Peru
Quebrada Santa Cruz

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Travelers at this place
    • Day 46–47

      Trekking im Colca Canyon

      April 14 in Peru ⋅ ☀️ 16 °C

      Es ist noch dunkel in Arequipa als uns Juán um 3:30 nach einer kurzen und unruhigen Nacht abholt. Was uns in den nächsten zwei Tagen auf der von Juán geführten Trekking Tour im Colca Canyon wohl erwartet?

      Wir sind ein Grüppchen von 12 internationalen Reisenden. Zuerst fahren wir erstmal 5 Stunden ins Städchen Chivay und überqueren dabei den Pass Paso De Patopampa auf sagenhaften 4910m. Nach einem Frühstück geht es dem Canyonrand entlang bis nach Cabanaconde, dem Ausgangspunkt von unserer Tour. Auf dem Weg halten wir mehrmals, um einige der 70 hier lebenden Exemplare des Andenkondor zu sehen, der mit 3m Spannweite grösste Greifvogel der Welt.

      Cabanaconde liegt auf 3300m Höhe am Rande des Colca Canyons. Die Landschaft ist geprägt von schroffen Klippen, sattem Grün und extensiver Landwirtschaft. Von hier steigen wir in einer ersten Etappe gut 1000m hinunter bis zum Fluss Rio Colca im Herzen des Canyons. Die Sonne brennt, aber der Wanderweg, in der Schweiz wohl ein T4, ist in gutem Zustand und wir kommen gut voran. Immer wieder stoppen wir um die atemraubende Aussicht zu geniessen oder um einen Kondor zu beobachten und so dauert es gut 3 Stunden bis wir unten ankommen. Nach einem nahrhaften Mittagessen erkunden wir noch ein Seitental, was uns wieder einige hundert Höhenmeter rauf und runter führt. Zu unserem Erstaunen leben sogar hier unten im Canyon Menschen in winzigen Siedlungen und Schulkinder haben beispielsweise stundenlange gefährliche Schulwege in das nächstgrössere Dorf. Als es eindunkelt, kommen wir ganz unten im Canyon in Sangalle an. Dort befindet sich unsere Unterkunft. Es gibt Strom, fliessend Wasser und sogar einen Pool - ein Luxus den wir hier nicht erwartet haben. Wir geniessen kurz den wunderbar klaren Sternenhimmel und gehen früh zu Bett, denn der Wecker wird schon um 4:15 klingeln.

      Der zweite Tag beginnt um 4:30 direkt mit einem geradlinigen Aufstieg von über 1000 Höhenmeter über nur knapp 4km aus dem Canyon hinaus. Frühstück gibt es erst oben, was wir nicht so ganz verstehen. Es ist herrlich kühl und langsam aber stetig kämpfen wir uns wieder auf 3300m hoch. Die letzten Meter haben es in sich, denn wir spüren wie die Luft dünner wird. Gut gelaunt und leicht erschöpft sammelt sich die Gruppe oben zum Frühstück. Als Belohnung fahren wir zurück in Richtung Chivay, wo es heisse Mineralquellen zum Baden gibt. Genau das Richtige für unseren aufkommenden Muskelkater.

      Zu unserer Überraschung sind die Quellen genau jene beim Hotel Colca Lodge. Wir haben davon im Vorfeld gelesen und in diesem Spa Hotel die kommende Nacht nach dem Trekking gebucht, sozusagen als Belohnung. Wir nutzen die Gelegenheit, verabschieden uns von der Gruppe und checken gleich ein. Den Nachmittag verbringen wir mit Baden und Ausspannen. Das Hotel liegt auf 3200m und bisher kommen wir mit der Höhe problemlos klar. Mal schauen wie unsere erste Nacht auf über 3000m verläuft, aber wir sind guten Mutes. Unser nächstes Ziel liegt am, oder besser gesagt im, Titicacasee auf stolzen 3800m. Wir sind froh, dass wir uns für den schrittweisen Aufstieg entschieden haben und dadurch Peru als Land mit all seiner Pracht entdeckten.
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    • Day 85

