Peru
Soray

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Travelers at this place
    • Day 15

      dia quince: salkantay

      August 19, 2023 in Peru ⋅ ☀️ 3 °C

      Langsam ist es schon Routine: Wecker um 1:30, herrichten zum gehen. Heute war der Guide allerdings nicht, wie erwartet zu spät, sondern schon um 1:45 da.
      Naja nach 3h Fahrt ohne Nackenstütze kamen wir beim Basecamp für den Salkantaytrek an. Hier hab’s Frühstück gemeinsam mit der Gruppe die statt 3 Tagen wie wir, 5 Tage machen.
      Um 6:30 gingen wir jedenfalls ca. los, mit dem Salkantay Pass auf 4629m als Zwischenziel. Mit der Sonne stiegen wir also von 3900m auf. Wiedermal eine spektakuläre Wanderung. Oben angekommen machten wir ein kleines Ritual mit Rum und Cocablättern, um uns bei Pachamama (Mutter Erde) zu bedanken.
      Dann machten wir uns an den Abstieg zu unserem Nachtlager auf 2800m. Gegen 12:00 gab’s ein gutes Mittagessen und nach Pause in der Sonne gingen wir weiter. Mit zunehmender Tiefe änderte sich die Landschaft wieder völlig. Von karg, felsig änderte es sich schlagartig auf Dschungel ähnlich. Und wärmer wurde es auch. Nachdem wir noch einem deutschen Kollegen mit Nasenbluten helfen mussten, kamen wir mit bisserl Verspätung, um 17:30 im Nachtlager an.
      Die 11h lange Wanderung, mit 22km und 700m rauf, sowie 1800m runter war sehr anstrengend aber wirklich toll.
      Die kalte Dusche (warm hätte gekostet) war deshalb sehr erfrischend, und das Abendessen genussvoll. Jetzt gehen wir bald schlafen weil wir morgen wieder um 5:30 auftstehen müssen, um möglichst früh in Aguas Calientes zu sein. Dort kaufen wir die Tickets für Machu Picchu und wenn wir zu spät kommen, können wir nicht am 21. sondern erst am 22. zum Machu Picchu.
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    • Day 210

      Salkantay trek to Machu Picchu

      September 28, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 10 °C

      We were thinking about doing one of the treks leading to Machu Picchu - specifically either the Inca trail or the Salkantay trek as the cheaper alternative - for a while before going to Cusco. However, when our favorite Germans told us they are doing the Salkantay trek and asked us if we’d like to join in, we did not have to think twice: Salkantay it is, then! Different than the original Inca Trail (which costs around 700 - 900 $ per person by the way), the Salkantay trek comes with basic but comfortable accomodations (no tents to pack!) and does not end in Machu Picchu, but in the tiny tourist-village of Aguas Calientes located on the foot of the Machu Picchu hill. This also means that you have to go through the totally overcomplicated, very confusing and slightly peculiar process of acquiring your Machu Picchu tickets by yourself in the official Machu Picchu office - a fun though nerve-wracking experience which will very much add to your excitement to finally get to see the old ruins and should definitely be followed by some well-deserved Pisco Sours to celebrate 😂
      The Salkantay trek covers a distance of 72 km (or ~60 km on our case 😬) which is done in 5 days and 4 nights, with the highest point being 4650 m (more infos on the itinary below). We were trekking with two “families” - as the Salkantay trekking groups are called- and we were delighted to find all of our “family members” to be super nice and interesting people! ❤️ And this was, in all honesty, also the very best part of the Salkantay trek: Amazing people and a very lovely guide. We decided on the very fitting family name “Churros”, which we learned is not only the name of the delicious fried sweets that are sold everywhere in south america, but is in certain countries also used as a compliment meaning ‘very good looking’ - as I said, super well fitting 💁🏻‍♀️ 😉. So we spent our days walking, talking, enjoying the surprisingly delicious meals prepped by our personal family cooks and being very excited to get to Machu Picchu. Even though we do not think of the landscapes to be the most spectacular we’ve seen or the treks being the hardest we’ve done so far (call us spoiled and well-trained), we really enjoyed the experience on the Salkantay trek.

