ペルー
Provincia de Yungay

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    • 日486–487

      Santa Cruz Trek - Tag 3 und 4

      3月15日, ペルー ⋅ ☁️ 10 °C

      Kurz vor 8 Uhr räumen wir unser Camp. Gutes Timing, denn uns nähert sich ein aufmüpfiger Jungbulle. Heute ist das Wetter super launisch - mal strahlend blauer Himmel, dann wieder ein kurzer Regenschauer.

      Vom Santa Cruz Trek machen wir einen kurzen Abstecher auf den Alpamayo Trek, vorbei am Alpamayo Base Camp zur Laguna Arhuaycocha. Die Rucksäcke verstecken wir derweil im Gebüsch in der Hoffnung, dass die Kühe kein Interesse daran haben. Wegen seiner perfekten Eispyramide gilt der Alpamayo laut Internet als einer der schönsten Berge der Welt. Von hier aus hätten wir bei gutem Wetter den richtigen Blickwinkel auf den Artesonraju - der Berg wird als Vorlage für das Logo der Paramount Pictures gesehen - aber leider hängen die Wolken am Morgen zu tief.

      Nach einer kurzen Pause an der Laguna, wo wir immer wieder das Gletschereis knacken und brechen hören, nehmen wir den langen Abstieg in Angriff. Auf circa halber Strecke verhilft Julian uns allen zu einem gehörigen Adrenalinschub. Wieder einmal steht uns eine Kuh im Weg (davon gibt's hier oben echt viele, zu viele für meinen Geschmack), sie hat ihr Kalb bei sich. Julian läuft schnurstracks auf sie zu, im Glauben, dass die beiden den Weg frei machen. Falsch gedacht, Mama-Kuh geht sofort in Angriffsstellung über, senkt ihren Kopf, präsentiert uns die bedrohlichen Hörner und scharrt mit den Hufen. Sie nimmt Anlauf. Im Affekt schreie ich so laut ich kann - sie hält inne und schaut mich verdutzt an. Langsam und ruhig treten wir den Rückzug an, hier kommen wir nicht vorbei. Wir klettern die Böschung hinauf und suchen einen anderen Weg. Tja, wer hätte das gedacht... da müssen wir der angriffslustigen Kuh fast noch dankbar sein, denn Dank ihr finden wir wieder auf den offiziellen Wanderweg. Nach 21 langen Kilometern erreichen wir erschöpft das Llamacorral Camp. Leider liegt auch hier viel Müll herum. Man sollte eigentlich meinen, dass v.a. Leute, die den Weg in die abgeschiedene Natur suchen, es besser wissen sollten. Wir machen zwei große Tüten voll und tragen den Müll zurück ins Tal. Als wir das beim Nationalparkwächter in Cashapampa beanstanden, meint er nur "voy a subir" - wer's glaubt...

      Tag 4 ist wieder entspannter. Bis zu unserem Ziel nach Cashapampa sind es nur noch 10km. Das weite Santa Cruz Tal ist wunderschön, die Berghänge sind mit unzähligen Wasserfällen geschmückt. Je näher wir unserem Ziel kommen, desto schmaler wird es. Ein letztes Mal kraxeln wir die Böschung runter und wieder hoch, um einer weiteren aggressiven Kuh aus dem Weg zu gehen, dann ist's geschafft. Es wird zunehmend heißer. In Summe haben wir 52 Kilometer, 2.800 Höhenmeter bergauf und 3.600 Höhenmeter bergab zurückgelegt. Der Weg führt durch die unterschiedlichsten Vegetationszonen.

      Der Santa Cruz Trek gehört in dieser Gegend zu den beliebtesten Mehrtageswanderungen. Da die Wandersaison jedoch erst in etwa einem Monat beginnt, begegnen wir (abgesehen von einer geführten Tour mit Eseln) pro Tag nur zwei weiteren Wanderern. Die Camps haben wir für uns allein. Das Wetter ist zu dieser Jahreszeit zwar unbeständiger und die Berggipfel sind oft wolkenverhangen, dennoch hat es auch seine Vorteile im Sommer hier unterwegs zu sein.