      Caminata Colca Canyon Dià 1

      June 15, 2022 in Peru ⋅ ☀️ 17 °C

      In der früh geht es mit dem Bus zum Colca Canyon. Der Colca Canyon ist je nach Messung zwischen 3269m und 1800m tief. Auf dem Weg machen wir einen Zwischenstopp um Condore zu beobachten. Tatsächlich fliegen hier im Canyon mehrere Condore umher und suchen Nahrung. Condore sind (angeblich) die zweit größten Flugtiere der Welt. Anschließend geht es zu Fuß den Canyon runter. Ganze 4 Stunden bergab und dann auf der anderen Seite des Canyons wieder hoch und runter. Insgesamt sind wir 18km bis Sangalle unterwegs. Hier schlafen wir in einer kleinen grünen Oase mit Pool.Read more

    • Day 137

      Der Colca Canyon

      January 11 in Peru ⋅ ☁️ 9 °C

      Mit Janina im Schlepptau machten wir uns auf ins Colca Tal. Es ist der vierttiefste Canyon der Welt und besticht durch seine tollen Farben und liegt mitten in einem Nationalpark. Praktisch, dass nur eine Straße rein und raus geht, also kann man den Touristen gerne mal 20€ abknöpfen um überhaupt in die Nähe des Tales zu kommen…
      Wir hatten einen ambitionierten Plan aufgestellt. 3 Stunden von Arequipa hinfahren, 1000 Höhenmeter runter, dort übernachten und am nächsten Morgen wieder 1000 Höhenmeter hoch und wieder 3 Stunden zurück fahren, Abendessen, schlafen und am nächsten Tag musste Janina um 8 Uhr morgens los um ihren Flieger in den Regenwald zu erwischen.
      Straffes Programm! Trotzdem schafften wir den Abstieg bei Regen sicher und in Begleitung zweier Hunde, die sich angesichts unseres Tempos eher langweilten. Unten angekommen hatte unsere Unterkunft auch einen Pool, aber da es viel geregnet hatte, war uns eher nach einer heißen Dusche!
      Am nächsten Tag nahmen wir uns den Aufstieg um 8 Uhr morgens vor. Die meisten Gruppen waren schon gegen 4.30 Uhr losgegangen und nach einer Stunde wussten wir auch warum: es war sau heiß in der Sonne. Ganz im Gegensatz zum vorherigen Tag beglückte uns keine einzige Wolke.
      Der Aufstieg bescherte uns aber eine Bekanntschaft mit Marc, einem netten Australier, der uns bei unseren Pausen stetig wieder einholte. Oben angekommen aßen wir dann noch zu Fünft zu Mittag und machten uns dann auf den Rückweg.
      Wir hielten natürlich noch bei einem Kondor-Aussichtspunkt und zack! Ein Kondor erhob sich von seinem Nest und ließ sich mit der Thermik nach oben treiben, genau an der Abbruchkante vorbei, auf der wir standen. Ich war so überrascht und glücklich, dass ich vergaß zu filmen und der Kondor deswegen auf dem Video natürlich sehr weit weg scheint…
      Das zweite mal Kondore! Mal sehen wie oft wir noch welche entdecken dürfen.
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    • Day 83

      Valle del Colca

      December 16, 2023 in Peru ⋅ 🌩️ 15 °C

      Von Arequipa aus unternehmen wir eine 2-tägige Wanderung ins Colca Tal.
      Ein dutzend der grössten Greifvogelart „Andenkondore“ gleiten über unsere Köpfe hinweg. Auf den abgestuften Terassen wird Agrarkultur betrieben.Read more

    • Day 171

      Colca Canyon

      May 24, 2022 in Peru ⋅ ☀️ 26 °C

      Wieder einmal wurden die Wander🥾 geschnürt. 1200m ging es runter in den Colca Canyon. Anschliessend führte uns der Weg auf der anderen Flussseite hoch und wieder runter. Unser Ziel war die Sangalle Oasis.
      Kurz nach 14 Uhr haben wir nach einem weiteren Abstieg die Oase erreicht. Überall gab es Palmen und es herrschte ein idyllisches, tropisches Klima.

      Kurz Sonne tanken, Sprung in den Pool und ein kühles Bier. Die angenehmen Temperaturen waren jedoch nur von kurzer Dauer. Sobald die ☀️ weg war konnte man wieder alle Zwiebelschichten anziehen.🙈 Übernachtet haben wir in einem einfachen Bungalow in der Oase.

