ayo, einem winzigen Dorf mit unter 200 Einwohnern Schluss für heute. Abends scheint sich das ganze Dorf am Plaza zu treffen. Wir werden mit Handschlag begrüßt, man versichert uns mehrmals, dass wir hier sicher und ruhig die Nacht verbringen können und wir müssen von unserer Reise erzählen.
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    • Day 70

      Trek du Canyon de Colca J-3

      May 21 in Peru ⋅ ☀️ 16 °C

      Réveil plus que matinal aujourd’hui, je veux éviter le soleil pendant la montée qui sera déjà assez éprouvante comme ça. Il est donc 5h30 quand je prend mon petit déjeuner, le même que la veille. Je range mes affaires, je dis au revoir aux gérantes et je m’en vais, un peu impressionné par le sentier à emprunter que je peux voir de l’autre côté du canyon. Après être descendu jusqu’à la rivière pour pouvoir traverser l’unique pont, la montée commence. Au programme 1200m de D+ sur 5 kilomètres. Ça se fait plutôt bien en vérité, je pense que l’entraînement dans les montagnes de Huaraz a quand même bien servi. Les paysages avec le lever de soleil sont absolument magnifiques, on peut vraiment voir toute l’étendue du canyon qui est très verdoyant. J’enchaîne sans faire de grandes pauses car j’ai peur de pas pouvoir repartir après. Je vais assez vite et c’est plus simple aujourd’hui, à force de manger le sac est de plus en plus léger. Je croise pas mal de gens qui descendent, je me dis que je dois plus être très loin donc dernier effort pour arriver au sommet. Après 2h30 c’est bon, je suis sorti du canyon et à partir de maintenant c’est du plat pour aller rejoindre les bus qui rentrent à Arequipa. Bien sûr j’arrive cinq minutes après que le bus de 9h45 soit parti car je n’avais pas les horaires. Pas grave il y en a d’autres qui partent dans la matinée, notamment à 11h. Ça me laisse le temps de me poser et m’acheter un petit truc à manger. Le bus part pile à l’heure ça on peut pas leur enlever par contre il s’arrête vraiment toutes les 2 minutes pour faire monter ou descendre quelqu’un, si bien qu’après 2 heures de route on a fait à peine 40 kilomètres. Ça continue comme ça pendant des heures, en plus des embouteillages, travaux et vaches qui bloquent le passage. Après cet interminable trajet de 6 heures pour 90 kilomètres, on arrive finalement au terminal de bus. Je prend un taxi pour aller chercher mes affaires à l’hostel et me poser un peu. Je voulais prendre une douche mais évidemment la ville a coupé l’eau donc je reste crado. Une fois n’est pas coutume je mange des nouilles et je vais faire des courses pour tenir dans le bus cette nuit, notamment de l’eau du coup. Après ça je prend un taxi direction le terminal de bus afin de prendre mon bus pour Cusco. Y’avait beaucoup de monde et je suis pas arrivé vraiment en avance donc je monte 2 minutes avant le départ mais tout va bien. Super nuit en perspective, je pense que les sièges n’ont rien à envier aux lits de certains hostels.Read more

    • Day 34–37

      Der Plan B nach Cabanaconde

      July 7 in Peru ⋅ ☀️ 15 °C

      Ursprünglich wollten wir nur eine Nacht in Chivay bleiben, am nächsten Tag direkt weiter nach Cabanaconde radeln und dort eine mehrtägige Wandertour am Colca Canyon, dem tiefsten Canyon der Welt, genießen.

      Doch mal wieder kam es anders. Über Nacht ging es mir schlagartig miserabel und schlussendlich habe ich die letzten 3 Tage mit einer Lebensmittelvergiftung zu kämpfen. Das ist wohl auch ein „Must-Do“ in diesen Ländern 😅
      Die Aussicht aus meinem Bett auf die weiße Wand war zwar nicht annähernd so schön wie die am Colca Canyon, dafür war ich heute wieder fit genug, um in den Bus nach Cabanaconde zu steigen. Vielleicht haben auch die heißen Quellen gestern Abend heilend gewirkt ☺️

      Auf Passhöhe hat der Bus heute extra für mein Rad und mich angehalten, sodass ich an einem Aussichtspunkt lange ungestört in die Tiefen des Colca Canyon schauen und Condore beobachten konnte. Wie diese Vögel durch die Lüfte schweben ist wirklich majestätisch.
      Danach hab ich mich entspannt den Berg herunterrollen lassen, bereits in unser Hostel eingecheckt und auf die beiden Larissas, die die Strecke geradelt sind, gewartet.