      In Cashapampa wartet bereits ein Taxifahrer, der uns zurück nach Caraz bringen will. Er meint, er berechnet wie die Collectivos 30 SOL pro Person. Wir lehnen dankend ab, denn wir wissen, dass 10 SOL pro Nase normal sind. Das richtige Collectivo lässt nicht lange auf sich warten, doch auch der Typ will 20 SOL von jedem. Der blöde Taxifahrer grinst uns schadenfroh zu. Was soll's, wir haben Zeit, investieren das Geld lieber in ein kühles Bier und stoßen auf die tolle Wanderung an, während wir auf das nächste Collectivo mit ehrlichem Fahrer warten. Wir haben das Gefühl, dass die Peruaner es mit der Wahrheit nicht immer ganz so genau nehmen, auch wenn es um andere Dinge geht und wir haben es satt, als Gringos ständig ausgenommenen zu werden. Es ist hier und da zwar immer nur ein bisschen, aber für uns ist es unterm Strich am Ende eine ordentliche Summe. Ohne uns will der unehrliche Collectivo-Fahrer aber auch nicht fahren, also wartet er geduldig bis wir unser Bier ausgetrunken haben und schreit dann aus dem Fenster "ok ok, vamos" (für 10 SOL - wer zuletzt lacht...). Nach den Strapazen der letzten Tage freue ich mich auf eine heiße Dusche!
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    • 日129

      Santa Cruz Trek I

      2022年9月10日, ペルー ⋅ ☁️ 8 °C

      Um 4:30 Uhr ging der Wecker. Da wir sehr aufgeregt waren, fiel das Aufstehen leicht. Angezogen und alles fertig gemacht ging es auch schon um 5:10 Uhr mit dem Transporter los. Die Backpacks konnten wir zum Glück im Haus von Marco lassen.
      Wir hatten eine 5h Fahrt vor bis zum Startpunkt der ersten Wanderung. 9km und ca. 200hm. Also easy für uns nach dem Salkantay.

      Diesmal haben wir eine Guidin, Franzi, für die es sogar erst die erste Tour mit dieser Agentur ist und die zweite insgesamt.
      Zwischen der Fahrt haben wir eine Frühstückspause eingelegt und sogar eine Lagune besucht.

      Bei der Ankunft in Yanama, was für viele see Startpunkt ist, hat der aber Fahrer gemerkt, dass er hier für uns falsch war und wir 10min weiter fahren mussten. Dann war aber keiner am Treffpunkt und nach Abladen der Sachen vom PKW haben wir Snacks bekommen und mussten warten.

      Nach gut 20min kamen aber dann die Esel, die Beladen werden uns es ging los.
      Wir sind insgesamt eine Gruppe von einem Niederländer, 2 weiteren Deutschen, eine brasilianischen Pärchen, der Koch, Franzi und wir. Also perfekte Gruppengröße.

      Der Trek führte uns durch die wundervolle Landschaft des Nationalpark Huascaran, wo viele Berge u.a der Santa Cruz Berg ist mit einer Höhe von 6255hm ü.NN. Einfach wunderschön!

      Nach den 9km sind wir dann im Camp angekommen, wo unsere Zelte aufgebaut wurden. Hier haben wir auch unsere Schlafsäcke bekommen. Zum Glück haben wir uns noch eine Wolldecke aus der Wohnung von Marco stibitzt. Aus Erfahrung vom Salkantay. War auch richtig so. Bei bis zu -3 Grad will man nicht frieren.

      Nachdem ich etwas ans Zelt gebaut habe, damit die Sachen trocknen können, haben wir Popcorn gegessen und Tee getrunken. Gegen 7 Uhr gab es dann Abendessen. Eine sehr leckere Suppe und dann noch Reis mit Bohnen und Kartoffeln.
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    • 日485

      Santa Cruz Trek - Tag 2

      3月14日, ペルー ⋅ ☁️ 9 °C

      Tag 2 ist der anspruchsvollste Tag der Wanderung. Zwar sind es nur 11 km bis zum nächsten Camp, doch die führen über den Punta Unión auf 4.750m - das Highlight der gesamten Tour. Mitsamt den schweren Rucksäcken sind die 1.120 Höhenmeter ganz schön knackig, doch die atemberaubenden Ausblicke entschädigen! Um uns herum die großen Berge der Cordillera Blanca wie zum Beispiel der Nevado Taulliraju, Pucajirca, Rinrijirca, Artesonraju und viele andere - alle um die sechstausend Meter hoch. Die Gipfel scheinen zum Greifen nah und sind doch unerreichbar.