      ITINERARY
      Day 1: Challacancha (3380 m) - Valley of Mollepata - Soraypampa (3900m, campsite) - excursion to Humantay Lagoon (4220 m, with live avalanche 😲)
      Hiking distance: 12km

      Day 2: Soraypampa - Salkantay pass (4650 m) - Huarachmachhay (3800 m, lunch break) - Collapampa (campsite)
      Hiking distance: 22 km

      Day 3: Collapampa - Lucmabamba ( campsite) - Cocalmayo hot springs (and maybe some beers after 🥴)
      Hiking distance: 14 km

      Day 4 (for part of the family who wanted to get to Aguas Calientes in the morning so we can get tickets for Machu Picchu for early next morning): Bus from Lucmabamba to Hydroelectrica - Aguas Calientes for getting the tickets (and the Pisco Sours 😉)
      Hiking distance: 10 km (instead of 18)

      Day 5: MACHU PICCHU! 🥳 new footprint, of course!
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    • Day 170

      Auf dem Salkantay-Trek

      October 16, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 10 °C

      Gefühlt sind in Peru die Berge nie weit und bei einigermaßen klarer Sicht kann mensch immer irgendwo einen schneebedeckten Gipfel herausragen sehen. So ganz nah sind wir den Bergen bisher aber noch nicht gekommen.
      Ein unhaltbarer Zustand für uns Wanderenthusiast*innen und relativ spontan haben wir uns dann noch für eine Wanderung entschieden.

      Die Wahl fiel auf den Salkantay-Trek, einen der klassischen Wanderwege, um am Ende Machu Picchu zu erklimmen. Letzteres hatten wir für uns zuvor schon ausgeschlossen, da es aufgrund der veränderten Zugangsbedingungen nach unangenehm viel Geschubse und Gerangel um die letzten Tickets für den nächsten Tag klang und wir Lust auf was Entspanntes hatten. Also einfach nur so 70km in vier Tagen wandern und dabei Höhen zwischen 4600 und 1900m über NN bezwingen 💪

      Und die Wanderung war wirklich faszinierend. Was für Berge, was für Vegetation, was für nette Menschen in unserer Gruppe und was für köstliches Essen. Wir hatten vier großartige Tage und es war schön zu merken, dass ein paar Wochen in der Höhe doch dazu führen, dass mensch nicht mehr ganz so in Atemnot gerät bei jedem Anstieg.

      Wir haben auch viel über die Inka gehört und die Bedeutung insbesondere der schneebedeckten Berge als Götter und von Patchamama ("Mutter Erde"), welche in Teilen bis heute anhält. Einerseits haben wir uns dabei gefragt, wie viel davon vor allem Touristen-Folklore ist, andererseits haben wir die ganze Zeit in Peru über in Gesprächen immer wieder von "puntos energéticos" und der Verbundenheit zu Mutter Erde gehört. Also liegt die praktizierte Realität wohl irgendwo dazwischen. Für uns war es vor allem interessant darüber zu hören, welchen Stellenwert die Natur für die Menschen eingenommen hat.

      Besonders im Kontrast zu einem anderen, allgegenwärtigen Thema: dem menschengemachten Klimawandel und der globalen Erwärmung. An so vielen Stellen wurden wir darauf hingewiesen, wie weit hinab der Gletscher vor 15 Jahren noch reichte und wie viel Schnee in den Bergen früher üblich war. Seitdem wir in den Anden unterwegs sind, ist das immer wieder Thema - "Wir wollten die Gletscherwanderung machen, solange er noch da ist..." und ähnliches haben wir viel gehört. Viele Städte im westlichen Südamerika beziehen ihr Wasser aus Gletscherflüssen, auch da stellt sich die Frage, wie lange das noch geht...

      Aber das hat dann nicht mehr allzu viel mit unserer Wanderung zu tun, die wir wirklich genossen haben und bei der wir viel Energie tanken konnten, die uns im Großstadthopping zuvor etwas verloren gegangen war. Vielleicht ist ja doch was dran, an den Energiezentren der Inka... 😅
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    • Day 46

      Salkantay jour 1

      April 13, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 9 °C

      Par Titouan pas le temps,

      C’est aujourd’hui le début du trek de Salkantay qu’on réalise sur 5 jours : 4 premiers jours d’approche du Machu Picchu au pied d’un 6000m (Nevado Salkantay), puis le Machu Picchu le 5ème jour. Pas besoin de tentes pour ce trek parce qu’il y a des auberges tout le long. Dans l’équipe on retrouve les 3 parisiennes de d’hab et Carlito : un ingénieur ciotaden du métro de Rennes qu’elles ont rencontré au salar d’Uyuni.

