Living in: Hansestadt Rostock, Deutschland Read more Hansestadt Rostock, Deutschland
  • Day 21

    Mission abgeschlossen

    March 24 in Germany ⋅ ☁️ 8 °C

    Die Nacht in Flughafen von Santa Cruz war hart. Im wahrsten Sinne des Wortes. Und es war kalt. Daher gabs nur wenig Schlaf. Erstaunlich fand ich, dass doch sehr viele Menschen auf ihre Flüge gewartet haben und auch ziemlich viel Personal am Start war, es aber nach der Sicherheitskontrolle keine Möglichkeit mehr gab, um sich Essen oder Trinken (außer Leitungswasser) zu beschaffen. Den Flug hätte ich dann beinahe verdallert, weil die Anzeigetafel die falschen Daten anzeigte. Im Langstreckenflug hatte ich Glück mit meinem Platz. Der Flug an sich war sehr ruckelig und mein Po hat da schon wieder ordentlich wehgetan. Ab Frankfurt hab ich mich jedoch einfach damit abgefunden und die restlichen Stunden bis nach Rostock vergingen fix. Und dann bin ich nach 42h Rückreise wieder zu Hause angekommen, im kalten Rostock. Die Mission Handgepäck wurde hiermit also erfolgreich abgeschlossen.Read more

  • Day 20

    Verzögerung

    March 23 in Bolivia ⋅ 🌙 21 °C

    Der letzte Tag in La Paz. Auch heute wurde wieder was Neues probiert. Zum Frühstück gabs eine Frucht, die wie eine Mischung aus Pomelo und Zitrone schmeckte. Dann war Zeit zu Packen. Zum Mittag waren wir wieder mit der Oma verabredet. Hier gabs Quinoa mit Milch und Käse zu essen. Bei Bedarf mit Ketchup. War wie eine Art Milchreis mit Käse. Wilde Kombi. Nach einem Verdauungsspaziergang und Abschied von der Oma, wollten Luis und ich eigentlich noch ne Runde Bowlen aber die Bahn war leider geschlossen. So sind wir in eine Spielhalle, die ebenfalls in dem Center war. Luis hatte eine Guthabenkarte von dieser Spielhalle und so haben wir diese Art Tischtennis gespielt und Basketball mit Automaten. Ich wusste nicht, dass ich darin gut bin. Luis wurde von mir ganz schön abgezogen. Beim Basketball habe ich ausversehen den Highscore geknackt. Zweimal. Gut, wahrscheinlich wurde der mal von einem Kind aufgestellt. Aber hey. Bevor wir wieder nach Hause sind, gabs noch einen leckeren frisch zusammengerührten Fruchtsaft. Auf dem Rückweg haben wir noch etwas Proviant für mich eingekauft. Eigentlich muss ich erst morgen am Samstag in Santa Cruz sein, da morgen/ Samstag der Langstreckenflug ansteht. Jedoch musste ich etwas umplanen, da morgen/ am Samstag 23.03. in ganz Bolivien eine Volkszählung stattfindet. Das bedeutet hier, dass alle Menschen zu Hause bleiben müssen, bis auf vereinzelte wenige Ausnahmen (zB Sicherheitskräfte). Somit gibt es keine Transportmöglichkeiten. Keine Busse, keine Taxis, nichts. Das Land ist quasi stillgelegt, bis auf internationale Flüge. Die sollen davon nicht betroffen sein. So habe ich also am Freitagabend den letzten Flug von La Paz nach Santa Cruz gebucht. Heißt entsprechend auch, dass ich mehr als 12 h in Santa Cruz im Flughafen auf den internationalen Flug warten werde. Luis hat mich zum Flughafen in La Paz/ El Alto gebracht. Danke für alles! Wie schon vor fast genau 5 Jahren musste ich hier mein mini Taschenmesser bei der Sicherheitskontrolle abgeben. Was für eine Kacke. Überall bin ich damit durchgekommen. Ich bin locker durch mehr als 10 Sicherheitskontrollen in den letzten 3 Wochen. So bleibt nun also ein zweites kleines Taschenmesser von mir hier. Trotz kleiner Diskussion meinerseits. Dann hat sich der Mann meine Daten notiert, das gibt also einen Eintrag ins Hausaufgabenheft. Und ja, diese Taschenmesser sind geeignet fürs Handgepäck! Eigentlich. So. Da war ich also schon mal sauer. Dann hieß es warten auf das Boarding des Fluges. Und warten und warten und warten. Und irgendwie immer noch warten. Mehr als eine Stunde verging. Die Leute wurden sehr unruhig. Wir denken daran, dass wir eigentlich auch bis 24 Uhr in Santa Cruz gelandet sein müssen, wegen des dann folgenden Stillstands und die Leute ja auch noch irgendwie nach Hause kommen müssen bis spätestens 24 Uhr. 22 Uhr sollte der Flug starten, planmäßige Flugzeit ca 1h. Also eh schon gut auf Kante genäht alles. Dann eine Durchsage, dass der Flug erst 23:45 starten wird. Uih. Aber das wurde eingehalten und ich war 01:15 in Santa Cruz. Ich bin irgendwie davon ausgegangen, dass es leer sind wird auf dem Flughafen aber überall liegen schlafende Menschen rum. Zum Glück war noch ein Kiosk auf, an dem ich mir eine Flasche Wasser kaufen konnte. Eben habe ich eine Runde durch den Flughafen gedreht und mir eine Ecke gesucht, in der ich die nächsten Stunden versuchen werde etwas zu schlafen.Read more

