An island in the Atlantic

November 2020 - January 2021
A 42-day adventure by D.O.T Read more
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  • Day 42

    Surprise

    January 4, 2021 in Germany ⋅ ⛅ 1 °C

    Auf der Levada Caldeirão de Verde Wanderung, war ein begeisterter Fotograf mit dabei - Sergio!

    Der junge Spanier, hatte sicherlich hunderte Fotos an diesem Tag geschossen und mir heute völlig unerwartet einige geschickt - eine wirkliche Überraschung!

    Schön, die tolle Tour noch einmal aus einem anderen Blickwinkel und sich selbst, mitten drin im Dschungel von Madeira zu sehen.

    Vielen Dank Sergio, ich habe mich sehr darüber gefreut - auch über dein "Happy New Year" 😊😊😊!
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  • Day 29

    Colors one last time - Adeus Madeira

    December 22, 2020 in Portugal ⋅ ⛅ 17 °C

    Gestern Nachmittag, war's mir noch einmal nach einem letzten Bummel durch die Altstadt.

    Der Weg dorthin, führt an einem ganz besonderen Haus vorbei - dem Reid's Palace Hotel.

    Verteilt auf die Kontinente, gibt es nicht mehr viele dieser alt ehrwürdigen Häuser aus einer längst vergangen Zeit, in denen Reisen ausschließlich das Privileg einer kleinen, aber extrem wohlhabenden Oberschicht war.

    Egal, ob es beispielsweise das Mena House direkt an den Pyramiden von Gizeh ( hier war ich vor längerer Zeit selbst einmal zu Gast ), das Winter Palace in Luxor, oder eben das Reid's in Funchal ist, eins haben all diese Hotels gemeinsam - sie verströmen immer noch den Glanz vergangener Epochen und ein Gang durch die ehrwürdigen Räumlichkeiten, offenbart so manches Porträt prominenter Gäste.

    Aus der Ferne betrachtet sieht das R.P.H. genauso aus, wie bei seiner Eröffnung im Jahre 1891 - fast ein wenig bescheiden, trohnt es über dem Atlantik, ein (selbst) bewußtes Understatement, das Mitte / Ende des 19. Jahrhunderts nicht unüblich war.

    Auch 130 Jahre später, gehört das Reid's weiterhin zu den führenden Häusern Europas - für viele ist es unangefochten, das beste Hotel Portugals.

    Die berühmte, englische Tea Time wird übrigens noch immer nachmittags von 15.00 Uhr - 17.30 Uhr in der Lounge und auf der angrenzenden Tea Terrace zelebriert - um entsprechendes Kleingeld, sowie angemessene Kleidung wird gebeten.

    Für mich gab's gestern um diese Zeit einen landestypischen Kaffee Chinesa für 1,50 € am kleinen Fischerhafen von Funchal - nicht sehr stilvoll, dafür aber mit bevorzugtem Blick auf das alte Fort.

    Die Tee Zeremonie, hebe ich mir für den nächsten Inselbesuch auf - alleine an meiner Kleidung, wäre das Vorhaben diesmal gescheitert!

    Toll war's auf Madeira - wo bitte, sind nur die vier Wochen hin?
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  • Day 28

    Encounters 2020

    December 21, 2020 in Portugal ⋅ ☀️ 15 °C

    Dritte Etage, über das Treppenhaus ein Stockwerk tiefer, WinkeWinke und "Bom Dia" nach links zu der Dame am Tresen vom Wellness Bereich, vorbei am Gym und dem beheizten Indoor-Pool und schon, empfängt mich um 9.30 Uhr ein strahlend blauer Himmel über der Sonnenterrasse.

    Prima Wetter an meinem letzten Urlaubstag auf Madeira - morgen Abend geht's wieder heim..... mit sehr gemischten Gefühlen!

    Wirklich niemand von uns, hätte Anfang 2020 auch nur annähernd mit so einem verrückten Jahr und derartigen, massiven Einschränkungen gerechnet - wie auch?!

    Corona hat alles verändert, uns wieder geerdet und auf Wesentliches eingenordet, über das so manche in der Vergangenheit kaum mehr nachgedacht haben - Gesundheit, Selbstbestimmung, Freiheit und..... passend zum Blog, auch Reisefreiheit.