      Zum ersten Mal konsumieren wir die Cocablätter nicht nur als Tee oder pur (beides soll in Wahrheit zwar gesund sein aber rein gar nichts helfen), sondern in Kombination mit Bica. Wir haben tatsächlich das Gefühl, dass die Ausdauer steigt, unsere Belastungsgrenze höher ist und wir nicht so schnell erschöpft sind.

      Gegen 15 Uhr erreichen wir Taullipampa, unser heutiges Nachtlager inmitten schönster Natur. Wir spielen noch eine Runde Karten, essen zu Abend und kuscheln uns um 19 Uhr mit Wärmflasche in die Schlafsäcke, da ist es bereits stockdunkel. Die Nächte sind kalt und meist regnerisch, doch heute zeigt sich uns ein wunderbarer Sternenhimmel. In der Nacht hören wir neben unseren Zelten irgendein größeres Tier... eine Kuh, ein Puma, ein Taruca oder vielleicht doch ein Brillenbär? Alles ist hier im Nationalpark anzutreffen und so gerne ich auch wüsste was es ist, traue ich mich nicht den Reißverschluss des Zeltes zu öffnen.
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    • 日130

      Santa Cruz Trek II

      2022年9月11日, ペルー ⋅ ☁️ 7 °C

      Heute Morgen wurden wir vom Muhen einer Kuh geweckt. Wir dösten noch ein bisschen bis um 6:20 Uhr unser Wecker ging. Um 7:00 Ihr saßen wir alle im Zelt um den Tisch. Es gab Marmeladenbrot und Koka Tee. (Koka ist gut gegen die Höhenkrankheit) Nach dem Frühstück machten wir uns fertig für unseren schwierigsten Wandertag. Janine benutzte die “Buschtoilette”. Eine Kuh gesellte sich zu ihr hin und verrichtete ebenfalls ihr Geschäft. Es war eine etwas komische Situation, aber hey wer kann schon von sich behaupten zusammen mit einer Kuh auf 3.800 Metern gepinkelt zu haben? 😅

      Nach der Buschtoilette ging es los. Der Start war total easy: keine großartigen Steigungen. Die Landschaft war atemberaubend. Wir kamen dem Gletscher XX immer näher. Nach etwa einer halben Stunde ging unser Weg weiter am Fuße des Berges XX bis wir den Ponte Unión Pass erreichten, der uns nach oben führte. Von hier aus lagen 900 Höhenmeter vor uns, denn der Berg ist 4750 Meter hoch. Der Pfad war sehr steinig. Wir gingen ganz entspannt hoch und machten alle 15 Minuten regelmäßig kleine Pausen, um etwas zu trinken. Die dünnere Luft auf dieser Höhe merken wir total. Wir müssen kräftiger atmen und das Herz geht durch die zusätzliche Anstrengung schneller.
      Auf dem Weg nach oben verloren wir eine Deutsche aus unserer Gruppe. Sie hat wohl den falschen Weg genommen und ging unten entlang. Unser Eselführer hat sie zum Glück oben vom Berg aus gesehen und dass sie nach 2 Stunden umgekehrt ist.

      Wir gingen immer weiter nach oben. Rechts von uns lag der gewaltige Gletscher XX. Der Gletscher mit dem Schnee auf der Bergspitze wirkte wie gemalt. Es gab einige Momente, wo die Sonnenstrahlen auf den Schnee fielen. Wir erlebten ein unglaublich schönes Lichtspiel.

      Etwa eine Stunde bevor wir die Bergspitze erreichten, gesellte sich die Verlorene wieder zu uns. Sie war ziemlich schnell hier oben.
      Wir kamen immer weiter nach oben. Uns ging immer mehr die Puste aus. Der Weg wurde immer steiler. Wir machten noch vor der Bergspitze nochmal eine ausgiebige Lunchpause und genossen die Aussicht auf die Berge und das Tal.