      Nach einem bescheidenen Frühstück (zwoi lödige Pancakes mit chli Konfi) sind wir in 2 1/2h im zickzack wieder hoch aus dem Canyon (d’Wädli händ am nöchste Tag scho chli brönnt). 😅🤪

      Unser nächstes Ziel war Cusco. Da die Distanz aber zu gross war, haben wir die Nacht auf 4400m bei einem Mirador verbracht. Schon beim Kochen haben wir gemerkt, dass es “cheibe frösch” ist…und die Nacht wurde eisig kalt!!!🥶🥶🥶
      Die Fensterscheiben, rund um die Schrauben, die Dusche, das Wasser im Tank sowie in den Petflaschen, alles war gefroren.😂 Glücklicherweise haben wir einen grandiosen Schlafsack. 🙌🏼🙈

      -> Neuer Höhenschlafplatz Rekord!😅
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    • Day 618

      Colca Canyon

      December 5, 2023 in Peru ⋅ ⛅ 17 °C

      Schon die 6-stündige Busfahrt (gefühlt fast schon eine Kurzstrecke 😅) zum Colca Canyon ist ein echtes Erlebnis. Zuerst geht es auf einen Pass bis auf 4800 m Höhe bevor wir der Strasse von Chivas nach Cabaconde dem beindruckendem Canyon folgen. Wir staunen Bauklötze alleine schon bei der Durchfahrt, was für eine wundervolle Landschaft 🤩. Nach einer kurzen Nacht in Cabanaconde starten wir früh mit unserem 2-Tagestrek durch den Canyon. Der Colca Canyon ist mit bis zu 1200 m Tiefe der dritttiefste Canyon der Welt. Als unser Tagesziel haben wir die Oase Sangalle ganz unten im Canyon erkoren, was besonders Thomas freut 😉. Um dahin zukommen geht es ganze 21 km durch den Canyon, davon zuerst 3 Stunden runter, danach auf der anderen Seite die Hälfte wieder rauf, bevor es wieder runter zur Oase geht. Geradeaus geht es keinen Kilometer, die Knie danken 😅. In Sangalle angekommen feiern wir den 4-0 Sieg über Yverdon standesgemäss mit ein paar Bierchen am Pool mit herausragender Aussicht ⚽️🍻🥳. Am nächsten Tag geht die anstrengende Wanderung weiter 🥾. In knappen 3 Stunden geht es die 1200 Höhenmeter wieder rauf nach Cabanaconde. Das alles bei 30 Grad an der prallen Sonne und auf teils über 3000 m Höhe macht die Sache doch recht anstrengend 🥵. Ziemlich fertig oben angekommen stehen noch die 6 Std. Rückfahrt nach Arequipa an, aber diese schöne Strecke fährt man gerne mehrmals 🤩. In Arequipa verbringen wir dann nochmals eine Nacht bevor es abermals per Nachtbus weiter geht 🚌😴.Read more

    • Day 68

      Canyon de Colca - J2

      May 6, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 10 °C

      Jour 2 : remontée du canyon

      C'est à 6h du matin que nous nous levons pour éviter de faire la montée du canyon sous une trop grosse chaleur.
      Nous décollons à 7h pour 1000m de dénivelé !
      Un vieux chien de l'auberge commence à nous suivre (un poil chiant quand il nous gêne pour avancer ou qu'il se tient trop près de nos pieds derrière nous 🙄). On se dit qu'il arrêtera de nous suivre quand il sera fatigué mais il est apparemment plus vaillant que nous ! A chaque pause (très nombreuses car la chaleur arrive vite), il s'arrête aussi et fais une pause avec nous !
      Nous arrivons en haut à Cabanaconde à 11h, nous n'en pouvons plus et nous sommes sales mais malheureusement pas de douche ce soir... En effet nous prenons le bus pour retourner à Arequipa à 13h30 puis un bus direction Cusco à 21h !
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    • Day 46

      Colca Canyon Tag 2

      March 23 in Peru ⋅ ☁️ 13 °C

      Wir wachen auf, weil die Welt wackelt. Der Guide meint, es war vielleicht eine 4. Erdbeben sind hier ganz normal, wir sollen uns nichts draus machen 😂😂 gut zu wissen 👍🏼

      Los geht’s, es ist 4:30 und wir starten den Aufstieg ohne Frühstück. Das soll die Motivation sein oben anzukommen 😅🙈

      Am Anfang ist es echt schwierig da es noch dunkel ist und man nur das sieht, worauf die Taschenlampe gerade zeigt.