  • Day 18

    Api und Empanada

    March 21 in Bolivia ⋅ ☁️ 11 °C

    Fast schon routiniert, absolvierten wir unser Frühstück, wobei Luis sich immer etwas anderes einfallen lässt. Auch wenn nicht mehr viel Zeit übrig ist, habe ich ein paar meiner Sachen in die Waschmaschine gestopft. Mit telefonischer Anleitung von Amanda (Mama von Clau), konnte das Gerät bezwungen werden. Im Nachhinein bin ich mir nicht sicher, ob alles rechtzeitig trocken wird. Zur Not muss ich mit dem Föhn nachhelfen. Dann wurde noch etwas gelesen, in bester Gesellschaft der beiden kleinen Hundis. Zum Mittag führte mich Luis in ein gutes Restaurant aus. Dort konnten wieder neue Dinge probiert werden und als Hauptgang gabs ein veganes bolivianisches Essen. Die Mittagspause verbrachten wir bei der Oma. Auf meiner persönlichen To-Do-Liste stand noch ein Treffen mit Jacque (auch Familie von Clau), die ich bereits von meinen ersten beiden Aufenthalten in La Paz kannte und ins Herz geschlossen hab. Durch Zufall haben wir auch wieder eine Schwester von Luis getroffen und so sind wir zu dritt in ein Cafe, wo ich meinen langersehnten Api (Heißgetränk aus Mais) trinken konnte. Dazu gabs Empanadas (süßer Teig mit Käse gefüllt). Luis hatte mit Jacque die Verabredung klargemacht und so kam sie dazu, später auch ihr Sohn. So waren wir eine schöne lustige Runde und ich habe sogar ziemlich viel von der Unterhaltung verstanden.Read more

  • Day 17

    Gefangen in der Seilbahn

    March 20 in Bolivia ⋅ ⛅ 10 °C

    Zum Frühstück gabs heute für mich bisher unbekannte Früchte. Die eine Frucht erinnerte mich an ein Gürteltier. Vormittags sind wir nochmal zur Oma und haben die Geschwister von Luis getroffen, die mich auch noch von meinem ersten Aufenthalt in La Paz kennen. Danach stand wieder eine Tour durch La Paz an. Erst sind wir mit der Seilbahn ins Zentrum, wo wir Salteñas gegessen und Papayasaft getrunken haben. Die Salteñas sind ein sehr typisches Essen. Teig gefüllt mit einer Soße, etwas Gemüse und Hühnchen oder Rindfleisch. Ich hab beides gegessen. Dann gings mit der Seilbahn immer höher Richtung El Alto. El Alto ist wie eine zweite höher gelegene Stadt in der Stadt. Auf dann guten 4000 Meter Höhe, habe ich meinen Körper doch nochmal etwas gespürt. In El Alto gibt es Häuser, deren Fasade bunt/ thematisch gestaltet ist. Zum Beispiel das Ironman Haus. Während wir uns langsam mit der Seilbahn wieder auf den Rückweg machten, haben wir schon gesehen, dass in dem südlichen Teil von La Paz ein ordentliches Gewitter war. In die Richtung mussten wir auch. So kam es, dass wir immer weiter rein ins Gewitter fuhren. Ich möchte an dieser Stelle nochmal hervorheben, dass wir uns in einer Seilbahn befanden. Von Natur aus schon eine Überwindung für mich. Unter uns geht es weit nach unten. Mitten im Gewitter. Und dann hält die Gondel immer wieder an. Und schaukelt hin und her. Bei einer Haltestelle mussten dann alle aussteigen und wir mussten einige Zeit warten, bis sich das Wetter beruhigt hatte. Von den Menschen um uns herum, hörte man, dass Straßen überschwemmt wurden. Da ich nur mit Wlan unterwegs bin und Luis Handyakku leer war, konnten wir der Familie von Clau nicht Bescheid geben, dass bei uns alles in Ordnung war. Nachdem die Seilbahn wieder fuhr und wir nach einiger Zeit am Auto ankamen, düsten wir also erstmal wieder zur Oma. Da wurde dann von allen Seiten checkt, ob alle Familienmitglieder in Sicherheit waren. Waren sie. So waren wir auch heute wieder unsere 8 Stunden in der Stadt unterwegs, bis wir wieder zu Hause eintrudelten. Dort hat Luis uns eine leckere Gemüsesuppe gekocht und es gab Brötchen mit Avocado, Käse und Rührei und zum Snacken leckere herzhafte Kekse mit Käse.Read more