      Die letzte halbe Stunde war die anstrengendste. Es ging nochmal steiler. Wir machten mehrer kleine Pausen. Dann endlich nach 4 1/2 Stunden kamen wir oben an. Wir genossen einen Wahnsinnsausblick. Oben machten wir noch eine Pause. Wir legten uns auf einen großen Felsen, und beobachteten von hier aus die Naturkulisse. Genau vor uns lag der XX, auch bekannt als der Berg von der Paramount Filmproduktion, der immer bei den Filmen zu Beginn eingeblendet wird. Er war so riesig!

      Als wir uns auf den Weg nach unten machen wollten, sahen wir einen anderen Wanderer mit einem ganz schön großen Rucksack. Wir kamen ins Gespräch. Er kam auch aus Deutschland und gar nicht so weit von uns entfernt, nämlich aus Kreuztal! So klein ist die Welt, da steht man in Peru auf einem 4750 Meter Berg und trifft jemanden, der nur wenige Kilometer von uns entfernt lebt! Er macht mir seiner Familie, seiner Frau und seinem 5 Jahre alten Sohn (!) eine 4 monatige Reise durch Südamerika. Wir fanden es sehr mutig und inspirierend von ihm mit so einem kleinen Kind eine Reise in dieser Art zu machen und vor allem so ein Trek. Sie machten nämlich die Tour nicht wie wir mit einer Agentur, sondern auf eigener Faust und schleppten alles mit: 2 Zelte, 3 Schlafsäcke und Verpflegung! Er fragte uns, ob er ein Bild von uns machen durfte. Wir machten auch noch eins zusammen. Wir verabschiedeten uns von den Dreien und setzten unsere Wanderung nach unten fort. Schnell merkte Janine, dass ihr eines Knie beim Abstieg schmerzte. Also gingen wir ganz langsam nach unten gegen 14 Uhr.

      Die Landschaft war einfach atemberaubend! Zum Glück wurde es auch etwas klarer rund um den berühmten „Paramount“ Berg. Achten Mal bei Blockbustern drauf ;)

      Insgesamt sind wir 2h runtergegangen bis zum Camp auf 4200hm ü.NN. Leider mussten wir ein kleines Stück wieder zurück laufen, da das Camp auf der anderen Flussseite war, was wir erst später bemerkt haben.

      Die Zelte waren bereits aufgebaut und wir konnten, nach einer kurzen Verschnaufpause, Tee mit ein paar Snacks genießen.
      Gegen 7 Uhr gab es wieder Abendbrot und ein sehr erfolgreicher 8h Wandertag mit ca. 12km und 1000hm ging zu Ende.
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    • 日192

      Trek Santa Cruz Solo

      2023年5月14日, ペルー ⋅ ⛅ 1 °C

      Par Flav💪

      Aujourd'hui on se leve sur notre campement de beton et il a plu presque toute la nuit, margaux n'ayant pas son matela a déjà connu plus confortable et la dame qui vit ici nous dit qu'il va surement repleuvoir dans la journee.. alors la décision est prise : on rentre au bercail.
      J'ai un peu le seum mais l'idee de marcher toute la journée sous la pluie ne m'enchante pas non plus.. et sans matela margaux risque de perdre, a cause du froid, un doigt ou quelque chose comme ca les prochaines nuits.. alors bon c'est comme ca!
      Quand on part prendre le collectivo pour rentrer, il fait grand soleil et un ciel bleu.. je redemande a quelqu'un si il va pleuvoir et on me dit que ce ne sera surement pas le cas.. la j'ai carrement les boules de rentrer mais les filles s'etaient mis dans la tete qu'on rentrait et elles ne sont pas submergées par l'envie de marcher.. alors ca me trotte dans la tete et je reflechis bien : je suis capable de le faire seule !
      J'ai peur parce que je l'ai jamais fait mais je suis pas moins forte qu'un autre alors go! Je récupère les affaires qu'il me manquait dans les sacs des filles et je les abandonne pour 3 (ou 4) jours toute seule dans la nature