      Die beiden haben sich die letzten Tage super um mich gekümmert und geduldig gewartet, bis es mir wieder besser geht. Dafür bin ich Euch sehr dankbar!😘
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    • Day 254–256

      Colca Canyon

      September 8 in Peru ⋅ ☀️ 10 °C

      Der Colca Canyon ist der 2.tiefste Canyon der Welt, hier werde ich drei Tage lang wandern gehen. Wieder Mal geht es sehr früh los mit Bus, der Wecker klingelt um halb drei. Zuerst geht es zu einem Aussichtspunkt, wo man Kondore beobachten kann. Der Andenkondor ist mit einer Spannweite von mehr als 3 Metern einer der größten fliegenden Vögel der Welt. Es ist wirklich beeindruckend, diese imposanten Vögel am Himmel kreisen zu sehen.
      Danach geht es steil nach unten in den Canyon. mit zunehmender Mittagssonne wird es ziemlich heiß, Schatten gibt es kaum. Endlich angekommen genieße ich die heißen Quellen die es in meiner Unterkunft gibt.
      Am nächsten Tag geht es zu einem anderen Ort im Canyon, einer kleiner Oase. In dieser Unterkunft gibt es einen Pool, der gut zur Abkühlung ist.
      Am nächsten Morgen geht es dann 1000 Höhenmeter steil nach oben und wieder aus dem Canyon hinaus.
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    • Colca Canyon mit Condoren

      April 24 in Peru ⋅ ⛅ 13 °C

      Gestern ging es von Arequipa zum Colca Canyon durch wahnsinnig tolle Landschaften und über einen Pass von 4.800 Metern.
      Bis zum Ziel fuhren wir an Steilhängen am Canyon entlang auf abenteuerlichen Straßen mit einem rasanten Busfahrer 🫣

      Heute sind wir dann ganz früh aufgestanden und mit einem Collectivo (Sammelbus) zu einem Aussichtspunkt gefahren, wo man ganz viele Condore sehen konnte. Das war wirklich großartig und sehr beeindruckend. Wir haben circa zehn große Kondore am Himmel schweben sehen. Allein das war toll, aber vor dieser Kulisse umso schöner.

      Nachmittags haben wir dann noch einige Wanderungen gemacht entlang am Canyon mit ganz tollen Aussichten.

      Morgen geht’s endlich nach Cusco.
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    • Day 26

      Reisdag als zovelen

      July 30 in Peru ⋅ ☀️ 16 °C

      Vandaag is het tijd om Arequipa te verlaten. We staan vroeg op om de spullen te pakken en naar het hippe ontbijttentje te gaan. Het is meteen al super heet in de stad, wat niet fijn is met de grote tassen. We ontbijten met pancakes en croissants. We nemen daarna een taxi naar het busstation. We komen eigenlijk te laat omdat het verkeer vast staat, maar we hebben geluk en de bus was nog lang niet klaar voor vertrek. In de bus zien we wat Nederlanders die we al eerder hebben gezien. De bus gaat helemaal door de bergen. Onderweg zien we alpacas en lama's langs de weg grazen, nu zijn we wel écht in Peru. De bus zou er 5 uur over doen om naar Cabanaconde te rijden maar onderweg stopt de bus heel vaak om heel veel Peruanen binnen te laten. En verkopers, soms staan er wel 5 verkopers in het gangpad die allemaal dezelfde fruitsalade verkopen. Gaar komen we aan in Cabanaconde. Het is een heel klein dorpje op 3300 meter hoogte. Het dorpje is vooral gericht op toeristen die naar de Colca Canyon willen gaan of Condors willen zien. We lopen naar het hotel en gaan daarna opzoek naar een restaurantje. We belanden naast een Nederlands stel in een restaurant dat alleen maar Nederlanders heeft. Ze vertellen ons een beetje over de tocht van morgen naar Llahuar door de canyon. We eten een pizza en gaan terug naar het hotel om te slapen. Niet de interessantste dag dus we doen er een makkelijk vraagje bij.
      Wat is dé cocktail van peru?
      En waaruit is die gemaakt? Adieu
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    • Day 281–284