  • Day 16

    Mittagsessen und Stadtrundfahrt

    March 19 in Bolivia ⋅ ☁️ 14 °C

    Vorm Frühstück wurde fix ein Beautyprogramm absolviert, dann haben Luis und ich den Obstsalat geschnippelt, den es zum Frühstück gab. Zum Mittag waren wir mit der Oma von Clau verabredet. Ich war eine kleine Herausforderung, da das Mittagessen aufgrund meiner Existenz vegetarisch sein sollte. Nach dem Essen haben wir mit der Oma noch etwas Telenovelas geguckt. Es gibt einen ganzen Sender mit sämtlichen Telenovelas aus der Türkei, Argentinien, China und und und. Vorher und nachher sind wir durch die Stadt und sämtliche Viertel gedüst und haben Aussichtspunkte besucht. In Bolivien ist heute der Vatertag und lustiger Weise zeitgleich der Tag der Sozialen Arbeit. Luis hat von seinen Töchtern ein Bestellung bekommen, mit einer Auswahl von Keksen und Torte, die wir uns abends gegönnt haben. Auch der heutige restliche Abend wird gemütlich auf der Couch verbracht.Read more

  • Day 15–19

    La Paz

    March 18 in Bolivia ⋅ ⛅ 12 °C

    Luis und ich waren zum Frühstück verabredet. Da die Mama von Clau derzeit in den USA ist, um der ältesten Tochter mit ihren Kindern zu helfen, verbringen Luis und ich die Tage miteinander. Nach dem Aufstehen war noch etwas Zeit, sodass ich mit Sol und Chimuelo im Bett zum ersten Mal die Ruhe hatte, um etwas zu lesen. In der Zeit zauberte uns Luis das Frühstück. Und dann wurde die vegetarische Existenz heute unterbrochen von Spiegelei mit Bacon. Gestärkt ging es dann Richtung Stadt. Erst mit dem Auto, dann weiter mit der Seilbahn (Teleférico) und rein in das wuselige Zentrum. Eigentlich wollten wir den Tag ruhig angehen, damit mein Körper Zeit hat, sich an die Höhe zu gewöhnen. Aber es ergab sich, dass wir heute schon so viel erledigt haben. Nach dem Becher Coca Tee und der zweiten Tablette gegen die Höhenkrankheit gings mir auch besser und ich hatte mehr Energie als noch am Morgen. Nach einer Stadtführung von Luis, waren wir noch shoppen. Mittagessen gabs von Burger King, weil die einen vegetarischen Burger am Start hatten. Mein Cola Konsum ist auf der Reise hier übrigens wahnsinnig in die Höhe geschossen, dafür, dass ich sonst 2 mal im Jahr ein Glas Cola trinke. Nachmittags haben wir die Oma von Clau besucht und uns für morgen zum Mittag verabredet. Im Anschluss haben wir noch viele viele Früchte, bekannte und unbekannte, gekauft. Den restlichen Abend werden entspannt zu Hause verbringen.Read more

  • Day 14

    Von Buenos Aires nach La Paz

    March 17 in Argentina ⋅ ☀️ 24 °C

    In der Nacht ging der Flug für Pia und die beiden Jungs nach Patagonien, Richtung Pinguine. Mein Flug ging nachmittags 15 Uhr. So hatte ich noch etwas Zeit. Nach dem Check-out konnte ich meinen Rucksack in der Unterkunft abstellen und schlenderte durch San Telmo. Sonntags ist dort ein Kunst- und Handwerksmarkt, den Pia mir empfohlen hatte. Bei bestem Wetter wurde ich so noch ein bisschen argentinisches Geld los. Der Markt war sehr beeindruckend. Super vielfältig und viele schöne Sachen. Wieder in der Unterkunft habe ich mir den Rucksack geschnappt und an der Rezeption ein Taxi zum Flughafen rufen lassen. Dort war es kurz auch etwas eng mit der Zeit, im Endeffekt ging alles glatt. Laut meiner Boardkarte saß ich wieder genau am Notausgang. Dem heutigen Boardpersonal war es allerdings zu heikel, dass ich kein perfektes spanisch kann und so wurde ich umgesetzt aka strafversetzt. Da aufgrund des Zeitmangels am Flughafen im Vorfeld keine Zeit blieb, um noch etwas zu trinken und zu essen zu organisieren, freute ich mich heute besonders auf das traurig belegte Flugzeugbrötchen, von dem ich fleißig die Wurst abkratze. Bisher habe ich es ohne Anstrengung vegetarisch durch die Tage geschafft. Und zack, bin ich wieder in La Paz. Fühlt sich gut an wieder hier zu sein. Luis (Papa von Clau) hat mich vom Flughafen abgeholt, wir haben einen Zwischenstopp fürs Abendbrot gemacht und dann waren wir zu Hause. Ich kann im ehemaligen Zimmer von Clau schlafen. Die beiden kleinen Hundis Chimuelo und Sol haben mich ebenfalls sehr lieb in Empfang genommen. Luis hat mir gleich eine Tablette gegen die Höhenkrankheiten eingeworfen. Beim Aussteigen aus dem Flugzeug hab ich die Höhe ordentlich gemerkt. Da muss der Körper bisschen mehr arbeiten. Jetzt klingt der Abend auf der Couch mit Fernsehen und Coca Tee aus, der hilft auch gegen die Höhe und gegen alles andere auch.Read more