    Wie oft, habe ich dieses Jahr schiefe Blicke kassiert, musste mich schon fast erklären und habe auch Ablehnung erfahren, daß ich trotz, oder gerade wegen der Pandemie so oft on Tour war - egal, lohnt es sich wirklich, über alle Menschen nachzudenken?

    Mir hat das Reisen einfach gut getan, Kraft und Lebensfreude gegeben und auch ein bißchen Normalität!

    Wenn ich jetzt gerade den Möven am blauen Himmel nachschaue, bin ich sicher das es richtig war, die vergangenen Monate so intensiv genutzt zu haben und sehr dankbar, über die vielen interessanten Begegnungen, die ohne Corona tatsächlich nie stattgefunden hätten.

    Definitiv dieses Jahr die Pandemie meine Reiseziele ausgewählt und nicht ich!

    Ein Tauchbuddy der auch in den Bergen anzutreffen war, der vom ersten Monat an sympathische PADI Instructor, die Düsseldorferin mit dem Batman Moment, ein Leipziger der gefühlt eine Insel sein Zuhause nennt, eine bezaubernde junge Dame die nun wirklich keine Uschi ist, Derya deren Namen "Ozean" bedeutet, den sehr sympathischen WG-Vater, der süße Diveguide in Zackenbarsch Gewichtsklasse, den man(n) einfach lieb haben muß, einen "one day we bump together again" Wanderer aus York, die Dame die leider nur im Keller lachen kann, aber keinen gefunden hat und natürlich Elvis, der ganz offensichtlich Streicheleinheiten liebt.

    Eine ganz besondere Begegnung 2020, war auch die mit Jessi, die ich nach 30 Jahren nun als Bergsteigerin kennen lernen durfte - haste wirklich gut gemacht.

    Ich bin sehr stolz auf dich aber das, war ich ja schon immer!

    Und so freue ich mich, Corona hin oder her, auch wieder auf das Reisejahr 2021 - Gesundheit und Bonität vorausgesetzt und..... İnşallah natürlich!

    Alle die mich persönlich kennen, aber auch den zahlreichen Lesern meiner Geschichten auf dieser Plattform, wünsche ich schon heute Merry Xmas - allen voran der kleinen Natalie, die ihr erstes Weihnachtsfest feiert.

    Bleibt gesund, fröhlich und unbedingt neugierig - mit besten Grüßen, euer Klaus 🧿😊🧿!
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  • Day 27

    4th Advent 2020

    December 20, 2020 in Portugal ⋅ ⛅ 15 °C

    20 Grad, 9 Stunden Sonnenschein und ein paar Wolken - 4. Advent in Funchal.

    Gleich um die Ecke vom Baía Azul, liegt das große Meeresschwimmbad Balnear da Ponta Gorda. Für Madeira sind diese Felsenpools typisch - es gibt auf der ganzen Insel meines Wissens nur vier Sandstrände und daher findet Badespaß im Meer, alternativ eben meistens in solchen Meeresschwimmbäder statt.

    Wie auf dem Video gut zu sehen, ist der natürliche Wasseraustausch in den Becken oft spektakulär - dadurch kommt ordentlich Bewegung mit einer starken Unterströmung in den Felsenpool. Ein aufmerksamer Rettungsschwimmer wacht stets über die Badegäste.

    Bei dem grandiosen Wetter heute, ist das Felsenbad mit integriertem Wellenbecken natürlich bestens besucht!

    Die größte und wohl auch schönste Naturschwimmlandschaft auf der Insel, ist im Norden in Porto Moniz zu finden. Mit den öffentlichen Verkehrsmittel, ist man von Funchal aus für einen Ausflug dorthin, aber leider viel zu lange unterwegs.

    Das nächste Mal, werde ich mir für einige Tage ein Fahrzeug mieten, dann steht einem mehrtägigen Besuch im Norden nichts mehr im Weg.