      Départ donc après un super petit dej chez claire avec notamment des super beignets à la banane. On choppe un collectivo pour Mollepata vers 9h, depuis cette ville ont devait prendre un taxi qui nous emmène au début de la rando mais le mec du collectivo nous a proposé de nous y emmener donc benef. On arrive a Soraypampa (village du début composé essentiellement d’hostels avec des cabanes où dormir) à 14h30. On se trouve un hostel ou poser nos affaires et pick niquer étant donné que la premier journée est un aller-retour vers un lac. Après manger on monte donc vers le super lac en question : le lac humantay. On doit cependant retourner a l’hostel assez rapidement car le dîner est prévu a 18h. Avec la soirée le ciel se dégage et nous offre des magnifiques vues sur les montagnes alentours avec la lumière du soir.

      Le dîner est composé essentiellement d’une enoooorme plâtrée de pâtes qu’on a du mal à terminer (sauf moi) vu qu’on a mangé a 15h30 et qu’il est 18h.

      On fini étonnamment tous dans nos lits a 20h et on dors rapidement car demain c’est réveil tôt pour une grosse journée.

      La bise
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    • Day 56

      Salkantay Trek - Erdrutsche

      April 2 in Peru ⋅ ☁️ 15 °C

      Heute sollte ein entspannter Tag werden. Wieder ca 20 km und eigentlich durchgehend bergab. Stattdessen gab es einen Adrenalinschub nach dem anderen 😅

      Es fing ruhig an, wir sind in einer größeren Gruppe losgegangen und haben noch überlegt, ob wir den richtigen Salkantay Trek nehmen oder die „Straße“ auf der anderen Seite des Flusses. Und wurde gesagt, dass der Trek gerade sehr gefährlich ist und man bei Erdrutschen nirgendwo hinkann. Außerdem wurde vor 4 Tagen ein Alleinreisender Gringo im Fluss gefunden, man geht davon aus, dass er alleine den Trek gemacht hat.

      Wir dachten, wir machen uns ein Bild wenn wir vor Ort sind. Auf dem Weg dorthin gab es die erste Stelle mit einem Erdrutsch, über den wir klettern mussten. Kurze Zeit später sind wir an der Gablung. Aus der 7er Gruppe entscheiden sich 2 den Trek zu machen. Mir war er zu schmal und unsicher, das Risiko wollte ich nicht eingehen. Also haben wir uns für die sichere Straße entschieden. Ha ha

      Es dauerte nämlich nicht lange, da kommen wir zu einem zweiten Erdrutsch. Dieser ist ganz frisch und auch noch nicht fertig, es fallen immer noch Steine und ähnliches runter. Uns wird gesagt, wir sollen als Alternative einen Seilzug auf die andere Seite des Flusses nehmen, dort ein Stück laufen und dann zurückwechseln.

      Wir haben uns das Treiben eine Weile angeschaut, die Tourbegleiter sind die ganze Zeit mit dem super schweren Gepäck der Touristen über den Erdrutsch gerannt. Wenig später ergreift das mexikanische Pärchen die Initiative und läuft rüber. Na gut, wir sind hinterher. Alter war das gruselig 😅 es gab einen Mann, der nur dafür da war, auf den Steinschlag zu achten. Um nicht getroffen zu werden musste man schnell rüberrennen. Neben einem der Abgrund und es ging wirklich tief runter. Es gab keinen richtigen Weg, eher eine schmale Spur, auf der man bleiben musste ohne wegzurutschen. Leider war es nicht nur eine Stelle; als ich die nämlich gemeistert hatte, durfte ich feststellen, dass es noch eine schlimmere Stelle gab. Und nicht stehenbleiben … weiter weiter weiter. Gott war ich froh, also ich wieder festen Boden unter den Füßen hatte 😅🙈