  • Day 13

    Fußball in Buenos Aires

    March 16 in Argentina ⋅ ⛅ 27 °C

    Der heutige Tag begann etwas ruhiger, da der Abend gestern länger wurde als geplant. Nach dem Ausschlafen konnten wir endlich den Pool testen und trafen auch die Jungs oben bei den Liegen. Nachmittags stand ein Fußballspiel der All Boys an. Vorher haben Pia und ich uns eine Pizza gegönnt, dann gings mit einem Uber zum Stadion, wo die Jungs bereits auf uns warteten. Die Karten wurden gekauft, kleine Show der All Boys Fans angeguckt, jeder hat sich noch ein Wasser gegönnt und wahlweise auch Sonnencreme und ab gings ins Stadion. Der Gastgeber konnte neben seinem 100. Geburtstag auch den Sieg nach dem Abpfiff feiern. Dennoch war es ein emotionales Spiel mit vielen gelben Karten. Den angebrochenen letzten gemeinsamen Abend haben wir damit verbracht, noch einmal Wäsche zu waschen, Essen zu gehen und dann mussten wir Sachen packen.Read more

  • Day 12

    Mit der Fähre nach Uruguay

    March 15 in Uruguay ⋅ ☁️ 24 °C

    Der Wecker hat heute morgen unangenehm früh geklingelt. Um 7 Uhr mussten wir beim Check-In der Fähre sein. Denn heute gings von Buenos Aires übers Wasser nach Uruguay. Richtig stark, dass das geklappt hat, das wollte ich gerne machen. Die Wahl fiel statt auf Montevideo auf das Örtchen Colonia del Sacramento. Google hat gesagt, wenn man nun einen Tag hat, soll man da hin. Und die Fähre fährt nur bisschen mehr als ne Stunde rüber. Die Überfahrt mit Ein- un Ausreise hat easy geklappt. Auf der Fähre waren wir nicht die einzigen Touris und mussten ständig aufpassen, nicht auf sämtlichen Foto- und Videoaufnahmen zu landen. Echt nervig. In Uruguay wurden wir von Sonne und vielen kleinen grünen Papageien in Empfang genommen. Hier hatten wir nun ca 6 h Zeit, um durch das Örtchen zu schlendern. Nach vielen Schritten, haben wir sogar den Ruderverein gefunden und waren zum Abschluss in einem niedlichen Origami Museum. Die Rückfahrt erfolgte mit einer rumpeligen Fähre, auf der wir noch mit dem Italiener neben uns abgekumpelt haben. Zurück in unserer Unterkunft wurde mal wieder fix geduscht. Dann haben wir die beiden Jungs Fiete (Freund von Pia) und Robin (Kumpel) eingesackt und waren sehr lecker vegetarisch essen. Im Anschluss wurde der Abend mit ein paar Bier versiegelt.Read more

  • Day 11

    Recoleta

    March 14 in Argentina ⋅ ☁️ 23 °C

    Heute wurde das Stadtviertel Recoleta unsicher gemacht. Zum Frühstück gabs Empanadas und Cola, in Ermangelung an Wasser. Wir waren in einer beeindruckenden Buchhandlung, die mal ein Theater war und auf einem berühmten Friedhof. Ansonsten sind wir wieder durch die Gegend gelaufen. Nach einer kleinen Stärkung gings ins Kino. Kung Fu Panda 4 auf spanisch mit Popcorn haben wir uns gegönnt. Nach dem Kino sind wir mit einem Umweg zurück zur Unterkunft. Hier sind die Leute definitv auch länger noch draußen unterwegs. Bei einem kleinen Cocktail wird der Tag jetzt abgeschlossen. Morgen geht's wieder sehr früh raus.Read more

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