    Neben der einmaligen Badelandschaft inmitten erstarrter Lava, bietet die Umgebung von Porto Moniz zwischen hoch aufragenden Bergen und einer wild zerklüfteten Landschaft, zudem auch ganz wunderbare Wandermöglichkeiten.
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  • Day 26

    What happened if....?

    December 19, 2020 in Portugal ⋅ 🌧 17 °C

    Während in Deutschland spätestens im Oktober der Herbst anklopft, befindet sich Madeira zu dieser Jahreszeit noch im Inselsommer - Temperaturen bis 25 Grad ( im Wasser bis 23 Grad ), sind auch im November nicht ungewöhnlich.

    Gestern Nacht, kam mir da so ein Gedanke in den Sinn: Was wäre wenn..... ich nächstes Jahr in diesen Monaten mein Leben ( inkl. Job ), einfach nach Madeira verlagern würde?

    Mittlerweile, kann ich mich zu rund 80% als Digital Nomad bezeichnen und innerhalb der EU mit selbiger Flatrate, ist nun auch die Telefonie kein kostspieliges Hinderniss mehr.

    Vormittags arbeiten und ab 13.00 Uhr dann Langzeiturlaub - so, könnte der Plan aussehen. Tauchen, Wandern und jede Menge spektakuläre Sonnenaufgänge - ich werde an dieser Idee auf jedenfall dranbleiben und das Ganze mal querrechnen.

    Für mich, ist Madeira im Vergleich zu anderen EU Destinationen das bisher interessanteste Herbstziel.

    Einfach alles wirkt, zumindest hier im Süden, einen Tick wertiger als beispielsweise auf den Kanaren, HalliGalli Tourismus gibt es überhaupt nicht und die Natur ist atemberaubend auf dem Minikontinent - fast so, als hätte man Hawaii in den Atlantik verlegt!
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  • Day 25

    Good bye Garajau

    December 18, 2020 in Portugal ⋅ ⛅ 18 °C

    Gerade denke ich an meinen ersten Tauchgang im UW Nationalpark vor drei Wochen nach und wie schwer der Weg zurück an's Ufer bei Wellengang war - mit der ganzen Tauchausrüstung am Leib.

    Heute dagegen, lief's richtig gut - ohne zu stürzen und fast elfengleich, bin ich aus dem Wasser getänzelt, naja..... fast!

    Garajau und vor allem seine riesigen, fast handzahmen Zackenbarsche, sind schon etwas ganz Besonderes - die Insel, sieht mich bestimmt bald wieder.

    Mittlerweile, ist auch unser Guide Jessi "aufgetau(ch)t" und hat heute gezeigt, daß sie sehr charmant lächeln kann - vielleicht, lag's ja an den sonnigen 20 Grad!

    Auch wenn beim letzten Tauchgang nur Toni, der kleinere Bruder von Elvis, zu sehen war, war's wieder ein tolles Abenteuer.

    Mittlerweile ist die Wassertemperatur auf 19 Grad gesunken - so langsam, wird es kalt im Atlantik vor Madeira.
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  • Day 24

    Gold and silver

    December 17, 2020 in Portugal ⋅ ⛅ 15 °C

    Nicht immer, kann man sich im Urlaub auf das Frühstück freuen - bestes Beispiel dafür, war der apokalyptische Fraß vor zwei Monaten in der Pension Golden Sun auf Samos.

    Hätte ich einen Hund und würde diesen über zwei Wochen so ernähren, Tierschützer würden mir die Wohnung eintreten und das, völlig zu Recht!

    Im Vergleich dazu, ist im Baía Azul die erste Mahlzeit des Tages, jedesmal ein Fest für den Gaumen. Fast noch besser und inklusive on Top, ist dabei die unbeschreibliche Aussicht vom Restaurant Atlantico auf den Sonnenaufgang - nahezu täglich ein wahres Naturspektakel.

    Stammgäste und Langzeiturlauber wissen das natürlich und sitzen deshalb an schönen Tagen mit griffbereiter Sonnenbrille, oft schon ein paar Minuten vor Sonnenaufgang ( derzeit 08.03 Uhr ) an einem der Premiumtische und genießen ihr Frühstück, während langsam hinter dem Atlantik, der helle Stern aufsteigt.