      C'est différent mais sympa d'etre seule, j'ai juste peur de devoir monter la tente sous la pluie et que donc tout soit trempé.. ca me hante un peu toute la journée surtout qu'il se met 2fois a pleuvoir des cordes pendant 20/30minutes avant que j'arrive à destination
      Je suis fiere de moi parce que j'ai fait les presque 15km voulu avec mon sac sur le dos et j'arrive assez tot pour monter la tente et éviter la 3eme vague de pluie a 16h
      D'ailleurs anecdote improbable : je fait un genre de reportage vidéo seule comme si j'etais une youtubeuse, à la base c'etait pour avoir des souvenirs des sentiments en trek seule mais maintenant je crois que c'est une excuse pour pouvoir raconter à voix haute ce que je vis
      En tout cas pour l'instant aucun regret d'etre partie!
      Bilan du jour : 15km, une nuit à 4200m et pas mal de poids sur le dos

      Le deuxième jour, je me lève tôt entourées de brouillard et apres avoir, non sans mal, rangé la tente, j'entame la montée de la mort
      Je fais presque 4km en 2h30 donc je marche au ralenti mais j'arrive tout contente à 4750m avec une super vue sur les montagnes enneigées et sur deux lagunes de deux bleus différents : j'ai quand meme bien fait de faire ce trek
      J'entame ensuite la loooongue descente et je croise les deux français du bus de l'aller que j'ai rattrapé en faisant 2 etapes du trek au lieu d'une aujourd'hui ! Je mange avec eux, je marche l'aprem avec eux et je pose ma tente a côté d'eux : c'est sympa de savoir que si y a quelque chose ils sont la et en meme temps je mange seule le soir sur un rocher face au coucher de soleil donc je garde un peu de solitude c'est vraiment cool!
      Toujours 0 regret alors que j'avais peur de me retrouver en pleurs toute seule dans la tente le deuxième soir mais non tout va bien
      Bilan du jour : 22km, un pic à 4750m et toujours beaucoup de poids sur le dos

      Troisième jour je décolle avec les deux garçons vers 8h (presque une grasse mat a ce niveau la) et on fait ensemble les 10km de descente qu'il nous reste
      On attend ensuite le collectivo en buvant une petite bière et on arrive vers 16h a Huaraz ou je retrouve mes deux comparses (ca faisait 6mois que j'avais pas été séparé de nina plus de quelques heures.. je ne sais plus vivre indépendamment d'elle)
      Je leur raconte mes péripéties et elles les leurs puis on va se manger une super pizza apres que j'ai pris une super douche (une en 4 jours.. c'etait necessaire la)
      Bilan du jour : 10km, deux copines retrouvées et rassurées et une flavie fière de son expérience (et mon sac etait encore lourd pour ceux qui se posaient la question)

      PS : J'ai aussi escaladé deux portails fermés, traversé une rivière parce que le pont était cassé et fait à manger en tennant ma cape de pluie sur ma tête de manière a abriter le rechaud au lieu de faire a manger dans la tente (j'avais peur de lui mettre le feu)..
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    • 日133

      Trek Santa Cruz J2

      2022年7月10日, ペルー ⋅ ⛅ 9 °C

      7h le réveil sonne. Grâce à nos supers duvets de location nous n'avons pas eu froid de la nuit mais la sortie de la tente n'est pas des plus agréables. Tout est gelé dehors. ❄️
      On prépare le petit déjeuner, on plie les tentes, ⛺ petite vaisselle et on est parti pour la plus grosse journée de ce trek.
      Au programme 5km de montée pour arriver au sommet à 4750m puis 5km de descente.

      Après 3h30 de montée et 737m de D+ nous découvrons une superbe lagune entourée d'un glacier. La montée avec les sacs sur le dos et à cette altitude n'a pas été des plus faciles, mais nous avons tous réussi avec brio. Un petit coup de drone pour prendre des superbes photos puis on redescend un peu pour trouver un endroit à la cale ou déjeuner et prendre une pause au soleil.

      Pas plus de choses à raconter sur l'après-midi. Une descente de 5km des plus classiques. Pour s'occuper on joue à "devine combien de virages il reste jusqu'en bas", c'est Violaine qui gagnera !

      On arrive au camp vers 16h, on monte les tentes, repas à base de purée (le calcul des proportions lait/eau fût compliqué 🙄) et de thon puis dodo à 19h.