      Und es ist anstrengend. Es geht in super kleinen Schritten voran. Ich muss immer wieder stehen bleiben weil ich keine Luft mehr kriege 😅🙈🙈

      Nach der Hälfte des Weges trifft Salima die gute Entscheidung den Rest des Weges auf einem Maulesel zurückzulegen. Wo wir langsam vorankriechen, rennt unser Guide lustig den Weg hoch 😂

      Ich frage mich immer wieder, warum ich mir den Scheiß hier überhaupt antue 🥵 meine Beine fangen langsam an zu zittern und ich merke wie ich unaufmerksam werde.

      Nur noch 20 Minuten sagt unser Guide. Ich will nicht mehr 😅 möchte gerne nach oben getragen werden.

      Geschafft!! 😮‍💨😮‍💨 wer hätte das gedacht. Laut unserem Guide einer der schwersten Trekkingrouten in Peru, jetzt sollte alles andere ein reinstes Kinderspiel sein 🤣

      Jetzt erstmal frühstücken und danach geht’s zu den heißen Quellen, mit einer Temperatur zwischen 35-40 grad 😍 wenn ich nur darüber nachdenke wird mir ganz anders 😏

      Um den anstrengenden Tag noch komplett zu machen, treffen wir uns abends noch um tanzen zu gehen. Das erste mal richtig zu lateinamerikanischer Musik tanzen 🥰 dass ich erst um 4:00 im Bett bin wird dabei nebensächlich 🤣🤣💃🏼💃🏼💃🏼
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    • Day 37

      Colcoasis

      April 4, 2023 in Peru ⋅ 🌧 10 °C

      Ad 🏐

      Aujourd’hui deuxième jour de marche dans le canyon de Colca avec la team ! Il est prévu que 4h de marche, alors on ne se presse pas. On petit-déjeune à 8h et on range tranquillement nos affaires, pour partir vers 10h. On comprend alors pourquoi tous les guides conseillent de partir le plus tôt possible, même si la marche n’est pas très longue. En effet soleil de plomb nous fait regretter notre choix. Le début du chemin dans les différents arbres fruitiers (avocat, figue, pomme cannelle ,figue de barbarie…) laissais pourtant de bon espoirs pour la suite.

      Puis viens la fin de la marche, après avoir monté on doit redescendre jusqu’au prochain lieu de repos, on ne trouve pas vraiment de chemin à proprement parler. On essaye alors, tant bien que mal de suivre les indications de maps.me, mais cela nous mène dans un champ de cactus, que l’on traverse avec quelques difficultés, pendant que la pluie se lève tranquillement.

      Malgré les différentes embûches on finit par trouver un chemin direct pour l’hostal de la nuit ! Une fois arrivé et malgré la plus ou moins forte pluie on se jette dans la piscine, l’eau n’est pas froide. On en profite, juste après la marche, dans cette oasis de verdure, tous nous parait magique !

      Ensuite en rentrant se sécher on se rend compte avec Titouan que le toit de notre habitation fuit on décale alors les lits, on met une gourde pour éviter d’être inondé et on espère retrouver notre chambre dans un bon état (ce qui fût le cas).

      On finit la journée par des jeux de carte, de lecture et de dégustation de fruit ! Ensuite viens un bon repas. On essaye de ne pas se coucher trop tard (même si les longues discussions autour de la tables furent très intéressantes !). Demain le départ pour la dernière journée est prévu à 5h30 !
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    • Day 333