    Mittlerweile, natürlich meistens wenn es zum Wandern oder Tauchen geht, sitze ich ebenso früh am Tisch und bin jedesmal fasziniert von der morgendlichen Show - dieser Ausblick zum Kaffee, wird mir daheim definitiv fehlen!

    Wenige Minuten nach Sonnenaufgang, schimmert der Atlantik sehr oft, je nach Lichtverhältnissen, golden oder silbrig - wer bitte braucht da noch Juwelen?!

    Aus gegebenem Anlaß, habe ich mich vorher einmal bezüglich meiner Heimfahrt von Frankfurt nach Bruchsal im www. schlau gemacht - war gar nicht so einfach, dort verbindliche Informationen zu finden.

    In Baden-Württemberg ist es aber überraschenderweise gestattet, auch innerhalb der Ausgangssperre zwischen 20.00 Uhr und 05.00 Uhr, nach einer Reise mit dem Zug, oder sonst wie auf direktem Wege nach Hause zu fahren - in Thüringen beispielsweise nicht!
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  • Day 23

    Like in Thailand

    December 16, 2020 in Portugal ⋅ ☁️ 18 °C

    In den frühen Morgenstunden hat es geregnet und im kleinen Garten neben der Poolterrasse, riecht die warme Frühlingsluft nun nach feuchter Erde - ich mag diesen Geruch, denn er erinnert mich immer ein wenig an Thailand, daß mir sehr fehlt.

    Um 10.00 Uhr ist der Himmel wieder strahlend Blau und tatsächlich, konnte ich heute den Premiumplatz auf der Sonnenterrasse erwischen - auch der, erinnert ein wenig an die Tropen, findet ihr nicht?!

    Musik hören, Fitzek weiter lesen, die Bräune pflegen und einfach mal schauen was so geht - mein ausgeklügelter Plan für diesen schönen Tag!

    Nach dem gestrigen Anreisetag, hat sich das Hotel merklich gefüllt und ist derzeit zu ca. 70% belegt - doppelt so viel Gäste wie die letzten Tage und das, ist natürlich auch beim Frühstück zu merken.

    Anstehen und etwas Geduld sind nun gefragt. Dem aufmerksamen Beobachter entgeht dabei nicht, wie Menschen im Allgemeinen so "funktionieren".

    Trotz aller Präventionen, die das Hotel getroffen hat, verhalten sich einzelne Gäste wie ein unkontrollierbarer Sandsturm!

    Es sind immer die Einzeltäter, die das Miteinander erschweren. Diejenigen, die von was auch immer getrieben, selbst im Urlaub kein bißchen Geduld aufbringen, sich grundsätzlich mal dazwischen drängeln, Hände desinfizieren für unnötig halten, oder sich ihre Leckerlis selbst auf den Teller stapeln, während sonst alle Gäste auf den Service warten.

    Gut, hier haben alle ein negatives Testergebnis, aber daheim sind diese Zeitgenossen sicherlich nicht rücksichtsvoller - Nährboden für Konflikte und die Pandemie.

    Heute, beginnt der "Lockdown Hard" in Deutschland - nächste Woche, bin ich dann auch wieder mit dabei 😷🙄
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  • Day 22

    A walking day

    December 15, 2020 in Portugal ⋅ ⛅ 17 °C

    Schon gestern war klar, heute wird länger gelaufen - 20 Grad und Mrs. Sunshine, laden einfach dazu ein.

    10.00 Uhr - Bus No. 96 - Estreito de Câmara de Lobos = Levada do Norte 2.0..... wie ich immer zu sagen pflege, wenn's schön ist kann man ja wiederkommen!

    Wie beim ersten Mal auch, waren diesmal kaum Menschen auf der 9 Kilometer langen Panoramatour unterwegs - nach 2,5 Stunden, stehe ich erneut auf der 580 Meter hohen Steilklippe Cabo Girão.

    Leider, fährt mir der Bus zurück nach Funchal, direkt vor der Nase weg und da wie zu erwarten in Pandemie Zeiten niemand einen Anhalter mitnimmt, bleibt nichts anderes übrig, als eine Stunde auf den nächsten Bus zu warten - was soll's!