      Dann ging es ein Stück weiter.. zum nächsten Erdrutsch. Ich weiß nicht, ob der oder der davor schlimmer war. Hier gab es weniger Matsch, dafür aber mehr lose Steine, die auch mal unterm Fuß weggerutscht sind. Da hat das Herz aber geklopft. Ein falscher Schritt und das war’s. Das ist schon ein heftiges Gefühl. Und vor allem kann man nur vorwärtsgehen. Zurück ist nicht 🙈

      Und dabei immer die Männer, die mit den schweren Säcken rübergerannt sind 🙈 es wäre so leicht gewesen, das Gleichgewicht zu verlieren.

      Danach dachten wir, wir haben es überstanden. Ja nee, es gab insgesamt 7 Erdrutsche über die wir klettern mussten. Der Adrenalinspiegel ist hoch geblieben. 😅🙈

      Ich frage mich, wie die anderen Touren es gemacht haben. Es gab einige etwas korpulentere Personen, inkl. Langen falschen Fingernägeln. Es mussten ja alle dort drüber, da es keine andere Route gibt. 😅

      Nachdem alle überwunden wurden, sind wir erstmal ein paar Stunden durchgelaufen. Unterwegs haben wir noch einen Spanier getroffen, der sich uns freudig angeschlossen hat, da seine Tour aus ihm und einer älteren Dame aus Tirol bestand. Von ihm habe ich dann auch einen seiner Stöcker bekommen (einen um mein Knie zu schonen und einen um sein Knie zu schonen).

      Nach dem Mittagessen, Ei, Thunfisch und Toast (ich kann’s langsam nicht mehr sehen) ging’s dann weiter ins nächste Dorf, wo mich die tolle Überraschung erwartete… es ging dann nämlich noch 900 Höhenmeter nach oben. 🫠

      Ich bin gestorben auf dem Weg. Der Anfang war noch entspannt, aber irgendwann konnte und wollte ich nicht mehr. Und es nahm einfach kein Ende. In solchen Momenten frage ich mich immer wieder, warum ich mir das immer wieder antue 😅🙈 Wir haben für die Strecke 3,5 Stunden gebraucht. (Ich bin reif für Strand und eine Ganzkörpermassage. Es gibt keine Stelle, die nicht weh tut)

      Oben angekommen wurden wir mit einem tollen Ausblick belohnt. Und klarem Himmel, sodass wir Machu Picchu in der Ferne sehen konnten ❤️‍🔥

      Beim Hostel angekommen bekomme ich von einem Pärchen die Nachricht, dass sie die Tour abbrechen mussten. Sie waren fast bis zum Salkantay Pass gekommen (die beiden sind Montag, also einen Tag nach uns gestartet) als die Guides die Entscheidung betroffen haben, nicht weiterzugehen. Es gab zu viele Erdrutsche in der letzten Nacht, wodurch der Trek nicht mehr passierbar ist.

      Wir hatten also wirklich Glück im Unglück, das wir Sonntag und nicht erst Montag losgelaufen sind. 🍀

      Mir tut alles weh, meine Knie, Beine, Rücken, Schultern, Bauch und vor allem meine Füße 🙈 die sind tot 😅 dazu kommt, dass sich meine Mückenstiche richtig eklig entzündet haben. Da ist jetzt überall ne Flüssigkeit drin 🤦🏼‍♀️

      Was auch echt ein Phänomen ist, sind französische Gruppen. Da kommt man einfach nicht rein! Da sitzt man neben denen und alle sprechen französisch, selbst, wenn sie ausnahmsweise sogar englisch sprechen können. 😂😅
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    • Day 10