      Colca Canyon Tag 2

      June 2, 2023 in Peru ⋅ 🌙 5 °C

      Der Wecker klingelt um 4Uhr, eine halbe Stunde später stehen wir angezogen und gepackt im Dunkeln vor der Tür. Es ist wirklich Stockdunkel und wir sind glücklich über unsere Kopflampen. Frühstück müssen wir uns heute verdienen, das gibt es erst wenn wir oben sind.
      Heute geht es in 5Km auf 1100 Höhenmeter, also schön Steil bergauf. Dafür haben wir bis 8Uhr Zeit. Danach wird es warm und die Zeit für das Frühstück wird knapp.
      Der Start im Dunkeln ist eigentlich ganz praktisch, denn man sieht nicht, wie weit es noch ist. Als die Sonne dann endlich Licht in den Canyon wirft, kann ich mal wieder nur Staunen über die Landschaft. Irgendwann entlässt uns unser Guide und jeder darf sein eigenes Tempo gehen. Für Philipp bietet sich hier die perfekte Gelegenheit mal auszuprobieren wie schnell er wirklich ist. Ich bleibe ja nicht allein zurück.
      Ich gehe also ziemlich alleine und in meinem Tempo den Weg hinauf. Ab und zu kommen ein paar Maultiere vorbei, diese tragen alles, was die Menschen im Canyon brauchen nach unten. Auf dem Weg nach oben tragen sie nichts, außer vielleicht einen erschöpften Wanderer.
      Dann endlich komme ich an der Weggabelung an, ab hier hat man circa die Hälfte geschafft. Noch immer fühle ich mich gut, ich werde heute auch nicht die letzte sein, denn ich habe ganz guten Vorsprung. Dachte ich. Bis dann unser Schlusslicht auf einem Maultier an mir vorbei ritt. Ich fühlte mich zwar immer noch fit, aber danach wurde ich immer langsamer und es wurde nur noch anstrengend. Ich fing auch an zu frieren, was komplett verrückt ist, weil ich vor Anstrengung ja auch schwitzte. Durch die Höhe und fehlende Sonne wurde es nun richtig kalt. Irgendwann holten mich auch der letzte unserer Gruppe und unser Guide ein. Dieser machte ordentlich Stress, weil ja bald die Sonne kommt. An einem Punkt schaute ich nach oben, um zu sehen wie viel denn schon in der Sonne lag. Was ich entdeckte war aber viel schlimmer. Ein weißes Maultier war deutlich zwischen dem Gebüsch erkennbar, es war noch nicht ganz oben, aber es war winzig klein und viel zu weit weg. Das schaff ich nicht mehr! Nicht in dem Tempo, nicht so schnell wie die Sonne schon über den Gipfel klettert. Der Guide sieht das wohl auch so und sprintet los. Nun bin ich alleine, letzte und kämpfe mich irgendwie weiter. In meinem Kopf schwankt es zwischen "Das schaffst du niemals" und den versuchen mir selbst etwas Mut zuzusprechen. Selbst Trinkpausen lege ich kaum ein, ich bin ja schon die letzte und wer weiß wie schlimm es erst in der Sonne ist.
      Irgendwann ist es so weit, die Sonne ist da und wärmt mich. Ein paar Kurven weiter wartete auch mein Guide im Schatten und erklärte es sind von hier nur noch zehn Minuten. Dann gibt es Kartoffelsalat zum Frühstück. Zehn Minuten schaffe ich und irgendwann kann ich sogar Philipp winken sehen, in dicker Jacke in der Sonne.
      Die letzten paar Meter sind da und ich breche in Tränen aus. Ich bin so erleichtert, ich habe selbst nicht daran geglaubt, dass ich es schaffe. Es ist 7:35Uhr, nur 25 Minuten nach Philipp. Dieser war als Dritter Oben, gleich nach unseren Trailrunnern und Ironman Läufern. Es geht noch 1Km Inca flat bis zum Restaurant, aber das stört mich überhaupt nicht. Ich hab's ganz allein hier hoch geschafft.
      (Zum Frühstück gab es übrigens keinen Kartoffelsalat, wahrscheinlich wollte der Guide die Deutsche einfach etwas Motivieren, ich war echt enttäuscht 🤣)

      Wohlverdient geht es für uns alle danach in ein Thermalbad. Hier hüpfen wir zwischen heißen und kalten Becken hin und her. Wir genießen noch die letzten Momente mit unserer tollen Gruppe. Menschen aus Kanada, Kolumbien, Brasilien, Indien und Deutschland.
      Danach sehen wir noch ein paar Alpakas auf der Wiese (endlich) und ein paar Vulkane von einer Aussichtsplattform.
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    Quebrada Santa Cruz

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