      PS : Ce soir on a réussi à monter la tente des garçons. Et oui il nous faut deux jours pour comprendre comment monter une tente..
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    • 日112

      Huaraz - Rando 4 jours Santa Cruz

      4月21日, ペルー ⋅ ☁️ 4 °C

      Trek Santa Cruz

      La veille du départ, tournée des supermarchés pour acheter de quoi manger tous les 4 pendant 4 jours, puis organisations des sacs à dos, division de la bouffe et des équipements entre nous 4. Fou rire envers Arthur, dont c’est la première longue randonnée en autonomie, qui avait préparé un sac à dos de rando et son petit sac en plus.

      J1 : Départ à 6h, nous trouvons un collectivo vers Yungay encore plus facilement qu’on le pensait, celui-ci nous voit de loin dans la rue avec nos sacs à dos remplis! Changement de collectivo à Yungay après environ 1h de route. On constate que le secteur du transport est vraiment celui qui arnaque les touristes, un chauffeur de collectivo nous alpague et nous mentionne un prix de 50 sols chacun, tandis que son concurrent, vexé de s’être fait voler ses passagers nous offre 25 sols, bref le prix c’est 25 sols (ou moins…?). Le dernier segment du trajet est terrifiant, une route en lacets qui n’en finit plus de monter, et aucune végétation ou muret pour séparer la route à voie unique (mais aux deux sens de circulation) du vide… D’ailleurs on observe quelques croix sur le bord de la route, signe de décès à cet endroit. La plus récente est datée de 2024, donc à peine il y a quelques semaines ou mois… Nous faisons une pause pipi vers le haut des lacets, en l’absence d'obstacle pour se cacher, chacun urine dans son coin sans regarder les autres. Le bus nous dépose au village de Vaqueria, où nous prenons un café instantané pour nous réveiller des 4h de bus avant d’attaquer le sentier. Un groupe avec mules part devant nous, et nous croisons également plusieurs personnes ou binomes réalisant le trek sans tour, comme nous. Nous nous équipons rapidement contre la pluie, qui offre quelques petites averses. Arthur, avec son poncho par dessus son sac à dos, a l’air de Gandalf. Antoine est affecté par l’altitude, on arrête et on monte le camp. Il fait frisquet, mais on arrive quand même à se faire une petite douche au ruisseau, puis souper sous la pluie, sous l’auvent de la tente d’Arthur et Antoine.

      J2 : malgré un réveil à 6h, le temps de prendre le déjeuner, de faire plusieurs rondes de cafés et de défaire le camp (surtout les tentes mouillées…), on part à 9h. On continue de monter vers le col, Punta Union. Le dernier stretch de la montée est difficile, on cherche notre air. Arrivés en haut, le col est un petit passage taillé entre deux rochers qui donne vraiment l’impression d’une porte. Lorsqu’on franchit cette porte, la vue est incroyable! Un sommet enneigé avec à son pied une lagune turquoise. On profite de la vue pour faire plein de photos avant de descendre un peu pour pique-niquer. La descente est longue, on passe le camp des autres randonneurs qui sont en groupe guidés pour se mettre un peu plus loin, mais avant une autre descente. Les terrains plats sont humides, plein d’eau et surtout de bouses de vaches… On aurait dû être à l’écoute des indices car après avoir mangé notre soupe ramen sous la tente, en raison de la pluie habituelle du soir et s’être couché, on entend de drôle de bruit tout proche… ce sont les vaches et taureaux qui sont venus lécher les casseroles que nous n’avons pas lavées… On les effraie et on essaie de les faire partir, mais les vaches, et surtout ce taureau qui dans la nuit paraît immense, reviennent toujours, peut-être 3 ou 4 fois. Finalement Arthur fait la vaisselle sous la pluie, dans l’espoir que les vaches arrêtent de venir lécher les pots, mais ce n’est pas assez. On espionne les allers et venus par les zippers entre-ouverts de la tente. On finit par lancer les casseroles et la poubelle le plus loin possible de la tente pour les faire déguerpir. Cette nuit là, on dort sur le qui-vive, et pas très bien!