      Colca Canyon Trek

      September 3, 2023 in Peru ⋅ ☀️ 15 °C

      Bevor ich mich in die nächsten körperlichen Aktivitäten stürze begnügen wir uns mit einem Ausflug zur Laguna Mucurca. Schönes Wetter, Kurven und anschließend abseits der Asphaltstraße geht es zur Lagune. Rinder, Flamingos und Seevögel tummeln sich entspannt im und am Wasser. Und so lasse ich mich von der entspannten Atmosphäre einfangen und mache es der Umwelt gleich. Einfach der Natur entspannt zusehen. Später im Hostel beratschlage ich mich mit Leandro welche Trekkingtour ich ins Tal mache. Die Entscheidung ist eine 2-tägige Tour. Leandro empfiehlt mir die Tour entgegen der offiziellen Laufrichtung zu machen. Somit ist der Rückweg weniger steil wenn auch länger. Blue bleibt im Innenhof des Hotels und mein Gepäck ist ebenfalls sicher verstaut.
      Am nächsten Morgen geht es rechtzeitig los. Der Trekkingpfad beginnt schon beim Ortsausgang. Der Colca Canyon ist der dritttiefste der Welt. Vom höchsten Punkt fast 3300m und damit tiefer als der Grand Canyon. Vom Rand der Schlucht sind es fast 1200 m bis zum Rio Colca. Und von da geht es auch wieder bergauf und dabei müssen 1300 m Höhenunterschied überwunden werden. Alles innerhalb von 2 Tagen. Und schon der Abstieg in das Tal ist steil und anstrengend. Mir kommen verschwitzte und schwer atmende Wanderer entgegen. Ein Pärchen erzählt, dass sie die Strecke in 3 Tagen absolvieren anstatt in 2 Tagen. Upps, sind 2 Tage doch zu anstrengend? Ich hoffe nicht. Im Blick eine kleine grüne Oase, Sangalle. Man sieht Swimmingpools und fragt sich wer das ganze Material dahin geschleppt hat. Über eine Brücke geht es auf die gegenüberliegende Talseite. Nachdem es 1000 m nur bergab ging geht es jetzt wieder 500 m nur bergauf. Eine schweißtreibende und verdammt anstrengende Tour. Nach all den anstrengenden Unternehmungen der letzten Zeit werden nochmals alle Kraftreserven mobilisiert. Endlich mal ein Streckenabschnitt der fast horizontal verläuft. Fühlt sich an wie schweben. Irgendwo im Nirgendwo habe ich Internetempfang. Leandro erkundigt sich ob alles in Ordnung ist. Wow, soviel Fürsorge. Mein positiver Eindruck hat sich nochmals vertieft. Ja, alles bestens, schick mir mal ne Sänfte und ein paar Träger. Weiter geht es. Die Sonne brennt und wieder geht es über 700 m in die Tiefe. Aber all die Anstrengung ist es Wert. Kein überlaufender Treekkingpfad und Natur pur und so gut wie allein. Reichlich Aussichtspunkte und einige kleine Dörfer später ist mein Tagesziel nach 14 KM erreicht. Llahuar, ein Hostel mit Holzhütten und Thermalbad. Ich schaffe es soeben noch in die heisse Quelle. Besser geht es nicht. Und zur Krönung lädt mich der Manager auf ein Bier ein. OK, es werden paar mehr. Eine rege Unterhaltung kommt in die Gänge wobei noch andere Gäste involviert sind. Anschließend im Restaurant eine Fischplatte. Am nächsten Tag beginnt der Rückweg. Nur 11 KM, dafür überwiegend bergauf. Doch zunächst geht es an einem Geyser vorbei. Dann wird es steil. Und immer wieder der unvergeichliche Blick ins Tal. Die Schritte werden schwerer und die Pausen häufiger und länger. Es ist später Nachmittag als ich das Dorf wieder erreiche. Zum Glück hat das Hostel ein eigenes und gutes Restaurant. Glücklich, zufrieden und Müde endet dieser Tag und diese Tour.
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    • Day 7

      Cruz del Condor🦅 + Lluahar Lodge

      July 11 in Peru ⋅ ☀️ 9 °C

      Wat een dag. Om 2u15 opgestaan om de nachtbus te nemen naar Cruz del Condor. Jammer genoeg was het eten van de avond ervoor me heel slecht bekomen. Ik moest constant naar het toilet tot zelfs als we in de bus zaten waar er geen toilet was. Na een paar haltes zijn we moeten uitstappen en hebben we anderhalf uur doorgebracht naast een toilet aan een tankstation in het donker. Vanaf het iets beter ging hebben we dan maar een Uber besteld aangezien de volgende bus geen optie was. Normaal gingen we vandaag 11km vanuit Cabanaconde naar Lluagar lodge stappen (naar natuurlijke warmwaterbronnen). Wandelen zat er echter niet in dus hebben een taxi kunnen nemen. Na wat recuperatie in het warm water en een dutje voelde ik me terug wat beter en is mijn eetlust een beetje teruggekeerd. Jammer genoeg heb ik erna koorts gekregen dus de wandeling van morgen wordt een verrassing, hopelijk doet een nachtje slaap wonderen. 🤞Read more

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    Provincia de Castilla

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