      Laguna humantay

      August 10, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 10 °C

      Partis de l'hôtel à 5h30, un record, nous avons fait deux heures de route avant de nous arrêter prendre le petit déjeuner. Nous avons ensuite eu une heure de piste, a flanc de montagne. Aïe aïe aïe que d'émotions !
      Bien arrivés au camp de base à 3800 mètres d'altitude, nous avons commencé la randonnée. Cela consiste en 3 tronçons d'une heure et demi, au début c'est une pente normale puis cela se complique. Avec l'altitude, tous les efforts sont plus compliqués et le souffle nous a manqué. Finalement, personne n'a eu à se rabattre sur l'option "chevaux" proposée par les locaux. Nous sommes arrivés en haut après 1h45, à 4200 mètres. Le point de vue est spectaculaire ! Le lac est translucide et le glacier Humantay semble glisser dedans.
      Nous avons découvert grâce à notre guide un rite Inca, nous avons chacun choisi une pierre, puis fait un vœu avant de les superposer. Chacun souffle ensuite sur les 3 mêmes feuilles de coca, et voilà! Nous avons normalement la protection des montagnes sacrées.
      Le retour s'est passé sans encombre, par un chemin parallèle abrité du vent. De retour à Cusco à 18h30, nous avions bien mérité un peu de repos après cette première grosse randonnée
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    • Day 60

      Salkantay Trek: Der Bergpass

      January 22, 2020 in Peru ⋅ 🌧 14 °C

      Früh geweckt
      Gut 3h hoch, 700hm auf 4600
      Immer diesiger, dann Nieselregen,
      Poncho Fail, Arme nass und halbe Hose
      Gut zu laufen bergauf, bergab kalt und alle wollen schnell ins trockene zum Mittagessen
      Wege komplett mit Wasser unterspült

      Mittagessen im kalten und lange warten
      Dann im Regen 2h bergab bis Regen weniger wurde und der Regenwald begann
      Bergab ging richtig auf die Knie. 1700 hm runter
      In kurzer Zeit richtig warm, am Ende mit t shirt in camp angekommen
      Durak gespielt mit Russin und Kolumbianer
      Abends ziemlich ko ins Bett
      Diesmal Holzhütte mit fließend Wasser
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    • Day 4

      Peru- Salkantay Trek Day 1

      October 1, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 2 °C

      Die Abholung erfolgte um um 04:30 duch die Argentur. Mit dem Bus begann die Fahrt in die Berge. Das erste mal, sah man die ganzen Leute, welche die nächsten Tage mit einen "leiden" sollten ;-) Erste Wanderung zum Schlafplatz, dort Sachen abgeladen und Mittagessen. Die schlafplätze bestanden aus Glas Iglus und es war sehr sehr kalt. Felizitas und ich sind aus platzmangel zu Henri und Teddy ins Iglu gegangen. (Leider hatte ich keinen Schlafsack dabei) Am Nachmittag begann im Regen die zweite Wanderung hoch zum See und zurück. Fix und fertig sind wir zum Abendessen zurüclgekommen und Übernachteten im Iglu. Nachts stahl sich dann eine Katze in unser Iglu und erschreckte Helena zu tode indem die Katze auf Sie sprang. (Die folgenden Tage sollte dies noch der Runninggag werden)
      Gruppe von der Wanderung: Guide Hans, Rosi mit Jared, Hanna mit ihrem Dad Niklas, English couple, Henri, Teddy, Stella, Shaza, Jonnhy und Cindy, Philip, Felicitas)
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    • Day 344

      Salkantay Trek Tag 1 - Humantay Lake

      June 13, 2023 in Peru ⋅ ☁️ 5 °C

      Die nächsten Tage wollen wir es nochmal richtig wissen. Wir wandern die nächsten fünf Tage auf dem Salkantay Trek.
      Unser erster Tag startet damit, das wir um 4Uhr morgens abgeholt werden. Dann fahren wir bis zum Ausgangspunkt unserer Wanderung. Leo unser Guide erklärt was auf uns zukommt und gibt uns eine Tagesaufgabe. Bis zum Abendbrot sollen wir uns gemeinsam einen Familiennamen überlegt haben.
      Der erste Teil führt flach zwischen den Bergen hindurch. Das ist gut, denn so haben wir alle genug Luft um uns kennenzulernen. Wir sind eine Gruppe aus zehn Leuten. Zwei amerikanische Brüder, Steven und Mason. Ein Amerikanisches pärchen Jeremiah und Elisabet. Meghan und Aoife (Eve) aus Irland, die beiden Australier Adrian und Trang und uns. Eine richtig coole Truppe.
      Gegen Mittag erreichen wir unser erstes Nachtlager, das Skycamp. Wir schlafen in kleinen gläsernen Iglus, so können wir hoffentlich den Sternenhimmel sehen, wenn der Himmel noch Aufklart.