      J3 : Le 3ème jour inclut un détour de quelques heures vers une lagune. Nous sommes accompagnés par un chien qui nous suit depuis le matin, venant du camp des autres randonneurs. Pour monter vers la lagune, on laisse nos sacs à dos dans la plaine, rangés sous une bache à l’abri de la pluie. On a peur que les vaches, présentes tout autour, viennent renifler et jouer dans nos affaires… On tend bien la bâche par dessus et on sécurise comme on peu avec des roches pesantes. On donne des morceaux de saucisson au chien qui nous accompagne dans l’espoir qu’il garde nos affaires et les protège des vaches! La lagune est magnifique, d’un bleu turquoise, au pied de l’Alpamayo (apparemment le sommet le plus beau du monde!). Nous prenons plein de photos. Au retour vers nos sacs, on constate avec surprise et bonheur que le chien est toujours à côté de nos affaires et que celles-ci sont intactes! Le chien est récompensé à grand renfort de saucisson et fromage! La descente vers le 3ème camp est assez longue, on finit l’après-midi sous une pluie démoralisante, mais il faut bien avancer. Cette fois-ci, nous montons le camp avec les autres groupes, pour nous protéger des vaches… nous montons la tente au crépuscule, sous la pluie froide… Nous devons faire pitié car la guide d’un groupe nous apporte un bol de nouilles et une casserole d’eau bouillante avec laquelle nous faisons notre souper.

      J4 : on se lève très tôt et il fait si froid, toutes nos affaires sont mouillées, qu’on décide de partir aussi rapidement que possible, après avoir avalé des biscuits et du granola sous la tente. Finalement, on avance d’un pas si rapide que nous arrivons avant 11h à la fin du trek, où une voiture attend astucieusement les touristes qui sortent du trek (un bon business model!) et nous amène à Huaraz. Retour à Huaraz, on se repose un peu à l’hôtel, puis on va fêter la dernière soirée d’Arthur et Antoine dans un bar, le Bonus Track, où nous découvrons la liqueur de coca (à coup de shots et de pisco coca sour…). Bref, soirée arrosée!

      Pour la dernière journée et dernière soirée d’Arthur et Antoine, on se repose à Huaraz, on soigne notre gueule de bois, on fait le tour des cafés de gringos pour jouer à des jeux de société tranquillement, on passe par les kiosques d’artisanat pour qu’ils achètent leurs souvenirs. Puis, on les accompagne à l’arrêt de bus pour les derniers au revoir. Après 3 semaines avec mes parents et mes frères, on se sent soudainement un peu seuls! Mais on a 3 jours pour s'en remettre, avant d'attaquer le prochain trek.
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    • 日545

      Laguna Llaca

      2022年6月2日, ペルー ⋅ ☁️ 7 °C

      Back on track! Nachdem irgendwelches schlechtes Essen oder sonstwas unsere Pläne der letzten Tage ordentlich durcheinander gewirbelt hat, sind wir heute endlich wieder für eine Wanderung bereit. Die Lagune Llaca steht noch ganz oben auf unserer To-Do-Liste und wird heute abgehakt. Mit dem Bus geht's nach Pitek, dort starten wir die Wanderung. Nach einem gemütlichen ersten Teil zum warm werden, geht's dann knapp 700m mal mehr mal weniger steil bergauf. Da macht sich bei uns beiden doch die fehlende Bewegung der letzten Tage etwas bemerkbar. Doch wir kämpfen uns durch und erreichen die Lagune Llaca auf etwa 4.500m nur leicht später als gedacht.

      Vor allem der Gletscher hinter der Lagune ist sehr beeindruckend. Massen von Eis liegen da auf den Bergen, die bis über 6.000m hoch reichen. Wahrlich beeindruckend ist die raue Landschaft hier oben. Anfangs scheint noch etwas die Sonne, was zum Verweilen einlädt. Doch sobald sich die Wolken breit machen, wird es zunehmend kälter und wir treten den Rückweg an. Der führt uns 1.200m bergab bis nach Marian. Dort angekommen haben wir inzwischen knapp 27km Wegstrecke zurückgelegt. Da allerdings gerade kein Colectivo wie gewünscht fährt, sind wir stur und laufen die restlichen Kilometer zurück nach Huaraz auch noch. 8 1/2 Stunden, 30,5km Strecke, 700m bergauf und 1.400m bergab - das sind letztendlich die Daten der Wanderung. Kein Wunder, dass am Abend nicht mehr viel läuft und wir entsprechend früh zu Bett gehen.
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    • 日186