    Wieder zurück im Baía Azul, ist mir aber immer noch nach Bewegung - also werden fix die Wanderstiefel gegen Sneakers getauscht und wieder einmal nach Funchal Altstadt hinunter gebummelt.

    Der Weihnachtsmarkt ist auch am Tage bunt, gut besucht und eine Besichtigung wert. Ich bin wahrlich kein Weihnachtsmarkt Fetischist, aber dieses Jahr, ist es einfach etwas ganz Besonderes.

    Für diejenigen die mich kennen, wird's jetzt seltsam. Ich genieße das Eintauchen in den Menschenstrom sogar ein wenig, weil die ganze Szenerie um mich herum irgendwie so herrlich wie..... immer wirkt.

    Eine Zeitreise, gefühlt zu längst vergangenen, besseren Tagen.

    Menschen im Vorweihnachtsmodus genießen einen Weihnachtsmarkt, das normalste der Welt, oder? Wie es mich gruselt, nächste Woche die Insel verlassen zu müssen.

    Zum Glück gibt's ja noch Jessi daheim ❤️❤️❤️!
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  • Day 21

    Star Trek

    December 14, 2020 in Portugal ⋅ ⛅ 17 °C

    Mit frühlingshaften 20 Grad und einem dramatischen Sonne / Wolkenmix, startet die neue Woche - zumindest an der Südküste Madeiras.

    Der VW Bus mit Felix hinterm Steuer, fährt wieder einmal pünktlich um 8.30 Uhr am Baía Azul vor - Tauchtag!

    An der Basis angekommen, entsteht daraus schnell ein Tauchhalbtag, denn heute sind zwei unerfahrene Anfänger mit dabei und die, müssen erst einmal zum Checktauchgang ans Hausriff.

    So wirklich interessant, ist selbiges jedoch für mich nicht und deshalb, bin ich erst nachmittags mit dabei - am "Blue Hole".

    Bis dahin, übe ich mich fleißig im Socializing, Käffchen trinken und den tollen Ausblick auf die Desertas Inseln und meinen Lieblingsfelsen ( Foto No. 2 ) genießen - es gibt wahrlich schlimmere Schicksale an einem "Wintertag".

    Zum Tauchgang selbst..... tja was soll ich sagen, wenn's nicht so schön gewesen wäre, wäre es fast schon langweilig gewesen.

    Das Blue Hole und seine großen Fischschwärme, sind ja für sich schon allein Garant für einen tollen UW Ausflug, aber..... tataaa, es gibt hier noch so viel interessantes zu sehen.

    Klar, daß nach meinem letzten Tauchgang an dieser Stelle, der große Rochen in der Höhle das Highlight war - heute, war er leider aushäusig!

    Aber dafür, war diesmal direkt nach der Höhle sein noch größerer "Bruder" im Freiwasser unterwegs - was für eine Begegnung!

    Wenn gefühlt zum Greifen nahe, ein weit über zwei Meter großer Rochen, mühelos gegen die Strömung an einem vorbei fliegt, dann ist das für jeden begeisterten Taucher ein purer Glücksmoment.

    Der erste Gedanke der mir in den Sinn kam, war tatsächlich..... "da kommt Raumschiff Enterprise" - Scotty, beam me up!

    Selbst unser heutiger Tauchguide Jessi, die im Gegensatz zu Sophia eher durch ihr weniger euphorisches Grundwesen auffällt, war begeistert - damit ist alles gesagt!

    Wenn's bald wieder mal nach Madeira geht, muß unbedingt eine UW-Kamera mit - was wären das diesmal für einmalige Aufnahmen geworden!

    Um 16.00 Uhr, bringt mich der Expressbus zurück nach Funchal und da immer noch die Sonne strahlt, wird durch die Altstadt und über den Weihnachtsmarkt geschlendert.

    Mir fällt ein kleines Geschäft auf, daß mit der Nähmaschine Allerlei auf Allerlei stickt - am Ende springt ein witziges Geschenk an mich selbst heraus, daß ich hoffentlich in naher Zukunft nicht mehr nutzen muß!
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