      Nach dem Mittagessen geht unsere erste Prüfung los. Wir wandern hoch zum Lake Humantay.
      Wenn wir dafür länger als 1,25h brauchen, sollten wir am zweiten Tag ein Pferd nehmen. Wir befinden uns auf 3900 Höhenmeter. Die Luft ist hier ganz schön dünn. Auch, wenn es nicht so anstrengend für die Beine ist, sind wir ganz schön am pusten.
      Kurz nachdem Steven von all den Lawinen, die er in den USA diesen Winter erlebt hatte erzählt hat, hören wir ein lautes krachen. Dann sehen wir wie auch hier eine kleine Lawine abgeht. Spannend, dies mal zu sehen aber auch traurig, denn auch diese Gletscher hier werden immer kleiner.
      Der Weg scheint auch einfach nicht enden zu wollen. Ständig erreichen wir falsche Gipfel. Irgendwann haben wir es dann doch geschafft, nach genau einer Stunde. Ich bin richtig Stolz. Der See hat ein wunderschönes Gletscherblau und der Berg mit den Gletschern spiegelt sich in ihm.
      Fast alle haben es in der Zeit geschafft, nur unsere beiden Australier haben leider sehr mit der Höhe zu kämpfen.
      Wir anderen haben sogar noch Zeit und Energie, um noch die Kante hinauf zu gehen, für einen weiteren Ausblick.
      Der Weg runter war dann auch Recht schnell vollbracht. Es wartet eine Berg Happy Hour auf uns, mit Keksen, Popcorn und Kaffee.

      Vor dem Abendessen rief ein anderer Guide seine Truppe namens "Potato" zum Essen. Leo hatte uns am Morgen erklärt wir sollten immer bescheid sagen, wenn wir auf Klo müssten und damit dies nicht peinlich wird, hat er dafür folgende Codes:
      Für Nummer 1 sagt man "Ich geh mal Blumen Pflücken" und für Nummer 2 sagt man "Ich geh Kartoffeln suchen."
      Jetzt müssten wir natürlich ganz schön lachen, dass eine Gruppe sich Kartoffeln genannt hat. Aber wenn die Nummer 2 sind dann wollen wir Nummer 1 sein und so haben wir unseren Familiennamen "Flower" gefunden. Dieser wurde für mehr Motivation noch zu Flower Power erweitert.

      Nach dem Abendbrot merkt man auch schon, dass es richtig kalt wird in der Nacht. Das Glas isoliert nicht, wir schlafen hier also wie im Zelt. Wir haben einen -15C Schlafsack, ein dickes Fleeceinlet, und eine dicke Fleecedecke on top. Nach dem Essen bekommen wir sogar eine Wärmflasche.
      Wir Kuscheln uns also richtig gut ein und warten darauf, dass das Licht ausgeschaltet wird. Danach sehen wir den Sternenhimmel mit der Milchstraße von unserem Bett aus.✨
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    • Day 16

      Soraypampa

      September 27, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 13 °C

      Um 4 Uhr ist die Nacht vorbei und dann geht es mit dem Shuttle nach Challacancha. 5 Tage, 92 km und eine maximale Höhe von 4600 Metern liegt vor uns. Nach 3 Stunden Fahrt sind wir angekommen und laufen 7 km in das kleine Dorf Soraypampa, welches auf 3922 Metern liegt. Die Aussicht und der Wanderweg sind atemberaubend!
      Da mehrere Leute den Track alleine laufen, geht es erst einmal an die Unterkunftssuche. Das erste was wir finden sind super einfache und undichte Zelte. Glücklicherweise gehen die Jungs dann noch einmal auf die Suche und ein sehr netter Peruaner (Victor) nimmt uns in seinem Garten auf. Wir bauen also mit ihm zusammen die Zelte auf und danach wandern wir zum Humantay Lake. Abends gibt es Spaghetti und dann schlüpfen wir in unsere Zelte, spielen noch ne Runde Doppelkopf und dann wird geschlafen.
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    You might also know this place by the following names:

    Soray

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