      Préparatifs avant trekking

      2022年6月8日, ペルー ⋅ ☁️ 14 °C

      J185-J186 (du 7 au 8 juin) : Bien conditionnés par nos randonnées des deux derniers jours🚶‍♀️, il ne nous reste plus que quelques préparatifs à boucler avant de nous lancer dans notre premier trek en autonomie. Nous nous rendons à Huaraz pour réunir le matériel nécessaire : tente ⛺, matelas, sac de couchage et réchaud. Nous allons ensuite au mercado central pour faire des provisions (purée, semoule, barres de céréales 🍫, fruits secs🍓...).

      Nous voilà fin prêts pour nous lancer à l'assaut des chemins du trek Santa Cruz, l'un des plus beaux de la cordillère blanche🏔️. Avec ses 44km à parcourir en 4 jours et 3 nuits en totale autonomie, ses 2 jours d'ascension avec un passage à 4750 mètres d'altitude et ses nuits atteignant les -5°C, ce trek s'annonce comme un beau challenge 🏅.

      ▶️ Voici le programme tel qu'il est prévu :

      Jour 1️⃣ : 10km. Départ de Vaqueria à 3375 mètres d'altitude. Descente de 2,5km (dénivelé négatif de 265m) puis remonté jusqu'au campement de Paria, 390 mètres de dénivelé positif en 7,5km. Nuit à Paria à 3870 mètres.

      Jour 2️⃣ : 11km. Journée la plus difficile. 970 mètres de dénivelé positif sur 7,2km pour atteindre le col de Punta Union à 4750m, puis descente jusqu'au campement de Taullipampa à 4250 mètres.

      Jour 3️⃣ : 12km. 418 mètres de dénivelé négatif pour atteindre Llamacorral à 3760 mètres.

      Jour 4️⃣ : 10km. 854m de dénivelé négatif. Descente jusqu'à l'arrivée à Cashapampa pour prendre un bus retour vers Yungay ou Huaraz.

      ⏩ SPOILER : on ne va rien respecter !

      #roadtrip #voyage #trip #travel #voyagerloin #globetrotter #travellers #ameriquedusud #southamerica #exploreamerica #Pérou #Perú #huaraz #cordillèreblanche #randonnée #trekking #trek #montagne #marche #santacruz #yungay #vaqueria #defi #challenge #altitude #puntaunion #nature
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    • 日108

      Hilfsbereitschaft

      2023年12月13日, ペルー ⋅ ☁️ 18 °C

      Höchst motiviert fuhren wir heute über eine weitere Schotterpiste zum Huascarán Nationalpark. Es dauerte zwar eine Weile, aber nach ca. einer Stunde erreichten wir das Häuschen mit dem Ticketschalter, kauften uns ein Dreitagesticket, hüpften in das Auto, drehten den Schlüssel und… nichts!
      Mir rutschte das Herz in die Hose. Der nächste Ort war eine Stunde mit dem Auto über die Schrottpiste zurück! Wie sollten wir da an einen Mechaniker kommen?!?
      Aber wir hatten die Rechnung ohne die peruanische Hilfsbereitschaft gemacht. So gleich versuchte jeder uns zu helfen und unseren Motor zu reparieren. Vom Parkranger zum Maurer, Busfahrer, Tourist. Alle wollten helfen und nichts klappte. Zeitgleich riefen die Damen, die Essen verkauften bei zig verschiedenen Mechanikern und Elektrikern an. Endlich fanden wir einen und er kam dann die eine Stunde den Berg hoch gedüst um festzustellen, dass am Anlasser ein Kabel kaputt ist. Da es langsam dunkel wurde, legte er uns einfach ein neues Kabel und wollte das alte reparieren, wenn wir fertig mit unserem Berge besteigen seien und sowieso wieder durch die Stadt mussten. Da es schon spät war, schliefen wir eine Nacht auf dem Parkplatz des Ticketschalters und durften am
      nächsten Tag die drei Tage Nationalpark genießen.

      Wir fahren jetzt übrigens mit Knopf als Anlasser ;)
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    この場所は、次の名前で知っているかもしれません:

    Provincia de Yungay

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